Beiträge von Staubfussel

    Bitte nicht böse sein, wenn ich meinen Thread nochmal raufhole. Schließlich haben viele meine 1. Photostory noch nicht gelesen und außerdem möchte ich nun knapp 1 1/2 Monate später (hatte lange keine Lust mehr zum Sims spielen) ein paar Worte dazu sagen:


    Ich habe mir eben nochmal eure ganzen Kommentare durchgelesen und auf einmal hat es mich ganz plötzlich gepackt, dass ich doch irgendwann eine 2. Story schreiben sollte. Also habe ich gerade meine ganzen SimAddons installiert und nun überlege ich mir schon fieberhaft das nächste Thema, über das ich schreiben könnte.


    Also das nur mal so zur Info, damit ihr nicht meint ich würde nichts mehr von mir hören lassen. :D

    Hier ist die letzte Fortsetzung!


    [GLOWWHITE]Fortsetzung[/GLOWWHITE]



    Am nächsten Vormittag betrat Sabine das Büro ihres Anwalts.


    Anwalt: „Grüß Gott, Frau Becker! Was wünschen Sie?“
    Sabine: „Ich habe Sie als meinen Anwalt aufgesucht, da ich mit Ihnen über ein ernstes Problem mit meinem Chef sprechen möchte.“
    Anwalt: „Dann lassen Sie es mich hören, bitte.“!
    Sabine: „Also, das war folgendermaßen...“


    Sie erzählte ihm von der Vergewaltigung bis hin zum Vertrag.



    Anwalt: „Frau Becker, Sie haben mein volles Vertrauen. Ich tue alles, was in meiner Macht steht, um Sie vor diesem Kerl zu schützen.“
    Sabine: „Ich danke Ihnen!“



    Und so geschah es auch. John wurde vor Gericht gezogen und wanderte in den Knast.



    Christoph hingegen wurde frei gesprochen.


    Sabine (weint): „Chris! Ich habe dich so wahnsinnig vermisst!“
    Christoph: „Ich dich auch, mein Liebling! Aber nun wird wieder alles gut – dieser miese Typ ist endlich dort, wo er hin gehört.“
    Sabine: „Aber eins will ich dir jetzt gleich sagen!“
    Christoph (überrascht): „Und das wäre?“
    Sabine: „Ich werde nie wieder einen Job in der Musik Branche annehmen. Die Zeiten sind jetzt vorbei!“


    Christoph konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.



    Wenige Tage später heirateten Sabine und Christoph und ihre Flitterwochen konnte ihnen letztendlich niemand mehr nehmen.



    [GLOWWHITE]~ The End ~[/GLOWWHITE]


    Nachwort: Besonders im letzten Teil soll noch einmal zum Ausdruck kommen, dass die Liebe oft stärker ist als alles andere.


    Die jenigen, denen die Geschichte so gut gefallen hat, dass sie sich gerne daran erinnern möchten, können ein exclusives Fanart downloaden.



    Hierbei handelt es sich um das Titelblatt im verkleinerten Format. Im Download ist ein Holzrahmen enthalten, sodass ihr das Bild sofort (nach dem entzippen und verschieben) in eurem Sims-Spiel an der Wand aufhängen könnt.


    >> Download Fanart


    Ein ganz großes Dankeschön geht an meine vielen Leser, die an meiner ersten Photostory interessiert waren.

    Zitat

    Original geschrieben von eisfee

    Kannst du das nicht vielleicht irgendwie ....Rauszögern???


    Naja, rauszögern wäre auf die Dauer langweilig. Ich weiß nicht genau, ob ich die Fortsetzung heute noch schaffe. Wenn nicht, dann seht ihr sie morgen im Laufe des Vormittags.

    Ich habe ein paar Neuigkeiten für euch! Die Story neigt sich ja wie gesagt langsam, aber sicher dem Ende zu. Nachher wird es warscheinlich die letzte Fortsetzung geben. Danach werde ich ein paar Fanartikel zur Photostory machen, die ihr euch dann downloaden könnt (Bilder und Poster zur Story "Die Bar-Sängerin" die ihr in eurem Spiel an die Wand hängen könnt). Also, es bleibt spannend!

