@ BlubbaBläschen
Die Rede von Krupp:
- seine Arbeiter durften sich nicht politisch engagieren (man hätte ja in eine Partei (SPD) eintreten können und mehr Rechte verlangen können - Krupp war natürlich auf Profit aus und musste seine Leute dumm halten, damit sie ohne murren arbeiteten)
- sie sollten sich lieber um ihre eigenen Sachen kümmern
- es wurden Wahlleute gestellt -> sie durften nicht (frei) wählen
- sie sollten nicht trinken gehen, damit sie am nächsten morgen auch schön früh zur Arbeit gingen
Rede von Stumm-Halberg:
Apell an die Christen, nicht dem Teufel zu verfallen (die Menschen hatten zu dieser Zeit sehr viel Erfurcht vor Gott und dem König und damit konnte man sie einschüchtern).
Der Teufel war hier die Arbeiterpartei, die den Menschen zu mehr Rechten und Fairness im Beruf half. Dies wollte er natürlich auch nicht, denn so könnten sie ja mehr Lohn verlangen und so würde
billige, fleißge Arbeiter verlieren.
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In der industriellen Revolution wurde mehr und mehr auf Profit geachtet, die Arbeiter waren dabei egal.
Daher wurden sie bis zum geht nicht mehr ausgebeutet, da sie auf die Arbeit angewiesen waren. Die Landflucht spielte dabei eine große Rolle: da nun alles maschinell angefertigt werden konnte, waren die Bauern größten Teils arbeitslos und zogen in die Stadt, um Arbeit zu finden. So gab es für die Arbeitgeber großen Spielraum, parierte einer nicht, konnte man unter tausenden neue Arbeiter nehmen.
So schlossen sich Leute zu der SPD zusammen, um für mehr Rechte und faire Löhne zu kämpfen und das gefiel Leuten wie den beiden oben natürlich gar nicht.
Die Arbeitgeber lockten daraufhin mit Vergünstigungen, wie Wohnung (Krupp) und Betriebs-Läden (damit sie sich alles leisten konnten), damit die Arbeiter nicht in die Versuchung kamen, mehr zu wollen und zur SPD zu gehen.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen...
Lieber Gruß, Nadine