Es war grad echt schön. Aber ich musste nochmal aufstehen! Ich schloss die Tür ab, solche Leute wie Alexa konnte man jetzt echt nicht gebrauchen! Im Raum war es etwas dunkler, da die Rollos runter waren. Ich legte mich zurück zu Daniel und gab ihm einen Kuss.
Ayane: Alexa wird net stören. 
Daniel sah mich erst lange an und lächelte, doch plötzlich warf er mich um und hüpfte gleich hinterher. Wie fies, einfach so ohne Vorwarnung. :roftl
Ich wurde total rot, starrte ihn an. Er grinste und ich war völlig weggetreten.
Daniel gab mir einen Kuss. Ich schaute mich im Bad um. Woha! So sauber war des ja noch nie. :roftl
Ayane: Hast dir ganz schön Mühe gemacht! Ich hatte dir helfen wollen, aber du hast ja alles selbst gemacht..! Toll!
Ich schlang meine Arme um seine Hüften und gab ihm auch einen Kuss. Er schien eigentlich noch genauso schüchtern wie ich. In Bezug auf ihn war ich irgendwie immer schüchtern. O.o
Daniel ging ins Bad und schrubbte und schrubbte... Also wollte ich mich umziehen. Ich sah meine Jeans und mein T-Shirt an. Sahen total langweilig aus...! Und eigentlich sollte es bald Frühling werden, also holte ich mein bauchfreies Top und den rosa Minirock. Mein Lieblings-Frühlings-Outfit. 
Ausserderm würde Daniel sicher bald seine Hemmungen schwinden lassen, wenn ich ETWAS mehr nackte Haut zeigte. :roftl
Ich zog mich also um und ging ins Bad um Daniel zu helfen.
Daniel drehte sich schnell zum Spiegel um und fragte wo meine Sachen wären. Ich musste schon wieder lachen, schmiss meine Sachen auf mein Bett und umarmte ihn ruckartig von hinten, woraufhin er vor Schreck den Föhn fallen ließ. :roftl
Ayane: Die Sachen liegen jetzt auf meinem Bett. Warum? ;D
Daniel ging und es war höchste Zeit mich zu duschen. Ich watete durch den nassen Boden und ging dann unter die Dusche.
Als ich fertig war trocknete ich mich ab und schlang das lange Handtuch um meinen Körper. Meine Sachen waren zwar im Bad, aber würde ich sie hier anziehen, wären sie total nass... Ich schaute auf den Boden. Er würde wegen mir fast zu einem kleinen See.
Ich ging hinaus. Daniel föhnte sich gerade. Als er mich ansah wurde er knallrot. :roftl Ich musste lachen.
Daniel fing mich auf. Glück gehabt! Es wäre sicher sehr unangenehm gewesen mit dem Hinterkopf auf die spitze Schrankecke zu prallen...!
Ayane: Ist schon okay, danke das du mich gerettet hast, huuh..! Und lass mal gut sein, ich mach schon sauber!
Ich lauschte und musste (glücklich) feststellen das Alexa nicht sang... Puh...! Dann schien Daniel fertig zu sein, ich klopfte nochmal kurz an und ging rein. Leider war alles total überschwemmt und auch die Handtücher nützen nicht viel, ich rutschte total aus!
Ayane: WUUAAAH!!
Daniel ging ins Bad und ich zum Spiegel, kämmte mich und schaute zu Alexa. Sie ging aus unserem Zimmer. Hoffentlich stellte sie nichts blödes an, wie etwa zum Klavier zu gehen und zu singen... :roftl
Ich musste mich dann auch noch duschen. Ich stellte mich vor die Badtür und klopfte.
Ich maulte ein bisschen rum, weil in kürzester Zeit hier so viele Leute drin waren. Gut das die jetzt nurnoch Daniel und ich im Zimmer waren. Die Tür war geschlossen und Daniel döste ein bisschen, aber ich glaube, er war wach. Ich zupfte an seinen Haaren rum und seufzte, ich schlief eigentlich gern lange, vor allem, weil ich ja gestern erst spät eingeschlafen war...
Ich hörte es früh´s plötzlich klopfen. Ich schaute gleich neben mich. Daniel schlief noch, wie immer. Ich rief einfach "Herein!", weil ich zu faul war um aufzustehen... (sowas mach ich früh´s öfter, weil ich da noch ziemlich neben der rolle bin :roftl)
magda: Ne is grad so cool :roftl
Luisa: Ja!!! Fr. Israel schafft das schon! :eek:
Daniel kuschelte sich an mich. Es war wunderschön. Ich küsste ihn und legte meinen Arm um seinen Oberkörper. Er lächelte und schaute mir tief in die Augen. Wenn man so nah an einem Menschen liegt, den man über alles liebt, dann vergisst du alles um dich herum. In seinen Augen war ein Universum zu sehen. Nur für mich. Und ich wollte am liebsten jeden Stern darin umarmen.
