Beiträge von Gifti

    weiter gehts:


    Ich muss wohl ein bisschen viel getrunken haben, denn an den Rest des Abends erinnere ich mich nur noch teilweise und auch nur sehr verschwommen.




    Irgendwann ging, naja eher torkelte, ich nach Hause. Grade als ich eine Straße überquerte, rief mich jemand. Die Stimme kam mir etwas bekannt vor und ich drehte mich um.




    Vor mir stand die Frau, die bei mir eingebrochen hatte. Ob ich mich sehr gewundert hatte oder nicht weiß ich nicht mehr, jedenfalls kam es irgendwie zu einem Gespräch zwischen uns.




    Ganz kurz redeten wir noch über ihren Einbruch bei mir, aber irgendwie schien das nicht mehr so wichtig zu sein, denn wir kamen ganz schnell vom Thema ab.




    An das meiste kann ich mich bei besten Wilen nicht mehr erinnern, aber irgendwie kamen wir auf Sex und Liebe zu sprechen. Ich glaube auf einmal fingen wir an, heftig miteinander zu flirten.




    Das ist absolut bescheuert war, muss mir keiner sagen. Seit jenem Tag habe ich übrigens auch keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken.




    Irgendwann sagte die Frau (ich wusste ihren Namen immer noch nicht) mir, dass sie mit mir schlafen wollte. Und zwar auf der Stelle.




    Wir gingen an einen ruhigeren ort und dann passierte es tatsächlich. Ich kann mir absolut beim besten Willen nicht mehr erklären, wie es dazu kommen konnte.




    Danach kam ich wohl wieder etwas zu Besinnung und stand so schnell es ging auf und zog mich an.
    Ich weiß noch genau, dass ich mich nicht verabschiedet und kein Wort mehr gesagt habe.

    Danke für eurer liebes Lob. Habe mich voll gefreut.



    Tanja kam dann auch bald und ich ging zur Arbeit. Es war nicht viel los und ich stand die meiste Zeit gelangweilt hinterm Tresen. Eigentlich hatte ich super Laune und hätte rumspringen können vor Freude, nur leider stand ich auf dieser Seite der Bar und war heute mal wieder der Doofe, der die anderen leute bedienen darf.




    Ich unterhielt mich mit meinem Kollegen Kevin. Er hatte wieder mal ein Mädel in Sicht und schwärmte mir was von ihr vor.
    "Guck dir mal diesen Busen an, ist das nicht göttlich? Guck mal wie die tanzt!"
    "Hmmm.." mir gefiel das Mädel nicht besonders, außerdem war ich mit meinem Gedanken grade bei Yasmina. Ich malte mir aus, wie es wäre, wenn wir zusammen wären. Kevin hörte ich gar nicht mehr zu.




    Als ich mich umdrehte traf mich dann auch fast der Schlag. Yasmina saß an der Bar. Sie sah wohl meinen verdutzen Gesichtsausdruck und grinste.
    "Hi", stammelte ich nur.
    "Hallo Kai. Du arbeitest hier?"
    "Ähm, äh.. ja."
    Was sie wohl von mir denken würde. War nur billiger "Kellner" un einer schlecht besuchten Bar.
    "Cool. Ich bin zum erstem Mal hier. Mit meinen Freundinnen." Mir fiel wieder auf, was Yasmina für einen geilen Akzent hatte. Es klang nicht nach schlechtem deutsch oder so, es war einfach nur süß.




    Sie stand auf und wir unterhielten uns weiter.
    "Ist nix dolles hier, ich weiß. Es gibt echt bessere Möglichkeiten, seinen Abend zu verbringen." Ich versuchte irgendwie, mich aus irgendwas rauszureden.
    "Ach es ist toll. Nix gegen brasilianische Clubs, aber okay."
    Yasmina lächelte mich an.




    "Sag mal, bist du eigentlich vergeben?" Ich verstand nicht Recht und musste wohl ziemlich blöd aus der Wäsche geguckt haben, denn Yasmina wurde genauer.
    "Na ob du eine Freundin hast."
    "Ähm.... ne." Was ging denn nun ab? Ich begann grade, mir ernste Hoffnungen zu machen, als plötzlich Yasminas Freundin hinter ihr stand.




    "Hey, Jana und ich warten auf dich, wo bleibst du?"
    "Ich komme schon."
    Dann wandte sie sich noch kurz zu mir.
    "Wie du gehört hast, wird mein Typ verlangt. Man sieht sich bestimmt mal, bis dann."
    Und schon war sie wieder auf der Tanzfläche verschwunden.




