Beiträge von Schwarze Robe


    Schwarze Robe: Bei ca. 28000 Studierenden kann man schon ungefähr absehen, wie viel Geld in den nächsten Jahren in die Kasse kommt. Es werden nicht von jetzt auf gleich die ganzen Erstis wegbleiben...


    Klar, aber das gilt ja für die ganze Uni. aber jede Fakultät und dann wieder jedes Institut bekommt sein Geld nach einem klaren Schlüssel, der sich an den Zahlen derer orientiert, die das Fach studieren. Und vieles von dem, was die Unis an Gebühren einnehmen darf jede Fakultät für sich ausgeben, weswegeb sie wissen müssen was sie einnehmen.

    Von STudiengebühren neue Dozenten einzustellen ist äußerst problematisch, da man ja nie genau weiß wie hoch der Betrag denn nun ausfällt, aber Verträge ja idR nicht nur 1 Semester lang laufen. Deshalb wird das nur ungern gemacht. Ergo steckt man die Gebühren erstmal in Sachwerte. Das anglistische Institut hat nun in jedem eigenen Raum fest installierte Beamer, es gibt interactive Whiteboards und die Bib hat unter der Woche von 8-22Uhr geöffnet.


    Ich finde schon, dass man erwarten könnte, dass man arbeitet. Ich hatte in meinem Examenssemester 3 Jobs und hab zusätzlich dazu lernen müssen. Leicht war es sicher nicht, aber mir haben meine Jobs Spaß gemacht und von daher ging das schon.


    Ein Stipendiensystem braucht ja auch Zeit um anzulaufen und ich denke, dass das sicherlich irgendwann kommen wird. Dass man in anderen Ländern ganz andere Bedingungen hat ist klar aber dafür zahlt man oft ja auch ganz andere Beträge. Da lachen die nur müde über €500 Studiengebühren im Semester.

    @cerebry - was hast du denn studiert? Und was machst du dann mit deinem Abschluss? Es ist ja immerhin die Definition eines Orchideenfachs (schön aber nutzlos), dass man nachher nur schwer einen Job bekommt.


    Ich habe mein Studium inzwischen abgeschlossen, aber ich fand die Studiengebühren gar nicht so ungerecht. Man wird gezwungen sich vorher Gedanken zu machen was man machen will und zumindest bei uns wurden die Umstände unter denen man studierte auch besser. Die Bib, beispielsweise, war dann fast ganztags auf und man konnte auch mehr Seminare besuchen. Außerdem kamen sie ja mit Ansage, sodass man eigentlich das nötige Geld vorher sparen konnte.

    Hallo ihr Oldies ;)
    auch von uns gibt es gute Neuigkeiten. Sabrina und ich haben jetzt auch beschlossen zu heiraten. Da ich ja noch nicht weiß wohin ich im neuen Schuljahr versetzt werde sind wir auch schon fleißig am Planen damit die großen Fragen bis zum Sommer schon geklärt sind. :)

    Ich verbinde Sex grundsätzlich mit Liebe, es ist sowas vertrauensvolles Intimes. Ich möchte das nur mit jemanden teilen den ich liebe und er mich auch liebt. Aber ich verurteile niemanden der es nicht so handhabt ;)


    KLar ist es intim aber ich finde nicht, dass Sex zwangsläufig mit Liebe verbunden ist. Wie oft kommt es vor, dass man jemanden sexuell anziehend findet aber weiß, dass man charakterlich nicht zusammenpassen würde?

    Das kommt aber auch drauf an welche man kauft. Die echten Taschentücher in der Box sind teurer, während das was unter Kosmetiktücher läuft meist dünner ist und auch billiger.


    Wir hatten das mal für uns durchgerechnet und waren damals darauf gekommen, dass selbst die Kosmetiktücher teurer sind. Aber ich habe die aktuellen Preise nicht im Kopf.

    @ Schwarze Robe.


    Bitte entschuldige meine Neugier und diese direkte Frage, aber was genau ist da bei Euch passiert an der Schule?
    Zugegebenermaßen klingt das unglaublich heftig, was Du hier so andeutest..


