Hat hier jemand Erfahrungen mit Aura Soma?
Ich hab mir eine Flasche gekauft und warte, dass sich irgendwas tut.
Eingeschmiert hab ich mich noch nicht, irgendwie trau ich mich da nicht so ran. Es wäre mir sehr wichtig, zu erfahren, wie man die Flasche richtig anwendet.
Vielen Dank im Vorraus
:wink Niki
Beiträge von Nikita
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Isabella:"Hättest du Lust, auf ein Internat zu gehen?"
Miriams Gesicht verdunkelt sich: "Ihr wollt mich einsperren?"
Isabella:"Aber Liebling, davon kann doch keine Rede sein ... Dein Vater und ich haben nur den Eindruck, dass du dich mit der vielen Lernerei übernimmst. Du hast ja kaum noch Freizeit. Überleg dir doch mal selbst. Wenn du auf ein Internat gehen würdest, wo das Schuljahr zu Ostern beginnt, dann könntest du die Klasse wiederholen und hättest nur ein halbes Jahr verloren. Verstehst du, wie wir das meinen?"
Miriam:"Ihr wollt mich nur loshaben."
"Deine Mutter kann es nicht mit ansehen, dass du sich so quälst, Miriam, das ist alles.", sagt Bernhard. "Wir sind sicher, dass du auf einem Internat ohne Schwierigkeiten das Abitur erreichst."
"Aber ich will gar kein Abitur machen", sagt Miriam trotzig.
Bernhard:"Nein? Was willst du denn?"
Miriam:"Ich - Schule ist doch einfach langweilig."
Bernhard zieht die Augenbrauen zusammen:"So? Das ist ja das Neueste!"
Miriam:"Nein, das habe ich schon immer gedacht. Deshalb habe ich ja auch nicht mehr richtig gelernt. Was nützt es mir denn später, wenn ich Mathe und Latein kann? Damit kann ich ja doch nichts anfangen."
"Schlag dir das aus dem Kopf, Kind", sagt der Vater energisch "Die mittlere Reife machst du auf jeden Fall."
Miriam:"Alles würde mir mehr Spaß machen als lernen."
Bernhard:"Du weißt, dass du später die Firma übernehmen sollst. Oder passt dir das etwa auch nicht?"
Miriam schweigt.
Bernhard:"Ich möchte eine Antwort hören!"
Isabella sagt rasch:"Du weißt, wir trennen uns nur sehr schwer von dir, Liebling. Aber ein Internat wäre das Richtige. Wir haben ja leider viel zu wenig Zeit für dich. Auf einem Internat würde dir das Lernen auch viel mehr Spaß machen. Weißt du, man kann im Sommer Tennis spielen und schwimmen und im Winter Ski und eislaufen."
"Meine Freundin Karin ist im Herbst auf ein Internat gekommen", sagt Miriam zögernd.
"Na und? Wie gefällt es ihr?", fragt Bernhard.
Miriam:"Sie hat Steffi mal geschrieben, dass es dort prima ist. Die haben auch Jungs auf der Schule."
"Das scheint für dich die Hauptsache zu sein", sagt Bernhard spöttisch.
"Natürlich kannst du dir ein Internat aussuchen, wo auch Jungs sind, Liebling." Isabella legt ihre Hand auf den Arm ihrer Tochter "Wir überlassen das ganz dir. Es fragt sich nur, ob du überhaupt willst."
Miriam sieht ihre Eltern an:"Gut", sagt sie nach einer Weile leise. "Ich bin einverstanden."
Auf einmal scheint es Miriam wundervoll, von zu Hause wegzukommen. Dann würde sie, endlich, den Eltern nichts mehr zu verheimlichen brauchen. Sie würde Gregor nicht mehr begegnen - und, wenn es ihm einfallen sollte, sie um Entschuldigung zu bitten, würde sie nicht mehr da sein.
Miriam ist entschlossen, Gregor und alles, was hinter ihr liegt, zu vergessen. Sie will ganz neu anfangen - sie will sich selbst finden...
Am nächsten Morgen, nachdem Miriam bereits das Haus verlassen hat, entdeckt Bernhard, das 1 500 $, die er gestern vor dem Theaterbesuch in den Schreibtisch gelegt hatte, fehlen. "Unmöglich", sagt Isabella. "Hast du auch wirklich gut nachgeschaut? Das Geld kann doch nicht einfach verschwunden sein."
"Ich bin schließlich kein Trottel", erwidert er aufgebracht. "Sieh selbst nach, wenn du mir nicht glaubst."
Isabella durchsucht nicht nur die rechte Schublade, in der ihr Mann sein Geld aufbewahrt, sondern den ganzen Schreibtisch. Umsonst...