    Kaum hate ich mich wieder einigermaßen gefangen, kam Kevin auf mich zu.
    "Du ich glaub, heut Abend wir das hier nich mehr viel. Is überhaupt nix los. Kannst meinetwegen gehen."
    "Hey Kev, ich brauch das Geld, stell dir das nich so einfach vor."
    Eigentlich war ich von seinem Vorschlag mehr als begeistert, heute Abend hatte ich echt überhaupt keinen Bock zu arbeiten.
    "Ach stell dich nich an. Das Geld werd ich dir wohl nicht gleich abziehen. Nun hau schon ab!"




    Manchmal war Kevin echt cool. Ich bedankte mich und setzte mich auf die andere Seite der Theke. Eigentlich war sein Vorschlag wohl eher so gemeint, dass ich ganz abhaue, aber er sagte auch nix dagegen, dass ich in der Bar bleib. Ich beobachtete Yasmina beim Tanzen. Naja ich denke jeder weitere Kommentar ist überflüssig (*sabber*)


    ---


    geht gleich weiter


    Als wir durch den Flur an Steffies Zimmertür vorbei gingen, sah ich, dass die beiden etwas flüsterten. Vielleicht stigerte ich mich da in was rein, aber zu dem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass die beiden mehr wussten, als man kleinen Kindern zutraute.
    Wir sagten den beiden Bescheid, dass Joanna nun nach Hause musste und beide machten einen traurigen Eindruck.




    Steffie winkte Joanna noch hinterher. Ich freute mich. War wohl alles gut gegangen.




    Noch etwas benommen und in Gedanken versunken ging ich wieder ins Wohnzimmer. Steffie folgte mir, dann nahm sie mich in den Arm.
    "Du, Papa, Joanna ist voll cool. Darf sie mal öfter kommen?"
    "Natürlich darf sie, jederzeit." "Wieso ist ihre Mama denn die ganze Zeit hier geblieben?" "Ähm, sie wollte nich im Regen nach Hause gehen." "Papa, es hat nur ganz kurz geregnet."
    Jatzt fiel mir ein, wie trocken der Boden war, als wir eben draußen waren. Mist. Eine schlechtere Ausrede hätte ich mir nicht einfallen lassen können.




    Zum Glück bohrte Steffie nicht weiter nach. Sie holte ein Jojo aus ihrer Tasche und zeigte mir einen Trick, den Joanna ihr gezeigt hatte.




    Ich klatschte und freute mich, dass Joanna nicht so eine Lästertante war wie Ina, sondern auch noch was anderes im Kopf hatte.




    Ich zeigte Steffie dann auch einen Trick mit Bällen. Sie war sehr begeistert.
    Dann sah ich auf die Uhr, ich fragte mich, wo Tanja blieb. Heute Abend sollte sie wieder auf Steffie aufpassen, weil ich arbeiten musste. Arbeiten, da hatte ich ja nun überhaupt keinen Nerv mehr zu. Aber was sein musste, musste sein.



    ----


    Ich hoffe auf gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Kommentare! *anbettel*

    Dankle für eure beiden lieben Kommentare *ganzdollfreu*



    In den nächsten Tagen passierte nichts außergewöhnliches. Abends ging ich arbeiten und tagsüber war ich meistens mit Steffie in der Stadt oder hockte vor der Glotze. Grade als mir dieses Dasein langweilig wurde und ich überlegte, wie man doch mal Pepp in die Bude bringen könnte, fragte Steffie mich, ob ihre neue Freundin aus dem Kindergarten, eine gewisse Joanna mal zu Besuch kommen dürfte.
    Natürlich stimmte ich zu, ich wusste ja nicht, was da noch auf mich zukommen würde.
    Steffie freute sich wie blöd und rannte sofort zum Telefon um ihre Freundin anzurufen.




    Etwa eine halbe Stunde später standen Joanna und ihre Mutter auch schon vor unserer Tür.




    Ich kannte das ja schon. Die brachten ihre Kinder her, gaben ein paar Anweisungen wie "mein Kind darf das und das nicht" und "passen sie aber auf das und das auf" und verschwanden wieder. Meist irgendwelche vielbeschäftigten Mütter, die froh waren, ihre Kinder mal für einen Nachmittag los zu sein.
    Als ich Joannas Mutter allerdings sah, verschlug mit das erstmal die Sprache.
    Selten hatte ich solch eine rassige Schönheit gesehen.
    "Guten Tag", sprach sie mit leichtem Akzent. "Sie müssen der Vater von Steffie sein. Ich hoffe sie haben nichts dagegen, wenn die Kinder zusammen spielen."
    Was dagegen? Ich?
    "Ähm, Herr Hoops?"
    "Äh ja?" Oh man ich stellte mich an wie ein Bekloppter. Sie stand jetzt bestimmt schon drei Minuten vor mir und ich hatte nicht mal ein "Hallo" rausgebracht. Sie musste mich für völlig bescheuert halten.
    "Freut mich, Sie kennen zu lernen", begrüßte ich sie und sie gab mir die Hand. Boah, was für wunderschöne, weiche Hände. Ich war völlig durch den Wind.
    "Ihre Tochter wird sich hier sicher wohl fühlen."




