Super lieben Danke für die Kommies, das beflügelt direkt, so schnell wie es geht weiter zu schreiben *g* (würd ich auch ohne, aber ich möcht euch ja nicht all zu lange warten lassen)
@TearFromHeaven: Ich versteh, was du meinst *lach* Ich kann ja auch so durcheinander schreiben mit den Zeitsprüngen z. B. 
Amurei: Freu mich, dass dir mein "Märchen" gefällt, danke für deinen lieben Kommi.
Mikiko: Mmmh, jetzt bin ich etwas irritiert *grübel*
Zitat
Sie war erstmal schön lang. Aber das macht ja nicht den Inhalt aus.
Ich fass das mal positiv auf, aber bin mir da nicht so wirklich sicher, also ob du den Inhalt gut oder schlecht fandest... Ja im Märchen gibt es ja immer die typisch Guten und typisch Schlechten Menschen/Wesen, die dürfen auch hier nicht fehlen, aber ich muss sagen, dass mir Elvira auch ab und an leid tut. Sie muss bei ihrer Mutter ja durch eine harte Schule gegangen sein, dass man da kein netter Mensch werden kann, war ja vorprogrammiert...
@Zickchen123: Ja ich finde auch, dass die beiden sich super Hübsch gemausert haben! Heute wirst du auch noch Penelope zu Gesicht bekommen, auch sehr gut gelungen die "große". Tolles Mutter - Tochter - Verhältnis was *g* die tuen sich nicht viel *lach*
@TearFromHeaven / Mikiko / Zickchen123 zusammen: Was das für ein Packt war, wurde doch schon am Anfang der Geschichte beantwortet, lest nochmal nach
Die Königin Isabelle ist doch nicht umsonst oder aus heiterem Himmer gestorben!! Durch die letzten Teile der Geschichte wurde nur aufgeklärt, wer diesen Packt mit den Meerjungfrauen geschlossen hat und was für Beweggründe dieser hatte.
So jetzt aber weiter im Programm:
FORTSETZUNG FOLGT JETZT...
********************************************************************************************************************

"Danke für die Einladung, Cousin, aber sollen wir nicht noch auf deine Frau Mama warten, bevor wir anfangen?" Matthias sah seinen Cousin fragend an. "Nein, Mutter lässt sich entschuldigen, sie stößt etwas später zu uns. Wir sollen es uns schoneinmal schmecken lassen!" antwortete Justus Matthias. Matthias war von seinem Groß-Cousin väterlicherseits zum Brunchen eingeladen worden. Er hatte das Gefühl, dass Justus gesprächsbedarf hatte und so nahm er seine freundliche Einladung dankend an. Er freute sich über jeden Augenblick der Freizeit die er nehmen konnte. Seine königlichen Pflichten hielten ihn ganz schön auf Trap.
"Du hast mich aber bestimmt nicht ohne Grund eingeladen, seh ich doch richtig?" "Ja, bin ich so durchschaubar Matthias?" Justus blickte seinen Cousin leicht irritiert an. "Ja das bist du, genauso wie deine Vater, Gott habe ihn seelig!" "Nungut, ja ich habe etwas auf dem Herzen, was ich gerne mit einem männlichen Part der Familie besprechen würde. Meine Mutter wäre mit diesen Gedankengängen mit sicherheit nicht einverstanden!" "Nungut, lass hören. Ich bin ganz Ohr und werde versuchen dir ggf. zu helfen!" "Danke, also... wie fang ich an" Justus kratzte sich am Kopf. Es schien ihm dennoch schwer zu fallen, darüber zu sprechen, was ihm im Kopf vorging. "Also, ich soll heute Abend meine Braut kennenlernen. Anlässlich ihres 16. Geburtstages hat mich ihr Vater als *Überraschungsgast* eingeladen. Ich habe aber keine Ahnung wie ich mich verhalten soll ihr gegenüber. Ich kenne sie ja nichteinmal!" "Ja, dies ist mir zum Glück, wenn ich das sagen darf, erspart geblieten." Matthias versuchte sich in Justus hinein zu versetzen. "Und dann ist da noch etwas, wenn das rauskommt, meine Mutter wird das nicht zulassen....." Leicht irritiert sah Matthias seinen Cousin an, als dieser weitersprach....
********************************************************************************************************************

