Beiträge von Knuddelchirschi

    Hallöchen... Ja bin auch mal wieder da... *schäm* es tut mir echt leid dass ihr so lange warten müsst... aber es geht noch nicht weiter... Bin etwas im stress und brauche auch für meine Freunde etwas mehr zeit... Wollte mich nur mal melden und bescheid sagen dass es auf jeden fall weiter geht, nur müsst ihr euch noch etwas gedulden... Tut mir echt leid!



    - Wird noch was mit Secile und dem kleinen Benjamin kommen?
    - Das Mädchen (bzw. die Frau) in der ersten reihe auf dem Hochzeitsbild von Antoinette und Eric...ist das nicht...Johanna???...:S
    - Emm jetz hab ich wieder vergessen was ich fragen wollte...:D:D:D


    Also wenn ich dazu komme und es mir nicht vorher verleidet die FS zu machen kommt auf jeden Fall noch etwas von Secile und ihrer Familie...


    Hmmm... nein das ist nicht Johanna... sie sieht ihr nur sehr ähnlich... den Sims hab ich nur so genommen damit die Reihen nicht so leer aussehen ^^


    Ach nicht so schlimm, frag ruhig nochmal wenn dus wieder weisst ;)


    Sie dreht sich um und lässt den erschütterten Eric einfach stehen. Sie geht zu ihrer Tochter und nimmt sie aus dem Gitterbettchen, danach verschwindet sie im Schlafzimmer und packt ihren Koffer. Eric bleibt einfach da und kann sich kaum rühren. ‚Was für ein Idiot bin ich eigentlich?’, fragt er sich. Was ist wenn ihm Antoinette das nie verzeihen kann? Was ist wenn sie ihn deswegen einfach für immer verlässt? Nein, daran darf er gar nicht denken. Ihm wird es total schlecht bei diesem Gedanken.



    „Ich bin fertig.“, sagt Antoinette mit kühler und niedergeschlagener Stimme zu ihrem Mann, der sich wieder etwas gefasst hat. „Den Koffer werde ich später holen. Und ich wünsche dass du mich in Ruhe lässt und nicht dauernd zu Hause anrufst. Ich brauche diese Zeit zum Nachdenken. Ich melde mich, wenn ich weiß wies weiter gehen soll.“ Ein kläglicher versuch eines Lächelns legt sich auf Antoinettes Lippen... Doch sie lässt es bei diesem einen Versuch.



    Eric, der vor lauter Schmerz kaum ein Wort heraus bringt, erwidert ihr: „Nein, bitte geh nicht, und nimm mir unsere Tochter nicht weg. Wie soll ich das bloß überstehen?“ „Es geht nicht anders Eric. Ich hallte es hier nicht länger aus. Leb wohl. Pass auf dich auf.“
    Ohne sich noch mal um zu drehen verlässt Antoinette mit Chiara auf dem Arm das Haus. Eric blickt ihr lange nach... „Leb wohl, geliebte Antoinette“, flüstert er immer wieder.. „Leb wohl..."


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    So das wars erst mal, ich habe keinen Text mehr auf Lager XD


    Suche mal wieder nach meiner Muse ;)

    Herzlichen Dank für eure ermunterne Kommentare! Ist gaaaaanz dolle lieb von euch! bin im Stressssss... keine Zeit! Sorry....!


    39. Beichte



    Antoinette sitzt alleine mit Chiara zu Hause auf einem Sessel... Sie hat so viele ungeklärte Fragen... So viele Gedanken... So viele Vermutungen, und so viele Gefühle... und dann fühlt sie gar nichts mehr...
    Jäh wir sie aus ihren Gedanken herausgerissen, als sich in der Haustür ein Schlüssel umdreht.



    „Oh Eric, da bist du ja endlich! Ich habe mir solche Sorgen gemacht! Wieso bist du gestern nicht mehr nach Hause gekommen?! Ich hatte solch eine Angst dir sei etwas passiert!“ Eric hat ein schlechtes Gewissen... Aber er weiß, dass er seiner Frau eine Antwort schuldet... soll er sie anlügen? Nein, das kann er einfach nicht.



    Plötzlich kann er nicht mehr an sich halten und bricht in Tränen aus. Antoinette fragt ihren Mann mit etwas zitternder Stimme: „Eric! Was ist los? Ist etwas schlimmes passiert?“ „Ich... Ich habe....“, versucht er ihr etwas zu erklären, doch er bring es kaum übers Herz. „Antoinette, es tut mir so unendlich leid! Ich... Ich bin meinem Geschäft noch Geld schuldig, weil ich für den Kauf unseres Hauses einen Vorschuss bekam. Deshalb musste ich gestern noch arbeiten gehen und dies wird in Zukunft wohl noch oft vorkommen...“ Antoinette ist beruhigt dass es nur daran liegt, doch irgendwie befürchtet sie, dass dies noch nicht alles war. „Eric, das ist doch nicht schlimm, das hättest du mir doch erzählen können!“



    „Das ist noch nicht alles... ich... Ich schäme mich ja so! Antoinette, du musst mir glauben, ich liebe dich über alles... Aber... Meine Sekretärin... Sie hat mich einfach so überfallen... ich wollte das nicht... aber... ich war einfach zu schwach... es...“ „Was hast du?“ Antoinette kann kaum glauben was sie da eben gehört hat. Das kann einfach nicht wahr sein! Nein! Nicht ihr Eric.... Nicht er!



