Beiträge von Paprika13

    Huhu! Boah, gestern war Elli soooooo cool! Aber ich finde sie immer voll cool. Ich finde, Elli sol superstar werden. die hat es wirklich verdient. Es ist aber auch superschade, dass Benny draußen ist, weil Phillip war viel schlechter als benny. Und denise kann ich überhaupt nicht leiden :haue wie die immer aussieht! Naja, aber singen kann sie trotzdem kann ich sie nicht leiden


    Elli Superstar!!

    Hi! Also, ich habe mal gehört, dass wenn man ein add-on installiert und man downloads hat, die downloads speichern muss, sonst sind sie nach der installation alle weg. aber wie speicher ich die denn?? :confused:
    Help me please!

    ääähm sei nicht böse aber deine story ist irgendwie....... nun ja.... komisch.... total unübersichtilich und ist irgendwie total undetailiert :misstrau
    versuch doch mal, mehr handlung in deine story zu bringen z.B. Michael hatte schon länger den Verdacht, dass Beate fremd geht usw. aber so ist das nicht so toll...

    Hi! Danke für die comments ihr drei :kiss
    Jetzt gehts weiter



    Wir saßen in dem Park, den mein Vater entworfen hatte und starrten vor uns hin. „Das ist blöd gelaufen.“, sagte Anne schließlich. „Ich hatte ja keine Ahnung.“ Sie kickte ein paar Steinchen den Weg entlang. „Blöd gelaufen“, wiederholte ich. „Du hast vielleicht Nerven. Wenn ich geahnt hätte, dass Tiffo Stefan ist, dann…“
    A: Was wäre dann gewesen? Hättest du dich dann entliebt oder was?
    „Entliebt? Du spinnst ja!“ Ich musste lachen. „Man kann sich nicht einfach entlieben, oder wie du das nennst. Nein, wahrscheinlich hätte das überhaupt nichts an meinen Gefühlen geändert.“ „Na also!“ Anne wirkte plötzlich ziemlich zufrieden. „Dann ist ja alles in Ordnung, oder? Stefan ist bestimmt nicht in mich verliebt. Und ich auch nicht in ihn. Die Verabredung ging ganz allein von mir aus. Ich glaube, er hat sich einfach nur nicht getraut, was dagegen zu sagen. Weißt du, ich wollte bloß Jonas damit ärgern. Ich hab gehofft, dass…“



    Sie starrte auf ihr Handy. „Du rufst ihn jetzt aber nicht an“, sagte ich schnell. „Oder willst du mit ihm telefonieren und ihm von Timo erzählen? Das ist doch total unglaubwürdig.“ Sie nickte.



    Dann stand sie auf.
    A: Ich geh jetzt zum Kiosk, kauf ne schöne Ansichtskarte und schreib Jonas was nettes. Und du wartest hier, bis ich alles geregelt habe, ja?



    Wie sie alles regeln wollte, hatte Anne mir nicht verraten. Aber ich war optimistisch, irgendwie hatte ich das sichere Gefühl, dass alles gut ausgehen würde. Aber je länger ich auf Anne wartete, desto unsicherer wurde ich. Nach 20 Minuten war ich mir sicher, dass Stefan uns beide, Anne und mich, bescheuert finden würde. Die Warterei machte mich total verrückt.



    Ich überlegte gerade, ob ich zum Kiosk gehen sollte, da entdeckte ich meine Freundin. Sie balancierte mit einer Pizza vor sich her. „Und? Was ist?“, rief ich ihr entgegen. „Warum hast du eine Pizza gekauft? Wir können doch vor dem Leistungstest nicht noch jede Menge futtern!“
    „Du wirst jetzt jede Menge zu Essen brauchen.“, nuschelte Anne mit vollem Mund. „Rate mal, was ich eben erfahren habe!“



    Stefan, so berichtete sie, war nicht mehr am Kiosk. Stattdessen hatte Anne dort seine Großmutter getroffen. „Ich musste mich durch die ganze Familiengeschichte durcharbeiten“, stöhnte sie. „Sie ist die Großmutter mütterlicherseits und ihr gehört der Kiosk. Stefan hilft ihr immer in den Ferien. Tiffo ist übrigens sein Spitzname.“
    Ich nickte.



    Anne steckte sich ein Stück Pizza in den Mund. „Ich wollte eigentlich nur seine Handynummer wissen. Dann hätte man ihn auf den Schock vorbereiten können, wenn er uns nachher zusammen auf dem Fußballplatz sieht. Aber natürlich wusste seine Oma die Nummer nicht. Sie wusste nicht mal, ob er überhaupt ein Handy hat. Sie schob mir die Pizza rüber. „Hier, für dich.“ „Nicht vor dem Test. Ich laufe sonst wie ein lahme Ente.“



    „Na gut!“ Anne nickte. „Ich hab noch mehr erfahren. Du weißt es ja eigentlich auch schon.“ Sie zögerte einen Moment. „Ich weiß gar nicht, ob ich dir das überhaupt erzählen soll…“
    „Sag schon!“ Mir war plötzlich ganz elend.
    „Stefan ist nicht auf dem Fußballplatz. Er ist wieder mit Nelli spazieren gegangen.“ „Achso“, murmelte ich bloß. Mehr konnte ich nicht sagen. „Seine Oma wollte mir sogar ein Foto von Nelli zeigen. Ich fürchte, die Sache ist ziemlich ernst. Sie sagt, er sei total vernarrt in Nelli. Das sei seine große Liebe. Und sie findet Nelli auch süß.“



    Es tat weh. Natürlich hätte ich damit rechnen müssen. Garantiert fanden viele Mädchen ihn unheimlich süß, aber jetzt die Bestätigung zu kriegen, das tat weh. Am Abend vorher hatte ich mir noch gesagt, dass sie Sache mit Nelli wahrscheinlich total harmlos war, vielleicht war sie seine Cousine oder so… Aber jetzt? Ich muss ihn so schnell wie möglich vergessen, dachte ich, einfach nicht mehr an ihn denken, aber ich wusste im gleichen Moment, dass mir das nicht gelingen würde.



    „Tja“, sagte Anne nach einer ganzen Weile. „Ich finde das alles verdammt kompliziert.“ Sie tippte auf ihre Armbanduhr. „Wir können jetzt nach Hause gehen oder zum Fußballplatz. Entscheide du.“ Ich versuchte zu lächeln. „Ich finde, du solltest dir Timo mal angucken.“
    A: Und was ist mit Stefan?
    S: Stefan hat Nelli. Deshalb kann ich doch trotzdem zum Fußballverein gehen oder?
    A: Toll, wie du damit umgehst. Als die Sache mit Jonas und Sarah losging, da hab ich gewütet und-
    „Komm“, unterbrach ich sie. „Es ist zehn vor sechs. Ich will nicht zu spät kommen.“


    So, das wars auch schon wieder. ich hoffe, ihr schreibt ordentlich comments :D

    Danke euch beiden :kuss
    Mir war mal wieder langweilig und deshalb mache ich jetzt noch eine gaaaanz kurze mini-FS :D Viel Spaß!



