Gedicht- suche Meinungen.

  • Meine 2 Lieblingsgedichte von Goethe (wobei ich das zweite lieber mag):


    An den Mond


    Füllest wieder Busch und Tal
    Still mit Nebelglanz,
    Lösest endlich auch einmal
    Meine Seele ganz;


    Breitest über mein Gefild
    Lindernd deinen Blick,
    Wie des Freundes Auge mild
    Über mein Geschick.


    Jeden Nachklang fühlt mein Herz
    Froh- und trüber Zeit,
    Wandle zwischen Freud' und Schmerz
    In der Einsamkeit.


    Fließe, fließe, lieber Fluß!
    Nimmer werd' ich froh,
    So verrauschte Scherz und Kuß,
    Und die Treue so.


    Ich besaß es doch einmal,
    Was so köstlich ist!
    Daß man doch zu seiner Qual
    Nimmer es vergißt!


    Rausche, Fluß, das Tal entlang,
    Ohne Rast und Ruh,
    Rausche, flüstre meinem Sang
    Melodien zu,


    Wenn du in der Winternacht
    Wütend überschwillst
    Oder um die Frühlingspracht
    Junger Knospen quillst.


    Selig, wer sich vor der Welt
    Ohne Haß verschließt,
    Einen Freund am Busen hält
    Und mit dem genießt,


    Was, von Menschen nicht gewußt
    Oder nicht bedacht,
    Durch das Labyrinth der Brust
    Wandelt in der Nacht.


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    Willkommen und Abschied


    Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
    Es war getan fast eh gedacht.
    Der Abend wiegte schon die Erde,
    und an den Bergen hing die Nacht;
    schon stand im Nebelkleid die Eiche,
    ein aufgetürmter Riese, da,
    wo Finsternis aus dem Gesträuche
    mit hundert schwarzen Augen sah.


    Der Mond von einem Wolkenhügel
    sah kläglich aus dem Duft hervor,
    die Winde schwangen leise Flügel,
    umsausten schauerlich mein Ohr;
    die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
    doch frisch und fröhlich war mein Mut:
    in meinen Adern welches Feuer!
    In meinem Herzen welche Glut!


    Dich sah ich, und die milde Freude
    floß von dem süßen Blick auf mich;
    ganz war mein Herz an deiner Seite
    und jeder Atemzug für dich.
    Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
    umgab das liebliche Gesicht,
    und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter!
    Ich hofft' es, ich verdient' es nicht!


    Doch ach, schon mit der Morgensonne
    verengt der Abschied mir das Herz:
    in deinen Küssen welche Wonne!
    In deinem Auge welcher Schmerz!
    Ich ging, du standst und sahst zur Erden,
    und sahst mir nach mit nassem Blick:
    und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
    Und lieben, Götter, welch ein Glück!


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    Ihr müsst sie ja nicht beide lesen, aber Willkommen und Abschied ist total gut... <img border="0" title="" alt="[Lächeln]" src="smile.gif" />

  • bäh, von dem zweiten mussten wir eine gedichtsanalyse schreiben!!!!! (was hab ich da eigentlich gekriegt <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> ...)
    naja...solche alten...da ist ein ganzschön kompliziertes system hionter...mit den ganzen versen und so....naja <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> ich mag das zweite üüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüberhaupt nicht!!! *kotz*

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