Wake me up - Ed Sheeran
Beiträge von Santine19
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Sia - Elastic Heart
again and again and again :rolleyes
Ich liebe diesen Song.... "I'm like a rubber band until you pull to hard, but I may snap when I move close..."
Stole the show ( feat. Parson James) - Kygo -
The Heroes of Olympus - The Mark of Athena
"I'm called Nemesis in booth Greek and Roman. I do not change, because revenge is universal."The Heroes of Olympus - The House of Hades
"Cupid," Jason called, "where are you?"
(...)
"Where you least expect me," Cupid answered. "As Love always is.(...) Oh, did you expect me to play fair?(...) Im the god of love. I am never fair. (...) Love is no game! It is no flowery softness! It is hard work - a quest, that never ends. It demands everything from you - especially the truth.(...)" -
Auch heute wieder eine Fortsetzung, allerdings nur eine kurze!Hoffe, irgendwer liest die Geschichte überhaupt!
Wie es sich herausstellte, war Mrs. Davis nur die Vorhut einer waren Flut an Nachbarinnen und alten Freundinnen seiner Mum, die im Laufe des Tages in das kleine Haus einfielen. Schon bald tummelten sich Aufläufe, Pasteten, kalten Braten, Salate sowie diverse Kuchen und Torten in ihrem Kühlschrank und schätzungsweise sieben Töchter, zehn Söhne und acht Nichten und Neffen würden ihm in den nächsten Tagen ihre Aufwartung machen, um ihn ebenfalls hier am gottverdammten Ende der Welt willkommen zu heißen. Als ob er darauf Wert legte, hier Freundschaften zu schließen oder gar Wurzeln zu fassen. Zwei Jahre und er würde verschwinden. Zurück nach Chicago, zurück zu seinen Freunden, zurück in die Zivilisation!
Hätte es seiner Mutter nicht das Herz gebrochen, auch noch ihn zu verlieren, er wäre dort geblieben. Nicht bei seinem Vater, nie im Leben, aber bei Freunden oder zu Not in einer eigenen Wohnung, auch wenn seine Mutter das niemals zugelassen hätte. Er war 17, praktisch erwachsen und mehr als alt genug, sich um sich selbst zu kümmern.
Doch zuerst, dass wusste er, musste er sich um seine Mum kümmern. Und so war er mit hierher in dieses Vorstadtnest gekommen - missmutig, wiederwillig und grimmig, aber er war hier - und räumte immer noch diese verfluchten Umzugskisten aus.
Die dauernden Besuche hatten sämtliche Arbeit praktisch zum Erliegen gebracht, was ihm allerdings durchaus gelegen kam. So hatte seine Mutter keine Gelegenheit gehabt, ihn wegen der Bemerkung über seinen Vater zur Rede zu Stellen. Denn dies war eine Diskussion, auf die er verzichten konnte! Sobald seine Mum mal wieder durch das Klingeln der Haustür abgelenkt war, schlängelte er sich an den Umzugskartons vorbei nach oben in sein Zimmer.
Wie aus einem inneren Reflex heraus, trat er ans Fenster und warf einen Blick auf die Veranda des Nachbarhauses. Nun, im langsam schwindenden Tageslicht, konnte er erkennen, dass eine gemütliche Sitzgruppe rechts neben der Türe platziert war, aus der heute Morgen das Mädchen gekommen sein musste. Links davon stand ein altmodischer, hundertprozentig selbst gemachter Schaukelstuhl, nicht weit von den Stufen eben jener Treppe, die in den Garten führte und auf der das Mädchen von Nebenan noch vor wenigen Stunden gesessen hatte. Nun lag die Veranda verwaist da und auch aus der Rest des zweistöckigen Hauses den er von seinem Fenster aus sehen konnte, wirkte verschlafen. Im ersten Stock schien ein Badezimmer zu sein, denn dort war ein großes Milchglasfenster angebracht. Nebenan musste das Wohnzimmer liegen, denn durch die großen Sprossenfenster konnte er ein Sofa erkennen, welches vor einem großen, offenen Kamin platziert war. Am anderen Ende seines Blickwinkels meinte er außerdem, ein Klavier zu sehen. Um was für ein Zimmer es sich im zweiten Stock handelte, seinem mehr oder weniger gegenüber, konnte er jedoch nicht sagen, da der Blick ins Innere des Zimmers durch einen schweren Vorhang versperrt war.
