Beiträge von Tatellah Satah

    Dante16-------


    Gib mir einen Gegenbeweis!
    Vorher habt ihr von mir Beweise gesucht, jetzt suche ich einen.


    Wenn du z.B. traurig bist: Welchen Sinn hat diese Emotion? Kann sie wirklich nur eine Reaktion des Gehirns sein?


    Angst und Wut lassen sich durch Instinkt begründen, aber Trauer, Verzweiflung (ist ja sogar gegen die Natur), Freude, LIEBE.
    Denn Liebe ist mehr als Sexualtrieb.


    Aber: Gib mir einen Beweis gegen Seele!

    DANKEEEEEEEEEEEEEE LEUTSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS!!!



    darauf ein geiles lied....


    :seelove


    Hot town, summer in the city
    Back of my neck getting dirty and gritty
    Been down, isn't it a pity
    Doesn't seem to be a shadow in the city


    All around, people looking half dead
    Walking on the sidewalk, hotter than a match head


    But at night it's a different world
    Go out and find a girl
    Come-on come-on and dance all night
    Despite the heat it'll be alright


    And babe, don't you know it's a pity
    That the days can't be like the nights
    In the summer, in the city
    In the summer, in the city


    Cool town, evening in the city
    Dressing so fine and looking so pretty
    Cool cat, looking for a kitty
    Gonna look in every corner of the city
    Till I'm wheezing like a bus stop
    Running up the stairs, gonna meet you on the rooftop


    But at night it's a different world
    Go out and find a girl
    Come-on come-on and dance all night
    Despite the heat it'll be alright


    And babe, don't you know it's a pity
    That the days can't be like the nights
    In the summer, in the city
    In the summer, in the city



    Hot town, summer in the city
    Back of my neck getting dirty and gritty
    Been down, isn't it a pity
    Doesn't seem to be a shadow in the city


    All around, people looking half dead
    Walking on the sidewalk, hotter than a match head

    Präsenz historicum würd ich nicht empfehlen... :D



    Nein, du kannst schreiben, wie du willst.
    Für die normale Handlung würde ich Vergangenheit (Präteritum) nehmen. Bei spannenden Stellen ist das ausweichen ins Präsenz durchaus erlaubt!

    Hallo Calandra!


    Nicht Christengott...vielleicht bin ich stark christlich angehaucht, aber rein dem Christentum entspringen meine Ansichten nicht.


    Hexengöttin...warte mal.......ich war ein paar Monate in einem Hexenzirkel...(der war nicht ernstzunehmen...hat sich aufgelöst aus Angst vor Dämonen...nee...kein Scheiß..warum auch immer..alle haben einen gesehen, nur ich nicht.... :D )


    mir fällt der Name nicht mehr ein...wie hieß die Göttin noch gleich?


    Im übrigen leugne ich auch nicht, dass gott nicht doch weiblich ist, auch wenn ich eher an geschlechtslosigkeit glaube! ;)

    Natürlich, da will ich dir nicht widersprechen...
    aber die Bibel ist definitiv kein billiger Roman! In einer Zeit wo nurPriester und Propheten schreiben konnten, wird niemand einen Roman schreiben.
    Ausnahme sei hier mal der Gilgamesch-Epos aus Babylon, der als Grundlage für Noah gilt, den wir aber als Heldenerzählung kennen und einem Typus entspricht.


    Schmitz, ganz ehrlich: Die Wissenschaft ist heute der Ansicht, dass die Bibel kein Roman ist...warum also so eine Spiegelfechterei, für die es keinen Anlass gibt?


    Weder will ich dir was beweisen, noch kannst du mir meinen Glauben nehmen, mit keinem Argument.


    Kernpunkt ist und bleibt eben der Glaube.
    Wer Gott bestätigt haben will, dürfte ebenso wenig Probleme haben "Beweise" zu finden wie der, welcher Gott leugnen will.
    Ich denke, dass wir erst mit dem Tode die Wahrheit erfahren.



