Beiträge von Thiara

    Hallo Katha,


    ist mal ne andere Art von Story, gefällt mir gut die Idee. Also mach schnell weiter, damit wir erfahren was sich zugetragen hat!


    Lg
    Thiara

    Hallo Smeagol,hallo donnibärchen,hallo alle anderen,


    Mensch, da bin ja richtig froh, das meine Geschichte gute Laune bewirkt :love
    Hm Smeagol, danke für den Hinweis, weiß der Geiger was mich da geritten hat :hammer !
    Vielleicht mach ich morgen noch 'ne fs, dann nähern wir uns auch wieder unserem großen Unbekannten :hehe !


    Schönen Abend noch eure
    Thiara

    So, leider habe ich es gestern nicht mehr geschafft noch was reinzustellen, aber dafür geht es jetzt weiter! Viel Spaß beim Lesen:



    Ein paar Wochen vergehen und im ganzen Land stehen die Sommerferien an. Chantal hatte mit eine Bekannten aus ihrer Heimat telefoniert, Luisa wollte unbedingt ihre Freundin Anna besuchen fahren. Und so ist Chantal schon eine Woche alleine Zuhause und genießt die schöne Zeit mit Luca oder trifft sich mit Sabrina in der Stadt. Eines morgens überrascht Luca Chantal mit einem Wochenendausflug. Immerhin sei ja Sommer und wo Luisa bei ihrer Freundin ist, würde sich ein Kurzurlaub ja anbieten. Gesagt, getan.

    Und so finden sich die beiden ein paar Stunden später bereits in einer kleinen Ferienanlage am Meer wieder. Nachdem sie ihr Zimmer begutachtet und sich kurz frisch gemacht haben, liegen die zwei gemütlich am Pool in der Sonne.
    Chantal:"Hier lässt es sich leben! Ich wusste gar nicht, dass die Fahrt mit dem Auto bis ans Meer überhaupt nicht so lange dauert."
    Luca:"Ja, stimmt. Wir liegen zum glück recht zentral und brauchen nicht lange fahren bis wir am Strand oder in den Bergen sind. Gefällt es dir hier? Ich war hier früher mit Freunden schon oft!"
    Klar gefällt es Chantal. Immerhin muss sie nicht putzen, Wäsche waschen oder kochen. Einfach mal die Seele baumeln lassen.



    Der Swimmingpool ist zwar eine schöne Erfrischung, aber Chantal will ieber in den Whirlpool und so sitzen die beiden bis zum Abendessen im Pool und malen sich schon ihren nächsten Urlaub aus.



    Abends sitzen die zwei zusammen am Lagerfeuer und rösten kleine Mashmellows. Es wird langsam etwas kühl.
    Luca:"Hey Chantal, du zitterst ja! Ist dir kalt?"
    Chantal:"Ja, etwas schon. Zwar ist das Feuer ja ganz schön, aber irgendwie wird es doch ganz ziemlich frisch."
    Luca:"Hm, da hab ich eine Idee. Auf unserer Terrasse steht doch auch ein Whirlpool. Was meinst du, wollen wir da nicht schnell reinspringen? Hier am Strand ist eh nichts mehr los."



    Nur ein paar Minuten später sitzen die beiden ungestört im warmen Wasser und kuscheln.
    Chantal:" Ach Luca, es ist so schön mit dir hier. Wenn ich wieder etwas mehr Geld habe, müssen wir unbedingt zusammen mit Luisa für ein, zwei Wochen in den Urlaub fahren. Was meinst du?" - "Gerne, das machen wir. Du bekommst sicher bald einen Job und im Herbst können wir dann gemeinsam weg fahren!"



    Chantal will gerade von ihrem Problem mit der Jobsuche anfangen, als Luca ihr sanft mit dem Zeigefinger den Mund zuhält, sie an sich heran zieht und sie leidenschaftlich küsst. Es waren nun schon einige Wochen vergangen, seid er mit Chantal zusammen gekommen war und seidher sind sie nie weiter bis zu einem durchaus sehr leidenschaftlichen und intensiven Kuss gekommen, aber nun spürt Luca, dass er bereit ist sich tiefer auf die Beziehung einzulassen. Die schmerzlichen Gefühlen an seine Ex-Freundin sind nun komplett aus seinem Kopf gelöscht und so zieht er sie immer enger an sich und flüster ihr leise ins Ohr:"Chantal, ich liebe dich! Ich will dich!"
    Chantal weicht ein Stück zurück und sieht ihm tief in seine braunen Augen. Wie lange hatte sie schon auf diesen Moment gewartet! Tag für Tag hatten sie sich nun schon getroffen und wie oft hatte sie ihn angesehen und hätte ihm am liebsten die Kleider vom Leib gerissen!
    "Ich dich auch" ,flüstert Chantal und gibt sich ganz Luca hin.



    Jetzt ist der Urlaub perfekt und Chantal und Luca genießen ihn auch in vollen Zügen. Wenn sie nicht gerade im Hotelzimmer sind oder am Strand liegen, spielen sie Beachvolleyball oder gehen im Meer baden. Leider vergeht die Zeit viel zu schnell und die beiden müssen wieder nach Hause fahren.



    Kaum Zuhause angekommen klingelt das Telefon. Es ist Christina Meier.
    "Hallo Chantal, ich bin es, Christina. Ich habe eine Neuigkeit für Sie. Ein Bekannter von mir kann jemanden in seiner Kanzlei gebrauchen. Ich habe ihm von Ihnen erzählt und Herr von Stetten möchte Sie nun gerne kennenlernen. Was sagen Sie?"
    Im ersten Moment kann Chantal gar nichts sagen. Sie kann es überhaupt nicht fassen, endlich bekommt sie die Chance auf Arbeit.
    "Was ich sage? Nun, ich bin total sprachlos" ,kommt es aus Chantal ganz aufgeregt heraus.
    Christina:"Schön, Sie haben auch noch ein paar Tage Zeit sich in aller Ruhe vorzubereiten. Herr von Stetten fliegt morgen erst in den Urlaub und hat dann in drei Wochen Zeit für uns. Aber ich dachte mir, Sie könnten jetzt schon mal eine gute Nachricht vertragen." - "Oh ja, da haben Sie recht. Drei Wochen noch, sagen Sie?" - "Ja, am besten wir treffen uns kurz vorher einmal, damit ich ihnen etwas über die Arbeit dort erzählen kann. Ich melde mich wieder. Bis bald..."
    Chantal hängt den Hörer ein, sie ist so glücklich in diesem Moment. Sie weiß zwar, dass sie den Job noch nicht hat, aber alleine die Möglichkeit zuhaben ist wunderbar!

    Hallo zusammen!


    Ich habe leider eine kleine schlechte Nachricht für euch.
    Für den nächsten Teil brauchte ich Urlaub total, habe ich auch bereits, aber nach dem Installieren waren meine Downloads erstmal wech (wie dumm von mir), und nun muss ich erstmal sämtliche Häuser wieder neu und vorallem absolut identisch einräumen. Und außerdem haben wir bei uns im Dorf eine 1000-jahr Feier, ich werde es wohl vor Sonntag überhaupt nicht schaffen etwas reinzustellen. Ich hoffe ihr seid nicht all zu böse mit mir :confused:


    Lg
    Thiara

    Hi!