    „Es tut mir so unendlich leid! Es wird bestimmt nie mehr vorkommen!“, versucht Eric seine weinende und verletzte Frau zu beruhigen. Doch er weiß selber, dass er das nie mehr gut machen kann. Er versteht es ja selber nicht. Wie konnte das nur passieren?
    „Ich... Ich kann das einfach nicht glauben! Nicht du! Jedem traue ich das zu, aber nicht dir! Wie konntest du nur? Ich habe dir doch gesagt ich bin schwanger! Wie kannst du nur?!“, bricht es aus Antoinette heraus.



    Ruckartig erhebt sich Antoinette vom Sessel und läuft Richtung Kinderzimmer. Eric hält sie auf und will wissen wie es nun weitergeht. „Ich weiß es nicht.“, erwiedert diese nur matt. „Oh mein Gott, mir wird schon vom bloßen Gedanken schlecht... Ich... Ich brauche etwas Zeit für mich... Ich gehe für heute Nacht zu meinen Eltern. Ich kann nicht hier bleiben, es widert mich einfach nur an.“

    Hallo ihr lieben kommischreiber und Leser! So, ich hoffe ihr habt den Schock jetzt erst mal überwunden ^^


    Na dann will ich mal.... Viel Spass!




    Er lässt einfach alles zu, die Kraft fehlt ihm... Er weiß genau dass er seine Frau über alles liebt und sie nie betrügen will... Aber was ist ein Kuss schon..? Er ist ein Mann und Männer brauchen nun mal ab und zu eine Abwechslung. Diese Worte hat er schon oft von seinen Arbeitskollegen gehört, sie aber nie verstanden. Für ihn war es immer undenkbar gewesen fremd zu gehen. „Aber was mache ich dann hier??„, fragt er sich plötzlich.



    Nein, er will das alles ja gar nicht! „Hör auf!“, schreit er Jessy an, als er sich endlich von ihr gelöst hat. Mit einem Schubs drückt er die fordernde Frau von sich weg und widert sich auf einmal vor sich selber.



    Jessy meint nur er solle sich nicht so anstellen, es würde ja niemand erfahren, und versucht es erneut. „Schluss jetzt“, schreit Eric und drückt sie energisch von sich weg. Die erstaunte Jessy kann es kaum fassen, dass ein Mann wie Eric ihren Reizen nicht erliegt.



    „Ich finde es ja unheimlich süß von dir, wie du an deinem Hausmütterchen hängst, aber denkt doch auch mal an dich.... Was möchtest denn du Eric?“, versucht sie mit ihrer zuckersüßen Stimme den verwirrten Eric zu beeinflussen. Sie schaut ihn mit ihren großen, grauen Augen lange an... Sie ist hübsch, überlegt Eric sich, da gibt es keinen Zweifel...



    „Nein, lass mich in Ruhe! Ich bin glücklich mit meiner Frau und meinem Kind... und außerdem ist sie schwanger! Ich liebe sie und könnte sie nie betrügen!“
    „Ach ja?!“, fragt ihr Jessy entgeistert und wütend. „Gib es doch zu, du hast es vorhin genossen! Komm, ich kann dir noch viel mehr bieten...“. Eric glaubt sich verhört zu haben, sie hat doch kein Recht so etwas zu sagen! „Vergiss es! Ich bin nicht so einer wie all die anderen Ärsche die hier arbeiten und mit jeder gleich ins Bett gehen!“



    „Die haben wenigstens ihren Spaß, nicht so wie du! Und jetzt hör mir gut zu! Wenn du nicht willst, bitte dann lass es... Aber ich könnte auch einfach deiner Frau anrufen und ihr erzählen was heute zwischen uns abgelaufen ist... na, wie hört sich das für dich an?“



    „Das wagst du nicht!“, bedroht er die lachende und selbstzufriedene Jessy. „Ach ja? Sag mir einen Grund weshalb ich das nicht tun sollte?“, fragt sie ihn so herausfordernd, dass Eric nicht mehr an sich halten kann und ihr mit einem vernichtenden Blick ins Gesicht sagt: „Mach doch was du willst, Schlampe!“



    Die Sonne geht schon langsam auf, als Eric mit einem furchtbaren Gefühl in der Magengegend aus dem Gebäude läuft... Seine Augen füllen sich langsam mit Tränen, welche mit immer kleiner werdenden Abständen Erics Weg kennzeichnen....

    Neiiiin :suse ! Bitte, bitte nicht :suse !!!
    Das nochmal in "nackten Zahlen" zu haben stelle ich mir sehr demoralisierend vor.


    Ich kann deine Befürchtung gut verstehen. Natürlich ist das etwas demotivierend, aber es gibt anderen den noch eine Chance herauszufinden was gerne gelesen wird. Die hitliste hilft dabei natürlich auch, das stimmt. Ich weiss nicht, das empfindet jeder ganz anders, aber ich würde mich trotzdem über sowas freuen, auch wenn die Gefahr besteht dass ich schlechte Zahlen bekommen. Und wie wärs wenn die Autoren selber bestimmen können ob sie mitmachen wollen oder nicht? Das wäre doch fair, oder?



