Beiträge von Thiara

    Hallo c.fraggle,


    habe gerade deine Geschichte durchgelesen. Bin ja gespannt wie es weiter geht. Dennis tut mir auch leid, aber was nicht geht, geht nicht. Hoffentlich kommt Conny dann wenigstens mit Gerry zusammen!


    Mach schnell weiter
    So long
    Thiara

    Hallo rizi,


    bin gerade erst über deine neue Geschichte gestolpert, hatte nach Sturmzeit Ausschau gehalten.
    Aber die hier ist ja absolut klasse. Die Bilder sind so schön gemacht, es passt alles so gut zusammen. Bin schon gespannt wie es weiter geht.
    Kannst mich auf jeden Fall wieder zu deiner treuen Leserin zählen!


    So long
    Thiara


    Es ist schon spät am Abend, als Marco von seinem Kurzurlaub mit Julia nach Hause kommt. Er hatte sie gleich am Bahnhof abgesetzt. Julia ging nun für drei Wochen auf eine Studienfahrt. 'Zum Glück, dann kann ich mich ein wenig um Chantal kümmern' ,dachte sich Marco als Julia am Bahnhof zu ihm sagte, dass sie sich dann ja erst in drei Wochen sehen würden.
    Der Urlaub mit ihr war wirklich erste Klasse, Julia ließ alles mit sich machen, seinen Spaß hatte er, nur ging ihm die ganze Zeit Chantal nicht aus dem Kopf.
    "Endlich Zuhause" ,sagt Marco und nimmt seine Koffer.



    Vorsichtig betritt er das Zimmer von Chantal und Luisa. Die beiden schlafen schon längst und werden selbst durch den Lichtstrahl der ins Zimmer fällt nicht wach.
    'Wie friedlich hier alles doch ist. Meine Familie, mein Zuhause. Wenn Chantal jetzt nur im Schlafzimmer schlafen würde, bei mir und nicht hier bei Luisa, dann wäre es perfekt!' Leise macht Marco die Tür hinter sich zu.



    Am nächsten morgen ist Marco extra früh aufgestanden um den beiden Frühstück zu machen.
    Chantal kommt als erstes in die Küche.
    Chantal: "Huch, guten Morgen Marco. Du bist schon hier? Seid wann bist du denn schon wieder Zuhause?"
    Marco hat gute Laune: "Wunderschönen guten Morgen! Ich bin heute Nacht nach Hause gekommen. Wie geht es dir?"
    Chantal ist ein wenig verwundert, der Tisch ist schon gedeckt, Marco scheint schon im Badezimmer gewesen zu sein und das alles um halb neun nach dem er erst in der Nacht zurück gekommen war.
    "Mir geht es gut. Sag mal, ist heute irgendwas besonderes? Oder warum hast du so früh schon Kaffee gekocht und den Frühstückstisch gedeckt," will Chantal wissen.
    Marco will gerade antworten als die Tür aufgeht und Luisa noch ganz verschlafen dazu kommt. "Guten Morgen" ,murmelt sie vor sich hin.
    "Guten Morgen mein Sonnenschein, komm setz dich. Ich hab dir einen Kakao gemacht. Chantal, du auch. Ich will mit euch richtig schön frühstücken, ja?"



    Während des Frühstücks erzählt Marco von seinem Urlaub und was er so alles erlebt hat. Das meiste davon ist aber zusammengereimt, schließlich kann er ja nicht Chantal und Luisa erzählen, dass er mal abgesehen von 3 mal am Tag essen, fast ausschließlich Sex mit Julia hatte.
    Chantal will gerade den Tisch abräumen als Marco sie stoppt: "Nein, nein. Ihr zwei geht euch jetzt fertig machen. Es ist doch Sonntag und noch so schön draußen, ich will mit euch in die Berge fahren, okay? Keine Widerworte, abmarsch ins Bad!"
    Noch bevor Chantal etwas sagen kann springt die kleine Luisa auf :"Au ja, einen Ausflug! Juhu. Ich beeil mich auch, versprochen. Komm schon Mammi, wir gehen zusammen uns die Zähne putzen!"