"Bist du sicher, dass du das Geld gestern abend hineingetan hast?", fragt sie.
Bernhard:"100%ig."
Isabella:"Man bildet sich manchmal ein, dass man etwas ganz genau weiß, und später..."
Bernhard:"Ich bilde mir nichts ein. Das Geld ist weg. Das ist eine Tatsache."
Isabella starrt ihn an:"Du meinst - jemand hat es genommen?"
Bernhard:"Eine andere Lösung gibt es nicht."
Isabella:"Aber Bernhard - wer sollte denn so etwas tun? Es war doch niemand außer uns im Haus?"
Bernhard:"Vielleicht fragst mal Frau Beermann."
"Nein", sagt Isabella energisch. "Das werde ich nicht tun. Frau Beermann ist jetzt seit langen Jahren bei uns. Sie stiehlt nicht, dafür lege ich meine Hand ins Feuer."
Bernhard:"Na schön. Wie erklärst du dir dann, dass das Geld fort ist?"
Isabella:"Es muss jemand eingebrochen haben."
Bernhard:"Lächerlich! Ich habe persönlich gestern abend abgeschlossen, als wir nach Hause kamen."
Isabella:"Aber Miriams Fenster steht immer offen..."
Bernhard:"Wann?"
Isabella:"Vielleicht - als wir im Theater waren."
Bernhard:"Ich werde die Kriminalpolizei anrufen. Sie werden den Fall sehr schnell klären. Verlass dich drauf."
Isabella fällt ihm in den Arm. "Wir werden nur Ärger bekommen."
Bernhard:"Mehr Ärger, als ich jetzt schon habe, bestimmt nicht."
Bernhard ruft die Polizei an.[GLOWORANGE]Was wird die Polizei unternehmen?[/gloworange]
gibt bitte fleißig comments ab :p
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"Nun", fragt Bernhard, als die Vorstellung zu Ende ist, "wo gehen wir noch hin?"
"Ich möchte nach Hause", erwidert Miriam mit starrem Gesicht.
Bernhard lacht:"Übertreibe mal nicht, Kleines. Wenn du mit uns zusammen bist, darfst du schon ein bisschen länger aufbleiben."
"Ich möchte gern noch eine Kleinigkeit essen", schlägt Isabella vor. "Gehen wir zu 'Heinz'?"
Bernhard nickt vergnügt:"Das passt großartig. Ich habe nämlich schon einen Tisch bestellt."
"Gefällt es dir hier nicht?", fragt der Vater Miriam.
Miriam:"Doch."
Bernhard:"Das klingt nicht gerade sehr begeistert."
Miriam:"Bitte, seid mir nicht böse. Ich bin furchtbar müde."
Isabella und Bernhard wechseln einen erstaunten Blick.
"Du fühlst dich nicht gut, Liebling?", fragt Isabella besorgt.
Miriam:"Kopfschmerzen."
Isabella:"Hast du das öfters?"
Miriam:"Ich weiß nicht."
"Na hör mal, Kleines, so etwas weiß man doch!", poltert Bernhard los.
"Schimpf nicht mit ihr!", sagt Isabella besänftigend. "Schau mich mal an, Miriam. Morgen früh gehst du gleich zum Arzt, ja?"
Miriam:"Zum Arzt? Aber warum denn?"
Isabella:"Du hast mir die ganzen letzten Wochen nicht mehr gefallen."
Miriam:"Aber ich will nicht zum Arzt!"
Isabella:"Miriam ..."
In diesem Augenblick bricht Miriam in Tränen aus.
"Bitte, Bernhard, lass uns gehen!", sagt Isabella. "Beruhige dich doch, Liebling..."
In diesem Augenblick tritt ein Bekannter (Herr Leuwink) der Familie an den Tisch.
"Würden Sie gestatten, dass ich mit der traurigen jungen Dame tanze?", fragt er lächelnd.
"Das ist reizend von Ihnen", sagt Isabella rasch, "aber wir wollten gerade aufbrechen. Meine Tochter..."
Herr Leuwink:"Da habe ich ein besseres Rezept. Ein bisschen Ablenkung wird ihr bestimmt gut tun."
"Möchtest du, Miriam?", fragt Isabella.
Miriam nickt stumm.
"Ärger mit den Eltern?", fragt Herr Leuwink.
Miriam schüttelt mit den Kopf.
"Dann also Liebeskummer."
Miriam sieht Herrn Leuwink an. "Manchmal wächst es einem einfach über den Kopf", sagt sie.
"Das kommt davon, weil Sie noch so jung sind. Später ist es nicht mehr so schlimm", tröstet er.