    Anne hatte mit Timo vereinbart, dass sie auch am Test teilnehmen würde. „Das ist doch ideal für dich“, sagte sie, während wir uns schminkten.
    A: Ich renne so langsam, dass du immer noch wesentlich besser bist. Dann kommst du in die Mannschaft von Tiffo und ich in die vonTimo.
    S: Timo hat auch eine Mannschaft?
    A: Ja. Er baut die Anfängermannschaft auf. Ich komm einmal im Monat und dann werden wir weitersehen.
    Ich fragte lieber nicht, was mit der Sache mit Stefan war. Oder mit Jonas.



    Kurz nach halb fünf verließen wir das Haus. „Damit wir schön gemütlich zum Fußballplatz laufen können“, hatte Anne erklärt.
    A: Oder willst du schon total außer Puste kommen? Außerdem müssen wir noch einen kleinen Umweg machen. Zum Bahnhofskiosk nämlich!



    Ich blieb stehen.
    S: Wieso denn das? Ich sehe Tiffo doch am Fußballplatz.
    A: Du musst ja nicht mitkommen. Ich hab Timo von einer Zeitschrift erzählt, die er nicht kennt, und deshalb will ich sie ihm mitbringen. Du kannst ja hier an der Bushaltestelle warten. Außerdem ist Tiffo wahrscheinlich schon auf dem Fußballplatz.



    Ich zupfte an meinen orangen Haaren rum, als Anne wieder angerannt kam. „Hey, du wolltest dich doch schonen!“, rief ich, aber als ich ihr Gesicht sah, sagte ich nichts mehr.



    Anne lehnte sich an die Wand der Bushaltestelle
    „Ich werd wahnsinnig, ehrlich, ich werd wahnsinnig“, murmelte sie. „Du weißt, ich habe ein grauenhaft schlechtes Personengedächtnis und außerdem bin ich kurzsichtig, aber Jonas hat immer gesagt…“
    S: Anne, was ist denn los?
    Sie sah mich an. „Tiffo ist Stefan.“


    Soooo, das wars aber entgültig für heute. Morgen gibt es eine neue FS :)

    Joa, also ohne meine musik geht schon mal gar nichts. ich höre so gut wie immer musik, nur nicht in den Schulstunden :D Ja, und dann bin ich noch internetsüchtig (wer nicht :D) uuuund the rasmus süchtig kein poster oder artikel ist vor mir sicher :roftl
    Ja, und das wars eigentlich..... :D

    HUHU! Thanks for the comments :D heute kommt mal eine schön lange FS (13 Bilder :D) Have Fun!!



    Albert lachte laut auf.
    Al: Das sieht bescheuert aus, ehrlich. Wie ne Orange, die zu wenig Sonne abgekriegt hat.
    Am liebsten hätte ich geheult, aber ich verzog keine Miene. „Du verstehst nichts von Schönheit.“, sagte ich und überlegte gerade, ob ich irgendwie das Gespräch auf seine Mitesser lenken sollte, da unterbrach mich Carolin.



    C: Albert meint das bestimmt nicht so, aber die Farbe sieht… na ja, etwas gewöhnungsbedürftig aus.
    S: Okay. Ich hab jetzt eben diese Haarfarbe. Soll ich mir vielleicht ne Glatze schneiden lassen deshalb?



    Mein Bruder nickte heftig und einen Moment lang hatte ich das dumme Gefühl, dass Anne und Carolin am liebsten auch „Ja“ gerufen hätten. „Glatze nicht unbedingt“, meinte Anne nach einer Weile, „aber wenn du weniger Haare hättest, dann würde die Farbe nicht so auffallen.“
    S: Du meinst abschneiden? Ich wollte meine Haare aber lang lassen, wenn nicht noch ein bisschen länger!
    A: Aber nicht in diesem Orangeton!



    Anne hatte bereits eine Nagelschere aus ihrem Rucksack gezogen und fuchtelte damit herum.
    A: Ein Kurzhaarschnitt ist das Beste, was dir in dieser Situation passieren kann.



    Am Anfang schnippelte sie ziemlich zögerlich an meinen Haaren herum. „Da muss ein Fachmann ran“, behauptete Albert, der interessiert zugesehen hatte.



    Er griff sich die Schere und schnitt großzügig ab. „Super“, unterstütze ihn Carolin. „Das wird eine tolle Frisur.“
    Wahrscheinlich trug Carolins Begeisterung dazu bei, dass mein Bruder wie wild an meinen Haaren rumschnippelte. „Vielleicht sollte ich Starfriseur werden. Dazu braucht man kein Deutsch und Geschichte.“, murmelte er. „So, das wärs. Ich glaube, du kannst dich bei mir bedanken.“



    „Ich will erst mal in den Spiegel gucken“, sagte ich, aber Albert war schon die Treppe hochgestürmt. Mir schwante übles.
    Anne: Dreh dich mal, ich hab den Eindruck, die Haare sind links kürzer als rechts. Sogar ziemlich.. ich glaube, da muss ich nachschneiden.
    Ich wollte protestieren, aber Anne meinte, schließlich habe sie das mit der Farbe verbockt, da sei sie mir zumindest einen ordentlichen Haarschnitt schuldig.



    Als Anne endlich fertig war, lagen die langen Haare auf dem Fußboden. Auf dem Kopf war alles jetzt deutlich kürzer. Das Telefon klingelte und ich bat Anne, ranzugehen.



    Unschlüssig betrachtete ich mich im Spiegel, streckte mir erst die Zunge raus und lächelte dann meinem Spiegelbild zu.



    „Und wars für mich?“, fragte ich Anne, als sie wieder ins Badezimmer kam.
    Sieh sah mich bloß an. „Ist was? Du hast so einen merkwürdigen Blick!“



    Sie setzte sich an den Badewannenrand. „Man spricht doch von Liebe auf dem ersten Blick“, sagte sie langsam. Ich nickte
    S: So ist es mir mit Tiffo gegangen. Du hast dich doch nicht schon wieder verliebt oder?
    Sie blickte zu mir hoch und lächelte schwach.
    A: Ich weiß nicht. Er heißt Timo und ist von deinem Fußballverein. Ich hab mich ne Viertelstunde mit ihm unterhalten und er hat so eine wahnsinnige Stimme.