    @Rizi: sorry, ich glaub zwei Bilder gingen erst nicht, aber jetzt sind sie da und ich hab ja noch nen kleinen Satz hinzugefügt ;-)



    Ein paar Tage vorher:

    Sabrina ist wie so oft abends unterwegs und macht die Kneipen unsicher. Diesmal ist sie im Beachclub, der wie der Name schon sagt, gleich am Strand ist und Strandmode ist da einfach ein muss! Sie bestellt sich gerade einen Cocktail als ihr der junge Mann gegenüber auffällt. Er sieht recht gut aus. Zwar ist er nicht gerade ihr Traummann, sie steht mehr auf blond, aber ein Hingucker ist er alle mal. 'Woher kenn ich ihn bloß?' ,fragt sie sich. Als er sich direkt zu ihr umdreht fällt es ihr wieder ein! Es ist der Typ aus dem Restaurant, der nachdem Chantal sie gefragt hatte.
    Kaum hat er Sabrina erblickt kommt er schon auf sie zu.
    Mann:"Hallo schöne Frau, kennen wir uns? Oder warum schaust du mich immerzu an?" - "Naja, bis jetzt noch nicht, aber eine Freundin von mir glaubt das sie dich kennt, wir haben dich in der Stadt schon einmal gesehen" ,antwortet Sabrina schlagfertig.
    "So? Und jetzt?"
    Sabrina findet seine Anmache etwas plump, aber da sie alleine unterwegs ist und ohnehin seinen Namen wissen will geht sie drauf ein.
    "Wie wär es, wenn ich dir einen Cocktail spendiere und du mir dann deinen Namen sagt! Das wär doch schon mal ein Anfang, oder?" - "Du gehst ja ganz schön ran, so schnell verrate ich ihn dir nicht, aber ein Versuch war es wert." Sabrina schaut sichtlich genervt. Auf so ein Spiel hat sie keine Lust.
    Das bemerkt auch ihr Gegenüber.



    Schnell fügt der Typ hinzu:
    "Hm, vielleicht kann ich dich ja auch einladen, was hälst du davon? Und dann verrate ich dir meinen Namen, okay?"
    Sabrina weiß zwar erst nicht so recht, er scheint ja schon sehr von sich überzeugt zu sein, sagt dann aber doch zu. Und so sitzten die beiden ein paar Minuten später an einem Tisch und trinken ihre 'Blue Lagoon'. Sabrina findet den Cocktail zwar nicht so sehr lecker, sie steht nicht besonders auf Wodka mit Curacao und Ananassaft, aber spenderit ist spendiert, da kann man nicht nein sagen.
    Sabrina:"Also Unbekannter, jetzt sitzen wir hier und ich weiß deinen Namen immernoch nicht! Was eigentlich nicht gerade gut ist, ich lasse mir nur sehr ungern einen Cocktail ausgeben von jemanden den ich überhaupt nicht kenne und von dir weiß ich noch nicht einmal den Namen!"
    Typ:"Stimmt, da gebe ich dir recht, aber deinen Namen weiß ich ja auch noch gar nicht!" - "Sabrina" 'Verdammt, er hat ja Recht' denkt sie sich und überspielt ihre Verlegenheit mit einem Lächeln.
    "Aha, also Sabrina, nett dich kennenzulerne, ich bin Toby. Und jetzt wo du weißt wie ich heiße, was machst du so schönes hier ganz alleine..."



    Die beiden haben sich überwiegend über sein Jurastudium unterhalten. Als Sabrina auf die Uhr schaut und mit Entsetzen feststellt, dass es schon vier Uhr morgens durch ist, will sie sich verabschieden.
    Sabrina:"So Toby, ich muss los. War nett dich kennengelernt zu haben. Vielleicht trifft man sich ja wieder."
    Der Abend, bzw die Nacht war zwar sehr unterhaltsam, aber irgendwie ist er ihr zu machohaft und so will sie gehen.
    "Warte mal, du kannst mich jetzt hier doch nicht so stehen lassen! Wollen wir zwei nicht noch zu mir gehen? Ich könnte dir noch einen Kaffee anbieten. Was hälst du davon?"
    'Oh mein Gott, denkt der ich steige zu ihm in die Kiste! Wofür hält der mich eigentlich?' Sabrina bleibt aber ziemlich cool und sagt:"Danke mein Lieber, aber ich glaube nach diesen wirklich sehr guten Cocktails bin ich nicht in der Lage mit zu dir zufahren, wer weiß was ich da mit dir machen würde. Hab vielen Dank, ich geh lieber nach Hause." Etwas enttäuscht über die Abfuhr:"Schade, musst du ja wissen. Hier ist meine Nummer, falls du es dir irgendwann doch noch anders überlegst!" Toby gibt ihr eine Visitenkarte und steuert die Bar an. 'So eine Schlange' ,denkt er. 'Lässt sich von mir einladen, aber wenn es ans Eingemachte geht kneifen, pah!'
    Sabrina ist jedoch froh das Date hinter sich gebracht zuhaben. Was sie jetzt nur noch will ist eine schöne heiße Wanne, ein leckeres Frühstück und dann ab ins Bett und lange schlafen!



    Zwei Tage später sitzt Sabrina mit Chantal im Restaurant.
    Chantal:"So, jetzt sag mir doch erstmal warum du gestern keine Zeit für mich hattest!"
    Sabrina:"Kannst du dich noch an den Typen erinnern, den wir hier im Restaurant gesehen haben? Den habe ich den abend vorher getroffen." - "Echt? Erzähl schon! Wie heißt er?" - "Sagt dir ein Toby etwas?"
    Chantal überlegt. Einen Toby kannte sie nicht. Sabrina erzählt ausführlich worüber sich die beiden die ganze Zeit unterhalten haben.
    "Manchmal kann er richtig süß sein, aber er wollt nur das eine und als er das nicht bekam, wurde er sehr kurz. Er hat mir seine Visitenkarte gegeben, aber stell dir vor, außer seinem Vornamen und eine Nummer steht nichts drauf! Ich hab sie noch, falls du sie willst!" - "Nein, lass mal, ich muss ihn wohl verwechselt haben." So wichtig war das dann nun auch nicht für Chantal, immerhin hatte sie jétzt ja Luca.



    Sabrina:"Oh, ich rede hier die ganze Zeit, wie war es denn mit Luca?"
    Chantal:"Einfach super, die Kleine hat ihn richtig gerne! Ich glaube wir können wirklich glücklich werden. Du hättest sie mal sehen sollen, als Luca mit ihren Puppen spielen musste, einfach göttlich!" - "Na siehst du! Und du hattest solche Angst!" - "Naja, wenn Luisa ihn nicht gemocht hätte, hätte ich mich unmöglich weiter mit ihm treffen können." - "Sie mag ihn aber, also brauchst du dir darüber keine Gedanken mehr machen!"
    Wie immer, wenn man mit Freunden zusammen ist, vergeht die Zeit viel zu schnell. Die zwei Freundinnen trennen sich mit dem Versprechen in den nächsten Tagen mal abends etwas zusammen zu unternehmen, schließlich ist jetzt ja Luca da der auch auf Luisa aufpassen kann.



    Am nächsten Morgen ruft Luca an. Er will Chantal und Luisa in den Park entführen.



    Mittags sitzen die beiden dann gemeinsam im Restaurant. Unterwegs hatten sie Frau Meier mit ihren Kindern getroffen und Luisa wollte gerne bei Wiebke bleiben. Eigentlich waren die zwei ganz froh den Tag dann doch alleine verbringen zu können.



    Nach dem Essen nehmen sich die beiden eine Decke und legen sich sich in den Park. Die Sonne scheint herrlich vom Himmel. Der Frühling steht in seiner vollen Blüte und Chantal und Luca sind furchtbar in einander verliebt.



    "Du bist einfach die Beste" ,flüstert Luca ihr ins Ohr. "Ich bin so froh, dass wir uns kennengelernt haben!" - "Ich auch! Scheint so, als wenn mein Leben endlich wieder eine Glückssträhne hat."



    Na, bin mal gespannt, wie euch diese fs gefallen hat :lecka

    Es geht weiter:




    Die nächsten Tage verbrachte Chantal wieder mehr Zeit mit ihrer Tochter. Sie fuhren in die Stadt, spielten Basketball oder sahen zusammen fern.
    Nur die Jobsuche war immer noch erfolglos. Für eine alleinerziehende Mutter ist es eben schwer etwas zu finden.



