[Fotostory] Electric

Teil 20

Heute gibt es Pyjamaparty bei Tara.
Eingeladen bin ich, Grace, Raphaela und Tara’s beste Freundin Victoria.



Es ist neun Uhr und die Mädchen quatschen über Jungs. Ich liege auf den kuscheligen Teppich und lese irgendein Magazin.
Da ist nämlich so ein Artikel, der mich echt interessiert.
Er handelt über Fernbeziehungen…

„Tony ist ja so was von süß!“ Victoria redet gerade über ihren Traumtypen.

Tara blickt geistesabwesend aus dem Fenster.
„Jaja, kann schon sein… „, murmelt sie. „Aber wisst ihr, Tom Meckee, dieser Idiot, macht mich echt fertig! Der ist dümmer als die Polizei erlaubt und hat trotzdem eine Freundin!“




Victoria kichert. „Wir wissen, dass du ihn nicht magst!“
„Ihn nicht mögen!“, Tara spielt die Entsetzte. „Ich hasse ihn mehr, als alles Andere auf dieser Welt!“

Grace atmet tief aus und sagt: „Ich bitte dich! Du sagtest, du hasst auch George Bush und Rapper mit Frauendiskriminierung mehr als alles Andere auf der Welt!“

Victoria redet auch mit. „Stimmt. Und außerdem: Wenn du ihn sooo sehr hasst, wieso redest du dann ununterbrochen von ihm?“

Raphaela mischt sich auch noch dazu. „Vielleicht bist du ja auch eifersüchtig?“

Und ich setzte noch eins drauf. „Zwischen Liebe und Hass ist nur ein schmaler Grad, Baby!“
Ich spreche aus Erfahrung…



Tara will etwas sagen, schließt aber im letzten Augenblick ihren Mund und schmollt.
Grace scheint das nicht im Geringsten zu stören. „Wisst ihr wer megaheiß ist? Ryan Burke.“

Victoria und Raphaela nicken verträumt und sagen so was wie. „Oh, er ist echt der Wahnsinn!“ und „Mehr als heiß!“

Sogar Tara meint: „Ja, er ist echt süß!“

Grace beißt sich sanft auf die Unterlippe, dann hebt sie ihre linke Augenbraue und grinst.
„Tut mir Leid, meine süßen Schwestern, ihr könnt Ryan gleich wieder vergessen. Der ist für mich reserviert! Verstanden?“

„Na klar!“, versichert Victoria.
„… gehört ganz dir!“, meint Raphaela.
„Will ihn eigentlich eh nicht…“, verteidigt sich Tara.



Graces Augen schweifen in meine Richtung. „Was ist mit dir? Krieg ich deinen Segen?“
„Na klar… Habt ihr gewusst das nur 21% von Fernbeziehungen gut funktionieren?“, antworte ich.

Raphaela lacht. „Du bist wohl echt in diesen Mike verschossen!“



Oh ja, dass bin ich. Aber ob das eigentlich reicht um mit ihm glücklich zu werden, weiß ich nicht.
Auf der Klassenfahrt war alles so einfach und so perfekt. Oxford war so weit weg ich und Mike waren uns so nah.

Kaum sind wir zurück, fängt alles von Vorne an. Mike geht mir aus dem Weg und ist wieder so verschlossen wie ich ihn kennen gelernt habe.
Am schlimmsten ist diese Ungewissheit. Hat unsere Beziehung eine Zukunft?

Am Liebsten würde ich zu ihm nach Hause rennen und schreien: „Sag doch was!“
Aber ich warte… und werde ungeduldig…

FORTSETZUNG FOLT…

@Nichthund - Danke!!!

Teil 21

Es ist Mittagspause. Nachdem Essen in der Cafeteria gehe ich in den Schulhof und setzte mich dort neben Mike und Grace auf den großen alten Springbrunnen.



Mit einem Schwung lasse ich mich nieder.
„Hey! Wie war dein Tag?“
„Okay. Und deiner?“
„Okay… Weißt du heute…“, beginne ich, aber Grace unterbricht mich, indem sie leise „Oh mein Gott!“ haucht.
Ein verschwitzter Ryan lässt sich neben mir nieder.
„Oh Mann! War das eine Turnstunde!!“



Grace grinst verlegen und sagt fröhlich und mit aufgerissenen Augen: „Hey Ryan!“
Sie versucht wohl mit ihm zu flirten.
Mike schaut mich an.
Ich hör ihn richtig fragen: „Was ist denn mit der verkehrt?“
Ryan (etwas überrumpelt und leicht überrascht) antwortet: „Hallo…. Gina?!“
Er kennt nicht mal ihren Namen? Das kann was werden…

„Grace!“, flüstere ich Ryan möglichst unauffällig zu.
„Ich meine natürlich Grace…“, erwidert Ryan so, als ob er sich bloß versprochen hätte.