    Allerdings finde ich, dass sich hier ein Theologischer, ein allgemeiner Thread lohnen würde und da wir vom Thema (Teufel) quasi auf die Gegenseite abgewichen sind ;).
    Vielleicht sollte ein Mod das mal teilen, was denkt ihr?

    Schmitz: Die Saurier sind nach der aktuellen Wissenschaft zu der Zeit der Menschen ausgestorben gewesen....
    Pangea liegt so weit zurück, dass es unmöglich ist, dass sich die Erinnerung daran bis ein paar Tausender vor Christi Geburt erhalten haben kann (eigentlich ja sogar bis heute!).


    Aber, dass ist nicht das Thema.


    Du widersprichst dir: Erst führst du den Urknall an und dann sagst du, es wäre nicht erwiesen, bloß Theorie!
    Passt das?



    Setze dich unter diesen Sternenhimmel, unter die Unendlichkeit...
    du kannst den Atem des Alls spüren, wenn du ruhig genug dazu bist. Dieses Gefühl ist so überwältigend, dass du nicht an dem Bestand einer höheren Macht, einer ordnenden Macht zweifeln kannst.
    Und -du glaubst auch an so eine Macht, nur dass du sie Physik, ich sie aber Gott nenne.
    Es ist in meinen Augen gleich.


    Und außerdem: Ich will niemanden bekehren -ich habe meine Meinung dagelegt und antworte nun auf eure Fragen zu meiner Meinung. Mir ist es recht gleich, ob ihr anschließend an Gott glaubt oder nicht.



    Schmitz...


    Zum einen: In den römischen Urkunden existiert die Kreuzigung eines Mannes names Jesus von Nazareth.
    Zum anderen: Wer leugnet schon den Urknall? Ich jedenfalls nicht.
    Aber warum sollte er nicht von Gott ausgelöst sein?
    Wenn es sein Zufall wäre ist alles sinnlos. Wofür Leben? Für einen Urtrieb? Nach deinem Tode ist es dann vorbei.
    Allein das ist für mich eine hinderliche Ansicht. Wenn ich glaube, dass es niemals vorbei ist, werde ich stets eher bereit sein mein Leben für andere zu geben als wenn ich es nicht glaube.
    Das wäre eine praktische Seite.


    Dann: Die Bibel ist zu gut 80% erfunden, dass will ich nicht leugnen. Aber die Sintflut z. B. HAT stattgefunden!
    In etlichen Kulturen grassiert die Sage davon, und zwar in allen Ecken der Erde.
    Wieso kommen Drachen in den mitteleuropäischen und den asiatischen Sagen vor? Das sind ganz andere Weltteile!
    Das ist vergleichbar.
    Wenn sich eine Geschichte mehrfach wiederfinden lässt steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr ist. So kann ich dir aufzählen, dass es für die Verschleppung der Kinder Israel geschichtliche Beweise gibt (die von Historiker anerkannt werden!), und aus dieser Gefangenschaft heraus wurde die Thora, das Alte Testament geschrieben. Es ist ein teilweise historisches, aber auch teilweise mythologisches Werk.
    Die Bücher der Propheten, etwa Jeremia, wurden von Generationen, aber nicht von einzelnen geschrieben.
    Was beweist das? Es zeugt von jahrelangen, existentiellen Fragen des jüdischen Volkes und ist somit auch geschichtlich zu sehen, wenn auch nur ÄUSSERST bedingt.


    Jesu Gang auf dem See Genezareth ist eine optische Täuschung gewesen, die man auch heute noch bewundern kann! Und die Heilung des Blinden ist ein Symbol des Augenöffnens, genau wie das von den Bessenen. Auch die Erweckung des Lazarus ist ein Sinnbild, nämlich dafür, dass der Tod nicht endgültig sein soll.