Eine Weile versuchte er sich zu erinnern, ob auch die Bewohner dieses Hauses zu den heutigen Besuchern gehört hatten, bis er sich schließlich schulterzuckend umdrehte und in seiner Reisetasche nach seinen Laufschuhen und der alten Jogginghose zu kramen begann. Er sehnte sich danach zu laufen und wenn er dabei einen Blick auf die Nachbarschaft werfen konnte, so würde es auch nicht schaden, denn auch wenn es ihm nicht gefiel, er saß hier erstmal fest.Frisch umgezogen in schwarzer Jogginghose und einem alten, grauem Kapuzenpullover, über den er sich sein geliebtes „The Ramones“ Shirt gestülpt hatte , denn wenn schon negativ aufallen dann immerhin mit Stil, schnappte er sich seinen iPod.
Leise verließ er sein Zimmer, huschte, an der Küche und somit an seiner Mutter vorbei, nach draussen. und atmete tief ein. Kühle Herbstluft schlug ihm entgegen und die Blätter raschelten unter seinen Füßen als er über die Treppe hinab und durch den Vorgarten hinaus auf die Straße ging. Routiniert machte er ein paar schnelle Dehnübungen, steckte sich die Kopfhörer in die Ohren und zum Klang seines Lieblingssongs ließ der sich von seinen Füßen die Straße hinabtragen, der untergehenden Sonne entgegen.Fs folgt!
Feedback wäre toll
LGSantine -
Percy Jackson - Reihe
"Hercules, huh?" Percy frowned. "That guy was like the Starbucks of Ancient Greece. Everywhere you turn - there he is." -
So cold - Ben Cocks
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Erstmal Danke an alle Leser.
raya: Danke für das Commi! Hab mich total darüber gefreut!! Einige deiner Fragen werden heute geklärt. Es wird auch noch geklärt, warum er in letzter Zeit so unregelmäßige "Lebensgewohnheiten" hatte, versprochen. Sicher ist, dass ihn die Sache mit seinem Vater aus der Bahn geworfen hat. Was für eine Sache das genau war, dazu kommen wir noch *grins* Und was das Mädchen angeht, er ist kein Stalker - versprochen!Weiter geht's:
Überrascht richtete seine Mutter sich auf und warf ihm einen Blick zu der deutlich machte, dass nur weil sie eine Pause einlegte, er dies noch lange nicht tun konnte. Nicht zum ersten Mal bemerkte er, wie schlecht sie aussah. Ihre ungekämmten Haare umrahmten ein ungeschminktes, müdes Gesicht, mit dunklen Augenringen und verheulten Augen. In den letzten Wochen hatte sie deutlich an Gewicht verloren und ihm fiel auf, dass ihre Kleider ihr zu groß waren.
Schlechtes Gewissen, Schuld und Schmerz begannen in seinem Bauch zu brodeln. Seine Mutter litt ebenso wie er, aber anstatt ihr zu helfen, machte er alles durch seine Launen und sein Verhalten nur noch schlimmer.
„Mum, ich...“ setzte er an, doch seine Mutter unterbrach ihn mit einer abwehrenden Handbewegung, schenkte ihm ein schwaches Lächeln und deutete erst auf die Tür, dann auf die Kisten. Danach verließ sie, sich hektisch mit allen Fingern die Haare durchkämmend, die Küche und überließ ihn und die Kisten mit Küchenuntensilien ihrem Schicksal.Kaum hatte seine Mutter das Zimmer verlassen, zog er die Hände aus dem Karton mit dem Besteck, angelte sich eine Coke aus dem geradezu peinlich leeren, nur mit ihren Reisevorräten gefüllten Kühlschrank und machte es sich auf dem einzigen freien Abschnitt der Arbeitsplatte gemütlich. Missmutig warf er einen Blick über das Chaos. Es würde noch Tage dauern, bis sie überall im Haus alle Kisten ausgeräumt und beseitigt hatten. Bis jetzt hatten sie es gerade mal geschafft, die für die Küche vorgesehen Kisten zu finden und auszuräumen.
Der Rest des Erdgeschosses war im Grunde nur ein einziges, geschickt abgetrenntes Zimmer. Wenn man durch die Haustür eintrat stand man in einem geräumigen Raum, der sowohl als Esszimmer -zur Straße hin- als auch als Wohnzimmer -mit Blick auf den verwilderten Garten- diente, im Moment aber nur sämtliche Kisten beherbergte, die sich sogar auf der gewundenen Treppe stapelten, die ins Erdgeschoss und zu den Schlafzimmern von ihm und seiner Mutter, ihrem Arbeitszimmer und dem winzigen Bad führte.