    Ich will euch doch nicht so lange bis heute Abend warten lassen - hier ist die nächste Fortsetzung! Die Story neigt sich dem Höhepunkt zu und auch das Ende kommt immer näher. Diesmal ein bisschen mehr Text zum lesen aber ich hoffe das ist nicht so schlimm.


    [GLOWWHITE]Fortsetzung[/GLOWWHITE]



    An diesem Vormittag war Sabine sehr gut gelaunt, als sie zur Arbeit ging. Ihr Chef erwartete sie bereits in der Eingangshalle des Hotels.


    John: „Einen wunderschönen Guten Morgen Sabine!“
    Sabine: „Ihnen auch!“
    John: „Kommen Sie bitte mal eben mit in den Personalraum. Wir haben etwas zu besprechen...“
    Sabine: „In Ordnung.“



    John: „Ich wollte Ihnen noch einmal klar machen, wie wichtig Sie für unsere Firma sind. Sie besitzen hervorragende Fähigkeiten, durch die Sie an viel Geld kommen könnten.“
    Sabine: „Und was wollten Sie nun von mir?“
    John: „Ach ja, ich brauche Ihre Unterschrift für einen Vertrag unserer Plattenfirma.“
    Sabine: „Na dann geben Sie mal her!“


    Er legte ihr ein vollgeschriebenes Blatt Papier vor die Nase.


    John: „Das kleingedruckte sollten sie besser nicht lesen – das ist schlecht für die Augen. Einfach eine Unterschrift bitte.“
    Sabine: „Schon erledigt.“
    John: „Vielen Dank... Sie werden es nicht bereuen.“
    Sabine: „Was meinen Sie damit?“
    John: „Ach nichts. Ist schon in Ordnung.“
    Sabine: „Wenn wir schon gerade dabei sind, wollte ich Sie gleich fragen ob Sie mir die kommenden 2 Wochen frei geben könnten. Mein Freund und ich werden am Wochenende heiraten und wir haben uns schon etwas für die Flitterwochen überlegt...“
    John: „Tut mir Leid, Sabine, aber das ist nicht möglich.“
    Sabine: „Was meinen Sie damit? Sie können mir doch mal 2 Wochen frei geben!“



    Sabine war ganz außer sich.


    John: „Da haben sie aber falsch gedacht. In dem Vertrag, den Sie soeben unterzeichnet haben, steht, dass Sie für immer zu uns gehören. Eine Kündigung sowie eine Rücknahme des Vertrags ist unmöglich.“
    Sabine: „Ich glaub ich hör nicht recht!“
    John: „Sabine, es ist doch nur zu Ihrem besten!“


    Ohne lang zu überlegen stand Sabine auf und rannte zur Tür.


    Sabine: „Sie unbeschreiblicher Bastard!“
    John: „Danke sehr!“



    Christoph: „Warum bist du schon so früh da, Schatz?“
    Sabine: „Es ist etwas furchtbares geschehen, Chris! Das mit den Flitterwochen wird nichts... Mein Chef hat mich reingelegt und einen Vertrag unterzeichnen lassen, in dem steht, dass ich für immer der Firma angehöre!“
    Christoph: „Das darf doch alles nicht wahr sein! Hast du nicht versucht mit deinem Chef zu reden?“
    Sabine: „Keine Chance! Es ist sowieso alles meine Schuld. Ich hätte nicht sofort unterschreiben dürfen.“
    Christoph: „Nun mach dir doch keine Vorwürfe, Schatz! Dein Chef ist ein mieser Kerl und eins verspreche ich dir. Wir werden in die Flitterwochen fahren! Die kann uns schließlich niemand wegnehmen.“
    Sabine: „Und was willst du nun machen?“
    Christoph: „Ich werde nachher zu Herrn Hockley marschieren und ihm ein bisschen drohen...“


    Er nahm Sabine in den Arm.



    Am Abend fuhr Christoph zum Schwanen Hotel. Ein wenig später stand er dann vor Herrn Hockleys Büro.