Langsam wurden wir zwei müde. Ich schlief ein, auch Daniel...
Daniel schien immer ungeduldiger zu werden. Also beeilte ich mich so schnell ich nur konnte. Als ich dann endlich fertig war drehte ich Daniel um aus und zog ihn aus dem Bad. Ich gab ihm einen Kuss und setzte mich auf sein Bett. Ich musste nochwas mit ihm besprechen...
Ayane: Also... das mit Tanja...
Ich merkte, wie er plötzlich unruhig wurde.
Ayane: Mach dir keine Sorgen! Ich hab nur festgestellt, das du nichts dafür konntest... also... denk bitte nicht mehr drüber nach, ich bin dir nicht böse oder so!
Er setzte sich neben mich. Ich umarmte ihn und lachte.
Ayane: Glaub mir, das war echt kein Verbrechen... Ich war halt nur sehr traurig. Aber jetzt bist du wieder zurück, also ist das mit Tanja für mich vergessen!
Mist, er war viel zu schnell umgezogen, ich konnte nicht mal einen kleinen Blick riskieren. :roftl *scherz*
Nun war ich dran. Daniel drehte sich genau wie ich zur Wand und wippte ungeduldig hin und her.
Ich zog mich schnell aus, aber blieb ständig irgendwo hängen... Im Schnell-Sein bin ich halt nicht so der Bringer...
Ayane: Ääh... Dauert noch nen ganz kleinen Moment...
magda: Bei uns isses noch Nacht, also mach dir keine Sorgen *g*
Daniel hatte sichtlich Probleme mit dem Handtuch. Ich drehte mich zur Wand.
Ayane: Ähm, ich guck auch net. :roftl Achja, also Benny... Ja, er war der Junge dessen Freundin vom Auto überfahren worden war. Weißt du noch? Und jetzt ist Lucy halt vom Internat gegangen, und, naja...
Plötzlich bemerkte ich das ich auch noch kein Nachthemd anhatte. Also musste ich wohl warten bis Daniel fertig war. Ich starrte an die Wand. Ich war sicher rot wie eine Tomate.
Ich folgte Daniel und stellte mich vor die Badtür. So langsam zog sich doch niemand um, oder?
Ich wartete, bis es mir dann zu lang dauerte, ich ging rein.
Ayane: Wusstest du das Lucy vom Internat gegangen ist?! Benny war total geschockt! Ich hab ihn getröstet. Ich glaub, er ist echt arm dran im Moment. Wir sollten ihn morgen vielleicht ein bisschen aufheitern!
Plötzlich hörte ich wie Daniel sich bewegte.
Ayane[flüsternd]: Daniel? Bist du wach?
magda: Ok!
Ich wunk Benny hinterher und ging dann zurück zu Daniel. Er war eingeschlafen! Ich gab ihm noch einen Kuss, worauf hin er grinste. Dann sagte ich ihm "Gute Nacht!" und legte mich in mein Bett. Ich schlief auch sofort ein, denn nun waren für mich endlich alle Probleme aus der Welt geschafft! Ausser die nervige Alexa und Lucys Abgang vom Internat...
Ayane: Komm, gehen wir zu deinem Zimmer... Mach dir keine Sorgen! Am Wochenende könnten wir ja mal um Erlaubniss fragen..!
Ich brachte Benny vor seine Zimmertür.
Ayane: So, den Rest wirst du sicher selber schaffen. Ach ja... ähm... du warst nicht zufällig in Daniels und meinem Zimmer? :roftl Weißt du, erzähl Alexa bitte nix von, sie soll nicht wissen das Daniel und ich... naja... äh, Gute Nacht, man sieht sich morgen.
Benny weinte und schämte sich dafür. Aber es war richtig das er weinte. Er musste in so einer Situation heulen, alles andere wäre wohl falsch. Ich umarmte ihn freundlich und redete auf ihn ein.
Ayane: Du wirst Lucy wiedersehen! Es ist nicht aller Tage Abend nur wegen einem Internat!! Trefft euch! Wo liegt denn das Problem...?!
Ich war auch traurig das Lucy vom Internat gegangen war, aber schließlich war sie nicht für immer von uns gegangen! Wir konnten sie besuchen, sie anrufen, ihr schreiben.
Ayane: Weine ruhig. Du musst dich nicht schämen. Jeder Junge hätte sicher geweint, wenn seine Freundin weg geht! Mach dir keine Sorgen. Gleich morgen können wir sie doch besuchen, oder?