Bis nach oben hatten sie sich bedauernswerterweise noch nicht vorgearbeitet, mit Ausnahme seines Zimmer, denn seine Mutter hatte darauf bestanden, direkt nach ihrer Ankunft seine Möbel und Kisten in sein Zimmer zu bringen. Daher war sein Zimmer im Grunde das einzige im ganzen Haus, in dem zumindest schon alle dafür vorgesehen Kisten standen und das schon ansatzweise eingerichtet war, wie er mit einer Welle der Dankbarkeit gegenüber seiner Mutter bemerkte.
Direkt gegenüber der Eingangstür ging es per Schwingtür in die zugegebenermaßen gemütliche Küche, die ihrerseits eine Tür auf die Veranda hinter dem Haus aufwies, die in den verwilderten Garten führte. Dieser grenzte wiederum an das Nachbargrundstück, auf dem das seltsame Mädchen lebte.
In diesem Augenblick betraten seine Mutter und eine ihm völlig fremde eine Frau, etwa im Alter seiner Mutter und adrett in einem pastellfarbenen Outfit wie frisch von Golfplatz gekleidet, die Küche. Die Unbekannte, die wie es aussah eine riesige Schüssel Kartoffelauflauf in der Hand trug sah sich neugierig um.
„Du musst die Unordnung hier einfach übersehen,“ meinte seine Mutter gerade lächelnd und wandte sich dann ihm zu, einen warnenden Ausdruck in den Augen.
„Susanne, Mrs. Davis, wohnt gegenüber. Sie war so nett und hat uns etwas zu essen vorbeigebracht. Ich kenne sie noch von früher. Wir sind zusammen zur Schule gegangen“
„Als kleinen Willkommensgruß sozusagen.“ flötete Mrs. Davis dazwischen und er konnte sie bereits jetzt nicht ausstehen.
„Wir wollen doch alle, dass sich unsere liebe Barbie hier wieder ganz wie zu Hause fühlt.“
Barbie? Irritiert hob er die Augenbrauen und starrte seine Mutter an. Solange er sich erinnern konnte, hatte jeder seine Mutter nur Barbara genannt und nichtmal sein Vater hatte je einen Kosenamen für sie verwendet. Und dann ausgerechnet Barbie? Seine durchorganisierte, gepflegte Mutter, die mit beiden Beinen im Leben stand, halbtags als Ärztin arbeitete und ihr Leben mit Post-It‘s organisierte? Lachhaft.
„Das dürfte bei so netten Leuten wie Dir nicht schwerfallen.“ beeilte sich seine Mutter zu versichern, nahm ihr die schwere Schüssel ab und reichte sie an ihn weiter.
„Das ist mein Sohn Matt. Er wird nach den Ferien hier in die Schule gehen.“
Mrs Davis richtete ihren prüfenden Blick auf ihn und er hatte das unangenehme Gefühl, als betrachte sie ein ausgesprochen interessantes Insekt durch eine Lupe.
„In welche Klasse gehst du denn ?“
Eine peinliche Pause entstand, da er es vorzog lieber den Auflauf im Kühlschrank zu verstauen, anstatt zu antworten.
„In die Elfte.“ Er hörte der Stimme seiner Mutter an, dass sie der Nachbarin einen entschuldigenden „Du - weißt - ja - wie - sie - in - diesem - Alter - sind“ - Blick zuwarf.
„Oh, genau wie meine Abigail. Sie ist im Moment noch in ihrem Sommercamp, aber wenn sie nächste Woche zurückkommt, dann werde ich sie mal zu dir rüberschicken. Sie zeigt dir sicher gerne unsere schöne Stadt.“
Einen Augenblick lang war er versucht, Mrs. Davis zu sagen, wo genau sie und ihre Tochter sich seinetwegen ihre schöne Stadt hinstecken konnten, aber aus Rücksicht auf seine Mutter, nickte er stattdessen mürrisch und lehnte sich gegen die Arbeitsfläche und verschränkte abweisend seine Arme.
