Beiträge von fussigjulchen

    Die Art,wie sie ihn gestern Nacht verführt hatte,erregte sein Interesse als Mann.Er hatte sie heute heute Morgen wieder lieben wollen,aber die Angst in ihren Augen hatte ihn zurückgehalten.
    Er hatte zwar eine Schwäche für gefährliche Verfolgungsjagden,aber er drängte sich keiner Frau auf.Besonders wenn sie allem Anschein nach verrückt war.
    Mit einem Seufzer der Enttäuschung ging er in seine Wohnung zurück.Der Schädel brummte ihm von den Bieren am Abend vorher.Sie hatte nicht seinen Körper,sondern auch seine Seele auf eine Weise berührt wie keine andere Frau vor ihr.Er hatte schon insgeheim geglaubt,dass es ihm unmöglich war,tiefere Gefühle für eine Frau zu empfinden.Er holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank und erstarrte.Die Regale waren voll.Es gab alles von Marmeladen,Jogurt ,Puddings.verschiedene Säfte.Sein Kühlschrank war fast leer gewesen,als er seine Wohnung vor 4 Monaten verlassen hatte.
    "Was zum Teufel geht hier vor?"

    Ihm wirbelten 1000 Fragen durch den Kopf.Wie war sein Traummädchen gestern Abend in die Wohnung gekommen?Wieso wusste sie seinen Namen?
    10 Minuten später war er angezogen und ging nach draußen um zu Mrs Clanahan zu sprechen.Seine ältliche Nachbarin hatte ihm versprochen,sich um die Wohnung zu kümmern.Bevor er nach Rio abreiste,hatte er ihr seinen Hausschlüssel gegeben.Vielleicht konnte sie erklären,wie all die Vorräte in seine Schränke gekommen waren.Und vor allem,wie die fremde Frau in sein Bett geraten war.
    Aber als die Tür aufgemacht wurde,war es nicht Mrs. Clanahan,die ihn begrüßte,sondern ein Dienstmädchen.Eine alte Unterhaltungssendung plärrte aus dem Fernseher hinter ihr,und der Gestank von verdorbenem Fleisch erfüllte die Luft.
    "Ja?"sagte die Frau finster.
    "Ich möchte Mrs. Clanahan sprechen."
    "Die wohnt nicht mehr hier."
    "Seit wann?"
    "Seit sie vor etwa 3 Monaten hingefallen ist und sich die Hüfte gebrochen hat.Ihre Tochter lebt in Florida,also hat sie sie da hingekarrt und hat die Wohnung an mich untervermietet."
    Der Unfall der lieben alten Dame tat Gray Leid,aber er hatte noch etwas anderes zu klären."Wer sind Sie?"
    "Tina Buckley",meinte die Frau ungeduldig.

    P.S ich habe leider in der Eile vergessen ein Haus für die Frau zu bauen tut einfach so als ob eins da ist.

    "Irgendwas stimmt hier nicht",sagte sie mehr zu sich selbst als zu ihm."Ich kenne diese Wohnung.Ich kenne Gray MacInnes-der Sie nicht sind."
    "Sie können meine Mutter anrufen,wenn Sie wollen,"erwiderte er trocken."Sie wird Ihnen sagen,dass ich seit dem Tag meiner Geburt vor 30 Jahren so heiße.
    Sie wird Ihnen auch sagen,dass ich die vergangenen 4 Monate auf einer Fotosafari in Südafrika gewesen bin.Ich bin erst gestern zurückgekommen."