    Ich setzte mich neben sie.
    S: Das ist doch nicht dein Ernst. Du kannst dich doch nicht in eine Stimme verlieben! Timo sieht nicht besonders gut aus und ich fürchte, er interessiert sich nicht besonders für Mode, sondern nur für Fußball.
    Anne schniefte leicht.
    A: Ich kanns nicht ändern. Es ist eben so. ich hab ganz weiche Knie seit dem Telefonat.



    Sie warf einen kurzen Blick in den Spiegel. „Ich sehe grauenhaft aus“, murmelte sie. „Bis heute Abend muss sich das ändern. Ich gehe nämlich mit zum Leistungstest.“


    So *puh* endlich fertig :D Jetzt will ich aber auch schön viele komments haben *g*

    Danke! Ihr seid echt supa :knuddel
    Jetzt gibts wieder mal eine fortsetzung (für die ich eine halbe ewigkeit gebraucht habe, weil es so viele problems gab :angry) Have Fun!



    „Und du bist ganz sicher, dass es die richtige Farbe für mich ist?“
    Anne nickte heftig, während sie mir eine graue paste in die Haare schmierte.
    A: Außerdem war es ein Sonderangebot. 80 Cent billiger als sonst. Jetzt musst du dich nur noch unter eine Trockenhaube setzen. Durch die Wärme wird der Farbton schöner.
    S: Trockenhaube haben wir nicht. Aber wir können ja einfach draußen sitzen. Es sind bestimmt 30 Grad.



    Draußen war es tatsächlich schon ziemlich heiß. Wir legten uns auf die Liegen im Garten, sonnten uns und hechelten noch mal das letzte Schuljahr durch.
    A: Und wenn Jonas nicht beim Referat…
    Ich gähnte. Bloß nicht schon wieder eine Jonas-Geschichte.
    S: Mir wird langsam heiß. Komm, lass uns wieder reingehen.



    Anne war aufgesprungen. „Mist!“, rief sie. „Wir haben total vergessen, die Farbe rauszuwaschen!“



    Ich hielt den Kopf mindestens eine Viertelstunde unter den Wasserhahn, aber es war vergeblich. „Pech“, murmelte Anne. „Die Einwirkzeit war einfach zu lang. Vielleicht wird die Farbe nach dem Trocknen besser.



    Aber auch föhnen und nochmaliges Waschen half nicht. Ich hatte orangerote Haare! (Sorry, dass sie da kürzere Haare hat... denkt euch einfach die langen Haare :snif )
    S: Und heute Abend geh ich zum Leistungstest!
    Ich starrte fassungslos in den Spiegel.
    S: Aber nicht mit diesen Haaren!



    Anne rief mindestens zehnmal die Hotlinenummer an, die auf der Verpackung angegeben war, aber immer war besetzt.



    A: Kein Wunder. Wahrscheinlich beschwert sich gerade halb Simland über dieses merkwürdige Färbemittel. Wir haben die Einwirkzeit nur eine halbe Stunde überzogen. Dass das so viel ausmacht!
    Die Sache war ihr extrem peinlich, das merkte man.



    S: Egal… irgendwann wächst das ja auch wieder raus, oder?
    A: In einem halben Jahr vielleicht… einfach blöd, wenn Tiffo dich so sieht.
    Ich nickte. Wenn er mich mit diesen Haaren auch nett finden würde, dann musste er wahnsinnig in mich verliebt sein!



    Jemand klopfte an die Tür. Albert und Carolin standen davor.



    „Ich finde meinen Schlüssel nicht“, erklärte mein Bruder, als ich öffnete. „Hast du ihn vielleicht eingesteckt oder-„ Er starrte mich entsetzt an. „Verkleidest du dich für Fasching? Pippi Langstrumpf oder so? „Nein“, sagte ich so hoheitsvoll wie möglich. „Das ist meine neue Haarfarbe. Wild red, falls du verstehst!“


    sooooo, das wars auch schon wieder, hoffe, euch hats gefallen :)

    Danke für die lieben komments :kiss
    Jetzt gehts weiter!



    Papa war ins Büro gegangen, zeitiger als sonst. Albert rief den Kundenservice an und erfuhr, dass frühestens am Nachmittag jemand kommen würde.



    „Na, dann mach ich mich mal auf und arbeite was.“, meinte meine Mutter, als wir mit vereinten Kräften alle Fenster im Haus geöffnet hatten.



    „Wenn was sein sollte, ihr erreicht mich in der Redaktion.“ Und weg war sie.



    Albert: Ich muss jetzt auch los. Carolin wartet auf mich.
    Sandra: Heißt das, mit Carolin und dir ist alles wieder in Ordnung? Hat dein Liebesbrief gewirkt?
    Albert: Ich hab den Brief gar nicht abgeschickt. Erzähl bloß niemandem davon. Ich finde Carolin wirklich nett, aber dass ich ihr einen Liebesbrief schreibe… ich weiß nicht, das wäre doch ein bisschen übertrieben. Außerdem ging das alles viel einfacher. Ihre Schwester hat keinen Urlaub gekriegt und da fällt Südfrankreich eben ins Wasser. –er grinste mich an- Tja, Carolin hat mir ne Mail geschickt, als klar war, dass sie nicht wegfährt, ich hab ihr gleich geantwortet und so ist sie eben wieder zu mir zurückgekehrt, auch ohne romantischen Liebesbrief.



    Ich sah ihm nach, wie er pfeifend zur Haustür lief. Vor kurzem war er völlig verzweifelt gewesen, todtraurig, dass er seine Freundin verlieren könnte, und jetzt tat er so… so cool. Ob alle Jungs so waren? Bei Tiffo konnte ich mir das nicht vorstellen.



    „Und was machen wir jetzt?“, fragte ich Anne, als wir beim Frühstück saßen. Anne verzog das Gesicht.
    A: Haare färben. Hast du nicht gemerkt, wie bei mir die Farbe schon wieder rausgewachsen ist? Du hast ja keine Ahnung, wie schnell Haare wachsen. Ich finde, du könntest auch mal ne neue Farbe kriegen. Irgendwas, was dich interessanter macht.
    Ich schüttelte den Kopf.
    S: Ist mir zu stressig, ständig neue Farbe draufzumachen. Ich hab das bei meiner Mutter mitgekriegt. Die jammert immer rum, weil sie nicht den richtigen Farbton findet. Willst du auch noch Marmelade?
    Anne schüttelte den Kopf und kratze den letzten Rest Erdbeermarmelade aus dem Glas.
    A: Ehrlich gesagt: Du siehst manchmal ein bisschen langweilig aus.
    S: Findest du wirklich? Tiffo hat aber gesagt, dass-
    A: Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Tiffo dir sagt, dass ihm deine Haarfarbe nicht gefällt. Der denkt das bloß! Das ist bei Jungs immer so.
    Ich lachte bloß.



