Hallo zusammen,
ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen, wieder einmal absolut genial. Bin gespannt wie das ganze Chaos weitergehen wird.
Liebe Grüße
Thiara
Hallo zusammen,
ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen, wieder einmal absolut genial. Bin gespannt wie das ganze Chaos weitergehen wird.
Liebe Grüße
Thiara
Heute geht es mit einer kurzen Fortsetzung weiter, hoffentlich nicht zu kurz!!!
Nachdem Luca eine Nacht über das Angebot geschlafen hat trifft er sich mit Chantal am nächsten Nachmittag in der Stadt um mit ihr darüber zu reden.
Luca:"Schön dich zu sehen."
Chantal:"Ja, finde ich auch. Du klangst am Telefon so ernst, ist irgendwas?"
"Ja, allerdings. Ich habe ein Jobangebot in Italien bekommen" , verkündet Luca.
Chantal ist sich nicht sicher wie sie diese Möglichkeit einordnen soll:"Und für wie lange?"
Luca:"Nur für ein Semester. Ich soll als Gastdozent in der medizinischen Universität von Florenz eingesetzt werden. Es wäre eine echte Chance für mich, aber ich wollte erst mit dir darüber reden." - "Hm, auch wenn es für ein halbes Jahr ist und du dadurch aber wirklich weiter kommst, dann solltest du es machen. Seid wann weißt du es denn schon?"
"Gestern kam erst der Brief. Ich habe die halbe Nacht wachgelegen und überlegt ob ich es machen soll oder nicht" ,erwidert Luca.
"Und, wie hast du dich entschieden, unabhängig von dem was ich dir gesagt habe " ,will Chantal wissen.
Luca schaut auf den Boden:"Also wenn ich ehrlich bin, ich habe mich ziemlich schnell dafür entschieden. Irgendwie habe ich das Gefühl, das ich mal `ne Pause brauche und wenn wir mal ehrlich sind, so gut läuft es zwischen uns im Moment auch nicht. Seid du bei Marco wohnst sehen wir uns kaum noch." Betrübt schaut Luca Chantal wieder an.
Genau das war es, was Chantal überhaupt nicht hören wollte. Ohne Luca anzuschauen steht sie auf.
Chantal:"Kannst du mir bitte von dem Kiosk was zu trinken holen?"
Auf einem Liegestuhl wartet Chantal auf Luca, und versucht gegen die Tränen zu kämpfen. Aber sie hat keine Widerworte. Luca hatte Recht. In den letzten Tagen hatte sie wirklich kaum Zeit. Die Versicherung wollte noch kein Geld geben und zur Arbeit musste sie auch wieder. Zuhause bei Marco wollte sie als Gegenleistung, das sie und Luisa bei ihm kostenlos wohnen durften wenigsten das Haus sauber halten und für Marco Essen kochen. Ständig musste Chantal zu irgendwelchen Ämtern und Behörden. Sie hatte ja sogar kaum noch Zeit für ihre Tochter und ihre Freunde. Sie konnte Luca schon verstehen. Die Stimmung zwischen beiden war merkwürdig ruhig und so verging auch die Zeit.
Auf dem Rückweg vom Park haben die zwei noch Luisa von Meiers abgeholt.
Chantal:"Willst du noch mit reinkommen?"
Luca:"Nein, danke."
"Schade, Marco ist auch nicht da. Er kommt heute abend erst später nach Hause" ,erwidert Chantal traurig.
Luca:"Trotzdem, ich muss noch in Florenz anrufen und ein paar Sachen erfragen. Tut mir leid."
Chantal:"Luisa, du kannst schon rein gehen. Ich mach uns gleich Essen, wasch dir schon mal die Hände, ja?"
Luisa:"Ja Mama, mach ich. Kann Luca mit essen?"
Chantal schaut zu Luca:"Nein mein Spatz, Luca hat schon was vor. Aber morgen kommt er sicherlich zum Essen zu uns."
Luca dreht sich zu Luisa:"Ja, morgen mittag wenn du aus der Schule kommst, dann kommt ihr zwei zu mir und wir essen zusammen." Er hasst es auch nur einen Fuß in Marcos Haus setzten zu müssen.
Luisa ist gleich in Haus gelaufen, spielen macht ja so hungrig.
"Wann fährst du denn dann" ,will Chantal von Luca wissen.
"In zwei Wochen geht es schon los. Du siehst, ich hab nicht so viel Zeit."
"Na dann will ich dich auch nicht aufhalten. Ich komme mit Luisa morgen nach der Arbeit zu dir" ,Chantal gibt Luca noch einen kurzen Kuss und verschwindet dann ins Haus.
Luisa liegt schon seid ein paar Stunden im Bett als Marco Chantal im Wohnzimmer mit einer Flasche Wein findet.
Marco:"Hi Chantal, gibts einen Grund zum feiern?"
Chantal schaut überrascht hoch.
"Oh, hallo Marco. Du bist schon hier? Eigentlich wollte ich alles schon wieder weggeräumt haben."
Marco:"Ach was, keine Eile. Ich habe dir doch gesagt, du sollst dich hier wie Zuhause fühlen. Ist noch etwas Wein da? Gegen ein Glass wäre ich nicht abgeneigt."
Chantal nickt nur stumm.
