Beiträge von Malitia

    Thema Bibel: "...und sie machten ihn (ihren Vater) betrunken und in der ersten Nacht legte sich die ältere zu ihm ... und gebar ihm einen Sohn.
    Und in der zweiten Nacht legte sich die jüngere zu ihm ... und auch sie gebar ihm einen Sohn." :illepall


    Wofür ist'n das ein Gleichnis?
    Steht in der Genesis, irgendwo ziemlich am Anfang, kurz nach Noah, wenn mein Gedächtnis stimmt.
    Das war jetzt nur frei zitiert, da steht's natürlich noch etwas ausgeschmückter und genauer.
    Abgesehen davon, dass ich die Bibel sowieso nicht ernst nehme, ruft sowas in mir echt Brechreiz hervor.

    Hi :)


    Also meistens haben die Hunde irgendeinen Lieblingsplatz, an dem sie sich erleichtern.
    Wenn du Büsche und Sträucher im Garten hast, kann das durchaus einer davon sein; in den seltensten Fällen war das bei mir mal der Hydrant.
    Außerdem musst du sie jedes Mal ausschimpfen, wenn sie sich im Haus erleichtern.
    Das machst du, indem du auf die hinterlassene Pfütze klickst; dann öffnet sich das Popup Menü und da müsste stehen "Ausschimpfen...".
    Dadurch bekommen sie einen Punkt für Stubenreinheit.
    Dasselbe funktioniert, indem du sie lobst, wenn sie sich draußen erleichtern.
    Wenn du da 'n bißchen drauf achtest, müsste das mit der Stubenreinheit ziemlich schnell gehen.

    @Calandra & Malakai: Genau darauf wollte ich hinaus.
    Die Eltern vermitteln heute keine Werte mehr, nur noch in den seltensten Fällen.
    Dafür ist das Fernsehen zuständig, und da läuft rund um die Uhr das, was Malakai so schön aufgezählt hat.
    Das kaum noch jemand zur Kirche geht is klar, aber ich sag einfach mal, dass sie Werte vermitteln könnte, wenn denn jemand zuhörte.


    Zum Papst als "Vertreter Gottes auf Erden": Das sagt man einfach so, das is n Titel wie jeder andere auch, im Grunde geht's nur darum, dass auch die Kirche ne Firma is, und ne Firma brauch halt n Chef.

    Obwohl von mir auch so'n "antichristlicher" Beitrag kam, greif ich einfach mal einen anderen Aspekt des Papsttums bzw. vielmehr der Kirche auf.
    Abgesehen von dem Verbieten der Kondome, den sorgsam gehorteten Schätzen der Kirche, und der noch immer bestehenden Inquisition: Schaut euch mal unsere Gesellschaft an.
    Kinder ermorden Kinder, Mißbrauch in jedweder Art, wohin man sieht; die Pubertierenden lernen heute in der Schule eher, wie man den Rekord bei Tekken bricht, als den Satz des Pythagoras.


    So eingestaubt wie sie auch sein mag, und für all das, was die Kirche getan hat, sind ein bißchen Caritas und solche Scherze sicher nicht genug.
    Aber ist es nicht möglich, dass die Kirche die letzte Institution ist, die heutzutage noch wirkliche Werte vermitteln kann?
    Was sagt ihr dazu?

    Also Hanfpflanzen hab ich bei 8thdeadlysim runtergeladen, und 'n "Rauchtischchen" mit den entsprechenden Utensilien auch; is schon lustig *g*
    Drogendealer als Beruf gibt's auch zum runterladen, bei Pandorasims; sind beides leider Payseiten.
    Aber mit dem Career Creator kannst dir doch selbst Karrieren machen, den gibt's umsonst.
    Is zwar n bißchen Arbeit, die ganzen Werte einzustellen, bzw. die Skins und die Beschreibungen festzulegen, aber wenn du einen etwas anderen Beruf haben willst, lohnt das bestimmt. ;)

    Das hab ich gestern noch geschafft :)