    Aber als ich mir nach dem Frühstück die Zähne putzte und mich kritisch im Spiegel betrachtete, musste ich zugeben, dass Anne wahrscheinlich Recht hatte. Eine neue Haarfarbe war nötig!



    „Super“, sagte Anne, als ich ihr meinen Entschluss kundtat. „Am besten ich gehe gleich mal los zum Supermarkt und besorg dir eine Farbe.“
    S: Na gut, wenn du dich auskennst. Aber ich will keine knallroten Haare, klar?
    A: Das würde bei dir auch absolut daneben aussehen. Der Farbton, der mir vorschwebt, ist einfach genial. Du wirst sehen: Alle werden total begeistert sein.


    Na, ob das gutgeht? :D Komments sind erwünscht :)

    HUHU! :wink
    Es geht weiter!



    Unschlüssig lief ich die Straße entlang, bis ich mich endlich dazu beschloss, zur nächsten Telefonzelle zu gehen und von dort Annes Handy anzurufen.



    „Hallo, hier bin ich!“, rief jemand an der nächsten Straßenecke und winkte mir zu.
    Anne!



    „Jetzt erklär mir mal bitte, wo du die ganze Zeit warst!“, sagte ich, als wir nach Hause liefen.
    Für den Bus hatten wir kein Geld mehr und ich fand, es war eine gerechte Strafe für Anne, mit ihren hochhackigen Schuhen einige Kilometer laufen zu müssen.
    A: Könne wir nicht deine Eltern anrufen, dass sie uns abholen? Die machen sich bestimmt Sorgen, wenn wir bei Dunkelheit allein unterwegs sind. Da vorne ist ne Telefonzelle, ich hab eine Telefonkarte dabei.



    Ich blieb stehen.
    S: Hast du dein Handy verloren?
    Anne schüttelte den Kopf. „Es ist alles so wahnsinnig verrückt“, lachte sie.
    A: Stell dir vor, ich renn aus der Pizzeria raus und einem Jungen hinterher, den ich für Stefan gehalten habe. War er natürlich nicht, aber das konnte ich aus der Entfernung auch nicht wissen. Der Typ kam sich richtig von mir verfolgt vor. Vor der Post blieb er dann stehen. Da hab ich meinen Irrtum bemerkt und mich natürlich auch entschuldigt. Ich wollte gerade wieder zurück, da klingelte mein Handy.
    S: Stefan.
    A: Der hat doch meine Nummer gar nicht. Nein, Stefan war es nicht. Du ahnst nicht, wer angerufen hat.
    Natürlich ahnte ich es.



    Anne tanzte um mich herum.
    A: Stell dir vor, Jonas hat angerufen! Also muss ihm wohl doch was an mir liegen, oder? Jedenfalls war die Verbindung so schlecht, dass ich einem Mann eine Telefonkarte abkaufen und von einer Telefonzelle aus telefonieren musste. Deshalb hat alles so lange gedauert.
    S: Und ist jetzt wieder alles in Ordnung zwischen euch? Hat er deshalb angerufen?



    A: Du kennst doch Jonas. Der würde nie sagen, dass er mich vermisst oder so. das kriegt er einfach nicht über die Lippen. Nee, er wollte wissen, ob ich seine Sonnenbrille noch habe. Aber das ist garantiert nur ein Vorwand. Meinst du nicht auch? Wenn er spät in der Nacht wegen seiner Sonnenbrille anruft?
    „Klar“, sagte ich etwas erschöpft.



    Ich wachte auf, weil jemand in meinem Zimmer fürchterlichen Krach machte.



    Schlaftrunken setzte ich mich auf. Im gleichen Moment schienen Mama und Albert ins Zimmer gekommen zu sein.
    S: Morgen. Was wollt ihr eigentlich alle hier? Ist irgendwas Besonderes?



    A: Ich will das verdammte Fenster aufkriegen.
    Anne stand mit hochrotem Kopf da und deutete auf den Fenstergriff.
    A: Aber irgendwas klemmt. Und ich hab Fieber. Bestimmt 40 Grad. Ich vergehe fast vor Hitze.



    Mama sah Albert an.
    Sophia: Sag mal Papa, dass er die Klimaanlage auf heizen gestellt hat. Ich vermute das schon den ganzen Morgen, aber er glaubt mir nicht.
    A: Die Heizung ist an? Mitten im Hochsommer, bei der Hitze da draußen?
    Sie Schüttelte den Kopf. „Und ich dachte, das wäre ein modernes Haus mit allen Schikanen.“
    „Genau“, warf ich ein, „Schikanen. Das ist das richtige Wort. Und wer stellt jetzt die Heizung wieder aus?“


    So, das wars auch schon wieder :D Komments sind immer erwünscht :P

    Hey! Wow, es macht echt total spaß, die story zu schreiben, wenn man immer sooo liebe komments bekommt :kuss :knuddel Danke!
    so, nun gehts weiter! Have Fun!



    „Manche Leute sind einfach blöd“, schimpfte Anne. „Weißt du, wo mein Schuh war? Ganz vorne in der ersten Reihe! Irgendjemand muss ihn nach vorne geschoben haben. Warum guckst du so komisch? Stimmt irgendwas nicht? Hast du Stefan gesehen?“
    ich schüttelte den Kopf.
    S: Stell dir vor, wen ich getroffen habe!
    A: Also so, wie du guckst, kann es nur Tiffo gewesen sein. Und wo ist er jetzt?



    S: Am Kiosk. Ein Freund von ihm kam vorbei und hat ihm ausgerichtet, dass Nelli dort auf ihn wartet.
    A: Du hast ihn gehen lassen? Das war doch die Chance! Zu zweit hätten wir ihn garantiert davon überzeugt, dass er dich wahnsinnig nett findet. Und wer ist überhaupt Nelli?
    S: Keine Ahnung. Irgendein Mädchen…
    A: Ist das so ne Art Sarah vielleicht? Oder seine feste Freundin?
    S: Ich habe keine Ahnung. Weißt du, ich bin mir ziemlich sicher, dass er mich nett findet. Wenn der andere Junge nicht gekommen wäre, dann…Ich bin ziemlich glücklich und will das Gefühl noch eine Weile genießen. Anne, mach nicht so ein nachdenkliches Gesicht.
    A: Ich mache kein nachdenkliches Gesicht!



    Sie blieb stehen.
    A: Ich weiß nicht, ob es dir so geht wie den Leuten, die von Luft und Liebe leben. Ich habe jedenfalls ziemlichen Hunger!