Marco:"Na los, sag schon. Ich kenn dich doch. Du trinkst sonst nie alleine und schon gar nicht in der Woche. Was ist los?"
"Ist es so offensichtlich" ,will Chantal wissen.
"Ja, ist es. Und nun erzähl schon" ,drängt er.
Chantal holt einmal tief Luft. Marco etwas von ihren Problemen mit Luca zu erzählen kommt ihr komisch vor. Aber irgendwie muss es ja auch raus und da Sabrina zur Zeit im Urlaub ist bleibt ihr jetzt wohl nur noch Marco.
Also erzählt sie ihm von Lucas Auslandsjob und dass es zwischen ihnen nicht ganz so gut läuft, warum, das erzählt sie ihm allerdings nicht. Marco wittert eine Chance:"Mach dir da doch keine Sorgen. Das ist für ihn doch eine große Chance und wenn er wieder hier ist, dann läuft es bei euch auch wieder besser, bestimmt."
Innerlich lacht Marco aber 'Bye, bye Luca. Ich halte hier so lange die Stellung! Hihi.'
Kurz aber hoffentlich gut!
So long
Thiara
Lucas wichtiger Termin führt ihn zu seinem Freund Chris.
Chris:"Na, das hat sich ja dringen am Telefon gerade angehört."
Luca:"Naja, wie man es nimmt."
Marie:"Alles klar, ich hab schon verstanden, Männergespräche. Ich muss eh gleich zur Schwangerschaftsgymnastik. Ich lass euch dann mal alleine. Chris, denkst du bitte daran nachher noch mit zur Untersuchung zu kommen?"
Chris:"Aber klar, sowas vergesse ich doch nicht!"
Marie grinst ihren Mann an:"Naja, warten wir es ab!"
Chris:"Also was ist los?"
Luca:"Ich hab dir doch von dem Brand erzählt. Und jetzt wohnt sie auch noch bei ihrem Ex!"
Chris:"Oh, das hört sich ja gar nicht gut an. Meinst du sie will noch was von ihm?"
Luca:"Nein, ich denke nicht. Aber ich habe ein Problem damit, dass sie dort wohnt. Vorhin sind wir uns wieder so nah gekommen, aber ich konnte einfach nicht. Nicht in seinem Haus, verstehst du?"
Chris:"Das nenne ich nun wirklich ein Problem. Aber ich kann dir da auch nicht helfen, außer dir den Rat zugeben möglichst schnell eine neue Wohnung zufinden!"
Prima Ratschlag, daran hatte Luca auch schon gedacht. Nach endlosem Hin und Her schaut Chris auf die Uhr:"Verdammt, in zehn Minuten muss ich bei Marie im Krankenhaus sein, Mist. Macht es dir was aus?"
Luca:"Nein, geh schon, deine Frau bekommt ja nicht schließlich ständig ein Kind! Ich komme schon klar!"
Etwa zur selben Zeit
Nachdem Luca so überstürtzt gegangen war, ist Chantal zu Sabrina gegangen.
Sabrina:"Hallo Süße, wie geht es dir?"
Chantal:"Hi Brina. Geht so. Aber ich glaube Luca geht es nicht gut. Sag mal, ist Julia hier?"
Sabrina:"Nein, Julia hat irgendso eine Vorlesung und dann wollte sie noch wo hin. Wir sind also ungestört. Da fällt mir was ein, Marco hat Julia übrigens immer noch nichts von euch gesagt. Ich hab sie gestern mal ein wenig ausgefragt. Angeblich ist ihr Freund gerade sehr beschäftigt und hat deshalb keine Zeit für sie." - "Hm, komisch. Warum sagt er ihr denn nicht endlich mal, dass er eine Tochter hat? Naja, jetzt wo wir bei ihm wohnen wird er es ihr wohl sagen."
Sabrina:"Wahrscheinlich. Komm, erzähl mir was mit Luca los ist."
Am Ende des Treffen sind sich Sabrina und Chantal einig, dass Luca sich nur an die neue Situation gewöhnen muss und bald wird er auch schon darüber lachen können.
Es vergehen ein paar Wochen in denen Chantal und Luisa immernoch bei Marco wohnen.
Luca hat sich in zwischen damit abgefunden. Er und Chantal telefonieren täglich wenn sie sich nicht gerade sehen, nur sind Romantik und Leidenschaft zwischen Luca und Chantal zunehmend gewichen.
Es ist Mittwoch morgen als Luca seine Post öffnet.
Ein Brief fällt besonders auf. Er ist von der medizinischen Universität in Florenz. Sie bieten ihm an, für ein halbes Jahr ein Gastseminar zu halten. Für Luca ist dies eine riesige Chance.
Wie wird Luca sich entscheiden?
So, nun zum Schluss noch ein dickes Dankschön an meine lieben Leser und besonders an Laurent, Smeagol, donnibärchen und Niki!!!
So long
Thiara
Heute geht es weiter....
Am nächsten morgen ist Marco schon sehr früh zur Arbeit gefahren und nachdem Luisa vom Schulbus abgeholt wurde und Chantal noch im Morgenmantel den Abwasch erledigt hatte, gönnt sie sich ein heißes Bad und beschließt Luca anzurufen.
Es dauert keine halbe Stunde und Luca ist bei Chantal.