    Wenn Du Dich hier mal umschaust, auch im FS-Archiv, wirst Du sehen, dass einige der beliebtesten FS deutlich ein Jahr überschritten haben! Außerdem kann man die Abstimmung ja auch so machen, wie die monatliche zuvor: die FS stehen zur Auswahl, die während des Jahres beendet wurden. Dann ist egal, wie lang sie liefen.


    Ja so meinte ich das eigentlich auch ^^
    naja, also mir kommen nur 3 Fs in den Sinn die über ein Jahr laufen. Und in anbetracht der vielen Storys die laufen, sind das doch nur sehr wenige, oder nicht?

    Ich finde auch, dass das Monatlich zu oft wäre. Aber wie wäre es mit Quartalsabständen (alle 3 Monate)? Das wäre schon irgendwie interessant zu sehen welche storys einen grossen anklang finden und welche weniger. als storyschreiber ist es sehr nützlich, zu sehen welche richtungen von Geschichten eher gefragt sind. Und es werden doch immer wieder Threads aufgemacht wo gefragt wird, "ich will ne story machen weiss aber nicht worüber", oder "was wünscht ihr euch?".
    Also was auch toll wäre, ist ne Jährliche Abstimmung. Denn viel länger als ein Jahr wird ne story wohl nicht dauern, oder? Das hätte dann auch einen Sinn, weil die Storys die nominiert werden innerhalb von diesem Jahr beendet wurden...


    Tja... mein Meinung ^^


    Tschüssi, machts gut!

    Hallo zusammen! Ich danke euch ganz doll für eure lieben kommis! Das freut mich wie immer sehr!


    So dann will ich mal etwas weiter machen... Viel Spass!



    38. Die Waffe der Frau



    Die weiße Leuchtschrift des GESBAJ-Konzerns leuchtet hell in der finsteren Nacht und nur noch in einem der Büroräume brennt Licht, als Eric die breiten Stufen des großen Gebäudes betritt. Er fragt sich, weshalb er das mit sich machen lässt? Alles nur des Geldes wegen? Nein, nicht unbedingt... Eher seines Jobs wegen. Er weiss genau, wenn er nicht tut was man von ihm verlangt, ist er seinen Job los...



    Eine rothaarige Dame erwartet ihn bereits, als er sein Büro betritt. „Hallo Jessy. Was gibt es so dringendes?“, möchte Eric erfahren. „Mister Gesbaj will, dass die Ecker-Akte bis Montags fertig ist. Alles nötige Material wurde ihnen per Mail zugeschickt“, erklärt diese ihm mit freundlichem Ton.



    Es ist bereits 2 Uhr früh, als Jessy Erics Büro betritt und ihn freundlich anlächelt. „Gönnen sie sich doch eine Pause Eric... Sie schuften nun schon seit Stunden!“ Eric ist nicht wohl bei dem Gedanken eine Pause einzulegen. Doch er ist sehr erschöpft und erhebt sich doch noch, um wenigstens einen Kaffe zu holen.



    Jessy stellt sich ihm jedoch in den Weg und schaut ihn so verführerisch wie möglich an. „Eric, warten sie... Ich habe eine viel bessere Idee wie sie wieder fit werden...“, spricht sie mit dunkler und verführerischer Stimme.



    Noch bevor Eric mitbekommt was überhabt geschehen ist, spürt er ihre weichen und sanften Lippen auf seinem Mund. Er weiß nicht was ihn mehr beunruhigt, das Gefühl seine Frau damit zu verletzen oder das Gefühl dass es ihm gefällt was gerade geschieht...



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    So... Ist zwar nur sehr kurz, dafür gehts schon sehr bald weiter! Ich freue mich wie immer auf eure Reaktion! ;)


    Traurig begibt sie sich in das Zimmer der 7 Monate alten Chiara, welche gerade eben aufgewacht ist. „Hallo meine kleine...“, begrüßt Antoinette ihre Tochter während sie sie aus dem Bettchen nimmt.



    „Ich liebe dich so sehr mein Schatz... und ich freue mich schon unheimlich auf dein Geschwisterchen... wenn ich doch wüsste was mit deinem Papa los ist... Ich liebe ihn doch auch....“


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    So... das wars jetzt erst mal. Ich hoffe das gibt euch wieder etwas Raum um eure Spekulationen los zu werden ;)


    Ganz liebe Grüsse, Chirschi!

    Soo... nun sind ca 6 Monate vergangen, also doch nicht ein ganzes Jahr... hatte das wohl etwas falsch in Erinnerung...


    also dann viel Spass und ein grosses Dankeschön für eure lieben kommis! Es freut mich sehr, dass einige meine Geschichte lesen und das gerne tun.



    37. Glücksbotschaft.... oder doch nicht?



    Es ist Samstag Abend und Antoinette bereitet gerade das Abendessen zu. Da kommt Eric herein und möchte seiner Frau eigentlich etwas sagen, doch diese kommt ihm zuvor. „Eric mein Schatz, ich muss unbedingt mit dir reden... Ich weiß es kommt etwas schnell und unerwartet....aber....“



    „Ich bin schwanger!“, platzt es aus ihr heraus. Insgeheim fürchtet sie sich etwas vor einer erneuten Schwangerschaft, doch ihr Mutterglück überschwemmt all die anderen Gefühle. Sie freut sich schon auf die bevorstehenden Monate, in denen sie sich gemeinsam mit Eric und nun auch Chiara auf die bevorstehende Geburt freuen kann.



