Nachdem Pagonja aufgewacht war, lauschte er den Gesprächen der anderen. Ein gefesselter Mensch lehnte an einer Wand und nach einiger Zeit kam ein Halbwesen, halb Elb, halb Dämon einfach in das Versteck. Falathià folgte den anderen in die Höhle und setzte sich zu ihm um seine Wunden zu pflegen. Während sie die Verbände wechselte und neue Kräuter auf die Wunden legte, lauschte er den Gespräch von Shania und den Dämon, wobei er etwas grinsen musste, beide kannten sich gut mit Waffen, speziell mit Dolchen aus und spielten sich gegenseitig aus. Er warf einen kurzen Blick nach draussen, es regnete mittlerweile wie aus Eimern. Er beugte sich zu Falathià, die nach geraumer Zeit fertig mit den auswechseln der Verbände war, gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange und murmelte: "Danke, meine Wunderelbe."
Dann stand er auf und ging auf den Gefangenen und den Dämon zu. Er stand zuerst vor ihnen, dann hockte er sich im Schneidersitz neben den Gefangenen. "Ich kann verstehen, wieso du so aggressiv reagierst, ich wäre auch nicht grad erquikt darüber gefesselt irgendwo in einer Höhle mit vielen Unbekannten zu sein. Aber wieso hast du die anderen denn angegriffen?", fragte er mit ruhiger, leiser Stimme. Der Dämon schien das Gespräch zu belauschen, obwohl er immernoch mit Shania seinen kleinen Streit weiterführte. Pagonja musterte den Menschen. Hmm.. ich verstehe nicht wieso er uns angegriffen hat, jedoch kann ich sein handeln nun verstehen. Vielleicht wollte er uns einfach nur etwas Gold klauen oder fühlte sich irgendwo durch bedroht. Ich war zu der Zeit ja leider benommen, beinahe Ohnmächtig. Sein blick glitt zu den Dämon. Und er, er scheint irgendwie nett zu sein. Könnte man ihn nicht vertrauen hätte er uns längst angegriffen. Er muss es schwer haben, gehört zu keiner richtigen Art, hatte wahrscheinlich nie ein richtiges Zuhause, und doch ist er so offen und neugirieg und geht auf fremde zu. Irgendwie bewundernswert. Er grinste leicht und sah wieder nach vorne, immernoch auf eine antwort des Menschen wartend.