Beiträge von Knuddelchirschi

So, hier wie versprochen der 2. Teil. Morgen gibts dann den 3.

9. Die Liebe lebt / Teil 2

Sie war glücklich und ich wollte die beiden Turteltäubchen nicht stören.

Ich ging auf die Tanzfläche, um meine allmählich schlechterwerdende Laune zu ignorieren. Es lief gerade ein Lied von Elvis Presley, zu dem nun alle abrockten. Mit der Zeit wurde mir das zuviel und nur dumm dastehen wollte ich auch nicht.

So entschied ich mich auf das Dach zu gehen. Es war eine schöne, klare Nacht und ich beobachtete die Sterne.

Es dauerte eine Zeitlang, bis ich bemerkte, dass ein junger, gut aussehender Mann, mit etwa 20 Jahren hinter mir stand und ebenfalls in den Sternenhimmel sah. „Eine schöne Nacht, nicht wahr?“ Erschrocken drehte ich mich um und brachte gerade noch ein: „Ja, das ist sie“, heraus.

Jetzt stand er ganz nah vor mir. Ich konnte sein Parfum riechen und seine Stahlblauen Augen sehen. Ich war fasziniert von seinem Auftreten... „Möchtest du gerne Tanzen?“, fragte er mich, nachdem wir eine Zeitlang still dastanden und uns nur ansahen.

„Sehr gerne“, antwortete ich ihm. So tanzten wir zusammen auf dem Turmdach, unter einem Zelt aus Sternen. Musik, ein Liebessong, drang vom Tanzsaal her hinauf. Es war wunderbar romantisch, zum dahinschmelzen...

Stundenlang tanzten wir Arm in Arm auf dem Dach und wünschten uns, dass diese Nacht nie zu Ende gehen würde.

Es war wie ein Traum, der sonst nur in einem Märchen vorkommt. Doch es wurde spät und die Schüler sollten langsam auf ihre Zimmer zurück gehen.

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geht noch weiter....

9. Die Liebe lebt / Teil 1

Dann war es soweit, 3 Tage vor unserem Schulabgang war der Abschlussball. Er fand im alten, neu renovierten Stadtturm statt. Die Atmosphäre passte super zu einem Ball, der als abschied von etwas altem und als Anfang für etwas neues galt.

Außer guter Musik, gab es ein reichgefülltes Bufet mit Salat, Truthahn und Wackelpudding,.....

...und eine Bar mit jeglichen Getränken, die gerne und oft besucht wurde.

Außer den Lehrern und meinen Schulfreunden kannte ich nicht viele. Von meinen Verwandten war niemand gekommen, bis auf meine Mutter. Vater war auf einer Auslandsreise und hielt es nicht für nötig diese zu unterbrechen, um seiner Tochter beim Abschluss beistand zu leisten. Aber daran war ich ja schon gewöhnt. Von Seciles Verwandten waren beinahe alle gekommen. An diesem Abend lernte ich ihren Vater Alois Rousseau und dessen Bruder Bernard kennen.

Bernard, der mit dem Ziegenbärtchen, kam mir im Gegensatz zu Alois sehr unverschämt und frech vor. Er war mir sehr unsympathisch.

Er war bestimmt Mitte 40, einfach nur hässlich und flirtete mit Liane was das Zeug hielt. Es war einfach abstossend!

Secile war den ganzen Abend mit einem gewissen Ervin Teissyier beschäftigt, der wie sie sagte, sie auf Händen trug.

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Heute Abend kommt der 2. Teil dieses Kapitels. Habe heute morgen keine Zeit mehr...

Bye

Danke für eure Komis. Es geht weiter:

8. Abschlusszeit

Die Zeit verging wie im Flug. Es waren nun schon 8 Jahre vergangen, seit ich das erste mal erfuhr, dass ich auf diese Schule gehen würde. Mittlerweile war mir diese Schule schon fast wie ein Zuhause.

Der Abschlussexamen stand vor der Tür, so verbrachten wir viel Zeit mit Lernen, schließlich wollte jeder von uns einen guten Abschluss haben.

Traditionen wurden auf unserer Schule immer groß geschrieben. Nicht nur der Abschlussball gewann mehr und mehr an Ansehen und Tradition. Viele meiner Klassenkameraden waren schon Wochen vorher hellauf begeistert und aufgeregt. Nicht so ich und Secile.