    In einer Pizzeria in der Nähe des Kinos ergatterten wir einen Fensterplatz. Vielleicht hoffte Anne immer noch, dass Stefan auftauchte.
    S: Ärgerst du dich, dass wir ihn nicht getroffen haben?
    A: Nee…. Es war wohl nicht die große Liebe seinerseits. Sollte eben nicht sein. Für heute Abend vergesse ich die ganze Angelegenheit mal. Die Jungs sind es einfach nicht wert, dass wir uns wegen ihnen den Kopf zerbrechen oder?
    S: Rein theoretisch hast du schon Recht. Aber wenn man sich so richtig verliebt hat, dann geht einem das nicht mehr aus dem Kopf.
    A: Stimmt! Kannst du dir vorstellen, dass ich die ganze Zeit an diesen blöden Jonas denke? Dabei hat er es überhaupt nicht verdient! Hab ich dir schon erzählt, was er gesagt hat, als ich ihm das neue weiße Kleid gezeigt habe?
    S: Später. Lass uns erst mal was bestellen. Eine Riesenpizza und zum Nachtisch den größten Eisbecher, den es hier gibt. Und wir reden während des ganzen Essens kein Wort über Jungs, versprochen?



    Bis zur dritten Kugel hielt Anne durch. Dann meinte sie: „Ich muss dir jetzt erzählen, wie das mit Jonas und Sarah angefangen hat. Vielleicht sehe ich das Ganze ja auch falsch und es ist ganz harmlos.“
    S: Wir wollten doch-
    A: Ich möchte einfach wissen, wie du das siehst. Also, ich bin mit Jonas spazieren gegangen. Und Sarah führte irgend so einen komischen Hund aus. Und dann behauptete sie, sie hätte Angst, wenn ein anderer Hund käme und ob Jonas nicht mitgehen würde. Kannst du dir das vorstellen? Und Sarah sah furchtbar aufgetakelt aus. Wenn man einen Hund ausführt, dann stylt man sich doch normalerweise nicht so oder? Ich glaube sie hat das alles geplant. Und? was hältst du davon?
    S: Ist Jonas mitgegangen?
    A: Ja. Und mich hat er einfach stehen gelassen. Hinterher hat er gesagt, ich hätte doch mitgehen können und es sei ganz allein mein Problem.
    Anne nahm sich die Serviette und putze sich geräuschvoll die Nase. „Aus die Maus!“ Sie versuchte zu lächeln. „Aber jetzt erzähl mal, wie es bei dir weitergeht.“



    S: Ich weiß nicht so genau. Morgen um sechs gehe ich zum Leistungstest. Entweder komme ich in seine Mannschaft, dann sehe ich ihn immer beim Training, oder ich komme nicht in die Mannschaft, dann werde ich eben noch ein paarmal zum Kiosk gehen. Und irgendwann-



    Anne kniff die Augen zusammen.
    A: Ich werd verrückt. Da draußen läuft Stefan mit seinem Freund: weißes T-Shirt, blaue Shorts, ich habs doch gesagt! Zahl bitte schnell und ich renn schon mal raus. Die Chance lass ich mir nicht entgehen!



    Als ich Minuten später auf die Straße trat, war von meiner Freundin weit und breit nichts mehr zu sehen. Fröstelnd ging ich ein paar Schritte auf und ab und überlegte, wo Anne wohl abgeblieben war.



    Ein Mann kam mir entgegen und ich wollte ihn schon fragen, ob er vielleicht meine Freundin gesehen hatte, da sah ich sein missmutiges Gesicht und sagte lieber nichts. Wo konnte Anne bloß stecken?


    Das wars auch schon wieder. schreibt schön komments :D

    Huhu! Joa, hatte grad mal Lust noch weiter zu machen :D Also weiter gehts:



    „Mist!“, murmelte meine Freundin, als der Abspann über die Leinwand flimmerte. „Wir müssen schnell zum Ausgang.“ Mit zwei Handgriffen hatte sie sich die Ohrclips wieder angesteckt und angelte nach ihren Schuhen.
    S: Beeil dich. Die ersten gehen schon.
    „Ich finde den zweiten Schuh nicht“, fluchte Anne. „Der verdammte Schuh ist weg.“
    S: Dann geh eben barfuß.
    A: Spinnst du? Die Schuhe waren unheimlich teuer! Stell dich schon mal an den Eingang, ich komme nach. Du weißt ja, wie Stefan aussieht.



    Ich nickte. Ich hatte keine Ahnung, wen ich suchen sollte, aber es war mir auch ziemlich egal. Vielleicht konnten wir auf dem Rückweg einfach am Kiosk vorbeigehen und ein paar chips und Schokolade kaufen. Ich war ziemlich hungrig.



    Die Leute strömten aus dem Kino. Ich hielt Ausschau nach einem dunkelhaarigem Jungen mit weißem T-Shirt, aber leider entdeckte ich gleich drei, die so aussahen, und ich traute mich natürlich nicht, sie zu fragen, ob einer von ihnen Stefan war. Also blieb ich am Eingang stehen, bis sich das Kino geleert hatte. Anne schien immer noch nach ihrem Schuh zu fahnden.



    Ich wollte gerade wieder reingehen und bei der Suche helfen, da sah ich plötzlich Tiffo, der mich anlachte.
    Tiffo: Hallo. Gehst du ins Kino? Der Film soll gut sein, hab ich gehört.
    Ich schüttelte den Kopf.
    „Achso. Ich rede zu schnell“, sagte er langsam und grinste ein bisschen dabei.
    Verflixt, er schien nicht vergessen zu haben, dass ich angeblich aus Russland kam. Mit diesem Märchen musste ich endgültig aufräumen.
    S: Nein, ich war im Kino, der Film ist schon zu Ende und er war ganz toll…
    T: Du sprichst ja inzwischen wahnsinnig gut Deutsch! Phänomenal. Wenn ich nicht wüsste, dass du aus Russland kommst…
    S: Also die Sache mit Russland ist die..
    Tiffo sah mich erwartungsvoll an. „Die Sache mit Russland ist die..“, wiederholte er.



    Ich zupfte nervös an meinen Haaren herum. Es war so verdammt schwierig, alles zu erklären.
    Tiffo nickte.
    T: Du kommst überhaupt nicht aus Russland. Du bist nämlich die Tochter von irgend so einem Architekten. Ich hab dein Bild in der Zeitung gesehen und dich sofort erkannt. Obwohl, in Wirklichkeit bist du viel hübscher.
    Ich hoffte bloß, dass er in der Dunkelheit nicht sah, wie ich rot geworden war.
    T: Ich wollte mir eine Zeitung aufbewahren, aber als ich an den Kiosk kam, hatte jemand alle aufgekauft. Vielleicht ein Freund von dir?
    Ich lächelte und schüttelte den kopf. „Sandra“, sagte er langsam.



