Irgendwie stimmt die Wochenzahl wohl langsam nicht mehr so ganz, aber es gibt trotzdem mal 'ne neue Diskussion....
Endlich 18 – nichts wie raus zu Hause ?
Mit 18 ist man volljährig, also erwachsen (?!) – man darf Auto fahren und wählen, ist plus/minus das eine oder andere Jahr mit der Schule fertig und beginnt eine Ausbildung oder ein Studium, zieht von daheim aus.... oder ? Ich persönlich hab nie nachvollziehen können, warum viele spätestens mit Ende der Schulzeit unbedingt zu Hause raus mußten. Mir ging's gut daheim – ich fühlte mich nie eingeengt oder überwacht und war auch nicht grad überlastet mit Pflichten im Haushalt, ich mußte mich um nichts kümmern, hatte keine Miete zu zahlen.... Was es mir leicht machte, war die Tatsache, daß ich außer dem Platz am Rechner keine großartigen Ansprüche hatte – ich hatte keine Freundin, mit der ich mal ungestört sein wollte, und kein Interesse daran, mir 'ne Horde Kumpels zum Saufen einzuladen (schon allein mangels Horden an saufenden Kumpels). Nicht selten kam und kommt es mir allerdings so vor, als sei ich damit ein eher ungewöhnlicher 18jähriger gewesen (naja, okay, das war ich eh) – meist scheint die Devise ja spätestens mit 18 oder dem Schulabschluß (je nachdem, was später ist) "Nichts wie raus" zu lauten. Man zieht in winzige Einzimmerwohnungen oder chaotische WGs, um sich von den Eltern abzunabeln, unabhängig zu werden und seine Selbständigkeit zu beweisen, gibt die Bequemlichkeit und Geborgenheit des elterlichen Nestes auf, um damit auch der Kontrolle und Maßregelung zu entfliehen. Klar, viele kommen einfach mit ihren Elten nicht klar und sind schon von daher heilfroh, endlich aus der Enge der Wiege herauszukommen, aber selbst jene, die sich mit ihren alten Herrschaften eigentlich gut verstehen, können es oft gar nicht erwarten, ganz auf eigenen Beinen stehen zu können (außer finanziell natürlich; welcher Student kann das schon ?). Ich bin auch während des Studiums noch jedes Wochenende heimgefahren und hab das Wohnheim nur als eine vorübergehende Unterkunft angesehen, während andere sich auf dem Campus häuslich einrichteten oder sich gleich richtige Wohnungen in der Stadt suchten und nur noch gelegentlich mal "Ausflüge" gen Heimat unternahmen; auch da hab ich noch nicht verstehen können, was dagegen sprach, daheim zu wohnen (zumindest ohne offensichtlich langfristige Partnerschaft oder ganz und gar Familie). Erst jetzt, da ich einfach aufgrund der schieren Entfernung nur noch alle vier Wochen mal ein Wochenende "zu Hause" verbringe, stelle ich fest, daß ich mich dort zwar wohl, aber doch irgendwie eingeengt fühle; anscheinend werde selbst ich irgendwie langsam flügge.
Wie seht Ihr das ? Die meisten hier haben ja noch ein paar Jahre, bis sie 18 werden – wollt Ihr dann auch nichts wie weg, oder laßt Ihr Euch eher noch Zeit, um in Ruhe "ins Leben zu finden" ? Oder ist vielleicht jemand noch "minderjährig", aber trotzdem schon daheim ausgezogen ? Wohnt jemand mit weit über 20 noch bei den Eltern und sieht auch überhaupt nicht ein, daran was zu ändern ? Ansichten, Meinungen, Erfahrungen – auf geht's....
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Wenn Ihr Lust habt, sehr Euch auch mal unsere älteren Diskussionen an; vielleicht habt Ihr ja noch etwas dazu beizutragen....
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Thema 2: Führerschein mit 17
Thema 3: TV - Was muss besser werden?
Thema 4: Nettiquette
Thema 5: Die Wirklichkeit und das denkende ich
Thema 6: Fortschritt & Technik - Kann man ohne Handy überhaupt noch überleben?
Thema 7: Gewalt an Schulen
Thema 8: Besiedelung von fernen Planeten
Thema 9: Ey, sprichst du nix Deutsch, odda was ?
Thema 10: Der ganz normale Wahnsinn - Kehren wir in die Tierwelt zurück ?
Thema 12: Frauen in der heutigen Welt, gibt es die Gleichstellung bereits, oder träumen wir bisher nur davon?
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Thema 16: Was sagt Ihr zu den Benzinpreisen ?
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bist?
Das ist nur 'n Hinweis, daß Du 'ne Unterseite direkt aufgerufen hast und jetzt die ganze Seite samt Menü geladen wird. Das war Panik für nix, aber besser so als andersrum.