    Später im Wald:

    Gegen die zwei hatte Chantal keine Chance, außerdem war ihr der Ausflug auch ganz recht, endlich mal eine Ablenkung von Luca. Am Wochenende war es besonders schlimm für Chantal.



    Chantal beobachtet gerade die Enten auf dem Teich als Marco sich ihr langsam nähert.
    "Ich habe hier was für dich. Ist aber nur eine Kleinigkeit."
    Chantal dreht sich herum: "So? Was ist es denn?"
    Marco: "Eine Blume, nur für dich!" - "Oh, sie ist wunderschön, danke Marco" ,lächelt sie ihm entgegen.
    'Das ist deine Chance' ,überlegt sich Marco schnell: "Sie ist nicht so schön wie du!"
    Chantal merkt wie sie leicht rot wird. Außer einem "Danke" ,bringt sie kein Wort raus. Zum Glück kommt gerade Luisa angelaufen.
    "Mama, ich habe Hunger, können wir nicht was essen" ,quängelt die Kleine.



    Marco kommt auf die Idee ein Picknick zu machen und so holt er schnell aus dem Auto eine Decke, während Chantal sich von der Gaststätte einen Picknickkorb packen lässt. Keine halbe Stunde später sitzen die drei in der Sonne und essen.



    Die Familienidylle wird aber schlagartig durch einen lauten Schrei von Luisa gestört.
    "Aua, aua, aua. Mama, es tut so weh, aua" ,weint Luisa ganz laut.
    Chantal springt schnell auf und rennt zu Luisa: "Was ist denn meine Kleine, was hast du?"
    Luisa kann aber vor lauter weinen gar nicht antworten.
    Chantal: "Luisa, du musst mir schon sagen was du hast. Wie soll ich dir denn sonst helfen?" - "Es tut so weh", schluchzt Luisa und fängt wieder an zu weinen.



    So, das war es erst mal für heute.
    Bis die Tage
    Eure Thiara

    Hallo ihr Lieben,


    heute geht es endlich weiter und die nächsten fs werden dann auch wieder zügiger hintereinander kommen!
    Smeagol, Laurent, Niki, rizi und Electrictcat danke für eure comments!!!


    Weiter geht es:



    Als Chantal am nächsten Tag nach der Arbeit nach Hause kommt kann sie das erste Mal richtig durchatmen. Marco hatte ihr gestern Abend flüchtig erzählt, dass er für ein paar Tage Urlaub machen wollte. Gleich morgens ist er auch schon gefahren. Endlich hatte Chantal Zeit für sich und Luisa. Beim Mittagsessen kochen beschloss Chantal Sabrina anzurufen. Sie müsste eigentlich jetzt wieder aus dem Urlaub da sein und da Marco und Julia nicht da waren konnte Sabrina sie jetzt endlich mal besuchen.



    Am Nachmittag hatte Sabrina Zeit. Luisa war bei ihrer Freundin Wiebke zum spielen.
    Sabrina: "So, so. So sieht also die Wohnung aus. Recht kühl wenn du mich fragst."
    Chantal: "Ja, da hast du recht. Aber erzähl doch mal wie dein Urlaub war?"
    Sabrina: "Mein Urlaub? Ging so. Das übliche halt. Sonne, Meer und ein paar harmlose Urlaubsflirts. Nichts weltbewegendes. Sag mir lieber was mit Luca los ist, dass er dich hier alleine lässt?"