    „Oh... Das... Ehm, das ist wunderbar meine Schatz.... Das.... Ja das freut mich!“, spricht Eric mit seltsam kühler und beinahe peinlich berührter Stimme. Antoinette sucht vergeben in Erics Augen nach der unbeschreiblichen Freude die er hatte, als sie ihm erzählte, dass sie mit Chiara schwanger sei.



    Sie ist tief enttäuscht und kann nicht verstehen weshalb sich ihr Mann nicht genau so freut wie sie sich. Zu allem Überfluss sagt dieser auch noch: „Es tut mir wirklich leid Schatz, aber ich muss heute Abend noch ins Büro... Wir holen diesen Abend nach, versprochen.“



    Eric zieht sich die Jacke an und verlässt eilig das Haus, ohne noch einmal nach Antoinette zu blicken. Diese fühlt sich gekränkt und tief verletzt von ihrem Mann, den sie doch eigentlich so sehr liebt. Sie kann einfach nicht verstehen was das gerade eben sollte!

    So nun habt ihr die kleine Chiara kennen gelernt ^^


    Dann möchte ich jetzt ein kleines zwischenkapitel machen.. denn nach diesem machen wir einen Zeitsprung... so ca. 1 Jahr....


    Aber jetzt erst mal viel vergnügen beim Lesen ^^



    36. Elternglück



    Seither sind 2 Wochen vergangen und nun steht die ganze Familie im neuen Zimmer der kleinen Chiara. „Oh Schatz, es ist einfach wunderbar!“, ruft Antoinette begeistert aus. „Genau so habe ich mir das vorgestellt! Ich liebe dich!“ „Das freut mich sehr und ich liebe dich auch.“, entgegnet ihr Eric zwinkernd.



    „Schau meine kleine, das ist dein Zimmer! Das hat deine Daddy ganz toll gemacht, nicht?“ Liebevoll legt Antoinette die kleine Chiara in ihr eigenes Bettchen und deckt sie vorsichtig zu. Sie spürt, wie sich diese unglaubliche Mutterliebe in ihr ausbreitet. Wie kann man etwas, dass man erst 2 Wochen lang kennt nur so sehr lieben, fragt sie sich.



    Überglücklich fällt sie ihrem geliebten Mann in die Arme und möchte ihn gar nicht mehr loslassen. Sie ist sich sicher, der glücklichste Mensch der Welt zu sein. Was sie nicht weiß, Eric denkt genau das selbe...


    Liebevoll hält Eric seine kleine Tochter in den Armen und betrachtet die kleinen Füßchen und Fingerchen. Er ist wie verzaubert von diesem süßen Geschöpf, das nun sein eigenes Kind sein soll.... Er kann es kaum fassen!



    Er geht an Antoinettes Bett heran, die friedlich schläft, als wäre nichts passiert. Er ist ja so stolz auf seine tapfere Frau, die so viel leiden musste. Plötzlich fängt Antoinette an sich zu bewegen und öffnet langsam die Augen. „Hallo Schatz. Schau mal wer hier ist“, sagt Eric zu seiner geliebten Antoinette.



    „Oh Eric! Es ist so süß! Unser Kind! Was ist es? Ein Mädchen?“, will diese wissen. Eric lächelt seien Frau an und antwortet ihr: „Und was für ein hübsches! Ganz die Mama.“
    Antoinette streckt die Hände nach dem kleinen Geschöpf aus und bittet Eric sie ihm zu geben.



    Vorsichtig legt er das kleine Mädchen auf Antoinettes Schoss und diese ist außer sich vor Rührung. So etwas wunderschönes hat sie noch nie gesehen... Und das soll nun ihre eigene Tochter sein! Alle Schmerzen und Leiden der vergangenen Stunden sind wie vergessen, dabei sah es nach der Geburt der kleinen gar nicht gut aus für Antoinette... Doch sie hat es überlebt und ist nun stolze Mutter einer kleinen Tochter!



    (entschuldigt die Grösse dieses Bildes XD)
    Mühevoll erhebt sich die frischgebackene Mutter und knuddelt vorsichtig das kleine Geschöpf. „Mein Sonnenschein... Sie soll Chiara heißen... das bedeutet „strahlend“...“
    „Ich finde das passt hervorragend zu ihr.“, stimmt ihr Eric zu.



    Vorsichtig legen die beiden ihre Chiara in das kleine Bettchen. Die beiden Eltern schauen sich gegenseitig sehr dankbar und voller Liebe lange an. Endlich habe sie es nach dieser langen und schwierigen Zeit geschafft. Sie küssen sich das erste mal als wirkliche Eltern und träumen von ihrer gemeinsamen Zukunft....



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    So das wars erst mal.... ich hoffe ich konnte eure Erwartungen zumindest ein gaaanz kleines bisschen erfüllen ;)


    machts guuuut und bis hoffentlich bald!!



    GLG Chirschi...

    Hei ihr lieben!


    Endlich kann ich wieder weiter machen!