Luca:"Hi mein Schatz, ich hab dir was mitgebracht. Es ist was zum Anziehen, ich hoffe es gefällt dir. Es ist aber für einen besonderen Anlass!"
Chantal:"Oh, du bist so süß! Aber komm doch erst mal rein."
Die beiden haben es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht.
Chantal:"Ich hab mich heute morgen mal hier etwas in der Wohnung umgesehen. Hier steht nichts persönliches, kein Bild hängt an der Wand. Richtig wohl fühle ich mich hier nicht."
Luca:"Kein Wunder, wenn man bedenkt wer hier wohnt."
Chantal:"Du magst Marco wohl kein bisschen, oder?"
Luca:"Nun, wenn ich ehrlich bin nicht. Aber wie würdest du das denn finden, wenn ich bei meiner Ex-Freundin wohnen würde?"
Chantal:"Sicherlich nicht gut, aber ich würde mir keine Sorgen machen, weil ich weiß, dass du mich liebst und mir treu bist!"
Luca nimmt Chantal in die Arme und flüstert ihr ins Ohr:"Ich liebe dich, ich liebe dich über alles auf der Welt" ,dann küsst er sie leidenschaftlich bis die beiden durch das Telefon gestört werden.
Es ist Marco.
Marco:"Alles klar bei dir? Ich wollte nur mal hören ob du alles findest."
Chantal:"Ja, danke. Ich komme zurecht."
'Warum musste er gerade jetzt anrufen, es war doch so schön mit Luca und wer weiß was noch passiert wäre' ,flücht Chantal innerlich.
Gerade wollte Chantal sich wieder voll und ganz Luca hingeben, als dieser abrupt aufsteht.
Luca:"Kommst du mit, mich noch vor die Tür bringen? Ich hab noch einen Termin."
Chantal schaut ihn verdutzt an. 'Was soll das denn jetzt auf einmal? Ich dachte wir könnten es uns noch ein wenig gemütlich machen und uns unserer Liebe hingeben?' ,doch sie sagt:"Äh, ja natürlich."
Draußen gibt Luca ihr einen leidenschaftlichen Abschiedskuss und will gehen, als Chantal noch hinter ihm herruft:"Luca? Ist alles klar bei dir?"
Luca:"Aber ja, ich hab halt nur noch einen Termin."
Und schon ist er auf und davon.
Hallo Niki,
also ich fand beide fs wieder richtig toll! Ich bin auch mal gespannt wie das weiter geht und was zwischen Alex und Chrissy passiert :misstrau ! Vielleicht spannt Chrissy ihrer Cousine ja den Freund aus? Oder er gräbt sie an?
Bin schon sehr gespannt!
So long
Thiara
Hallo GinnieW,
ich werde deine Geschichte auf jedenfall weiterverfolgen, denn ich mag deine Art wie du schreibts, so klar irgendwie. Bin schon gespannt wie es weiter geht...
So long
Thiara
Hallo donnibärchen und Smeagol!!!!
Da habt ihr wieder eine richtig toll Fortsetzung geschrieben. Ich ahne da ja schon nichts gutes, Pedro und Marvolo hauen sich doch bestimmt noch wegen Chiara die Köpfe ein, oder versenken sich gegenseitig auf dem Meeresboden :hypo !!! Aber mir ist was aufgefallen. Sag mal donnibärchen, Josephine habt ihr ja jetzt, wenn auch nur kurz, schon mit in die Geschichte gebracht. Aber was ist denn mit ihrem Zwillingsbruder Maximillian? Taucht der auch noch auf? Bin schon richtig gespannt wie es wohl wieter geht!
So long
Thiara
Abends:
In der Zwischenzeit war Marco nicht untätig, schließlich sollen Chantal und Luisa sich bei ihm wohlfühlen. Also hat er kurzerhand in das Gästezimmer ein zweites Bett gestellt und einen Blumenstrauß besorgt.
'Nicht gerade viel, aber immerhin' ,überlegt sich Marco als es bei ihm klingelt.
Luca hat Chantal und Luisa zu Marco gebracht. Chantal und er hatten vorher mit Luisa geredet und ihr versucht zu erklären was passiert war. So ganz hatte die Kleine es noch nicht verstanden, aber sie fand es toll jetzt bei ihrem Vater wohnen zukönnen.
Marco:"Kommt doch rein, ich bin gerade am kochen. Ihr habt bestimmt hunger!"
Luisa ist ganz überrascht wie groß das Haus ist:"Boah, Mama! Das ist hier ja riesig! Nicht so eng wie bei uns."
Chantal:"Das stimmt mein Engel, aber du weißt ja, wir bleiben hier nicht sehr lange wohnen."
Luca wirft Marco einen alles sagenden Blick zu:"Genau, es ist ja nicht für lange, und wer weiß, vielleicht suche ich ja mit euch zusammen ein neues Haus!"
'Nanu, davon hat er mir bis jetzt ja noch gar nichts gesagt' ,wundert sich Chantal, freut sich aber auch darüber und lächelt Luca an. Marco allerdings scheint weniger begeistert zu sein:"Naja, wenn ihr euch so ein großes Haus leisten könnt? Ich glaube wohl eher nicht."
