[Fotostory] ~Ewigkeit~

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Ewigkeit
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Prolog

In Jahren des Krieges war König Armandus mit der wunderschönen Maria liiert. Doch als seine Truppen in den Kampf zogen, musste Armandus mit ihnen gehen. Er ließ Maria in seinem Schloß zurück und schwor, dass sie sich wiedersehen würden - Wenn nicht in diesem, dann im nächsten Leben…

Und mit diesen Worten zog Armandus hinaus. Hinaus in den Schatten, auf die düsteren Flammen auf dem Lande zu und Maria sah ihm nach...

Der Kampf war schwer und forderte viele Opfer.

Sowohl die guten, als auch die schlechten fielen in einem Kampf auf Leben und Tod, und Armandus kämpfte. Kämpfte für sein Reich. Für Maria. Und der Sieg war nah und gelangte schließlich in Armandus’ Hände. Sein Blick schwank nach dem Sieg in die Richtung seines Schlosses.

Doch die rachsündigen Völker schossen einen Pfeil ins Schloß, wo Maria lebte, mit einem Brief, der ihr von Armandus’ Tod berichtete.

Mit zitternden Augen las Maria den Brief, glaubte den lügnerischen Schriftzügen und stürzte sich vom höchsten Turm des Schlosses. In der Hoffnung, ihren Geliebten im nächsten Leben wieder zu sehen…

Armandus- welcher den Krieg gewonnen hatte, erfuhr bei seiner Ankunft von Marias Tod und verlor seinen Glauben an Gott und die Hoffnung. Es war der Teufel, der ihm jetzt noch Rettung geben konnte…

Er ließ sich auf einen teuflischen Pakt ein. Er würde ewig ein Untoter sein- Durch das Blut der Lebenden würde er die Macht bekommen, die er brauchte. Und so begann der Kreislauf der Vampire. Doch es sollte eine Wendung in der Geschichte der Vampire geben, in der sich Teile des eigenen Volkes gegen die anderen stellen würden…
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Hoffe es hat euch gefallen XD Freu mich immer über Kommentare euerseits

Flobby

Kapitel I: Ewigkeit

Eine kalte Brise wehte durch das Fenster. Alyson schloss die Augen und genoss
den leichten Hauch der Nacht.

Nicht ein Geräusch der unten gelegenen Straße gelang durch das offene Fenster. Mit einem tiefen
Atemzug erhob sich die junge Frau und schritt in die Küche.
Sie öffnete den Kühlschrank und holte eine Milchflasche heraus.
Sie warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Zwei Uhr Sechsundzwanzig.
Sie nahm ein Glas aus dem Regal und goss sich etwas Milch ein. Alyson nahm einen kräftigen Schluck.
Sie stellte das Glas ab und ging langsam durch ihre halbdunkle Wohnung.

Ein Klopfen an der Haustür zog ihre Aufmerksamkeit zu sich.

Langsam ging Alyson auf die Appartementtür zu und sah mit einem Auge durch den Türspion.
Ein Mann stand vor der Tür und sah gelangweilt drein.
„Ja?“ fragte Alyson unsicher und öffne die Tür.
Der Mann lächelte leicht. „Hallo Alyson!“, begrüßte er sie.

„Ähm… Wer sind Sie?“, forschte Alyson nachdenklich nach.
„Sie kennen mich nicht… Aber ich kenne Sie!“, sagte der Mann kalt.
Alyson öffnete den Mund, doch es kam kein Wort heraus.
„Ähm… Ich verstehe nicht…“, stotterte sie.
„Ich werde es Ihnen erklären- Darf ich eintreten?“
„Nein… Nein… Ich kenne Sie nicht einmal!“
Der Mann sah sich im Flur um und sah tief in Alysons Augen. „Ich weiß von ihm“
Alyson schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht, wovon Sie reden!“

Mit einem zitternden Gefühl schloss sie die Tür. Doch der Mann hielt sie mit seinem Fuß offen.
Alyson sah zu seinem Fuß hinab. „Es geht um Vincent…“
„Woher kennen Sie ihn?“, fragte Alyson forsch.
„Ich werde es Ihnen sagen- wenn sie mich einlassen!“, antwortete der Mann.
Alyson atmete durch. „Okay… Kommen Sie rein…“ Sie öffnete die Tür ganz und trat zur Seite.
„Danke…“, sagte der Mann und grinste dreckig ins Nichts.
„Woher wissen Sie von Vincent?“ fragte Alyson unsicher.
„Ist das nicht völlig egal… wichtig ist, dass dein Blut pulsiert…“
Alyson sah ihn an. „Wovon sprechen Sie?“ sie schritt langsam rückwärts von dem Mann weg.
Sie prallte mit dem Rücken gegen die Kommode.

„Vincent war ein Vorwand, Baby…“ Der Mann schritt langsam auf Alyson zu.
Mit einer Hand schlug er nebensächlich die Tür ins Schloss.
„Dein Blut springt beinah aus dir heraus! Es lodert in deinen Venen…“ sagte der Mann und Alyson konnte mit einem schrecklichen Gefühl erkennen, wie sein Gesicht sich seltsam verzog. „Oh mein Gott… Sie sind ein…“
„Vampir…“ stöhnte der Mann und sprang Alyson an. Griff ihren Kopf und zerrte sie fest an sich.
Er legte ihren Kopf zur Seite und schnüffelte förmlich an ihrem Hals. „Dein Blut gerät in Wallungen…“ flüsterte er.
„Wer seit Ihr?“, fragte Alyson zitternd. Ihre Augen hielten sich ins Leere und sie atmete langsam und ruhig.

„Warum willst du es wissen?“, fragte der Vampir und küsste ihren Hals sanft.
„Wieso willst du den Namen des Mannes wissen, der dir das Blut aussaugen wird…
Der dich jetzt umbringen wird… Der bald dein Blut in seinem Mund schmecken wird?“
Alyson schloss für einen Moment die Augen und Tränen liefen an ihrer Wange herab.
Vincent… dachte sie und spürte einen Biss in ihrem Hals. Ein Saugen und das Blut strömte aus ihrem
Körper raus und in seinen Mund hinein. Es wurde kalt. Ihr Körper wurde leer und ihre
Augen versteiften auf einen Punkt.

Sie nahm jedes Geräusch stärker wahr. Eine Katze miaute irgendwo.
Ein Glas fiel irgendwo zu Boden und dann wurde es Dunkel…