    Zwei Jungs drängten sich an uns vorbei. Einer der beiden rief laut: „Sind wir hier im Kino? Ist das ein Liebesfilm?“
    Wir beachteten die beiden nicht. In diesem Moment gab es nur Tiffo und mich.
    Er sieht so lieb aus, dachte ich, alles wird gut. Jetzt erzähle ich ihm die ganze Geschichte und dann gehen wir vielleicht noch ein Eis essen.



    „Weißt du….“, murmelte er und stand ganz nah vor mir.
    S: Ja?
    Irgendwie bekam ich in diesem Moment wahnsinniges Herzklopfen. Ich wusste genau, dass gleich etwas unheimlich Wichtiges und Schönes passieren würde. Tiffo schluckte. „Ja?“, sagte ich nochmals.
    T: Ich wollte dir nur sagen, neulich, also am Kiosk, als du-



    „Wo bleibst du denn? Ich such dich schon die ganze Zeit!“. ein Junge stand plötzlich neben uns.
    „Ja entschuldige“, murmelte Tiffo, „ich-„
    Junge: Ist ja auch egal. Ich wollte dir bloß sagen, dass Nelli allein im Kiosk ist. Wenn du sie noch lange dort warten lässt, hast du bei ihr ausgespielt. –er lachte- Oder soll ich mit ihr spazieren gehen?
    Tiffo schüttelte den Kopf. „Ich komme schon“, meinte er. „Ich kümmere mich um Nelli.“


    So. Wer ist jetzt wohl diese Nelli? Vielleicht seine Freundin? Ihr könnt dann schon auf die nächste FS gespannt sein :D

    Danke für eure komments :handkuss
    Jetzt gehts weiter



    Ein paar Jungs standen vor dem Kino, als wir angelaufen kamen.
    S: Und? ist Stefan dabei?
    Anne zuckte die Schultern. „Du kennst doch mein Personengedächtnis“, keuchte sie. „Aus der Entfernung kann ich das nicht beurteilen. Ich renne jetzt aber keinen Meter mehr. Wir stellen uns einfach an den Eingang und warten, ob einer von den Jungs Stefan ist.



    Ich sah Anne fragend an. Sie lachte.
    A: Wenn einer von denen Stefan ist, dann erkennt er mich und kommt auf uns zu.
    S: Vorausgesetzt, er hat ein besseres Personengedächtnis als du und ist nicht ebenfalls so kurzsichtig.



    Dann warteten wir. Ein Junge mit gelb gefärbten Haaren sagte halblaut etwas und die anderen lachten. Dann machte er einen Schritt in unsere Richtung.
    Ich stieß Anne in die Seit und flüsterte: „Ist er das?“



    Anne kniff die Augen zusammen und schüttelte ärgerlich den kopf.
    A: Ich kann ihn nicht genau erkennen.
    S: Gelb gefärbte Haare, blaues T-Shirt, Ohrring.
    A: Nein hundertprozentig nicht. Das ist nicht Stefan.
    S: Vielleicht kannst du mir mal sagen, wie er aussieht. Dann gleichen wir ab, ob einer von den Jungs da drüben in Frage kommt.
    A: Klar, das ist die einfachste Möglichkeit. Ich hab schließlich auch keine Lust, den ganzen Abend hier vor dem Kino zu stehen. Also, Stefan hat ein weißes T-Shirt angehabt und blaue Shorts. Und Turnschuhe.
    S: Und wie sieht er aus?
    A: Na, ganz normal eben. Jedenfalls keine gelben Haare!
    S: Haarfarbe? Augenfarbe? Größe? Gewicht?
    A: Willst du ein Fahndungsplakat machen oder was? Ich glaube, er hat braune Haare. Augenfarbe? Keine Ahnung. Größe? Na ja, etwas größer als Jonas, würde ich sagen. Und Gewicht? Auch normal. Alles ganz normal!
    S: Toll. Da drüben haben zwei Jungs braune Haare und sehen ganz normal aus. Aber ich glaube nicht, dass Stefan dabei ist. Sonst hätte er sich bemerkbar gemacht oder?
    A: Also gehen wir ins Kino. Du weißt ja immerhin, wie er aussieht. Da dürfte es nicht mehr schwierig sein, ihn zu finden.



    Der Film The wonderful world of Jim Avignon lief ohne deutsche Untertitel, wie uns die Frau an der Kasse informierte. „Wir wollen unser Englisch verbessern“, sagte ich und grinste Anne an. Sie verzog das Gesicht.
    Frau: Das würde ich von meinen Kindern auch gern mal hören. Da drinnen sitzen lauter fleißige junge Leute. Drei Schulklassen und das in den Ferien. Alle Achtung!
    S: Wie viele Leute sind denn ungefähr drin?
    Frau: 96. geht schnell rein, der Film läuft schon eine Viertelstunde.
    A: Also, Sandra, los!



    „Wie stellst du dir das vor“, flüsterte ich. „Es ist stockdunkel hier und ich hab keine Ahnung, wie Stefan aussieht.“
    A: Wir gucken erst mal nach weißen T-Shirts. Dunkle Haare, weißes T-Shirt und-
    „Ruhe!“, rief eine Mädchenstimme. „Könnt ihr euch nicht mal hinsetzten?



    Wir ließen uns auf die nächstbesten freien Plätze fallen.



    „Ups“, machte Anne nach einer Weile. „Ich glaube fast, du hast Recht. Es ist verdammt schwierig, Stefan hier zu finden.“
    Flüsternd einigten wir uns, kurz vor Ende des Films zum Ausgang zu gehen und dort auf Stefan zu warten.



    Anne machte es sich neben mir bequem. Sie zog leise ächzend ihre hochhackigen Schuhe aus und legte ihre Ohrclips ab. Dann amüsierten wir uns über den Film.


    Sooo, das wars auch schon wieder. geht bald weiter! Hoffe, ihr schreibt wieder komments :D

    Erst mal danke für die komments :kuss
    Janne und Knuddelmausi: Upsi! Da ist wohl was schief gelaufen *g*
    So, nun aber die Fortsetzung!



    Als wir vorm Kino ankamen, hatten alle Vorstellungen bereits begonnen und Anne konnte Stefan und seinen Freund nirgends entdecken.
    Sandra: Vielleicht sind sie schon reingegangen. Was meinst du, in welchen von diesen Filmen würde Stefan am wahrscheinlichsten gehen?



    Anne runzelte die Stirn und starrte in den Schaukasten.
    Anne: Also, in den Märchenfilm garantiert nicht, in den mit dem Autorennen, na, ich weiß nicht und dieser Horrorfilm…Wir, müssen einfach ins Kino reingehen und gucken.
    Sandra: Spinnst du? Du kannst doch nicht in jede Vorstellung rein und nachsehen, ob Stefan drin sitzt! Außerdem ist es da ziemlich dunkel und du siehst sowieso nichts.



