Beiträge von oepu

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    In dieser Schrift erzählt Trine ihre Geschichte. Lest ihr Text in dieser Schrift, erfahrt ihr ihre Gedanken.


    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 6: Tu es nicht!





    Vorsichtig folgte ich den beiden zur Treppe. Doch als ich in die Küche hinab blickte, sah ich dort das Dienstmädchen stehen.
    Es ist wohl besser, wenn ich den anderen aus dem Weg gehe. Ohne Petreas Schutz fühle ich mich unsicher. Wer weiß was sie mit mir anstellt, wenn sie mich sieht.


    Ich wollte schon zurück in Petreas Zimmer gehen. In diesem Moment kam eine junge Frau mit einem Kind auf dem Arm in die Küche.
    Ich blieb stehen und versteckte mich hinter der Wand.
    Vielleicht erfahre ich ja was Derlinde vor hat, wenn ich sie belausche.






    "Ah, Amseltraud. Da bist du ja. Das war wirklich sehr lieb von dir, dass du auf meinen Schatz aufgepasst hast, während ich das Essen für Elene zubereite. Es gibt Truthahn. Ihr Lieblingsgericht." -


    "Truthahn? Dann hast du ja wirklich nur für sie gekocht, du weißt doch, dass nur meine Mutter das mag. Aber du hast Recht. Den isst sie so gerne. Das ist wirklich lieb von dir. Und mach dir keine Gedanken, wenn sie mit dir so oft schimpft. Sie meint es nicht so."





    "Meinst du?" -


    "Ja. Selbst mit mir hat sie gestern geschimpft." -


    "Mit dir? Das kann ich gar nicht glauben. Wann soll das gewesen sein?" -


    "Gestern Abend, weil ich so spät nach Hause gekommen bin." -


    "Oh. Und ich dachte immer, nur mich schimpft sie so."


    Sie hielt einen Augenblick inne und sah nachdenklich aus.


    "Was hast du Derlinde?" -


    "Ach nichts. Du kannst Liane ruhig schon absetzten. Ich bin gleich fertig."





    "Und nochmal vielen Dank, du bist wirklich ein Schatz. Komm her und lass dich drücken." -


    "Ach das mach ich doch gerne für dich."





    "Sagst du meiner Mutter, dass ich drüben bei Elbrecht bin?" -


    "Aber sicher. Warte, ich bring dich noch ein Stück zur Tür."


    Als das Mädchen gegangen war, sah Derlinde plötzlich ganz ernst aus. Gedankenverloren sagte sie: "Langsam bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob ich es tun soll. Was wenn sie Recht hat?"





    Dann dreht sie sich um und erschrak. Das Baby war mittlerweile unbemerkt zum Truthahn gekrochen und wollte gerade davon probieren.


    "Nein! Tu es nicht!! Das ist giftig!", schrie Derlinde.

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    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 6: Tu es nicht!





    Ich lag noch eine Weile auf der Couch und dachte nach. Wie sollte es weitergehen?
    Nach ein paar Minuten stand mein Entschluss fest.

    Ich sollte erst einmal die anderen von meiner Unschuld überzeugen und mich hier anschließend genauer umsehen.





    Auf wackeligen Knien ging ich zur Tür. Als ich sie öffnen wollte, hörte ich draußen Stimmen. Um nicht bemerkt zu werden, öffnete ich die Tür nur einen Spalt breit. Vorsichtig blickte ich hinaus.


    Im Flur unterhielten sich Petrea und Ginsbert.


    Ich versuchte so leise wie möglich zu sein und belauschte die beiden.






    "Giselher ist wirklich nett." -


    "Ja, das muss ich auch sagen. Es ist wirklich schön, wie er sich gebessert hat, seit du hier bist. Du hast einen guten Einfluss auf ihn." -


    "Ich bin ja so froh, dass ihr mich hier zur Pflege aufgenommen habt." -


    "Ach Vater. Das tuen wir doch gern für dich."





    Nach diesen Worten gingen sie die Treppe hinab. "Komm lass uns ein wenig ins Wohnzimmer gehen. Elene wird sicher bald zurück sein."