    Chantal gibt einen leisen Seufzer von sich und schmeißt sich mit Schwung auf das Sofa. Genau das war das Thema, was ihr schwer zu schaffen machte. Sabrina tat es Chantal gleich und so saßen beide im Wohnzimmer.
    Chantal: "Ach Brina, ich versteh es ja auch nicht. Naja, eigentlich versteh ich es ja schon. Er hat die Chance seines Lebens, die kann er wegen mir nicht sausen lassen. Aber außer gestern Vormittag hat er sich noch nicht bei mir gemeldet, obwohl er eigentlich sofort anrufen wollte wenn er das Haus bezogen hat."
    Sabrina nimmt ihre Freundin in den Arm: "Lass dich nicht so hängen, ich bin mir sicher, dass er sich sofort meldet wenn er Zeit hat. Er wird da unten bestimmt einen Menge zutun haben." - "Vielleicht hast du recht. Sag mal, weiß Julia jetzt eigentlich schon von mir?"
    Sabrina: "Nein, ich glaube nicht. Ich habe sie heute morgen ja nur kurz gesehen. Vielleicht sagt es Marco ihr ja im Urlaub. Was meinst du, sollen wir morgen zusammen weg gehen?"
    Chantal: "Ich würde gerne, aber ich habe niemanden der auf Luisa aufpasst. Aber komm doch morgen Abend zum essen zu uns. Ich koche auch was schönes!"



    Plötzlich klingelt das Telefon.
    Chantal: "Bei Wendt." - "Hallo Chantal, ich bin es!"
    Chantals Herz macht einen Luftsprung: "Hallo Luca, ich bin so froh, dass du dich meldest."
    Sabrina winkt Chantal kurz zu: "Ich geh jetzt mal, grüß ihn schön. Bis morgen Abend!"



    Chantal setzt sich mit dem Telefon aufs Sofa.
    Luca: "Ich wollte mich ja schon früher melden, aber ich habe gerade erst diesen Telefonanschluss bekommen. Wie geht es dir?"
    Chantal: "Achso, und ich dachte schon du wolltest dich nicht mehr melden. Mir geht es ganz gut. Sabrina war gerade hier, ich soll dich schön grüßen."
    Luca: "Sie war bei dir? Ist Marco denn nicht Zuhause?"
    Chantal: "Nein, er ist mit seiner Freundin in den Urlaub gefahren. Und wie ist Florenz so?"
    Luca: "Du wirst es nicht glauben, ich wohne in einem riesigen Haus mit Pool und allem drum und dran. Wenn du das nur sehen könntest. Ich werde mal ein paar Fotos machen und sie dir per Mail schicken. Euch würde es hier gefallen" ,Lucas Stimme wird ein wenig traurig: "Ich vermisse dich so sehr. Versprich mir, dass du auf mich wartest!"
    Chantal muss schlucken: "Natürlich warte ich auf dich, ich vermisse dich doch auch so sehr. Ich kann den ganzen Tag nur an dich denken!"



    Die Zeit vergeht wie im Fluge und als Chantal den Hörer wieder auflegt, muss sie mit entsetzen feststellen, dass sie schon längst Luisa hätte abholen sollen. Schnell noch bei Meiers angerufen und dann ab in den nächsten Bus. Mit Luca hatte sie sich für den übernächsten Tag zum telefonieren verabredet.
    Anstatt die Zeit zu genießen in der sie und Luisa das Haus für sich haben, hat Chantal sehr viel zutun. In der Kanzlei muss sie Überstunden machen da Marco ja Urlaub hat. Nachmittags kümmert sie sich dann um Luisa und abends telefoniert sie meistens mit Luca. Marco wird über die Telefonrechnung sicherlich nicht erfreut sein. Und so vergehen die nächsten Tage wie im Fluge.

    Hallo Niki!!!


    Wieder mal eine tolle Fortsetzung, aber ich trau dem Braten nicht! Ich wäre wahrscheinlich immer noch misstrauisch an Carolines Stelle. Bin ja mal gespannt, ob die Sache damit jetzt wirklich vom Tisch ist :misstrau !
    Also spann mich nicht so auf die Folter und mach geschwind weiter...