„Und wenn du sich erstmal hier eingerichtet hast, meine Liebe, dann werden wir eine Begrüßungsparty für dich ausrichten! Ich trommle die ganze alte Truppe zusammen. Die Nachricht deiner Rückkehr hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Das wäre doch gelacht, wenn du sich hier nicht ganz schnell wieder zu Hause fühlen würdest.“
„Das wäre wirklich schön,“ erwiderte seine Mutter freundlich lächelnd. „Leben denn alle noch hier? Ist niemand weggezogen?“
„Nein, nicht jeder hatte solche große berufliche Ambitionen wie du, Herzchen.“
An ihrer Stimme konnte Matt mehr als deutlich hören, wie wenig Mrs. Davis von den beruflichen Ambitionen seiner Mutter hielt, auch wenn sie noch so freundlich klang. Seiner Mutter schien es ähnlich zu gehen, denn ihr Lächeln bekam einen seltsamen Zug um den Mund.
„So, ich werde euch nun wieder allein lassen. Richte doch bitte auch deinem Mann herzliche Grüße aus. Ich bin schon sehr gespannt auf den Mann, für den Barbie ihre Heimat verlassen hat. Wir sind schon alle ganz gespannt darauf, ihn kennenzulernen!“
„Das dürfte schwierig werden,“ warf Matt bitter ein, „denn der Mistkerl ist immer noch in Chicago.“
Ohne sich um den entsetzen Blick seiner Nachbarin oder dem erschrockenen seiner Mutter zu kümmern, verließ er die Küche.
Fortsetzung folgt!
Freu mich wie immer über Rückmeldung....!!
LG
Santine -
Seasons - Olly Murs
I'm yours, yours, yours for every season...
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Keine Ahnung, ob das hier überhaupt großartig jemand liest...und wenn ja, wie es euch gefällt?!
Jedenfalls kommt hier der nächste Teil....
Dort unten war jemand! Neugierig geworden, beugte er sich ein Stückchen vor. Es handelte sich um ein Mädchen, dass so ungefähr in seinem Alter sein musste. Ganz sicher war sich jedoch nicht, denn sie trug, wie er verwundert feststellte ein altmodisches, weites Nachthemd, in welchem sich nichtmal seine exzentrische Großmutter väterlicherseits gezeigt hätte. Darüber hinaus hatte sich die Fremde einen unförmigen, braunen Herrenmantel über die Schultern gelegt, der nicht nur eine ,sondern mehrere Nummern zu groß war und aussah, als wäre er bereits vor über hundert Jahren aus der Mode gewesen.
Trotz diesem mehr als fragwürdigen modischen Statement war unschwer zu erkennen, wie zierlich und zart ihre Figur war. Als das Mädchen anmutig die Veranda überquerte, fühlte er sich unwillkürlich an eine Tänzerin erinnert, die zu einer ihm unbekannten Musik dort unten über die Holzdielen der Veranda tanzte - die zierlichen, nackten Füße so sanft aufsetzend, dass es beinahe so aussah als würde sie schweben.
Seltsam fasziniert beobachtete er, wie sich auf der ersten Stufe der Verandatreppe niederließ, ihre Füße unter den Saum des Nachthemdes schob und eine Tasse mit dampfendem Inhalt, die er erst jetzt bemerkte, an ihre Lippen führte. Ihr intelligentes, ernstes Gesicht mit hohen Wangenknochen und einem sanft geschwungenen Mund wurde von wilden, ungezähmten braunen Locken eingerahmt, die ihr zerzaust über die Schultern fielen - was ihr irritierenderweise das Aussehen einer verschlafenen Elfe verlieh.
Und obwohl er ihr, wäre sie ihm auf der Straße begegnet, wahrscheinlich keinerlei Beachtung geschenkt hätte- sie war so gar nicht der Typ Mädchen, dass ihn normalerweise dazu verleitete noch einen zweiten Blick zu riskieren -so konnte er jetzt doch nicht seine brauen Augen von ihr lassen. Gedankenverloren sah er ihr dabei zu, wie sie in die dampfende Flüssigkeit blies, um danach einen kleinen Schluck zu nehmen, während ihre Augen beinahe sehnsüchtig in die Ferne starrten. Ihre Umgebung oder gar ihn nahm sie offensichtlich überhaupt nicht war.
Er überlegte gerade, ob er sich bemerkbar machen sollte, als plötzlich hinter ihm eine Stimme ertönte.