    Puh, sie scheinen mich nicht bemerkt zu haben.


    Als die beiden weg waren, ging ich auch in den Flur.
    Ob ich ihnen folgen soll, um ihnen noch einmal alles zu erklären? Petrea scheint mich zu verstehen. Er wird mir helfen.



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    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 5: Die Erkenntnis






    Jetzt weiß ich auch wieso mir Petrea bekannt vorkam. Er sieht aus wie Doktor Zumbel. Nein er ist Doktor Zumbel!


    Ich war völlig geschockt und brachte kein Wort heraus. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf.

    Werde ich hier auch auf mich treffen, oder auf Prof. Birnbaum. Oder.. Werde ich hier sogar meine Mutter sehen???





    Petrea bemerkte meinen Zustand: "Was hast du? Wieso bist du so entsetzt?"


    "Ich.. Äh.. Du.. Äh.. Sie.." Ich wusste nicht was ich sagen sollte.


    "Du Ärmste. Du musst wirklich verwirrt sein. Deine Zeitreise hat dich wohl total durcheinander gebracht. Aber wieso dachtest du, dass es schon so lange Telefone gibt?"


    Petrea legte seinen Arm um meine Schultern: "Ach du... Wenn ich nicht so krank wäre, würde ich dich am liebsten mit auf mein Landhaus in Uhlenberg nehmen."





    Dann sagte er völlig gedankenverloren: "Ach ja. Mein schönes Landhaus. Ich werde es wohl nicht noch einmal sehen. Hoffentlich werden Derlinde und Giselherr gut darauf aufpassen. Sie sind so nett zu mir. Sie sollen es ruhig bekommen. Ich kann nun leider eh nichts mehr damit anfangen. Ich weiß auch gar nicht, was Elene immer will."





    "Ruh dich noch eine Weile aus Trine." Mit diesen Worten ging Petrea aus dem Zimmer und ich legte mich wieder hin.


    Was soll ich jetzt nur tun? Ob die anderen immer noch so schlecht über mich denken? Und wieso bin ich hier her gekommen? Ich wollte doch nur zu meiner Mutter.

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    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 5: Die Erkenntnis





    Noch völlig aufgewühlt wurde ich durch eine beruhigende Stimme geweckt.
    Vor mir stand Petrea.





    "Warte. Ich helfe dir hoch." Er nahm meine Hand und half mir auf. Sie war richtig warm. Ich spürte einen Hauch von Geborgenheit.


    "Wo bin ich? Was ist passiert?" -


    "Du hast so gezittert und gewimmert. Da habe ich dich aufgeweckt."





    "Ich habe etwas Schlimmes geträumt... Ich bin total verwirrt." Kurz blickte ich mich um und bemerkte, dass ich nicht gefesselt war.


    "Ich bin nicht gefangen? Wo bin ich hier?"





    "Ach Gott. Du musst ja wirklich durcheinander sein. Wir haben dich hier auf die Couch gelegt, nachdem du ohnmächtig wurdest. Ich konnte doch nicht zulassen, dass sie dich fesseln, so durcheinander wie du warst... und wohl immer noch bist." -


    "Und an welchem Ort bin ich denn?" -


    "Du bist hier in Erlenheim... Wie heißt du eigentlich, meine Kleine?" -


    "Ich.. äh.. Trine."


    Ich war ziemlich verwirrt. Dazu kam noch das Aussehen von Petrea.
    Irgendwie kommt er mir bekannt vor. Woher kenne ich ihn nur?





    Dann fiel mir ein: Ich könnte ja meine Mutter anrufen! Schließlich müsste ich ja nur ein paar Wochen zurück gereist sein.


    "Darf ich mal telefonieren?" -


    "Telefonieren? Du meinst sicher telegrafieren. Telefone sind doch absolut selten und teuer. Schließlich sind sie ja erst letztes Jahr erfunden worden."





    "Wie erst letztes Jahr erfunden worden?" Ich war völlig verdutzt. Ich war doch nicht etwa viel weiter zurück gereist als ich wollte?!


    "Aber Telefone gibt es doch bestimmt schon seit 1900", stammelte ich verwirrt.





    "Nein, nein, nein. Du musst dich irren. Da bin ich mir absolut sicher. Die wurden 2004 von Prof. Althöfer erfunden. Das stand riesengroß in der Zeitung. Das weiß ich genau." -


    "Wie 2004?? Welches Jahr schreiben wir denn?" -


    "Na 2005. Wenn du es genau wissen willst: Heute ist der 7. Mai 2005."





    Zweitausendundfünf??? Wie ist das möglich?
    Die verschiedensten Gedanken schnellten mir durch den Kopf.


    Siebter Mai? Dann bin ich ja doch nur zwei Wochen zurück gereist. Aber wieso gibt es dann erst seit so kurzer Zeit Telefone?


    Doch dann dämmerte es mir und traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ja, es fiel mir wie Schuppen von den Augen:
    War das nicht eine RAUM-Zeit Maschine mit der ich gereist bin? Ich bin also nicht nur durch die Zeit sondern auch... Oh mein Gott. Dann bin ich also in einer Parallelwelt??


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    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 4: Wieder dieser Traum





    Plötzlich drehte sich meine Mutter um und rannte los. Das Dienstmädchen warf einen kurzen Blick zu Giselher und lief meiner Mutter hinterher. Der Butler selber blieb mit verschränkten Armen stehen und beobachte interessiert das Geschehen.





    So schnell wie ich konnte wollte ich hinrennen, um meiner Mutter zu helfen. Doch nach ein paar Schritten zog mich irgendetwas nach oben und meine Füße verloren den Kontakt zum Boden. Wie eine Fliege in einer Pfütze versuchte ich vorwärts zu kommen. Doch je mehr ich mich bemühte, desto weniger hatte ich das Gefühl etwas zu erreichen.


    Hilflos musste ich zusehen, wie Derlinde meine Mutter fast erreicht hatte. Nur noch ein paar Schritte trennten sie voneinander. Das Dienstmädchen streckte schon die Hand aus, um meine Mutter zu packen.





    Als das Hausmädchen sie fast erreicht hatte, blieb es plötzlich stehen. "Das ist ihre Chance!", dachte ich und rief laut: "Lauf Mama! Lauf!"


    Doch Mutter stoppte mit einem schrecklichen Schrei und griff sich an den Hals.





    Sie krümmte sich vor Schmerzen und rang verzweifelt nach Luft. Butler und Dienstmädchen schauten tatenlos zu wie meine Mutter regungslos zu Boden fiel.


    In diesem Moment spürte ich eine Hand an meiner Schulter. Sie schüttelte mich und riss mich aus dem Schlaf.

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    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 4: Wieder dieser Traum





    Ich hatte wieder einen seltsamen Traum. Ich sah eine Straße, die von vielen Bäumen umgeben war. Es war genau die Stelle, an der meine Mutter und ich den schrecklichen Unfall hatten.


    Meine Mutter stand in einiger Entfernung und betrachtete den Himmel.





    Der Traum kam mir sofort vertraut vor. Wie von alleine winkte ich meiner Mutter zu. Sie lächelte, schien mich aber nicht zu bemerken.





    Doch dann schaute sie angespannt zur Seite. Ihr Lächeln verwandelte sich in einen Ausdruck purer Angst.





    Mein Blick folgte dem meiner Mutter. Zwischen den Bäumen standen der Butler und das Dienstmädchen.
    Sofort fuhr mir ein kalter Schauer über den Rücken. Was hatten sie vor? Wieso hatte meine Mutter Angst vor ihnen?





    Giselher stand mit verschränkten Armen und grimmiger Miene meiner Mutter gegenüber. Angespannt beobachte ich die Situation.


    Was würde als nächstes passieren? Ich wollte zu meiner Mutter laufen, aber irgendetwas ließ mich zögern.


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    Kapitel 3 geht weiter. Klickt wieder auf die Bilder um sie größer zu sehen.


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    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 3: Ertappt und Angeklagt





    Eine heftige Diskussion begann und alle redeten wie wild durcheinander.


    "Wir sollten sie Einsperren und fesseln. Wenn sie es geschafft hat sich hier einzuschleusen, ist sie gewiss noch zu mehr im Stande!"-


    "Meinst du nicht das ist ein bisschen hart? Aber vielleicht hast du Recht. Wir wissen nicht wozu sie im Stande ist." –


    "Wir sollten erst auf Elene warten! Sie sollte auch entscheiden!" –


    "Bis dahin kann es schon zu spät sein!"


    "Aber was ist mit der Maschine?" –


    Oh Gott. Sie wollen mich fesseln und einsperren. Was soll ich nur machen? Am liebsten würde ich mich in Luft auflösen. Dabei wollte ich doch nur zu meiner Mutter.


    Die anderen stritten nun heftig mit einander, was sie mit mir machen wollten. Das alles wurde mir zu viel. Die ganze Angst in mir entlud sich und ich weinte wie schon lange nicht mehr.


    Mutter wo bist du? Warum bist du nicht bei mir?





    Während sich alle anschrieen kam ein älterer Mann auf mich zu und verkündete laut: "Ich glaube ihr!" Alle schauten ihn verwundert an.


    "Ich glaube ihr. Sie ist doch nur ein armes kleines Mädchen. Seht doch nur wie verängstigt sie ist, wie schrecklich sie weint. Sie wollte bestimmt nichts Böses."





    Beschützend legte er seinen Arm um mich. "Wir sollten sie erst einmal in mein Zimmer bringen. Dort kann sie sich ausruhen."


    "Aber Petrea. Findest du nicht dass das zu riskant ist? Was ist wenn sie dich heimlich im Schlaf ersticht?", warnte ihn Giselher.


    "Giselher, glaubst du wirklich das könnte sie tun?" -

    "Ich mache mir doch nur Sorgen um dich. Wir sollten sie lieber Einsperren!"





    Zuerst die Zeitreise, dann der Schock und die Anschuldigungen… In meinem Kopf drehte sich alles und ein stechender Schmerz in meinem Hals schnürte mir die Luft ab.


    Meine Beine knickten ein und mir wurde schwarz vor den Augen….

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    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 3: Ertappt und Angeklagt





    Voller Panik stand ich wie erstarrt da. Gleich würde sie kommen und mich entdecken! Ich konnte gerade noch die Tür schließen, doch dann ging nichts mehr. Ich war wie versteinert. Andere würden in dieser Situation wenigstens etwas unternehmen. Ich wollte es auch, doch ich konnte nicht. Ich war einfach zu perplex.


    Das Dienstmädchen kam immer näher.

    Bitte kehr doch um!

    Doch ihre Schritte wurden immer lauter. Dann öffnete sich die Tür mit einem lauten Knarren.

    Jetzt ist alles aus!





    Das Dienstmädchen war genauso erschrocken wie ich. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie mich an. Wir standen uns für einige Sekunden wie versteinert gegenüber und waren unfähig zu handeln.





    Doch der Butler reagierte sofort. Laut rief er: "Ein Einbrecher! Kommt alle schnell!"


    Oh nein! Auch das noch.
    Ich bekam völlige Panik. Jetzt würden noch mehr Leute kommen. Wie sollte ich ihnen das nur erklären.





    Der Butler nahm mich zur Seite und lies mich für keine Sekunde aus den Augen. Einige Augenblicke später kamen mehrere Leute aufgeregt in das Zimmer gestürmt.


    Es war ein wildes Durcheinander. Jeder wollte zu erst wissen, was los sei.


    "Giselher, was ist passiert?"
    "Ein Einbrecher?"
    "Mein Gott!! Was ist denn nur?"





    "Diese Kleine hier hat sich eingeschlichen und wollte unseren guten Wein stehlen!", schrie der Butler erregt.


    "Nein! Das stimmt doch gar nicht", wollte ich sagen, doch ich war zu verängstigt, als dass irgendetwas über meine Lippen kam.