Miriam:"Wirklich?"
Herr Leuwink:"Ganz bestimmt. Warten Sie ab! In ein, zwei Jahren werden die Männer Ihretwegen weinen."
Miriam:"Das möchte ich gar nicht. Ich möchte nur, dass ... dass niemand zu mir gemein ist."
Herr Leuwink:"War er das?"
Miriam nickt.
"Dann vergessen Sie ihn ... Ein Mann, der zu einem Mädchen gemein sein kann, ist nichts wert." Er zieht sie dichter an sich. "Wissen Sie, dass Sie zauberhaft sind?"
Miriam:"Das hat Mami vorhin auch gesagt."
Er lacht:"Können wir uns wiedersehen?"
Miriam:"Ich darf nicht."
Herr Leuwink:"Mit mir schon. Ich werde Sie bei Ihren Eltern abholen und nachher brav wieder nach Hause bringen. Einverstanden?"
Miriam lächelt traurig:"Wenn Sie wollen..."
Herr Leuwink:"Natürlich will ich. Und nun machen Sie Ihren Eltern keinen Kummer mehr. Es sind nämlich prächtige Leute. Ich mag sie sehr."
"Ich auch", sagt Miriam.
"Na also."
Zehn Minuten später bringt Herr Leuwink eine gefasste Miriam an den Tisch zurück.
"Sie sehen, mein Rezept hat gewirkt",sagt er vergnügt. "Sollte Ihr Fräulein Tochter wieder einmal Sorgen haben, ich stehe jederzeit zur Verfügung."
"Danke",sagt Isabella herzlich. "Das war sehr lieb."
Miriam:"Herr Leuwink hat mich gefragt, ob er mal mit mir ausgehen kann. Natürlich nur mit eurer Erlaubnis."
Bernhard will etwas sagen, aber Isabella kommt ihm zuvor. "Wir haben uns etwas überlegt, Liebling", sagt sie.
Miriam:"Ja?"[GLOWRED]Was haben die Eltern mit Miriam vor?[/glowred]
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hallo siggi (korrekte anrede *grins*)
naja, und was hältste von einem moderator, dem man eine pn schreibt (wollte damals als neuling von ihm wissen wie man bilder hochlädt)
antwort: hab jetzt keine zeit, frag jemand andern, ich komm sowieso jetzt länger nicht mehr.
und trotzdem war er jeden tag hier. hab ihn aber nicht mehr gefragt. ist mir zu doof und ich hab auch keinen anderen mehr belästigt.gruß niki
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jetzt muss ich auch mal meinen senf dazugeben:
anfangs hatte ich viele fragen und wollte nichts falsch machen. ich dachte im chat würde mir jemand helfen, aber nichts da. ich wurde einfach nicht beachtetDie sogenannten stammuser haben mich voll ignoriert. das fand ich echt nicht okay. inzwischen hab ich den chat schon lang nicht mehr benützt. ich weiß gar nicht mehr, ob es den noch gibt.
aber trotzdem hab ich nicht aufgegeben und mich hier irgendwie durchgekämpft. ich kann nur bestätigen, dass neue es sehr schwer haben.
gruß niki :wink
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gut, also:
als erstens haben die beiden ein kleines und billiges grundstück gekauft und darauf ein kleines häuschen gebaut.
Gleich nach dem ersten Kuss wollten sie ein Baby bekommen*g* (ein junge)
felicity ist beta-testerin, arbeitet von 9-17 uhr und ihr mann kommt den ganzen tag nicht zur ruhe. er versorgt das baby, er muss die betten machen, putzt das bad, wäscht auf und seine eigenen bedürfnisse muss er auch noch beachten. kaum sieht er mal fern schon schreit das baby *g* ein schwer beschäftigter mensch.
die zimmer sehen noch recht kahl und leer aus (ich hoffe, das wird sich bald ändern)
ansonsten gehts ihnen recht gut.bye niki :wink
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aber befördert werden darf man schon oder? und die fähigkeiten erweitern?
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Isabella spürte, dass irgend etwas ihre Tochter bedrückte, aber sie konnte sich nicht vorstellen, was es war. Und ihren Fragen wich Miriam immer wieder aus.
"Ich glaube, wir sind zu streng zu dem Kind gewesen.", sagt Isabella eines Tages zu ihrem Mann, als sie von ihrer Fabrik nach Hause fahren.
"Das hat ihr bestimmt nicht geschadet", brummt Bernhard. "In der Schule arbeitet sie jedenfalls fleißig mit."
Isabella:"Stimmt. Aber Miriam ist so freudlos geworden. Merkst du das nicht?"