    Ich hörte, wie Steffie Joanna von ihrem neuem Teddy erzählte. Ich hoffte doch sehr, dass Joanna und ihre Muter nicht die gleiche Einstellung hatten wie Ina.
    Dann fielen meine Blicke wieder auf die wunderschöne Frau vor mir.
    Diese sah grade zum Himmel hoch. "Oh es wird Regen geben. Ich muss wieder gehen. Ich hole Joanna dann heute Abend wieder ab."
    "Ähm, kommen Sie doch noch kurz mit ins Haus. Sie können warten, bis das Unwetter vorbei ist." Bei jedem meiner Worte hätte ich mir selbst in den, ähm Po treten können. Sie muss mich wirklich heimlich ausgelacht haben. Zu meinem großem Glück kam sie dann aber wirklich mit rein.




    Yasmina, so hieß sie und ich unterhielten uns noch lange Zeit. Wir sprachen über ihr Heimatsland Brasilien und sie sagte, dass es dort fast nie regnete. Na super, dachte ich insgeheim, hoffentlich zieht sich nicht dahin zurück.
    Yasmina erzählte mir von Joanna und von ihrem letztem Urlaub in den Alpen. Sie redete über alles und war unglaublich offen. Mit jedem satz, den sie sagte, wurde sie mir sympatischer.
    Als sie erzählte, dass sie und Joannas Vater Joanna zwar gemeinsam aufzogen, aber nicht mehr zusammen waren, weil er wohl seine homosexuelle Ader entdeckt hatte, machte mein herz einen kleinen Luftsprung. So viel Glück konnte man gar nicht auf einmal haben!
    Nicht, dass nich daran gedacht hätte, was mit Yasmina anzufangen, aber so ein bisschen Gefallen an ihr konnte ja nicht schaden ;)
    Ich hoffte, dass sich Steffie gut mit Joanna verstand und die beiden uns nun jedem Tag besuchen kommen.




    Irgendwann kam der traurige Moment des Abschiedes. Es war schon sieben Uhr.
    "Tut mir Leid, dass ich dich solange aufgehalten habe. Ich wollte eigentlich gleich wieder gehen, aber ich habe mich lange nicht mehr so gut unterhalten."
    "Ich hätte mich sowieso den ganzen Tag gelangweilt und es war doch ein netter Tag", spielte ich die Situatin etwas runter.
    Yasmina lächelte. Sie wusste wahrscheinlich genau, was ich Blödmann dachte. Dann umarmte sie mich zum Abschied. ich weiß ja nicht, ob es in Brasilien so üblich ist, wildfremden Männern um den Hals zu fallen aber in diesem Moment war es mir mehr als Recht.

    Super Fotostory, sehr spannend!
    Weiter so!!


    Achja und "Pultz" oder "Pulz" wird so geschrieben: Puls.
    aber macht doch nix. :kopfstrei


    ich finde die fotostory bis jetzt super!


    "Vielen Dank", wiederholte sie sich.
    "Ist ja gut."
    Ich wollte ihr noch tausend Fragen stellen und ihr Anweisungen geben, ihren Mann zu verlassen und sich und ihr Baby in Sicherheit zu bringen, aber auf einmal war ich schon wieder davon überzeugt, dass sie mir nur einen Haufen Mist erzählt hatte.
    Ich sagte also gar nichts mehr.




    Das Mädel versprach mir noch achtzig Mal, dass sie mich nie wieder belästigen würde und sagte, ich sei der verständnissvollste Mann, den sie je getroffen hatte, dann sah sie ein, dass es Zeit für sie war, zu gehen.
    Sie verabschiedete sich von mir und mit jedem Zentimeter, den sie sich weiter entfernte, war ich froher, dass sie weg war.
    Hätte ich zu dieser Zeit schon gewusst, wie viel Ärger ich noch mit ihr und wegen ihr kriegen würde und wiebedeutsam sie noch für mein Leben werden würde, wäre ich wahrscheinlich auf der Stelle nach Timbuktu ausgewandert.



    ----


    Kommentare und Kritik wie immer erwünscht!!
    Ich hoffe, das war nicht zu viel Text dieses Mal und die Fortsetzung hat euch gefallen!

    und weiter gehts:



    Ich hörte nicht auf ihr Gelaber und griff nach meinem Handy, das zum Glück in greifbarer Nähe lag.
    Dann rief ich die Polizei an. Die Frau am Telefon sagte, sie würde sofort vorbei kommen.