    Er musste lügen.Hatte er ihrem Gray etwas angetan?Ihn womöglich verletzt?Josie war fertig angezogen und ließ das Laken auf den Boden fallen.Sie hatte die Knöpfe ihres Kleides falsch zugeknöpft,aber sie war zu aufgeregt,um sich darüber Gedanken zu machen.Er kam näher."Ich finde,wir fangen besser noch mal von vorn an."
    Ihr Blick glitt unwillkürlich zu der auffälligen Wölbung seiner Boxershorts.Was meinte er genau damit,sie sollten noch mal anfangen?Sie hatte jedenfalls nicht vor es herauszufinden.Sie wirbelte voller Panik herum,griff mit einer Hand nach ihrer Tasche und lief zur Wohnungstür.
    "He,warten Sie!"rief er ihr nach.
    Sie hörte seine Schritte hinter sich.Sie erreichte die Haustür vor ihrem Verfolger,knalllte sie hinter sich zu und rannte weg.Josie drehte sich um und der Mann trat gerade aus seiner Wohnung.Er trug immer noch seine Boxershorts und wirkte total verwirrt.
    Aber sie war diejenige,die wirklich durchenander war.Er behauptete Gray MacInnes zu sein.Ihr Gray MacInnes.Es ergabeinfach keinen Sinn.

    Noch lange starrte Gray hinaus.Sein Traummädchen war verschwunden.Was schlimmer war,sie musste verrückt sein.Jetzt wurde ihm klar,dass er sie noch nie gesehen hatte,gestern Abend in der Bar noch sonst nirgendwo.
    Als Fotograf vergaß Gray nie ein Gesicht.Ihr Gesicht war einzigartig mit den mandelförmigen grünen Augen und den hohen Wangenknochen.Er würde sie nicht als schön bezeichnen,obwohl ihre vollen Lippen und ihre süße Nase ihr noch eine zusätzliche faszinierende Note gaben,die sein Interesse als Fotograf erregte.

    kommis bitte.

    "Hören Sie, Lady",sagte er,ich weiß nicht,wo Ihr Problem liegt,aber ich bin Gray MacInnes.Das ist meine Wohnung und das hier ist mein Bett."
    "Das ist unmöglich."
    "Muss ich Ihnen meinen Ausweis zeigen?"Er ging zur Kommode und holte Führerschein und Ausweis aus der Brieftasche.
    Da stand sein Name schwarz auf weiß.Josie sah betroffen sein Foto an und fragte sich,ob sie mitten in einen Albtraum geraten war.

    Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und floh ins Wohnzimmer.

    Er folgte ihr."Und jetzt sagen Sie mir,wer Sie sind und wie Sie in meine Wohnung gekommen sind."
    Sie hielt das Laken mit dem Kinn fest,während sie hastig in ihr Kleid schlüpfte.Sie hatte nicht die Ansicht,dem Fremden ihren Namen oder sonst etwas zu verraten.Er wusste sowieso schon zu viel über sie.

    bitte kommis.

    wird leider ne kurze fortsetzung weil ich noch für die schule lernen muss wen ich keine gute note schreib dann krieg ich auch keine gute note aufm zeugnis.
    Er sah sie sekundenlang an und wandte ihr den Rücken zu,bevor sie seinen Gesichtsausdruck lesen konnte."Es ist ein wenig spät für Reuegefühle oder?"
    Reue?Er konnte sich nicht vorstellen,wie sehr sie bereute.was gestern Nacht geschehen war.Wie sollte sie das Gray erklären?Er würde ihr niemals glauben.Besonders da die beiden Männer sich überhaupt nicht ähnlich sahen.

    Was eine ganz neue Frage zuwarf.Wo war Gray?"Haben Sie etwas dagegen,mir zu sagen,was Sie hier tun?"
    Er sah sie an,als wäre sie nicht ganz bei Verstand."Ich wohne hier."
    Gray MacInnes wohnt hier",konterte sie und wickelte sich das Laken um den Körper.Josie erkannte die schweren Eichenholzmöbel,die afrikanischen Kunstgegenstände an den Wänden.Alles war vertraut-bis auf diesen Mann.
    "Ich bin Gray MacInnes."Er sah sie an."Erinnern Sie sich nicht?
    Sie haben gestern Nacht meinen Namen geschrien."Sie war nicht in der Stimmung,in Erinnerungen zu schwelgen."Sie sind nicht Gray.Jedenfalls nicht mein Gray.Ich werde doch wohl meinen Freund kennen."
    Er runzelte die Stirn und stand auf.Er war gute 7 Zentimeter größer als ihr Gray und mindestens 15 Kilo schwerer.Wie hätte ihr das nur passieren können?Gray würde ihr niemals glauben.