    Und (für mich das wichtigste): Kann eine Religion falsch sein, die FRIEDEN lehrt? Selbst wenn du nicht an Gott glaubst, dagegen kannst du nichts sagen.


    Letztendlich hat die Bibel für mich auch keine große Bedeutung, sondern lediglich die, dass sie viele Wahrheiten enthält, wenn man weiß, wo man sie NICHT findet.


    Maria war keine Jungfrau (aber so konnten den Griechen, für die Lukas schrieb klar werden, dass Jesu kann gewöhnlicher Mensch war), der Stall ist bloß Symbol für Volkesnähe und Verfolgung, genau wie die Hirten für das einfache, ausgestoßene Volk stehen.
    Was mich so fasziniert ist, dass Jesu nicht wie alle anderen Abgesandten einer Gottheit (welcher Religion auch immer) stark und unerbittlich, sondern friedliebend und gütig war. Das war zu der damaliegen Zeit so neu, dass es viele Menschen dazugebracht hat, in den Tod zu gehen.


    Gedankensprung:


    Wenn Gott dir nicht zeigt, dass es ihn gibt, heißt das rein gar nichts.
    Hast du nie das Gefühl gehabt, dass du von einer höheren Macht, etwas eingeben wird? Dass du aus höherem Antrieb handelst?
    Oder nachts unter den Sternen das Gefühl hattest, die Unendlichkeit zu spüren?
    Ich schon, sogar sehr oft.


    Sage das alles, alles unwahr ist, bringe mir Einstein (der fest an Gott geglaubt, dafür sogar seine Relativitätstheorie mit einem Fehler versehen hat, nämlich das Raum und Zeit getrennt seien, was unwahr ist) oder Newton und Hawking. Es ist gleich, denn ich sehe Gott nicht als Wesen, sondern als Bewusstsein, als Physik und Psyche, als alles umfassende Materie und unendlich freie Seele.


    Verständlich?

    Zitat

    Original geschrieben von Bärli
    Wer hat gesagt das Sex und NAcktheit eine Sünde ist, Calandra? Keine von uns beiden.
    Und, wie schon oftmals betont, glauben wir nicht wörtlich, was in der Bibel steht. Schon alleine aus dem grund glaube ich nicht an Adam und Eva, weil wir dann alle durch Inzest entstanden sein müssen. Ich sehe sie mehr als die beiden ersten Vertreter der beiden geschlechter, das Vorstellen, die Einleitung in das Leben. Es gibt Mann und Frau.


    Und die Apfelgeschichte bedeutet für mich folgendes:


    Gott hat getestet (was er auch heute noch tut) und wir haben diesen test nicht bestanden. Es ist als UNSERE Schuld, nicht seine. Vielleicht bekommen wir irgendwann noch mal die Chance zu wählen, ob wir den Apfgel wollen oder nicht.
    Aber, wenn wir noch immer dem Unrecht glauben, dann haben wir im Paradies nichts verloren.


    Was sollte ich da hinzufügen? Wenn sie etwas sagt, ist es ebenso als hätte ich selbst es gesagt.


    Jedenfalls habe ich wohl klar genug gemacht, dass ich nicht "erz-christlich" bin.
    Zwar erkenne ich Jesus als Heiland an, verstehe ihn aber auch anders, als die Kirchte (egal welcher Richtung) es tut.


    Wie gesagt, viele meiner Ansichten stammen auch aus Naturreligionen.

    Zitat

    Original geschrieben von Dante16
    So der Ungläubige meldet sich wieder zu Wort:


    @Tatellah: Ich möchte nur anmerken, dass du unser Leben hier als Strafe bzw. Gefängnis sieht, also ist unser Leben nur dazu da, dass wir uns bessern? Was ist, wenn ich garnicht ins Paradies (wie auch immer du es siehst) will? Was ist wenn es das Paradies nicht gibt? Genau wegen solchen Fragen glaub ich nicht an Gott. Außerdem glaub ich viel lieber an mich selbst, ich weiß, dass es mich gibt und wozu brauch ich an was glauben, wo ich mir nicht Mal sicher bin, dass es es gibt?