Beim Abendessen reißen sich Luca und Marco am Riemen, aber etwas liegt in der Luft. Immer wieder werfen sie sich gegenseitig Blicke zu, die töten könnten. Nur wenn Chantal oder Luisa etwas sagen verziehen sich ihre Mienen wieder und ein Lächeln huscht über ihre Gesichter. Chantal bemerkt von dem allen aber nichts.
Es ist mittlerweile schon spät geworden und Marco zeigt Luisa ihr neues Zimmer.
Marco:"So, und das ist dein Reich. Allerdings musst du es dir erstmal mit deiner Mama teilen, aber das macht bestimmt Spaß!"
Währendessen verabschiedet sich Chantal von Luca:
Chantal:"Luca, danke das du nichts mehr dagegen hast, dass wir hier bei Marco wohnen. Es muss ziemlich schwer für dich sein."
Luca streicht ihr eine Strähne aus dem Gesicht:"Ach Chantal, sicher würde ich es schöner finden, wenn wir drei zusammen wohnen könnten, aber das lässt sich auf die Schnelle nun mal nicht machen und ich will nur dass ihr zwei glücklich seid!"
Mit einem langen und intensiven Kuss beenden die beiden ihren gemeinsamen Tag.
Beim Gehen dreht sich Luca nochmal um:"Rufst du mich morgen an?"
"Ja, bestimmt" ,ruft Chantal ihm noch hinterher, dann geht sich auch ins Haus.
Die Kleine Luisa liegt schon im Bett und Chantal deckt sie noch zu. Es war ein langer Tag. Ohne noch mal zu Marco zu gehen, beschließt Chantal sich auch schlafen zulegen.
So, das wars für heute!
Lg
Thiara
Hallo ihr Lieben!!!
Ich möchte mich mal wieder bei donnibärchen, Smeagol, Nikita, rizi und Laurent für die tollen Kommentare bedanken!!! Dank euch macht es immer wieder Spaß auch unter Zeitmangel weiter an der Geschichte zu schreiben also ein ganz dickes DANKESCHÖN!!!!!!
Weiter geht es:
Marco hatte Chantal nur zu Luca gebracht und ist dann gleich wieder gefahren.
Luca macht, nur in Boxershorts, die Tür auf und Chantal fällt ihm sofort um den Hals. Bei ihm kann sie ihre Gefühle zeigen und sie lässt ihnen auch freien lauf. Die Tränen laufen ihr Gesicht runter.
Luca:"Chantal, was ist denn los? Ich hab den ganzen Abend versucht dich zu erreichen, aber irgendwie hat das mit dem Telefon nicht geklappt. Ist was mit Luisa? Sag schon, warum weinst du?"
Chantal brauch eine Weile bis sie sich wieder gefangen hat:"Luca, kann ich heute hier schlafen? Ich habe, ich habe keine Zuhause mehr!"
Luca:"Was? Wieso, was ist passiert?"
Chantal:"Es hat gebrannt, bei uns hat es gebrannt. Nichts steht mehr, es ist alles weg. Einfach alles."
Luca nimmt sie ganz fest in den Arm:"Komm erst mal rein, du frierst ja. Ich mach uns was zu essen."
Beim Essen hat Chantal Luca erzählt was sie bis jetzt wusste und gemeinsam haben sie überlegt was nun zutun ist.
Luca:"Du musst es deiner Versicherung melden und dann braucht ihr erstmal ein Dach über dem Kopf. Luisa kann ja nicht die ganze Zeit bei Meiers schlafen. Ich würde sage ihr kommt zu mir."
Chantal:"Ich weiß Luca, aber schau dich doch mal um? Es ist hier viel zu eng für uns drei. Es ist schon fast nur für zwei zu eng. Ich muss mir etwas anderes überlegen. Bei Sabrina geht es auch nicht und in ein Hotel kann ich auch nicht ziehen, dafür reicht mein Geld nicht."
Luca:"Komm, es ist schon spät. Lass uns schlafen gehen. Vielleicht findet sich ja morgen früh eine Lösung."
Am nächsten Morgen hat Luca Chantal zu ihrer Arbeit gebracht, damit sie mit ihrem Chef sprechen konnte und Luca selbst ist erst einmal zum Haus, oder besser was davon übrig ist gefahren, um sich dort mit einem von der Versicherung zu treffen. Mittags wollen sich die beiden in der Stadt zum Essen treffen.
Chantal:"Guten Morgen Frau Witte. Ich müsste dringend mit Herrn von Stetten sprechen. Ist er schon da?"
Frau Witte:"Guten Morgen. Ja, er ist in seinem Büro. Gehen Sie einfach rein."
Chantal nickt:"Danke."
von Stetten sieht Chantal rein kommen:"Guten Morgen Frau Schlosser. Komme Sie doch herein. Ich habe gestern abend schon von Christina Meier erfahren was passiert ist. Furchtbare Sache. Sie sind natürlich beurlaubt bis alles geklärt wurde. Deswegen sind sie ja auch da, oder?"
Chantal:"Guten Morgen Herr von Stetten. Ja, deswegen bin ich hier und ob Sie mir vielleicht helfen können. Meine Tochter und ich haben jetzt kein Zuhause mehr und wissen nicht wo wir wohnen können. Kennen Sie vielleicht jemanden? Es ist auch nicht für lange. Wenn die Versicherung mir den Schaden ersetzt hat kann ich in eine Mietwohnung ziehen."
von Stetten zeigt auf einen der Sessel:"Nehmen Sie doch bitte Platz," und in die Sprechanlage:"Frau Witte, bitte sagen Sie Herrn Wendt bescheid, ich möchte ihn gerne sprechen."