    Abends beim Fernsehen.
    Luisa:"Du Mama? Kann Wiebke hier morgen spielen?"
    Chantal:"Klar kann sie. Soll ich einen Kuchen backen? Dann können wir ihre Mutter auch noch einladen. Was meinst du?"
    Luisa:"Auja! Das machen wir!"
    Chantal hatte eh vor, Frau Meier einmal einzuladen. Vielleicht konnte sie ihr ja bei der Jobsuche helfen. Ihre Familie war sehr Vermögend und hatte viele Bekannte. Irgendetwas musste sich doch machen lassen.



    Frau Meier hatte zugesagt und so stand Chantal am Vormittag in der Küche und backte Kuchen. Früher, als ihre Eltern noch lebten hatte Chantal fast jeden Sonntag gebacken. Nun war alles anders, aber vielleicht konnte sie durch Luca wieder ein Stück davon zurückgewinnen. Sie telefonierte oft mit ihm, abends wenn Luisa bereits schlief. Morgen war es so weit, Luca wollte zum Essen kommen. Chantal war schon richtig gespannt was ihre Tochter sagen würde. Aber erstmal musste sie sich heute um einen Job kümmern und Frau Meier kam ihr da gerade recht.



    Der Nachmittag wird ein voller Erfolg. Die beiden Mädchen spielen die ganze Zeit und Chantal versteht sich mit Frau Meier belendent. Sie sprechen viel über ihre Kinder und was ihnen schon alles passiert ist.
    Als Chantal mit Christina Meier im Wohnzimmer sitzt kommen sie auf ein Thema was Chantal sehr recht ist.
    Frau Meier:"Verzeihen Sie mir die Frage, aber was ist eigentlich mit Luisas Vater?"
    Chantal:"Ihr Vater hat sich aus dem Staub gemacht als er erfuhr, dass ich schwanger war. Wir haben ihn seitdem nicht wieder gesehen. Ich habe ihm noch einmal geschrieben als Luisa geboren wurde, aber er wollte keinen Kontakt."
    Frau Meier:"Es ist dann bestimmt nicht leicht für Sie gewesen?"
    Chantal:"Ja das stimmt. Oft weiß ich nicht wie ich es schaffen soll. Gerade jetzt zum Beispiel, mein Geld reicht zwar noch den Sommer über, aber wenn Luisa erst mal in die Schule geht muss ich halbtags arbeiten gehen. Ich versuche schon seit einiger Zeit etwas zu finden, aber es will einfach nicht." Chantal macht einen niedergeschlagenen Gesichtsausdruck. Frau Meier reagiert sofort:"Was suchen Sie denn? Vielleicht kann ich ihnen ja helfen?"
    'Es klappt' denkt sich Chantal und antwortet:"Eigentlich habe ich eine Ausbildung als technische Zeichnerin gemacht, das sind meistens Ganztagsstellen. Ich würde auch als Verkäuferin oder Sekretärin arbeiten."
    Man kann förmlich sehen wie es in Frau Meiers Kopf arbeitet.
    Frau Meier:"Vielleicht habe ich was für Sie, ich muss allerdings vorher ein paar Sachen erledigen. Ich rufe Sie in ein paar Tagen an, einverstanden?"
    Natürlich ist Chantal das. Sie bedankt sich mehrmals für die Hilfe und ist heilfroh, dass alles so gut geklappt hat.



    Als Frau Meier und Wiebke gehen,ist es schon spät und Chantal macht Luisa nur schnell ein Brot und schickt sie dann ins Bett. Durch das Spielen mit Wiebke ist die Kleine aberaufgedreht um gleich zu schlafen, also ließt Chantal ihr ein Märchen vor. Kurz bevor Luisa einschläft erzählt ihr Chantal, dass sie morgen noch mal Besuch bekommen, von einem Mann. Luisa ist schon so müde und fragt nur noch:"Spielt er auch mit mir wie Wiebke?" ,dann schläft sie ein. Chantal bleibt noch kurz bei ihr sitzen und geht dann auch ins Bett.



    Am nächsten Tag kommt Luca dann zum Essen.
    Chantal ist ziemlich aufgeregt. Ein wenig Angst hat sie schon, dass ihre Tochte Luca nicht mag. Doch die beiden verstehen sich richtig gut. Luca hat die Kleine gleich in sein Herz geschlossen und auch Luisa scheint ihn zu mögen. Zumindest nimmt sie ihn gleich in Beschlag.
    Chantal beobachtet das ganze aus sicherer Entfernung, Luisa soll sich schließlich ein eigenes Bild von Luca machen.



    Luisa will Luca unbedingt ihr Puppenhaus zeigen. Also gehen die drei zusammen nach oben in ihr Zimmer. Chantal setzt sich in den Sessel und schaut Luca und ihrer Tochter beim spielen zu.
    'Sie scheint ihn wirklich zu mögen. Ich bin ja so froh!'
    "Mama guck mal, was Luca mit meinen Puppen gemacht hat!" ,wird Chantal aus ihren Gedanken gerissen.
    "Was denn?" ,fragt sie und sieht das Chaos im Puppenhaus. Luca hatte alles auf den Kopfgestellt. Schnell steht er auf.
    "Äh, ich kann halt besser mit Autos spielen. Hast du sowas vielleicht Luisa?"
    Die Kleine schüttelt traurig den Kopf:"Nein, so was schönes habe ich nicht."
    Sie hätte noch gerne mit Luca weitergespielt, er ist so lustig und hat so tolle Ideen.



    Luisa sitzt drinnen vorm Fernseher als sich Chantal von Luca verabschiedet.
    Chantal:"Ich glaube Luisa mag dich!"
    Luca:"Das will ich hoffen. Sie ist eine richtige kleine Persönlichkeit. Ich glaube es ist ganz gut zwischen uns gelaufen."
    Chantal gibt ihm einen kleinen Kuss.
    "Wofür habe ich denn das verdient?" ,will Luca wissen.
    "Na weil du einfach für uns da bist! Weil du für mich da bist!"
    Die beiden küssen sich lange und innig bevor Luca geht.



    "Na, hat dir das Spielen mit Luca gefallen?" ,fragt Chantal vorsichtig nach.
    "Ja hat es. Luca ist richtig lustig. Kommt er jetzt öfter mich besuchen?"
    Chantal fällt ein Stein vom Herzen und sie muss lachen:"Ja mein Engel, Luca kommt jetzt öfter,aber er kommt auch mal um mich zu besuchen. Ist das ok für dich?"-"Na gut, wenn er dann trotzdem mit mir spielt!"
    Chantal gibt ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn und schickt sie ins Bett.



    Dann ruft sie bei Sabrina an. Sie muss ihr unbedingt erzählen wie alles gelaufen ist.
    Sabrina:"Hallo?"
    Chantal:"Hi Brina, ich muss sofort erzählen wie es war!"
    Sabrina:"Hallo Chantal, hört sich ja so an, als wenn die Kleine ihn mag. Aber ich habe jetzt gerade leider keine Zeit. Wollen wir uns nicht morgen mittag treffen und was essen gehen?"
    Chantal:"Oh, schade. Aber morgen geht auch. Wieder im 'Fast eaten'?"
    Sabrina:"Ja, 13 Uhr. Also bis dann.." klick.
    Irgendwie war Chantal etwas enttäuscht, das Sabrina keine Zeit hatte aber morgen war auch okay.



    So, das war es für heute! Wenn ihr fleißig Kommentare schreibt, dann setz ich morgen die nächste rein, wo es um unseren großen Unbekannten geht!


    LG
    Thiara


    P.S.: So, ich hoffe ihr könnt jetzt alle Bilder sehen. Hab auch noch einen kleinen, aber vielleicht wichtigen Satz zugefügt, damit es nicht so ein Chaos gibt. ;)

    Hallo zusammen!