    Dante16



    DAS sind keine Fragen, dass sind Feststellungen die du für dich triffst und auf die dir niemals ein Mensch ein Antwort geben kann, die garantiert richtig ist.


    Aber widerum kann ich dir meine Sicht anbieten:
    Für mich persönlich hat das Leben keinen Sinn, wenn es nur darum geht sein Erbgut zu verbreiten (denn dann würden wir uns in keinerlei ethischer Hinsicht von den Tieren unterscheiden).
    Was ich heute schaffe, würde morgen wertlos sein.
    Und unter diesen Bedingungen wäre ich lieber tot als lebendig, denn jede Sekunde wäre Verschwendung, weil ich nichts anderes wäre als ein Klumpen Fleisch der zufällig von biologischen Impulsen angetrieben wird.


    Wenn du nicht ins Paradies willst...nun...dann kann ich dir nur sagen, dass du getrost hier auf Erden verrecken kannst. Aber ich weiß, dass du dich, wenn du zwischen Paradies und auslöschen deines Lebens wählen könntest, für das Paradies entscheiden wüdest. (Wer sollte auch so dumm sein, es nicht zu tun?).

    wisst ihr was ich zur Zeit echt klasse finde?


    America


    "Let us be lovers we'll marry our fortunes together"
    "I've got some real estate here in my bag"
    So we bought a pack of cigarettes and Mrs. Wagner pies
    And we walked off to look for America
    "Kathy," I said as we boarded a Greyhound in Pittsburgh
    "Michigan seems like a dream to me now"
    It took me four days to hitchhike from Saginaw
    I've gone to look for America


    Laughing on the bus
    Playing games with the faces
    She said the man in the gabardine suit was a spy
    I said "Be careful his bowtie is really a camera"


    "Toss me a cigarette, I think there's one in my raincoat"
    "We smoked the last one an hour ago"
    So I looked at the scenery, she read her magazine
    And the moon rose over an open field


    "Kathy, I'm lost," I said, though I knew she was sleeping
    I'm empty and aching and I don't know why
    Counting the cars on the New Jersey Turnpike
    They've all gone to look for America
    All gone to look for America
    All gone to look for America

    Das sind ja zugegebenermaßen knifflige Fragen, aber:


    Ich glaube nicht daran, dass der Sohn in Haft sterben KANN. Das ist ein menschliches Bild, aber kein theologisches.
    Gemeint ist das so: Ich sehe den Tod als Ende dieser Haft an, das Leben als eine Art Fegefeuer, als das erwähnte Gefängnis. er Körper dient in meiner Vorstellung als ein Gefäß für die Seele, und diese als unsterblich. (denn nur so kann diese "Haft" vollendet werden.)


    Meiner Anschauung nach kann diese Seele nicht sterben, also erledigt sich die Frage nach einem Tod während der "Haft".
    Sollte die Seele jedoch sterblich sein, dann ist einfach -vorbei. Alles wäre sinnlos. Und daran kann ich nicht glauben.


    Zum Thema der Reue: Ich bin davon überzeugt, dass man solange "eingesperrt" wird, bis man bereut.
    Ihr dürft die Strafe nicht als Strafe nach weltlichem Prinzip sehen, sondern als lbenslange Strafe, die erst dann endet, wenn man bereut und nicht eher.


    Das alles ist natürlich unbeweisbar und reine Frage des Glaubens und Glaubenwollens.
    Ich kann euch keine Beweise liefern, sondern nur das, was in meinen Augen einen Sinn er

    Zitat

    Original geschrieben von Rike
    Mhh... puh, da muss man sich richtig reindenken, nur...
    Ich zitier mal kurz
    "Von dieser These ausgehend heißt das, dass Gott erst dann seine Kinder wieder aufnimmt, wenn sie aufhören zu morden, zu schänden, zu verraten und wenn sie wieder an ihn glauben."