Chantal überlegt noch was Marco damit zutun haben könnte...
...als er bereits den Raum betritt:
Marco:"Sie wollten mich sprechen? Guten Morgen Chantal."
von Stetten:"Ja. Frau Schlosser hat wie Sie ja sicherlich schon wissen einen Engpass was ihre Wohnsituation angeht und da habe ich an Sie gedacht. Sie haben sich doch kürzlich erst ein Haus gekauft. Da ist doch bestimmt noch etwas Platz für zwei Personen. Es soll ja auch nur vorrübergehend sein!"
Chantal und Marco schauen sich etwas überrascht an. Auf diese Idee wäre Chantal nie im Leben gekommen, aber schlecht ist es sicherlich nicht. Luisa hängt ja mittlerweile an ihrem Vater und so müsste sich die Kleine wenigstens nicht an eine neue Person gewöhnen.
Marco:"Äm, nun," Marco überlegt kurz:"Ja, kein Problem."
Chantal:"Das würdest du für uns machen?"
Marco:"Ja klar. Du bist doch, äm, du bist doch meine Kollegin, ich muss doch helfen." Ein leichtes Grinsen geht über sein Gesicht 'Pah Luca, wer hat hier wohl die Hosen an?'
Mittlerweile ist es Mittag und Chantal sitzt mit Luca in einem Restaurant:
Luca:"Und? Konnte dein Chef die helfen?"
Chantal:"Ja, ich habe erstmal Sonderurlaub bis alles weitetsgehen erledigt ist."
Luca:"Und wie sieht es mit dem Wohnen aus? Komm sag schon, oder muss ich dir jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen?"
Chantal schaut leicht runter:"Luisa und ich werden erst mal bei Marco wohnen."
Luca:"Bitte? Wieso das denn? Wie stellst du dir das denn vor? Er wird es bestimmt nicht gut finden wenn ich bei dir übernachten will, und du wirst Luisa ja bestimmt nicht nachts bei ihm alleine lassen, oder?" - "Ach Luca, beruhig dich doch erstmal. Herr von Stetten hatte es mir vorgeschlagen, was sollte ich denn machen? Außerdem denke ich, dass es für Luisa sicherlich besser ist, als wenn wir zu ganz Fremden ziehen würden." - "Ja, ja, du hast garantiert recht! Aber was ist mit uns? Ist dir das egal?"
Chantal wusste ja, dass Luca die Idee nicht so gut finden wird, aber das er so reagiert, damit hatte sie nicht gerechnet.
Chantal:"Es ist doch nicht für lange, nur bis die Versicherung gezahlt hat. Und wir können uns jeder Zeit sehen. Bitte Luca, sei nicht sauer. Ich weiß nur einfach nicht was ich sonst machen soll."
Luca schaut ihr in die Augen:"Ja, tut mir leid. Ich hab einfach nur Angst, dass wir uns dann nicht mehr so oft sehen können."
"Das wird schon nicht passieren, versprochen" ,erwidert Chantal.
Nach dem Essen gehen die beiden noch gemeinsam neue Klamotten für Luisa und Chantal kaufen, immerhin müssen die zwei ja was zum anziehen haben.
Hallo Ihr zwei!
Auch von mir mal wieder ein riesiges Lob!!!
Macht schnell weiter, ja?
Lg
Thiara
Mensch, da hab ich ja einige fs verpasst! Aber die waren alle klasse. Also mach schnell weiter, ja?
Lg
Thiara
Während der ganzen Autofahrt hatte Chantal kein einziges Wort mehr gesprochen. Erst als sie anhalten und Marco aus dem Auto steigt rührt sie sich.
Chantal:"Wo sind wir?"
Marco:"Bei mir. Ich wohne hier. Komm erst mal rein. Du brauchst bestimmt erst mal einen Schnapps und ich nebenbei auch."
Marco bringt Chantal in sein Wohnzimmer und holt ihr einen Schnapps, den sie auch in einem Zug trinkt.
Marco:"Soll ich dir einen Arzt rufen? Du stehst doch unter Schock."
Chantal:"Nein, ich brauche keine Arzt. Aber noch ein Schnapps wäre gut."
Marco schaut sie besorgt an, aber gegen ihren Dickkopf konnte er schon damals nichts machen. Wahrscheinlich hat sie auch recht. Also holt er ihr was sie will.
Nach ein paar weiteren Gläsern Schnapps schläft Chantal einfach auf dem Sofa ein. Marco nimmt eine Decke und deckt sie damit zu. Der Schock den Chantal hat muss tief sitzen und Marco weiß, dass es in so einem Fall das Beste ist sie einfach schlafen zulassen.
Es ist schon ziemlich spät als Chantal wieder wach wird. Die Sonne wirft bereits lange Schatten und Marco hat ein paar Kerzen angezündet.
Chantal:"Wo bin ich? Was ist passiert?"
Ihr Blick fällt auf die Kerzen. Sie seufzt:"Jetzt weiß ich wieder, mein Haus ist abgebrannt."