    Donnibärchen, Rizi, Nikita und Smeagol: ihr seid wirklich die ALLER ALLER BESTEN!!!!
    Danke für eure comments :love


    Also morgen geht es schon mal mit Luca und Luisa weiter. Zu unserem Unbekannten komme ich in der Fortsetzung nach morgen. Was Chantals Eltern angeht, so müsst ihr euch doch noch etwas länger gedulden :kopfkratz
    Ich hoffe, dass das nicht ganz so schlimm für euch ist! :cool:


    Also bis morgen...
    Thiara

    Huhu zusammen!
    Mensch, eure Ideen wie es weiter gehen könnte sind ja echt der Hammer, da komme ich glatt auf neue Anregungen! Aber wie es jetzt weiter geht könnt ihr nun erstmal lesen:




    Luca hatte seinen Freund nicht mehr erreicht und so treffen Chris und Chantal auf einander. Luca stellt sie sich vor. Chris wusste durch das Telefonat mit Luca ja schon wer sie war und es viel ihm nicht schwer sich schnell wieder zu verabschieden.
    "So Luca, altes Haus. Ich muss wieder. Meine Frau will dass ich ihr im Garten helfe",sagt Chris in Chantals Richtung.
    "Tja, da kann man wohl nichts machen",grinst Luca. Chantal entgeht diese Geste nicht 'Er kann richtig süß sein' denkt sie sich und grinst ihn ebenfalls an.
    So verabschiedet Chris sich, mit dem Versprechen beide einmal zum Essen einzuladen.



    Drinnen in der Wohnung überlegen die beiden welche Möbel ganz dringend ausgetauscht werden müssen. Beide sind sich einig, dass es fast alle sind.
    Chantal:"Dein Freund ist nett."
    "Ja, er ist mein bester Freund. Wir kennen uns schon seit wir klein sind. Sein Frau ist gerade schwanger, erwartet Zwillinge. Wenn die erstmal da sind wird Chris wohl nicht mehr so viel Zeit für mich haben. Aber egal, ich bin ja schon groß!" witzelt Luca. "Hast du die Liste mit den neuen Möbeln fertig? Dann könnten wir gleich los. Ich kenne hier einen schönen kleinen Möbelhändler." - "Ja, ich bin fertig. Von mir aus können wir los" ,erwidert Chantal.



    "Wo ist den dein Möbelladen" ,will Chantal wissen als sie mit Luca zu dem Park kommt in dem sie ihn das erste Mal gesehen hat.
    "Ach, ich dachte mir wir fahren erst mal was essen bevor es so richtig los geht. Außerdem ist es heute so schön draußen und da habe ich eigentlich gar keine Lust in irgendwelchen Geschäften rumzuhängen. Bist du mir jetzt böse?" - "Naja, ein bisschen hinterhältig ist es ja schon, aber du hast recht. Heute ist es viel zu schön. Es wird bestimmt bald Sommer."
    'Wie könnte ich ihm böse sein! Hoffentlich macht er heute einen Schritt auf mich zu!'



    Nachdem sie eine Zeit lang nach dem Essen durch den Park geschlendert sind holt Luca eine Decke und eine Korb.
    "Wir haben zwar schon gegessen, aber ich dachte mir, ein paar Kleinigkeiten kann man immer vertragen." - "Wie bei unserem ersten Date" ,lacht Chantal. Sie muss wieder an diesen Kuss denken und fragt sich wieso er den einen Abend so abweisend war.
    Luca:"Ich muss dich was fragen. Warum bist du hin und wieder so traurig? Liegt es an Luisas Vater? Wenn ja, dann.." - "Luisas Vater? Nein, mit Sicherheit nicht" ,Chantal fühlt sich plötzlich nicht mehr so wohl. Sie holt einmal tief Luft. "Ich habe dir nicht alles von mir erzählt. Es gibt da etwas, was mir immer noch sehr zu schaffen macht." Luca schaut sie aufmerksam an. Er bemerkt, dass sie anfängt zu zittern.
    Chantal:"Der Grund warum ich hier her gezogen bin ist der, dass vor einem halben Jahr meine Eltern bei einem schweren Unfall ums Leben gekommen sind..." Und so erzählt sie im all ihre Sorgen, die sie bis jetzt noch niemanden erzählt hatte. Tränen laufen über ihr Gesicht, die Hände sind ganz kalt. Chantal musste wirklich eine schwere Last mit sich tragen. In ihrer Heimat wollte sie immer die Starke sein, damit die Leute nicht redeten und hier hatte sie automatisch wieder versucht so zu handeln.



    Als sie fertig ist zu erzählen und ihr die Tränen noch am Gesicht runterlaufen muss Luca sie einfach in den Arm nehmen. 'Sie sieht so hilflos und verletzbar aus und dabei ist sie doch so wunderschön und stark' ,denkt er sich.
    Chantal fällt ein, dass sie ihn unterbrochen hatte:" Was wolltest du sagen? Ich hatte dich nicht ausredenlassen!" Luca schaut ihr direkt in die Augen:"Ich wollte sagen, dass ich mich in dich verliebt habe, aber es nicht ertragen würde wenn du diesem Typen noch nach weinen würdest!"



    Und dann küsst er sie, ganz lange und innig. Er ist so froh, dass seine Sorgen unbegründet waren. Chantal wird ganz schwindelig. Alles dreht sich, aber sie will dieses Gefühl nicht hergeben. Endlich konnte sie ihre Last ablegen. Sie möchte am liebsten die ganze Welt umarmen!



    Es ist schon längst nachmittag als Chantal und Luca doch noch beschließen in der Stadt nach Möbeln zu suchen. Luca braucht unbedingt noch einen Schreibtisch für seinen PC. Die beiden wollen gleich mal nachschaun, ob sie etwas passendes finden. Da Lucas Wohnung sehr klein ist, müssen sie sich besonders viel Mühe geben.



    Die beiden hatten Glück. Ein kleiner Möbelladen hatte Räumungsverkauf und sie haben vieles zum halben Preis bekommen. Einziger Nachteil, die Möbel mussten sofort ausgeliefert werden. Also machen sich Luca und Chantal noch am späten Nachmittag an die Arbeit seine Wohnung aus-, und die neuen Möbel einzuräumen.



    Mit neuen helleren Möbeln und mehr Pflanzen und Bildern sieht die Wohnung schon gleich viel gemütlicher aus. Nach einem wohlverdienten Abendessen reden die beiden noch eine ganze Zeit über alles mögliche. Luca genießt diese Vertrautheit, aber er muss Chantal noch um einen Gefallen bitten.
    "Chantal, kann ich mit dir reden?" ,fragt er zögerlich. "Klar, schieß los!"
    "Bitte versteh mich nicht falsch. Ich bin froh, dass ich mit dir zusammen sein kann, aber ich habe eine Bitte. Es ist noch nicht sehr lange her, da wurde mein Vertrauen schwer mißbraucht. Meine Exfreundin hat mich betrogen und belogen, und das über mehrere Monate hinweg. Ich will es langsam angehen lassen. Ich glaube ich muss lernen wieder zu vertrauen. Kannst du das verstehen?"
    Chantal nickt. Sie kann, sogar sehr gut. Als ihr damaliger Freund erfahren hatte, dass sie schwanger war machte er ihr erst wilde Versprechungen und sich dann aus dem Staub. Es war ihre erste große Liebe und lange Zeit konnte sie sich auf niemanden einlassen.
    Chantal:"Ich weiß wie das ist und ich bin sogar froh, dass du das sagst. Außerdem kennt dich Luisa ja noch nicht und ihre Meinung steht bei mir ganz oben!" - "Was hälst du davon wenn wir das ändern und ich euch zwei die Tage besuchen komme und wir zusammen etwas unternehmen?"
    Chantal ist total begeistert von der Idee und gespannt was Luisa wohl sagen wird.



    Es ist schon spät als sich Chantal verabschiedet. Zum Glück hatte Sabrina versprochen den ganzen Tag bei Luisa zu bleiben. Luca und sie verabreden sich fürs Wochenende. Chantal muss erstmal etwas Zeit mit ihrer Tochter verbringen und die Jobsuche wieder aufnehmen. Zumindest brauch sie eine Stelle ab dem Sommer wenn die Kleine zur Schule geht.
    "Gute Nacht, komm gut nach Hause!" ,flüstert Luca ihr ins Ohr als sie sich umarmen.
    "Werde ich schon. Der Tag mit dir war klasse! Bis Samstag." - "Ich freu mich schon!" und Luca gibt ihr einen Abschiedskuss.




    So, das war es für heute. Achja, eine von euch hat sogar schon ganz richtig gelegen mit ihrer Theorie was den Fremden im Restaurant betrifft :p

    Hallo zusammen!


    Also ich glaube zu 1. und 3. ist alles erklärt worden. Was das Problem mit dem cheaten angeht, das habe ich auch. Der mit dem Geld klappt wunderbar aber der "move_objekts on" klappt überhaupt nicht. Wir läuft der denn überhaupt ab? Muss ich da dann jemanden anklicken oder wie? :confused:


    LG
    Thiara

    So, nun zu Pfingsten geht es mit meiner Geschichte weiter, hatte vorher nicht so richtig Zeit dazu.
    Rizi, Donnibärchen, Smeagol, Nikita und Electrictcat habt sooo lieben Dank für eure Comments :kuss !


    Jetzt geht es weiter:



    Chantal saß noch ein ganze Zeit bei ihrer Tochter, dann nahm sie eine schöne heiße Dusche, zog sich frische Sachen an und machte das Frühstück.
    Sabrina:"Nein, ich bin dir nicht böse. Ich habe ganz gut geschlafen. War also okay so. Auf mich wartet Zuhause eh niemand außer meiner Mitbewohnerin, aber die ist auch selten da." - "Du wohnst in einer WG? Das ist ja interessant." - "Findest du? Eigentlich ist es nichts besonderes. Jeder hat ein eigenes Zimmer mit Bad und dann teilen wir uns noch Küche und Arbeitszimmer. Wenn du willst, kannst du mich ja mal besuchen. Dann lernst du auch gleich Julia kennen." - "Julia?" ,fragt Chantal.
    "Meine Mitbewohnerin. Sie ist etwas verrückt und ausgeflippt, aber sonst ganz okay."
    Luisa:"Mama, kann Wiebke heute zu mir kommen?"
    "Klar mein Engel, wenn sie Zeit hat! Ich rufe gleich nach dem Frühstück mal bei ihr an."



    "Hallo Frau Meier. Ich wollte fragen ob Wiebke heute zum Spielen zu uns kommen will."
    "Heute ist es schlecht, wir wollten einen Ausflug machen. Warten Sie mal kurz."
    Einen Moment ist es still am anderen Ende.
    "Frau Schlosser? Vielleicht will Luisa ja mit uns mit fahren. Wir wollten in den Zoo und dann noch Essengehen."
    "Das will sie bestimmt. Wann soll ich sie denn zu Ihnen bringen und wieder abholen?"
    "Ach lassen Sie mal, wir holen sie gleich ab und bringen so so gegen 18.00 Uhr wieder, ist das okay für Sie?"
    Das war es und Chantal war froh über ihren dann doch recht freien Tag. 'Erst mal hinlegen und schlafen' ,dachte sie sich. Sabrina hatte sich verabschiedet, sie müsse noch was für die Uni tun und schon war Chantal allein.



    Total übermüdet hatte sich Chantal hingelegt. Um 14.00 Uhr wird sie erst durch das Telefon wieder wach.



    "Schlosser" ,meldet sie sich mit noch sehr müder Stimme.
    "Was, du bist immer noch müde? Los, zieh dir einen Kaffee rein und komm mich besuchen" ,ruft Sabrina in den Hörer.
    "Ach Sabrina, du bist es. Ich hab bis gerade geschlafen."
    "Das hör ich! Los komm her, wir gehen danach noch bummeln. Dann kann ich dir ein paar angesagte Läden zeigen!"
    Chantal konnte gar keine Widerworte haben. Und so machte sie sich nur schnell noch etwas frisch, damit die Müdigkeit verschwand und machte sich auf den Weg zu Sabrina.



    Zwanzig Minuten später ist Chantal bei Sabrina. Sie steht vor einem schlichten weißen Haus. Ohne Blumen, ohne viel Schnick-schnack. Man merkt, dass es eine WG ist. Chantal klingelt an der Tür. Kurze Zeit danach öffnet Sabrina bereits freudestrahlend.
    "Schön, dass du uns gefunden hast. Komm ich zeig dir unsere Wohnung und dann fahren wir in die Stadt, ja?"
    "Ja, okay. Dann zeig mir mal euren Palast" ,erwidert Chantal.



    Sabrina läuft schnell vor:
    "Das ist unsere Küche. Alles etwas bunt, aber uns gefällt es so." An die Küche schließt gleich eine Sitzecke an und rechts sieht man das abgetrennte Arbeitszimmer und einen kleinen Gang. Sabrinas Mitbewohnerin Julia ist auch da. Sie geht gerade ihrer Lieblingbeschäftigung nach: malen.
    Sabrina:"Hey Julia, ich will dir mal meine neue Freundin vorstellen!"
    'Neue Freundin? Na das geht aber schnell' ,denkt sich Chantal, ist aber Sabrina nicht böse. Irgendwie mag sie sie und ist froh jemanden wie sie gefunden zu haben.



    Eine blonde, schlanke Frau kommt auf Chantal zu. Sie sieht auf den ersten Blick ein wenig eingebildet aus.
    "Hallo, ich bin Julia. Schön dich kennen zu lernen. Ich habe leider nicht viel Zeit, ich muss zum Sport." - "Hi, ich heiße Chantal."
    Und schon ist sie wieder weg. Chantal guckt Sabrina fragend an.
    "Mach dir nichts draus, sie ist immer so wenn sie jemanden nicht kennt. Mit der Zeit wird sie freundlicher. Komm ich zeig dir noch mein Zimmer und dann rufen wir uns ein Taxi."



    Endlich in der Stadt angekommen, stürzen sich die beiden auch sofort ins Gedrängel. Sabrina will unbedingt noch was zum Anziehen kaufen und vielleicht noch ein paar nützliche Sachen.
    "Sag mal, wollen wir gleich noch was essen gehen? Ich habe außer heute morgen noch nichts gegessen und wenn Luisa nach Hause kommt muss ich auch nichts mehr machen, sie geht mit Familie Meier schon essen",will Chantal wissen.
    "Essen hört sich gut an, gleich hier gegenüber ist ein Schnellrestaurant. Die Pizza schmeckt dort wirklich gut, was meinst du?" - "Pizza klingt gut. Und, passt das Nachthemd?"



