Liebe Zeitreisefreunde - Heute geht es wieder weiter
SarahO: Danke für deinen Besuch mit Karma
@Smeagol: Camelot in Raccon City zu verwandeln fällt unserem guten Fabi schwer - er ist doch sonst ein netter Mensch - zumindest wenn ihm nicht ein George Bloody über den Weg läuft
“Lancelot, mein Freund. Du bis zwar als Letzter zu uns gestossen doch dein ehrenhaftes Verhalten ist uns allen ein gutes Beispiel. Als Dank für deine ritterliche Tat, Gloria – Rose of Camelot, das Leben gerettet zu haben erhebe ich dich heute zum Ritter. Noch mehr – Du sollst ab heute der erste Ritter in Camelot sein“, sprach König Arthur.
Fabergé blieb momentan die Luft weg und er wusste kein Wort zu entgegnen.
“Aber Arthur – sieh doch wie viele Männer für dich tapfer gekämpft haben. Erhebe einen von ihnen zum ersten Ritter in Camelot“, versuchte Fabergé einen Rückzug.
„Was ich gesagt habe, habe ich gesagt. Lancelot – Du bist der erste Ritter in Camelot. Als Barde und Schreiber übertrage ich dir die ehrenvolle Aufgabe nicht nur den glorreichen Sieg über unsere Feinde für die Nachwelt aufzuzeichnen sondern auch alle ritterlichen Tugenden. Erstelle für mich einen Codex als Maßstab für alle ehrenhaften Ritter meiner Garde“.
Damit hatte sich Fabergé eine Menge Umstände eingehandelt die ihn nicht so schnell nach Hause zurückkehren lassen würden. Halt - Zumindest lag es in seiner Hand was die Nachwelt über König Arthur wissen sollte. Eigentlich perfekt, denn wenn er keine Aufzeichnungen machen würde blieb König Arthur im 20. Jahrhundert sagenumwoben und verschwommen wie er ohnehin schon ist.
„Ich danke dir Arthur und hoffe deinen Wünschen gerecht zu werden“, sagte der Wissenschaftler.
Danach ehrte Arthur noch andere Ritter für ihre Tapferkeit im Kampf bevor er alle in den Festsaal zum Siegesbankett einlud. Gawein, Friedbert, Gloria, Emmi und Lancelot holte er nochmals beiseite.
„Meine Freunde – Ich möchte dass ihr ab heute an meinen Hof kommt und beim Aufbau unserer Stadt und Kultur mitwirkt. Vorerst konnte ich für jeden nur ein Zimmer herrichten lassen, doch bald sollt ihr genügend Platz bekommen“.
Wie schon bei der Ernennung zum ersten Ritter - Arthur ließ sich nicht von dieser Idee abbringen und Gawein blieb gar nichts anderes übrig als zu akzeptieren. Das Festmahl war wie beim ersten Besuch ein echter Schmaus und Fabergé genoss die „Party“.
Plötzlich erhob sich König Arthur und sprach: „Meine Freunde - Was wäre ein Fest ohne Musik? Eine Fadesse! Deshalb hab ich die besten Musiker des ganzen Landes eingeladen. Und hier kommen sie – DIE SÖHNE CAMELOTS
“Sag mal Gloria – wie heißen die Burschen“, fragte Fabergé
„Der in der Mitte heißt Niewieda Simtuu – er ist der Boss“
„Und wie sind sie?“
„Die absoluten Henker – warts ab“.
Und dann legen die Söhne Camelots schon los...
Das erste Lied widmeten sie Arthur zur siegreichen Schlacht
„Und wenn ein Ton meine Harfe verlässt, dann nur damit du Ehre empfängst,
durch die Nacht und durch dichteste Geäst, jagst du sie damit jeder dich kennt.
“Und ein kleines Stückchen Wäldchen - sieh wer in Cashel lebt,
schaff ein kleines bisschen Klarheit - und keiner Arthur wiederstrebt.
Eine Horde aus Sachsen hier im Wald,
doch Arthur stürzt sie in einen Spalt.
Er zum Schwerte greift, kämpft und niemals weicht,
und dies so lang bis es zum Frieden reicht.
Und wenn ein Ton meine Harfe verlässt, dann nur damit du Ehre empfängst,
durch die Nacht und durch dichteste Geäst, jagst du sie damit jeder dich kennt.
Und wenn ein Ton meine Harfe verlässt, dann nur damit du Ehre empfängst,
durch die Nacht und durch dichteste Geäst, jagst du sie damit jeder dich kennt“.
Nach einem tosenden Applaus ging das Fest bis in die frühen Morgenstunden weiter. Als die Söhne Camelots ihr letztes Lied gespielt hatten bat Fabergé um eine Zugabe und sang ein Liebeslied für Gloria.
„Und wenn ein Lied meine Lippen verlässt, dann nur damit du Liebe empfängst,
durch die Nacht und durch dichteste Geäst, damit du keine Ängste mehr kennst.
Dieses Lied ist nur für dich - schön wenn es dir gefällt,
denn die Lieb´ kam über mich – und glaub dass sie immer hält.
Bei Gefahr aus der Dunkelheit,
bin ich für dich zum Schlag bereit,
Ich bin der Erste, der dich befreit,
und einer der Letzten, der um dich weint.
Und wenn ein Lied meine Lippen verlässt, dann nur damit du Liebe empfängst,
durch die Nacht und durch dichteste Geäst, damit du keine Ängst mehr kennst“.
Niewieda Simtuu klopfte Fabergé nach dem Lied auf die Schulter und meinte: „Ja – deine Stimme ist gar nicht so schlecht. Nur eines muss ich trotzdem sagen – Mit diesem Text kannst du nur bei Gloria punkten – ein Hit wird das aber nie“.