    Erst hatte ich total viel zu tun bei der Arbeit, so dass ich einfach keine Zeit hatte weiter zu machen. Dann, als es endlich wieder weiter gehen hätte können.... Ist mein PC zu Schrott gegangen!!


    Aber nun hab ich wieder einen und stelle euch nun ein Kapitel vor, dass wahrscheinlich alle von euch schon sehnlichst erwarten ;)


    Ich wünsche euch viel Spass und entschuldigt noch mals den langen Unterbruch!!


    35. Vorfreude und Angst / Teil 2



    Alle werden hektisch und rennen in der Gegend herum. Um seine Frau zu Beruhigen nimmt Eric die zitternde Antoinette in die Arme und spricht ihr Mut zu. Liebevoll hilft er ihr sich in den Rollstuhl zu setzten, den die Krankenschwester gebracht hat.



    “Bleib tapfer mein Liebling, ich werde gleich bei dir sein!“, ruft Eric seiner liebsten noch nach, als diese bereits im Rollstuhl von den Ärzten und Krankenschwestern weggebracht wird. Dankbar blickt Antoinette in Erics besorge Augen und ist sich wieder einmal so sicher wie noch nie, dass sie den besten Ehemann hat den es überhaupt geben kann.



    „Ahhhh!“, schreit Antoinette vor Schmerzen auf, als sie sich vom Rollstuhl erhebt und sich auf das Bett legen will. In diesem Moment kommt der Arzt herein und Eric, der gerade vor der Tür vorbei lief, hört Antoinettes angstverzehrter Schrei.



    „So tun sie doch endlich etwas!“, schreit der besorgte Eric den Arzt an. Plötzlich kommen Eric die verschiedensten Gedanken... Was wenn das Kind nicht überlebt? Oder was, wenn sogar Antoinette während der Geburt stirbt?! Durch das Hantieren und herumwirbeln der Ärzte wird er jedoch abgelenkt und verwirft diese Gedanken so schnell wie sie gekommen sind auch wieder.



    Antoinette wurde derweilen auf das Bett gelegt und die Ärztin gibt der gebärenden hektische Anweisungen. Auch Antoinette weiß, wie gefährlich eine normale Geburt sein kann... doch für einen Kaiserschnitt ist es nun zu spät.
    „Ja genau so! Sie machen das super, Antoinette! Nur weiter so... Da! Ich sehe schon das Köpfchen!“, ermuntert die Ärztin Antoinette und der Arzt macht sich bereit, so schnell wie möglich das Kind von der Nabelschnur zu befreien.



    Ein herzerweichender Schrei, eines kleinen hilflosen Geschöpfs durchbricht die Anspannung im Raum... Noch nie zuvor hat sich Eric so gefühlt wie in diesem Moment... So erleichtert und überglücklich....

    Nach laaaaangem warten gehts endlich weiter!!!



    35. Vorfreude und Angst



    Beide verkraften die Trennung ihrer Freundin oder Schwester nur schwer. Besonders Antoinette hat jetzt mit zwei Belastungen zu kämpfen. Sie war beim Arzt... die Lage des Kindes in ihrem Bauch hat sich verschlechtert... Nun wartet sie ungeduldig und ängstlich auf den Anruf ihres Arztes... Als das Telefon dann klingelt, getraut sich Antoinette nicht den Hörer abzunehmen, also erbarmt sich Eric, dem es dabei auch nicht ganz wohl ist.



    Auf der anderen Seite der Leitung meldet sich der zuständige Arzt des Krankenhauses. Der Arzt redet lange um den heißen Brei rum, gebraucht unverständliche Fachfachausdrücke und macht so Antoinette fürchterlich nervös. Sie verkrampft sich richtig, fühlt ihren Bauch und befürchtet das schlimmste.



    „Das Baby lebt auf jeden Fall noch...“, ist das erste, was den beiden eventuellen Eltern so richtig verständlich und menschlich von diesem Arzt erklärt wurde. „Ein Hoffnungsschimmer“, denkt sich Antoinette einen Moment lang, doch dann wird sie erneut niedergeschmettert.



    „Es ist unumgänglich, dass wir einen Kaiserschnitt vornehmen, ansonsten wird das Baby von der eigenen Nabelschnur erwürgt.“, erklärt der Mediziner. Für Antoinette bedeutet dies noch mehr Stress. Sie fürchtet sich so sehr von einem Kaiserschnitt... Nichts hätte sie sich mehr gewünscht, als eine normale Geburt zu haben. Eric streichelt seine weinende Frau beruhigend und verabschiedet sich vom Arzt.



    Fürsorglich hilft Eric seiner Frau sich auf die Couch niederzulegen. Er fühlt ihren Schmerz... er sieht ihre Qualen... er erlebt am eigenen Körper ihre Angst...
    Nur zu gerne würde er ihr irgendetwas abnehmen, doch was kann er schon tun? Mitleidend schaut er Antoinette an, die vor Erschöpfung der Letzten Stunden, Tagen und Wochen rasch eingeschlafen ist. „Ich liebe dich und ich werde immer zu dir stehen, egal was kommen mag...“



    Antoinette hat lange geschlafen und sich etwas beruhigt. Doch sie fürchtet sich immer noch sehr vor dem bevorstehenden Eingriff. Als das Taxi, welches Eric bestellt hat, eintrifft, wird ihre Angst nur noch größer. Den ganzen Weg über weint sie sich an Erics Schulter aus, welcher ihr beruhigende Worte zuflüstert.



