Liebe Zeitreisefreunde - heute geht wieder weiter
Friends: Ich hab den Pferde-Link gefunden - Viel Spaß
http://www.thefantasimtales.com/lphntschld.html
Livia und SarahO: Danke für Euer Karma
SimKelly: Schön das ich dich auch zu meiner Leserschar zählen darf. Bezüglich den bewegten Bilder: Ich werde ab März/April 2006 eine "Makin of Fabergé und die Zeitreisen" - Story produzieren. Dort lass ich Euch hinter meine Kulissen blicken und auch die Produktion von bewegten Bilder beschreiben.
Snake05: Danke fürs vorbeischauen. Die Autobahn-Kulissen war eine Menge Arbeit die sich in der "Makin of Fabergé und die Zeitreisen" - Story ab März/April 2006 einen Platz verdient hat.
Bibi62: Ich glaube auch dass wir Bloody nicht das letzte Mal gesehen haben. Einen Teil der Rache Fabergés muss er ja jetzt schon absitzen.
NathSkywalker: Ja ich muss dir Recht geben. In unserem moderen Zeitalter würde ich so eine Geschichte auch nicht glauben. Damals im Altertum und frühen Mittelalter war alles was sich enschen nicht erklären konnten Zauberei. Zeitreisen ist für Gloria genauso ein Zauber, wie blühende Blumen im Winter oder eine Sonnenfinsternis. Fabergé ist für sie ein großer Zauberer - zumindest so lange bis sie unsere Neuzeit kennenlernen wird. Bezüglich der Rache an Bloody: Der ist ja jetzt im 1. Jahrhundert - Irgendwo - als Bettler ? - als Sklave - oder sonst was unterwegs. Das ist vorab genug Rache. Aber keine Sorgen - du wirst Bloody wiedersehn.
Den Ritt, zurück nach Camelot, nutzte vor allem Gloria um mehr über Alexander zu erfahren. Zuletzt mussten sie ja in einer knappen Stunde diesen Wald in der Nähe von Glorias Heimathaus erreichen. So gesehen hatten sich auch die Pferde einen lockeren Ritt zurück verdient. Eigentlich war es verrückt was der Wissenschaftler alles berücksichtigen musste und welche Möglichkeit ihm offen standen.
Während er sich drei Monate zu Hause in Wien auskurierte, an der Verbesserung seiner Erfindung bastelte und so ganz nebenbei Jo Slimfast den Schnapsbrenner in Nothing Gulch kennen lernte, ist hier die Zeit für ihn selbst „stehen geblieben“, da er nur eine Minute nach seiner Heimkehr zu Gloria wieder zurückkam. Fabergé bewegte sich in Dimensionen die er selbst kaum begriff. Und dennoch – Zeitreisen ist eine extreme Gefahr. Schmerzhaft stieg die Erinnerung hoch dass er vor wenigen Stunden seinen Freund Herbert Kornwallner sterben sah...
“Alexander? Geh es dir gut – sollen wir Halt machen?“, fragte Gloria besorgt.
„Nein, es geht schon. Entschuldige bitte, ich war mit meinen Gedanken bei einem lieben Freund. Was wolltest du wissen?“
“Wenn du an einen lieben Freund denkst ist das gut – aber du musst auch mich verstehen. Alles ist plötzlich neu und du erzählst mir Dinge von denen ich in meinem ganzen Leben noch nie gehört…“
„Ich weiß Gloria…“, lächelte Fabergé mild. „Nun sag schon, was wolltest du wissen?“
“Ob du in deinem Leben schon jemanden versprochen warst?“
„Versprochen? Nein, ich denke so wie du das meinst nicht. Wir hatten es zu Hause in Russland sehr schwer – auch wenn wir nicht mit Pfeil und Bogen oder Schwertern kämpfen mussten. Viel zu lange musste ich meinem König Kriegsdienst leisten...“
„Oh, ich verstehe dich gut Alexander. Mir erging es bisher im meinem Leben nicht anders“.
Danach wechselten sie bald das Thema und kundschafteten die persönlichen Vorlieben des anderen aus.
„Hast du schon einmal gefülltes Wiesel gegessen“, fragte Gloria plötzlich.
„WAS – Wiesel? – Gefüllt mit was?“
„Gekochter Wiesel mit Pumpkin-Pfefferminze-Fülle ist einfach sooooo lecker“
“Ohhhh, mein Magen. Das halt ich nicht aus“
„Und gegrillte Biberschwänze?“
“Bitte nicht. Wie kannst du so etwas nur mögen“, jammerte Alexander.
„Wenn das so ist dann sag mir was die Spezialität deines Landes ist“
Der Zeitreisende überlegte kurz und sagte mit einem listigen Grinsen im Gesicht: „Kaviar – mein Schätzchen! Kleine, knackige, schwarze Eier die wir aus den aufgeschlitzten Bäuchen spezieller Fische herausholen“
„PFuiiii – das ist ja eklig“
Da mussten beide herzhaft lachen und wechselten schnell zu anderen Gaumenfreuden.
Bereits auf dem ganzen Weg nach Camelot sah man überall fröhliche Menschen. Die Kunde dass Arthur ein entscheidender Schlag gelungen war und friedlichere Zeiten anbrechen würde verbreitete sich wie ein Lauffeuer. In Camelot selbst drängten sich zahlreiche Menschen in den Gassen die offenbar ein Ziel hatten: Arthurs großes Anwesen auf dem großen Platz im Zentrum.
Als Alexander und Gloria sich endlich einen Weg durch die Menge gebahnt hatten sahen sie gerade wie Arthur und Genevre auf den Balkon traten. Die tosende Menge jubelte ihnen zu und bald war außer den Sprechchören - „Lang lebe König Arthur“ - nichts mehr zu hören. Für Alexander Fabergé war dies ein ergreifender, historischer Moment und er genoss es dabei zu sein. Plötzlich packte ihn jemand von hinten an der Schulter...
PS: Falls jemand in Zukunft benachrichtigt werden möchte würde ich eine PN-Liste erstellen