Grace strahlt übers ganze Gesicht. Sie scheint nichts bemerkt zu haben.
Nun kann ich endlich wieder mit Mike weiter quatschen.
Doch zu früh gefreut. Ich werde nochmals abgelenkt.

Diesmal heißt das Problem Marissa Lauren. Diese hat sich provokant mit einen Heft neben uns auf dem Brunnen niedergelassen.
Sie ließ dabei ziemlich tief blicken…




„Hmmmm….“, sagt sie eine Spur zu laut und zu geschauspielert. „Mein Horoskop!!! Schütze…. Liebe…. Sie werden am 15.6, also heute, einen netten Skorpion begegnen.“
Dabei starrt sie Ryan an, wie Angelina eine Zigarette.

Grace, Mike, Ryan und ich schauen Marissa voller Entsetzten an und denken höchstwahrscheinlich alle das gleiche: Bei der ist wohl eine Schraube locker!

Ryan ignoriert sie nach einer Weile und dreht sich einfach von Marissa weg.

Doch diese gibt nicht auf und legt ihren Arm um Ryans Schulter.
„Hey Ryan… Du bist doch Skorpion! Wie wär’s denn mit einem Date am Samstag?“



Ryan antwortet, ohne Marissa überhaupt anzuschauen: „Und wie wär’s wenn du dich verziehst? Du nervst!“
Das war hart. Und ein eindeutiges Nein.

Marissa macht einen Abgang. Nun scheint sie es endlich geschnallt zu haben, dass Ryan nicht interessiert ist.
Grace visiert einen Stein auf der Wiese und sagt ganz leise und schüchtern: „Und wie wär’s mit einem Date mit mir?“

Ich schaue Grace an, wie eine Mutter ihr Kind anschaut, wenn es gerade eine sehr große Dummheit gemacht hat. Falls es einen unpassenderen Augenblick für eine Frage nach ein Date gibt, dann lasst es mich wissen.

„Was?“, fragt Ryan. „Ich hab dich nicht verstanden.“
Gott sei Dank!
Grace seufzt. „Ach nichts… Ich muss dann los…“ Langsam schlurft sie mit hängenden Schultern ins Schulgebäude.

Jetzt kann ich wohl endlich mit Mike reden.



„Hast du vielleicht am Samstag Zeit mit mir in ein Cafe oder so zu gehen?“, frage ich endlich.
Mike versucht sich wieder mal rauszureden. „Nein. Tut mir Leid… Ich hab Rugbytraining… Vielleicht ein anderes Mal… Vielleicht nächste Woche oder so? Ich muss los… Vielleicht komme ich sonst zu spät zum Unterricht.“

Zu viele Vielleichts. Entweder ganz oder gar nicht. Von Vielleichts habe ich genug.
„Was mach ich jetzt am Samstag?“, denke ich laut nach. „Wird wohl ein öder Tag.“




„Vielleicht könntest du mit mir ausgehen? Mike hat mir nämlich das Thema der >Mädchenliste< bei der Schülerratsitzung abgegeben. Er sagt ich soll das jetzt übernehmen… Wir könnten dann ja auch über das ganze Zeugs reden…“, plappert Ryan.

Das sieht Mike ähnlich. Seinen besten Freund das Thema „Mädchenliste“ zu überlassen.
Dann muss er sich nicht mal über das Thema kümmern und mit mir reden.
Aber am Montag ist er dran! Denn dann stelle ich ihn zur Rede.

„Okay…Wieso nicht?“, sage ich also, weil ich schon gesagt habe, dass ich nichts vorhabe.
Es wäre also ein Ding der Unmöglichkeit eine Ausrede zu finden.

Ich überlege noch Grace davon zu erzählen… Aber, besser nicht…
Sie wird möglicherweise eifersüchtig. Obwohl sie sowieso weiß, dass Mike der Einzige für mich ist.



Ryan winkt mir freundlich zu. „Dann bis morgen!“

FORTSETZUNG FOLGT


Comments und Renomeepunkte sind wilkommen!!!