    Beamter: „Sie dürfen sich hier nicht aufhalten!“
    Christoph: „Gehen Sie doch aus dem Weg.“


    Chris betrat das Zimmer während John an seinem Schreibtisch saß.


    John: „Was wollen Sie hier, Christoph?“
    Christoph: „Das können Sie sich sicher denken, John! Es geht um meine Freundin und den Vertrag, den Sie ihr heute Vormittag unterzeichnen haben lassen.“
    John: „Ach, ich erinnere mich. Das war vielleicht ein Theater...“
    Christoph: „Jetzt hören Sie mir mal zu, Sie arroganter Dreckshund! Niemand kann mir und Sabine die Flitterwochen streichen und schon gar nicht durch so einen Vertrag!“
    John: „Beruhigen Sie sich gefälligst!“
    Christoph: „Ich soll mich beruhigen?“


    Christoph brüllte fast vor Wut und schlug John mit der Fast ins Gesicht.


    John: „Thomas! Gerd! Schließen Sie diesen Psycho weg!“
    Thomas: „Wir gemacht Herr Hockley!“


    Die beiden Beamten packten Christoph an den Armen und trieben ihn aus dem Raum. John atmete auf als er erfuhr, dass Christoph die nächste Zeit in einer Zelle verbringen würde.



    Sabine war gerade dabei die Wohnung ein bisschen aufzuräumen, als das Telefon klingelte.


    Sabine: „Ja hallo?“
    Anrufer: „Schatz, ich bin’s, Chris!“
    Sabine: „Ist etwas passiert?“
    Christoph: „Man hat mich ins Gefängnis gesteckt!“
    Sabine: „So etwas in der Art hatte ich mir schon fast gedacht... Dieser miese Kerl!“
    Christoph: „Das hilft jetzt alles nichts! Gegen diesen Typen kann man nichts ausrichten – er ist praktisch unberechenbar.“
    Sabine: „Halte durch, mein Liebling! Ich habe schon einen Plan wie ich dich da raus hole.“
    Christoph: „Ich muss jetzt Schluss machen. Die Bullen kommen gleich wieder! Ich liebe dich!“
    Sabine: „Ich dich auch, Chris!“



    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt...[/GLOWGREEN]

    Zitat

    Original geschrieben von SimLisa
    Ich hab nur eine Sache: Das mit ihr und dem Chef:
    Du hättest vielleicht mehr ihre Emotionen zum Ausdruck bringen können,nach der Vergewaltigung.


    Ja, das stimmt. Ich wollte nur darauf achten, dass es nicht zu viel Text zwischen den einzelnen Szenen wird. Das mit der Vergewaltigung soll mehr so den Charakter des Chefs andeuten. Das ganze wird aber noch sehr spannend... heute Abend gibts die Fortsetzung!

    Gut, es gibt wieder einer kleine Fortsetzung!


    [GLOWWHITE]Forsetzung[/GLOWWHITE]



    Sabines Auftritt am nächsten Abend war ein großer Erfolg. Die Fans jubelten und schrieen nach ihr.



    Einige Minuten später stand Sabine im Büro ihres Chefs.


    Sabine: „Sie wollten mich sprechen, Herr Hockley.“
    John: „Ihr Auftritt war einfach phantastisch! Ich habe alles über meine Kameras mitverfolgt. Sie sind wirklich die Frau, die unsere Firma braucht.“
    Sabine: „Es ist mir eine Ehre für Sie arbeiten zu dürfen.“
    John: „So, und nun möchte ich mich gerne bei Ihnen revanchieren. Thomas, würden Sie uns bitte alleine lassen!“
    Sabine: „Wie meinen Sie das - ?“


    Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen küsste er sie.



    An diesen Moment mochte sich Sabine nicht gerne erinnern, denn was danach geschah war für sie unfassbar.


    Sabine: „Herr Hockley! Wir sollten so etwas nicht tun!“


    Doch John hörte nicht auf sie. Er warf Sabine auf die Couch...



    Wochen waren vergangen seit Sabines ungewollter Affäre mit ihrem Chef. Sie und Christoph lebten inzwischen zusammen in einer kleinen Wohnung auf dem Land. Als die beiden eines morgens gemeinsam gefrühstückt hatten, stand Christoph auf.


