Super geil gemacht, ich find nur manchmal stört der Text der Serie im Hintergrund beim lesen des Textes von den "Schauspielern". Aber wozu gibts die Pausetaste?
Freu mich auf deine Fortsetzungen!!
Super geil gemacht, ich find nur manchmal stört der Text der Serie im Hintergrund beim lesen des Textes von den "Schauspielern". Aber wozu gibts die Pausetaste?
Freu mich auf deine Fortsetzungen!!
und weiter geht´s...
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Als sie die Treppe runter ging, telefonierte ihr Vater schon mit dem Taxiservice. Er fühlte sich nicht wirklich in der Lage dazu, dass er heute selbst fahren würde. Geduldig warteten beide, bis das Hupen des Taxifahrers von der Straße zu hören war. Hand in Hand gingen beide hinaus, durch den Garten zum Tor und stiegen ins Taxi ein, um sich auf den Weg zu machen, den schwersten Schritt gemeinsam hinter sich zu bringen...
In der Kirche, die eher eine kleine Kapelle war, angekommen sahen König Heinrich II und Annabelle von der Tür aus schon die aufgebarte Urne von Königin Isabelle. Wieder füllten sich die Augen von König Heinrich II und Annabelle, aber auch meine mit Tränen. Schweren Herzens folgte ich den beiden zu den Bänken.
Die Rede des Pfarrers war wundervoll! Sehr herzergreifend und berührend. Jeder hatte die Königin geliebt, jeder wäre vielleicht übertrieben... Es gab immer Menschen, die der Königsfamilie nicht ihr Glück gönnten, aber abgesehen von diesen, war das ganze Königreich des Märchenwaldes in Trauer gehüllt. Ich hatte zu Heinrichs linken Platz genommen, da Annabelle sich abseits eine Reihe nach hinten gesetzt hatte. Ich denke sie wollte ganz für sich allein Abschied nehmen.
Als der Pfarrer den König und die Prinzessin nach vorne bat, damit diese sich verabschieden konnten, schaute Annabelle gen Himmel und sagte laut "Mutter, ich werde dich nie vergessen!! Ich danke dir für das Leben, dass du mir geschenkt hast, die Zeit, die du mir gespendet hast und die Liebe, die du mir gegeben hast! Du wirst immer in meinem Herzen bleiben!" Der König war sehr berührt von den Worten seiner Tochter und er fing sehr stolz zu grinsen an. Noch nie war er wohl so stolz auf seine Tochter gewesen. Wie erwachsen sie wirkte, dachte ich in diesem Moment nur. Ich glaube an diesem Tag ist aus dem kleinen Mädchen von 12 Jahren eine junge Frau geworden...
Als Königin Isabelle zu Grabe getragen wurde, waren viele aus dem Königreich um den Friedhof versammelt. Die Sonne war mitlerweile untergegangen und der Mond spiegelte sich mild und sanft auf dem Boden wieder. Alles wurde in einen mystische Still getaucht. Ruhig und wunderschön! Noch nie hatte ich soetwas in meinem Leben zuvor gesehen.
Nach der Beisetzung fuhren die Königsfamilie und ich zusammen zurück zum Schloss. Annabelle rannte sofort hoch in ihr Zimmer, doch Friedrich hielt mich auf, noch bevor ich das Haus betreten konnte. "Würdest du bitte ein Auge auf Annabelle halten? Ich möchte noch etwas spazieren gehen.." "Natürlich Heinrich, das mache ich sehr gerne, ich könnte dich allerdings auch begleiten, wenn du magst" bot ich dem König an. "Nein danke, ich möchte lieber etwas allein sein mit mir und meinen Gedanken" beendete der König seinen Satz und machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Garten durch das Tor.
Ich blieb allein zurück. Mit meinen Gedanken, meiner Trauer und der Aufgabe mich um Annabelle zu kümmern. Ich wusste noch nicht, wie ich es anstellen sollte, aber mir würde schon etwas einfallen um sie wieder aufzumuntern. Mit diesen Gedanken betrat ich das Schloss und schloss die Eingangstür...
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König Heinrich II ging einfach nur der Straße entlang. Hier und da bog er mal nach rechts, mal nach links ab, aber ohne ein Ziel oder auf den Weg zu achten. Ich weis nicht, wie lange er so, in seinen Gedanken versunken, gegangen sein muss, aber auf einmal stand er vorm Haus der Familie Böse.
Er wusste nicht, was er hier sollte, bis ihm das Gespräch mit Elvira Böse von vor ein paar Tagen wieder in den Sinn kam. "Ihr seit hier jeder Zeit willkommen, wenn ihr jemanden zum Reden sucht!" hatte sie zu ihm gesagt und ja, er brauchte jemanden zum Reden.
Er ging die Veranda hinauf und klingelte. Er hörte schritte und sah im nächsten Augenblick schon Elvira Böse auf der anderen Seite der Haustür. Sie öffnete und trat auf die Veranda. "Guten Abend, Euer Majes.. äh ich meine Heinrich, wir war ja schon beim du!" sagte Elvira mit einem perfekten, aber dennoch der Situation angemessenen Lächeln. "Guten Abend, Elvira, ich war gerade in der Gegend und dachte mir, ich sag einmal Hallo. Also Hallo!" sagte der König höfflich, wenn auch leicht schüchtern. "Möchtet Ihr nicht reinkommen? Hier draußen ist es etwas frostig, findet ihr nicht?" gab Elvira zur Antwort und deutete auf die Haustür um ihm den Weg zu weisen. Dankbar ging der König an ihr vorbei und durch die Tür ins Haus.
Mit einem hämischen Grinsen folgte Elvira dem König und schloss hinter sich die Türe wieder zu. Sie drehte sich um und deutete dem König einen Platz auf der Couch zu. "Setzt Euch Heinrich, ich werde etwas zu trinken für uns holen" sagte sie rasch hinzu und verschwand in der Küche.
Xavier saß dort am Küchentisch und hatte bemerkt, dass Besuch im Hause war. Er wollte gerade aufstehen, um diesen zu begrüßen, als seine Frau ihm entgegen kam. "Bleib sitzen und rühr dich nicht!" sagte sie ihm mit einem giftigen Ton in der Stimme. "Aber wer ist denn gekommen?" fragend sah Xavier seine Frau an. "Der König ist hier um mit mir etwas zu reden" gab sie feixend zurück. Xavier wusste nicht, was er sagen sollte, doch als er seine Stimme wiederfand gab er zur Antwort "Der König will mit dir reden? Du bist doch näher an ihn herangekommen, als ich gedacht hätte!" "Ja, das hab ich dir doch schon gesagt" blaffte sie zurück und ging zum Kühlschrank um frisch gekühlten Wein herauszuholen. "Und du bleibst hier in der Küche, er braucht dich nicht zu sehen, er braucht garnicht zu wissen, dass du existierst, sonst können wir meinen Plan direkt vergessen!" Sehr energisch kamen diese Worte über ihre Lippen und noch bevor ihr Mann irgendetwas erwiedern konnte war sie mit dem Tablett, wo 2 Gläser und eine Flasche Wein draufstanden durch die Küchentür verschwunden.
Als Elvira das Wohnzimmer wieder betrat erhob sich der König, wie es seine Manieren voraussetzten. "Bleibt ruhig sitzen. Ich hoffe ihr mögt diese Sorte Wein, der Beste, den ich da habe!" Und natürlich wusste sie, dass er diesen Wein mögen würde, es war sein lieblings Wein, denn sie wusste viel über ihn, vielleicht viel mehr, als er hätte erahnen können. "Ja, das ist mein lieblings Wein" gab er zur Antwort. Und mit diesem Satz setzten sich beide auf die Couch und tranken gemütlich plaudernd. Der Abend verstrich wie im Flug und Elvira hatte noch mehr nützliche Informationen über Heinrich von ihm selbst erfahren. Ihm kam es so vor, als hätte er einen Seelenverwandten getroffen und redete sich allen Kummer von der Seele. Er konnte ja nicht wissen, was Elvira vor hatte....
Als die Uhr 12 schlug, erhob sich König Heinrich II und verabschiedete sich. Er wollte mich nicht zu lange warten lassen und auch Annabelle nicht mehr länger allein lassen. Er fühlte sich nach den Gesprächen mit Elvira ein wenig befreiter, bedankte sich für den schönen Abend und verlies das Haus der Böse. Hämisch grinsend stand Elvira hinter dem Fenster als König Heinrich II die Straße hinunter ging um nach Haus zu eilen. Ihr Plan hatte einen wundervollen Anfang genommen und es würde nicht mehr lange dauern, bis das Schicksal, wie sie es nannte, sich erfüllen würde....