Bernhard:"Das bildest du dir nur ein. Alle Mädchen in ihrem Alter haben Launen. Man darf nicht so sehr darauf achten."
Trotzdem bleibt Isabella besorgt. Um Miriam eine Freude zu machen, besorgt sie Karten für ein Theater. An einem Abend der nächsten Woche gehen sie hin. Es wurde "Figaros Hochzeit" gegeben.
Miriam hatte sich noch nie mit klassischer Musik befasst, aber sie ist musikalisch genug, um sich von den Klängen Mozarts faszinieren zu lassen. Miriam ist wie berauscht. Ihr ganzer Kummer ist plötzlich nicht mehr wichtig. Das Leben liegt vor ihr, und es ist schön...
Ihre Hand tastet zu ihrer Mutter hinüber. Isabella umschließt sie glücklich mit festem Griff.
In der Pause betrachtet Isabella ihre Tochter.
"Was siehst du mich so an, Mama?", fragt Miriam. "Stimmt was nicht?"
"Aber ja", sagt Isabella lächelnd. "Du siehst zauberhaft aus."
Miriam fühlt sich in der Obhut ihrer Eltern geborgen. Zwischen ihr und dem Leben stand die Mauer aus Reichtum und Fürsorge, die man für sie errichtet hatte. Zum erstenmal in ihrem Leben empfindet Miriam, wie angenehm es ist, das Kind reicher Eltern zu sein.
Dann sieht sie Gregor ... Sie erkennt ihn fast nicht. Er wirkt sehr erwachsen und fremd. Neben ihm, geht Yvonne, die Frau aus der Bar. Yvonne ist eine Frau, nach der sich selbst Männer in weiblicher Begleitung umsehen, und Miriam kommt sich neben ihr sehr jung und unreif vor. Sie hasst plötzlich ihr Kleid, das ihr noch heute abend, vor dem Spiegel, so gut gefallen hat.
Als er Miriam sieht, wendet sie rasch den Kopf zur Seite, damit er nicht auf die Idee kommt, sie zu grüßen. Sie ist rot und blass geworden. Die Begegnung hat nur wenige Sekunden gedauert.
Die Eltern haben nichts gemerkt. Sie unterhalten sich weiterhin lebhaft über die Aufführung und achten nicht darauf, dass ihre Tochter plötzlich verstummt ist. Miriam fühlt sich sehr einsam und ausgestoßen.
Miriam ist froh, als sie wieder auf ihrem Platz sitzt - sehr gerade, die Augen weit aufgerissen, um nicht weinen zu müssen.
Mozart hat seinen Zauber für sie verloren. Der schöne Abend ist verdorben. Die Zukunft zeigt wieder ein grausames Gesicht.[GLOWORANGE]Freu mich riesig über Comments!![/gloworange]
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hallo erstmal,
sag mal, muss felicity eigentlich megastar oder zauberer werden? oder kann man ihr einfach auch nen normalen job aus der zeitung suchen? -
nach einer etwas längeren pause mach ich jetzt mal weiter! hatte hokuspokus nämlich einer freundin ausgeliehen, deswegen konnte ich keine fotos machen! also:
Miriam erwacht am nächsten Morgen mit einem schlechten Geschmack im Mund, Kopfschmerzen und einem bohrenden Schuldgefühl. Zum erstenmal in ihrem Leben hat sie einen Kater.
Isabella und Bernhard glaubten, dass sie sich mit Feuereifer auf ihre Schulbücher stürzte. Das ganze Wochenende über blieb sie auf ihrem Zimmer und "lernte". Was die Eltern aber nicht wussten, war dies: Miriam setzte fünf verschiedene Briefe an Gregor auf, in denen sie versuchte, ihm alles zu erklären: den Besuch mit Till in der Nachtbar, ihr dummes Benehmen. Aber kein Brief gefiel ihr so gut, dass sie ihn abgeschickt hätte. Sie landeten alle, in kleinen Fetzen zerissen, im Papierkorb.
Sonntag abend sah Miriam mit ihren Eltern ein Fernsehquizspiel an, und am Montag, als die Schule begann, war sie wieder ganz sie selbst. Trotzdem gab sie den Plan nicht auf, sich mit Gregor zu versöhnen. Sie schwänzte die letzte Schulstunde und fuhr zu seiner Arbeitsstelle. Um ein Uhr war Mittagspause für die Angestellten der Bank.
Als Miriam Gregor erkennt, schlägt ihr Herz schnell. Seine Augen blicken nachdenklich. Er scheint nichts von dem zu sehen, was um ihn herum vorgeht.
"Greg!", ruft Miriam. "Hallo!"