    Vorwurfsvoll stellte mich der Hausherr zur Rede: "Wie bist du hier herein gekommen?"


    "Ich. Äh...", völlig eingeschüchtert brachte ich kein Wort heraus.


    "Derlinde hat sie in der Kammer gefunden. Die Sache ist eindeutig! Wir sollten sie fesseln!", rief der Butler.


    Mir stockte der Atem. Es ist doch gar nicht so! Ich war den Tränen nahe.


    "Herr Ginsbert, da ist noch so ein seltsames Ding in der Kammer.", fügte das Dienstmädchen hinzu.

    "Was für ein Ding? Das muss ich sehen."
    , beschloss der Hausherr.





    Der Hausherr packte mich am Arm und zog mich mit in die Vorratskammer.


    "Was ist das denn? Wie kommt das hier her?" Ginsbert schaute mich an: "Hast du das hier her gebracht? Wer bist du? Was ist das für ein Ding?"


    Ehe ich antworten konnte schrie der Butler: "Das ist bestimmt etwas Schlimmes. Vielleicht ein Gerät mit dem sie uns Töten wollte!"


    Da gab es für mich kein Halten mehr. Dicke Tränen kullerten über meine Wangen. "Nein. Das stimmt nicht! Ich wollte euch nichts Böses! Ich weiß selbst nicht einmal wo ich bin! Ich kenne euch nicht.", schluchzte ich.






    "Soso! Und was soll das für ein Ding sein? Und wieso kamst du hier her?"
    , fragte Ginsbert misstrauisch.


    "Da.. Da.. Das ist eine Zeitmaschine. Ich wollte doch nur meine Mutter retten!!"


    "Glauben sie ihr kein Wort mein Herr. Eine Zeitmaschine. Das ist doch völliger Unsinn. Die Kleine hat wohl zu viel Gelesen und will uns Reinlegen." , raunte Giselher.


    "Nein. Wirklich! Ich lüge nicht. Bitten glauben sie mir!" , jammerte ich mit zitternder Stimme.
    Was sollte ich nur tun? Was sollte ich nur sagen? Wie konnte ich sie nur überzeugen? Ich war völlig verzweifelt.


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    Vielen lieben Dank, für die netten Kommentare.


    Aber ich finde, dass hier im Forum die meisten ganz schön viel Talent haben. Ich habe bisher in 3 FS reingelesen und fande alle drei gut.


    Ach ja, das mit dem Auto. Bei modthesims2 gibt es viele Hacks. Darunter auch eine Kollektion, mit der Autos freigeschaltet werden. Man kann sie dann kaufen. Dazu musst du dort mal im Forum suchen.
    Dann habe ich mit dem Cheat move_objects on und boolprop snapobjectstogrid false die beiden in das Auto gesetzt. Für die Emotionen nutze ich den Cheat boolprop testingcheatsenabled true. Damit hole ich mir Pauls Reaction Tester. Wenn du das genauer erfahren willst, kannst du mir ja eine PN schreiben.


    Ich mach gleich mit Kapitel 3 weiter.

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    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 2: Der Plan





    Sie schienen mich nicht zu bemerken. Ich hörte, wie das Dienstmädchen dem Mann ihr Leid klagte: "Ich kann nicht mehr. Es muss doch etwas geschehen!"


    Der Mann nickte verständnisvoll und munterte sie auf: "Derlinde. Du weißt doch, dass sie nicht Recht hat. Du machst deine Arbeit wunderbar."


    Doch dann fragte er sie: "Hast du schon einmal erlebt, dass sie ihre Kinder so kritisiert?"





    Worüber reden die da? Und wer ist sie?


    Ich spähte weiterhin duch den Türspalt und belauschte ich ihr Gespräch.

    Was wenn sie sich umdrehen und mich entdecken?


    Doch ich war zu neugierig und hörte weiter zu.