    Semesterferien und andere Katastrophen - XV.
    Große und kleine Sorgen


    Drei Tage – und Daniel hatte bis jetzt nichts von sich hören lassen.
    Er hatte sein Handy eingesteckt, das hatte ich mitbekommen, aber so oft ich versucht hatte anzurufen, jedes Mal war das verdammte Ding aus gewesen, und ich hatte mindestens hundert mal versucht, ihn zu erreichen, im wahrsten Sinne.
    Meinem Dad war ich aus dem Weg gegangen, was nicht besonders schwer war, er hielt sich kaum noch zu Hause auf, und wenn, dann nur um kurz zu duschen, oder sich frische Sachen anzuziehen.
    Ich hatte viel zu wenig geschlafen, was man mittlerweile auch an meinen Augenringen sehen konnte, und mich reizbarer machte als normalerweise.
    Eigentlich war Lucille hierher gekommen, um Unterschlupf zu suchen, aber je länger sie hier war, was mittlerweile mehr als eine Woche war, desto mehr schien es mir, als genieße sie regelrecht, Lestat nicht um sich zu haben.
    Sie schwirrte zumeist morgens aus dem Haus, und kam erst am späten Nachmittag oder am Abend wieder.
    Heute erwischte ich sie beim Frühstück, und sprach sie zum ersten Mal seit Tagen wieder auf ihren Mann an.



    „Morgen Lucy…“
    „Ah, guten Morgen Hannah“, sie sah besser aus denn je, gestylt bis zum geht nicht mehr und sprühte vor guter Laune.
    „Heute noch gar nicht auf der Jagd…?“
    Zugegeben, die Bemerkung war mehr als bissig, aber der Sinn stand mir auch nicht nach Höflichkeitsfloskeln.
    Sie legte das Besteck nieder.
    „Mein Mann hat mich rausgeschmissen, und ich bin dankbar für jede Ablenkung.
    Das müsstest du doch eigentlich verstehen; schließlich ist es noch nicht lange her, dass du etwas ähnliches mit Sid hattest.“
    „Jaja, schon gut…“, ich schenkte mir einen Kaffee ein; sie war meine beste Freundin, und sie war wie meine Schwester; trotzdem konnte sie sich nicht hier einnisten und nichts an der Situation in der sie sich befand ändern.
    „Aber manchmal hab ich das Gefühl, du willst gar nicht zurück zu Lestat…“
    Sie schluckte, und wollte wohl aufbrausen, wartete aber einige Sekunden ab, und sah mich dann an.
    „Du weißt selbst, wie er sein kann.
    Hannah, ich liebe ihn, aber mit ihm zusammenzuleben habe ich mir anders vorgestellt.
    Er ist eifersüchtig, kontrolliert mich, ist misstrauisch, was ich tue, wenn er mal wieder irgendwo einen Dreh hat.“
    „Lucille, ich weiß, wie er ist, trotzdem: Du sagst selbst, dass du ihn liebst, dann reißt euch verdammt noch mal zusammen, und bekommt das in den Griff.“
    „Vielleicht will ich es ja gar nicht in den Griff bekommen…“
    „Bitte…?“
    Ihr Blick nahm einen schwärmerischen Ausdruck an.
    „Ich…“, sie stockte kurz, fuhr dann aber fort, „nun…ich hab jemanden kennen gelernt.“
    Ich riss die Augen auf.
    „Das ist nicht dein Ernst Lucille.“
    „Doch, das ist mein voller Ernst.“
    „Und er ist derjenige, mit dem du dich jeden Tag triffst…?
    Lucille, du kennst Lestat länger, als ich Sidney kenne; ich hab Sid überhaupt erst durch euch beide kennen gelernt.
    Und ihr beide wart…seid das Traumpaar schlechthin.
    Egal was vorgefallen ist, dass kannst du Lestat nicht antun!“
    Sie erhob sich.
    „Hannah, du bist meine beste Freundin, aber du kannst nicht beurteilen, was vorgefallen ist.
    Du weißt nicht, wie Lestat sich verändert hat, seit wir verheiratet sind.
    Und ehrlich gesagt dachte ich, dass du mir ein bisschen Glück gönnen würdest.“
    Sie war im Begriff, dass Haus zu verlassen, und ich ging hinter ihr her.
    „Ich gönne dir alles Glück der Welt Lucille, und das weißt du auch.
    Aber das kannst du nicht machen!“
    „Lass das meine Sorge sein…“ zischte sie mich an „Außerdem war mein Göttergatte derjenige, der mich rausgeschmissen hat, und nicht ich diejenige, die gegangen ist.