    So long
    Thiara


    Am nächsten Mittag trifft sich Marco mit Julia zu Mittagessen.
    Marco: "Julia, tut mir leid, dass ich dich so vernachlässigt habe. Was meinst du, wollen wir nicht zusammen mit dem Auto raus an die Küste fahren und dort ein paar Tage bleiben? Ich habe jetzt wieder etwas mehr Zeit in der Kanzlei und könnte mir Urlaub nehmen."
    Julia wollte eigentlich schon rummeckern, wie wenig Zeit Marco doch für sie hatte und das sie so nicht weiter machen könnte. Mit diesem Vorschlag allerdings hatte er ihr den Wind aus den Segeln genommen und mit einem etwas erstaunten Gesicht antwortet sie: "Ja, gerne!"
    Marco: "Schön. Dann buche ich nachher ein Zimmer für uns. Wie schnell kannst du denn deine Sachen gepackt haben? Ich würde gerne morgen früh los fahren." - "Morgen schon? Das ist kein Problem. Passt mir auch ganz gut, du weißt ja, in zwei Wochen habe ich diese Studienfahrt. Das wird bestimmt ganz toll! Nur wir beide, ganz alleine."
    'Hat sie gerade Studienfahrt gesagt? Das wird ja immer besser. Dann muss ich mich in der Zeit nicht auch noch um sie kümmern' ,überlegt sich Marco.



    Während des Essen macht Marco noch den Vorschlag mit Julia einen neuen Bikini kaufen zugehen, schließlich fahren sie ja ans Meer. Julia ist total aus dem Häuschen, hatte sie sich doch vor dem Essen ernsthafte Sorgen um ihre Beziehung gemacht.



    "Oh, Darling der steht dir ausgezeichnet! Leider ist es schon so spät, ich muss wieder zur Arbeit. Hier hast du meine Kreditkarte, kauf dir was du willst. Ich komme dann morgen um neun Uhr zu dir und hole dich ab, okay?"
    Noch bevor Julia antworten kann gibt ihr Marco einen Kuss und verschwindet. Angesichts dessen, dass er aber seine Kreditkarte da gelassen hat macht ihr das wenig aus.



    Als Luca endlich bei Chantal anruft, läuft sie die ganze Zeit im Büro auf und ab.
    Luca: "Ich konnte nicht früher anrufen. Die haben mir hier gleich die Universität gezeigt und mich eingewiesen. Und gleich fahren wir zu dem Haus in dem ich dann die nächste Zeit wohne. Das ist hier der absolute Wahnsinn. Hier ist es traumhaft schön. Ich wünschte du und Luisa wärt auch hier!"
    Chantal spürt schon wieder einen Klos im Hals: "Das wünsche ich mir auch. Hast du da denn schon eine Telefonnummer, unter der ich dich dort erreichen kann?"
    Luca: "Nein, die bekomme ich erst morgen. Chantal, ich muss jetzt wieder. Ich melde mich morgen abend bei dir, sobald ich mehr weiß, okay?"
    Chantal: "Ja, ist gut."
    Luca: "Ich liebe dich!" - "Ich dich auch."



    Chantal schaut auf die Uhr.
    'Noch eine viertel Stunde arbeiten, dann kann ich nach Hause. Ich muss hier auch dringend raus, mir fällt hier die Decke über dem Kopf zusammen' ,so setzt sich Chantal noch vor den Computer bevor sie endlich Feierabend hat.



    Was für ein Spiel spielt Marco?
    Wie geht es mit Chantal und Luca weiter?


    Dies alles und noch viel mehr in der nächsten Fortsetzung!!!!


    So long
    Thiara

    Hallo ihr Lieben!
    Laurent: Bin weder böse noch beleidigt, jeder hat doch seinen Urlaub verdient und außerdem kommt es ja auch nicht auf die Kommentare drauf an, sondern das euch meine Story gefällt. Wenn ihr dann auch noch schreibt ist das natürlich toll für als Ansporn weiter zu machen, aber die Anzahl der Hits sagt auch schon einiges aus!
    Honigkuchen: Dein Wunsch ist mir Befehl!



    Weiter geht es:



    Auf der Arbeit kann Chantal sich gar nicht konzentrieren. Ständig muss sie an ihren Freund denken. Dabei wird sie immer trauriger. 'Wenn doch nur schon Herbstferien wären und wir Luca nachfahren könnten' ,ist immer wieder ihr Gedanke. Doch bis zu den Herbstferien dauert es noch eine ganze Weile. Chantal hat gerade ein paar Akten wegsortiert als sie Marco im Nebenbüro hört.