    Ich hatte das ja am Freitag schon geschrieben. ;)
    Wir hatte an einer Schule, die nur ein paar hundert Meter weiter weg liegt eine Amokdrohung. Zwei Schüler (oder nur einer, je nach Zeitung) hatten sich einen Scherz erlaubt. Im Zuge der Sicherung wurde auch unsere Schule vom SEK durchsucht. Wir mussten fast eine Dreiviertelstunde auf dem Boden kauern, Türe fest verschlossen, Gardinen zu und nicht wissend was da passiert. Immer wieder komische Geräusche, einmal hat jemand versucht die Türe zu öffnen ...


    Und als Lehrer soll man ja die Schüler auch trösten können also muss man halbwegs seine Emotionen unter Kontrolle halten.
    Gottseidank war ich am Freitag nur zu ZUschauen hinten drin!

    Also wir haben eine Schulpsychologin UND einige Sozialarbeiter + Praktikanten. Die werden nach der Stürmung unserer Schule durch das SEK am Freitag nach dem WE viel zu tun haben. Mal sehen was die Schule sich einfallen lässt.

    Wir hatten heute an der Schule eine "Übung". Über eine halbe Stunde mussten wir still auf dem Boden liegen und wussten nicht was passiert. Auch uns Lehrern wurde nichts gesagt und am Ende hieß es einfach nur es sei eine Übung gewesen. Wenn das mal stimmt! Solange ich an der Schule war ging es mir noch gut, man möchte ja auch für die Schüler eine Art Fels in der Brandung sein aber als ich daheim war sind alle Dämme gebrochen.


    Blöder Depp!

    Also ich finde es interessant hier im Forum zu lesen wie die Schuld pauschal von den Egoshootern weggenommen wird. Natürlich sind sie nicht alleine der Auslöser sonst gäbe es weit mehr dieser Amokläufe aber sie können möglicherweise einen Teil der Erklärung beitragen. Jemand, der psychisch stabil ist und in einem intakten sozialen Umfeld lebt wird wahrscheinlich eher weniger zu derartigen Methoden greifen als jemand, dessen Umfeld im Grunde nicht existiert und der ohnehin einen Knacks hat. Wenn diese Personen dann solche Spiele spielen oder Horror/Splatter Filme schauen, dann werden sie möglicherweise sogar angeregt.


    Das andere ist auch, dass solche Schießereien gottseidank eher selten sind. Ich nehme an, dass außerhalb von Schulen mehr Menschen ohne direktes Motiv ermordet werden, die Medien sich aber auf Schulen stürzen, weil es a) eine größere Gruppe an Toten, und b) die Schule ein öffentliches Gebäude ist. So traurig das auch klingen mag aber die Wahrscheinlichkeit draußen auf der Straße von einem betrunkenen Auofahrer totgefahren zu werden ist IMHO höher.
    Das ist übrigens auch der Grund warum ich heute keine Angst davor habe zur Arbeit zu gehen. Selbst wenn das Massaker in München stattgefunden hätte wäre das nicht anders. Wenn es mich erwischt, dann erwischt es mich, ändern kann ich es nicht. Dazu müsste ich zuhause bleiben und wie man weiß passieren dort die meisten schweren Unfälle.

    Ist halt auch immer eine Preisfrage. Die Boxen sind idR teurer als die 10er Packungen und wenn jemand sich oft die Nase putzen muss oder wenn es eine größere Familie ist,d ann summiert sich das über das Jahr verteilt ziemlich.


    Ich bin aus genau dem Grund von den Boxen abgekommen.


    Bloß weil du dich mal meldest heißt das ja nicht, dass die Lehrerin einen Geistesblitz hat und erkennt wie gut du eigentlich bist. Sowas muss langfristig angelegt werden. Notfalls kannst du ja auch mal was reinrufen, wenn sie dich nicht aufruft! Das wird zwar erstmal eins auf den Deckel geben, aber vielleicht zeigst du so, dass du auch mal was weißt.


    Dass du in Selbstmitleid versinkst, bloß weil du hier postest hat niemand gesagt. Die Frage ist nur wie man sowas machst und dein Post trieft richtig davor. Es gibt genug Beispiele hier von usern, die mit Problemen kamen und nicht nach Mitleid geheischt haben. Es kommt immer drauf an wie ich sowas poste.


    eine Informatik nachhilfe AG ist doch keine schlechte Idee, aber wenn du in Info ohnehin gut bist solltest du IMHO deine Energie eher auf die Fächer konzentrieren, in denen du Probleme hast. Red doch mal mit eurrem Schulpsychologen (wenn ihr sowas habt) oder mit einem Vertrauenslehrer.