    Aber wer weiß – noch etwas länger, und ich wäre vielleicht von mir aus gegangen.“
    Das war’s, damit schlug sie die Tür hinter sich zu, und war verschwunden.
    Was bildete die sich eigentlich ein?
    Vor ein paar Tagen steht sie vor meiner Tür, in Tränen aufgelöst, und um Hilfe bettelnd, und jetzt sagt sie mir, dass ihr im Grunde egal ist, was mit Lestat passiert?
    Und überhaupt – immerhin war ich so nett gewesen, sie aufzunehmen, obwohl mein Vater dagegen gewesen war.
    Ich schüttelte den Kopf und wollte mich nicht länger damit aufhalten, obwohl ich ihr nachher erstmal gehörig den Kopf waschen würde.
    Wenn sie nicht zurück wollte, nun, hier würde sie auch nicht mehr allzu lange bleiben; sie würde sicher eine andere Lösung finden.
    Stattdessen schnappte ich mir zum x-ten Mal in den letzten paar Tagen den Telefonhörer, und versuchte, Daniel zu erreichen.
    Und tatsächlich – diesmal bekam ich ein Freizeichen.
    Ich ließ es unendlich lang klingeln, und bei jedem „Tuuut…“ rutschte mein Herz ein Stück tiefer; bis er schließlich doch noch den Hörer abnahm.



    „Hallo…?“
    „DANIEL?!!“
    „Hannah…schön deine Stimme zu hören.“
    Was war denn das für ein Satz?
    Als wäre er nur irgendwo im Urlaub.
    „Daniel, verdammt, ich hab mir solche Sorgen gemacht, warum hast du dich nicht gemeldet?
    Und wo zum Teufel bist du?“, meine Stimme zitterte, und durch den Streit mit Lucille fuhr ich ihn heftiger an, als ich es beabsichtigt hatte.
    Im Grunde war ich nur froh, endlich seine Stimme zu hören, zu hören, dass es ihm gut ging.
    „Ich bin irgendwo in einem kleinen Hotel Hannah, mach dir keine Sorgen.“, beschwichtigte er.
    „Was heißt irgendwo?
    Daniel geht’s dir gut?“
    „Ja, besser als vor ein paar Tagen; eigentlich geht es mir so gut, wie seit langem nicht mehr.
    Ich habe vorgestern schon mit Mom gesprochen – hat sie dir nichts gesagt?“
    „Nein…ich hab sie nur einmal kurz gesehen.
    Daniel, was hast du vor?
    Wann kommst du wieder nach Hause?“
    „Erstmal nicht…und zu Hause nenne ich das sowieso nicht mehr.“
    „Nein…tut mir leid…Daniel, du fehlst mir.“
    „Du mir auch Hannah, aber ich muss hier was erledigen, okay?
    Es ist nicht grade einfach, und ich hab keine Ahnung, wie lange es dauern wird.“
    „Was meinst Du…?“
    Ein kurzes Schweigen am anderen Ende der Leitung, bis er ansetzte: „Mom hat mir die Adresse von Dad gegeben…meinem richtigen Dad.
    Ich will ihn…“besuchen“, ich will wissen, wer er ist.“, und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Ich will wissen, wer ich bin, Hannah…“
    Ich musste schlucken; eigentlich hatte ich mir so was fast gedacht, aber ich dachte nicht, dass Daniel mutig genug gewesen wäre für einen solchen Schritt.
    „Ja…natürlich…ich wünsch dir viel Glück Daniel.
    Ihr werdet euch eine Menge zu erzählen haben.“
    „Wenn er mich überhaupt sehen will.“, antwortete er etwas entmutigt.
    „Das wird er, verlass dich drauf.
    Wenn er Mom nur annähernd so geliebt hat, wie sie es mir gesagt hat, dann wird er dich nie wieder gehen lassen“; ich sagte das, um ihm Mut zu machen, ihn aufzumuntern, aber ich war mir selbst nicht sicher.
    Wie reagiert man, wenn nach 19 Jahren plötzlich der eigene Sohn vor der Tür steht, und man ihn nie zuvor gesehen hat?
    „Danke Hannah…ich muss jetzt auflegen.“
    „Ja, ist schon okay.
    Aber ruf mich an, wenn was ist, okay?
    Ich will mir nicht wieder Sorgen machen müssen.“
    „Ich werde dich auf dem Laufenden halten“, sagte er mit einem fast schalkhaften Unterton, und dann beendete er das Gespräch.
    Ich rieb mir die Schläfen.
    Warum drehten bloß alle durch?
    Als es an der Tür schellte, vermutete ich schon die nächste Überraschung, aber es war bloß Sidney.