    Das Mädel fing plötzlich an zu heulen und lief ins Wohnzimmer.
    Ich rannte ihr hinterher.
    Sie schien sehr wütend und traurig zu sein, ihr Gesicht war jetzt ganz naß von Tränen und sie war kreidebleich.
    "Verdammt was ist denn?", schrie ich sie an. "Nicht die Polizei, bitte nicht die Polizei. Ich tu alles, was Sie wollen, aber bitte, nicht die Polizei!", bettelte sie mich an.




    Ich ließ mich auf uner Sofa plumsen. Ich musste jetzt einfach sitzen. Ich hatte jetzt irgendwie nicht mehr so einen großen Bammel davor, dass die Frau abhaute, und wenn, dann war ich sicher wieder vor ihr an der Tür, besonders schnell war sie ja nicht.
    Irgendwie kam es, dass sie sich zu mir aufs Sofa setzte.
    "Verdammt, ich dachte so einen Scheiß gibts nur im Film!", fluchte ich.




    "Was hast du dir dabei gedacht, hier einfach reinzukommen und zu klauen?"
    "Ich... ich brauche Essen, ich habe kein Geld", sagte die Frau wieder.
    "ICH habe auch kein Geld", meinte ich. "ICH geh aber arbeiten wie ein vernünftiger Mensch und lebe nicht auf Kosten anderer. Verstehst du?"
    "Ich habe keine Arbeit. Ich kann nicht arbeiten, ich habe ein Baby. Ich kann doch nicht..."
    Jetzt tat mir die Frau schon wieder Leid, aber ich zwang mich, bloß kein Mitleid zu zeigen. Wo kämen wir denn da hin?
    "Ach aber klauen gehen kannst du? Denkst du, dein Baby würde das gut finden? Hast du schonmal was von Sozialhilfe gehört??? SOZIALHILFE. In unserem Land muss niemand klauen gehen oder verhungern. Niemand!!" Ich würde schon wieder lauter, aber diese Frau machte mich einfach zu wütend.




    "Arme Menschen gibt es nicht nur in Ländern ganz weit weg, oder in Filmen. Ich bekomme keine Sozialhilfe. Mein Mann arbeitet. Sie sagen, er verdient genug."
    "Na ist doch wunderbar!" Jetzt wusste ich echt nicht mehr was ich von dieser Frau zu halten hatte.
    "Wissen Sie, er trinkt. Er ist Alkoholiker. Er schlägt manchmal das Baby und mich. Und er gibt uns kein Geld. Nur manchmal. Und er sagt wir sind nutzlose Drecksviecher. Und ich brauche doch Geld. Ich brauche doch Essen."
    Diese Frau war echt kurz davor, mich mit ihrer Masche rumzukriegen. Ich dachte mir, dass sie wahrscheinlich drogenabhängig oder sonst was war und diese Märchen jedem auftischte, bei dem sie einbrach und erwischt wurde. Bei gewissen Leuten kam sie damit vielleicht durch.
    Plötzlich klingelte es an der Tür. Die Polizei! Endlich!




    Ich ging zur Tür und öffnete diese. Ich ließ die Polizisten ins Haus. Doch dann, auf einmal lief in meinem Kopf etwas schief. Ich dachte an ein kleines Baby, dass im Kinderwagen lag, ähnlich wie Steffie damals, und das von seinem Vater grün und blau geschlagen wurde. Ich dachte an die Frau in der lumpigen Kleidung, die halb verhungert unter einer Brücke in der Stadt kauerte und am nächstem Tag erfroren gefunden wurde. Und ich dachte an mich, der an allem Schuld war, weil ich diese Frau angezeigt hatte.
    Die Gedanken in meinem Kopf hatten größtenteils gar keinen Zusammenhang.
    "Was ist denn nun?", riss mich die Polizistin aus meinen Gedanken.
    "Ähm was?"
    "Na die Einbrecherin, wo ist sie?"
    "Sie ist ähm, abgehauen. Ich konnte sie nicht aufhalten."




    Die Polizistin stellte mir noch ungefähr 1000 Fragen, die ich alle mit Lügen beantwortete. Ich war mir fast sicher, dass ich genau das Falsche tat, aber mein schlechtes Gewissen war einfach zu groß.
    Nach einiger Zeit machte die Polizistin sich Gott sei Dank wieder vom Acker.




    Ich ging wieder ins Wohnzimmer, um der Diebin zu sagen, dass ich grade ihr Leben und ihr Baby gerettet hatte.
    Es waren allerdings keine Worte nötig. Ohne dass ich etwas sagen musste, fiel die Frau vor mir auf die Knie.
    "Danke, danke. Vielen Dank."
    Ich habe nicht gezählt, wie oft sie sich bedankt hat, aber irgendwann stand sie auf und fiel mir in die Arme.

    Danke für eure lieben Kommentare!
    Ich mach auch gleich mal weiter...