    Doch nehmen wir mal ein Beispiel aus dem wirklichen Leben. Ein Sohn war im Gefängnis wegen einem schlimmen Vergehen. Nun ist er wieder frei und will zurück zu seinem Vater. Was wird der Vater tun... er wird ihn wieder aufnehemn, ohne zu wissen, ob der sohn sich wirklich gebessert hat, denn es ist trotzdem sein eigen Fleich und Blut. Dies würde aber den zitierten Teil von Tatellah Satah widerlegen. Dort liegt mein Problem.
    Sonst find ich Tatellah Satah Ansichten einfach bewundernswert und einleuchtent... nur as ist mir ein Dorn im Auge...


    Sieh das so:
    Der Sohn hat für seine Tat gebüßt, ist also mehr oder weniger von ihr befreit, denn so ist die Strafe ethisch gesehen gedacht. Er darf also nach Hause gehen!
    Er ist rehabilitiert!


    Was aber, wenn der Sohn vielleicht ein Vergewaltiger oder Kinderschänder ist? So einen Sohn würde ich nicht wieder aufnehmen. Jedes kleine Verbrechen wird jeder Vater verzeihen. Aber das?
    Möglich wäre da das Bild der Verdammnis, der Hölle oder das Fegefeuer zum Reinigen der Sünden.


    Aber ich sehe das anders:
    Wenn du immernoch nicht geläutert bist, wirst du erneut in Haft gesetzt, und zwar solange bis du dich gebessert hast.


    Soll im Klartext heißen: Stirbst du und dein Leben war nicht so, dass du zu Gott zurück darfst, muss du noch einmal von neuem auf der Erde beginnen.
    Es ist wie bei einem rückfälligem Verbrecher: Er wird wieder inhaftiert.


    Vor allem aber: Gott muss niemanden überführen, er weiß, wer schuldig (welches Vergehens auch immer) ist und kann so urteilen.


    Das entspricht zum Beispiel unter anderem dem Glauben der Apatschen, die an diese Art der Seelenwanderung geglaubt haben, bis die Seele "rein", "stark", "wert" genug war, ins Himmelreich einzugehen. Die "ewigen Jagdgründe" sind nicht immer das, was die Indianer glaubten.


    Also, ihr seht, dass ich nicht bloß christlich nach der Bibel denke. Aber das leuchtet mir persönlich am meisten ein.

    Nein, versteht mich nicht falsch.


    Zum ersten einmal: Ich rede von Gott als Person, weil es besser zu veranschaulichen ist, als wenn ich ihn als ein unvorstellbares Wesen darstelle.


    Und dann:
    Wenn ihr Kinder hab, würdet ihr ihnen eine Meinung diktieren?
    Vielleicht ja, aber dann wärt ihr Rabeneltern.
    Meiner Ansicht nach lässt Gott und unseren Willen, weil er vielleicht verzweifelt ist, aber doch an uns glaubt, eine Verbesserung aus freiem Willen erreichen möchte.


    Und da tut sich die Frage auf: Wenn er uns seinen Willen diktieren wollte, warum hat er uns dann überhaupt geschaffen? Das ist sinnlos, denn dann wären wir genau wie er.


    Aber: Ihr macht noch einen Fehler: Meine Ansichten könnt ihr nicht verstehen, wenn ihr an alter Symbolik festhaltet.
    Wie oben erwähnt halte ich nichts von einer wörtlichen Auslegung der Bibel, sondern sehe sie als einziges Gleichnis.


    Der Sündenfall ist nichts anderes als ein Symbol dafür, dass wir uns der Sünde hingegeben haben und deshalb nicht glücklich (bildlich: im Paradies) sein können, sondern kämpfen müssen.