    „Na Baby?“
    Er grinste mich dümmlich an.
    „Hallo Sid…“, ich drehte mich um und ging direkt zurück ins Haus; das Schließen der Tür überließ ich ihm.
    „Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“
    „Alles…“, gab ich nuschelnd zurück, während ich mich aufs Sofa setzte.
    „Hm…eigentlich…wollte ich dich fragen, ob du morgen Abend etwas vorhast.
    Ich hab ne Überraschung für dich.“
    „Sid…das letzte, was ich im Moment brauche ist noch eine Überraschung.“
    „Okay…aber vielleicht brauchst du einfach nur etwas, dass dich ablenkt, und deine Stimmung hebt.“, er lächelte.
    „Komm schon Hannah, es wird nichts Schlimmes passieren, versprochen.“
    Er sagte das mit einem solchen Hundeblick, dass ich unweigerlich Lachen musste.
    „Also gut…wann morgen?
    Und wohin gehen wir?“
    „Das wird die Überraschung…“


    To be continued...

    @phönix: Also anfangs hab ich mit der Familie gespielt, und hab mir währenddessen überlegt, was man daraus machen könnte.
    Mittlerweile ist das Spiel das, was am wenigsten läuft, ich brauch die nur noch, um dann die passenden Fotos hinzubekommen *g*
    Meistens fällt mir einfach spontan was ein, so wie das Daniel nicht Todd's Sohn ist.
    Wobei ich dann erst was schreibe, und dann nochmal nachlese, ob das in die Story reinpasst, und wenn nicht, wird's n bißchen umgeschrieben.


    Ich glaub aber diese Woche komm ich nicht mehr wirklich viel zum Schreiben, weil ich mir morgen Resident Evil 2 von der Post abholen kann, das is endlich angekommen :D

    Ich geh immer zum Media Markt, da haben sie's am frühesten.
    TgD hatten die 3 Tage vor Erscheinungstermin und Vacation damals sogar ne Woche.
    Nur Superstar hatten sie erst Donnerstags, und Freitags sollte es erscheinen; aber ich werd die Woche vor dem 31.10. auf jeden Fall jeden Tag dahin fahren, is bei meiner Arbeitsstelle um die Ecke :D

    momoko: Schönen Gruß an deinen Bruder, ich puhl auch immer an meinem Fleisch rum :D
    Fett kann ich gar nich ab, das is so widerlich, dieses glibberige Zeugs im Mund.
    Das hat mittlerweile dazu geführt, dass ich fast ausschließlich Hähnchen und anderes Geflügel esse, wenn überhaupt mal.
    Sichtvegetarier *gg*


    Wenn ich Käse auf ner Scheibe Brot oder nem Brötchen hab, futter ich grundsätzlich den überstehenden Rand zuerst ab.
    Und bei nem Brötchen puhl ich immer das Innere raus und beleg dann erst den noch verbleibenden Rest *g*


    Pizza schneid ich in 8 Teile, und ess mich dann von innen nach außen; also prockel ich erst noch mit ner Gabel die Mitte raus, den zerlaufenen Käse und so.


    Bei nem Stück Kuchen oder Torte ess ich immer erst den äußeren Rand, also da genau anders rum :D


    Ansonsten hab ich glaub ich keine komischen Gewohnheiten :kopfkratz

    ....Stacy: "Sprech mich nochmal an, wenn du ohne die Begleitung deiner Eltern raus darfst...Herzchen".
    <Sie verdreht genervt die Augen nach oben, doch Phil lässt sich so leicht nicht entmutigen>
    Phil: "Du weißt nicht, was dir entgeht."
    <Stacy lehnt sich lasziv über den Tisch, und setzt zu einer erneuten Antwort an....> ...