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FORTSETZUNG FOLGT...
Ich hoffe die Fortsetzung hat euch gefallen und ich bin gespannt auf eure Kommies und Karmas. Bis bald!
und weiter geht´s...
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Einige Tage später war der Alltag so allmählich wieder da, wenn auch anders als zuvor. Rose hatte vom Tod der Königin erfahren und hatte sich aufgemacht Annabelle einen Besuch abzustatten. Als sie durch das Tor kam, rannte Annabelle sofort auf ihre Freundin zu. Die Tränen rannen ihr beim Anblick von Rose´s Gesicht wieder über die Wangen. Rose versuchte ihre Freundin zu trösten, was ihr auch mehr oder weniger gelang. Zusammen gingen sie ins Haus hinauf, da das Wetter sie zu zuziehen schien und Regen sich ankündigte.
Im Zimmer angekommen versuchte Rose Annabelle so gut es ging auf andere Gedanken zu bringen. Sie redeten und redeten und versuchten das Thema *Königin* so gut es ging außen vor zu lassen. Die Stunden vergingen und Annabelle fing auch wieder zu lächeln und später auch zu lachen an. Rose hatte ihre Aufgabe als beste Freundin sehr gut gemeistert!
Als der Abend näher kam, klingelte es an der Haustür und Rose sollte von ihrer Mutter abgeholt werden. "Ich danke dir, dass du gekommen bist um mich abzulenken" sagte Annabelle zu ihrer besten Freundin und nahm sie ganz fest in ihren Arm. Auch Rose drückte Annabelle ganz fest an sich heran, bevor sie ihren Griff lockern musste um zu ihrer Mutter hinunter zu gehen. "Ich hab dich lieb Annabelle und ich wünsche dir nur das beste für Morgen." sagte Rose noch, bevor sie durch die Tür verschwunden war.
Und der nächste Morgen kam. Der Tag, an dem Königin Isabelle beerdigt werden sollte. Sie zu ihrer letzten Ruhestätte getragen wurde. Mir fällt es heute noch schwer, an diesen Tag zurück zu denken. Aber er ist Teil meiner Geschichte an euch und so werd ich euch nun von diesem Tag berichten.
Die Kirche war vorbereitet, der Altar geschmückt, die engsten Freunde der Familie, eigendlich nur ich..., geladen. Es war ein wundervoller Tag! Die Sonne schien, und die Temperaturen waren an diesem, recht heiteren Herbsttag wundervoll. So hätte sich Königin Isaballe diesen Tag sicherlich vorgestellt!!
Das Grab für Königin Isabelle war ausgehoben und alles war bereit für den wohl schwersten Schritt, seit dem Tod von König Heinrich I, in Prinzessin Annabelles und König Heinrichs II leben.
König Heinrich II stand vor seinem Kleiderschrank. Er wollte, für den Tag der letzten Ehre gegenüber seiner verstorbenen Frau, eine stattliche Figur machen und seinen besten Anzug tragen.
Vorm Spiegel musterte er sich noch einmal in aller Ruhe. Er hatte alle Zeit der Welt und wollte, dass alles perfekt war. Mit seinen Gedanken versank er im Spiegelbild und erinnerte sich an die vergangenen, sehr glücklichen Jahren mit seiner Frau. Wieder bildeten sich Tränen in seinen Augen.
Auch Annabelle bereitete sich in ihrem Zimmer auf den wohl schwersten Schritt seit langem vor. Sie kramte aus ihrem Kleiderschrank ein kleines schwarz/weißes Kostüm, welches sie extra für diesen Anlass mit ihrem Vater in der Stadt gekauft hatte. Sie wollte nicht das selbe, wie zur Beerdigung ihres Großvaters tragen. Fertig umgezogen machte sie sich auf den Weg, um zu ihrem Vater nach unten zu gehen, der schon im unteren Flur auf sie wartete.
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geht gleich weiter...
Vielen Dank für eure Kommies und Karmas!
Sarah97: Ich komme mir sehr geehrt vor, dass auch deiner Tochter diese Geschicht gefällt!! *rotwerd* Schön wenn ich verschiedene Altersklassen mit meiner Geschichte in einen "Bann" ziehen kann!
Stollentroll: Ja auch wenn Zaubertränke wohl mehr an Harry Potter erinnert, fand ich die Kombination interessant *lach* Aber an der Idee bist du mit deinem letzten Kommentar auch Schuld Da musste ich mir ja direkt etwas einfallen lassen für den Unterrichtsstoff! Wie es mit Königin Isabelle weitergehen wird, wirst du sehr schnell erfahren ...
Fortsetzung folgt... jetzt!
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Ja meine lieben, was soll ich euch sagen.... Der Königin ging es aprupt so schlecht, dass König Heinrich II sie gerade noch auffangen konnte, bevor sie zu Boden gefallen wäre. Annabelle stand wie versteinert neben ihrem Vater und beobachtete diese Szene. Er brachte seine Frau ins Schlachzimmer und legte sie ins Bett. Die Königin öffnete ihre Augen und formte die Worte "Heinrich.." auf ihren Lippen. Der König legte ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen und schüttelte den Kopf. "Ist gut mein liebes, schlaf, dann wird es dir bald wieder besser gehen!" Die Königin nickte zaghaft und schloss die Augen. Schon bald befand sie sich in einem tiefen schlaf.
Mit leicht feuchten Augen drehte der König sich um und ging in den Salon, um sich etwas zu Trinken zu zubereiten. Der Schock saß noch immer tief. "War das gerade wirklich die Szene aus der Vision der Fee?" murmelte er zu sich selbst. "Was soll ich nur ohne sie machen? Und das Baby, welches in ihr heranwächst? Es soll ein Junge werden, dies hatte mir jedenfalls die Fee gesagt.. unsere Hoffnung auf eine Zukunft der Monarchie.... Annabelle wird ja nie Königin werden können, so sagen es die Gesetze......" aprupt wurde der König durch ein Geräusch und einer Stimme aus seinen Gedanken gerissen!
"Heinrich!!!" rief eine Stimme aus dem obersten Stock. Der König rante sofort ins gemeinsame Schlafgemach und sah seine Frau neben dem Bett auf dem Boden sitzen, das Gesicht vor Schmerzen verkrümmt. "Heinrich!!" rief Isabelle erneut und sah ihren Mann verzweifelt an. "Das Baby, Heinrich, ich habe solche Schmerzen!" Reglos sah der König zu seiner Frau, er war verzweifelt. Er schlug sich die Hände vors Gesicht, wusste nicht was er tuen sollte. "Heinrich, sag Annabelle das ich sie liebe, ich werde euch beide immer lieben!"
Und mit diesen Worten erstarb die Stimme der Königin. Annabelle, die durch das Rufen auch aufgeschreckt wurde stand in der Zimmertür, reglos. Sie beobachtet diese Szene ohne etwas tuen oder sich bewege zu können. Sie wollte zu ihrer Mutter laufen, sich in ihre Arme legen, aber sie konnte es nicht! Eine leere machte sich in ihr breit, sie fühlte sich unendlich Hilflos. Hilflos ihrer Mutter zu helfen, Hilflos ihr entgegen zu laufen, leer. Auch Heinrich war vom Schock so erstarrt, dass er nicht tuen, sagen oder machen konnte.
Erst als der Geist des Todes den Raum betrat, entfloh die Leere. Die Erstarrung löste sich auf und beide konnten sich wieder bewegen. Annabelle rante zu ihrem Vater herüber. Tränen legten sich in die Augen der beiden und eine tiefe Trauer erfüllte den Raum. Sie wollten weinen, nur weinen..... "Es soll so sein, ich kann es nicht ändern, es soll so sein..... Ihr werdet euch wiedersehen, ihr werdet euch wiedersehen..." erfüllte eine tonlose Stimme den Raum. Sie war ruhig, angenehm, dennoch verursachte sie gänsehaut, aber keine Angst. Mit dem verhallen der Stimme, kam auch die Leere in den Raum zurück, doch die Starre blieb fort und die Trauer lag weiterhin in der Luft.
Prinzessin Annabelle und König Heinrich II weinten, als ob es keinen Morgen mehr geben würde, doch der Morgen kam.....