    Anne: Ich bin gar nicht so kurzsichtig, das kannst du mir glauben, der Augenarzt hat gesagt, es sei nur ganz minimal. Und außerdem bist du dabei. Ich sag dir genau, wie Stefan aussieht.
    Sandra: Spinnst du? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich allen Leuten ins Gesicht starre und sie frage, ob sie zufällig Stefan heißen und mit einer Freundin verabredet sind?
    Anne: Ich frag dann eben an der Kasse nach. Vielleicht erinnert sich die frau an Stefan. Garantiert wird sie sich erinnern. Er sieht so süß aus, man kann ihn einfach nicht übersehen.



    Nach drei Minuten kam sie ziemlich frustriert zurück.
    Anne: Wahrscheinlich ist die Frau halb blind. Ansonsten müsste er ihr doch aufgefallen sein oder?
    Sandra: Ja, vielleicht. Und was machen wir jetzt?
    A: Es gibt noch ein zweites Kino in Simlingen. Vielleicht sollten wir…
    S: Ruf Stefan an. Und wenn es heute Abend nicht mehr klappt, dann fahren wir eben heim und kochen uns Spaghetti oder so was.



    Anne zögerte, aber dann nickte sie. Sie holte ihr Handy aus der Tasche, fasste zuerst in die linke, dann in ihre rechte Hosentasche und ließ schließlich das Telefon sinken.
    A: Fehlanzeige. Kann man nichts machen, ist eben so.
    S: Und was heißt das jetzt?
    A: Der Zettel mit Stefans Telefonnummer ist in der Hose, die ich am Nachmittag anhatte. Und die hose liegt bei dir zu Hause im Badezimmer. Mist, ich hätte mich vielleicht doch nicht umziehen sollen.
    S: Du hast ihn doch vorhin von zu hause aus noch mal angerufen. Um die Uhrzeit abzuklären. Also drückst du jetzt auf die Wahlwiederholungstaste und alles ist klar.
    A: Ähm…Das geht nicht. Bei meinem Telefon geht das irgendwie nicht.
    S: Klar doch. Gib her, ich krieg das schon hin.
    A: Nein, das geht nicht, weil… Naja, ist ja auch egal, wenn du’s erfährst. Ich hab vom Badezimmer aus Jonas angerufen.



    S: Jonas? Warum denn das plötzlich?
    Sie schaute weg.
    A: Ich dachte, er mach sich bestimmt Sorgen, weil ich mich den ganzen Tag nicht gemeldet hab, aber er war gar nicht zu Hause und deshalb hab ich 3 von seinen Freunden angerufen. Und dann hab ich schließlich noch bei Sarah angerufen, ich hab aber gleich aufgelegt, als sie sich gemeldet hat. Irgendwie hatte ich Angst, Jonas würde sich dort melden. Ja, war ziemlich Blödsinn, aber ist nun mal so gelaufen. Wahlwiederholung geht also nicht. Sollen wir vielleicht Albert anrufen und ihn bitten….
    Als sie mein Gesicht sah, nickte sie. „Okay, also nicht Albert anrufen.“



    Wir sahen einander an. Dann nickten wir beide.



    „Es sind nur eineinhalb Kilometer“, sagte Anne, als wir losrannten. „Und du bist morgen fit, wie ein Turnschuh!“



    Mit Schmerzverzerrtem Gesicht blieb sie nach 2 Minuten stehen. „Warum habe ich keine bequemeren Schuhe angezogen“, murmelte sie.
    Ich lief locker weiter. Ich schien auf dem besten Weg zu sein sportlich zu werden.


    So, diese FS ist auch schon wieder zu Ende….. schreibt schön viele komments :D

    Wow, es ist echt lieb von euch, dass ihr immer so nette komments schreibt! :knuddel Das muss belohnt werden :D Jetzt gehts weiter!



    Eigentlich konnte ich doch ganz zufrieden sein, dachte ich, als ich nach Hause ging. Ich hatte ihn zwar nicht getroffen, aber ich kannte jetzt immerhin seinen Namen und fast seine Telefonnummer. Vielleicht hatte Anne ja eine Idee, wie es weitergehen könnte.



    Ich traf sie vor der Haustür an. Meine Freundin war total euphorisch. Stefan sei ungeheuer süß, ziemlich schüchtern zwar- immer noch-, aber irre süß. Mit irgendeinem Fernsehstar habe er Ähnlichkeit oder einem Sänger.



    Anne: Ich bin mir sicher, ich hab den Typ, mit dem er Ähnlichkeit hat, im Fernsehen oder im Kino gesehen und das ist noch gar nicht lange her. Aber du kennst ja mein Personengedächnis. Weißt du noch, wie ich den neuen Direktor an der Schule mit dem Hausmeister verwechselt habe?
    Sandra: Das liegt nur daran, dass du keine Brille trägst. Anne, du siehst nur die Hälfte von der Welt, glaube ich manchmal.
    Anne: Ich sehe genug. Jedenfalls alles, was wichtig ist. Z.B. habe ich Stefan gesehen, oder? Du, können wir dein Fitnesstraining heute Abend kurz machen? Ich hab mal gelesen, dass man nicht lange trainieren soll, weil dann… na, weiß ich auch nicht mehr, was dann passiert, aber…
    Sandra: Ich hab überhaupt keine Lust zu trainieren. Meinst du wirklich, ich bin bis morgen Abend um 6 so fit, dass ich in die Pokalmannschaft komme?
    Anne: Weiß nicht, aber Wunder geschehen immer wieder.. außerdem hast du heute Nachmittag sicher einiges gelernt oder?
    Sandra: Ja und das tollste ist, ich weiß jetzt auch, wie ich an seine Telenummer komme!


    „Dann kannst du dir das mit dem Training schenken“, sagte Anne, als ich ihr alles erzählt hatte. „Wir gehen nachher einfach noch mal hin und fragen die Jungs. Dann rufst du ihn an und redest nett mit ihm. Am Telefon ist das viel leichter!
    Sandra: Ok, und was machen wir heute Abend?
    Anne: Wir gehen ins Kino! Mit Stefan! Er bringt noch einen Freund mit. Sag mal, kann ich mir heute Abend was von dir zum Anziehen leihen?



    „Ich kann nicht mehr“, japste Anne. „Müssen wir denn so rennen? Das ruiniert mein ganzes Outfit! Können wir nicht den nächsten Bus nehmen? Da fährt bestimmt noch einer!
    „Wir können nicht nur, wir müssen“, sagte ich und starrte dem Bus nach, der gerade losfuhr. Wir hatten wahnsinnig lange gebraucht, bis wir uns angezogen und geschminkt hatten.