Er fährt wie aus einem Traum gerissen zusammen.
"Minky - du?", fragt er erstaunt. Er bleibt vor ihr stehen und sieht sie an. In seinen Augen ist kein Lächeln. Miriam holt tief Luft. Es ist schwer, den Anfang zu machen.
Miriam:"Ich wollte nur fragen, wie es dir geht..."
Gregor:"Danke, gut. Und dir?"
Miriam:"Du Greg, es tut mir furchtbar leid. Ich meine, die Geschichte von neulich abend. Ich habe das wirklich nicht gewollt. Du musst mir glauben."
Gregor:"Schon gut. Es war ja meine Schuld."
Miriam:"Nein, Greg..."
Gregor:"Ich habe mich schlecht benommen."
Miriam:"Das stimmt doch gar nicht. Du wolltest doch nur..."
Gregor:"Sprechen wir nicht mehr darüber, Minky. Es hat keinen Zweck."
Sie hatte sich viele Argumente zurechtgelegt, die sie ihm hatte sagen wollen. Jetzt fällt ihr nichts ein. Er steht so dicht vor ihr, dass sie ihn leicht mit der Hand berühren kann, und dennoch scheint er sehr weit entfernt zu sein...
Miriam:"Bitte, Greg. Sei doch nicht so..."
Gregor:"Du hast mir deutlich genug zu verstehen gegeben, dass du nichts mehr von mir wissen willst."
Miriam:"Es tut mir leid, das habe ich dir doch schon gesagt."
Gregor:"Dein flotter Freund hat dich wohl sitzen lassen?"
Sie kann nichts dagegen tun, dass sich ihre Augen mit Tränen füllen. "Du bist gemein.", erwidert sie leise.
Gregor:"Wenn du das weißt, warum läufst du mir dann nach?"
Miriam:"Greg!"
Eine winzige Sekunde sieht es so aus, als wenn er sie in die Arme nehmen will. Doch dann straffen sich seine Schultern, er tritt einen Schritt zurück. "Leb wohl, Minky. Wir können nichts mehr ändern. Es ist zu spät..."
Miriam sieht ihm nach, wie er, sehr gerade, mit weitausholenden Schritten verschwindet. Sie hätte schreien mögen, aber sie bleibt stumm.
Es dauert lange, bis sie die Kraft findet, sich abzuwenden, um langsam, ganz langsam Bushaltestelle zu gehen. Niemand folgt ihr. Niemand holt sie ein, nimmt sie am Arm und sagt:"Lass uns alles vergessen, Minky, was zwischen uns stand." Kein Greg ist da. Sie ist allein. Niemals hatte sie geahnt, dass das Leben so grausam sein könnte.[GLOWRED]Freu mich auf Comments von euch![/glowred]
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gut es geht weiter:
Miriam und Till sitzen im eleganten Wohnzimmer. Till hat das Radio eingeschaltet. Leise, einschmeichelnde Musik hüllt sie ein. Miriam findet es jetzt ganz in Ordnung, dass Till bei ihr ist, neben ihr sitzt und sie bewundernd anschaut. Sie sieht alles durch eine rosarote Brille. Sie hat keine Angst mehr vor der Situation.
"Wenn ich 10 Jahre jünger und nicht dein Onkel wäre, würde ich mich in dich verlieben, Minky", sagt Till.
Miriam:"Schade."
Till:"Die Liebe kann man immer noch früh genug erleben. Sie ist manchmal gar nicht so angenehm."
Miriam:"Warst du schon einmal unglücklich verliebt, Till?"
Till:"Ich bin ein Mann. Das ist etwas ganz anderes. Aber für eine Frau kann die Liebe eine gefährliche Sache sein."
Miriam:"Ich habe keine Angst."
Till:"Vor mir brauchst du auch keine zu haben"
Er nimmt die Kognakflasche und schenkt Miriam und sich ein. "Nimm aber nie fremde Männer mit in die Wohnung."
Sie lacht ihn an:"Fremde nicht..."
Till:"Andere noch weniger."
Er hebt sein Glas und trinkt ihr zu. "Du bist ein sehr süßes Mädchen, Minky. Pass gut auf dich auf."
Miriam:"Ich lasse mich nicht verführen, wenn du das meinst."
Till:"Aber wenn es einer nun gar nicht auf dich, sondern auf etwas anderes abgesehen hätte..."
Miriam:"Auf was?"
Till:"Es stehen doch wertvolle Sachen hier herum."
"Till, das ist doch albern." Miriam weist auf die antike kleine Uhr. "Meinst du etwa, jemand würde sich das Ding da unter den Arm klemmen? Oder ein Gemälde, oder einen Sessel?"