Annabelle haderte immernoch mit sich, solle sie ihrem Vater von Elviras Vergangenheit berichten? Ja, wäre eigendlich die richtige Antwort gewesen, doch das war schwerer als sie dachte! Immerzu war ihr Vater beschäftigt oder aber Elvira turnte bei ihnen zuhause rum, sodass sie keine Gelegenheit fand, ihn alleine zu sprechen.
Heute Abend war erstmal ihre Geburtstagsfeier und sie beschloss sich erstmal in Schale zu werfen und die Bar vorzubereiten. Als sie die Treppe runter ging klingelte es auch schon an der Haustür.
"Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy Birthday liebe Annabelle, Happy Birthday to you..." trällerte es ihr entgegen, als sie noch vor dem Buttler an der Haustür ankam. "Da seit ihr ja schon, kommt doch alle rein!" Das ließen sich ihre Freunde nicht zweimal sagen und verschwanden im Salon. Maximilian hauchte seinem Geburtstagskind noch einen Kuss zu und Annabelle und er folgte ihnen.

"Auf das Geburtstagskind, willkommen bei den 16.-jährigen." Gelächter war zu hören, als Rose dies sagt. "Was denn, ist doch so" antworte Rose hierauf leicht schnippisch. Alle erhoben ihre Gläser und Prosteten Annabelle zu. "Ich freue mich sehr, dass ihr alle meiner Einladung gefolgt seit!" Annabelle schaute in die Runde, alle waren da, alle bis auf "Wo ist Luca?" fragend sah sie Wolf an. "Er lässt sich entschuldigen, Grippe, mehr muss ich wohl nicht sagen!" "Oh dann gute Besserung!" Und darauf erhoben die Freunde nocheinmal das Glas.

Die Gläser wurden an diesem Abend sehr oft gehoben, dass kann ich euch sagen. Denn schließlich war im Schloss, bis auf die Bediensteten, Sturmfrei angesagt. Der König war mit seiner *Konkubine* ausgegangen und so hatte Annabelle das ganze Anwesen für sich und demzufolge auch die ganze Bar. Mit der Zeit wurde es immer Feucht-Fröhlicher und die Freunde setzten sich auf den Boden um dort weiter zu quatschen. Tanzen hätte im diesem Zustand keiner von ihnen mehr gekonnt!
Es wurde 23:00 Uhr und keiner der Teenager brachte mehr ein anständiges Wort über die Lippen und auch so sehr es sich Rose gewünscht hätte, mit Wolf ein wenig rumzuschmusen, so hätte sie es pysisch nichteinmal mehr hinbekommen. 23:30 Uhr wäre ein Klicken an der Haustür zu vernehmen gewesen, wenn die Musik nicht so laut gewesen wäre, und der König trat ein. In seinem Schlepptau ein junger Mann. "Warum haben Sie denn nicht geklingelt Graf?" "Das habe ich ja, aber mich scheint keiner gehört zu haben!" "Ich hoffe Sie standen nicht all zu lang in der Kälte dort draußen?" "Aber nein, lassen sie es 5 Minuten gewesen sein, ich hatte mich ein wenig verspätet, wofür ich mich direkt entschuldigen möchte, euer Majestät!" "Annabelle??" rief der König suchend in den Salon hinein. Die Antworten, die ihm entgegen kamen waren kaum verständlich. "Entschuldigen Sie mich bitte Graf, ich werde wohl kurz einmal eine Feier beenden müssen." und mit diesen Worten verlies der König den jungen Mann im Flur und schritt in den Salon.
Er machte die Musik aus, um die Aufmerksam der versammelten Manschaft zu erhalten. "So, wie ihr ausseht, war es wohl keine gute Idee, euch allein zu lassen. Annabelle ich bin maßlos enttäuscht! Verabschiede dich nun von allen bitte. Die Party ist beendet!" und mit diesen Worten erhoben sich alle, drehten sich nocheinmal zu Annabelle um, welche nicht ganz so *besoffen* wie die anderen war und verabschiedeten sich. "Und du räumst jetzt erstmal diesen Saustall auf, in 5 Minuten bin ich wieder da und möchte dir gerne jemanden vorstellen und ich hoffe du weist wo dein Benehmen ist!" mit diesen tadelnden Worten verlies der König den Salon um zurück zum jungen Grafen in den Flur zu gehen.

Annabelle machte sich sofort daran, die Bar wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück zu verwandeln. "Warum muss ich das machen? Das kann doch auch James oder Maria machen" brummelte Annabelle vor sich her, wärend sie alles fein säuberlich wieder verstaute.