    Sie geht rüber zu ihm.
    Marco: "Oh, hallo Chantal. Heute ist ein schöner Tag, nicht war?"
    "Wie meinst du das" ,fragt Chantal etwas skeptisch nach.
    Marco: "Wie ich das meine? Na das Wetter natürlich. Die Sonne scheint so herrlich. Was dachtest du denn?"
    Chantal: "Ich dachte gar nichts. Aber ich wollte mit dir sprechen. Über das, was du da gestern in dem Restaurant abgezogen hast."
    Marco: "Gestern? Ach du meinst, das ich mich von Luca verabschiedet habe. Ich wüsste nicht, was es da zu reden gibt."
    Chantal wird leicht zornig: "Doch, ich glaube schon, dass du das weißt. Du wusstest genau wie du Luca treffen kannst. Du bist doch nur froh, das er weg ist! Also hör mir gut zu: ich bin dir wirklich dankbar, das wir bei dir wohnen dürfen, aber sobald mein Geld eingegangen ist werden Luisa und ich wieder bei dir ausziehen. Und bis dahin wirst du uns in Ruhe lassen, verstanden?" - "Chantal, bitte glaub mir, ich wollte euch nicht den Abend verderben. Aber ja, ich werde euch in Ruhe lassen. Und jetzt muss ich weiter arbeiten, also bitte geh."



    'So ein Mist, Chantal scheint wirklich an diesem Sunnyboy zu hängen. Da muss ich mir wohl etwas einfallen lassen!'



    Chantal hatte Luisa nach der Arbeit von der Schule abgeholt und gemeinsam sind die beiden in die Stadt gefahren um ein wenig bummeln zugehen und sich vor allem von ihrer großen Sehnsucht nach Luca abzulenken. Es ist schon etwas später als die beiden wieder nach Hause kommen und die kleine Luisa will nur noch ins Bett gehen.



    Die zwei gehen gleich in ihr Zimmer und Chantal bring Luisa ins Bett. Erst danach geht sie in die Küche um sich etwas zu essen zu machen.



    Als Chantal die Küche betritt sieht sie Marco am Herd und es duftet herrlich nach ihrem Lieblingsessen.
    Chantal sichtlich überrascht: "Was machst du denn hier? Kochst du?" Obwohl sich die letzte Frage erübrigte.
    Marco: "Ja, ihr ward so lange weg und da dachte ich, dass ihr bestimmt Hunger habt und außerdem wollte ich dir eine Freude machen. Ich habe doch auf der Arbeit gesehen wie du unter der Trennung leidest."
    Chantal: "Und dann kochst du gleich mein Lieblingsessen? Das du dich daran überhaupt noch erinnerst!"
    Marco steht immer noch mit dem Gesicht zum Ofen, wodurch Chantal sein Lachen im Gesicht nicht sehen kann: "Oh, Entenbrustfilet mit Estragon ist dein Lieblingsessen? Das wusste ich nicht, aber um so besser. Wo ist denn Luisa?" - "Sie ist schon im Bett, es war wohl etwas zu anstrengend in der Stadt."
    'Um so besser' ,denkt sich Marco.



    "Das Essen brauch noch ein wenig Zeit, willst du dich nicht schon mal setzten" ,fragt Marco mit einer ganz sanften Stimme.
    Es dauert nur ein paar Minuten und eine lecker duftende Mahlzeit steht auf dem Tisch. Während des Essens versucht Marco Chantal immer wieder abzulenken, was ihm aber nicht so recht gelingt.
    "Danke, das Essen war köstlich, aber ich bin müde und werde jetzt schlafen gehen. Ich nehme das Telefon mit in mein Zimmer, okay? Nur falls Luca sich meldet." - "Meinst du er wird um diese Zeit noch anrufen? Er wird doch noch nicht einmal in Florenz angekommen sein. Und falls doch wird er nur Luisa aufwecken wenn du das Telefon mit nimmst" ,meint Marco ernst.
    "Das Risiko nehme ich in Kauf, außerdem will Luisa ihn bestimmt auch sprechen. Gute Nacht." Damit steht Chantal auf und geht.