Halloo....tut mir echt leid, dass ich bis jetzt kaum was geschrieben hatte! :anbet
Haha, Spaß bei Seite...du willst uns jetzt aber nicht damit verklickern, dass der liebe tolle Ryan was von Sam will...ODA ?! :ehernoe
Neeee...ich seh ja jetzt schon den "Streit" zwischen Grace und Sam, und den will ich nicht !
Bitte tu uns das nich an
Aber seeeeeehr spannend! Mach ja schnell weiter!

Lg
deine jetzt wieder mehr kommentierende bushidi65

@Nichthund - Geht schon weiter...
@bushidi65 - Danke!
@ineshnsch - naja... lass dich ruhig überraschen...
Rivendell - du witterst böse überraschungen? Kriegste auch! Ach ja - Sam ist definitiv nicht schwanger... wäre aber eine tolle Idee?...:hehe

Sooo... jetzt gibts gleich eine Fortsetzung... also aufgepasst...

Teil 22

Es ist Samstag und ich mache mich auf den Weg ins Cafe Lotario.
Dort treffe ich mich mit Ryan. Ich weiß nicht ob ich mich freuen soll oder nicht.
Es gäbe viele Sachen, die ich an einen Samstagnachmittag lieber tun würde…

Egal. Ich sehe Ryan schon von Weiten… Er wartet bei einem Zweiertisch…

„Hey!“, begrüße ich ihn, mit einem Lächeln und setzte mich.
Ryan grinst zurück. „Hey!“

„Und wie geht’s so?“, fragt er freundlich.
„So lala…“, antworte ich wahrheitsgetreu…
„Warum >so lala<?“ Ryan ist wohl neugierig.

„Wieso nicht?“

„Warum geht’s dir >so lala< und nicht >gut<?“, forscht Ryan nach.
Ich muss lachen.
Wow! Ryan ist fast so gut wie Mike, wenn es um sinnlose Gesprächsthemen geht.
Obwohl das mit den Furzgerüchen in Dosen, unschlagbar ist…

„Weißt du“, sage ich, “wir sollten über was Anderes reden…“
Ryan grinst. „Sehr gute Idee… Wie wär’s mit eurer Mädchenliste…“
Ich nicke. „Sicher…“

„Also… Was wollt ihr jetzt noch… Ihr habt Umkleidekabinen, Mädchen dürfen in Theaterstücken mitspielen und Mike hat mit den Lehrern gesagt, dass sie Mädchen auch drannehmen sollen, wenn sie aufzeigen…“, meint Ryan sachlich.

„Wie wär’s mit einer Basketball oder Handballgruppe für die Mädels?“, schlage ich vor.
„Spielst du den Basketball?“, fragt Ryan interessiert.
Ich verziehe das Gesicht. „Nein. Ich habe und werde in diesen Korb sowieso nie treffen...“

Eine Kellnerin kommt und fragt, ob wir was bestellen wollen.

„Ich nehme ein Melonen-Eis bitte.“, bestellt Ryan.
„Ich auch.“, sage ich schnell, bevor die Kellnerin verschwindet.

Ich und Ryan reden dann noch etwas über Basketball und Handball.
Irgendwann wechseln wir das Thema zu Musik, dann zu Fernsehserien und dann zu dem Eis, dass wir essen.

„Ich mag Melone.“, meine ich und schiebe einen vollen Löffel, der orangefarbenen Köstlichkeit in meinen Mund.
„Ick auck…“, sagt Ryan mit dem kalten Eis im Mund.

Ich muss lachen und dabei spucke ich etwas Eiscreme umher.

Deswegen muss Ryan auch kichern und ihm passiert dasselbe.
Irgendwann können wir gar nicht mehr reden, sondern lachen die ganze Zeit.
So viel Spaß, hatte ich schon lange nicht mehr.

Irgendwann können wir uns wieder beruhigen und wieder normal plaudern.
„Huh, das war lecker…“, betont Ryan.
„Oh ja… Das beste Eis der Welt.“, äußere ich mich.

„Warte mal!“, bemerkt Ryan. „Du hast da etwas Sahne auf deinem Arm…“
Er wischt den Obers mit der Hand weg.

Ryan betrachtet seine Armbanduhr. „Es ist schon spät“, sagt er, „ich muss heute früh nach Hause… Auf meinen Bruder aufpassen.“

„Dann geh ich wohl auch bald.“, meine ich.

„Zahlen, bitte!“, schreit Ryan und die Kellnerin kommt her, dann wendet er sich an mich. „Ich lade dich ein, okay?“

Ich weiß, dass es etwas unhöflich ist, aber da ich pleite bin, nehme ich das Angebot an.

Dann verabschieden wir uns mit einer Umarmung.