Vanessa und Liane überlegten schon lange im Voraus, was sie am Ballabend wohl anziehen werden und welche Jungen sie zum Tanzen auffordern werden.

„Ich werde ein nachtblaues Satinkleid anziehen. Darin werde ich bestimmt auffallen und alle Jungs werden nur mich zum Tanzen auffordern.“ Prahlte Vanessa. „Und ich habe beim Schneider eine Extraanfertigung machen lassen.“, sagte Liane, damit sie vor Vanessa nicht blöde dastand.

Mich und Secile interessierte das nicht sonderlich. Wir waren mehr mit dem Abschlussstreich beschäftigt, der darin bestand, Seife in den Brunnen zu schütten.

Wir hatten gar nicht Zeit uns darüber großartig Gedanken zu machen, denn die Abschlussexamen standen vor der Tür. Da hieß es lernen, lernen und nochmals lernen.

Mr. Chaquer schien es nicht sehr zu interessieren ob wir unsere Arbeit selbstständig, oder mit fremder Hilfe erledigten. Er war so sehr in seine Zeitung vertieft, dass er gar nichts mit bekam. Doch die Abschlussprüfungen verliefen für mich nicht schlecht, ich war sehr zufrieden mit meinen Noten.

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Das wars erst mal.... Hoffe es gefällt euch. Es wird mit der Zeit spannender, jetzt ist es eher fade... Naja. Wie immer freue ich mich auf eure Komentare und Anregungen. Was könnte ich noch verbessern?

Glg Simslerin

Ps.: Ich suche immer noch jemand der mir beim animieren von Bildern hilft.... Tanks!

Wir wurden für diese nächtliche Aktion natürlich bestraft. So mussten wir am nächsten Wochenende alle Fenster des Gesamten Schulhauses putzen.

Und als ob das noch nicht gereicht hätte, mussten wir auch noch den ganzen Waschraum schruppen.

Als wir gegen Abend immer noch am Duschen säubern waren, kam Vanessa ins Bad, um sich für den Ausgang zurecht zu machen. Es war ja klar das dies nicht dabei blieb und sie mich und Secile anschnauzte: „Wenn ihr schon so blöde seit und euch von der Dupon erwischen lässt, dann steht auch dafür gerade und putzt die Duschen ordentlich. Wir wollen doch nicht, dass Miss Dupon erfährt dass ihr eure Strafen nicht ordentlich erfüllt, oder?“ Mit einem fiesen Lachen verlies Vanessa den Waschraum und stolzierte mit Liane aus dem Wohnheim.

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Sodala, das wars wieder. Wie immer freue ich mich über eure Anregungen, Komentare, Spenden oder PNs.

Euch allen ein HAPPY WEEKEND!

Phuu... Ich bin wie verrückt am Hilfe suchen! Bin gerade bei Kapitel 18 am schreiben, und da müsste ich die Bilder so animieren, dass es aussieht als würde es regnen. Aber wie?! Wenn mir da jemand einen guter Tip hat, bitte melden! (per PN)

Aber jetzt kommt natürlich erst mal Kapitel 7 und nicht 18!
Viel Spass beim Lesen!

7. Party-Time

So Schlichen wir uns in dieser Nacht aus dem Wohnheim, um per Taxi in die Stadt zu fahren.

Als wir endlich einen coolen Club fanden, gingen wir sofort auf die Tanzflächen und tanzten was das Zeug hielt. Da es ein Donnerstag war, waren nicht viele Leute da, wir vermissten auch die Jungs. Doch unsere Stimmung konnte nichts mehr trüben!

Der Club war wirklich super und der DJ erfüllte uns jeden Musikwunsch.

Erschöpft und verschwitzt gingen wir an die Bar, wo wir uns etwas zu trinken bestellten. Wir bekamen sogar ein Malibu, und das obwohl wir erst 17 Jahre alt waren. „Mann, das ist so cool hier!“, schwärmte ich. Auch Secile war richtig begeistert. Doch das Gefühl in ihrem Magen wollte einfach nicht weg.

„Antoinette, was ist eigentlich wenn wir von Miss Dupon erwischt werden?“ „Pha! Und wenn schon. Soll sie doch, das wars mir wert!“

Es kam, wie es kommen musste. Wir liefen Miss Dupon geradezu in die Arme. Doch da war es mir dann doch nicht mehr so egal wie ich anfangs dachte. Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen und wir taten danach bestimmt nie mehr etwas dergleichen.

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Geht noch weiter....