Erfolglos
Durch die Wälder ich streifend gewesen
Erahnte ich nicht zu treffen ein Wesen
Planlos, ziellos so ging ich die Wege
Kalt und laut der Wind weht er rege
Unterschlupf suchend eine Höhle findend
Schnell hineinschlüpfend, Wärme die lindert
Vor Müdigkeit halb erschlagen
Schlief ich ein, so wollt ich es wagen
Nicht lange wurde mir Schlaf gewährt
Ein Geräusch mich weckte, er war zurückgekehrt
Still und leise verhielt ich mich
Ist es der Tod oder ist er es nicht
Ständig davonlaufend vor diesem etwas
Von dem Wasser der Angst war ich noch nass
Ich spüre den Atem den er gebrauchte
Als er ihn mit Gewissheit in mein Gesicht hauchte
Kein Leben kann fliehen
Vor dem was wir kriegen
Also Lohn oder Hohn ?
Wer weiß das schon
Dieses Gedicht ist für jemand besonderes.
Er wird es schon wissen, wenn er es liest.