"Und was ist mit eurem Safe? Ich könnte mir vorstellen, dass es sich lohnen würde, den auszurauben."
"Wir haben gar keinen Safe ... Vater bewahrt sein Geld immer im Schreibtisch auf."
Miriam geht zum Schreibtisch hinüber und zieht die rechte obere Schublade auf. "Heute ist nichts drin. Weil Paps gar nicht nach Hause gekommen ist. Aber sonst schon."
Till:"Da hast du sicher öfter schon mal reingegriffen, was?"
Miriam:"Nie! Das würde er sofort merken. Außerdem, ich brauche ja nichts."
Till:"Kinder brauchen auch wenig."
Miriam:"Du bist gemein. Warum behandelst du mich wie ein Baby?"
Till:"Du bist für mich das reizvollste Baby der Welt, Minky. Aber würdest du mir einen Gefallen tun?"
Sie sieht ihn erwartungsvoll an:"Natürlich."
Till:"Sieh mal nach, ob ihr eine Flasche Sodawasser im Kühlschrank habt. Und wenn du noch eine Zitrone finden würdest?"
Miriam:"Na klar. Ich brings dir sofort..."
Eine halbe Stunde später lässt Miriam Till aus dem Haus. Als sie die Tür hinter ihm abschließen will, vermisst sie ihre Schlüssel. Aber sie macht sich keine Sorgen deswegen. Sie weiß genau, dass sie vorhin die Haustür noch aufgeschlossen hatte.
"Das Haus verliert nichts", pflegt Frau Beermann immer zu behaupten. "Man findet alles wieder mit der Zeit."
Beim Abwaschen denkt sie nicht mehr an die verlorenen Schlüssel. Ihre Gedanken sind bei Till. Er ist ganz anders als Gregor, viel sicherer und gewandter. Warum ist nur Gregor nicht so? Warum ist im Leben alles so verwickelt? -
also ich hab des forum durchgeforstet, meine sim-euros sind weg :heule
ich frag mich jetzt, was kann man hier gewinnen? für die beste fotostory gabs doch auch immer sim-euros?! :kopfkratz -
etzat schreib iech wos in fränkisch nei.
wu die hosen husen hasen
und die hasen hosen hasen
do semma herich kumm aus der näh vo huf .. des grenzt gleich o thüringen oh. sachsen is ah net weit und die tschechischa grenz derf ma fei ah net vergessn.
ich hobb nuch a frohch: senn denn mehra franken do? dann kennta eich vo mir melden.
sers
nikita -
Seit seiner letzten Begegnung mit Miriam hatte er immerzu über sie nachdenken müssen. Obwohl er sich sagte, dass er sich vollkommen korrekt benommen hatte, konnte er ein inneres Unbehagen nicht loswerden. Hatte er Miriam vielleicht doch im Stich gelassen? Hätte er anders handeln können? Diese Fragen ließen ihn seit Tagen nicht in Ruhe. Er konnte es abends zu Hause nicht mehr aushalten. Er war zu unruhig, um zu lesen und zu nervös, sich mit seiner Mutter zu unterhalten. Im Kino sah er immer wieder sich und Miriam auf der Leinwand. Es war lächerlich, aber er konnte nichts dagegen tun.
Jetzt, als er sie plötzlich an der Bar sitzen sieht, steigt Liebe und Zorn mit Macht in ihm auf. Er könnte ihr das Whiskyglas aus der Hand reißen und auf dem Boden zerschmettern. Wer ist dieser geschniegelte Affe, mit sie so rumturtelt? Er sieht Till nur von hinten, aber er spürt sofort, dass ihm dieser Mensch zutiefst zuwider ist.
Gregor überlegt eine Sekunde, dann geht er auf Miriam zu und sagt:"Darf ich bitten...?"
Miriam jedoch fühlt sich auf dem Höhepunkt eines wunderbaren Traumes. Gregor hatte sie sitzenlassen, hatte sich nicht mehr um sie gekümmert. Dies war die Gelegenheit, ihn dafür zu demütigen.
"Ich tanze nicht", erwidert sie kühl und wendet sich sofort wieder Till zu.
"Miriam-", sagt Gregor verblüfft. "Mach keinen Unsinn."
"Bitte, belästigen Sie mich nicht", war die einzige Antwort.
"Bist du wahnsinnig geworden, Miriam?", fragt Gregor mit erhobener Stimme. "Was fällt dir ein, mich so zu behandeln? Als wenn du mich nie gesehen hättest, nie mit mir..."
Jetzt wendet sich Till lauernd an Gregor:"Verschwinden Sie, junger Freund - sonst wird die Situation ungemütlich für Sie."