    So, bevor die Fortsetzungen unregelmäßiger werden, weil mein Urlaub beendet ist, lass ich euch noch an der vierzehnten teilhaben ;)


    Semesterferien und andere Katastrophen - XIV.
    Entscheidungen



    Der nächste Tag begann, wie der letzte aufgehört hatte; ich wurde das flaue Gefühl im Magen nicht los, weswegen sich mein Frühstück auf eine Tasse Kaffee beschränkte.
    Erst langsam begriff ich, dass ich seit 22 Jahren in einer Lüge lebte; mein Bruder war nicht mein „richtiger“ Bruder, meine Mutter hasste meinen Dad, zumindest irgendwie, und mein Dad schikanierte alle.
    Meine Gedanken wurden unterbrochen, als Daniel die Küchentür aufmachte, und sich langsam und ziemlich blass im Gesicht in den Raum schob.
    Hatte mein Dad ihn schon in die Finger bekommen…?
    Er setzte sich mir gegenüber an den Tisch, und sah mich an, das heißt, eigentlich sah er eher an mir vorbei.
    „Hast du es gewusst…?“, fragte er nur leise.
    „Nein…“, gab ich ehrlich zur Antwort, und fügte hinzu: „Es tut mir leid, Daniel…“
    „Was soll ich denn jetzt machen?“
    „Nichts…es wird sich doch nichts ändern; du bist und bleibst mein Bruder.“
    „Ich…dachte wirklich das…“, ich unterbrach ihn: „Daniel…wenn es gar nicht mehr geht, dann ziehst du halt vorübergehend mit in die WG – die anderen werden bestimmt nichts dagegen haben.
    Mom hat mir gestern alles erzählt…aber ich glaube nicht, dass sie es so weit kommen lässt, dass Todd dich wirklich rausschmeißt…“
    Ich hatte absichtlich „Todd“ gesagt, ich wusste nicht, wie er auf „Dad“ reagieren würde.
    Aber plötzlich hob er den Kopf und sah mich an wie eine Eisenbahn.
    „Mom…? Was hat die damit zu tun…?!“
    Ich zog die Brauen zusammen: „Na das…“, ich stockte, hatten wir vom selben Thema gesprochen?
    „Daniel, wovon redest du?“
    „Von Travis.
    Gestern haben wir uns getroffen; wir waren am Strand, haben danach gegessen und dann wollte ich…na du weißt schon.
    Er hat…angefangen zu lachen, und mich gefragt, ob ich wirklich glaubte, dass er schwul wäre.
    Er wäre Schauspieler, und hierher gekommen, um sich auf eine Rolle vorzubereiten, weil ihn hier niemand kennt, und ich wäre ihm grade recht gekommen, mit meiner Naivität.
    Danach…hat er mich rausgeschmissen.“
    Ich biss mir auf die Lippen, ich hatte Glück gehabt, dass ich nicht weiter gesprochen hatte, somit war wenigstens nicht ich diejenige, welche ihm die Nachricht überbringen musste.
    Wobei ich dachte, lieber ich, als mein Dad.
    „Daniel…mein Gott…“
    Ich stand auf und schlang meine Arme um ihn.



    „Das tut mir so leid…“
    „Hannah…sag’s mir, warum passiert so was immer mir?
    Warum bin ich immer der dumme?“
    Ich konnte nichts auf seine Frage antworten; er schien einfach der geborene Pechvogel zu sein, und daran änderte man nichts.
    „Wie…lange, also ich meine, ihr wart doch nur knappe 2 Wochen „zusammen“, oder?“
    „Nein…eigentlich…“, er lachte bitter auf.
    „Es ging schon viel länger, er wohnt noch nicht lange hier, aber länger als diese zwei Wochen, die du meinst.
    Ich wollte dir ja schon davon erzählen, als du ankamst, aber du warst so fertig an dem Abend…hätte ich doch gleich was gesagt.“
    „Das hätte höchstwahrscheinlich auch nichts geändert, und jetzt ist es zu spät, um sich Vorwürfe zu machen.
    Außerdem trifft dich keine Schuld – Travis ist die Schlange.“
    „Vielleicht…aber ich hätte doch…ich meine, so was merkt man doch.“
    „Nein Daniel, so was merkt man nicht, und schon gar nicht, wenn man verliebt ist.“
    Die Tür flog auf, und ich löste meine Umarmung – mein Dad platzte in die Küche.
    „Ach…schön, dass ihr beide da seid, dann erspar ich mir eine große Ansprache vor jedem einzelnen.“



