Ich will euch doch nicht so lange bis heute Abend warten lassen - hier ist die nächste Fortsetzung! Die Story neigt sich dem Höhepunkt zu und auch das Ende kommt immer näher. Diesmal ein bisschen mehr Text zum lesen aber ich hoffe das ist nicht so schlimm.
[GLOWWHITE]Fortsetzung[/GLOWWHITE]
An diesem Vormittag war Sabine sehr gut gelaunt, als sie zur Arbeit ging. Ihr Chef erwartete sie bereits in der Eingangshalle des Hotels.
John: „Einen wunderschönen Guten Morgen Sabine!“
Sabine: „Ihnen auch!“
John: „Kommen Sie bitte mal eben mit in den Personalraum. Wir haben etwas zu besprechen...“
Sabine: „In Ordnung.“
John: „Ich wollte Ihnen noch einmal klar machen, wie wichtig Sie für unsere Firma sind. Sie besitzen hervorragende Fähigkeiten, durch die Sie an viel Geld kommen könnten.“
Sabine: „Und was wollten Sie nun von mir?“
John: „Ach ja, ich brauche Ihre Unterschrift für einen Vertrag unserer Plattenfirma.“
Sabine: „Na dann geben Sie mal her!“
Er legte ihr ein vollgeschriebenes Blatt Papier vor die Nase.
John: „Das kleingedruckte sollten sie besser nicht lesen – das ist schlecht für die Augen. Einfach eine Unterschrift bitte.“
Sabine: „Schon erledigt.“
John: „Vielen Dank... Sie werden es nicht bereuen.“
Sabine: „Was meinen Sie damit?“
John: „Ach nichts. Ist schon in Ordnung.“
Sabine: „Wenn wir schon gerade dabei sind, wollte ich Sie gleich fragen ob Sie mir die kommenden 2 Wochen frei geben könnten. Mein Freund und ich werden am Wochenende heiraten und wir haben uns schon etwas für die Flitterwochen überlegt...“
John: „Tut mir Leid, Sabine, aber das ist nicht möglich.“
Sabine: „Was meinen Sie damit? Sie können mir doch mal 2 Wochen frei geben!“
Sabine war ganz außer sich.
John: „Da haben sie aber falsch gedacht. In dem Vertrag, den Sie soeben unterzeichnet haben, steht, dass Sie für immer zu uns gehören. Eine Kündigung sowie eine Rücknahme des Vertrags ist unmöglich.“
Sabine: „Ich glaub ich hör nicht recht!“
John: „Sabine, es ist doch nur zu Ihrem besten!“
Ohne lang zu überlegen stand Sabine auf und rannte zur Tür.
Sabine: „Sie unbeschreiblicher Bastard!“
John: „Danke sehr!“
Christoph: „Warum bist du schon so früh da, Schatz?“
Sabine: „Es ist etwas furchtbares geschehen, Chris! Das mit den Flitterwochen wird nichts... Mein Chef hat mich reingelegt und einen Vertrag unterzeichnen lassen, in dem steht, dass ich für immer der Firma angehöre!“
Christoph: „Das darf doch alles nicht wahr sein! Hast du nicht versucht mit deinem Chef zu reden?“
Sabine: „Keine Chance! Es ist sowieso alles meine Schuld. Ich hätte nicht sofort unterschreiben dürfen.“
Christoph: „Nun mach dir doch keine Vorwürfe, Schatz! Dein Chef ist ein mieser Kerl und eins verspreche ich dir. Wir werden in die Flitterwochen fahren! Die kann uns schließlich niemand wegnehmen.“
Sabine: „Und was willst du nun machen?“
Christoph: „Ich werde nachher zu Herrn Hockley marschieren und ihm ein bisschen drohen...“
Er nahm Sabine in den Arm.
Am Abend fuhr Christoph zum Schwanen Hotel. Ein wenig später stand er dann vor Herrn Hockleys Büro.
Beamter: „Sie dürfen sich hier nicht aufhalten!“
Christoph: „Gehen Sie doch aus dem Weg.“
Chris betrat das Zimmer während John an seinem Schreibtisch saß.
John: „Was wollen Sie hier, Christoph?“
Christoph: „Das können Sie sich sicher denken, John! Es geht um meine Freundin und den Vertrag, den Sie ihr heute Vormittag unterzeichnen haben lassen.“
John: „Ach, ich erinnere mich. Das war vielleicht ein Theater...“
Christoph: „Jetzt hören Sie mir mal zu, Sie arroganter Dreckshund! Niemand kann mir und Sabine die Flitterwochen streichen und schon gar nicht durch so einen Vertrag!“
John: „Beruhigen Sie sich gefälligst!“
Christoph: „Ich soll mich beruhigen?“
Christoph brüllte fast vor Wut und schlug John mit der Fast ins Gesicht.
John: „Thomas! Gerd! Schließen Sie diesen Psycho weg!“
Thomas: „Wir gemacht Herr Hockley!“
Die beiden Beamten packten Christoph an den Armen und trieben ihn aus dem Raum. John atmete auf als er erfuhr, dass Christoph die nächste Zeit in einer Zelle verbringen würde.
Sabine war gerade dabei die Wohnung ein bisschen aufzuräumen, als das Telefon klingelte.
Sabine: „Ja hallo?“
Anrufer: „Schatz, ich bin’s, Chris!“
Sabine: „Ist etwas passiert?“
Christoph: „Man hat mich ins Gefängnis gesteckt!“
Sabine: „So etwas in der Art hatte ich mir schon fast gedacht... Dieser miese Kerl!“
Christoph: „Das hilft jetzt alles nichts! Gegen diesen Typen kann man nichts ausrichten – er ist praktisch unberechenbar.“
Sabine: „Halte durch, mein Liebling! Ich habe schon einen Plan wie ich dich da raus hole.“
Christoph: „Ich muss jetzt Schluss machen. Die Bullen kommen gleich wieder! Ich liebe dich!“
Sabine: „Ich dich auch, Chris!“
[GLOWGREEN]Fortsetzung folgt...[/GLOWGREEN]