Marco:"Es tut mir so leid, wenn ich euch irgendwie helfen kann?"
Chantal:"Danke, aber ich weiß noch überhaupt nicht was ich jetzt machen soll. Vielleicht komme ich auf dein Angebot zurück. Wie spät ist es?"
Marco schaut auf seine Armbanduhr, auch er hatte gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen war:"Es ist schon neun."
"Ich habe so lange geschlafen? Ich muss mich bei Luisa melden und Luca, oh verdammt, ich hab ihn ganz vergessen."
Marcos Gesicht verdüstert sich 'Immer dieser Luca, wo war er denn vorhin? Dieser Taugenichts!', aber er sagt:"Nimm mein Telefon und ruf bei Frau Meier an, Luisa schläft bestimmt schon und dann fahr ich dich zu Luca, okay?"
Chantal ist etwas erleichtert:"Danke, ich beeil mich auch."
Während Chantal bei Frau Meier anruft geht Marco noch schnell ins Bad. Vorm Spiegel bleibt er stehen:
"Luca hier, Luca dort. 'Ich muss zu Luca.' Ich kann diesen Sunnyboy nicht ausstehen. Was sie wohl an ihm leiden kann? Mensch Marco, alter Junge! Scheint als wenn dich deine alte Jugendliebe wieder gepackt hat!"
Chantal ruft aus dem Wohnzimmer:"Marco, können wir? Ich will nicht noch später zu Luca fahren!"
Marco ganz leise:"Luca, Luca, schöner Luca," dann etwas lauter:"Klar, ich bin schon fertig."
So, nun fleißig kommentieren und dann gibts es bald wieder eine fs, dauert diesmal nicht wieder so lange, versprochen!
Lg
Thiara
Also erstmal wieder ein riesiges DANKESCHÖN an donnibärchen, rizi, Nikita, Smeagol und Laurent für eure Kommentare!!! Und jetzt will ich auch gleich weiter machen, weil ihr so lange warten musstet:
Gerade als Chantal den Hörer aus der Hand fallen lässt kommt Marco zur Tür herrein.
Marco:"Hey, pass doch ein wenig besser auf deine Büroausstattung auf, sowas kostet Geld." Erst jetzt sieht er, das Chantal praktisch keine Farbe mehr im Gesicht hat. Marco geht einen Schritt auf sie zu. Chantal ist wie in Trance.
Marco:"Chantal? Alles klar? Was ist denn los", will er jetzt doch etwas beunruhigt wissen.
"Die schönen Tapeten, die Möbel, meine ganzen Kleider" ,fängt Chantal plötzlich sehr hektisch an. Marco versteht allerdings immer noch nicht so recht, merkt aber das etwas schlimmes passiert sein muss.
Chantal:"Marco, ich brauche unbedingt deinen Wagen, ich muss sofort nach Hause!"
Marco:"Was ist denn? Ist was mit Luisa?"
Chantal:"Schlimmer! Mein Haus brennt! Das war gerade die Feuerwehr! Luisa ist zum Glück gerade nicht zu Hause, aber ich muss sofort da hin!"
Marco:"Ich fahre dich, komm..."
Was Chantal sehen muss als sie mit dem Auto in ihre Straße einbiegen ist grausam. Das Haus steht lichterloh in Flammen. Einige Fenster sind sogar durch die Hitze schon zersprungen und nun schlagen meterlange Flammen wie Arme aus ihnen herraus, es sieht aus als ob sie versuchen würden alles an sich zu reißen!
Sebst das Badezimmer scheint Feuer gefangen zu haben!
Das gesamte Haus brennt. All ihre Sachen werden von den Flammen aufgefressen. Ihr schönes Schlafzimmer, ihre Kleider, Luisas Spielsachen und ihr Teddy, alles findet den Feuertod.
Die Feuerwehr hat vesucht noch etwas zuretten, aber nach einiger Zeit war das Haus in sich zusammengebrochen und brannte nun vollständig ab. Fassungslos steht Chantal mit Marco vor den Scherben ihrer Existens.
Verzweifelt versucht Chantal zwischen den Trümmern aufzuräumen. Alle möglichen Gedanken gehen ihr dabei durch den Kopf. Marco redet in der Zwischenzeit mit einem der Feuerwehrmänner. Die Brandursache ist noch nicht klar, aber sie gehen davon aus, das eine Gasleitung undicht war und sich so das Feuer entfacht hat.
Marco nimmt Chantal mit zu sich. Sie muss jetzt erstmal einen klaren Kopf bekommen.
Marco:"Was ist mit Luisa? Wo ist sie?"
Chantal:"Bei einer Freundin. Kann ich mal dein Handy benutzen, ich muss sie anrufen."
Marco:"Ja, klar. Hier bitte."
Chantal wählt zunächst die Nummer der Familie Meier.
"Meier"
"Hallo Frau Meier, es ist etwas schreckliches passiert. Unser Haus ist vollkommen abgbrannt..."
Frau Meier:"WAS? Das ist ja furchtbar! Ist Ihnen etwas passiert, oder Luisa?"
Chantal:"Nein, ich war auf der Arbeit und Luisa ist mit der Babysitterin unterwegs, aber deswegen rufe ich auch an. Kann Luisa heute vielleicht bei Ihnen schlafen, ich weiß sonst nicht wo ich mit ihr hin könnte. Sie weiß noch nichts."