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Annabelle saß in ihrem Zimmer, allein und still. Das einzigste was zu hören war, war ihr schluchtzen. Sie weinte! Weinte um ihre Mutter, weinte mit ihrem Vater, weinte um sich selbst. Sie kam sich so unendlich allein vor! Ihr Vater steckte den Kopf durch die Tür. "Ich werde etwas spazieren gehen, möchtest du mitkommen? Die Luft wird uns gut tun!" sagte der König mit gedämpfter, fast tonlosen Stimme. "Nein, ich möchte allein sein.." war das einzigste was Annabelle sagen konnte. Mit diesen Worten schloss Heinrich II die Tür, ging den Flur entlang, am Schlafzimmer vorbei, wo er einen Blick zur Tür warf und ihm wieder die Tränen in die Augen stiegen. Er wandte sich ab und stieg die Treppe hinunter, zog sich seine Jacke an und schritt in den Garten hinaus.
Es war ein schöner Herbsttag, die Sonne schien und ein angenehmer Wind streifte ihn an der Wange. Ja, es war ein schöner Tag zum Sterben, auch wenn man soetwas nicht sagen sollte. König Heinrich II schritt tonlos durch den Garten bis er zum Gartentor kam. Dort stockte er kurz um zu überlegen wo er langgehen sollte. Er entschied sich nach Rechts zu gehen um zur Waldlichtung zu gelangen. Einen Ort, den Königin Isabelle geliebt hatte....
Er ging ein paar Schritte in die Richtung, die er gehen wollte, als Elvira Böse plötzlich vor ihm Stand. "Euer Majestät" sagte sie huldvoll. Der König blieb stehen, bedachte sie einen Moment und wieder stiegen ihm Tränen in die Augen. "Guten Morgen, Frau Böse." sagte er mit erstickender Stimme und Elvira merkte, dass das Vorhersehbare wohl eingetroffen sein musste. Sie setzte ihre beste *mein herzliches Beileid* - Miene auf und trat eine Schritt näher an den König heran. "Oh euer Majestät, ihr seht garnicht gut aus, kann ich irgendetwas für euch tun?" und trat noch einen Schritt näher an ihn heran, bis sie nur noch einige cm auseinander standen." Tränen bildeten sich in den Augen des Königs und Elvira nutzte die Gunst der Stunde und zog den König zu sich heran um ihn in den Arm zu nehmen. Heinrich II wehrte sich nicht und lies dies geschehen und genau in diesem Moment erstarb etwas von seinem Schmerz und er fühlte sich unendlich geborgen!
"Meine Frau..." sprach er, nachdem sie die Umarmung beendet hatten. "Sie ist diese Nacht verstorben..." "Mein herzlichstes Beileid" sagte Elvira prompt und schaute den König mit ihrer best trainiertesten Trauermiene an. "Ich danke euch!" gabe König Heinrich II zur antwort. "Wenn ich irgendetwas für euch tuen kann, so lasst es mich wissen, ich bin eure Freundin und immer für euch da, meine Tür wird stets für euch offen stehen wenn ihr jemanden zum reden sucht" Elvira grinste leicht, aber auch nur so, dass es als nette Geste gedeutet werden konnte. Niemand wusste oder konnte auch nur erahnen, was in ihrem Kopf vor sich ging. "Ich danke euch, teuerste Elvira" sprach der König und zu gleich wurde ihm bewusst, dass er Frau Böse mirnichts dirnichts gedutzt hatte. "Gerne Heinrich" erwiederte Elvira, die sich eher freute, statt verletzt war, dass sie so einfach gedutzt wurde, ohne das auch nur die Anstalten gemacht wurden, sich dies gegenseitig anzubieten. Der König selbst störte sich nun auch nicht mehr hieran, nachem Elvira ihn auch gedutzt hatte. "Ihr wisst wo ich zu finden bin, wenn ihr mich braucht" sagte Elvira und machte sich auf weiter zu gehen. Der König blickte ihr noch hinterher bevor auch er seinen Weg, seinen Spaziergang fortsetzte.....
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Die kommenden Nächte konnte König Heinrich II nicht allein in seinem ehemaligen Ehebett verbringen und bat Annabelle sich zu ihm zu legen. Annabelle war froh, die Nächte nicht allein in ihrem Zimmer und allein mit ihren Gedanken verbringen zu müssen. Sie genoss es neben ihrem Vater und auf der Bettseite ihrer Mutter zu schlafen. So fühlte sich sich ihr unendlich nah, wenn sie auch unendlich fern war.
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geht gleich weiter...
Wieder super geworden!! Boa bin ich auf die Fortsetzung gespannt!! Ich muss unbedingt wissen, was der Wolf Selina erzählt hat, von wegen Ende der Welt oO
Die, die du gestern mit diesem Titel eröffnet hattest, wurde geschlossen, weil du die Regeln damit gebrochen hattest. Man darf nicht ankündigen, dass man eine FS machen wird, man soll direkt beginnen.
Und wieso sagst du, dass du nur 99 % Kritik bekommst? So hart war das von mir doch auch nicht gemeint und ich sagte ja, dass dies als Hilfestellung sein soll. Ich selbst hänge ja gerade auch an meiner ersten Story, doch habe ich mir zuvor ganz viele andere angeguckt und mir Kritiken durchgelesen, um zu wissen, worauf ich alles achten sollte. Diese Punkte hatte ich dir in meinem Thread vorhin einfach nur mitgeteilt.
Also ich will und wollte deine Story nicht schlecht machen und das habe ich eigendlich auch nicht gesagt. Sollte dies so bei dir angekommen sein, so tut es mir leid!
Mach doch erstmal weiter, denn aus einem kleinen Start kann man ja noch nicht sehen, worauf die Story hinauslaufen wird, was den Leser noch erwarten wird, ob es für den einzelnen Leser interessant ist, etc.... jeder hat schließlich einen anderen Geschmack und du wirst es nie schaffen, jedes einzelne Mitglied hier für deine Story zu begeistern und das ist und sollte jedem Autor einer FS klar sein.
Und was ich noch etwas irritierend find.. warum kommst du immer mit einem neuen Benutzernamen hier an? oO
*vorlachendenbauchfesthalte* ich kann nicht mehr *tränenausdenaugenwisch*
Ich bin hier gerade über deine Geschichte gestolpert und hab sie dann direkt mal komplett bis hierher gelesen! Der Rucksack ist wahnsinn!! Und die Geschichte ist absolut super genauso wie die Personen und die passenden Schauplätze! Jetzt versteh ich deinen Kommentar in meiner Story: Ich liebe Märchen^^ Du bist genauso verrückt danach, wie ich scheint mir *lach*
Wieso frohe Ostern? Mach weiter bitte *g* ich muss wissen wie es weiter geht!! Und wie "Prinz Charming" aus seinem Brunnenheim wieder entfliehen kann bzw. unser Casanova
Ich bin begeistert!!!! *immernochdasgrinsennichtabschaltenkann*
Geil!!! Ich liebe ja Underworld, Teil 1, wie Teil 2. Deine Umsetzung hier und das sogar in Serienart find ich eine Klasse Idee! Besonders dein Vorspann find ich super gemacht!! Erinnert an eine Soup der anderen Art und das spricht an.
Zur Story: Ja, der erste Teil war was dürftig, aber das hast du auf jedenfall mit 3 und 4 wett gemacht. Ich war nur etwas irritiert, dass Teil 1 Teil 2 heißt, denn das andere ist doch mehr der Vorspann oder? Nunja auf diese Art und weise hab ich ihn 2x gesehen *lach*
Freu mich auf deine Fortsetzungen und wie es in der Geschichte weitergehen wird, denn die Handlung bis hierher scheint schon sehr interessant zu werden!
Sehr schöne Fortsetzung! Mir tut Sam ja eigendlich sehr leid. Ich frage mich derzeit, ob er nicht vielleicht die falsche Frau geheiratet hat..... jedenfalls für seine Zukunftspläne. Du musst zugeben, dass sie schon ein hinterlistiges kleine Biest ist Aber wie schon vorher gesagt wurde: Eine Ehe ist ein geben und nehmen - von beiden Seiten und da kann ich aus dem RL nur recht geben *lach*
Bin gespannt wie es weiter geht!
Hi FrenchNails,
deine letzte Story hab ich auch schon gelesen, daher wollt ich´s mir nicht nehmen lassen, auch hier einmal rein zu schauen.
Ich erlaube mir dann mal meine Kritik, aber auch mein Lob los zu werden, wenn du erlaubst ^^. Also:
ZitatEmilia: Mum, ich brauchen keinen Roman in der Früh,.....was gibts zu Essen?
Mum: Las dich überraschen. Alles steh auf dem Desinger Esstisch.
Warum benutzt du nich Anfürhungsstriche bei der wörtlichen Rede?
Bsp.: "Mum, ich brauchen keinen Roman inder Früh.... Was gibt´s zu Essen?" schaute ich meine Mutter bestimmt, aber auch fragend an. "Lass dich überraschen. Alles steht auf dem Desingner Esstisch."