    Das Mädel durchsuchte wohl grade unsere Gardrobe nach irgendwas brauchbarem... jedenfalls hörte ich auf einmal ein lautes Poltern, ihr war wohl was runtergefallen.




    Sofort sprang ich aus dem Bett. Ich dachte zwar nicht sofort an einen Einbrecher, meine größere Sorge war eher, dass Steffie schon wieder krank war und deswegen schlaflos in der Wohnung umher schlich.




    Als ich den Flur betrat blieb mein Herz erstmal fast stehen. Ich dachte gar nix mehr, irgendwie setzte mein Gehirn aus.




    Dann fing es langsam wieder an zu rattern, fast zu spät, das Mädel wollte sich grade aus dem Staub machen. innerlich machte ich drei Kreuze, dass sie eine Frau, und somit wahrscheinlich leichter zu überwältigen war. Dann fiel mir ein, was ich machen sollte, wenn sie noch drei Kerle dabei hatte, die grade das Wohnzimmer durchsuchten.




    Naja ich verließ mich einfach darauf, dass dieses nicht der Fall war und rannte so schnell ich konnte zur Haustür, um der Frau den Weg nach draußen zu versperren. Die Frau bschien auch den Ernst der Lage zu erkennen und versuchte, vor mir zur Tür zu gelangen, aber zum Glück war ich schneller.




    Ich stellte mich vor die Tür und hoffte inständig, dass das Mädel nicht bewaffnet war. Ich schrie sie an, dass sie sofort alle Kleidungsstücke, die sie schon in ihren Taschen versteckt hatte, wieder rausgeben könne, weil sie jetzt sowieso keine Chance mehr hatte, abzuhauen.




    Die Frau plappterte etwas von ich sollte sie gehen lassen und sie hätte noch nichts gestohlen und sie würde auch nie mehr wieder kommen.




    Dann kam sie mir mit Ausreden wie sie hätte ja überhaupt kein Geld um sich was zu Essen und zum Anziehen zu kaufen und ich müsste sie verstehen.
    "Sozialhilfe", murmelte ich nur. "Ich glaube, hier braucht echt keiner klauen zu gehn. Also erzähl mir nicht soeinen verdammten Scheiß."


    Sie schwörte mir ungefähr zwanzig Mal, dass sie nie wieder kommen würde.


    ----


    gleich gehts weiter

    Und weiter:


    Ich erklärte Steffie , dass manche Kinder eben Mama und Papa haben, manche nur eine Mama und manche nur einen Papa. Ich sagte, das sei ganz normal.
    "Aber bei uns im Kindergarten ist kein Kind, dass keine Mama hat, nur ich."
    Was sollte ich bloß machen? Sollte ich ihr erklären, dass sie eine Mama hatte, die gleich nach Steffies Geburt mit dem erstbestem Typen durchgebrannt ist und keine Lust auf so eine "Kleine nervige lärmende Bestie" hatte?
    "Eigentlich ist das doof", riss Steffie mich aus meinen Gedanken.
    "Aber vielleicht hat Ina auch gar keine Ahnung von Familien. Und ihre Mama auch nicht. Ich geh jetzt ins Bett, Papa. Ich bin nämlich ganz müde. Gute Nacht."




    Das Steffie freiwillig ins Bett ging, verwunderte mich mehr als ein bisschen. Ich wollte sie erst zurück halten und ihr diese Familiensache noch mal genau erklären, aber es hatte wahrscheinlich sowieso keinen Sinn. Ich fühlte mich ziemlich mies, wahrscheinlich träumte Steffie jetzt die ganze Nacht von einer Mama. Aber mir fiel beim besten Willen nicht ein, was ich ihr hätte erzählen sollen.




    Etwas später ging ich auch ins Bett. Ich war ja die ganze letzte Nacht wegen Steffie wach gewesen. Manchmal beneidete ich Alec wirklich. All diesen Stress hatte er nicht. Trotzdem würde ich Steffie für nichts auf der Welt wieder her geben.


    ---



    Wovon ich nichts mitbekam: Zu dieser Zeit schlich eine seltsam aussehende Frau auf dem Grundstück rum.




    Durch ein Fenster, das nicht richtig verschlossen war, gelangte sie ins Haus.




    Sie spähte durch meine Zimmertüre und sah beruhigt, dass ich schlief....



    ---


    Vielleicht gibts heute abend noch eine kleine FS, sonst aber spätestens morgen früh wieder eine ganz lange.


    @ Smeagol: Ich hoffe, dir ist dieses Mal der Schluss spannend genug??


    Ich freue mich natürlich weiterhin über jeden einzigen Kommentar und konstruktive Kritik. Findet ihr, dass es zuviele Bilder sind? Oder eher zu wenig? Zuviel oder zuwenig Text?


    Alec verschwand wieder und ich packte mich vor die Glotze. Manchmal war es ohne feste Arbeitsstelle wirklich zum Mäuse-melken. Ich war mir sicher, dass mich die Langeweile irgendwann noch einmal auffressen würde.




    Etwas später kam Steffie zu mir ins Wohnzimmer. Sie erzählte mir, dass Ina schon gegangen war, weil sie fand, dass Steffie keine interessanten Spiele hatte.
    Ich verkniff mir jeglichen Kommentar. Steffie sollte noch keine Schimpfwörter lernen. und hätte ich den Mund aufgemacht, wäre sicher nichts Gutes dabei herausgekommen.




    "Und Papaa?!"
    "Was ist denn?"
    "Ina hat gesagt, dass der Teddy den du mir geschenkt hast, doof ist. Sie sagt, sie hat einen viel Schöneren. Sie sagt, so einen Teddy wie ich haben nur Assikinder."




    Okay, es gibt Situationen, da wirft man sogar die strengsten Benimm-Regeln über Board. Ich konnte es nicht fassen. Nun war's wirklich genug! Ich fluchte ein paar unschöne Wörter. Ich erklärte Steffie, dass ihre Ina bleiben könnte wo sie war und sich bei unserer Assifamilie ja nicht mehr blicken lassen müsste. ich schrie wahrscheinlich ein bisschen zu laut, denn Steffie fing an zu weinen.




    Jetzt tat mir alles schon wieder Leid. Ich nahm Steffie in den Arm. Ich sagte ihr, dass Ina wohl noch ein bisschen zu dumm sei und dass Steffie nicht auf sie hören sollte. Aber erklär mal einer Vierjährigen, dass ihre allerbste Freundin total einen an der Waffel hat.




    "Weißt du was, Papa? Ich finde den Teddy toll. Ich glaube, Ina hat gar keine Ahnung von Teddies."
    Mein Herz machte einen kleinen Luftsprung. Na also. Ganz dumm war meine Tochter auch nicht.




    Steffie setzte sich wieder auf das Sofa und ich setzte mich dazu.
    Sie schwieg eine Zeit lang, dann rückte sie mit dem heraus, was sie eigentlich bedrückte.
    "Ina hat gesagt, dass ihre Mama gesagt hat, nur ein Papa und ein Kind sind gar keine richtige Familie. Stimmt das Papa?"
    Steffie sah mich mit ihren großen Augen an und ich musste mich sehr beherrschen um nicht schon wieder loszuschreien.
    "Nein, das stimmt nicht. Wir sind wohl eine richtige Familie."



    "Aber Ina hat gesagt, eine richtige Familie ist nur, wenn das Kind auch eine Mama hat. Sie sagt, jedes Kind braucht eine Mama.
    Papi, wieso habe ich keine Mama?

    Danke für eure beiden Kommentare!


    Hier gehts wie versprochen weiter!





    Steffie und Ina spielten den ganzen Tag miteinander. Was genau, weiß ich natürlich nicht, ich stehe ja nicht den ganzen Tag an der Tür und lausche.




    Mein Bruder, naja Halbbruder Alec kam zu Besuch.




    Tanja hatte ihm erzählt, dass Steffie krank war und er wollte sich erkundigen, wie es ihr ging.




    "Mit ihr ist schon wieder alles in Ordnung", antwortete ich. "Ich glaube, manchmal will sie echt nur Aufmerksamkeit."
    Alec grinste. "Gut, dass ich solche Probleme nicht habe. Bevor ich nicht 30 bin, kommt mir kein Kind ins Haus."
    Alec war schon immer mehr der Karrieremensch. Er war zwei Jahre jünger als ich und konnte es nie verstehen, dass wir uns damals für Steffie und somit in seinen Augen "gegen ein freies Leben" entschlossen haben. Naja okay, jedem das Seine.
    "Naja und sonst? Alles in Ordnung? Wie läufts mit den Mädels?"





    Naja, da hatte er ja bei mir genau das richtige Thema angeschnitten. Ich klagte ihm mein Leid und sagte ihm, dass ich mir mitlerweile sicher sei, nie mehr eine richtige Freundin oder gar Frau zu finden.




    "Die weisen mich alle ab, ich kann machen was ich will..."
    "Nun komm, krieg dich wieder ein!", versuchte Alec mich zu beruhigen. "Du tust ja grade so, als wenn du 50 und noch Jungfrau wärst."
    "Ähnlich is' es ja auch." Okay, nun musste ich über mich selbst grinsen. Wahrscheinlich übertrieb ich wirklich ein bisschen sehr. Ich sollte es wohl mal langsamer angehen lassen mit den Frauen.




    "Naja Alter, ich muss mal wieder los", verabschiedete Alec sich schon wieder von mir.




    "Tanja hat sich ne neue Katze angeschafft, und die zerkratzt mir noch die ganze Bude. So'n Mistvieh."
    Als ich das hörte, grinste ich noch mehr. DIESE Probleme hatte ich zum Glück nicht.
    Hauptsache Steffie kam nicht irgendwann auf die Idee, so ein Viech anzuschleppen.



    ---


    geht gleich weiter


    Am Nachmittag kam Steffies beste Freundin Ina zu Besuch. Sie kannten sich aus dem kindergarten und spielten fast jeden Tag miteinander. Im Gegensatz zu Steffie hat Ina eine Mutter. Und was für eine, eine richige Emanze. Ich glaube, sie hat aus Prinzip was gegen jedes männliche Geschöpf dieser Welt. Umso erstaunlicher, dass sie Ina mit Steffie spielen ließ, wo diese doch nur einen Vater hatte! Aber mir sollte es Recht sein. Trotzdem hatte ich Angst davor, dass Ina, oder eher ihre Mutter irgendwann schlechten Einfluss auf Steffie haben könnte. Was sollte ich bloß machen, wenn Steffie es plötzlich nicht mehr normal fand, keine Mutter zu haben?



    ----


    So das wars erstmal für heute. Ist noch nicht sonderlich spannend, aber das ist ja zuerst meistens so.



    @ Christl: Sorry, ich weiß leider nicht mehr, wo ich Steffies Head herhabe. Aber wenn du willst, kann ich ihn dir schicken, musst mir dann nur deine Email Adresse sagen!


    Kommentare sind übrigens weiterhin sehr erwünscht! Und gerne auch ehrliche Kritik, damit ich weiß, was ich besser machen kann!

    hier gehts doch noch mal weiter mit einer ganz kurzen FS, morgen früh gibts dann ne lange, muss aber erst neue Bilder machen und da habe ich jetzt leider keine Zeit mehr zu.


    aber hier gehts erstmal weiter:



    Nachdem ich 5 Minuten gelaufen war, kam ich endlich zu Hause an. Es ist vielleicht dumm, sich so viel Sorgen zu machen, wenn dein Kind nur Kopfschmerzen hat, aber Steffie lag mir sehr am Herzen und sie war die Einzige, die ich hatte. Wenn ihr etwas passiert wäre, hätte ich mir das nie verzeihen können.




    Ich rannte ins Wohnzimmer. Steffie lag auf dem Sofa und Tanja stand neben ihr. Sie sah besorgt aus, und das machte mir noch mehr Angst. Tanja sagte mir, dass sie überhaupt nicht wisse, was mit Steffie los sei.




    Ich bedankte mich schnell bei Tanja fürs Aufpassen und dafür, dass sie mich angerufen hatte, dann wandte ich mich sofort Steffie zu.




    Ich kniete mich neben das Sofa und fragte sie nach ihrem Befinden. Sie flüsterte, dass ihr schlecht ist und sich alles dreht. Sie sagte, ich solle bei ihr bleiben und nicht arbeiten gehen.




    ich überlegte, ob ich mir ihr zum Arzt gehen sollte, aber Steffie hatte riesige Angst vor Ärzten und das würde sicherlich noch alles viel Schlimmer machen. So setzte ich mich also auf die Erde und passte auf sie auf. Ich erzählte ihr was über Gott und die Welt, Geschichten hatte sie schon immer gern gemocht. Irgendwann schlief sie ein. Ich verbrachte die ganze Nacht damit, auf sie aufzupassen...




    Früh am nächtem Morgen, so um sechs, vielleicht früher, wachte Steffie wieder auf. Sie lächelte mich mit ihren süßen bleuen Augen an und stand auf, dann umarmte sie mich.
    "Du bist der liebste Papa der Welt", sagte sie.
    "Tut dein kopf noch weh?"m wollte ich wissen und sie sagte, dass sie fast gar kein Aua mehr hätte. Sie sagte, dass sie doch heute wieder in den Kindergarten gehen wollte und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Kleine Kinder können ganz schön tapfer sein. Ich war mega froh, dass es ihr besser ging. Dann fiel mir der Teddy ein, den ich ihr am Abend zuvor gekauft hatte.




    Ich überreichte ihr den Teddy. Hach, es gibt doch wirklich nichts Schöneres, als leuchtene Kinderaugen. Steffie freute sich total. Dann verzog sie sich in ihr Kinderzimmer, um mit dem neuem Teddy zu spielen. Von Kopfschmerzen oder Übelkeit war ihr nichts mehr anzumerken. Hm, verstehe einer die Kinder. Aber ich glaube, manchmal ist Zuwendung und Aufmerksamkeit doch besser als jede chemische Medizin.