„Na so eine Überraschung, du bist ja schon wach.“Erschrocken über das untererwartete Auftauchen seiner Mutter fuhr er herum und knallte mit seiner Stirn gegen den offenen Fensterflügel. Stöhnend rieb er sich den Kopf, während seine Mutter, laut Entschuldigungen rufend ins angrenzende Bad eilte - wohl, um ihn einen kalten Waschlappen zu holen.
Benommen und mit dröhnendem Schädel warf er einen Blick aus dem Fenster, doch die Unbekannte war verschwunden.
Gegen Mittag sehnte er sich fast wieder danach, seinen Kopf gegen das Fenster zu knallen. Denn alles, wirklich alles, war besser als die stumpfsinnige, mühsame Arbeit, zu der ihn seine Mutter nach einem schweigsamen Frühstück verdonnert hatte: Umzugskartons nach Zimmern oder Gegenständen sortieren, an ihren jeweiligen Bestimmungsort transportieren, danach auspacken und ihr beim Einräumen zur Hand zu gehen.
Dies wäre ja alles nicht so schlimm gewesen, hätte er dies nicht in einem Haus getan, in dem er nicht leben wollte, nicht lebensollte - und wenn seine Mutter nicht, entgegen ihrer sonst so organisierten Art, sämtliche Kisten und Kartons völlig kopflos und bunt zusammengewürfelt eingepackt und zudem auch noch falsch oder gar nicht beschriftet hätte. So fand er sich bald in der unerfreulichen Lage jeden Karton im Grunde Stück für Stück durchsehen zu müssen und die Gegenstände einzeln an ihre Bestimmungsorte zu tragen, zu ziehen oder, falls seine Mutter gerade mal nicht hinsah, zu kicken und treten.
Gerade als er sich bei dem tröstenden Gedanken ertappte, dass es nun wirklich nicht mehr schlimmer kommen könnte, klingelte es an der Haustür.
Fortsetzung folgt....!
Über Feedback würde ich mich freuen!
LGSantine -
Eines der besten Zitate über die Liebe, und das ausgerechnet von Dawson aus Dawson Creek
Lilly: What's a soul mate?
Dawson: It's...well it's like a best friend, but more. It's the one person in the world that knows you better than anyone else. It's someone who makes you a better person. Actually, they don't make you a better person, you do that yourself because they inspire you. A soul mate is someone who you carry with you forever. It's the one person who knew and accepted you and believed in you before anyone else did or when no one else would. An no matter what happens, you'll always love her. Nothing can ever change that. Make sense? -
Hallo meine Lieben,vor langer Zeit war ich hier im Forum sehr aktiv und habe auch mehrere Fotostories gepostet. Seit damals sind viele Jahre vergangen, ich habe keine aktuelle Sims-Version mehr..."trage" aber immer noch Geschichten in mir.
Eine dieser Geschichten ist "The Girl next door". In meinem Blog habe ich sie schon einmal angefangen zu posten, doch dann kam das Leben dazwischen und das ganze ist eingeschlafen.
Keine Ahnung, ob überhaupt noch jemand in diesem Thread etwas liest, aber die Geschichte will einfach nicht aus meinem Kopf verschwinden. Deswegen wage ich hier noch einmal einen neuen Versuch und freue mich über Feedback.
Infos vorweg:
1) Diese Geschichte wird aus mehreren Teilen bestehen.
2) Es ist, wie alle meine Geschichten, eine Liebesgeschichte.
3) Es wird mehrere Handlungsstränge und Personen geben, deren Schicksale miteinander verknüpft sein werden.
The Girl next door
Sein Leben verlief in geregelten Bahnen. Jede einzelne Stunde jedes einzelnen Tages war in einem Netz aus Aufgaben, Pflichten und wenigen Augenblicken erdrückenden Nichtstuns verwoben und wiederholte sich wie in einer Endlosschleife Stunde für Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat...in einer nicht enden wollenden Kette gleichbleibender Ereignisse.
Ein einzelnes Ereignis jedoch stach hervor und obgleich es sich selbst ebenfalls in minutiöser Genauigkeit immer und immer wieder abspielte, so war es doch die eine Konstante in seinem Leben die ihn niemals langweilte. Jeden Morgen, stets um 7:30 Uhr, niemals früher - niemals später und ungeachtet des Wetters trat das Mädchen von nebenan auf die Veranda, stets noch in ihrer Schlafkleidung und entzückend zerzausten Haaren. Immer hielt sie einen Becher mit dampfendem Inhalt - er hatte den starken Verdacht, dass es sich um Kaffee handelte - in der Hand. Anmutig setzte sie sich auf oberste Stufe der hölzernen Treppe, die hinab in den Garten führte und starrte gedankenverloren in die Ferne, ganz so als wartete sie auf irgendetwas...irgendwen. Niemals lächelte sie. Nach zehn Minuten erhob sie sich, oftmals seufzend, und verschwand im Haus.