Zudem find ich persönlich es uninteressant, ob sie einen Designer Esstisch hat oder nicht. Dass kann man ruhig rauslassen. Wenn er dir persönlich für die Geschichte allerdings wichtig ist, würde ich das erst zum passenden Bild erwähnen.
Bsp.: Ich setzte mich an den Esstisch. Es war ein Designerstück auf das meine Mutter viel Wert legte. Wehe ich hätte da auch nur einen kratzer reingemacht, ich wette sie hätte mich umgebracht.
Sind aber nur Beispiele!!
ZitatMom war gerade unter der Dusche. Ich ging aus dem Haus, als ich dort jemandem neben einem Lastwagen und einem Auto und umkreist vielen Leuten wen auf der Straße liegen sah. Ich lief hin.
Hier hast du ganz schön was vergessen im Text *lach* Dadurch musste ich für meinen Teil dies bestimmt 3x lesen. Das ist schade für den Leser! Hier einen kleinen Passus aus dem Zitat, den ich z. B. meine:
- .. als ich dort jemandem (es heißt jemanden) neben einem Lastwagen und einem Auto, (und << zuviel im Satz) umkreist von vielen Leuten, (wen << zuviel im Satz) auf der Straße liegen sah.
Ist zwar so auch kein "perfekter" Satz, aber macht mehr Sinn. Zudem hast du leider viele Rechtschreibfehler in deinen Texten, aber nobody is perfect. Vielleicht nutzt du zur Sicherheit noch ein Rechtschreibprogramm, wie MS Word, zur Kontrolle.
Ich würde dir vorschlagen, deine Texte zu den Bildern nocheinmal in ruhe nach dem Schreiben durchzulesen. Ich persöhnlich mach es so, was natürlich auch keinerlei Garantie ist, dass keine Fehler drin sind, wir sind ja schließlich Menschen und jeder macht Fehler *g* Also so mach ich das: Ich suche das Bild aus und schreibe den passenden Text darunter, dann drück ich auf Vorschau und lese mir den Text in der Vorschau nochmal druch. Ist alles ok, geh ich zum nächsten Bild über. So mach ich das, bis ich meinen Teil oder max. 8 Bilder fertig hab. Dann les ich mir den ganzen Teil nochmal durch und mache meine Fehlerbearbeitung und ggf. Satzumstellungen. Bin ich dann zufrieden, klick ich den Antworten-Button.
Ich weis, dass du 11 bist und daher mach ich dir auch all diese Vorschläge. Ich denke, wenn du ein paar von meinen Vorschlägen beherzigst, wird das ein richtig schöner 2. Versuch!
Wo Kritik ist, muss auch Lob sein!!
Ich finde deine Geschichte scheint großes Potential zu haben und fängt super an. Deine Bilder sind super gemacht und ausgewählt zu den Textpassagen. Deine Sims sind sehr hübsch und auch die Gestaltung des Hintergrund ist sehr gelungen!!
Das mit ihrem Vater tut mir sehr leid, man merkt, dass sie immernoch an dessen Tod zu knabbern hat. Ob es der Mutter auch so geht, lässt sich aus dem Anfang deiner Story noch nicht erahnen. Ich denke wir können gespannt sein, was noch so alles passieren wird.
Nimm dir meine Kritik nicht all zu schwer zu Herzen. Es soll nur eine Anregung für dich sein.
Freu mich auf die Fortsetzung.
Huhuu,
sagt mal passiert hier eigendlich nochmal was oder hat sich das Thema "Urwald..." wegen zu wenig Beteiligung erledigt?
ZitatSobald 20 Teilnehmer ihre Projekte hierrein gestellt haben wird der Thread geschlossen und es findet eine 2-wöchige Abstimmung statt.
Der Wettbewerb endet spätestens am 31 März
Der 31.03. ist ja schon ein paar Tage her *neugierigguck*
und weiter gehts ...
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Nach ungefair zweieinhalb Stunden war Wolf der erste, der seinen Test vorne abgab. "Hat alles geklappt?" fragte ich ihn flüsternd. "Ja, Frau Lehrerin! War nicht so schwer, wie ich befürchtet hatte. Darf ich nun schon nach Hause gehen?" "Natürlich, aber willst du nicht noch auf Luca warten?" Ich sah ihn leicht irritiert an. "Nein, der wird sicherlich mit seiner neuen Freundin nach Hause gehen" und guckte zu Rose rüber, als er diesen Satz leicht pampik sagte. Dennoch war in seiner Stimme etwas von Eifersucht zu hören. Da wollte ihm wohl jemand seinen besten Freund und Bruder ausspannen, dachte er wohl. Jedenfalls vermutete ich das.
Punkt 15:00 Uhr beendete ich den Test und bat alle ihre Bögen vorne bei mir ab zu geben. Annabelle trödelte dabei etwas und war somit die letzte die ihren Bogen auf meinen Schreibtisch legte. Ich hoffte inständig, dass sie es geschafft hatte, denn bei einem Test konnte ich sie nun wirklich nicht bevorzugen. Gleiches Recht für alle war und ist schon immer meine Devise gewesen.
Nachdem alles Kinder sich auf den Heimweg gemacht hatten, nahm ich die Testbögen und begann diese zu korregieren.
Einige Tage später telefonierten Rose und Annabelle mal wieder stundenlang. Es war schon nach 20:00 Uhr und Rose hätte eigendlich schon Richtung Bett sein müssen, aber Annabelle brauchte jemanden zum Reden. Violetta wusste, dass es um die Königin sehr schlecht stand und gestattet dies wiederwillig. Annabelle war Rose´s beste Freundin und andersrum und sie wünschte sich insgeheim, dass Annabelle auch so für Rose da wäre, sollte ihr einmal etwas passieren. Im selben Moment verdrängte Violetta diesen Gedanken wieder, an soetwas wollte sie einfach nicht denken.
"Ja da muss ich dir recht geben! Wolf reagiert derzeit schon etwas komisch mir gegenüber..." "Ach Rose, das liegt sicherlich dadran, dass Luca dich des öfteren anspricht. Zwillinge ticken glaub ich anders wie normale Geschwister! Sie dir doch Penelope und Maximilian an. Die sind im gegensatz völlig normal..." "Ich bin echt froh, dass ich Einzelkind bin Anna!" sagte Rose ernst. "Du bist ja bald keins mehr" ein leichtes glucksen war zu hören. "Ja, da hast du recht, das Baby soll in ca 3 Monaten kommen, also im Januar. Ich freu mich einerseits total, andererseits weis ich jetzt schon, dass Mutter und Vater mich völlig "vernachlässigen" werden, aber ok, ich bin ja schon groß" Annabelle musste bei dem, was sie gerade gesagt hatte doch leicht grinsen. Im Hintergrund waren auf einmal Stimmen zu hören. "Rose ich muss auflegen, tut mir leid, aber Vater möchte, dass ich nun endlich ins Bettchen gehe. Wir sehen uns dann ja Morgen früh in der Schule. Ich denke wir bekommen -Waldkunde - wieder. Ich hab jetzt schon Magenschmerzen bei dem Gedanken. Es lief zwar ganz gut, aber bei einer Frage war ich mir ja absolut nicht sicher wie du weist!" "Ja, ich weis und mir gings bei der ja nicht anders. Ok dann bis Morgen früh Anna, Tschüss!" "Ja schlaf gut!" und mit diesem Satz legte Rose den Hörer auf und ging in ihr Zimmer. "Nacht Mama" rief sie noch und war die Treppe hinauf verschwunden.
Nachdem ihre Mutter ihr noch ein "Schlaf schön" hinterher gerufen hatte, schnappte diese sich selbst den Telefonhörer und rief jemanden an. Rose hatte keine Ahnung mit wem ihre Mutter da jeden Abend telefonierte und flirtete, aber es war ihr im Moment auch völlig egal. Sie setzte sich auf ihr Bett und holte ihr Tagebuch hervor. Ja sie hätte eigendlich schlafen gehen sollen, aber über das Gespräch mit Rose wollte sie noch ein paar Notizen machen. 10 Minuten später legte sie ihr Tagebuch wieder zurück ins Versteck hinter ihrem Schreibtisch, knippste das Licht aus und legte sich in ihr Bett. Unten hörte sie ihre Mutter immernoch telefonieren, schlief aber recht bald über die Satzbrocken ihrer Mutter, die sie auffing, ein.