    Christoph: „Ich wollte dich schon immer mal etwas fragen, hab es aber jedes Mal irgendwie vergessen.“
    Sabine (erwartungsvoll): „Und?“
    Christoph: „Es kommt vielleicht ein bisschen plötzlich, aber willst du meine Frau werden?“
    Sabine: „Oh Chris!“
    Christoph: „Na, was meinst du?“



    Sabine: „Natürlich will ich dich heiraten!“


    Sie fiel ihrem Freund um den Hals und die beiden küssten sich sehr lange.



    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt...[/GLOWGREEN] (eventuell schon heute Abend)

    Ich weiß nicht ob das hier richtig ist, aber ist es normal, dass ein User wie ich auf den internen Bereich im Forum Zugriff hat?



    Könnte vielleicht ne mögliche Sicherheitslücke sein oder?

    Zitat

    Original geschrieben von Ninka
    Die Geschichte ist ja echt perfekt,toll,fantastisch!Deine wievielte Story is des?


    Das ist eigentlich meine erste Photostory. Sicher habe ich vorher schon ein bisschen geübt, aber diesmal bin ich mir auch relativ sicher, dass die Story gut geworden ist bzw. noch gut wird (bin ja selbst noch nicht ganz fertig damit).

    So, nun hab ich mich heute Abend doch nochmal hingesetzt und eine Fortsetzung getippt.



    [GLOWWHITE]Fortsetzung[/GLOWWHITE]



    Am Abend stand Sabine also an der Haustür des Mannes, den sie heute Mittag m Fastfood Restaurant kennen gelernt hatte.


    Christoph: „Guten Abend! Ich habe jemanden hier, wobei ich denke, dass es Sie sehr erfreuen wird.“
    Sabine (überrascht): „Na dann...“



    Christoph: „Das hier ist mein früherer Chef John Hockley. Er war heute Nachmittag sehr interessiert daran, Sie zu treffen.“
    Sabine: „Freut mich Sie kennen zu lernen, Herr Hockley!“
    John Hockley: „Ganz meinerseits! Ich habe gehört, dass sie bis vor kurzem als Sängerin in einem Hotel gearbeitet haben.“
    Sabine: „Ja, das stimmt.“
    John: „Ich würde Ihnen gerne ein Angebot machen. Wie Sie vielleicht schon von Christoph erfahren haben, leite ich eine kleine Musikfirma und wir suchen unbedingt noch eine aktive Sängerin die in unseren Shows auftritt. Wären Sie bereit für uns zu arbeiten?“



    Sabine: „Klingt interessant. Was zahlen Sie denn?“
    John: „Kommt ganz auf Ihre Leistung an. Wissen Sie was? Ich lade Sie hiermit ganz spontan zu einem Vorstellungsgespräch morgen Vormittag im Schwanen-Hotel ein. Man wird Sie am Eingang erwarten und zum Konferenzsaal begleiten.“
    Sabine: „Fantastisch! Ich bin dabei.“


    Sie stand auf und drückte Christoph einen dicken Kuss auf die Backe. „Danke“, flüsterte sie ihm ins Ohr.



    Der nächste Tag ging für Sabine schon mal gut los – sie hatte verschlafen und kam eine halbe Stunde zu spät in den Konferenzraum des Schwanen-Hotels.


    Sabine: „Entschuldigen Sie bitte meine Verspätung!“
    John (ruhig): „Kein Problem Ms. Becker. So und nun erzählen Sie doch mal ein bisschen über ihre Laufbahn im früheren Berufsleben.“


    Sabine und John plauderten einige Zeit.


    John: „Sie sind die perfekte Sängerin, die wir suchen! Bitte arbeiten Sie für uns.“
    Sabine: „Einverstanden, Herr Hockley.“
    John: „Nennen Sie mich doch einfach John. Ich bin nun Ihr neuer Chef.“
    Sabine: „In Ordnung, John.“
    John: „So und nun folgen Sie mir bitte. Ich zeige Ihnen Ihr Zimmer.“



    John: „Hier werden Sie die nächste Nacht verbringen können.“
    Sabine: „Wow, das ist ja ein richtig luxuriöses Zimmer!“
    John: „Ach und fast hätte ich es ja vergessen: Morgen Abend werden Sie das erste mal für uns in der Hotelbar auftreten. Ich hoffe das ist Ihnen nicht zu kurzfristig.“
    Sabine: „Super! Ich freue mich sehr!“



    John: „Und das hier ist Georg. Er wird Sie morgen auf dem Klavier begleiten, wenn für Sie der Vorhang aufgeht.“
    Georg: „Freut mich Sie kenne zu lernen, Ms. Becker.“


    Sabine war wunschlos glücklich – das konnte man merken. Vor allem war sie Christoph sehr dankbar, da es letztendlich seine Idee gestern gewesen ist, diesen Herrn einzuladen, der nun ihr neuer Chef war. Am Nachmittag fuhr Sabine in die Stadt. Sie wollte eine Kleinigkeit für Christoph besorgen.



    Da sie wusste, dass er ein begeisterter Schmuckträger war, ging sie in den Juwelier und suchte für Chris eine silberne Halskette aus. Fünfhundert Dollar kostete der Spaß, doch das Geld war es Sabine wirklich wert.



    Als sie ihm später das Schmuckstück überreichte, konnte sich Christoph nicht länger zurückhalten und die beiden küssten sich.


    Sabine: „Du bist echt der netteste Mensch, den ich je kennen gelernt habe.“
    Christoph: „Das macht mich ja ganz verlegen...“



    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt...[/GLOWGREEN] (und zwar morgen!)

    Zitat

    Original geschrieben von SimLisa
    Echt super spannend-es passiert doch bestimmt noch was schlimmes oder?


    Sicher passiert noch was... bis hierher geht nur die Einleitung die richtige Handlung beginnt erst jetzt. Mal schauen ob ich nachher noch eine Fortsetzung poste. Warscheinlich wirds recht spät, oder ich poste erst morgen früh weiter. Freut mich aber sehr, dass euch die Story bis jetzt gut gefällt!

    Wow das geht ja richtig schnell hier mit dem Antworten... hätte ich nicht gedacht. *g* Also ich hätte schon die Bilder für die halbe Story auf dem Rechner, allerdings fehlen noch die Texte. Ich werde mich gleich daran setzen und nachher gibt es schon die nächste Fortsetzung!

    Vorwort: Das hier ist meine erste, richtige Photostory. Bitte schreibt mir eure Kritik, damit ich weiß, was ich bei meinem nächsten Werk anders machen sollte. Lange Rede, kuzer Sinn - Viel Spaß!



    Die Bar-Sängerin
    ... eine moderne Story über Karriere, Liebe und Hinterhalt!



    Hr. Astor (Chef): “Bitte beeilen sie sich mit dem Schminken! Es bleibt nicht mehr viel Zeit bis zum Auftritt.“
    Alice (Maskenbildnerin): „Geht klar.“
    Ms. Becker (Sängerin): „Wie viel Zeit haben wir noch?“
    Hr. Astor: „In knapp 5 Minuten geht für Sie der Vorhang auf!“


    Nachdem Alice mit der letzten Puderung fertig war, eilte Sabine zur Tür, da sie sich entschieden hat vor ihrem Auftritt noch ein gewisses Örtchen aufzusuchen. Doch es kam, wie es in dieser Eile kommen musste. Kurz vor der Tür rutschte Sabine in einer Wasserpfütze aus und fiel zu Boden.



    Hr. Astor: „Sabine! Sabine!! Stehen sie auf sie verpassen ihren Auftritt.“


    Keine Reaktion


    Alice: „Herr Astor, die Dame ist bewusstlos. Ms. Becker kann so unmöglich auf die Bühne treten – ihr Makeup ist zudem ganz verwischt!“
    Hr. Astor: „Aber das Publikum wartet auf sie!“
    Alice: „Die Vorstellung können sie nun vergessen.“