    Das Restaurant steht zwar in keinem Vergleich zu dem von gestern abend, aber es ist okay. Sabrina kennt die Bedienung und fängt gleich erst mal ein Gespräch mit der Frau an. In der Zeit schaut sich Chantal etwas im Restaurant um. Ihr Blick bleibt an einem Tisch hängen. Ein junger Mann sitzt dort. Er turtelt mit einer Frau herum die glatt seine Mutter sein könnte. Er ist so beschäftigt, dass er nicht mit bekommt wie Chantal ihn förmlich anstarrt. Irgendwoher kennt sie ihn, aber woher?
    "Hey!" ,wird sie von Sabrina aus ihren Gedanken gerissen. "Ist alles okay? Was willst du essen?" - "Wie? Achso, ja ich nehme die 13, danke."
    'Woher kenne ich ihn. Ich hab ihn schon irgendwo gesehen, aber hier? So viele Leute kenne ich hier doch noch gar nicht' krampfhaft überlegt sie weiter.
    Bis das Essen kommt unterhalten sich die zwei über Chantals Date mit Luca.
    "Mensch, du schwärmst ja von ihm in den höchsten Tönen! Ist da etwa was im Busch?" - "Ich weiß es nicht so genau. Als er mich nach Hause gebracht hat haben wir uns umarmt und plötzlich stößt er mich weg und will gehen. Keine Ahnung was das zu bedeuten hat. Was meinst du?"
    "Keine Ahnung, wie ist er denn sonst so? Temperamentvoll oder eher zurückhaltend?" - "Naja, er ist witzig und ist immer zu am lächeln, das mag ich. Am besten ich warte erst mal ab. Er wollt mich wieder anrufen, ich soll ihm bei seiner Wohnung helfen." - "Na das ist doch schon mal was, dann will er dich wiedersehen und ist wahrscheinlich nur schüchtern."
    Die Bedienung kommt und bringt das Essen, da sieht Chantal, dass der junge Mann am Gehen ist.
    "Schnell, guck mal zum Ausgang! Kennst du ihn?" ,will sie von Sabrina wissen.
    "Ja, das heißt nein, nur vom Sehen. Er ist öfter hier, aber auch erst seit ein paar Monaten. Keine Ahnung wie er heißt. Wieso, ich denke du willst was von Luca?" - "Ja, ich meine, weiß ich nicht. Aber der Typ kommt mir so bekannt vor, ich weiß nur nicht woher."
    Schnell hat sich aber wieder ein neues Thema gefunden.



    Luca sitzt zur selben Zeit in seiner kleinen Wohnung.
    'Der Abend war so schön mit Chantal. Hoffentlich will sie mich noch wiedersehen nach meinem Abgang. Irgendwie muss ich das wieder gut machen' denkt er sich. Da kommt ihm die Idee mit dem Picknick. Das hatte doch schon mal funktioniert. Am besten er ruft sie gleich mal an und läd sie ein. Er geht ans Telefon und wählt ihre Nummer. Es klingelt einmal, zweimal, dreimal. Luca lässt es noch ein paar Mal klingeln. Betrübt hängt er den Hörer wieder ein. Sie ist nicht Zuhause. Dann muss er halt erst mal seinen besten Freund Chris anrufen und ihm alles erzählen.



    Später am Abend versucht er es bei Chantal nocheinmal. Diesmal meldet sie sich schon nach dem zweiten Klingeln.
    "Hallo Luca, schön das du anrufst. Ich habe gerade an dich gedacht" ,hört er sie sagen.
    "Das freut mich. Ich hatte dir doch versprochen, dass ich mich melde. Hast du übermorgen vielleicht Zeit mir hier zu helfen. Ich will ein paar neue Möbel kaufen, damit es hier wohnlicher wird." - "Übermorgen? Wollen wir uns nicht schon morgen treffen? Da weiß ich, dass Sabrina auf Luisa aufpassen kann" ,lügt Chantal. In Wirklichkeit will sie ihneinfach nur so schnell wie möglich wiedersehen.
    "Morgen schon? Naja, eigentlich wollte ein Freund mich da besuchen, aber das machst nichts, ich sag ihm einfach, dass er früher kommen soll. Also morgen?" - "Ja, dann bis morgen. Ich freu mich schon. Machs gut Luca."



    Wer war der Mann im Restaurant? Finden Luca und Chantal zusammen?
    Was meint ihr?

    Nächste Fortsetzung!!!


    So meine lieben treuen Leser (danke für die comments!!!) jetzt geht es weiter,
    seht selbst was passiert!



    "Du siehst wirklich toll aus", bemerkt Luca. 'Das Kleid steht ihr wirklich gut, ich könnte mich glatt in sie verlieben, wenn ich es nicht schon wäre!'
    Chantal wird leicht rot. Hatte sie sich zu sehr zurecht gemacht?
    "Wohin gehen wir denn jetzt? Hier war ich noch nie."
    "Wart es doch ab, wir sind hier im 'Alten Viertel'. Mal sehen ob es dir hier gefällt."



    "Wow, hier ist es wirklich schön." Chantal ist total verzaubert vom Charme des kleinen Restaurants.
    "Warte erstmal auf das Essen, so etwas wirst du noch nie gegessen haben."
    Luca ist am strahlen. Er hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass sie die Einladung gleich annimmt, hatten sie sich doch gestern erst gesehen.



    Luca:"Es freut mich wirklich sehr, dass du meine Einladung angenommen hast. Es macht so viel Spaß mit dir was zu unternehmen." - "Danke, finde ich auch. Du bist wirklich super." Jetzt wird Luca etwas rot, was Chantal aber nicht bemerkt.



    Zum Glück hat der Kellner gerade das Essen gebracht. Es duftet herrlich. Weil Chantal nicht wusste was sie essen sollte, hatte Luca für sie mit bestellt. Als Vorspeise gab es Brot mit Kräuterbutter und Salat, danach bekamen sie den Hauptgang: Entenbrustfilet in Rotweinsoße, und zum krönenden Abschluß wurde heißer Apfelstrudel mit Vanilleeis serviert :essen .



    Nach dem wirklich gutem Essen gehen die beiden noch Pool spielen. Sie müssen sich unbedingt etwas bewegen.
    Luca:"Wer verliert gibt einen aus!"
    Chantal:"Na von mir aus, aber ich bin darin wirklich gut!" lacht sie los und versenkt die erste Kugel im Loch.



    "Tja, danke für den Drink" ,lacht Chantal. "Siehst du, ich habe doch gleich gesagt, dass ich gut bin." - "Na warte, ich will beim nächsten Mal eine Revanche!"



    Es ist schon spät in der Nacht. Chantal will aber noch nicht nach Hause.
    Chantal:"Komm, lass uns tanzen! Ich bin so gut drauf wie seit langem schon nicht mehr!"
    Natürlich konnte Luca ihr den Wunsch nicht abschlagen. Die beiden tanzten die ganze Zeit. Irgendwann wurden die Lieder ruhiger und Chantal schmiegte sich an Luca.
    'So soll es immer bleiben' ,dachte sie sich. Sie war froh, dass sie ihn kennen gelernt hatte.
    Luca dachte in diesem Moment genauso. Am liebsten hätte er sie nie mehr losgelassen. Aber jedes Lied geht mal zu Ende und der Barkeeper rief in den Raum: "Letzte Runde!"



    Es ist mittlerweile halb fünf. Luca hat Chantal noch bis zur Haustür gebracht.
    Chantal:"Danke Luca, es hat mir heute wirklich viel Spaß gemacht. Wir können das gerne wiederholen!" - "Ja, ich fand es auch sehr schön."
    Die beiden nehmen sich in den Arm. Luca bekommt Herzklopfen. Schnell löst er sich aus ihrer Umarmung.
    "Ich glaube ich werde jetzt mal nach Hause gehen." Chantal sieht ihn von der Seite an. 'Was soll das denn jetzt' ,denkt sie.
    "Dein Babysitter wartet bestimmt auch schon!" Sabrina, an die hatte sie gar nicht mehr gedacht! "Oh, verdammt. Die hab ich total vergessen. Tut mir leid." - "Macht ja nichts. Soll ich dich morgen anrufen? Ich könnte etwas hilfe bei meiner Wohnung gebrauchen. Irgendwie wird sie nicht freundlicher" ,grinst Luca, froh noch einmal die Kurve bekommen zu haben.
    "Gerne. Ich geh dann mal rein. Bis morgen!"
    Chantal sieht ihm noch einmal tief in die Augen und geht dann ist Haus.
    Bei diesem Blick läuft es Luca eiskalt den Rücken runter, sein Magen beginnt sich zu drehen und in seinem Bauch tanzen hunderte von Schmetterlingen. Ein paar Sekunden bleibt er noch so stehen, dann geht auch er nach Hause.



    Nachdem Chantal Sabrina schlafend mit einer Decke auf dem Sofa gefunden hat geht sie ganz leise die Treppe hoch. Sie jetzt aufzuwecken und nach Hause zu schicken wäre nicht so toll. Stattdessen wird Sabrina in ein paar Stunden ein schönes Frühstück gemacht bekommen. Schlafen kann Chantal jetzt eh nicht mehr. Die paar Stunden würden nicht viel bringen und Luisa will bestimmt am Vormittag irgendwas mit ihr unternehmen.