    Sie ging darauf ein: "Nein. Das hat sie noch nie getan. Nur mich kritisiert sie so." -

    "Es ist nicht deine Schuld Derlinde. Du tust nur dein Bestes." -


    "Hasst sie mich?" -


    "Das glaube ich langsam auch. Und hast du gemerkt was sie mit Ginsberts Vater macht?" -


    "Ja! Sie will Petrea abhalten. Aber wieso? Sie muss mich hassen." -






    "Ja. Vielleicht hast du Recht."
    , sagte der Mann und holte kurz Luft.

    "Derlinde, weißt du noch was ich dir einmal gesagt habe? ... Nein, ich wag es nicht zu sagen! ... Doch vielleicht ist es..." -


    "Du meinst...", stutze sie erschrocken.


    "Soll es so weitergehen?" -





    "Nein. Du hast Recht. So darf es nicht weitergehen. Ich muss es ihr geben." -


    "Und denk nur an Petrea!" -


    "Ja! Sie wird es noch verderben und er wird es uns nicht geben! Ich muss es tun." -


    "Dann wird alles gut, du wirst sehen." -


    "Ja! Die wird sich noch wundern!"






    Was hat sie nur vor? Ich weiß nur eins: Es macht mir Angst!





    "Ich muss nun langsam mit dem Essen anfangen. Elene ist bald zurück. Ich hol dann schon mal den Truthahn aus der Vorratskammer."





    Aus der Vorratskammer??? Dann wird sie mich ja entdecken!!

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    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 2: Der Plan





    Noch völlig benommen und leicht verwirrt stand ich auf. Die Reise hat meinem Körper ganz schön zugesetzt. Ich stand da, wie ein kleines Rehkitz, das versucht seine ersten Schritte zu machen.


    Völlig verängstig befand ich mich in einem fremden seltsam wirkenden Raum. Was sollte ich jetzt tun?





    Ich schien mich in einer Art Vorratskammer zu befinden. Am Ende des Raumes war eine Tür. Ob ich sie öffnen sollte?


    Doch was hätte ich sonst tun sollen? Ewig in dem Zimmer rumsitzen und warten, dass mich jemand entdeckt?


    Also öffnete ich zögerlich die Tür einen Spalt breit.
    Ich muss leise sein.





    Ich blickte durch die Öffnung in der Tür und konnte eine Gestalt erkennen.
    Oh Gott! Dort ist jemand.


    Dann hörte ich Schritte. Meine Hände wurden feucht und ich hielt den Atem an.





    Plötzlich kam jemand die Treppe hinunter. Ich rieb mir die Augen um die Personen genauer zu erkennen. Die beiden sahen aus wie Hauspersonal.


    Ich war so nervös, dass meine Hände zitterten.
    Hoffentlich entdecken sie mich nicht.



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    Zitat von sim-number1

    Echt coole Fs, mir gefallt die passente geschichte und bei den Bildern das aussenrum,


    mach bitte irgentwie weiter, sie wird immer Spanenter!!!!:romeo


    Du meinst die Traumsequenzen, also bei Träumen oder Gedanken die weiße Umrandung?


    Ja das haben sie. Ist ein "genetischer Defekt", der aber in einem kommenden Band zu Verwirrung führt. ;)


    In einer Stunde, wenn ich zu Hause bin, geht es weiter.

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    Band 2: Fern der Heimat


    Kapitel 1: Durch Zeit und Raum





    Wie fühlt es sich an mit einer Zeitmaschine zu reisen?


    Ich würde es mit dem Nirwana bei den Buddhisten vergleichen. Ich schwebte durch das Nichts, völlig losgelöst von meinem Körper.
    Es gab nichts mehr... Ich spürte nichts mehr...


    Weder Zeit...


    Noch Raum...





    Oder Tag und Nacht...


    Ich war völlig allein. Nur meine Gedanken begleiteten mich.


    Wo wollte ich hin?


    Ich sollte in unserem Haus am Morgen, bevor Mutter und ich das Picknick machten, auftauchen.



    Doch was wird sein?





    Werde ich mir selber in der Vergangenheit begegnen?




    Was soll ich dann tun? Soll ich mit mir reden und mich davon abhalten das Picknick mit Mutter zu unternehmen?


    Doch würde mein anderes Ich es ertragen, mir zu begegnen?