    Anne ließ sich völlig erschöpft auf eine Bank fallen.
    Anne: Ich hatte ja keine Ahnung, dass wir einen Tausend-Meter-Lauf hinlegen würden. Reicht das als Training für deinen Leistungstest? Und schaust du mal, wann der nächste Bus kommt?
    Sandra: In einer halben Stunde.
    Anne: In einer halben Stunde. Wir haben also jede Menge Zeit. da hätten wir gar nicht so rennen müssen. Und ich hätte mir noch andere Schuhe anziehen können.



    Anne holte eine Tüte Chips aus ihrer Tasche.
    Anne: Vielleicht sollten wir die lieber jetzt essen, als nachher im Kino. Wir müssen sonst Stefan und seinem Freund auch was anbieten und das ist schließlich unser Abendbrot.
    Sandra: In welchen Film gehen wir überhaupt?
    Anne: Keine Ahnung. Aber ich mit meiner Kurzsichtigkeit sehe ohnehin nicht so viel. Da ist eigentlich egal, welchen Film wir gucken. Außerdem gehen wir ja nicht wegen des Films ins Kino oder?



    Damit hatte sie natürlich Recht. Ich nahm Anne die letzten 3 Chips aus der Hand und steckte sie in den Mund. Als sie protestieren wollte, grinste ich bloß.
    Sandra: Denk dran, die Hose ist sowieso schon zu eng.
    Anne wollte was sagen, aber in dem Moment kam der Bus, wir stiegen ein und fuhren in Richtung Stadtmitte.



    Das wars auch schon wieder . Hoffe ihr schreibt weiterhin komments :)
    Eure Paprika

    Soooo, es geht weiter :)



    Ich guckte sie fragend an.
    „ Fußball! Leistungstest!“, sang sie und tänzelte auf und ab.
    Anne: Ich bin ein bisschen rumgelaufen und hab auf dem Spielplatz ein paar Jungs entdeckt, die Fußball spielten. Und mit denen habe ich ausgemacht, dass du nachher mal vorbeikommst und dich informierst.
    Sandra: Ich weiß nicht… ist das nicht ein bisschen merkwürdig, wenn ich…
    Anne: ich hab denen erklärt, dass deine Mutter Journalistin ist und einen Fußballartikel schreiben will. Und dass du die Vorarbeit für sie machst! Die Jungs sind ganz wild drauf, in die Zeitung zu kommen und erklären dir garantiert alles, was du fragst.
    Sandra: Gut, dann lass uns auf den Spielplatz gehen. Wir können ja-
    Anne unterbrach mich. Sie könne leider nicht mit, meinte sie, denn sie habe sich soeben verliebt, ganz frisch verliebt, wie sie dreimal wiederholte. Sie hat sich auch schon mit ihm verabredet.
    Anne: Geschieht Jonas Recht. Soll er ruhig merken, wie das ist. Ich schick ihm gleich ne Mail, dass ich mich auch verliebt habe, aber nicht in ihn! Na, was sagst du jetzt?oder soll ich vielleicht Trübsal blasen wegen diesem komischen Jonas?



    Ehrlich gesagt: Ich bewunderte sie. Sie ging einfach grandios mit der Situation um. ich konnte mir vorstellen, wie sie den Jungen angesprochen und sich mit ihm verabredet hatte, Anne hatte damit keine Probleme, ganz im Gegensatz zu mir.
    Anne: Du wirst heute Nachmittag zur Fußballexpertin ausgebildet, ich treffe mich um 4 mit dem Jungen und heute Abend machen wir dein Fitnesstraining. Einverstanden?



    Der kleine Bolzplatz lag in der prallen Mittagssonne, aber die drei Jungs spielten unverdrossen. Eine Weile schaute ich ihnen nur zu, dann rief einer, ob ich das Mädchen von der Zeitung sei und ich könnte ruhig auch mitspielen. „Ich wollte euch erstmal einiges fragen!“, rief ich zurück. Ich hatte wenig Lust, auf dem staubigen Platz hinter einem Ball herzurennen.



    Der größte der Jungs kam völlig außer Atem näher und grinste mich an.
    Junge: Wir wollen dann aber mit Bild in der Zeitung erscheinen. Was willst du alles wissen?
    Sandra: Alles. Ich will alles über Fußball wissen.



    Eine halbe Stunde später schwirrte mir der Kopf, aber ich wusste wahrscheinlich wirklich alles. Fast alles!
    Junge: Du musst mal kommen, wenn Tiffo da ist. Der ist topfit in Fußball. Eigentlich wollte er heute Mittag mitspielen. Du kannst ja auf ihn warten. Oder ich geb dir seine Telefonnummer.
    Sandra: Nee, danke. Ich glaube, das reicht fürs erste.
    Ich versprach den dreien, dass meine Mutter irgendwann in nächster Zeit ein tolles Bild schießen würde.



    Dann rannte ich nach Hause. Mit ein bisschen guten Willen konnte man das als einen Teil meines Fitnesstrainings ansehen. Außerdem musste ich mich beeilen, denn ich hatte noch einiges vor. Duschen, schminken, umziehen.



    In der Stadt war Hochbetrieb. eine lange Schlange belagerte den Kiosk. Aber ich hatte Zeit, viel Zeit. Geduldig rückte ich mit der Schlange vorwärts.
    „Hallo“ würde ich sagen und ihn dabei nett anlächeln. „Hallo, ich möchte mich bei dir bedanken und dich fragen, ob du mit mir ein Eis essen gehen willst.“
    Aber vielleicht war der Satz mit dem Eis essen doch nicht so gut. Am Kiosk gab es ja auch Eis, wieso sollten wir dann woanders hingehen? Ich beschloss, mich einfach auf meine Eingebung zu verlassen. Wichtig war nur, dass außer uns beiden niemand am Kiosk war.



    Plötzlich stand ich allein vor dem Kiosk. Aber die Planung meines großen Auftrittes hätte ich mir sparen können!
    Mann: Gummibärchen hab ich jetzt keine mehr. Aber sonst gibt es noch fast alles. Was willst du denn?
    Sandra: ich möchte wissen, wo der Junge ist, der neulich hier war. Weil…
    Mann: Der Tiffo? Der macht heute frei, sind ja auch Ferien. Also, was möchtest du?
    Sandra: Tiffo? Haben sie gerade Tiffo gesagt?
    Der Mann sah mich fragend an.
    Mann: Ist irgendwas mit dir?
    Sandra: Ähm nein, äääh, ein Schokoriegel bitte.



    ich rannte so schnell ich konnte zum Fußballplatz zurück. Warum hatte ich Idiot mir nicht die Nummer von Tiffo geben lassen? Das wäre die Chance gewesen!



    Keuchend kam ich am Bolzplatz an. Aber von den Jungs war weit und breit nichts mehr zu sehen.


    Sooooo, das wars auch schon wieder. schreibt ordentlich komments :D