    Es schein zu wirken, denn im Krankenhaus angekommen, ist sie schon etwas entspannter. Eric will gerade an der Rezeption bescheid sagen, dass sie angekommen sind, als Antoinette laut anfängt zu schreien... Erschrocken dreht sich Eric um und sieht die sich krümmende Antoinette. „Ihre Fruchtblase!“, ruft die Ärztin, die ihnen gerade entgegenkam.

    Ich danke euch allen ganz herzlich für eure lieben Kommis!


    Es tut mir schrecklich leid dass ich euch so lange hab warten lassen!!



    34. Abschiednehmen...



    4 Personen und 2 schwere Koffer stehen vor dem Haus der Rousseaus.
    Die Stimmung ist gedrückt... Keiner möchte es so haben und doch kann niemand etwas daran ändern. „Es ist ihre Entscheidung... wir müssen das akzeptieren. Ich kenne das noch von früher, sie hat sich schon als Kind nichts ausreden lassen.“, hat Eric noch am Abend zuvor zu Antoinette gesagt. Und so war es auch... Alles zureden von Seiten Antoinettes oder Eric hat nichts gebracht.



    „Secile, bist du dir wirklich sicher was du da tust? Ein Neuanfang ist ja gut und schön, aber das wird so alleine bestimmt nicht einfach... Und denk doch an uns... Du würdest uns so schrecklich fehlen.“, beginnt Eric erneut auf Secile einzureden. Doch diese schaut ihren Bruder nur mit traurigen Augen an und antwortet ihm: „Es geht nicht... Es tut mir so leid! Glaubt mir, wenn es eine andere Lösung gäbe, würde ich meinen Plan sofort verwerfen... Doch ich hallte es hier einfach nicht mehr aus... Alles, wirklich alles erinnert mich in irgendeiner Art und Weise an Ervin. Das macht mich krank!“



    „Oh Secile, wieso musste es nur so weit kommen?“, schluchzt Antoinette, die ihre Freundin stürmisch um den Hals fällt. Secile nimmt die aufgelöste Antoinette liebevoll in den Arm. Ihr geht es genauso wie ihrer Freundin, nur hat sie einfach nicht mehr die Kraft zu heulen... Und außerdem hat sie schon lange keine Tränen mehr. Eine Weile bleiben beide so stehen und wollen sich gar nicht loslassen, doch als Benjamin anfängt zu quengeln, lösen sich die beiden... Es wird wohl Zeit, denken sich die Freundinnen.



    Eric Trägt die schweren Koffer zum Taxi, während Secile ihren kleinen Sohn ins Auto setzt. Secile verabschiedet sich von ihrem Bruder, der ihr bei der Umarmung noch einmal alles Gute und viel Glück in der neuen Zukunft wünscht. Secile, die immer noch beim Auto steht, dreht sich zu Antoinette um. Sie umarmen sich nicht ein zweites mal. Beide wissen wieso... zu schmerzhaft wäre es... und besonders Antoinette hätte eine zweite, so innige Verabschiedung nicht verkraftet. Beide winken sich zum Abschied, bevor Secile endgültig ins Taxi einsteigt. Diesen letzten Blick den sie sich gegenseitig zuwarfen, werden beide nie vergessen...



    In diesem Moment Trennen sich 2 Freunde, 2 Geschwister und 2 Familien... Für Antoinette wird dies einfach zu viel. Schon ihre Schwangerschaft bereitet ihr großen psychischen Schmerz und jetzt auch noch die Trennung ihrer besten Freundin, mit der sie immer durch Dick und Dünn ging... Auch Eric kann seine Tränen nicht zurückhalten... Seine kleine Schwester... die er so sehr liebt.
    Beide umarmen sich liebevoll und fühlen jeweils den Schmerz des anderen...

    Hey ihr lieben! Ich danke euch ganz herzlich für eure lieben Kommis! *knuddel*



    33. „Ihn vergessen“



    Am selben Abend sitzen alle gemeinsam am Tisch und Essen zu Abend. Die Stimmung ist gedrückt und keiner erlaubt sich den anderen etwas zu fragen. Nur der kleine Benjamin summt vor sich hin und spielt mit seinem Essen.



    Antoinette wagt sich dann doch, etwas zu sagen. Leise und kurz fragt sie Secile, wie denn so ihr Tag war, ob sie sich etwas erholen konnte und ob Benjamin gut geschlafen habe. Es dauert eine Zeit lang, bis Secile ihren Mund aufmacht und zu sprechen beginnt.



    „Heute war eine Polizistin hier...“, sagt sie, kann aber nicht weiter sprechen. Ein dicker Klos steckt in ihrem Hals, der sie daran hindert weiter zu sprechen. Nachdem sie sich etwas beruhigt hat, erzählt sie in sachlichem Ton weiter: „Er ist tot. Er hat sich umgebracht, wegen mir... Ich bin schuld! Ich bin schuld am Tod des Vaters meines Sohnes!“



    Alle schauen bedrückt in ihren Teller, aber niemand wagt sich etwas zu sagen oder sein Mitleid auszudrücken... Warum auch? Haben sie überhaupt Mitleid für Ervin? Gerne möchte Antoinette ihre Freundin und Schwägerin in die Arme nehmen, ihr sagen, dass sie keine Schuld an Ervins Selbstmord hat... doch es geht nicht... Zu geschockt ist sie, von dieser Tatsache.



