Es war ein Freitagmorgen als Makoto mit seiner bezaubernden Frau Suma
und seinen hübschen und begabten Töchtern Ute und Kiyoto in St.Simville an der prachtvollen Villa Antioxida ankommt.
Sie steigen aus dem Auto aus und staunen.
Ute: Wow Vater, da hast du uns eine tolle Villa rausgesucht.
Makoto: Ich habe solange gesucht bis ich dieses Prachtstück entdeckt habe.
Kiyoto: Ich find es hier doof. Ich will wieder heim.
Suma: Schön groß ist es, aber ich möchte es doch noch ein bisschen verändern.
Es entspricht nicht unbedingt meiner Vorstellung.
Makoto: Lasst uns reingehen.
Suma: Wir haben doch noch keinen Schlüssel!
Makoto: Noch nicht, stimmt! Dann warten wir eben vor der Tür. Wir können ja mal durch die Fenster spickeln!
Die Koffer sind nur ein klitzekleiner Teil vom ganzen Gepäck.
Zwei LKWs mussten die Koffer bringen, ohne Möbel!
Suma möchte ihr Haus komplett neu Einrichten.
Der größte Teil ist bereits fertig.
So zum Beispiel das Zimmer von Ute und Kiyoto, die sich zum Teil die Einrichtung aussuchen durften.
Noch bevor die Vermieter angekommen sind, spricht Suma mit Ute und Kiyoto.
Suma: Morgen ist Samstag, wie ihr bereits wisst.
Ich habe euch sonst nie gezwungen an Wochenenden zu lernen,
aber ich möchte, dass ihr diesmal in eure neuen Bücher reinschaut
und wisst worum es geht. Ist das klar?
Kiyoto: OK, Mutter. Darf ich heute noch Fernsehen?
Ute: Das ist voll doof! Wir wissen doch gar nicht was gerade das Thema in unseren Klassen ist?!
Dürfen wir nun fernsehen oder nicht?
Suma: Wir machen ein Kompromiss. Ihr überfliegt die Bücher und dafür dürft ihr heute Fernsehen. Ok?
Kiyoto: Auch ohne Fernsehen hätte ich morgen gelernt. Aber vielen Dank Mutter dass wir fernsehen dürfen.
Ute: ...Ja...ähm...Danke!
Makoto: Da seht, dass könnten die Vermieter sein.
Die Vermieter waren sehr freundlich und und gaben Makoto und Suma
die Schlüssel, ihre Telefonnummer und einen Weinkorb mit 3 Flaschen Wein und 2 Baguettes.
Makoto bedankte sich dafür und schloss die Tür auf.
Ute und Kiyoto stürmten in ihre Zimmer und betrachteten es genaustens.
Auf dem Weg nach Oben:
Ute: Ich hasse es hier, und du?
Kiyoto: Ich hasse es hier noch mehr!
Kiyoto: Hoffentlich finde ich bald meine Bären.
Ute: Ich hoffe es auch für dich. Und ich hoffe, dass ich eine Staffelei im Zimmer habe. Du kennst ja Mutter.
Kiyoto: Dann hoffen wir gemeinsam füreinander.
Vor den Zimmertüren bleiben sie stehen und umarmen sich, sie hoffen das beste für ihre Zimmer.
Jeder in seinem Zimmer.
Ute sucht und findet ihre Staffelei und fängt sofort an zu malen.
Kiyoto läuft nur kurz die Tür rein und sieht ihre Teddys.
Sie lässte einen Freudensschrei los und rennt zu ihnen hin.
Makoto und Suma laufen Hand in Hand total verliebt
hinter den Vermietern durch die Wohnung nach.
Da sich Makoto und Suma überzeugen wollen, dass alles funktioniert.
Suma beichtet dem Vermieter, dass ihr die Wohnung so noch nicht gefällt und sie noch was ändern will.
Der Vermieter: Mir egal, sie können mit dem Haus machen was sie wollen.
Solange sie die Miete rechtzeitig bezahlen können sie das Haus abreißen und neu bauen!
Suma lacht: Ja genau das hatte ich auch vor.
Alle brechen in lautem Lachen aus,
sie geben sich die Händen und verabschieden sich.
Nach zwei Stunden gibt es eine kleine Familienkonferenz im Büro.Makoto: Ich hoffe es gefällt euch allen hier.
Suma: Mir auf jeden Fall das weißt du ja, Schatz. Na ihr, Kinder, gefallen euch eure Zimmer wie ich sie eingerichtet habe?
Ute: Es ist ganz OK. Ich danke dir, Mutter, dass du mir eine Staffelei hineingestellt hast.
Suma: Auch wenn ich deine Kunst nicht schätze, schätze ich dich und will nur das beste für dich.
Kiyoto: Ich...ich habe mein Zimmer gar nicht angeschaut.
Ich habe mir Freddy und Eddy geschnappt und
bin nach draußen in den Garten. Ich werde es mir gleich anschauen.
Makoto: Ich schlage vor, dass wir uns nun täglich
hier in diesem Raum zwischen 18.00Uhr bis 20.00Uhr treffen und
gemeinsam die Zeit totschlagen.
Suma: Schatz, verwende doch nicht solche Ausdrücke.
Aber das ist eine super Idee.
Ute und Kiyoto verziehen das Gesicht: Aber...Aber...?
Suma: Kein Aber das ist beschlossene Sache.
Als Makoto und Kiyoto sich die passenden Bücher geholt haben und sie lesen, fällt Ute ihrer Mutter Suma um den Hals.
Ute: Danke Mutter!
Suma: Ich liebe Dich, dass weißt du doch.
Ute: Ich liebe dich auch.
Suma grinst: Gelernt wird trotzdem.
Ute grinst verlegen: Einen Versuch wars wert!
Beide lachen und suchen sich die passenden Bücher.
Es ist 18.34Uhr und die Familie sitzt im Büro und blättert in Büchern. Ute und Kiyoto lernen jetzt schon statt morgen. Dann können sie morgen den ganzen Tag fernsehen.
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Am nächsten Morgen!
Ute und Kiyoto sind shoppen gegangen, denn Kiyoto braucht einen neuen Schlafanzug. Makoto ist mit seinem neuen Motorrad eine Tour fahren und Suma liest ein Buch im Büro. Plötzlich merkt sie ein stechen in der Brust und ihr wird schwindelig.
Torkelnd versucht sie langsam in die Küche zu laufen um ans Telefon zu kommen. Sie möchte endlich ihrem Arzt anrufen. Die Schmerzen kommen immer häufiger vor. Früher hatte sie es immer einmal im Jahr. Jetzt hat sie es fast Wöchentlich. In der Küche angekommen will sie den Hörer abnehmen, doch ruckartig fällt sie nach hinten, direkt auf den Hinterkopf.
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An was leidet Suma? Wie reagiert Makoto wenn er nach Hause kommt? Werden Ute und Kiyoto feiern, dass ihre Mutter krank ist oder werden sie totunglücklich sein und heulen? Was für einen schicken Schlafanzug hat wohl Kiyoto?
Heiße Fragen, die in Teil 3 beantwortet werden.