    Gray konnte ihr die Ungeduld nur allzu gut nachfühlen,aber er ließ sich trotzdem Zeit und genoss dieses herrliche Fest der Sinne.Ihr Flehen und die kleinen kehligen Laute,die sie austieß.Ihre glatte,warme Haut unter seinen Händen.Der Duft von Jasmin.Der unvergleichliche Geschmack ihrer hitzigen Küsse.Was er sich jetzt nur noch wünschte,war,sie sehen zu können,wenn sie in seinen Armen den Gipfel der Lust erreichte.
    Gray wollte die Nachttischlampe anknipsen,aber seine Traumfrau rollte sich auf ihn,bevor er es tun konnte.Sie setzte sich rittlings auf seine Hüften,ihr Haar berührte seine Brust.

    "Gray",brachte sie mühsam hervor und klammerte sich hilflos an seine Schultern.
    Sie war der Erfüllung so nah.Er umfasste ihre Hüften und drang noch tiefer ein.Sekunden später erschauerte auch Gray heftig und kam mit einem heiseren Schrei der Befriedigung zum Höhenpunkt.
    Als er wieder ruhig atmete,kuschelte sie sich an seine Brust.Gray legte die Arme um sie,keiner von ihnen sagte ein Wort.In diesem Moment kam es ihm so vor,als hätten ihre Seelen sich zusammen mit ihren Körpern vereinigt.

    Josie wachte mit einem Lächeln auf den Lippen auf.
    Sie lag in Grays Armen,den Rücken an seine Brust gepresst;sein Kinn ruhte auf
    ihrem Kopf.Der Tag brach an in Denver.Ihr Lächeln vertiefte sich,und sie schmiegte sich noch dichter an seinen warmen,nackten Körper.Die gestrige Nacht war schöner gewesen,als sie es sich je erträumt hatte.
    Gray war der perfekte Liebhaber-zärtlich,großzügig.sinnlich.
    Nach ihrer gemeinsamen Nacht fühlte sie sich Gray näher als je zuvor.Jetzt würde sie ihm sogar alles über ihr Leben erzählen und ihr schmerzlichstes Geheimnis erfahren.Aber wie sollte sie die richtigen Worte finden?
    Ich habe meinen Vater ins Gefängnis gebracht.
    Auf keinen Fall wollte sie ihre Vergangenheit in ihre Beziehung zerren.Aber Gray verdiente es,die Wahrheit zu wissen.Das ihre Mutter ihren Mann für einen anderen verlassen und die 12jährige Josie mitgenommen hatte.Das ihr Vater John Sullivan bei dem doppelten Verlust die Nerven verloren und jede Kontrolle über sich verloren hatte.Das konnte Josie bis jetzt nicht völlig verstehen.
    Gray bewegte sich,und Josie verspürte ein Kribbeln im Bauch bei dem Gedanken,wieder von ihm geliebt zu werden.Sie konnte es kaum erwarten.Und wenn sie nicht alles täuschte,würde sie das auch nicht tun brauchen.
    Sie drehte sich um,um ihn zu küssen...und sah einen Fremden,der sie verwirrt anstarrte!
    Josie schrie erschrocken auf,sprang aus dem Bett,zerrte das Laken mit sich und drückte es an die Brust.Ihr Herz klopfte wie ein Vorschlaghammer."Wer sind Sie?"Der Mann hob eine dunkle Augenbraue und stützte seinen Ellbogen."Dasselbe wollte ich auch gerade fragen."
    Das konnte nicht wahr sein!Sie hatte doch alles so gründlich geplant und jede Vorsichtsmaßname getroffen.Aber irgendwas war fürchterlich schief gegangen.Dieser Mann war nicht ihr Gray.Ihr Freund war blond und hatte hellblaue Augen.Der Fremde hingegen hatte dichtes schwarzes Haar und braune Augen.
    Sie wich weiter zurück bis sie mit dem Rücken gegen die Wand stieß.
    "Stimmt etwas nicht?"fragte er besorgt.
    Josie holte tief Luft."Das ist ein fürchterlicher Irrtum."