Am nächsten Morgen in der Schule gab es tatsächlich den Test wieder. Ich schrieb für alle ersteinmal die richtigen Lösungen an die Tafel, bevor ich die Bögen zurück verteilte. Ich muss sagen, ich war mit all meinen Schülern sehr zufrieden. Sogar für Maximilian, der eher der schwächere der Klasse war, war der Test recht gut ausgefallen. Als ich ihm seinen Bogen aushändigte, machte sich ein großes Grinsen auf seinem Gesicht breit. "Ich hab eine 3?!?" ungläubig schaute er erst mich, dann seine Schwester an. "Ja, bravo, ich bin richtig stolz auf dich! Geht doch oder?" sagte ich zu ihm. Dann ging ich weiter.
Ich verteilte alle Testbögen nacheinander, hielt aber Annabelle´s bis zum Schluss zurück. Im Klassenzimmer war ein gemurmel zu vernehmen, als sich die Kinder untereinander ihre Arbeiten zeigten. Als ich Annabelle ihren Test zurück gab, konnte ich nicht länger innehalten. "Bravo Annabelle" sagte ich zu ihr. "Du hast die beste Arbeit von allen geschrieben!" Rose sah ungläubig zu Annabelle hinüber. Ich bemerkte natürlich diesen Blick und sagte "Sie hat 2 Punkte mehr wie du, Rose, aber auch deine Arbeit war fantastisch!!" Rose lächelte, wenn auch leicht geknickt. Normalerweise war sie sonst immer die beste. Annabelle sah erst mich, dann ihre Arbeit ungläubisch an und fing dann doch an zu strahlen. Man merkte, dass sie sehr stolz auf sich war! Und das konnte sie auch, bedenke man ihre derzeitige Situation und Gefühlslage.
Nach der Schule gingen Annabelle und Rose gemeinsam nach Hause, eher gesagt zu Annabelle nach Hause. Annabelle brauchte dringend etwas abwechslung fand Violetta Rot und hatte daher Rose erlaubt mit zu Annabelle zu gehen und den König telefonisch hierüber informiert. Er war ebenfalls der Meinung, dass ihr das gut tuen würde. Violetta Rot vereinbarte, dass sie Rose gegen 19:00 Uhr abholen würde.
Im Schloss angekommen gingen die Mädchen erstmal in Annabells Zimmer und setzten sich auf ihr Bett um ein wenig vor dem Essen zu quatschen. "Ich hätte nie gedacht, dass ich den Test schaffe und dann auch noch als beste der Klasse!?!" "Ja ich war auch verwundert" sagte Rose immernoch leicht geknickt. "Nicht das du denkst, ich gönn dir das nicht, nein so ist das nicht, es ist nur..." "Du bist sonst immer die Beste, ich weis..." beide lachten. "War doch echt ein interessanter Tag, meinst du nicht?" fragte Rose Annabelle und diese nickte ihr zu. "Kommt ihr Mädchen zum Essen runter?" rief der König durch den Flur "Ihr könnt gleich noch weiterquatschen, aber erstmal wird was gegessen." Gesagt getan, die Mädchen liefen die Treppe hinunter, durch den Salon ins Speisezimmer wo es zur Feier des Tages, denn wann war Annabelle mal Klassenbeste, ihr Lieblingsessen gab: Nudeln mit Ananas-Käse-Sahnesoße!
Die beiden fielen quasi über das Essen her, als ob sie tagelang nichts mehr gegessen hätten und als sie fertig waren guckten sie den König und die Königin fragend an. "Ja ihr dürft wieder hoch gehen" sagte Königin Isabelle und schwups waren die Mädels verschwunden. "Ich werde auch wieder hoch gehen Heinrich" sagte die Königin und verlies das Speisezimmer. Allein blieb König Heinrich II auf seinem Stuhl sitzen.
Oben angekommen fingen Annabelle und Rose wieder ausgelassen zu quatschen an. Beide waren satt und zufrieden mit diesem Tag. "Wir haben noch eine gute halbe Stunde, also haben wir leider nicht mehr soviel Zeit bis deine Mutter kommt" sagte Annabelle leicht bedröppelt. "Ich fänd es schön, wenn du hier schlafen könntest, aber leider ist ja morgen noch einmal Schule vorm Wochenende..." "Ja leider, aber wir können ja gleich wie immer nochmal telefonieren!" Rose lachte.
Die Zeit verging auch wie im Flug und im Flur hörte man die Türglocke schellen. "Was wir haben schon 19:00 Uhr, aber gerade hatten wir doch noch eine halbe Stunde.... wo ist die geblieben?" Rose wirkte traurig. "Ach wir sehen uns morgen und hören uns nacher nochmal. Ich ruf dich dann in eine halben Stunde an, bis dahin seit ihr ja sicherlich zu Hause." "Ja mach das, also ich muss los, sonst schimpft Mama sicherlich." sagte Rose, drückte ihre Freundin nochmal fest und rante aus dem Zimmer, durch den Flur, die Treppe hinunter und ihrer Mutter in die Arme noch bevor der König sie hätte rufen können. Annabelle rante Rose hinterher um ihr an der Tür noch nachwinken zu können. Als Violetta und Rose durch das Gartentor verschwunden waren ging sie wieder ins Haus und die Treppe hinauf.
Als Annabelle am Badezimmer vorbei kam, sah sie ihre Mutter, wie sie einen Schwindelanfall hatte. "Vater, komm sofort her, Mutter geht es nicht gut!" schrie sie die Treppe hinunter und König Heinrich II kam postwendend die Treppe herauf gerannt. Und was er sah brachte auch ihn zum Schwanken! Das war die Szene aus der Vision der Fee Felania! Würde sich das Schicksal jetzt erfüllen? Machtlos fing er seine Frau auf, die ihm entgegen schwankte...
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FORTSETZUNG FOLGT ...
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Freu mich auf eure Kommies!!! Kritik, Lob usw. sind herzlich wilkommen!!
FORTSETZUNG FOLGT... JETZT!
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Annabelle ging, nachdem ich das Haus verlassen hatte, auch sofort auf ihr Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett, zum schlafen war ihr noch nicht wirklich zu Mute. Sie war leicht geschockt, von den Geschehnissen des Abends. "Hatte Vater mich belogen?" schwirrte es ihr durch den Kopf. "Mutter sah heute noch schlechter wie sonst aus und dann ist sie auch noch wärend des Essens und während ihre beste Freundin da war einfach zu Bett gegangen..." Annabelle wusste nicht was sie davon halten sollte. Über das grübeln hinweg, fing sie irgendwann dann doch an müde zu werden und legte sich schlafen.
Als König Heinrich II im Schlafzimmer ankam, war Königin Isabelle schon eingeschlafen. Er lies das Licht aus und setzte sich besorgt auf den Stuhl neben dem Bett und versank in seinen Gedanken. Ich weis nicht, wie lange er wohl neben ihr Gewacht hatte, aber schließlich muss er eingeschlafen sein. Ihn quälten Alpträume in dieser Nacht über das Geschehene des Tages. Wer hätte auch mit etwas anderem gerechnet? Er erwachte erst wieder aus seinem, nicht wirklich tiefen Schlaf, als die Sonne aufging.
Nachdem er richtig zu sich gekommen war, ging er erstmal in die Küche runter um sich einen Kaffee zu machen. Ein Dienstmädchen wollte ihm sofort zur Hand gehen, aber er lehnte dankbar ab.
Kurz darauf erwachte auch Isabelle aus ihrem, im gegensatz zu ihrem Mann, sehr tiefen schlaf. "Heute geht es mir noch schlechter" sagte sie flüsternd zu sich selbst und machte sich auf den Weg zum Badezimmer. "Das kann so nicht weitergehen! Ich werde heute wohl etwas mehr an die frische Luft gehen müssen, schließlich ist der Sommer fast zu Ende, der Herbst hält langsam einzug und ich möchte noch ein wenig die angenehme Luft draußen genießen." Sie streichelte bei diesen Worten über ihren nun langsam sichtbaren Babybauch. "Solange es dir besser geht wie mir, wird alles gut" sprach sie zu ihrem Bäuchlein hinunter.
Nachdem sie ihre Morgentoilette beendet hatte, ging sie runter zum Frühstück um sich noch ein wenig zu stärken. Danach machte sich sich auf in den Garten, wie sie es geplant hatte.
Im Garten angekommen überlegte sie, wie sie den Tag verbringen sollte. Sie entschloss sich, sich unter den Sonnenschirm an der Grillecke mit ihrem Lieblingsbuch hinzusetzen und den Tag einfach verstreichen zu lassen.