    Secile nimmt ihr diese Arbeit ab, als sie laut auflacht. „Wer hätte das gedacht! Ich war die glücklichste Braut die es gab. Ich habe mir schon mein ganzes Leben vor Augen geführt“ Seciles sarkastischer Gesichtsausdruck verdunkelt sich mit einem Mal und sie spricht weiter: „... Aber so sah es auf keinen Fall aus... Eric, Antoinette, ich habe so lange überlegt was ich tun soll... alles was ich denke oder hier sehe, erinnert mich an Ervin. Ich kann so nicht leben, ich muss ihn irgendwie vergessen können... Ich habe mich dazu entschlossen, nach Amerika zu gehen... Möglichst weit weg von hier...“


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    So das wars wieder. Die nächste Fs wird wohl wieder etwas länger auf sich warten müssen, sorry im voraus... :(

    Entschuldingt! Ich schäme mich ja so! Es tut mir wirklich sehr leid dass ich eine so lange Pause gemacht habe! ich hatte gerade so viel zu tun, aber nun bin ich endlich dazu gekommen weiter zu machen!


    Ich finds echt witzig eure Vermutungen zu lesen :roftl Jetzt werdet ihr gleich sehen, was wirklich los ist...



    32. „Lebe wohl“ / Teil 2



    Mit Widerwillen geht Seclie einen Schritt zur Seite und lässt die Polizistin eintreten. „Sie sind doch die Ehefrau von Ervin Teyssier, nicht wahr? Wir haben...“



    Sie wird von Secile unterbrochen, die ihr antwortet: „Ich war es. Auch wenn es noch auf dem Papier steht, für mich ist er gestorben. Ich habe keinen Ehemann mehr...“
    „Hmm, interessant dass sie das gerade sagen. Ich muss ihnen nämlich mitteilen, dass ihr Mann wirklich gestorben ist.“, spricht die Polizistin kühl. Mann kann nicht sagen, dass Secile gerade geschockt auf diese Nachricht reagiert, doch sie ist trotzdem sehr erstaunt über seinen plötzlichen Tod. „Wie ist das denn passiert?“, möchte sie wissen.



    „Nun, wir haben einen Anruf von einem Postboten erhalten, der uns mitteilte, dass Herr Teyssier leblos auf dem Boden liege. Dieser Sache mussten wir natürlich nachgehen... Ihr Mann, oder meinetwegen Exmann lag tatsächlich tot im Wohnzimmer. Die Untersuchungsergebnisse haben ergeben, dass der durch eine Schusswunde am Kopf ums Leben kam... Es war Selbstmord...“



    „Was?!?“, fragt Secile völlig geschockt. Sie hätte alles erwartet, doch das nie in ihrem Leben. „Wie kann das sein? Welch einen Grund hätte er gehabt? Ich kann das nicht verstehen!“ „Lesen sie dies...“ Die Polizistin hält ihr ein mit Blut bespritztes Blatt Papier hin, auf welchem in wackliger Schrift einige Zeilen zu lesen sind.





    „Oh mein Gott! Was habe ich getan?“ Secile kann kaum glauben was sie da gerade gelesen hat... Sie gibt sich die Schuld an Ervins Selbstmord... „Machen sie sich nicht so viele Gedanken... Sie trifft ganz bestimmt keine Schuld. Jede Frau die von ihrem Mann so behandelt wird, hat das Recht ihn zu verlassen. Was die Verlassene Person danach tut, geht sie nichts mehr an... Ich wünsche ihnen alles gute für die Zukunft.“ Mit diesen Worten verlässt die Polizistin das Haus und läst die weinende, verstörte Secile alleine zurück.


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    Und diesmal verspreche ich euch, dass die nächste FS nicht so lange auf sich warten lässt!

    Hey ihr lieben, fleissigen kommischreiber!


    Ihr seid zum Knuddeln :roftl


    Dann gehts etwas weiter, entschuldigt den langen Unterbruch!



    32. „Lebe wohl“ / Teil 1



    Mit zitternden Knien läutet Secile am Haus ihres Bruders. Vor Erschöpfung schafft sie es nicht mehr ihren Sohn zu tragen und setzt ihn ab.



    In diesem Moment macht Antoinette, die schon ihr Nachthemd an hat, die Tür auf. Sie ist verwundert, besorgt und glücklich zugleich, ihre Freundin zu sehen. Liebevoll nimmt sie die aufgelöste Secile in die Armen. „Ach Secile... komm erst mal rein ins warme, du erkältest dich ncoh.“ Secile geht völlig apathisch in die Wohnung, während Antoinette sich um Benjamin kümmert.



    Als sich Secile im Haus hin setzt, kann sie die Tränen nicht mehr aufhalten. Sie lässt alles aus sich heraus, die vergangenen Ereignisse, die Angst vor der Zukunft. Geweckt von den Geräuschen in seinem Wohnzimmer steht Eric auf und ist sehr erstaunt darüber seine Schwester hier an zutreffen. Diese weint immer noch und lässt sich kaum beruhigen.
    Führsorglich fragt Eric seine Schwester, was denn passiert sei?



