Hm, also im Internet habe ich nur das hier gefunden, aber ich hab keine Ahnung, ob dir das weiterhilft.
Ansonsten stand im Brockhaus unter Thermometer:
Thermometer
[griechisch] das, Gerät zur Temperaturmessung durch unmittelbaren Kontakt mit dem Messkörper (Berührungsthermometer) oder durch die vom Messobjekt ausgesandte Strahlung bei Strahlungsthermometern (Bolometer, Pyrometer). Thermometer, die auf der thermischen Ausdehnung sowie den damit verknüpften Volumen- oder Druckänderungen beruhen (Ausdehnungsthermometer), unterscheidet man entsprechend dem sich ausdehnenden Stoff.
Beim Gasthermometer (3 bis 1400K) misst man Druck und Volumen einer definierten Gasmenge (Wasserstoff, Stickstoff, Helium u.a.) und berechnet die Temperatur nach der thermischen Zustandsgleichung für ideale Gase. Bei den besonders für die Kryotechnik geeigneten Dampfdruckthermometern (Tensionsthermometer) ist der Dampfdruck einer Flüssigkeit ein Maß für die Temperatur. Flüssigkeitsthermometer bestehen aus einem kleinen Glaskolben zur Aufnahme der Thermometerflüssigkeit (Quecksilber, 39ºC bis +630ºC; Toluol, 90ºC bis +110ºC; Pentan, 200ºC bis +35ºC), deren temperaturabhängige Volumenänderung mithilfe einer Skale gemessen wird. Beim Maximumthermometer (z.B. Fieberthermometer) und dem Minimumthermometer lässt sich die Maximal- beziehungsweise Minimaltemperatur bis zum Ablesen speichern. Das Maximum-Minimum-Thermometer dient zum Messen der höchsten beziehungsweise tiefsten Temperatur. Es ist ein u-förmig gebogenes Alkoholthermometer, in dessen Kapillare die Flüssigkeit durch einen Quecksilberfaden unterbrochen ist; auf beiden Enden des Quecksilberfadens liegt je ein Eisenstäbchen, das mit dem Quecksilberfaden jeweils in Richtung maximaler oder minimaler Temperaturanzeige verschoben wird und nach dem Ablesen durch einen Magneten zur Quecksilbersäule zurückgebracht werden kann. Zu den Metallausdehnungsthermometern (Temperaturbereich von 70 bis 1000ºC) gehören die Bimetallthermometer, die aus einem Bimetallstreifen bestehen, der sich bei Temperaturänderungen wegen der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der beiden Metalle krümmt. Die Krümmung kann durch einen Zeiger sichtbar gemacht oder durch eine Schreibvorrichtung aufgezeichnet werden (Thermograph).
Zu den Thermometern, die auf einem elektrischen Umwandlungseffekt beruhen, gehören das Thermoelement (von etwa 1 bis 3000K) und das Widerstandsthermometer (etwa 1 bis 1340K), bei dem die Temperaturabhängigkeit des spezifischen elektrischen Widerstandes eines Leiters (meist Platin, Kupfer oder Nickel) ausgenutzt wird. Die sehr empfindlich reagierenden Halbleiterthermometer arbeiten mit Halbleiterwiderständen (Heißleiter), die eine nicht lineare Abhängigkeit ihres Widerstandes von der Temperatur aufweisen. Verhältnismäßig grobe Temperaturanzeiger liefern Substanzen, die bei bestimmten Temperaturen einen Farbumschlag zeigen (Thermochromie)
und unter geologische Thermometer:
geologische Thermometer,
Minerale mit festliegenden Schmelz-, Umwandlungs- oder Entmischungstemperaturen, aus denen sich die Bildungs- und/oder Umwandlungstemperaturen von Gesteinen erschließen lassen. Auch Eigenheiten der Struktur von Kristallen oder von Gas- und Flüssigkeitseinschlüssen sowie das Auftreten bestimmter Mineralparagenesen dienen als geologische Thermometer.
Ich hab jetzt keine Ahnung, ob das das ist, was du suchst, aber ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen