Beiträge von Knuddelchirschi

Aber was soll ich den tun? Du hast es gut, du hast einen liebenden Mann, der dich in allem unterstützt... Aber ich wäre dann ganz allein, ohne irgendjemanden der mir hilft und mich auferbaut, wenn es mir schlecht geht... Dafür bin ich einfach zu schwach... Das kann ich nicht.“

Traurig schauen sich die beiden langjährigen Freundinnen eine Weile an.... Bis Antoinette plötzlich nicht mehr an sich halten kann und losbrüllt: „Secile! Denk doch bitte an deinen Sohn! Wenn ich ein Kind hätte, würde ich alles daran setzten es zu schützten! Sei doch nicht so egoistisch! Wie kann eine Mutter nur so denken!“ Nach diesem Ausbruch der Gefühle fängt Antoinette an zu heulen... zu sehr wird sie in dieser Situation an die Möglichkeit erinnert, dass sie vielleicht nie ein Kind haben wird...

Mit einem kurzen „Es tut mir leid“, steht Antoinette auf und möchte gehen. Doch Secile, die sich von ihrem Schock erholt hat, springt ebenfalls auf und hält ihre Freundin auf. „Nein Antoinette, geh bitte nicht... Du hast ja recht... es ist egoistisch von mir. Du musst dich für deinen Ausbruch nicht schämen, ich kann dich verstehen... Aber versteh bitte auch mich, oder versuche es wenigstens.... mir fehlt ganz einfach die Kraft dazu, ihn zu verlassen... Er ist ja nicht immer so...“

Erneut bricht Antoinette in Tränen aus, diesmal aus Rührung von Seciles Verständnis und deren innigen Freundschaft. Glücklich nehmen sich die beiden Frauen in die Arme. Antoinette ist sehr froh, eine solch gute Freundin zu haben, doch sie wünscht sich für diese ein viel schöneres Leben, eines ohne Angst und Sorgen....

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Soo... Schon 30 Kapitel sind vorbei! wie schnell das doch geht! Ja... Dann warte ich mal wieder gespannt auf eure Kommis! Ach und, sorry dass Seciles Kleider auf dem ersten Bild so unscharf sind, werde ich bald noch ändern!

also, tschüssi!

30. Freunde sind für einander da...

„Schei***!“, flucht Secile das Telefon an. Zum dritten mal gibt sie jetzt Antoinettes Nummer ein, doch immer vertippt sie sich in ihrer Aufregung. Endlich hört sie in der anderen Leitung das lang ersehnte Tuten. „Antoinette! Ich bin’s, Secile. Ich kann jetzt nicht gut reden, aber können wir uns in der Stadt treffen? ..........Ja das ist gut, ich werde dort sein... bis später!“ Hastig legt sie den Hörer auf und verschwindet in ihrem Schlafzimmer.

Glücklich fallen sich die Freundinnen in die Arme, jeder mit seiner eigenen Leidensgeschichte. Antoinette fiel natürlich das Feilchen an ihrem Auge sofort auf, Secile hingegen, die von den möglichen Komplikationen schon gehört hatte, sieht die bedrückte Stimmung von Antoinette.

„Mensch Secile! War er das wieder?“, fragt Antoinette ihre Freundin, vielleicht nicht ganz so sensibel wie so wollte und weist dabei auf das Feilchen hin. „Ja wer denn sonst.... Deshalb habe ich dich ja angerufen... so kann es wirklich nicht weitergehen. Aber komm, wir gehen erst mal rein.“, antwortet diese und lauft Richtung Eingang.

Gemeinsam setzten sich die schwangere Antoinette und die bedrückte Secile an einen freien Tisch. Nachdem sie ihr Essen Bestellt haben, stoßen sie miteinander an. „Auf dass unsere Probleme endlich ein Ende nehmen werden.“, sagt Secile, die sich auch Antoinettes misslicher Lage durchaus bewusst ist.

Nach einer Weile spricht Secile ihre Freundin darauf an: „Wie ist eigentlich die Untersuchung gelaufen, die du gestern hattest?“ – „Ach... Es ging. Die Lage hat sich nicht verschlechtert, aber besser wurde sie auch nicht... Diese Ungewissheit macht einem richtig Krank! Aber was soll man schon machen?“, fragt diese Achselzuckend und versucht dabei ein möglichst gleichgültiges Gesicht zu machen. Doch eine herabkullernde Träne verrät ihre wahren Gefühle.

Nach dem der Kellner, der das Essen brachte wieder verschwindet, versucht Antoinette das Thema zu wechseln, indem sie spricht: „Aber nun zu dir Secile; so kann das nicht weitergehen! Was ist wenn er Benjamin etwas antut? Er ist doch völlig unberechenbar!“ Secile schaut ihre schwangere Freundin leicht schief an und erwidert ihr in traurigem Ton: „Ich kann gar nicht daran denken... Ich mache mir solche vorwürfe! Schon unsere Hochzeit war völlig übereilt....

So, dann will ich mal weiter machen...
Viel Spass!

29. „Dir wird nichts passieren“ / Teil 2

„Mama!“ , weint der kleine Benjamin, der die ganze Zeit über nur verdattert und verstört da saß. Langsam krabbelt er auf seine am Boden liegende Mutter zu und schaut auf seinen nur dastehenden Vater, der keine anstallten macht ihr auch nur zu helfen. Er blickt sie nur kalt an und sagt: „Das hast du jetzt davon.“

Langsam kommt secile wieder zu sich und sieht in die Augen ihres verstörten Kindes... Als sie sieht, dass Ervin sich umdreht und geht, schaut sie ihren Sohn prüfend an und denkt sich dabei, was wäre wenn er dich so zugerichtet hätte? Aber daran will sie gar nicht denken, zu schlimm ist der Gedanke daran.

Sie hält die Hand an ihre glühende Wange, die von diesem enormen schlag fürchterlich schmerzt. Auch ihr Kopf bereitet ihr grosse Schmertzen, wahrscheinlich vom harten Aufprall auf dem Boden, denkt sie sich. Benjamin sitzt immer noch still neben seiner Mama und sagt kein Wort.... Er weint auch nicht mehr, seine Augen sehen leer aus... gefühllos...

Liebevoll nimmt Secile ihren Sohn in die Arme und flüstert ihm ins Ohr: „Dir wird nichts passieren... Dafür werde ich sorgen...“

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Ja ist halt nur sehr kurz, sorry. Die nächste wird wieder etwas länger... Ich verabschiede mich mal wieder übers Wochenende... Machts gut :wink

29. „Dir wird nichts passieren“ /1. Teil

Fröhlich krabbelt der kleine Benjamin im Wohnzimmer auf dem Teppich herum. Er möchte unbedingt Felix, den grauen Kater streicheln, doch dieser ist von Benjamins Idee nicht gerade begeistert.

Secile, die dem Schauspiel eine Weile zuschaute, widmet sich nun wieder ihrer Hausarbeit zu. Es dauert eine Zeit, bis sie ihren Mann hinter sich bemerkt. Lächelnd dreht sie sich um und möchte ihm einen Kuss geben... Doch diesen Gedanken verwirft sie schnell wieder.

Ervin schaut Secile wütend an, keinesfalls wie ein liebender, dankbarer Mann, der sich darüber freut, dass seine Frau ihm sein Abendessen zubereitet. Secile erschrickt sehr, ab der Haltung ihres Mannes. Das ist nicht das erste Mal dass er sie wütend ansieht, doch einen solchen Hass sah sie noch nie in seinen Augen.

„Was soll das? Ich hatte dir doch gesagt ich will wenn ich nach Hause komme etwas anständiges zu Essen! Und warum sind meine Hemden nicht gebügelt! Ich will wenn ich nach Hause komme alles ordentlich auffinden! Hast du verstanden?!“, brüllt er sie mit immer lauter werdender Stimme an.

Secile, die einem Moment nur da stand und die Welt nicht mehr verstand, kontert nun: „Ja bin ich denn dein Haussklave? Wenn dir mein Essen nicht passt, na dann geh doch! Es gibt genug Restaurants! Und deine Hemden kannst du dir auch selber bügeln!“ – „Ich warne dich! Werde bloß nicht frech! Du bist meine Frau und hast mir zu gehorchen!“ Seine Stimme wird immer wie lauter, seine Gesichtszüge immer wie härter und zorniger...

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geht gleich weiter....

So ihr lieben und geduldigen!
Es geht weiter! Meine Muse ist wieder daha!

Also viel Spass beim Lesen:

28. Ablenkung

Sich den Ratschlag des Arztes zu Herzen nehmend, also sich ab zu lenken,
gehen die beiden in ein Möbelhaus, um sich für eventuelle Möbel für den
Nachwuchs umzusehen. Aber auch sonst, hat das Möbelhaus vieles zu bieten.
Da kommt so ein „Betttest“ gerade recht...

Die meisten Einrichtungsideen entsprechen nicht unbedingt den Vorstellungen von Antoinette,
wenngleich Eric sehr schnell zufrieden stellend ist,
was die Einrichtung angeht. Eines ist sich Antoinette sicher.
Sooo, ja so soll ihr Kinderzimmer nicht aussehen!

Die folgenden Zimmer gefallen beiden schon viel besser, ja Eric ist sogar hin
und weg von dieser liebevollen und detailreichen Einrichtung.
Antoinette dagegen ist noch nicht überzeugt... Sie überredet ihren Schatz,
der schon beinahe keine Lust mehr hat, noch etwas weiter zu suchen.

„Ah, also das wäre ja ein Traum, für ein Mädchen!“, ruft Eric aus.
Er kniet sich etwas nieder um Antoinettes Bauch streicheln zu können.
Auch sie findet an diesem Zimmer gefallen und stellt sich schon vor, wie es wäre, wenn sie ihr Kind in einem solchen Zimmer zu Bett bringen würde.
Dabei kommen ihr wieder die Worte des Arztes in den Sinn und Tränen steigen in ihr hoch.
So gut es geht unterdrückt sie die aufkommenden Gefühle und versucht zu lächeln.

„Ein Traum in Rosa“, so heißt die Inneneirichtungslinie die Eric und Antoinette als letztes begutachten.
Beide sind sich einig, wenn es ein Mädchen wir, soll das Zimmer in etwa so aussehen.
Antoinette freut sich schon jetzt auf das einrichten des Kinderzimmers,
doch sie hat sich fest vorgenommen dies erst zu tun wenn das Kind auch wirklich da ist,
zu Groß ist ihre Angst von einer Enttäuschung.

sooo, liebe Leser! Jetzt gibts den 2. Teil des Kapitel 27!

Viel Spass beim Lesen, wünsche ich euch!

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Wenn auch nur wenig beruhigt, begibt sich Antoinette nach einem langen Gespräch über mögliche Folgen usw. nach Hause. Dort angekommen begegnet sie Eric, der gerade am Käfig von Lory saubermachen ist. Sie weiß nicht genau was sie ihm erzählen soll.... Sie will ihm eigentlich auch nichts erzählen, zu sehr schmerzt es sie.

Plötzlich fängt sie einfach an zu schluchzen, bis doch noch einige Tränen an ihrer Feuchten Wange herunterkullern. Eric dreht sich erschrocken um und schaut die aufgelöste Antoinette entsetzt an. „Liebling, warum weinst du? Was ist passiert? So sprich doch mit mir..“ „... Ich, ich kann nicht....“, bringt sie gerade noch heraus, bevor sie von einem weiteren Weinkrampf beherrscht wird.

Eric umarmt seine zitternde Antoinette und versucht sie so zu trösten. Er selber ist aber innerlich genauso unruhig, da er wissen möchte, was los ist. Ist vielleicht etwas mit dem Kind nicht in Ordnung...? So schnell wie der Gedanke kam, verdränge er ihn auch wieder. Als Antoinette sich etwas beruhigt, fängt sie langsam an zu erzählen, was der Arzt ihr gesagt hatte.

Anfangs war auch er schockiert, doch er behält einen klaren Verstand und beruhigt sich schnell wieder. Er streichelt Antoinettes, bereits sehr großen Bauch und redet sich selber aber hauptsächlich Antoinette Mut zu.

„Schatz, wir sollten den Ratschlag von Dr. Häusler befolgen und uns von diesem Gedanken ablenken. Es ist ja schließlich noch lange nicht sicher, ob wirklich etwas passieren wird.“ Antoinette stimmt Erics Vorschlag nickend zu. An diesem Abend schläft sie weinend an Erics Seite ein...

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Ja, damit wäre Kapitel 27 auch schon beendent... Mensch geht das schnell vorbei! schon 27 Kapitel habe ich geschrieben! Aber meine Muse macht wohl gerade Urlaub!:(
Muss sie irgendwie wieder finden... naja, wird schon. Ich freue mich jetzt über euren "Senf"