    Nachdem sich Secile etwas beruhigt hat, fängt sie an zu erzählen. Es fällt ihr schwer, die Szene zu beschreiben, als er sie erneut schlug. Mit letzter Kraft fragt sie die beiden schweigenden Personen vor ihr: „Ich... ich weiß ihr habt eure eignen Probleme, aber kann ich eine Weile bei euch wohnen? Nur bis ich ganz sicher bin dass er ausgezogen ist.“ Natürlich willigen Eric und Antoinette ein und kümmern sich liebevoll um sie, sowie den kleinen Benjamin....



    Es vergehen einige Tage, in denen sich Secile schon sehr erholt hat, obschon die Geschehnisse sie nicht ganz los lassen. Eines Tages klingelt es an der Tür. Da Secile mit Benjamin alleine zuhause ist, öffnet sie die Tür. Draußen steht eine junge Polizistin, die selbe, die auch bei Erics Unfall dabei war. Doch das weiß Secile natürlich nicht. „Morgen.“, sagt die Polizistin „Mein Name ist Anna Meièr. Ich komme von der Kriminalpolizei. Sind sie Secile Teyssier?“, will diese wissen. „Ja, die bin ich... worum geht es?“ „Darf ich eintreten?“, fragt die Schwarzhaarige Polizistin.


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    Thanks for all! :D

    Hey Leute! Danke für eure lieben Kommis, hat mich sehr gefreut!! *knuddel*


    dann gehts jetzt weiter...



    31. „Es reicht!“




    Kaum ist Secile wieder zuhause und betritt die Wohnung, kommt ihr ein wütender Ervin entgegen. „Wo warst du?“, fragt er seine Frau mit harter und lauter Stimme. Die junge Frau versucht ruhig zu bleiben und antwortet ihm mit möglichst ruhiger Stimme: „Ich war in der Stadt und habe mich mit Antoinette getroffen. Das wird mir ja wohl noch erlaubt sein.“



    Den letzten Satz hätte sie besser ausgelassen. Ervin rastet total aus und schreit Secile an: „Gar nichts ist dir erlaubt! Du bist meine Frau und hast das zu tun was ich dir sage! Hast du mich verstanden!“ Entsetzt erwidert Secile mit ebenso scharfem Ton: „Jetzt reichts mir langsam! Ich bin doch nicht deine Haussklavin! Bügle dir deine Hemden selber, du Macho!“



    Kaum spricht Secile diese Worte aus, spürt sie einen stechenden Schmerz an ihrer Wange... Wieder schlägt ihr brutaler Mann auf sie ein. Benommen versucht sie ihr Gleichgewicht zu halten, um nicht zu stürzen.



    Diesmal braucht sie nicht lange um ihre Fassung wieder zu erlangen. Mit lauter, aber relativ ruhigen Stimme sagt sie: „Es reicht endgültig. Ich lasse mich so nicht behandeln. Was glaubst du wer du bist?! Dies ist mein Haus, von meinem Geld bezahlt. Ich werde nun gehen und wenn ich zurück komme, will ich deine Sachen nicht mehr sehen, verstanden? Du wirst von meinem Anwalt hören!“ Mit diesen letzten Worten läst sie den verdutzten Ervin einfach stehen und läuft zu Benjamin, der wieder zu weinen anfing.



    Mit ihrem Sohn auf dem Arm schreitet Secile zur Tür, wo sie sich noch einmal umdreht und den irritierten, aber keines Falls reumütigen Ervin anschaut. „Wie konnte ich mich nur so in dir täuschen?! Ich habe dich einmal geliebt! Aber das hast du nun davon.... Lebwohl...“ Ervin, der nur geschockt dastand, löst sic nun aus seiner Starre und fängt erneut zu schreien an: „Das glaubst du ja wohl selbst nicht! Bleib gefälligst hier!“



    Secile reagiert nicht auf die Worte ihres Mannes, sie will nur möglichst schnell von hier weg, weg an einen sicheren Ort. In der Ferne hört sie noch wie Ervin ihr hinterher schreit und ihr die schlimmsten Dinge zu ruft..... „Nein, es reicht! Du jagst mir keine Angst mehr ein“, denkt sie bei sich und geht mit ihrem Sohn auf dem Arm zielgerade weiter....


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    das wars für heute. Die nächste Fs wird auf sich Warten müssen... mir fehlt leider mom. die Zeit! Sorry!

    hihi, nein wie süss :applaus


    (zur erklärung, ich komme aus der Schweiz!)


    Also mein erstes Wort (nach mama und papa) war "Nüdäli" --> auf Deutsch: Nudeln :D


    Und jetzt ratet mal was ich immer gegessen habe!


    Ich konnte nie Mineralwasser sagen, sagte statt dessen: Minantz :rollauge Das kam schon so weit, dass meine Mutter im Restaurant "minantz" bestellte!


    Kühlschrank, das war ja auch immer sooo schwierig: Schüelchrank :rolleyes


    Und meinen eigenen Namen (Mirjam) konnt ich auch nicht sagen, dann war ich halt immer die Mia...