Frau Meier:"Natürlich. Bringen Sie die Kleine einfach zu uns. Wir kümmern uns um sie."
Chantal:"Danke, das ist sehr nett von ihnen. Ich melde mich heute abend noch mal bei Ihnen."
Danach wählt sie die Nummer von Sabrina
"Ja?"
Chantal:"Ich bins. Hör zu, kannst du bitte Luisa zu Meiers bringen."
Sabrina:"Ja klar, aber warum denn? Wir wollten gerade nach Hause kommen."
Chantal:"Darum geht es ja. Das Haus ist abgebrannt."
Sabrina:"Du machst Witze!"
Chantal:"Nein, leider nicht. Sag der Kleinen bitte nichts davon, okay? Frau Meier weiß schon bescheid. Ich melde mich bei dir noch. Ich muss jetzt schlußmachen."
Und schon hatte Chantal aufgelegt. Sie wollte jetzt nicht darüber reden, sie hatte ja selber noch nicht begriffen was geschehen war. Plötzlich schoss ihr Luca durch den Kopf. Sie wählte seine Nummer, aber niemand meldete sich.
Marco beobachtet sie. Chantal war so stark, oder war es nur der Schock? Er würde sie erstmal zu sich bringen, damit sie einen klaren Gedanken fassen konnte, anscheinend war ihr achso toller Freund ja gerade nicht für sie da.
Hui, da geht es ja ganz schön ab! Marvolo ist ja echt hart drauf. Aber sagt mal, habe ich da was verpasst? Wer zum Geier nochmal ist Victor :kopfkratz ?
Also macht ja schnell weiter, ich will mehr davon!!!
Lg
Thiara
Hallo Niki!
Tolle Fortsetzung, mach schnell weiter...
Lg
Thiara
Hallo rizi,
du hast hier eine so schöne und spannende Geschichte geschrieben! Ich weiß irgendwie gar nicht was ich sagen soll.
Du hast alles so schön beschrieben und so tolle Bilder gemacht!
Ich bin jetzt richtig traurig, dass es vorbei ist, aber zum Glück gibt es dann ja bald Sturmzeit, worauf ich mich schon super freue.
Ich kann mich nur donnibärchen anschließen, ich musste auch weinen :heule !
Deine Mühe mit den vielen Bildern und Texten hat sich ehrlich gelohnt, denn ich glaube ich kann hier für alle sprechen, wenn ich sage, dass du uns mit deiner Geschichte richtig in deinen Bann gezogen hast!
Lg
Thiara
Luca hatte mal wieder ein Wochenende verbracht, wie er sie zur Zeit hasste. Chantal hatte mit Marco vereinbart, dass er Luisa alle zwei Wochenenden sehen konnte, was er auch fast immer einhielt. Luca hasste diese Tage. Immer war Marco bei Chantal wenn er sie besuchte. Er konnte diesen Kerl einfach nicht ab.
Je näher Marco Luisa und Chantal kam, desto größer wurde Lucas Abneigung ihm gegenüber, was Chantal gar nicht gefiehl "Luca, er ist nun mal Luisas Vater und ich möchte keinen Streit zwischen ihm und dir haben! Ich will nicht, dass sich Luisa am Ende noch für einen Entscheiden muss. Du hast mir immerhin dazu geraten, dass Luisa ihn kennen lernt!" Immer und immer wieder hielt sie ihm das vor wenn er mal etwas sagte. Diesmal war das Fass allerdings übergelaufen. Diesen Sonntag hatte Luisa ihren Vater das erste Mal umarmt. Luca schäumte vor Wut. Er musste endlich mal mit jemanden reden, also steht er am Montag nachmittag bei
seinem besten Freund Chris vor der Haustür.
Seine Frau öffnet ihm die Tür.
Marie:"Ach Luca, ist das schön, dass du uns auch mal endlich wieder besuchst. Wie geht es dir? Chris musste nochmal kurz zur Arbeit, aber komm doch rein. Willst du was mit essen? Ich habe riesigen Hunger!"
Luca:"Ich hatte einfach viel um die Ohren, tut mir leid. Aber du siehst gut aus. Wann ist es denn soweit?"
Marie:"Danke, aber ich fühle mich eher wie eine Elefantenkuh. Noch drei ganze Monate. Aber was ist jetzt? Isst du mit mir oder muss ich alleine essen? Bis Chris kommt dauert es noch ein wenig und du bist bestimmt nicht hier um mich zu besuchen, stimmts?"
Luca:"Ja, du hast recht. Lass uns was essen bis dein Mann wieder da ist."
"Also jetzt erzähl erstmal warum du so viel um die Ohren hast", drängt Marie.
"Nun, eigentlich ist es ja gar nichts, aber seid Luisas Vater wieder da ist könnte ich die Wände hochgehen. Am Anfang mochte Luisa ihn noch nicht einmal, aber so langsam wächst das Vertrauen und nicht nur zwischen Luisa und ihm, sondern auch zwischen Chantal und ihm, was ich gar nicht gut finde." - "Na? Ist da etwa Eifersucht mit im Spiel?"
Luca wird sehr energisch:"Quatsch, ich und eifersüchtig, was denkst du denn von mir?"