    Wäre es dir lieber gewesen, wenn Kahi "überspitzt" statt provokant geschrieben hätte? Außerdem hat das in dem Fall ncihts mit provozierend zu tun. Aber das sind Feinheiten der deutschen Sprache.


    Ich stehe ja jetzt auf der anderen Seite. Ich darf zwar noch keine Schüler benoten, aber man bekommt durchaus mit, wer mitmacht oder zumindest was weiß. du versinkst in Selbstmitleid, suchst die Schuld bei anderen und meinst, dass es ja eh nichts bringt, weil der Lehrer dir ja ohnehin nicht glaubt, dass du es kannst. Das führt unweigerlich dazu, dass diese Vorhersage auch später eintrifft.
    Geh auf deine Lehrer zu. Selbst wenn du weißt wie eine Aufgabe funktioniert, stell dich mal blöd und frag den Lehrer ob der Lösungsweg so richtig ist. Oder in Englisch/Französisch etc ob der Satz so korrekt ist. Wenn Lehrer sehen, dass die Schüler sich bemühen sieht es schon viel positiver aus. Ich kenne Fälle, da haben Schüler mündlich deutlich bessere Noten bekommen als sie fachlich verdient hätten, einfach weil der Lehrer merkte, dass der Schüler etwas ändern wollte. Egal wie gut du bist, wenn der Lehrer merkt, dass du keinen Bock hast, wird selten eine 1 rausspringen, weil die mündliche Note viel mehr ist als nur das Wissen um die Formen.

    Ich kann jetzt nur fürs Staatsexamen sprechen, aber das ist ja lediglich vom Umfang her mehr.
    Also ich habe mir die Texte alle nur gründlich durchgelesen. Ganz elementar wichtige Theorien habe ich mir mehrfach angeschaut, aber Stichpunkte o.ä. habe ich mir keine gemacht. Für Pädagogik wäre es wahrscheinlich nicht schlecht, wenn du dir die Diagramme, die ihr wahrscheinlich können solltet kopierst und sie dir regelmäßig zu Gemüte führst. Experimente sind auch nicht schlecht, wenn man sie kann, aber da reicht idR gründliches durchlesen. Pawlow und Skinner beispielsweise sind so simpel, da muss ich nicht viel gelernt haben. Da reicht etwas Nachdenken und ich kann das wiedergeben.
    Die Frage ob du Stichpunkte machen sollst hängt auch davon ab wie lange du überhaupt noch Zeit hast. Die lohnen sich nämlich nur dann, wenn du ausreichend Zeit hast später mit den Stichpunkten alles nochmal zu wiederholen. Sonst verschwendest du deine Zeit, da du quasi Notizen für nach der Prüfung machst.

    Ich bin ein ehemaliger Internatsschüler. Gleich vorab muss ich sagen, dass ich rückblickend die Zeit einfach nur klasse fand. Die Lehrer waren engagiert, die KLassen waren superklein (in Englisch und Latein waren wir maximal 6 Leute) und wenn man Probleme hatte war immer jemand da, der geholfen hat.
    Dies gilt allerdings nicht für alle Internate. Ich kenne Internatsschulen, da sind die Klassen trotzdem sehr groß und die Schulen sind dann riesig.
    Du musst dir dann auch im Klaren sein, dass du Privatsphäre abgibst. Nicht selten ist es so, dass du zu 2. im Zimmer bist, was nicht jeder abkann.
    Interessant war aber der Zusammenhalt. Man lernt interessante Leute kennen und selbst wenn zwischen zwei Jahren 10 oder 20 Jahre liegen ist es immer wieder so, dass man auf Beziehungen zurückgreifen kann.
    Aber die Probleme, die Cho genannt hat könnte ich jetzt nicht so bestätigen.

    Muahaha - ich war gestern schon im Film ;) Der lief 2 Mal im Original in einem kleinen Kino in München. Ich kenn die Bücher bisher noch nicht aber der Film war gut. hehe