Soo^^ es geht weiter *g* (Also ich seh alle Bilder...^^)
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„Hasi? Glaubst du Mami hat mich lieb?“ fragte ich Hasi leise während ich ihn an mich drückte. Ich hatte Angst, dass Mami mich nicht lieb hat. Natürlich hoffte ich, dass sie mich mag, auch wenn es nur ein kleines bisschen ist. Sie ist ja meine Mutter! Vielleicht war sie einfach nur streng, aber bestimmt liebte sie mich. Ich versuchte mir Mut zu machen, doch irgendwie schaffte ich es nicht.
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{Sorry wegen den Wändeeeeen >.<}
Leise und ein bisschen traurig schlich ich mich an meiner schlafenden Mutter vorbei ins Wohnzimmer, ich sah mich um, das sollte also für immer unser neues Wohnzimmer sein? Es gefällt mir gar nicht. Plötzlich fiel mein Blick aufs Sofa und ich erschrak. „Ach Daddy, du bist es nur“ Erleichtert ließ ich mich neben ihn fallen.
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Sofort nahm er mich in den Arm und ich kuschelte mich ganz eng an ihn. Leise fragte ich „Du, Daddy? Glaubst du Mami hat mich lieb?“ Daddy sah mich erstaunt an, „aber Maus! Na klar hat sie dich lieb, mach dir da mal keine Sorgen. Soll ich dir eine Geschichte erzählen?“ und dann fing er an und erzählte mir eine Geschichte, eine Geschichte von einem kleinen Mädchen, das Fiona hieß.
{Anmerkung: Jetzt fängt die Geschichte von Fiona an}
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„Schließ die Augen und hör mir zu…versuche dir Fiona vorzustellen“ sagte Daddy und dann begann sie: Fionas Geschichte: „Fiona, ein wunderhübsches Mädchen, mit langen schwarzen Haaren, die am Ende etwas blond werden, wohnt mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf. Alle dort sind miteinander befreundet, sie sind wie eine große Familie. Doch Fiona wird ausgeschlossen, keiner mag Fiona, keiner findet sie nett und das nur, weil ihre Eltern arm sind und sie keine Markenklamotten trägt? Sind Markenklamotten denn so wichtig, ist Geld das Wichtigste auf der Welt?...“ „Duuu Daddy? Du trägst aber auch Markenklamotten“ stellte ich fest und zeigte auf sein T-Shirt, dort stand groß „Puma“. „Ach Maus, aber nicht weil es jeder trägt, sondern weil es mir gefällt“ sagte er und gab mir einen leichten Kuss.
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„Oft saß Fiona auf dem einzigen Stuhl in ihrem Zimmer und dachte nach, dachte nach, warum sie keine Freunde hatte. Doch sie kam immer wieder nur zu dem Entschluss, dass die Menschen hier im Dorf Oberflächlich waren. Wenn sie einen Menschen nur nach Schönheit, Markenklamotten und Geld beurteilten, waren sie keine richtigen Freunde. Doch genau das suchte Fiona: Freunde, richtige Freunde, die sie liebten so wie sie ist."
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"Nie sah Fiona an die Decke, dort hätte sie vielleicht etwas Wichtiges entdecken können, einen Hinweis, der ihr Leben ändern würde. Dort oben hatte sich etwas versteckt, das nie entdeckt werden würde, wenn Fiona nicht nach oben sah. Nie tat sie es, dieses „Etwas“ wartete nur darauf, dass Fiona einmal ihren Blick nach oben schwang. Wie lange würde es wohl noch warten müssen?“ Daddy machte eine Pause. „So Mäuschen, jetzt gehst du erst mal schlafen und morgen, morgen erzähle ich dir weiter von Fiona! Träum was Schönes“ Leise schlich ich mich zurück in mein Zimmer und legte mich ins Bett.
~ Mit "Fionas Geschichte" fängt die richtige Geschichte eigentlich erst an ^^~