    Also ich wäre wahrscheinlich auch fluchtartig aus der Oper gelaufen. Das ist echt peinlich. Na ich hoffe doch mal, das Chrissy sich wenigsten in der Schule etwas benimmt, oder zumindest eigene Freunde findet!


    Mach schnell weiter


    So long
    Thiara

    Hallo Smeagol,


    also wie gewohnt wieder eine tolle Fortsetzung. Ich hoffe mal ganz stark für Calypso, dass Victor sich auch in sie verliebt. Vielleicht könnten die beiden ja heiraten und dann kann er nicht mehr nach Italien zurück, aber nicht, das sich dann noch die beiden Familien in die Wolle kriegen und wir dann eine Familienfede miterleben :nein ! Aber egal wie du es machst, es wird bestimmt wieder der Hammer schlechthin!


    Also lass uns nicht so lange warten


    So long
    Thiara

    Hallo,


    erst schon mal einen lieben Dank für die Kommentare! Leider habe ich ein kleines Problem mit meinem Internetzugang Zuhause, aber wenn alles gut läuft kann ich in ein paar Tagen die nächste Fortsetzung online stellen.Nicht das ihr denkt es geht nicht weiter. Ich muss ja schließlich noch Marco ins richtige Licht stellen! Aber bis dahin wünsch ich euch noch schöne sonnige Tage....


    So long
    Thiara

    Hallo Smeagol,


    wow, damit hätte ich irgendwie nicht gerechnet, finds aber echt klasse. Sowas liefert soviele neue Möglichkeiten für verworrene Geschichten!!! Ich liebe das!!!
    Die Spitznamen find ich ja zum Brüllen, Liebesäffchen , ich beiß in meine Schreibtischplatte :roftl !!!
    Also wieder mal eine klasse Fortsetzung!


    So, ich geh jetzt noch :zahnputz und sage :gutenacht und gehe :sleep !


    So long
    Thiara


    P.S.:Schöne Grüße auch an donnibärchen!


    Nachdem Luca und Chantal gar nicht schnell genug nach Hause fahren konnte, haben die beiden eine unglaubliche Nacht zusammen verbracht, aber am nächsten morgen steht leider Lucas Abreise an.
    Luca:"Du wirst mir fehlen! Ich rufe dich jeden Tag an und schreibe dir."
    Chantal:"Ich weiß, du fehlst mir ja jetzt schon. Aber ich glaube du muss dich jetzt wirklich anziehen, sonst kommst du hier noch in den Arbeitsverkehr."



    "Ja, du hast Recht, aber vorher will ich dir noch was geben. Kannst du den bitte Luisa geben. Ich hätte ihn ihr ja gerne selber gegeben, aber das geht ja nun nicht mehr" ,damit drückt Luca Chantal einen Teddybär in die Hand.
    Chantal:"Darüber wird sie sich bestimmt freuen."



    Luca zaubert noch ein Geschenk hinter seinem Rücken her:"Hier, und das ist für dich, damit du immer an mich denkst!"
    Chantal macht ganz vorsichtig das kleine Päckchen auf und holt eine wunderschöne Kette heraus.
    Chantal:"Oh Luca, das war doch nicht nötig. Sie ist wunderschön, danke!"



    Eine viertel Stunde später heißt es Abschied nehmen. Luca kann sich einfach nicht von Chantal losreißen und so vergehen noch weitere zehn Minuten.
    Chantal:"So, du musst jetzt wirklich. Mach es mir nicht noch schwerer als es ohnehin schon ist. Ich fang gleich sonst nur an zu weinen!"
    Luca:"Ich will dich doch einfach noch ein wenig spüren, ich liebe dich so sehr Chantal. Du bist das beste was mir je passiert ist."
    Das reicht Chantal, jetzt muss sie doch anfangen zu weinen, obwohl sie sich doch so doll vorgenommen hatte es nicht zutun. Aber sie merkt wie sich ihre Kehle immer mehr zuzieht und die Tränen langsam ihr Gesicht runter laufen. Mehr als ein:"Ich liebe dich auch" ,bringt sie einfach nicht mehr raus.
    Schnell gibt Luca ihr noch einen leidenschaftlichen Kuss, wischt ihr die Tränen aus ihrem weichen Gesicht und steigt in sein Auto. Er kurbelt das Fenster runter:"Ich melde mich bei dir sobald ich angekommen bin! Wir sehen uns bald wieder!"