    BOAH eure Häuser sind der Hammer! :applaus


    Naddelchen, dein Haus sieht einfach nur geil aus, kann man das irgendwo downloaden? Ich möchte das soooooooooooooooooo gerne haben *bettel* *staun*


    FlowerSabine, deins ist auch super! :applaus


    Eines Samstag Abends ging ich noch in die Stadt, bevor meine Schicht in der Bar begann.




    Ich kaufte einige Zeitschriften.....




    ......und noch einen Teddy für Steffie. Steffie liebte wie alle kleinen Kinder Kuscheltiere. Sie würde sich bestimmt über den Teddybären freuen.




    Nachdem ich den Bären bezahlt hatte, ging ich in einem kleinem Restaurant noh etwas Essen. Ich wollte mir grade etwas bestellen, als ich ein wunderschönes Mädchen sah. Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen!



    Ich ging auf sie zu und sprach sie an, doch sie wies mich eiskalt ab. Sie sagte, sie hätte genug von Männern.
    Ich war geknickt. Seit Steffies Geburt hatte ich keine feste Freundin mehr gehabt und von Affären hatte ich mittlerweile auch genug. Ich sehnte mich nach einer festen Bindung, aber das darfst du als Mann natürlich niemandem erzählen, sonst gilst du gleich als Oberloser.




    Ich probierte noch einmal, ein Mädchen anzusprechen, doch auch sie wies mich ab. Heute hatte ich auch wirklich kein Glück!




    Ich machte mich also auf den Weg zur Arbeit. Auf noch mehr Absagen hatte ich wirklich keine Lust.
    Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Tanja, die auf Steffie aufpasste.
    "Steffie geht es sehr schlecht", sagte sie.
    "Sie klagt über schwere Kopfschmerzen und hat sich schon mehrmals übergeben. Ich wollte mit ihr zum Arzt, aber du weißt ja, wie viel Angst sie vor Ärzten hat. Sie sagt, du sollst nach Hause kommen."
    Ich sagte Tanja, dass ich so schnell wie möglich kommen würde. Wenn Steffie krank war, machte ich mir immer große Sorgen. Hoffentlich hatte sie nichts Schlimmes.




    Die Arbeit konnte warten. So schnell ich konnte, lief ich nach Hause...

    So, ich beginne jetzt auch mal wieder eine Fotostory. Mit der alten gab es eine menge probleme, sodass ich sie jetzt nicht mehr weiterführen kann und auch nicht will.


    Ich hoffe, dass es mit dieser besser läuft.


    Ich habe mir gedacht, ich schreibe mal aus der Sicht eines Mannes, da alle anderes Fotostorys ja aus der Sicht von Frauen/Mädchen sind. Ist vielleicht mal was anderes.
    Aber genug mit dem Gelaber, jetzt gehts erstmal los mit:



    Meine Lebensgeschichte - Ich hoffe, Pech und Schrecken sind vergänglich





    Das ist das Haus, in dem wir wohnen. Wir - das sind ich und meine Tochter Steffie. Ich bin stolz auf das Haus, obwohl es keinen großen Luxus bietet. Aber wer braucht das auch schon? Wir sind glücklich hier. Naja, jedenfalls waren wir damals, als die Story beginnt, noch sehr glücklich.





    Das bin ich, mein Name ist Kai Christian Hoops, ich werde aber von allen nur Kai genannt. Ich bin 25 Jahre alt und lebe allein mit meiner Tochter. Ihre Mutter hat uns verlassen, als Steffie ein Jahr alt war. Sie war der Ansicht, zu jung für ein Kind zu sein. Verständlich - damals war sie 19. Zu ihr habe ich keinen Kontakt mehr und zum Glück hat Steffie bisher noch nicht nach ihr gefragt. Für sie scheint es ganz normal zu sein, nur einen Vater und keine Mutter zu haben.




    Das ist Steffie, mein kleiner Engel. Ich liebe sie über alles und ich glaube, ich würde alles für sie tun. Steffie ist vor einem Monat vier Jahre alt geworden. Ihr größtes Hobby ist das Malen - sie malt fast den ganzen Tag lang.




    Ich verstehe mich super mit Steffie. Leider musste ich wegen ihr mein Studium abbrechen. Nun arbeite ich abends in einer kleinen Bar, um uns unser leben finanzieren zu können.




    Abends wenn ich arbeite, passt Tanja, die Freundin meines Bruders, auf Steffie auf. Tanja ist echt super, auf sie kann man sich immer verlassen, und sie mag Steffie sehr gerne. Tanja studiert Sozialpädagogik und sagt, sie sei froh um jede praktische Erfahrung mit Kindern, die sie kriegen könnte. Ich bin echt froh, dass wir sie haben, ohne sie wüsste ich nicht, was ich machen sollte.




    So, das wars erstmal für heute, nur ne kleine Einführung, bald gehts weiter!
    Ich hoffe, euch gefällts etwas.....
    Wird noch spannender ;)