So, hier ist schon der erste Teil... Natürlich hatte ich ihn schon fertig... Ich hoffe, meine Geschichte findet Gefallen bei euch! Kritik und Lob erwünscht!
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Spionage:
Ich saß gerade am Pc um mir einen gutbezahlten Job zu suchen, denn um mein geerbten Bungalow nicht an den Gerichtsvollzieher zu verlieren, muss ich ja irgendwie die Kosten decken. Plötzlich hörte ich fürchterliches Geschrei, das aus dem Nachbarhaus zu kommen schien. Ich machte den Pc aus und ging rüber.
Umso näher ich dem Haus kam, desto lauter wurde das Geschrei. Ich stellte mich vor einem Fenster, das auf Kipp stand, so konnte ich nicht nur sehen, sondern auch hören was dort geschieht.
Vorsichtig schaute ich hinein, ich sah eine sehr hübsche Frau, die auf dem Sofa saß und so aussah als würde sie gleich anfangen zu weinen und einen Mann, der auf sie einredete.
Mann: Meine kleine Ingrid, du weisst, das es nur gut für uns wäre, wenn wir weiter so machen wie bisher.
Frau: Ich will das aber nicht mehr, ich kann nicht mehr.
Mann: Das hast du nicht zu entscheiden.
Frau: Was?
Mann: Gleich kommt ein Kunde, du wirst ihn zufrieden stellen, ansonsten bekommst du kein Geld mehr von mir und kannst dir nicht mehr diese hübschen Kleider kaufen.
Frau: Aber Manni...
Mann: Nichts aber. Sei jetzt ruhig. Und wisch dir die Tränen aus dem Gesicht, das steht dir nicht!
Ich war geschockt von dem was ich da hörte, leider wusste ich nur nicht wovon die beiden sprachen, den Teil schien ich verpasst zu haben. Jetzt wollte ich wissen, worum es ging.
Ich hörte die Haustür knallen, der Mann von eben kam raus und ging auf einen anderen Mann zu. Ich verstand leider nicht was sie sagten, sie waren zu weit weg, doch dann umarmten sie sich und gingen ins Haus.
Als ich wieder durchs Fenster lugte, sah ich wie die Frau aufstand und diesen fremden Mann in den Arm nahm. Den Mann von eben hatte ich nicht mehr in meinem Blickfeld. Was ich sehr schade fand, denn er hatte eine tolle Ausstrahlung.
Wieder lauschte ich, denn die Frau fing an den Mann im Gesicht zu streicheln, was ich nicht nachvollziehen konnte, der war doch viel zu alt für sie.
Frau: Naaa, mein Hübscher, Lust auf ein wenig Spass?
Mann: Ja aber sicher doch.
Frau: Komm, wir gehen nebenan ins Zimmer, dort sind wir allein!
Mann: Ohhh du verrückte Ingrid.
Schnell ging ich ein Fenster weiter, ich wollte wissen, wohin sie gehen. Als ich reinschaute hatte ich als erstes den Mann von eben im Bild und als ich weiter schaute, sah ích den anderen Mann mit dieser Ingrid um die Ecke gehen.
Schnell rannte ich ums Haus und schielte durch ein Fenster, ich schien gleich das richtige erwischt zu haben. Ich sah Ingrid und den Mann auf einem Bett rumknutschen, das fand ich total widerlich. Den Rest konnte ich mir denken.