    Chantal schaut noch eine Weile Luca hinterher.
    'Weg, jetzt ist er einfach weg. Was soll ich bloß ohne ihn machen?'
    Chantal fühlt sich elend und nicht in der Lage arbeiten zugehen, aber es muss sein. Vielleicht bringt die Arbeit sie ja auf andere Gedanken. Erst jetzt hört sie auf zu winken und dreht sich um.



    Ich warte auf eure Kommentare und wünsche euch ein schönes Wochenende!!!


    So long
    Thiara

    Etwa zwei Wochen später

    Chantal und Luca sitzen im Restaurant um ihren vorerst letzten Abend gemeinsam verbringen zu können.
    Chantal:"Warum nimmst du denn nicht das Flugzeug? Dann könntest du noch zwei Tage länger hier bleiben?"
    Luca:"Nein, ich brauche in Florenz mein Auto und ich kann mir da keinen Leihwagen leisten."
    "Schade, die letzten zwei Wochen sind so schnell rumgegangen. Ich will nicht, dass du gehst" ,sagt Chantal mit einer zitternden Stimme. Tränen steigen auf.



    "Ach Chantal, ich will ja auch nicht so gerne, aber ich muss. Lass uns heute abend nicht mehr davon reden. Ich will lieber mit dir Spaß haben und einen schönen Abend mit dir verbringen. Also nicht weinen, okay?"
    Chantal kann gar nicht antworten, denn schon ist Luca ihr ganz nahe, nimmt sie in seine Arme und küsst sie.



    Und tatsächlich haben die beiden trotz der bevorstehenden Reise eine Menge Spaß.



    Was allerdings je durch Marco zerstört wird, der plötzlich auftaucht.
    Marco:"Oh, hallo Chantal, hallo Luca, Mensch was für ein Zufall, dass ich euch hier treffe. Da kann ich mich ja gleich von dir verabschieden Luca."
    Luca:"Ja, Zufälle gibt`s!"
    Marco grinst:"Tja, die Welt ist halt klein. Aber wie auch immer, ich wünsche dir eine gute Fahrt und eine schöne Zeit da wo du hinfährst."
    Luca:"Hm danke." - "Du brauchst dir auch keine Sorgen um Chantal und Luisa machen, ich passe schon sehr gut auf die beiden Prinzessinen auf" ,zwinkert er Luca zu.
    Dieser bebt innerlich vor Wut. Am liebsten würde er ihn jetzt und hier eine reinhauen, aber sein Verstand sagt ihm, dass das nicht klug wäre. Nicht vor Chantal und den anderen Gästen des Restaurants.
    Chantal spürt die Unruhe und mischt sich in das Gespräch ein:"Marco, das ist ja gut gemeint, aber ich glaube nicht, dass du besonders gut auf uns aufpassen musst, wir sind nicht so hilflos. Wenn du uns jetzt entschuldigen würdest, wir sehen uns ja morgen auf der Arbeit wieder."
    Das war deutlich und Marco lässt die beiden in Ruhe.



    Chantal kann es Luca ansehen, dass ihm der Auftritt von Marco die gute Laune genommen hat.
    Chantal:"Ach Luca, lass dich doch von ihm nicht so aus der Ruhe bringen. Wir wollten doch Spaß haben und uns den Abend nicht verderben lassen. Das ist alles nur heiße Luft. Ich kann gut auf Luisa und mich aufpassen und außerdem hat Marco eine Freundin, also keinen Grund zur Sorge."
    Luca:"Wie du meinst, das ist wirklich der Vorteil an meinem Auslandsjob, ich muss Marcos Visage nicht mehr sehen. Komm lass uns Billard spielen!"