Marie:"Also erstens, mach mir nichts vor! Ich bin schwanger und schwangeren Frauen kann man nichts vormachen und zweitens denke ich, dass du ein lieber, netter, gutaussehneder Typ bist, der sich bis über beide Ohren verliebt hat und nun Angst hat diese Liebe zu verlieren"
Luca ist baff, er bekommt kein Wort herraus. Marie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Er will unbedingt das Thema wechseln, darüber möchte er dann doch lieber mit Chris reden:"Wenn du meinst. Wisst ihr denn, was es wird?"
Marie muss grinsen, aber sie lässt Luca lieber jetzt in Ruhe, er war früher schon so zurückhaltend.
Es dauert auch nicht mehr lange bis Chris nach Hause kommt.
Marie:"Naja, und dann hat er sich doch wirklich auf seine Sonnenbrille..."
Chris:"Oh hallo Luca, hi Schatz, entschuldige, dass ich dich unterbreche."
Luca:"Hi Chris, zu dir wollte ich."
Marie:"Männer, einfach kein Benehmen, aber macht nichts, ich wollte Luca nur die Geschichte mit dem Mann in der U-Bahn erzählen" ,Marie schaut auf die Uhr "Huch, schon so spät? Ich hab gleich noch einen Termin bei meinem Arzt, also mach es gut Luca und schau demnächst mal wieder öfter rein, ja?"
Luca:"Ja, versprochen. Und danke für das Essen Marie."
Marie lässt die Männer alleine.
Die beiden gehen in den Garten, um ungestört zu reden.
Chris:"Weißt du, ich liebe Marie wirklich, aber manchmal treibt sie mich in den Wahnsinn, vorallem jetzt wo sie schwanger ist. Aber deswegen bist du bestimmt nicht hier, was gibt es denn?"
Und Luca erzählt seinem besten Freund von seinen schlimmsten Befürchtungen.
Luca hat Angst Chantal wieder an Marco zu verlieren und das wäre unerträglich für ihn. Er liebt sie sogar so sehr, dass er den Rest seines Lebens mit ihr und Luisa verbringen will. Chris hat da als bester Freund natürlich keine andere Wahl und muss Luca nach Kräften wieder aufbauen.
Zwei Stunden später und mit dem Gefühl von absoluter Sicherheit Chantal nicht zu verlieren geht Luca wieder nach Hause.
'Ach, wozu sind guten Freunde denn da, wenn nicht zum Mut machen!' ,denkt sich Luca als er voller Tatendrang den Heimweg antritt.
Zur selben Zeit bei Chantal:
Es ist schon längst Nachmittag als bei Chantal auf der Arbeit das Telefon klingelt.
Nachdem sich Chantal gemeldet hat wird sie ganz ruhig und kreide bleich im Gesicht.
Ihr Herz bleibt fast vor Schreck stehen.
So, ich hoffe, dass euch die Fortsetzung gefallen hat, wenn ja könnt ihr es mich ja wieder wissen lassen und wenn nein, dann könnt ihr es mich auch wissen lassen!
Ich wünsche allen noch eine guten Nacht oder vielmehr einen guten Morgen!
Lg
Thiara
Guten Morgen zusammen und riesiges Dankschön an alle die hier comments geschrieben haben oder die Geschichte einfach nur mitverfolgen!!!!
Da ich nicht schlafen kann und schon diesen Teil fertig habe, dachte ich mir ich stell ihn schon mal rein. Nur mit der Fortsetzung kann es dann vielleicht etwas dauern, aber nun genug geredet:
Ein paar Wochen vergehen und Marco kommt nun regelmäßig zu Luisa und Chantal. Allerdings, so hat es Chantal jedenfalls von Sabrina gehört, weiß Julia immer noch nichts von Luisa. Chantal kümmert das aber auch wenig. Im Moment will sie keinen Streit, wo doch alles so prima läuft.
Luisa und Marco verstehen sich mittlerweile so gut, dass die Kleinen ihren Vater sogar schon in den Arm nimmt.
Es ist Montag morgen und Chantal bringt Luisa zum Bus, der sie zur Schule fährt.
Chantal:"So, mein Schatz, viel Spaß in der Schule. Wenn du nach Hause kommst ist Sabrina da, ich muss heute ausnahmsweise mal etwas länger arbeiten."
Luisa:"Ja Mama, ist gut. Kann Sabrina mit mir nach dem Essen zum Spielplatz gehen?
Chantal:"Na klar. Das macht sie bestimmt mit dir. Jetzt aber los, Wiebke wartet schon im Bus auf dich."
Chantal gibt ihrer Tochter noch schnell einen Kuss auf die Stirn und dann rennt die Kleine auch schon in den Bus.
Kurz nachdem der Bus weg ist, erscheint auch schon Chantals Taxi, dass sie zur Arbeit bringt.
Hallo donnibärchen und Smeagol,
ich bin da ganz rizis Meinung! Eure Geschichte ist einfach einsame Spitze!
Also macht bitte bitte schnell weiter, ich brauche mehr davon!!!!
Lg
Thiara
Mensch, diese Chrissy redet ja wie ein Wasserfall. Irgendwie nervt die mich ja ein wenig. Bin mal gespannt wie es weiter geht :confused:
Lg
Thiara