Dies geschah auch schneller als sie dachte. Hier und da kam Annabelle zu ihr rüber gelaufen um ihr von neuen Blumen- und Käferfunden aus dem Garten zu berichten, ansonsten hatte sie den Tag sehr ruhig und für sich und das Baby sehr entspannt genossen. Der Abend brach herein und sie ging nach dem Abendessen wieder hinauf ins Schlafgemach und legte sich hin. Es hatte sie doch alles sehr geschlaucht, auch wenn sie eigendlich nichts getan hatte.
Auch an diesem Abend setzte sich König Heinrich zu ihr ans Bett um über ihren Schlaf zu wachen. Wie er es noch einige Nächte tuen würde.....
Am folgenden Morgen in einem anderen Haus im Märchenwald saßen Elvira und Xavier Böse gemeinsam am Früchstückstisch. Wolf und Luca waren bereits in der Märchenwaldschule und so hatten beide Zeit sich in ruhe zu unterhalten.
"Hör mal Xavier der Plan funktioniert bestimmt, es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Königin nicht mehr unter uns weilen wird!" Elvira sah ihren Mann bestimmt an. "Ja aber wie willst du an den König überhaupt rankommen? Sir Theodor bewacht ihn Tag und Nacht, sein Wachhaus ist gleich neben dem königlichen Schloss!" "Das ist schon längst geschehen mein lieber!" Elviras Lippen bildeten ein hämisches Grinsen. Sie spach weiter, also Xavier sie irritiert ansah. "Ich bin ihm mit absicht und im beisein des lieben Herrn Ritter schon des öfteren begegnet und habe mich auch schon mit ihm sehr nett unterhalten!" Xavier sah seine Frau baff an. Damit hatter er nun garnicht gerechnet. "Und er redet mit dir?" "Aber natürlich redet er mit mir!!" blaffte Elvira ihren Mann an "Was glaubst du denn??" "Aber wie...." "Ganz einfach mein lieber: Seine Tochter und unsere Söhne sind in der gleichen Klasse, schon vergessen? Da findet man einfach Anschluss an die anderen Eltern." Xavier nickte seiner Frau nun leicht zu, als ob ihm in diesem Moment erst das Licht aufgehen würde. "Und wenn alles so klappt wie ich denke und die Königin bald sterben wird, jedenfalls munkelt man das mitlerweile an jeder Straßenecke, werd ich die treusorgende Freundin sein!! Und dann, ja dann werd ich dafür sorgen, dass endlich das nötige Kleingeld in unseren Kassen ist. Du schaffst es ja nicht, du versager. Alles muss Frau mal wieder selbst machen und dieser Plan ist und bleibt Wasserfest!" Damit beendete Elvira das gespräch und lies ihren nun doch leicht geknickten Mann am Tisch sitzen um sich im Bad fertig zu machen.
Zur selben Zeit war in der Märchenwaldschule die große Pause. Die Kinder spielten bis auf Rose und Annabelle sehr ausgelassen miteinander. Auch ich wurde mal wieder voll intregriert. Rose versuchte an ihre Freundin ranzukommen, doch Annabelle wirkte, wie auch schon vor ein paar Tagen, sehr geistesabwesend.
Penelope und Maximilian fingen gerade mit einer Kissenschlacht an und Luca rief Rose zu sich. Leicht irritiert ging sie auf ihn zu, um rauszufinden, was er von ihr wollte. "Sag mal hast du für heute gelernt?" Rose sah Luca sehr irritiert an. "Wofür?" "Na der Test den wir heute in - Waldkunde - schreiben. Ich bin mir nämlich bei einigen Pilzarten vom aussehen her nicht sicher und ob man diese nun für Zaubertränke nutzen kann oder ob diese unbrauchbar sind. Ich werde sicherlich DURCHFALLEN!!!" Luca wirkte total nervös, als ich mich beim letzten Wort zu ihm und Rose umdrehte. "Oh mist, den Test hab ich ja völlig vergessen" sagte Rose schnell zu Luca und man sah ihr an, wie nervös sie auf einmal wurde. "Dann sind wir ja zu 2.! Aber dennoch mach ich mir bei dir eh wenig sorgen, schließlich bist du ja mit die beste von uns!"
Ca 5 Minuten später beendete ich die Pause und rief alle Kinder zurück ins Klassenzimmer. Wir hatten noch 3 Stunden Unterricht vor uns und da diese Zeit voll und ganz für den Test draufgehen würde, wollte ich keine unnötige Zeit verstreichen lassen.
Als wir das Klassenzimmer betraten, setzten sich alle wirklich recht schnell auf ihre, ihnen für den Test zugewiesenen Plätze hin. Ja auch bei uns kann es ab und an zu schummeleien und redereien während den Arbeiten kommen, ich denke das ist in euren Schulen auch nicht anders. Um dies so weit es geht zu unterbinden, trennte ich die normalerweise nebeneinandersitzenden Schüler ganz einfach von einander. Annabelle, die den ganzen Tag eher ruhig gewesen war, - ich konnte es ihr ja nun wirklich nicht verdenken, denn auch ich knabberte an der Krankheit der Königin, auch wenn ich weit mehr wusste, wie Annabelle - , fing jetzt, als ihr klar wurde, dass wirklich ein Test geschrieben wurde, quer über die Bank an mit Rose zu reden, mit der Hoffnung sie könne ihr noch schnell die Erinnerungen an den gelernten Stoff wiedergeben. Dies wusste ich natürlich zu unterbinden, auch wenn ich mich erstmal in ruhe hinsetzte um den beiden - ausnahmsweise und der Situation angemessen natürlich - eine kleine Chance hierfür zu geben.
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geht gleich weiter....
Hey super gemacht, jetzt kann man endlich deine Charaktere in voller größe begutachten!
Die Story selbst schein interessant zu werden. Bin gespannt, ob sie es schaffen, nicht aus ihren Wohnungen vertrieben zu werden.
Hoffe du machst bald weiter.
Hilfe zu den Bildern kommt, da ich mich damit auch etwas rumgeschlagen hab. Also:
Wenn du im Spiel bist und auf das ... Menü drückst wo du Speichern kannst hast du rechts daneben noch weitere Optionen. u. a. Grafik und Kamera. Dort stellst du für deine Fotos die option Groß ein (hoffe deine Grafikkarte unterstütz das, sollte aber). Unter Grafik und Kamera kannst du auch noch andere schöne Sachen einstellen die dein Bild noch schöner aussehen lassen, wie z.B. die Konturen etc.
Wenn du die Bilder dann holen willst gehst du in deine Eigenen Dateien - EA Games - Sims2 - Nachtbarschaft (hier die Nachbarschaft aussuchen in der du spielst) - Storytelling.
Unter Storytelling sind alle Bilder doppelt gespeichert, einmal in einer normalen größe, einmal in winzig klein, so wie du sie hier ins Forum gestellt hast. In dem du einen doppelklick dort auf ein Foto machst, siehst du ja, welche größe es ist (bei mir geht mein Grafikprogramm auf, aber wenn du keins hast geht die Bilde- u. Faxanzeige auf).
Danach machst dann weiter wie gehabt. Bild hochladen und ins Forum stellen.
Ich hoffe die kleine Anleitung hat dir etwas geholfen. Ich wünsch dir weiterhin viel Spaß bei deiner FS und werde bestimmt weiterlesen, denn der Anfang hört sich schonmal nicht schlecht an, eben nur schade, dass man kaum etwas sehen kann.....
Hallöchen,
Wollte mich auch mal zu deiner Fotostory zu Wort melden. Ich hätte da Lob aber auch Kritik anzumelden.
Fangen wir mit der Kritik an:
Ich Zitir dich mal (leicht gekürzt):
ZitatAlles anzeigenSelina ging zu ihrem Elternhaus . Selina und ihre Eltern leben im Armenviertel von Hanuland.
Während ihre Eltern sich draußen unterhielten, ging Selina ins Haus....
Das ist also mein neues Zuhause . Ich werde mich ....
Mir ist aufgefallen, dass du einmal in der "Erzähler" - Perspektive, einmal in der "Ich"- Perspektive schreibst. Das ist doch leicht verwirrend. Vielleicht hast du aber auch nur die " " vergessen
Dann find ich persönlich es schöner, wenn man unter dem Foto schreibt, wobei du es einem durch die größeren Absätze schon etwas einfacher machst mit dem lesen und dem dazugehörigen Bild, aber gleichzeit sehr viel scrollen lässt bis zum nächsten Bild und Text. Zudem find ich es teilweise auf den Bildern schade, dass man den Diamant oder aber die Sprechblasen und + und - sieht, die Fotos sind sonst so schön. Eins wäre dann da noch: Ich bin etwas irritiert.. hast du die Sims auf einmal geändert oder ist die Rothaarige eine andere, 2. Freundin oder so? Mir fällt die ähnlichkeit gerade nicht wirlich auf und wenn du ihr die Frisur geändert hast, hättest das doch kurz in die Geschichte mit einpflegen können so nach dem Motto: Für dieses Date musste ich mich erstmal richtig aufbrezeln. Neue Frisur, schnell noch nachschminken und dann ab zu ihm, schließlich war es ein besonderer tag ... oder so ähnlich wenn du z. B. in der Ich-Perspektive schreiben würdest.