Es fühlt sich komisch an. Nicht so wie bei Mike, dass mein Magen anfangt zu kribbeln und so was.
Aber auch nicht so wie bei Grace und bei Tom.

Wahrscheinlich, weil ich ein schlechtes Gewissen gegenüber Grace habe.
Nicht gegenüber Mike, denn der soll selbst ein schlechtes Gewissen haben, weil er mir noch immer nicht erzählt hat, ob er nach England geht, oder nicht.

FORTSETZUNG FOLGT…

:aachtung ICH HABE EINE KLEINIGKEIT VERÄNDERT! :aachtung


Sooo.... die Bilder haben vielleicht etwas schlechtere Qualität... aber was solls... das hier ist eigentlich eine sehr wichte Fortsetzung... also...


Teil 23

Montag. Ich beschließe, noch vor Unterrichtsbeginn Mike zu suche. Ich habe genug von der Warterei.
Solange eine andere Frau zwischen uns steht – okay, aber jetzt halte ich es nicht mehr aus, ignoriert zu werden.
Ich klopfe an die Tür des Schülersprecherbüros und einer von den anderen macht die Tür auf.
„Mike – für dich.“, sagt er grinsend. Ich funkle ihn böse an und er hört tatsächlich auf zu grinsen und verschwindet.





Mike steht auf. „Alles in Ordnung?“, fragt er.
Ich nicke. Wir stehen uns gegenüber und da fängt wieder dieses blöde Mike-Herzklopfen an.
Stell dich nicht so an, ermahne ich mich. Er ist nur ein schlaksiger Typ mit wild abstehenden Haaren, kein Supertyp.

„Das kannst du gleich vergesse, Mike!“
„Was kann ich vergessen?“
Ich schnaufe. „Das, woran du gerade gedacht hast.“



„Warum tust du so was?“, schimpft er los. „Warum nimmst du einen absolut logischen Menschenverstand, der sogar einen Hauch von Intelligenz besitzt, und machst so ein Mus daraus?“

“Du wolltest mich küssen, Mike. Ich bin oft genug, von dir geküsst worden um die Vorzeichen zu deuten. Dein Gesicht wird ganz verkniffen, als ob du mit dir kämpfst und ich kann das Knirschen deiner Zähne hören. Bin ich so ein Albtraum für dich?“

Er findet sich damit ab, dass ich nicht gleich wieder gehe und setzt sich hin.
„Du bist wie Rugby und wie mein Stimmbruch und …“, sagt er. „Unerklärlich. Du bist unerklärlich.“

Wie bitte? „Du vergleichst mich mit sämtlichen Fehlschlägen in deinen Leben?“
„Ich vergleiche dich mit … allem, was ich toll finde, aber nicht begreife.“
Ich ziehe mir einen Stuhl ran und setze mich so hin, dass sich unsere Knie berühren.

„Frag mich, ob ich mit dir zusammen sein will, Mike. Denn wenn du’s nicht tust, muss ich dich fragen und ich habe das Gefühl, dann findest du tausend Gründe, wieso du das nicht kannst, und später fühlst du dich beschissen, weil du Nein gesagt hast.“

Er beugt sich vor um mich zu küssen, aber ich schüttle den Kopf.
„Es wird ganz einfach.“, sage ich leise. „Nächstes Jahr bin ich hier und du bist an der Uni…“



Er zuckt hilflos mit den Schultern. „Ich bin nächstes Jahr nicht da, Sam. Ich hab es dir doch schon auf der Klassenfahrt gesagt.“

„Aber du hast doch gesagt, dass du Prioritäten setzen musst.“
Wie üblich trifft mich die volle Wucht seines Blickes und seine Augen sagen alles.
Die ganze Wahrheit.
„Also hat der Plan ohne mich gewonnen?“

Er schüttelt den Kopf. „Es geht nicht um dich… das heißt nicht auf derselben Ebene…“

„Du bist mit einem Mädchen zusammen, machst Schluss und kaum zeige ich Interesse, wird dir plötzlich klar, dass es eine fantastische Idee ist ins Ausland zu gehen. Besten Dank, Will.
Willkommen im Club, der Leute, die mir die Woche versüßen!“

„Es ist nur für ein bis zwei Jahre…“

Ruhig bleiben, Samantha, ruhig. Zu spät.



„Wie kann dir die Entscheidung so leicht fallen?“, höre ich mich schreien.
„Wie kannst du so was denken?“, schreit er zurück.