    Nach ein paar Runden Billard ist Lucas schlechte Laune wieder verschwunden.
    Luca:"Sag mal, wo Luisa bei ihrer Freundin schläft und du vorhin zu Marco gesagt hast, das du ihn auf der Arbeit siehst, kann ich davon ausgehen, dass du mit zu mir kommst?"
    Chantal:"Natürlich, es sei denn, dass du heute Nacht lieber alleine sein möchtest!"
    Luca:"Nein, auf keinen Fall. Komm, lass uns schnell fahren"

    So, heute geht es mit einer extra langen Fortsetzung weiter, als Dankeschön für die Kommentare von Nikita, Smeagol und rizi und natürlich für alle anderen auch!


    Weiter geht´s:



    Nach diesem Tag fällt Chantal in einen unruhigen Schlaf. Zwar hatte Marco versucht ihr Mut zu machen, aber irgendwie wollte es nicht so recht klappen. Ständig träumte sie von Luca und Marco. Ein merkwürdiges Gefühl schlich sich bei ihr ein.



    Und auch Luca hat nicht die beste Nacht seines Lebens. Irgendwie muss er die Sache mit Chantal klären bevor er nach Italien abreist, und genau das beschäftigt ihn.



    Wie versprochen kommen am nächsten Tag Chantal und Luisa zum Essen.



    Nach dem Essen spielt Luca mit Luisa und Chantal schaut zu.
    'Er spielt so liebevoll und voller Begeisterung mit Luisa. Sie hat ihn so schnell akzeptiert, ich darf ihn einfach nicht verlieren'



    Während Luisa im Garten spielt, setzten sich die beiden an den Gartentisch.
    Luca:"Ich habe den ganzen Tag hin und her überlegt. Irgendwie müssen wir das wieder hinbekommen. Ich liebe dich, aber ich halte es einfach nicht aus, wenn du noch länger bei Marco wohnst. Versteh mich nicht falsch, ich vertraue dir, mehr als ich jemals einer Person vertraut habe, aber ich traue ihm nicht. Ich kann dich nicht bei ihm besuchen und so tun als ob es das normalste der Welt wäre, wenn meine Freundin mit ihrer Tochter bei ihrem Ex lebt. Wir müssen eine Lösung finden."
    Chantal:"Ich kann dich ja verstehen, aber ich habe im Moment einfach keine andere Wahl. Mit meinem Gehalt kann ich mir keine Wohnung nehmen und so lange sich die Versicherung noch querstellt, sehe ich keine andere Möglichkeit. Und..." - "Was und?"
    Chantal schaut blickt auf den Boden:"Und wo du jetzt eh für ein halbes Jahr nach Florenz gehst, kommt es doch auf ein paar Wochen nicht mehr an, oder?"
    Luca wirkt traurig:"Wenn du meinst. Aber versprich mir, dich so schnell wie möglich um eine neue Wohnung zu kümmern, okay? Ich habe einfach kein gutes Gefühl wenn du noch lange bei ihm wohnst!" - "Okay, versprochen. Sobald ich von der Versicherung das Geld bekommen habe, ziehen wir bei ihm aus! Tut mir leid. Ich wusste nicht wie schwer es dir fällt. Ich will mich mit dir auch nicht streiten solange du noch in Deutschland bist."



    Luca:"Ich doch auch nicht!"
    Überglücklich, dass Chantal Verständnis für ihn hat, umarmt er sie.
    Luca:"Und wenn Luisa Ferien hat, dann kommt ihr mich in Florenz besuchen, okay?"
    Chantal:"Gerne, das lass ich mir doch nicht entgehen. Musst du denn noch viel vorbereiten?"
    Luca löst sich wieder von ihr:"Ja leider. Ich hab dadurch auch gleich keine Zeit mehr für euch. Ich will diese Woche noch alles schaffen, damit ich die letzte Woche noch genug Zeit für euch zwei habe!"

    Hey, mach schnell weiter. Endlich kommt mal etwas Licht in die Sache mit Vioctor.Obwohl, :kopfkratz , wenn du immer an solchen Stellen aufhörst kann das mit dem Licht unter Umständen doch noch Tage dauern. Also mach am besten ganz schnell weiter...


    So long
    Thiara