    Chantal setzt sich zu Luisa ans Bett. Die Kleine schläft tief und fest. Sie sieht so glücklich aus. Seit einigen Tagen hat sie aufgehört ständig nach ihren Großeltern zu fragen. Nur Chantal scheint sich noch damit zu quälen. Vielleicht sollte sie Luca auch von ihren Eltern erzählen, von dem schrecklichen Unfall und den flehenden Worten ihres Vaters, der endlich keine Schmerzen mehr haben wollte. Eine Träne nach der anderen Rollen über ihr Gesicht. Sie hat es immernoch nicht verarbeitet. 'Wieviel Zeit muss wohl noch vergehen' ,fragt sie sich.



    :gutenacht

    So viel spannendes passiert heute nicht, aber dafür lernt ihr eine neue noch wichtige Person kennen.


    Hier nun die nächste Fortsetzung:



    Am nächsten Tag war es herrlich warm. Chantal saß draußen am Teich und genoss die Sonne. Bald würde es Sommer werden. Sie dachte einwenig über gestern nach. Luca war so nett zu ihr. Der Nachmittag war wirklich sehr schön. Ab und zu musste sie an ihre Eltern denken. Wie gerne hätte sie ihnen von Luca erzählt. Seit Luisa auf der Welt war hatte sie sich kaum mit anderen getroffen. Es dauerte seine Zeit bis sie sich von der Trennung von Marco erholt hatte und danach nahm die Kleine ihre volle Aufmerksamkeit in Anspruch.



    Chantal wird durch das Klingeln des Telefons aus ihren Gedanken gerissen.
    "Schlosser." meldet sie sich.
    "Hey, ich bins Luca."
    "Hallo, was gibt es?"
    "Kannst du dir für heute abend einen Babysitter organisieren? Ich würde dich gerne heute abend zum Essen einladen."
    "Oh, da muss ich erst mal sehen wie ich das mache. Kann ich dich gleich zurück rufen wenn ich jemanden gefunden habe?"
    "Klar, ich warte auf deinen Anruf. Bis gleich"
    "Ja, ciao."
    Wie sollte sie denn jetzt einen Babysitter bekommen. Christina Meier kam ihr in den Kopf. Vielleicht weiß sie ja jemanden.



    Christina Meier konnte ihr wirklich weiter helfen. Eine halbe Stunde später stand eine junge Frau vor ihrer Tür.
    "Hallo, schön das Sie Zeit hatten."
    "Hallo. Aber nennen Sie mich doch Sabrina."
    "Okay, ich bin Chantal. Und du hast wirklich heute abend Zeit?"
    "Ja klar. Ich liebe Kinder. Ich habe auch schon auf Timo und Wiebke aufgepasst." - "Ja, das hat mir Frau Meier bereits erzählt. Komm doch rein, dann können wir uns etwas unterhalten."



    Die beiden Frauen haben sich im Garten hingesetzt und Sabrina hat alles Mögliche von sich erzählt. Erstaunt hat Chantal festgestellt, dass die beiden gleichalt sind. Sabrina verdient sich mit Babysitten etwas Geld nebenbei, damit sie ihr Studium besser finanzieren kann.



    Dann kommt die kleine Luisa dazu. Sie kann schon etwas Gitarre spielen und will es unbedingt Sabrina zeigen. Chantal freut sich, dass ihre Tochter Sabrina auf anhieb mag.



    Luisa erzählt Sabrina von ihren Spielsachen und Chantal nimmt die Gelegenheit um bei Luca anzurufen und zu zusagen.



    Kurz bevor Luca Chantal abholt kommt Sabrina wieder. Chantal zeigt ihr noch schnell wo im Kinderzimmer alles liegt und was Luisa vorm zubett gehen noch alles machen muss.



    Luisa will noch mit ihrer Mutter draußen warten bis sie abgeholt wird.
    "So mein Engel, mach Sabrina und mir keine Sorgen. Du magst sie doch, oder?"
    "Ja Mama, Bina ist total nett." - "Das ist schön. Dann sei schön lieb und bleib nicht mehr so lange auf, hörst du. Wenn ich wieder komme schaue ich noch mal nach dir."
    Und dann kommt auch schon das Taxi. Chantal gibt ihrer Tochter noch einen Kuss auf die Stirn und schickt sie ins Haus.



    "Wohin fahren wir",will Chantal wissen.
    Aber Luca verrät nichts: "Lass dich einfach überraschen."



    Ich hoffe es war nicht all zu langweilig!


    Eure
    Thiara

    Oh danke schön für die lieben Kommentare von euch :schmelz , das motiviert richtig weiterzumachen. Morgen setze ich die nächste rein und wenn ich es zeitlich schaffe kommt Dienstag noch ein kleiner Höhepunkt, mal sehen wie sich das so einrichten lässt. Also seid gespannt...


    Eure
    Thiara

    So, danke erst mal für eure Kommentare, hab mich riesig darüber gefreut! :kuss
    Im Moment ist es noch nicht so spannend, aber ich kann euch schon mal versprechen, dass es das noch wird!


    Also jetzt erst mal viel Spaß beim dritten Teil:



    'Wer könnte das denn jetzt noch sein? Vielleicht ja noch ein Nachbar.' Chantal geht zur Tür und schaut durchs Fenster. 'Luca Tengel' ,denkt sie sich und macht freudestrahlend die Tür auf. "Hallo Herr Tengel, was machen Sie denn hier?" begrüßt sie ihn.
    Luca hat lächelt wieder: "Hallo. Schön Sie zu sehen. Frau Schmidt hat mir Ihre Adresse gegeben. Ich war heute Nachmittag schon einmal da." - "Oh ja, da waren wir unterwegs. Was wollen Sie denn von mir?" - "Ich wollte mir Ihr Haus mal anschauen, wenn ich darf! Sie haben so geschwärmt und meine Wohnung sieht noch so leer aus, ich wollte mir Ideen holen. Darf ich?"
    Sein Lächeln ist einfach bezaubernd. Für einen Moment ist Chantal in einer anderen Welt. Schnell besinnt sie sich aber wieder. "Ja, natürlich. Kommen Sie rein. Wir müssen aber leise sein, meine Tochter schläft schon." Und so gehen die beiden ins Haus.



    Chantal wollte sich gerade was zuessen machen als Luca kam und so fragt sie ihn ob er nicht mit essen wolle, immerhin sein genug für zwei da. Luca nimmt dankend an. Das Haus gefällt ihm gut und die beiden unterhalten sich über alles mögliche.



    Es ist schon spät als sich Luca von Chantal verabschiedet.
    Luca:"Vielen Dank für das leckere Essen! Und für die Hausführung."
    Chantal:"Ach was, keine Ursache! Das habe ich gerne gemacht. Außerdem kenne ich hier ja noch niemanden außer Ihnen und Meiers. Ich habe mich sehr über Ihren Besuch gefreut."
    Da kommt Luca eine Idee.
    "Was halten Sie davon, wenn ich mich mit einem Picknick bei Ihnen für das Essen revanchiere. Bei der Gelegenheit kann ich Ihnen auch ein paar Freunde vorstellen. Sie sind oft im Park. Was sagen Sie?" - "Hm, gerne. Ich kenne mich ohnehin hier noch nicht so gut aus. Geht es Übermorgen? Da ist meine Tochter nämlich nachmittags zum spielen verabredet."
    "Übermorgen? Ja, ich denke schon. Ich hole Sie so gegen halb drei ab, in Ordnung?" - "Gerne."
    Dann verabschiedet sich Luca.
    Chantal freut sich schon. Endlich neue Leute kennenlernen. Meiers sind ja ganz nett, aber irgendwie eine Klasse zu hoch für sie. Und Luca mag sie sehr. Er hat so eine unbeschwerte Art an sich.