"Mit Ihnen habe ich überhaupt nicht gesprochen", erwidert Gregor in hilfloser Wut. "Minky ist meine Bekannte ... Lassen Sie das Mädchen sofort in Ruhe, sage ich Ihnen!"
Tills Gesicht wird böse:"Hau ab, aber dalli. Wenn du trocken hinter den Ohren geworden bist, kannst du dich meinetwegen mal wieder hier blicken lassen, eher nicht."
In diesem Augenblick passiert es.
Gregor, blind vor Eifersucht und Wut, knallt Till seine Faust ins Gesicht.
Doch bevor Gregor zum zweiten Schlag ansetzen kann, schlägt Till ihm in den Magen.
Gregor bricht wie ein gefällter Baum bewusstlos zusammen. Miriam starrt auf Gregor, der lang ausgestreckt am Boden liegt. "Ist er - tot?", flüstert sie. Ihre Augen sind schreckgeweitet.
"So schnell stirbt man nicht", sagt Till mit einem verzerrten Lächeln. Er presst ein Taschentuch gegen sein angeschlagenes Kinn. Miriam beugt sich, gleichzeitig mit einer anderen Frau über den Bewusstlosen. "Greg", sagt sie atemlos, "bitte mach die Augen auf ... Ich bin ja bei dir, ich - Miriam."
Die Frau drängt Miriam beiseite. "Gehen Sie lieber, bevor die Polizei kommt."
Miriam:"Aber ich muss doch..."
Till legt einen Arm um ihre Schulter. "Es ist wirklich besser, wir verschwinden."
Er schiebt Miriam zum Ausgang. In der Tür dreht sie sich noch einmal um. Er folgt ihrem Blick. Die Frau hat Gregor mittlerweile aufgerichtet.
"Du siehst, er ist in den besten Händen", sagt Till.
Erst als sie im Rücksitz eines Taxis sitzen, fällt es Miriam ein, dass auch Till verletzt ist. "Tut es weh?", fragt sie.
Till:"Es geht."
Miriam:"Ich wollte bestimmt nicht..."
Till:"Es ist ja beinahe lebensgefährlich, mit dir auszugehen. Liebst du ihn?"
Miriam zögert eine Sekunde, wirft dann ihr Haar zurück:"Ach wo!"
Till:"Na, der Abend ist jedenfalls verpatzt. Mit meinem blutigen Kinn kann ich mich jetzt nirgends mehr blicken lassen."
Miriam:"Du willst schon nach Hause?" Miriams Stimme klingt enttäuscht.
Till:"Was sonst?"
Miriam seufzt. Sie hat einen leichten Schwips. Whisky ist sie nicht gewohnt.
Till schweigt. Er wartet ab. Als das Taxi vor der Villa hält, steigt er aus und hilft Miriam aus dem Wagen:"Eigentlich habe ich jetzt einen Kaffee verdient."
Sie kichert:"Wenn meine Eltern etwas erfahren..."
Till:"Auf meine Verantwortung. Außerdem bist du allein zu Hause."
Miriam:"Eben, eben."
Aber da hat Till schon seinen Fuß in die Tür gestellt und drängt sie sanft ins Haus. -
wow, thx für das lob!
Der Freitag kommt heran.
Miriam hatte sich immer wieder den Kopf darüber zerbrochen, wie sie am Abend das Haus verlassen sollte, ohne dass die Haushälterin, Frau Beermann, ihren Eltern davon Mitteilung machte. Natürlich hatte sie Anna in gewisser Weise in der Hand. Denn diese hatte ja auch von den früheren abendlichen Ausgängen von Miriam gewusst, ohne sie ihren Eltern zu verraten. Aber ob sie jetzt, nachdem alles herausgekommen war, noch zu ihr halten würde?
Das Problem wird ohne Miriams Dazutun gelöst. Nachmittags erhält Frau Beermann plötzlich ein Telegramm. Darin teilt ihr eine Bekannte mit, dass ihre Mutter schwer erkrankt ist. Frau Beermann erschrickt, sie hängt sehr an ihrer Mutter. Miriam redet ihr mit Nachdruck zu, sofort zu ihr zu fahren und nach dem Rechten zu sehen.
Frau Beermann zögert.
"Morgen früh können Sie doch schon wieder zurück sein." lockt Miriam.
Frau Beermann:"Ja, aber - versprichst du mir, vernünftig zu sein?"
Miriam:"Ich habe einen ganzen Haufen Hausaufgaben. Sie dürfen Ihre Mutter nicht im Stich lassen. Sie wohnt doch ganz allein, haben Sie mir erzählt."