Das Armenviertel hast du schön karg dargestellt. Man kann sich richtig vorstellen, wie der Rest aussehen muss. Ich mutmaße mal, dass deine Bilder so karg im Hintergrund aussehen, weil sie ja arm sind und für Dekoration nicht wirklich viel übrig haben
Alles in allem gefällt mir deine Geschichte aber. Ich weis zwar noch nicht, worauf sie genau hinauslaufen wird, aber werden sicherlich weiter lesen!
Gemein find ich es, dass Tim erst sagt dein Vater denkt ich bin der falsche, sie aber ihn heiraten will und er dann ablehnt oO
Freu mich auf die Fortsetzung.
Deine Story fängt ja schonmal interessant an und deine Simsin ist total hübsch, passt super zu einem Fotomodel!
Mmmh. 2 Jahre ehe ist doch schon viel und da kann ich Sam verstehen *gg* Bei 2 Jahren Beziehung würd ich auch schlucken *lach* Und seine Kommentare sind verständlich, Karriere und Familie a la Heide Klum schafft nicht jeder!
Ich bin gespannt wie´s weiter geht und wie sie sich entscheidet oder ob es vielleicht sogar unverhofft passieren könnte *g*
und weiter gehts...
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Ich ging nocheinmal zur Bar um mir mein Weinglas aufzufüllen, als König Heinrich II auf mich zu kam. Frisch aus der Dusche und angezogen. Ich wollte mich gerade auf den Rückweg zur Couch machen als er sich auch ein Glas nahm. "Ich möchte dir gerne etwas erzählen, ohne das es Isabelle mitbekommt Casta" fing er an und zog mich zurück zur Bar.
"Ich war heute bei der Fee." "Bei Felania?" sah ich ihn fragend an und er nickte. "Ich wollte sie bitten mir etwas zu Isabells Krankheit zu sagen und wie ihre Zukunft aussieht." Der König wirkte leicht bekümmert und schien darauf zu warten, was ich jetzt wohl sagen würde. "Und konnte sie dir helfen?" fragte ich mit einem körnchen Hoffnung in der Stimme. Heinrich sah mich an und schien nachzudenken, wie er mir von dem Gespräch berichten könne, dann setzte er an.
"Ich bin heute, nachdem ich Annabelle bei dir abgeliefert hatte, weiter in den Wald um zur Fee zu gelangen. Den Weg hatte mir Violetta Rot erklärt, die Mutter von Rose, da sie dort nach dem Tod ihres Mannes öfters war und ich noch nie. Wann muss man den auch mal eine Fee aufsuchen" leicht verschmitzt lächelte der König bei diesem, für ihn leicht absurden Gedanken. "Dort angekommen kam sie auch direkt auf mich zu und begrüßte mich freundlich. Sie wusste sofort warum ich da war. Ihr Ruf eilt ihr wirklich voraus!" "Ja Felania ist schon gut auf ihrem Gebiet, dass kann man nicht leugnen." sagte ich auch und grinste leicht dabei.
"Es geht um deine Frau, richtig?" sah Felania Heinrich fragend an. "Ja! Kannst du mir sagen, ob sie wieder genesen wird und welch üble Krankheit sie heimgesucht haben könnte?" fragte Heinrich Felania. "Dafür benötige ich etwas von ihr, da sie ja nicht persönlich hier ist." "Daraufhin reichte ich Felania einen büschel Haare, die ich am Morgen aus der Bürste von Isabelle genommen hatte" sagte der König zu mir, um mich ein wenig in das Gespräch mit einzubinden, welches er soeben nacherzählte. "Ja die Haar sind eine ausgezeichnete Wahl. Nungut, so lass uns in meine Kristallkugel sehen!"
"Die Kugel beginn zu leuchten, sehr grell und ich sah nichts mehr! Genau in diesem Moment nah die Fee meine Hände in ihre und mir wurde eine Vision zu teil..." Heinrich stockte in diesem Moment. Ich sah ihn fragend an. "Ich sah Isabelle in dieser Vision, sie war im 5-6 Monat und ihr schien es noch schlechter als jetzt zu geh-" wieder versagte dem König die Stimme, wie an diesem Morgen schon. "Isabelle wird schwanger sein?" fragte ich leicht irritiert. "Ach sie hat es dir nicht erzählt? Sie ist schon in anderen Umständen! Ca ende des 4. Monats, man sollte bald ihren Bauch sehen. Annabelle freut sich riesig auf ihr Geschwisterchen!" und nun strahlte der König endlich wieder. Wenn auch gleich im selben Moment das lächeln erstarb... "Nein hat sie mir noch nicht erzählt" gab ich Heinrich zur antwort und freute mich mit ihnen. "Dann wird sie dies sicherlich noch tun" gab Heinrich zur antwort und fuhr mit seiner Geschichte fort. "Sagt mir gute Fee, wird Isabelle wieder genesen und geht es dem Kind gut, welches sie unter ihrem Herzen trägt?" "Eure Ärzte wissen nicht was los ist mit eurer Frau, habe ich da recht?" gab Felania dem König zur Antwort. "Nein, daher bin ich zu euch gekommen!"
"Es herschte einen Moment ruhe bevor mir die Fee eine Antwort geben konnte, ich denke sie musste die Waldgeister nocheinmal zu Rate ziehen" sagte mir Heinrich in diesem Moment. "Doch als sie sprach... " wieder versagte ihm die Stimme und ich wusste in diesem Moment was Felania ihm gesagt haben musste, sie taten mir alle so unendlich leid. Heinrich fand seine Stimme wieder und sprach weiter "... sagte sie mir, dass Isabelle zur Geburt einen schrecklichen Wunsch von den Meerjungfrauen erhalten haben musste. Sie wurde zu ihrer eigenen Geburt verflucht!! Kannst du dir das vorstellen???"
Oh ja das konnte ich! Die Meerjungfrauen wohnten in meiner nähe und ich bekam täglich mit welch üble Machenschaften Merilyn und Arielle ausbrüteten! "Aber in wie fern haben sie Isabelle verflucht?" fragte ich Heinrich. "Sobald das 2. Leben in ihr erblühen sollte, könne sie nicht mehr existieren!" Heinrich stießen die Tränen in die Augen. "Hätte ich das doch nur gewusst, ich verfluche meine Schwiegereltern. Sie sollen froh sein, dass sie schon in "frieden" ruhen..." man sah den Zorn, der sich in Heinrichs Gesicht wiederspiegelte. Ich wusste nicht, wie ich ihn in diesem Moment hätte trösten können.....
"Nunja, was geschehen ist, ist geschehen, aber ich möchte nicht, dass es Isabelle erfährt, sie würde sich nur grähmen und ihre verstorbenen Eltern hassen. Und hass ist genau das, was sie derzeit nicht gebrauchen kann. Ich hege immernoch die Hoffnung, dass sich der Fluch nicht erfüllen könnte, auch wenn alle anderen Anzeichen das gegenteil sprechen!" Ich sah Heinrich an, dass er sich die Hoffnung einredete und das er genauso wie ich wusste, dass der Wunsch, nein der Fluch der Meerjungfrauen eintreffen würde. "Ich werde Isabelle nichts sagen Heinrich. Sie soll ihre letzten Tage auf Erden genießen!" dankbar sah mich Heinrich an. "Annabelle weis heirvon auch nichts, es wird ihr eh schwer genug fallen das alles zu verkraften, wenn es eintrifft" ich verstand und nickte.
"Nunja, ich verabschiedete mich dann von Felania und kam Annabelle wieder bei dir in der Schule abholen und ging mit ihr nach Hause." schloss der König seine Geschichte des heutigen Tages und sah mich an. "Ich werde nun das Abendessen servieren lassen und Isabelle und Annabelle zum Essen rufen, setz dich doch bitte schon einmal an den Tisch im Speisezimmer" bat mich Heinrich und ich tat wie mir gehießen.
