Meine alte Chemie-Lehrerin hat uns letztens eine Predigt übers Musik hören vorgetragen.
Sie hat alle mal aufstehen lassen, die vor der Schule schon Musik gehört haben. Das war über die Hälfte der Klasse. Da meinte sie, die bräuchten gar nicht mehr mitmachen, da sie ihr Gehirn schon so überbearbeitet haben. Sie sagte, wir würden ständig nur unser Gehirn mit unwichtigen Sachen wie Musik vollstopfen und nicht mit Wissen. Wir könnten deshalb auch kaum noch was (wenn wir vor der Schule Musik hören) behalten.
Was für ein Schwachsinn! Da könnt ich mich ja schon fast drüber aufregen. Von diversen Studien über Stimulation des Gehirns durch Musik hat die Dame offensichtlich noch nie was gehört. Und wenn unser Gehirn schon von durchschnittlich 20min passives von Musik berieseln-lassen total überarbeitet sein soll, möchte ich wissen wie sie Unterricht halten kann, wenn sie im Berufsverkehr mit dem Auto in die Schule fährt.
Zu der Aussage daß Musik unwichtig ist sag ich mal lieber nix, ich könnte mich ohnehin stundenlang über diesen Absatz auslassen.
Zum Thema: Was mich daaaaamals vor laaaanger laaaaaaanger Zeit :alt wirklich gestört hat war daß wir im Unterricht nichts trinken durften. Unsere Schule war voll klimatisiert - Klima BJ 1980. Dementsprechend trocken war die Luft. Nicht sehr angenehm, vorallem da sich das wirklich auf die Konzentration auswirkt.