    Pandora widerum stammt aus der griechischen Mythologie und stellt in meinen Augen ähnliches dar (wobei wir hier eine von vielen Übereinstimmung in alten Religionen finden!).


    Für mich läuft alles darauf hinaus, dass die Menschen (oder besser: Ich sage "die Seelen") den Kreislauf dieses irdischen Lebens gehen müssen und nur durch edles Denken und Handeln zurück können, zu Gott.


    Gott hingegen verstehe ich als ein höheres Wesen von unendlicher, zeitloser Energie, als pure SEELE, als Sammelort allen Empfindens.


    Und wenn ihr euch das vor Augen haltet, so werdet ihr vielleicht nicht glauben (und ich will euch keineswegs bekehren) aber vielleicht meine Denkweise verstehen.


    Für weitere Fragen stehe ich zur Verfügung!

    Dankeschön Rike! :) Das (ganz ehrlich) freut mich!


    Aber du kannst noch einen Schritt weiter gehen, dass war erst der Anfang unseres Gedankenexperimentes:


    Wenn du deine Kinder wirklich liebst, dann wirst du ihnen die Chance geben nach Hause zurückzukehren, oder? Aber vorher müssen sie sich bessern.


    Von dieser These ausgehend heißt das, dass Gott erst dann seine Kinder wieder aufnimmt, wenn sie aufhören zu morden, zu schänden, zu verraten und wenn sie wieder an ihn glauben.


    Also denke ich auch, dass sich der Teufel nicht als Person sehen lässt, sondern als die ganze Menschheit, welche emporzustreben hat.
    Der Teufel ist die (von Karl May formulierte) Menschheitsfrage.
    Erst wenn aus dem Teufel ein Engel wird, kann es ein Paradies auf Erden geben -unter der Herrschaft eines gütigen Gottes.



    Daran glaube ich.

    Ja..."Amercian Pie" ist genial -in der Originalversion! Von Madonna find ichs blöd. Die hat die ganze Story rausgeschnitten. Und alle Kiddies (bin ja selber eines, sind aus meiner Klasse :D ) meinen, dass wär Original von ihr und Don McLean hätte es gecovert.... :applaus
    Und genauso auch "Seasons In The Sun", alle meinen, dass sei Westlife und ich bekloppt. So´n geiles Lied könne nich so alt sein... :roftl


    Ich empfehle dann immer Papa fragen... :zahnlos

    Zitat

    Original geschrieben von mietzi
    SOLCHE sprüche kannst du dir auch gerne schenken. in dem thread soll ernsthaft diskutiert werden, da kann man auf solche unqualifizierten und pubertären aussagen wie deine verzichten!!!!


    Tatellah Satah
    ich glaube nicht mehr an gott. vielleicht habe ich es auch nie so recht getan, aber meinen glauben habe ich vollends verloren. wenn gott seine kinder liebt (dein zitat) warum läßt er die menschen dann leiden?? warum gibt es dann krieg, armut, krankheit. ist das gottes kleinkindstrafe????
    ich bin ein dänikenfreund (NICHT fan) ich war vor kurzem in einem seiner vorträge und er hat gut und sachlich argumentiert. klar, manche sachen sind nciht realistisch, trotzdem glaube ich vielen seiner ausagen.
    cioai


    Däniken mag vielerei recht haben -aber es ist unbelegbar.


    Zu Gott:
    Stell dir vor du hättest Kinder die ihr ganzes Leben damit verbringen, sie gegenseitig zu meucheln, zu schänden und zu verraten...
    Was würdest du tun? Sie zurechtweisen? Ich denke schon.
    Stell dir dann vor, dass sie auf keine zurechtweisung hören und weitermachen. Was würdest du tun? sie bestrafen? ich denke schon.
    Und nun stell dir vor jedes deiner Kinder würde dich hassen...
    was würdest du tun? Strafen? ich nicht...ich würde vor trauer darüber vergehen und ihnen die eigenständigkeit geben, die sie von mir haben wollten.
    Was, wenn Gott auch so handelt? Ich spreche nicht von Vorhersehung (denn das wäre die Vorrausetzung für das bekannte "Warum-lässt-Gott-das-zu?"-Argument), sondern von einem Ziel, das wir Menschen haben und das wir auf eigenem Weg erreichen müssen.