„Was soll ich denn denken? Du versuchst bei jeder Gelegenheit mit mir zu knutsche und kaum will ich mehr, beschließt du das du wegmusst.“

„Versteh doch … es geht nicht um dich … ist nichts Persönliches.“, weicht er aus.
Mich packt die kalte Wut, aber das Herz ist mir schon längst in die Hose gerutscht, ehe ich es noch festhalten konnte.

„Alles, was mich betrifft, ist persönlich.“, sage ich und kriege den Satz fast nicht raus.

FORTSETZUNG FOLGT… :p

ooo
(hab ich mich eig schon hier gemeldet?)

mike wonder der hirnidiot
ich kann sie verstehen, dass sie so ausrastest

Ne, oda?!
Nein, Nein, Nein, NEINNNNN!!!
Wieso nur? Wieso tust du uns das an *depri* xD
Warum geht Mike nach Europa? Ich dachte, er liebt sie. Gut, dass tut er auch. Nur was ist das für ein geheimnissvoller Grund? Wieso machst du gerade DA Schluss? Maaaan ....
Was plant Ryan denn jetzt? Der ist irgendwie komisch...man man ich hoff echt der hat sich nich in Sammy verguckt, dass wär echt nicht so toll. Dabei weiß er ja von Mike und ihr. Hmm *denk...es versuch...Versuch gescheitert*
Also, bitteeee bitte mach sehr schnell, nein, so schnell wie möglich, weiter! Ich kann ja gar nicht mehr schlafen xD Sry musste irgendwie raus.

Naja bis dann Ich könnt auch mal wieder bei einer FS weiter schreiben ... *schäm*
Lg
bushidi65

@alle - sry, ich kann nicht auf alle kommis einzeln eingehen...

Die Bilder sind diesmal etwas kleiner... Tut mir Leid!

Teil 24

Ich gehe. Ich brauche die Stimme der Vernunft und des Trostes.
Ich muss meine Mädls finden...

Tara ist ganz alleine in unserem Klassenzimmer. Ich bin so erleichtert sie zu sehen. Die Königin der Objektivität wird meine verletzte Seele binnen weniger Minuten wieder ins Gleichgewicht bringen.
Außerdem hat sie eine neue Frisur... So hätte ich sie beinahe nicht erkannt...



"Was hast du denn am Samstag so getan? Ein bisschen Fremdflirten?", zischt sie mich wütend an. Zuerst bin ich perplex.
Zu viel ist seit der Busfahrt heute Morgen passiert. Dann begreife ich, dass sie mich am Samstag mit Ryan gesehen hat...

Sie war dieses Mädchen einen Tisch neben uns... Und ich hab sie mit ihrem neuem Haarschnitt nicht erkannt!



"Ich...Es war nichts...", sage ich.
"Wie kann ein Mensch, der so wenig gibt, denken er hätte so viel verdient?"
Ihr Gesicht ist wutverzerrt. Es ist nicht diese kalt-gehässige Miene, die ich von Lehrern oder sonstigen Leuten kenne, wenn sie Streit anfangen wollen.
Es ist echte Wut und sie richtet sich gegen mich.



Ich sehe Raphaela wie sie in die Klasse kommt, und ich bin froh, dass Tara von mir abgelenkt ist. "Du bist so eine miese Ratte, Samantha.", begrüßt sie mich, "warum gehst du nicht wieder zu Ryan oder spannst anderen Freundinnen, denn Freund aus... Das kannst du ja so gut!"

Ich setzte mich an meinen Tisch und hole meine Bücher raus. Grace kommt rein und setzt sich wie immer neben mich.
Ich sehe sie an, aber sie weicht meinen Blick aus.
"Grace, ich wollte nicht..."
"Ich möchte nicht darüber reden, Samanthe."



Ich nicke. Mir steigen Tränen in die Augen und meine Lippen zittern. Ich bin noch nicht lang genug mit den Mädchen befreundet, um solche Vertrauenstests zu bestehen. Herzlichen Glückwunsch, du hast es verbockt, Samantha!

Eines Tages wird das so laufen. Sie wird sagen: "Wisst ihr noch wie wir mal ein ganzes Jahr mit Samantha Jones befreundet waren?"
Oder, schlimmer noch. Sie sagen: "Samantha Jones? Wer war Samantha Jones?"

Ich höre, wie sie sich über mich aufregen. Meine Wimperntusche ist komplett verschwommen...



Das muss die Hölle für Grace sein. Ihre beste oder exbeste Freundinn hat ein geheimes Date mit ihren Schwarm...

Es klingelt und ich bin ganz benommen...

FORTSETZUNG FOLT....