Das Essen selbst lief sehr harmonisch ab. Wir unterhielten uns prima und die Stimmung war trotz der Situation sehr lustig. Isabells Küchenchefin hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Alles schien wie früher, bis Isabelle sich mitten im Essen erhob. "Entschuldigt mich bitte meine lieben, Casta" sie guckte mich an. "Mir ist leicht unwohl und ich werde mich in meine Gemächer zurück ziehen, ich danke dir herzlich für deinen Besuch meine teure Freundin." "Dann schlaf gut Isabelle und wir telefonieren, ja?" Isabelle nickte mir zu und verließ den Raum. Heinrich sah besorgt aus. "Ich werde ihr folgen, entschuldige bitte wie dieser Abend endet, aber.. " er brauchte nicht weiter zu sprechen. Ich erhob mich und machte mich auf zu gehen. "Heinrich ich verstehe und werde daher jetzt nach Hause gehen. Die Zeit ist eh wie im Flug vergangen und es ist schon spät." Ich schaute noch einmal zurück zu Annabelle. "Ein schönes Wochenende wünsche ich dir Annabelle, bis Montag".
Ich ging zur Haustür, dann durch den Garten bis zum Schlosstor und machte mich auf den Weg nach Hause. Es machte sich ein sehr ungutes Gefühl in mir breit. Und ich sollte mit diesem Gefühl nicht falsch liegen.....
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FORTSETZUNG FOLGT...
Vielen Dank für die lieben Kommies!!!
Doxxy: Das kann ich dir nicht 100 % garantieren XD Im Märchen gibt und wird es immer typische Stereotype geben, die den Handlungsverlauf gestalten, d.h. das typische Gut und Böse gehört dazu. Aber ich kann versichern, dass nicht immer alles so scheint, wie es erst wirkt
Stollentroll: Ja Märchen sind was wundervolles *g* und sei gespannt, das ein oder andere wirst du noch entdecken...
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Als ich mich an diesem Abend oder besser gesagt späten Nachmittag zum Schloss des Königs aufmacht, ...ich sagt euch ja, dass bei den euch bekannten Märchenerzählern nicht alles der Wahrheit entsprechen muss. Schlösser, Burgen, Seeungeheuer im Schlossgraben, alles firlefanz... das war vielleicht mal vor 200 Jahren so, aber auch hier geht die Zeit mit... ich kann es nicht lassen, zurück dahin, was ich berichten wollten!
Also ich machte mich auf zum Schloss, was dann doch zu Fuß eine gute halbe Stunde dauerte. Nicht jeder konnte sich ein Auto leisten und ich bin nunmal nur Lehrerin. Ok ich könnte mir eins herbeizaubern, aber das ist ja nun wirklich nicht die feine Art, dass müsst ihr zugeben! Oder vielleicht sollte ich das doch mal in Erwägung ziehen? *überleg*
Lange Rede, kurzer Sinn... als ich am Schloss ankam unterhielt sich König Heinrich II mit seinem Hauptmann Sir Theodor. Weit entfernt konnte ich Elvira noch weggehen sehen. Was hatte diese Schreckschraube hier zu suchen gehabt? Aber es gehört sich für mich natürlich nicht dies zu hinterfragen.... "...ich wollte Sie hierüber nur unterrichten Euer Majestät und erlaube mir mich zu entfernen" sagte Sir Theodor und drehte sich um, um zu gehen. "Gute Abend Casta, schön Sie mal wieder zu sehen!" sagte er noch im vorbeigehen. "Ebenfalls Sir Theodor, einen schönen Abend noch" sagte ich hinzu und wandte mich dem König zu. "Guten Abend Heinrich, ich hoffe ich störe nicht?" "Guten Abend Casta, nein tust du nicht! Isabelle freut sich sicherlich über deinen Besuch. Ich gehe ihr eben Bescheid sagen, dass du da bist und dusche mich schnell! Du weist ja wo alles ist, mach es dir bequem." und mit diesem Satz drehte sich der König um und ging Richtung Schloss und verschandt hinter der Eingangstür.
Ich näherte mich dem Tor und sah wie Prinzessin Annabelle auf ihrer königlichen Hüpfburg saß, die ihr ihr Großvater - Der König ist Tod, lang lebe der König, möge seine Seele in Frieden ruhen... - zum letzten Geburtstag geschenkt hatte. Sie wirkte aber nicht, als hätte sie Lust darauf zu spielen.
Als ich durch das Tor kam, muss sie mich wohl bemerkt haben und kam mir direkt entgegen gelaufen. Sie sah immer noch nicht wie das kleine fröhliche Mädchen aus, als das ich sie kannte. Der König schien nicht untertrieben zu haben am Morgen.
Annabelle rief ihren Eltern im Laufen zu, dass Besuch da wäre und kam mir weiter entgegen.
Wie es sich für eine Prinzessin gehört, wurde ich standesgemäß Willkommen geheißen, mit knicks und so. "Hallo Frau Lehrerin, Sie möchten meine Eltern besuchen?" "Ja Annabelle, das hatte ich vor. Ich hoffe ich komme nicht ungelegen?" sagte ich um ihr gegenüber nicht unhöflich zu wirken. "Ich habe schon bescheid gegeben, ich denke sie kommen gleich runter. Mutter geht es nicht so gut." sagte Annabelle noch beiläufig. "Ja ich habe deinen Vater schon draußen vor dem Tor getroffen, er wollte deine Mutter von meinem Besuch unterrichten" beendete ich das Gespräch und ging zur Eingangstür. "Dann ist gut, wir sehen uns dann sicherlich zum Abendessen." sagte Annabelle und setzte sich wieder auf ihre Hüpfburg und lächelte mich leicht gequält an. Ich merkte, dass sie so fröhlich wie möglich wirken wollte.
Währenddessen ging König Heinrich II ins Bad und Königin Isabelle kam aus dem obersten Stockwerk hinunter. Sie sah blass und sehr dünn aus, ihr Gesicht wirkte eingefallen. Doch ihr Lächeln strahlte wie eh und je. Ja das war das Lächeln einer Königing! Hätte ihre Erscheinung nicht so kränklich gewirkt, man hätte ihr nichts angemerkt.
Ich machte mich auf in den Salon, nahm mir von der Bar ein Glas Wein welche Heinrich wohl zurecht gestellt haben musste bevor er ins Bad gegangen war, und setzte mich auf die Couch. Isabelle kam in diesem Moment durch die Tür und gesellte sich zu mir. "Ich freue mich dich hier zu sehen" sagte sie mit eher schwächerer Stimme. Man merkte ihr an, wie erschöpft sie war! "Guten Abend Isabelle, ich freue mich auch dich zu sehen, wenn es dir auch nicht all zu gut zu gehen scheint" sagte ich gerade heraus, denn Isabelle war seit Jahren meine beste Freundin und sie hätte es mir übel genommen, hätte ich sie belogen oder etwas schön geredet! "Ja, Heinrich wird dir erzählt haben, was los ist oder?" "Ja dies hat er, daher auch mein unangekündigter Besuch, ich hoffe du verzeist mir!!" "Aber natürlich Casta, du weist, du bist hier jederzeit herzlich Willkommen" sagte die Königin und nippte an ihrem Glas Wein, welches ihr eine Bedienstete gerecht hatte.
Es machte mich traurig sie so zu sehen, ich wusste schon beim ersten Anblick, dass es ihr wirklich nur den Umständen entsprechend zu gehen schien. "Du bleibst doch zum Abendessen Casta?" "Sehr gerne Isabelle" sagte ich mit einem lächeln. "Dann werd ich mich bis dahin noch was ausruhen und frisch machen" sagte die Königin und verlies den Salon.
Im Bad angekommen schaute die Königin in den Spiegel. Was sie dort sah gefiel ihr nicht wirklich. Sie hatte Ränder unter den Augen, ihr Gesicht wirkte sehr blass. "Oh mein Gott" sagte sie zu sich laut. "So kann ich aber nicht beim Abendessen erscheinen und so hat mich Casta gesehen!" Sie griff in das Regal zu ihrer rechten und machte sich daran ihre blässe ein wenig zu überdecken, auch wenn ihr das nicht wirklich gelingen wollte.... Mit dem Ergebnis mehr oder weniger zufrieden ging die Königin in ihr Schlafgemach um sich noch ein wenig auszuruhen vor dem Abendessen.
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geht gleich weiter....
Oo ein Mutterschaftstest??? Jetzt bin ich etwas verwirrt.... das Väter die Vaterschaft anzweifeln ok, aber Mütter? Man weis doch ob man schwanger war oder nicht...... führst du uns jetzt völlig in die irritation? wenn ja das ist dir bei mir soeben gelungen
also ich geh jetzt davon aus, dass sie eine cousine hat die genau gleichalt ist und die bei der geburt vertauscht wurden, anders könnt ich mir das hier jetzt nicht erklären...