Beiträge von Amok016

    Warum soll ich für die Seite werben?!
    ich hatte immer wieder derbe Probs mit meinem Internet und ich wusste einfach nicht, ob da sjetzt wieder an mir liegt, ihr könnt den Therad ja jetzt auch einfach vergessen....ich wollte nur sicher gehen, sorry wenn dich das stört!

    Die Liebe ist ein sehr seltsames aber wunderbares Gefühl, welches einfach nicht zu vergessen ist, denn man ist glücklich und verliebt, deßhalb kribbelt es, aber dieses wunderbare Gefühl kann nicht nur schön sondern auch verletztend





    (Wann fängt man eigentlich mit einem neuen Satz an? )

    DANKE!!! Ich bin 16.
    Hier ein weiterer Ausschnitt:


    Der Abend rückte näher und somit auch die Zeit ins Bett zu gehen, ob mein Vater inzwischen zurückgekommen war wusste ich nicht, gehört hatte ich ihn nicht.
    Mein Bruder lag schon seit gut einer Stunde im Bett und schlief tief wie ein Stein, friedlich sah er aus, „ob er viel von unserem Schicksal mitbekommt, der kleine Kerl“, das fragte ich mich seit kurzer Zeit öfter, wenn ich ihn so schlafen sah.
    Das Fensterbrett war groß und breit, ich spürte den kalten Stein an meinem Oberschenkel, als ich mich auf das Brett setzte. Die Stassenlaternen überfluteten die gesamte Siedlung mit dem grellen Licht, jetzt sah ich den ganzen Müll wieder sehr deutlich. Noch keine Schlägerei, ob wir heute von dem Lärm verschont bleiben?
    Ich schloss die Augen und wollte dem Licht entkommen, aber es gab keinen Vorhang der meine Augen hätte schonen können, ich versuchte in eine andere Welt zu fliehen, richtig gelang es mir nicht, nur etwas. Ich träumte vor mich hin, eine Welt in der die Liebe Einzug hält und keine Armut herrscht….es krachte, ich erschrak, meine Augen fuhren hoch, mein Blick fiel aus dem Fenster auf die Strasse, 2 Autos 6 Leute, jeder schrie jeden an.
    Es flogen die Fäuste, durch das helle Licht sah ich ein paar Tropfen Blut auf der Strasse landen, ein einziger heftiger Schlag beendete alles. Ich hörte nur noch den lauten Motor und sah wie sie davon fuhren, wie an die spielenden Jungen erinnerte nur ein Staubwolke an sie.
    Gerade wollte ich mich meinem Bett zuwenden, da ging lese die Tür auf, der Kopf meiner Mutter schaute ein Stück hervor.
    „Gute Nacht, mein Schatz, schlaf schön“, war das was ihre zarte Stimme mir entgegen brachte. „Wo ist Paps“? sprudelte es aus mir hervor ohne an etwas zu denken. Ihre Augen wendeten sich dem Boden zu, ihre Schultern zog sie kraftlos hoch. Sie drückte die Klinke hinunter und schloss die Tür von außen. Ein Bild das ich immer sah, wenn sie nicht weiter wusste, wenn die bevorstehende Nacht für sie zu den schlimmsten Stunden des Tages werden.
    Ich kletterte die Treppe zu meinem Bett hoch, legte mich hin und zog die Decke über meinen Kopf, ich wollte nicht weinen, aber ich schmeckte schließlich doch salzige Tropfen auf meinen Lippen, sie haben mich in den Schlaf gebracht.
    Am nächsten Morgen wurde ich durch das zwitschern der Vögel geweckt, es war noch sehr früh, die Sonne war gerade dabei aufzugehen, ich schaute von meinem Bett runter, der kleine schlief noch tief und fest, das war auch gut so.
    Leise und behutsam stieg ich die Treppe hinunter , meine Füsse traten auf den kalten Boden, ich zog ihn schnell zurück und trat vorsichtig wieder auf. Ich ging zur Tür und berührte die Klinke, nur leicht drückte ich sie runter und steckte meinen Kopf hinaus, alles war ganz ruhig und dunkel. Ich öffnete die Tür ganz und schloss sie rasch wieder.
    Im Wohnzimmer hörte ich etwas seltsames, ich ging vorsichtig hin und hörte ein schluchzen, ganz deutlich. Verzweifelt suchte ich den Lichtschalter, ohne lang zu überlegen knipste ich das Licht an. Da saß sie im Sessel, Taschentücher um sie herum. Sie erschrak und blinzelte hektisch mit den Augen. „Mach das Licht aus, mein Junge“, sagte sie leise. Ich tat es nicht, ich setzte mich zu ihr auf die Sessellehne und strich ihr über den Kopf „Du musst nicht weinen, es wird alles gut Mama“, das waren die Worte die ich ihr zuflüstern konnte, mehr brachte ich nicht heraus. „Dein Vater ist heute Nacht nicht heim gekommen, ich weiss nicht wie das alles weiter gehen soll“, erzählte sie mir als ihr erneut dicke Tränen über die Wangen liefen. Ich konnte noch immer nichts erwidern, ich strich ihr nur weiterhin über den Kopf, ich wollte sie beruhigen aber es gelang mir nicht, ich war selbst zu schwach um Trost zu spenden, sie ließ es mich nicht spüren, aber ich wusste es, denn insgeheim weinte sie weiter, auch wenn sie es in diesem Moment nur innerlich tat.