    Nein!


    Der Schock wäre doch zu groß für mich.


    Doch wie kann ich mich sonst warnen?





    Ich sollte mir eine Nachricht schreiben. Das Picknick darf nicht geschehen. Sonst wird Schreckliches passieren.


    Aber vielleicht verdränge ich ja mein anderes Ich und übernehme ihren Platz in dieser Zeit?





    Ich sollte dann mit Mutter reden und sagen, dass ich nicht zum Picknick will.
    Und was auch immer geschieht: Sie soll mich nicht allein lassen. Ich brauche sie doch.


    Soll ich ihr sagen, dass sie sonst stirbt?


    NEIN!


    ...


    oder doch?


    Doch dann wurde ich aprupt aus meinen Gedanken gerissen.





    Mit einem lauten Rumpeln kündigte die Maschine an, dass ich mein Ziel erreicht hatte. Sie quietschte und ratterte beunruhigend. Nervös blickte ich mich um und sah:


    Das rote Licht ist ja aus! Wie lange schon? Die ganze Zeit??





    Unerwartet hart setzte die Maschine auf und ich fiel zu Boden. Doch was war das?


    Das sieht nicht wie unser Flur aus!!


    Wo bin ich???

    Vielen lieben Dank, dass sie euch gefällt.


    Ich habe mir aber auch viel Mühe dabei gegeben. Bei der Story bin ich gerade mit Band 2 Kapitel 8 fertig. Dann kommt morgen noch Kapitel 9. Damit ist der zweite Band dann auch abgeschlossen.


    Danach brauch ich eine kleine Schaffenspause von 2-3 Wochen um mir den dritten Band genau zu überlegen. Den Roten Faden durch alle acht Bände habe ich schon. Aber das ist ja nicht genug.


    Aber wie gesagt: Falls euch irgendwas seltsam vorkommt, oder stört. Kritik ist gerne gesehen, da man sich so nur verbessern kann.

    Mir gefällt deine Story bisher. Denn bis jetz scheint es keine 0-8-15 Lovestory zu werden. Und außerdem schreibst du sehr gut. Bis auf dass du manchmal ihn mit ihm verwechselst, aber das ist ja nicht weiter schlimm.


    Auch finde ich es gut, dass die Bilder nicht so riesig sind. Ich habe nämlich nur Modem und dann vergeht mir meist die Lust am Lesen, wenn ich dann 10 Minuten nur auf die Bilder warten muss.

    Deine Story gefällt mir. Die anderen habe ich noch nicht gelesen. Aber mir gefällt es, dass du mitten in der Story an einem Punkt anfängst und der Leser die Personen schrittweise immer näher kennen lernt. :D
    Und was soll ich zu deinem Schreibstil sagen? Super, und sehr abwechslungsreich. Weiter so! :up

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    In dieser Schrift erzählt Trine ihre Geschichte. Lest ihr Text in dieser Schrift, erfahrt ihr ihre Gedanken. Heute kommt ein allwissender Erzähler ins Spiel, der textlich so markiert ist.


    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 8: Ein Fehler?





    Mit zitternden Knien stand ich nun in der Maschine. Ich war so aufgeregt.
    Wie sich das wohl anfühlt? Ob es weh tut?
    Ja, ich hatte sogar Angst. Meine Beine wurden ganz weich und ich spürte ein Drücken in der Magengegend. Die Maschine begann mit einem Summen zu vibrieren.


    Es geht los.
    Auf einmal schoss grünes Licht aus der Maschine hervor.
    Ah. Meine Fingerspitzen kribbeln.
    Das Licht wurde immer gleißender und durchdrang meinen Körper. Ich spürte wie sich das Prickeln in meinem Körper pulsierend ausbreitete.





    Die Gegenstände im Raum verschwommen immer mehr, bis mich das Licht vollständig blendete. Das Summen wurde immer lauter. Alles um mich herum war weiß. Das einzige was ich noch wahrnahm war das unerträglich laute Geräusch der Maschine.