    Alleine der Ton, in dem er das sagte, rief einen Brechreiz in mir hervor.
    Ich konnte mir denken, was er wollte, und war dennoch, so wie er es schon sagte, froh, dass er Daniel nicht alleine erwischt hatte.
    Er machte sich nicht die Mühe, eine große Vorrede zu halten, sondern polterte gleich los.
    „Daniel, da du ja sowieso anfängst zu studieren ab dem Herbst, halte ich es für besser, wenn du ab dann auf eigenen Beinen stehst, so wie Hannah.
    Ich hab dir schon eine Wohnung besorgt, und die Kaution hinterlegt, für die Miete musst du selbst aufkommen, aber das dürfte kein Problem sein, irgendeinen Job finden Studenten ja immer.“
    Ich riss die Augen auf – das konnte ja wohl nicht wahr sein.
    Abgesehen davon, dass die beiden sich nie grün gewesen waren, aus mittlerweile verständlichen Gründen, behandelte er Daniel wie irgendein Spiel, das man wegwirft, wenn es einem nicht mehr gefällt.
    Daniel sagte erstmal gar nichts, er war zu geschockt über das, was er eben gehört hatte; zumal es so ausgemacht war, dass er während seines Studiums zu Hause bleiben würde.
    Immerhin studierte er vor Ort, und nicht in einer anderen Stadt, wie ich.
    Schließlich erhob er sich langsam, fast schwerfällig, und sagte völlig ausdruckslos: „Wie du meinst…Dad…“, und wollte schon zur Tür raus.
    Dadurch, dass er so ruhig reagierte, hatte er meinen Vater aber erst recht auf die Palme gebracht; der hatte wohl erwartet, dass Daniel seinerseits ausrasten würde.
    „Und dass mit dem Dad kannst du dir auch abschminken.
    Wenn du’s genau wissen willst, du bist nicht mein Sohn, deine Mutter zog es vor, sich einen Bastard von irgendeinem anderen anzulachen.“
    Mir fiel alles aus dem Gesicht, ich war froh, nicht wirklich was gefrühstückt, sondern nur Kaffee getrunken zu haben, ansonsten hätte ich mich wahrscheinlich wirklich übergeben.
    „Dad, es reicht…!“, das konnte er doch nicht machen; er konnte nicht „einfach so“ sagen, dass Daniel nicht sein Sohn war, nicht nach 19 Jahren, in denen er sich immerhin aufgeführt hatte, wie ein Vater.
    „Halt du dich da raus.“, fuhr er mich an.
    Daniel hatte, während er die Tirade von meinem Dad über sich hatte ergehen lassen, mit dem Rücken zu ihm gestanden, und drehte sich nun um.
    Und dann sagte er etwas, dass ich weder erwartet, noch ihm jemals zugetraut hätte.
    „Erzählen Sie mir etwas, dass ich noch nicht weiß, Mister Lucas, Sir.
    Und keine Bange, ich werde Ihre Geduld und Ihre Großzügigkeit kaum mehr länger als eine Stunde in Anspruch nehmen.“
    Damit drehte er sich wieder um und verließ die Küche.
    Mein Dad öffnete den Mund, schloss ihn aber gleich wieder, und mir ging es kaum anders.
    Es dauerte einige Sekunden, bis ich mich wieder gefasst hatte.
    „Todd…Mom hat Recht, du bist wirklich ein Arschloch.“, damit ließ ich ihn stehen, und ging Daniel nach, der mit Sicherheit schon dabei war, seine Sachen zu packen.



    Ich fand ihn denn auch in seinem Zimmer, bei eben jener Tätigkeit, die ich vermutet hatte.
    „Daniel, er hat das nicht so gemeint, er…“
    „Ist schon gut Hannah, er hat es genau so gemeint, wie er es gesagt hat, und ich auch.“
    Mit hochrotem Kopf schmiss er einige Pullover in einen Koffer.
    „Aber wenn…ich meine du hast es gewusst…?“, fragte ich leise.
    „Natürlich habe ich gewusst, ich mag vielleicht nicht so intelligent sein wie du, aber ich bin nicht dumm, und auch nicht blind.“
    „Aber woher…?“
    „Oma hat sich irgendwann mal verplappert, als wir in den Ferien bei ihr waren, kannst du dich noch erinnern?“
    „Ja…aber da waren wir noch Kinder.“
    „Das ist doch egal – sie hat so was fallen lassen, was mich zum Nachdenken gebracht hat, und dann fing ich an, euch zu beobachten.
    Ihr wart so anders als ich, und abgesehen davon muss man nur mal in den Spiegel sehen – ich habe viel von Mom, aber gar nichts von Da…von Todd.“
    Ich nickte nur – was sollte ich auch sagen?
    Anscheinend war ich die einzige, die jahrelang in einer Lüge gelebt hatte.
    „Daniel…wo willst du denn jetzt hin?“
    Er lachte kurz und bitter auf.
    „Gestern hätte ich gesagt zu Travis…und heute…ich weiß es nicht…Hauptsache erstmal weg von hier.“
    „Daniel, überleg dir das noch mal, du kannst nicht einfach abhauen.
    Ich werde nachher mit Mom reden, die biegt das schon wieder hin.“
    „Nein Hannah, lass gut sein.
    Mom hat selbst schon genug unter diesem…Tyrannen zu leiden, ich find schon was.“
    “Dann fahr wenigstens zum Strandhaus…dort kannst du erstmal bleiben, Dad war schon seit Jahren nicht mehr da.“
    „Ja…vielleicht…“
    Er hatte den Koffer inzwischen geschlossen, und nahm sich noch einen Rucksack aus dem Schrank, den er sich über die linke Schulter warf.
    Den Koffer nahm er schließlich in die rechte Hand.
    „So wie es ist, kann ich nicht hier bleiben Hannah…“
    „Nein, wahrscheinlich nicht.“
    Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, ich wollte nicht, dass er geht, aber ich verstand auch, dass er es hier nicht mehr aushielt, und so wollte ich ihn nicht aufhalten.
    „Mach’s gut…Lästerschwein“, das sagte er mit einem Anflug von einem Grinsen, „und pass auf dich und Mom auf, okay?“
    „Daniel, meld dich, wenn du angekommen bist, ja? Wo auch immer das sein wird…“
    „Mach ich.“
    Er drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange, und verließ das Zimmer.



    Ich blieb wie angewurzelt stehen, und hörte schließlich unten das Aufheulen eines Motors.
    Das war zu viel für einen Vormittag, und als meine Mom schließlich den Kopf zur Tür hereinstecke bemerkte ich, dass ich zitterte.
    „Er…hat ihn wirklich rausgeschmissen…“, krächzte ich hervor.
    „Ich weiß…“
    Wortlos nahm sie mich in den Arm, um mich zu trösten, aber das würde nichts nützen, nicht dieses Mal...


    To be continued...

    ....<Phil jedoch versucht den dreien nicht zu viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
    Scheinbar locker schlendert er zur Bar rüber, und ordert einen Cappuccino.
    Während er sich lässig an die Bar lehnt, fällt sein Blick unweigerlich trotzdem immer wieder auf das Trio; er dachte sich schon, dass André versuchen würde, sich an Hanna ranzumachen.
    Phil's Cappuccino wird serviert.
    Dadurch muss er die Beobachtung einen Moment lang aufgeben, und sein Blick fällt nach rechts, auf...> ....

    Sowas wie Sims Online für die armen Nager, die das Spiel noch nicht haben? ;)
    Könnte aber interessant werden.
    Ich schau nachher mal, ob ich n paar gute Fotos zusammen bekomme.

    Debbie: Dass die Mutter sich auf ihre Kinder bzw. Tochter versteift wäre die natürliche Reaktion, da haste schon Recht :)
    Aber man weiß ja (noch) nicht, was vorgefallen ist, dass die Mutter so gar nicht auf ihr Kind klarkommt, soll's leider auch geben.


    Warten wir's mal ab. ;)

    Ja stimmt, daran könnt's liegen. :kopfkratz


    Ich hab mir von Around The Sims so'n paar Decken runtergeladen, aber darauf haben sie tatsächlich meistens nur geruht.
    Wußte nicht, dass die auch zu müde zum Fressen sein können :roftl
    Ich steig wieder auf Hunde um *g*

    Einen wunderschönen guten Morgen zusammen :)


    Also, ich hab gestern seit langem mal wieder mit Haustieren gespielt und hab mir zwei Katzen zugelegt, und später noch Wellensittiche.
    Die Vögel hab ich in einen extra Raum gestellt, und die eigentliche Tür durch die Star-Tür ersetzt, damit die Katzen die Vögel nicht fressen.


    Die Katzen konnten denn auch nicht rein, die Vögel erfreuten sich bester Gesundheit, nur die Katzen sind mir nach ein paar Tagen verhungert.
    Die sind einfach nicht mehr an ihre Näpfe gegangen.
    Ich bin nicht sicher, ob das wirklich mit den Wellensittichen zusammenhängt; hatte das schonmal jemand?