    Und wenn du sagst Krieg, Armut und Krankheit sei Gottes Strafe...dann frage ich dich: Hat GOTT die Atombombe auf Hiroshima geworfen, hat GOTT den Irak bombadiert, hat GOTT die Indianer und Juden vernichtet?
    Nein, der MENSCH war es. Nicht GOTT.


    Der Mensch, das jämmerlichste und stinkendste Tier das es je auf Erden gab.


    Hat Gott millionen Menschen gesagt, dass sie teure Autos, Fernseher und Computer brauchen und dafür den Rest der Menschheit, die sog. "Dritte Welt", unterjochen sollen?
    Nein!


    Und wenn jetzt Gott käme und würde alle Kriegstreiber, alle Kapitalisten, alle, alle Menschen töten, die anderen so großes Leid zufügen -du würdest sagen, dass er seine Kinder nicht liebt, genau wie du es jetzt tust, nur aus einem anderen Grund, weil er bestraft.


    Doch Gott straft uns, indem er uns so sein lässt, wie wir sein wollen.


    Er brauch uns nicht vernichten -wir tun das schon selbst.

    also bitte...
    die Hölle unter Sibirien (und zwar nur 9 Kilometer)?


    Tschuldigung, aber man hat im Bergbau schon größere Tiefen erreicht und ich glaube nicht, dass die Hölle so "klein" ist, schon gar nicht, dass sie sich physisch manifestiert.

    So...


    der Teufel... warum sollte der Teufel kein gefallener Engel sein?
    Und an schöne Engel (ausnahme mein Schwesterchen ;) ) glaube ich nicht so ganz...
    Jedesmal wenn ein Engel auftaucht (ob in der Bibel oder Büchern anderer Religionen) sagt er: "Fürchtet euch nicht."
    Warum? Vor einem wunderschönen Wesen hat man nicht auf anhieb Angst!
    Rückschluss: Ein Engel muss scheußlich aussehen.


    Aber...ich glaube, dass der Teufel nicht unbedingt manifestiert sein muss (sofern es ihn denn gibt), sondern eher eine Art Bewusstsein, eine Bezeichnung des Bösen im MENSCHEN.


    Hier wird auch die Frage aufgeworfen, ob es Sinn macht, an einen Gott zu glauben.
    Ich glaube an Gott, aber nicht so, wie die Bibel es lehrt, schon gar nicht nehme ich sie wörtlich.
    Die Bibel ist eine Sammlung von Büchern, deren Ereigniss wahr sind, wenn man sie richtig betrachtet.
    Die Welt in sechst Tagen erschaffen ist -natürlich- Quatsch.
    Auch das Maria eine Jungfrau gewesen sein soll oder sonstiges vergleichbares.
    Aber: Die Bibel beinhaltet viele Sachen, die einem zu Denken geben sollte.
    U. a. ist die Bundeslade nichts anderes als ein kleines Kraftwerk (sie wird in der Bibel so beschrieben, dass es möglich ist -Wo aber sollte dieses Wissen aus dieser Zeit hergekommen sein? Eine der wenigen Sachen, in denen ich Däniken recht geben muss. Und ich bin wirklich kein Däniken-Freund.), die Sinflut kommt in zahlreichen anderen Mytholgien vor, die Erschaffung der Welt kann man auch so deuten, dass sie nach Gottes Wille geschaffen wurde -man darf es bloß nicht wörtlich nehmen!


    Aber, wie gesagt: Ich glaube an Gott, und zwar an einen Gott, der die Menschen als seine Kinder liebt.