    Ich konnte meine Arme und Beine nicht mehr spüren und es schien fast so, als würde ich in der Maschine schweben. Alles um mich herum verschwand und ich hatte das Gefühl meinen Körper zu verlassen.





    Ein dumpfer Knall war das letzte was ich hörte. Dann gab es nur noch völlige Dunkelheit und Stille.




    Einige Minuten später...


    Professor Birnbaum betrat voller Tatendrang sein Arbeitszimmer. Mitten in der Nacht war er mit einer neuen Idee aufgewacht, die er sofort umsetzen wollte.





    Doch ihm blieb vor Schreck fast das Herz stehen: Die Bücherwand war verschoben und die Tür zum Geheimraum stand offen.


    "Mein Gott! Was ist passiert!!"


    Der Professor hatte eine schreckliche Vorahnung. So schnell er nur konnte, rannte er hinab in sein Geheimversteck.





    Sein schlimmer Verdacht hatte sich bestätigt. Die Maschine war fort.


    "Sie ist weg!". Hecktisch schrie er Trines Namen: "Trine!! Bist du noch da?? Trine!!"


    Doch es kam keine Antwort. Verzweifelt jammerte er: "Oh Trine! Was hast du nur getan? Weißt du nicht wie gefährlich diese Maschine ist?"





    Doch dann kam der zweite große Schreck, als er sich umdrehte. Panisch starrte er auf den Helm!


    "Was??? Der Helm ist noch da??? Sie ist ohne den Helm gereist?? Ohne ihn kann sie die Maschine doch gar nicht richtig steuern!"





    Der Professor war völlig verzweifelt. Was sollte er nur tun?


    Trine war ohne das Wichtigste losgereist: dem Helm. Nur mit ihm kann man mittels seiner Gedanken den Zielort präzise ansteuern.



    ENDE BAND 1

    Kapitel 7 geht weiter. Klickt wieder auf die Bilder um sie größer zu sehen.


    In dieser Schrift erzählt Trine ihre Geschichte. Lest ihr Text in dieser Schrift, erfahrt ihr ihre Gedanken.


    Band 1: Die Entdeckung


    Kapitel 7: Die Entscheidung





    Mist! Was steht da??
    Die Schrift war dort so verwischt, dass ich es nicht lesen konnte.
    Egal. Es wird auch ohne das Teil gehen. Ich hab es eilig.
    Also den Hebel drücken.





    Ich drückte also den Hebel. Er war ganz schön schwer.
    Schließlich wollte ich schon einsteigen, doch dann sah ich unten auf der Seite seiner Aufzeichnungen ein "b.w."


    Na gut. Es könnte wichtig sein.


    "Achtung! Bevor dem Einsteigen müssen alle Lichter rot leuchten."


    Ich blickte zur Zeitmaschine.
    Nein! Es leuchten nur 4 Lichter. Was soll ich tun? Ob ich trotzdem einsteigen soll?
    Nein! Diesmal sollte ich weiter lesen. Vielleicht steht, da ja was wie man sie zum Leuchten bekommt.


    Ich las also weiter. "Daher ist es wichtig…"
    Nein! Der untere Teil der Seite war abgerissen. Auf der nächsten Seite ging es weiter:





    "Daher muss man dann vor dem Einsteigen den schwarzen Knopf drehen…"





    "… Anschließend die Drähte so richten, dass sie um die vordere Lampe zeigen. Jetzt sollte das Licht leuchten…"





    "Nun muss man nur noch den Hebel ein zweites Mal betätigen und man kann einsteigen."


    Ich tat alles so, wie es der Professor beschrieben hatte. Endlich hatte ich alles erledigt.
    Ob ich auch nichts vergessen habe? Ich hoffe, dass die Maschine auch funktioniert.





    Voller Erwartungen aber mit einem mulmigen Gefühl war ich nun bereit in die Maschine zu steigen.

    Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl. Ob ich es nicht doch lieber lassen sollte? Aber wie soll ich sonst meiner Mutter helfen? Außerdem war alles meine Schuld. Hätten wir kein Picknick gemacht...


    Mit diesen Gedanken setze ich einen Fuß in die Maschine.