    Sabine (verwirrt): „Wo bin ich hier? Schnell, die Vorstellung beginnt gleich!“
    Hr. Astor: „Sie sind in meinem Büro, Sabine. Ihr Auftritt wurde längst abgeblasen – die Gäste sind alle gegangen. Ach ja, und Sie sind vor gut einer halben Stunde ausgerutscht und haben sich den Kopf gestoßen...“
    Sabine: „Ich erinnere mich! Und was ist nun?“
    Hr. Astor: „Das ist eine ganz eindeutige Sache – Sie sind gefeuert!“



    Sabine (erschrocken): „Wie bitte?! Das kann doch nicht Ihr Ernst sein, Herr Astor!“
    Hr. Astor: „Oh doch, sie haben richtig gehört. Wir möchten nicht mehr, dass Sie für uns arbeiten und damit Basta!“


    Sabine kann sich nun nicht mehr zurückhalten und packt ihren Chef beim Kragen.


    Hr. Astor: „Nadine! Sarah! Sorgt bitte dafür, dass mir diese Frau vom Leib bleibt!“
    Nadine: „Ms. Becker kommen Sie mit.“


    Die beiden Frauen packen Sabine an den Armen und stoßen sie in Richtung der Tür.


    Hr. Astor: „Ach, und bevor ich es vergesse – bitte legen Sie ihr Kostüm im Umkleideraum ab, Sabine, da Ihnen unsere Firma keine unnötigen Geschenke machen möchte.“



    Nadine: „Beeilen Sie sich ein bisschen! Sie wissen ja dass Ihre Anwesenheit hier nicht länger erwünscht ist.“
    Sabine (zickig): „Schon gut! Ich weiß es inzwischen!“


    Sabine knallte die Schranktür zu und verließ das Gebäude in schnellen Schritten.


    „Der kann mich mal kreuzweise!“ dachte sie sich, als sie vor der Tür des Hotels stand und sich in Richtung Fastfood Restaurant bewegte.



    Als sich Sabine vor ihren Salat gesetzt hatte, ging ein junger, gutaussehender Mann hinter ihrem Rücken vorbei.


    Mann: „Darf ich mich zu ihnen setzten, gnädige Frau?“
    Sabine: „Aber sicher! Sie wissen ja gar nicht wie froh ich darüber bin, dass sich jemand überhaupt in meiner Nähe aufhalten möchte.“
    Mann. „Ach, sie machen Witze!“
    Sabine: „Das Leben ist einfach beschissen. Nichts als Ärger hat man nur...“
    Mann: „In wie fern meinen sie das, wenn ich fragen darf?“
    Sabine: „Naja, erst heute hat mich mein Chef gefeuert wegen einer winzigen Kleinigkeit.“
    Mann: „Hm, das kenne ich nur zu gut! Mir ging es nämlich vor einigen Wochen nicht anders. Was arbeiteten Sie?“
    Sabine: „Ich war in der Musik Branche tätig...“
    Mann: „Was für ein Zufall – ich auch! Sagen Sie, haben Sie heute Abend schon etwas vor?“
    Sabine: „Nein, bis jetzt noch nicht.“
    Mann: „Ich würde mich sehr über Ihren Besuch freuen! Hauptstraße 17a - da müssen Sie klingeln.“
    Sabine: „Hey, das klingt gut! Ich werde es mir überlegen... Habe ich mich überhaupt vorgestellt? Meine Name ist Sabine Becker.“
    Mann: „Christoph Wagner.“


    Die beiden gaben sich die Hand und redeten noch einige Zeit miteinander bevor sich Sabine auf den Heimweg machte.



    „Netter Typ“, dachte sich Sabine auf dem Heimweg. Zuhause angekommen in ihrer bescheidenen Wohnung nahm sie erst einmal ein warmes Bad und am Abend zog sie sich noch etwas hübsches an, denn sie wollte ja unbedingt diesen jungen Mann namens Christoph treffen.



    [GLOWGREEN]Fortsetzung folgt...[/GLOWGREEN] (aber nur wenn ihr wollt)

    Eine wirklich traurige Geschichte aber eine interessante Idee mit den Visionen von Misty. Mal schauen was noch alles passiert... vielleicht erfährt sie ja bald dass sie selber sterben wird? Ich bin schon gespannt... :applaus