"Annabelle komm bitte einmal her" rief der König Annabelle zu. "Ich hoffe du bist fertig, denn wenn du schon nicht die Klingel hörst, wenn sie schellt," Heinrich II sah seine Tochter immer noch Tadelnd, aber mitlerweile leicht lächelnd an, der er erinnerte sich als wäre es gestern gewesen, noch an seinen 16. Geburtstag zurück "dann werde ich dir den Gast, der sich hinter dem Schellen verbarg nun persönlich vorstellen." König Heinrich II winkte den jungen Mann aus dem Flur zu sich herüber. "Darf ich dir Graf Justus vorstellen, deinen zukünftigen Ehemann!" Annabelle erstarb das lächeln, dass sie angesichts eines Besuchers und der damit verbundenen Etikette aufgesetzt hatte, sofort im Gesicht.

"Graf Justus, dass ist Prinzessin Annabelle, Annabelle, dass ist Graf Justus. Ich genehmige mir dann auch ein kleines Gläschen Wein auf den Schock dieser Party und lass euch mal allen." mit diesen Worten verschwand der König um die Ecke zur Bar. "So, so, eine Partymaus bekomm ich also zur Braut" fing Justus das Gespräch an. Er grinste Annabelle an. Annabelle war von dem Schock noch immer nicht hinweg und stand wie angewurzelt dem Grafen gegenüber. Dies dauerte ein paar Sekunden, als sie ihre alte, kesse Form wiederfand. Sie stemmte die Hände in die Hüften, überlegte kurz nach Worten und sprach ironisch "Guten Abend Justus, wundervoll euch endlich kennen zu lernen!" "Aber, aber. So zynisch!" und beide fingen an zu lachen, das eins wirkte gebrochen. "So ihr seit als der Mann, der mir zu meiner Geburt versprochen wurde." Annabelle musterte Justus, daran, dass sie einmal verheiratet werden sollte, hatte sie garnicht mehr gedacht. Wie solle sie das nur Maximilian beibringen, oder wusste er das? "Und ihr die Frau, die mir versprochen wurde!" entgegnete Justus. "Euer Vater dachte, da wir ja in 2 Jahren nun heiraten werden, dass wir uns langsam einmal kennenlernen sollten. Und ich muss sagen, euer Onkel hatte recht, ihr seit wunderschön!" Annabelle erröte leicht. Justus verstand komplimente, da war sie sich sicher. "Aber wo bleiben meine Manieren, Graf, wollen wir uns nicht setzen?" Annabelle wirkte wieder völlig nüchtern und führte Justus zur Couch, wo sie sich die nächsten 2 Stunden über Gott und die Welt unterhielten. Der König beobachtete diese Szene noch einige Zeit und verabschiedete sich ins Bett. Er wusste, dass er sich in dieser Beziehung auf seine Tochter verlassen konnte.
Gegen 2:30 Uhr verabschiedete sich Justus von Annabelle und trat den Heimweg an. So schlimm, wie er gedacht hatte, war dieser Abend garnicht verlaufen. Als Annabelle im Bad stand und sich Bettfertig machte, spukten ihr noch immer die Gedanken über diesen Abend im Kopf. "Das also war mein Zukünftiger..." In Gedanken versunken machte auch sie sich auf den Weg ins Bett. Sie würde am nächsten Morgen ersteinmal ausführlich mit Rose über diesen Abend reden müssen....
********************************************************************************************************************

Einige Wochen Später, wenn nicht besser gesagt einige Monate später, denn es war schon ende Februar und der Schnee fing an zu tauen, saß König Matthias wieder einmal allein zu Hause. An seinem Leben hatte sich nicht viel geändert. Er war immernoch König, hatte viele Pflichten, war unverheiratet und allein. Freizeit war etwas, was er kaum kannte, um so mehr genoß er jeden feier Augenblick. Meistens war er in Gedanken versunken am Klavier. Er liebte es hier seine Zeit zu verbringen. Das Klavierspielen hatte ihm seine Mutter damals beigebracht, es war das einzigste, was ihm von seiner Mutter geblieben war, um so mehr liebte er es!
Heute war einer der seltenen Tage, an denen er seine wenige Freizeit genießen konnte. Es war Nationalfeiertag und so beschloss er, das herliche Wetter zu genießen und am Nachmittag aus zu gehen.
********************************************************************************************************************
geht gleich weiter...