Immer wieder schwor er sich, sie am nächsten Morgen nicht mehr zu beobachten, nicht mehr in ihre Privatsphäre vorzudringen und doch fand er sich jeden Morgen am Fenster stehend und unruhig ihre Ankunft erwartend - magisch angezogen wie eine Motte vom Licht. So als wäre es gestern gewesen und nicht schon vor zwei Jahren, erinnerte er sich oftmals an den ersten Morgen an dem er sie gesehen hatte.
Er hatte eine mehr oder weniger schlaflose Nacht hinter sich gehabt. Immer noch war er zornig über die Grausamkeit des Schicksals, dass ihm erst seinen Vater genommen und ihn dann, sozusagen im Handgepäck seiner Mutter, in dieses provinzielle Kleinstadtkaff mitten im Nirgendwo verschlagen hatte. Und obwohl er verstand, dass seine Mutter zurück in ihre Heimat, den Ort ihrer glücklichen Kinderjahre, wollte, um ihr gebrochenes Herz zu besänftigen so hatte er es doch nicht geschafft, seinen Zorn darüber, dass dafür ER seine Heimat verlassen musste, zu verbergen. Stattdessen war er, sofort nachdem die letzte Kiste seiner wenigen Habseligkeiten aus dem Umzugswagen geladen war, türenknallend in sein neues Zimmer verschwunden und hatte sich in einer grauen Wolke aus Zorn und Selbstmitleid verzogen. Das Klopfen an seiner Tür hatte er ebenso ignoriert wie den köstlichen Duft seines Lieblingsessen. Stattdessen lag er auf seiner Matratze, starrte ins Nichts und fühlte sich leer. Irgendwann nach Mitternacht war er schließlich in einen unruhigen, von Albträumen durchwebten Schlaf hinabglitten.
Gerädert und mit steifen Nacken wachte er jedoch, ganz untypisch und entgegen seiner Langschläfergewohnheiten, in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages auf. Im ersten Moment orientierungslos blickte er sich in seinem Zimmer um, warf einen raschen Blick auf seine Armbanduhr und stöhnt laut auf. 07.30 Uhr. Normalerweise schlief er um diese Zeit noch oder aber ging erst ins Bett. Fluchend warf er sich zurück auf die Matratze und versuchte, noch ein wenig zu schlafen. Bereits nach kurzer Zeit bemerkte er jedoch, wie hoffnungslos dieses Vorhaben war. Es war einfach zu still. Er war das Leben in der Großstadt gewöhnt und vermisste schmerzlich die immerwährende Geräuschkulissen des dahinfliessenden Verkehrs, die Sirenen der Polizei- und Rettungswagen und das Stimmengewirr der Fußgänger. Hier jedoch drang nur leiser Vogelgesang durch das offene Fenster in sein Zimmer und die Vorhänge bewegten sich sanft im Luftzug des frühen Morgens.
Schließlich gab er jede Hoffnung auf Schlaf auf und schlurfte gähnend über die eiskalten Dielen zum Fenster. Missmutig schob er die Vorhänge beseite und warf einen desinteressierten Blick nach Draussen. Der Himmel war grau und nebelverhangen, der Herbst, der am gestrigen Tage noch in all seiner leuchtenden Pracht gezeigt hatte, war nun trüb und unfreundlich. Der winzige Garten, der zu ihrem neuen Haus gehörte war mit Unkraut und Gestrüpp überwuchert und ungepflegt. Seine ohnehin nicht gerade berauschend gute Laune verschlechterte sich noch mehr, denn er ahnte wer dies in Ordnung bringen würde müssen. Verächtlich warf er einen Blick auf den gepflegt „verwilderten“ Bauerngarten des Nachbarhauses, der an eine alte, verwitterte Veranda angrenzte die wiederum zu einem kleinen aber sehr hübschen Haus gehörte. Seufzend wollte sich gerade vom Fenster abwenden, als er aus seinen Augenwinkeln eine Bewegung auf der Veranda des Nachbarhauses bemerkte.Fortsetzung folgt
LG Satine
Nicht wegen der Schriftart/Schriftgröße wundern, der nächste Post wird hoffentlich wieder normal! -
Ja hier *Fahne schwenk*
Bin gestern das erste Mal seit Jahren hier wieder online gegangen....! Irre, wie die Zeit vergeht...!