Frau Beermann:"Manchmal kannst du sehr lieb und vernünftig sein, Miriam."
Sie denkt sich nichts dabei, als Miriam verlegen die Augen senkt...
Kurz nach sechs Uhr verlässt Frau Beermann das Haus, um zum Hauptbahnhof zu fahren.
Um Punkt acht Uhr steht Miriam an der verabredeten Stelle und wartet auf Till. Sie ist kaum am Treffpunkt angelangt, als ihr Onkel auch schon erscheint. Diesmal nicht im eleganten Sportwagen - sondern mit einem Taxi.
"Was ist mit deinem Wagen?"fragt Miriam enttäuscht.
"In Reparatur", antwortet er kurz.
Till denkt nicht daran, Miriam auf die Nase zu binden, dass das Auto, mit dem er ihr beim letzten Mal so imponiert hatte, nur geliehen gewesen war. Er zieht Miriam in das Innere des Taxis. Als sie nebeneinander auf dem Rücksitz sitzen, nimmt er ihre beiden Hände und blickt sie an. "Großartig siehst du aus", stellt er zufrieden fest.
Miriam strahlt. Sie hat sich viel Zeit und Mühe genommen, sich für diesen Abend besonders schön zu machen. Und sie freut sich sehr, dass er es bemerkt hatte.
Torsten führt sie ins "Herz-Ass", ein Nachtlokal. Sie tanzen zwei-, dreimal miteinander.
Später setzen sie sich an die Bar. Till bestellt zwei Whisky mit Soda. Miriam hat noch niemals Whisky getrunken, er schmeckt ihr überhaupt nicht, aber sie fühlt sich wunderbar erwachsen.
"Ein herrlicher Abend", sagt sie und blickt Till strahlend an. In diesem Augenblick sieht Gregor die beiden...[GLOWORANGE]Wie wird Gregor reagieren?[/gloworange]
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Lucie
hmm, die seite geht bei mir net.
weißte, mein vertrag läuft aus (hab im moment noch das nokia 3310) und normalerweise müsste ein angebot kommen, dass, wenn ich den vertrag weiterlaufen lasse, ich ein kostenloses handy bekomm. bei meinem dad war das jedenfalls so. nur die haben sich immer noch net gerührt :kopfkratz
ich hoffe mal bei dem angebot is dann das siemens m55 dabeiwow, ich hab jetz 2 omas :love
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Monja
ich bin die tochter von sydney und erst seit nen paar wochen hier in der family! ist ganz klar, dass du mich nicht kennst@sim1989 und lucie
wieviel kostet denn das siemens m55?
eigentlich wollte ich ja wieder ein nokia aber ist ja egal. -
@all ich hab am 6.1. purzeltag und da bekomm ich ein neues handy. nur hab ich überhaupt keinen plan welches. könnt ihr mich vielleicht beraten?
Fanta herzlich willkommen
@flockeneinstein jetzt muss ich nochmal was fragen: wo genau in oberfranken macht deine freundin winterurlaub? bei uns liegt nämlich im moment gar net viel schnee! wenn sie da ski-fahren will schaut es schlecht aus *lol*
so, das wars
tschüss niki -
@flockeneinstein
hey, ich komm auch aus bayern. wo kommt deine verwandtschaft denn genau her? ich wohn ganz im norden bayerns *lol*
aus oberfranken, kennste das?was die katzen betrifft: wir hatten im august ne kleine katze vom tierheim geholt. wir hatten die grade mal 8 wochen, da isse eingeschläfert worden
hatte FIP .. (kennt das jemand?) ihr bauch is immer dicker und dicker geworden, wir haben erst gedacht sie bekommt vielleicht kleine katzenkinder. aber als wir zum tierarzt fuhren, hat der ein röntgenbild gemacht und da sah man dann, dass sich flüssigkeit in ihrem bauch gesammelt hat. er sagte sie würde diese woche nicht mehr überleben und ob wir sie nicht einschläfern lassen wollen. wir ließen es machen, weil es ein qualvoller tod für sie gewesen wäre
war voll traurig!
naja ein paar monate später ham wir wieder ne kleine vom tierheim geholt. die is erst ca. ein halbes jahr alt und liegt jetz gerade auf meinen schoß und will schlafendie is voll süß! bilder ham wir schon aber ich hab se noch net gescannt! wird aber nachgeholt, versprochen!
naja, hier ist noch ein bild von unserem kater, den peter. des is so nen richtiger frechdachs *lol*
und das ist unser hund lassie. wie man sehen kann is sie nen collie:
so, jetzt kennt ihr meine haustiere *g*