    Zwei Tage später:
    "So, da sind wir. Ich hoffe, dass es Ihnen gefällt. Was wollen wir machen?" fragt Luca. Chantal hat sich schon den ganzen morgen darauf gefreut.



    Die beiden füttern erst die Fische in den kleinen angelegten Teichen und dann Picknicken sie.



    "Es ist hier einfach traumhaft" ,schwärmt Chantal. "Vielen Dank, dass Sie mich eingeladen haben." - "Gern geschehen, aber wollen wir nicht mit diesem albernen Sie aufhören?" - "Gerne, ich bin Chantal." - "Luca" ,er blinzelt sie an. "Eigentlich müssen wir das richtig machen" ,sagt er "Wir haben hier zwar nichts zum anstoßen, aber es muss auch so gehen."



    "So? Wie denn?" fragt Chantal. "Moment, ich zeig es dir." Luca rutscht näher an Chantal heran. Sie ahnt schon was das werden soll und lässt sich ganz darauf ein. Luca gibt ihr einen Kuss auf den Mund, nur ganz kurz. Dann guckt er sie mit seinen schönen blauen Augen an und grinst.



    Schnell nimmt sich Chantal noch etwas zu essen aus dem Korb.
    "Und? Was wollen wir sonst noch machen? Leider ist niemand von meinen Freunden heute hier. Und dabei wolltest du doch noch deine Nachbarn kennen lernen." - "Ach, macht ja nichts. Ich find es so auch ganz schön." Igendwie hat ihr der Kuss gefallen. Normalerweise hätte sie mit einer Ohrfeige auf soetwas geantwortet, aber bei Luca ist es anders.



    Nach dem Picknick sind die zwei noch in Lucas kleine Wohnung gefahren.
    'Wirklich gemütlich ist sie nicht eingerichtet' ,denkt sich Chantal.



    Chantal schaut plötzlich auf die Uhr. Verdammt, sie hatte Luisa ganz vergessen. In zehn Minuten sollte sie die Kleine bei Wiebke Meier abholen. Schnell verabschiedet sie sich von Luca und macht sich auf den Weg.
    Luca schaut ihr noch nach. 'Mensch, sie ist schon etwas ganz besonderes' denkt er sich. Eigentlich war das mit dem Kuss im Park gar nicht sein Art, aber irgendwie konnte er nicht anders. Chantal scheint es aber nicht schlimm gefunden zu haben, sonst wäre sie ja wohl kaum noch mit zu ihm gekommen. Luca muss wieder grinsen. Er muss sie morgen unbedingt wiedersehen. Nach den letzten Erfahrungen mit seiner Exfreundin tut sie ihm richtig gut. Chantal hat ihm von Luisa erzählt und das Luisas Vater die Kleine noch nie gesehen hatte. Luca bemerkte auch eine Traurigkeit bei Chantal, aber er wusste nicht woher sie kam. Ob Chantal ihrer ersten Liebe, dem Vater ihrer Tochter noch hinterher weinte? Bei diesem Gedanken wurde auch Luca etwas traurig.



    :wink

    So, nun hier wie versprochen die Fortsetzung:




    Am nächsten Nachmittag ist es dann endlich so weit. Luisa und Chantal sind endlich Zuhause.
    "Na mein Engel? Was meinst du? Von außen sieht es doch schon ganz gut aus, oder?" - "Ja, geht so. Kann ich jetzt endlich mein Zimmer sehen?" quängelt Luisa.
    "Na klar, lauf schnell die Treppe hoch und dann gleich links die Tür. Das ist dein Zimmer!"



    Chantal konnte gar nicht so schnell gucken wie Luisa die Treppe rauf gestürtzt ist um endlich ihr Zimmer zu sehen.



    "Und wie findest du es?" - "Toll, genauso hab ich es mir gewünscht. Und mein Teddy ist ja auch schon da!!!" freut sich die Kleine.
    "Natürlich, denkst du ich vergesse ihn? So, und morgen melde ich dich erst mal in der Grundschule an, damit du im Sommer auch was lernen kannst. Soll ich uns erstmal was zu Essen machen, während du dir in aller Ruhe alles hier anguckst?"



    Natürlich hat Luisa hunger und so sitzen die beiden etwas später zusammen beim Abendbrot.
    Chantal:"Und, meinst du wir können hier wohnen?"
    Luisa:"Das Haus ist ja ganz schön, aber werde ich hier auch Freunde haben? Kann Anna mich hier besuchen?" - "Klar, Anna kann dich immer in den Ferien besuchen und wir fahren auch oft Anna besuchen, versprochen. Aber ich habe gestern eine Frau kennen gelernt, die hat mir erzählt, dass sie auch zwei Kinder hat und ihre Tochter genauso alt ist wie du. Ich glaube ich werde sie morgen mal anrufen, vielleicht kannst du ja gleich schon mit ihr spielen." - "Nagut." Luisa ist etwas müde und will nur noch schnell fernsehen und dann in ihr Bett, alles andere ist ihr im Moment egal.



    Luisa schaut noch ihre Lieblingsserie im Fernsehn bevor sie ins Bett muss und so sitzen die beiden noch im Wohnzimmer.
    'Meier, Hardmud Meier, da haben wir ihn ja' ,denkt sich Chantal als sie im Telefonbuch nach der Nummer sucht.



    Chantal wählt gleich die Nummer. Es klingelt drei Mal, dann meldet sich eine helle freundliche Stimme:
    "Meier!"
    "Schlosser hier, guten Abend Frau Meier."
    "Oh, schön das Sie sich bei mir melden."
    "Ja, meine Tochter vermisst ihre Freundin schon sehr und da sind Sie mir eingefallen."
    "Natürlich! Heute passt es mir nicht mehr, aber haben Sie und Ihre kleine morgen vielleicht Zeit? Ich backe einen Kuchen. Sagen wir drei Uhr bei uns?"
    "Oh, ja gerne. Ihre Adresse war noch mal?"
    "Ruinenallee 8. Sie brauchen aber nichts mitbringen. Also dann bis morgen"
    Klick.
    'Hm, das ging ja schnell. Die Frau scheint ein einziges Energiebündel zu sein' ,denkt sich Chantal.



    Am nächsten morgen steht Chantal mit Luisa vor dem Haus der Meiers. Chantal ist überwältigt. Von einem Haus kann man eigentlich nicht sprechen, eher von einem kleinen Schloss.



    Frau Meier kommt mit ihren Kindern zur Tür und begrüßt Chantal sehr freundlich.
    Frau Meier:"Hallo Frau SChlosser, schön das Sie uns besuchen. Das sind meine zwei Kinder: Timo und Wiebke." Die zwei Kinder fast im Chor: "Hallo!"
    "Hallo! Und das ist meine Tochter Luisa. Danke für die Einladung" ,sagt Chantal. Die Mädchen scheinen sich auf anhieb gut zu verstehen.



    Frau Meier macht mit Chantal eine Hausbesichtigung während die Kinder im Garten spielen.
    "Mögen Sie Musik?" fragt sie Chantal.
    "Oh ja, sogar sehr gerne. Mein Vater hat früher oft auf dem Klavier gespielt." - "Und? Können Sie auch spielen?"
    "Nein, leider nicht so gut. Es ist schon ewigkeiten her. Aber spielen Sie mir doch etwas vor" bittet Sie Frau Meier.
    Und so vergeht der Nachmittag wie im Fluge.



    Abends klinelt jemand an der Tür.




    Wer kann das wohl sein? Wie geht es weiter?
    Wollt ihr eine Antwort darauf?


    Liebe Grüße
    Thiara

    Danke für die lieben Kommentare! :lovesigh
    Morgen Vormittag stelle ich die erste Fortsetzung rein. Hoffentlich findet ihr die auch noch so gut wie meinen Anfang. :kopfkratz
    Ich geh jetzt erstmal :sleep


    Also bis dann...
    Thiara