Bin aber auf jeden Fall ein "Oldie", immerhin war meine Anmeldung 2003 -
Will's mal wieder versuchen:
1. Opening Credits: All the right moves - One Republic
2. Waking Up: Everything - Michael Buble(Guter Laune Song, der zaubert mir immer ein Lächeln aufs Gesicht ^^)
3. First Day At School: Slipping through my fingers - Meryl Streep / Mamma Mia OST( Schoolbag in hand, she leaves the house in the early morning...)
4. Falling In Love: Stadtaffe - Peter Fox( Bin ich die Lady, die das Fell krault?! )
5. Fight Song: Heartbeat - Scouting for Girls ( Ok, dass passt null...!)
6. Breaking Up: Hot Mess - Cobra Starship
7. Prom: 9 Crimes - Damien Rice (Wahnsinns-Song, allerdings würde der die Stimmung auf nem Prom sicher eher runterziehen!)
8. Life: Stand Up - Ludacris(Hmm, nein....eher nicht!)
9. Mental Breakdown: Blue Eyes - Mika (*lach* Das wird immer schlimmer...! Obwohl, irgendwie passt es vom Text)
10. Driving Far Away: Rock out - Motörhead (Damit könnte ich keine lange Autofahrt antreten - es sei denn im Boxauto ^^)
11.Flashback: Smells like teenspirit - Nirvana (Musik aus meiner Jugend - passt!)
12. Wedding:Tanz der Moleküle - Mia (Mein Herz tanzt...*sing* )
13. Birth of Child: Lok auf 2 Beinen - Peter Fox (Schon wieder der, und schon wieder passt es null!)
14. Final Battle: King of my castle - Wamdue Project ( Hab ich das Lied geliebt, als ich 14 war. Zumindest treibt es einen voran!)
15. Death Scene: Back in black - Vitam String Quartet Instrumental Version ( Passt!)16. Funeral Song: Darkening Sky - Peter Bradley Adams ( Ist mir bei "The Mentalist" ins Ohr gegangen...und da kam es auch bei ner Todesszene!)
17. End Credit: Don't stop believin - Glee Version ( Ich liebe diese Serie...und das Lied sowohl im Cover als im Original!)
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Hab gerade "The Infernal Devices - Clockwork Angel" von Cassandra Clare gelesen, dass Prequel zur Mortal Instruments - Reihe. (Die soll ja bald um drei weitere Bücher aufgestockt werden. Bin mir nicht so sicher was ich davon halten soll!).
Hat das sonst schon jemand gelesen?
Dann liegt hier noch "Mockingjay", der letzte Band der "Hunger Games" Reihe (dt.: Die Tribute von Panem). Das hebe ich mir auf bis nach meiner Prüfung am 30.Sep.
Hat hier irgendwer die Hunger Games Reihe gelesen? Ich liebe die Bände! -
Absolut richtig!
Du bist -
So schwer?!
Dann ein neues Bild..und weitere Tipps zu denen vom letzten Post:Der Film kommt aus den frühen 1990er Jahren und der Hauptdarsteller (der hier georfeigt wird) ist nebenbei auch Autor....und seine Exfrau eine echte "Killer-Braut" - (einer ihrer Rollennamen: The Bride; Kill kommt im Filmtitel vor!!)
Tipp 2:
Die Hauptdarstellerin ist inzwischen super bekannt durch ihre Rolle als Verlobte / Ehefrau in einer sehr, sehr erfolgreichen, zweiteiligen Ben Stiller Komödie. -
Offenbar schwerer als gedacht, daher ein kleiner Tipp: Der Film kommt aus den frühen 1990er Jahren und der Hauptdarsteller (der hier georfeigt wird) ist nebenbei auch Autor....und seine Exfrau eine echte "Killer-Braut"
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Hab grad beim Klatsch-Surfen auf der PerezHilton HP folgende Bilder gefunden, die Euch sicher interessieren:
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Aus einem meiner Lieblingsfilme aus meiner Jugend Heute kann ich mich nur noch ganz dunkel dran erinnern *lach*
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Chris O'Donnel in Max Payne