Shania
Unzufrieden ging Shania aus dem Ort. Sie hoffe im umliegenden Wald etwas zu finden, gegen das sie zwecks Training kämpfen konnte. Noch einen Grizzly... oder ein Rudel Wölfe... oder ein Banditenlager.
So wie sie ihr Glück kannte würde sie wohl sehr bald auf etwas sehr Großes und sehr Gefährliches treffen.
Ohne eine besondere Richtung einzuschlagen marschierte sie in den Wald hinein. Schon bald konnte sie Geräusche ausmachen. Irgendetwas bewegte sich nicht weit von ihr entfernt. Shania schlich sich so leise wie möglich näher an das unbekannte Ziel heran und kletterte dann auf einen Baum, um von dem Etwas nicht sofort entdeckt zu werden.
Sie schob ein paar Äste beiseite und staunte nicht schlecht über das, was sie sah. Der Zauberer tat irgendwas... was genau konnte sie leider nicht genau erkennen. Jedoch schien es dafür sehr wichtig zu sein über Steine zu stolpern und gegen Bäume zu rennen.
Forum Rollenspiel
- tpunkt
- Geschlossen
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Xalis:
Xalis lief nun bereits zum vierten mal gegen einen Baum und hatte es satt.
"Ich kapituliere.", sagte er laut.
Schon? Du bist und bleibt ein Schwächling.
"Dann bleib ich eben ein Schwächling."
Er war zu ausgepowert und zu müde, um noch in Gedanken zu antworten.
Dann bist du ein Verlierer auf der ganzen Ebene. Kein richtiger Zauberer, kein richtiger Kämpfer, kein richtiger Mensch...
Xalis versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, wie tief ihn die Worte von Kramok trafen, doch das ging etwas schlecht, wenn dieser all seine Gedanken und Gefühle miterlebte.
Deswegen ließ er sich deprimiert und müde auf den Erdboden sinken und legte sich flach auf den Rücken. Sonderlich bequem war es nicht, doch das war ihm egal.
"Mein Vater hatte Recht, aus mir wird nie etwas."
Also war er doch nicht so irre...
Aus dir kann noch was werden. Mit meiner Führung...
Xalis schnaufte und schaute nach oben auf das Blätterdach.
Ich seh etwas, was du nicht siehst.
Xalis runzelte die Stirn. Was sollte das schon wieder?
Doch dann entdeckte er es auch, oder besser gesagt, SIE.
Die Eisprinzessin persönlich lungerte in einem Baum und beobachtete ihn.
Bin ich so gefährlich, das man mich auf Schritt und Tritt verfolgen muss?
Ich glaube, die steht auf dich.
Ach halt den Mund.
Xalis setzte ein falsches Lächeln auf und winkte Shania freundlich zu.
"Wie ist die Luft da oben?" -
Shania
Shania legte den Kopf schief und grinste.
"Wahrscheinlich besser als da unten. Du springte gegen Bäume und führst Selbstgespräche, falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte." bemerkte sie und lehnte sich gegen den Baumstamm.
"Sich selbst als Schwächling zu bezeichnen ändert zwar nichts an der Tatsache, aber Einsicht ist immerhin der erste Schritt zur Besserung."
Dann musterte sie Xalis, welcher im Gras lag, genau.
"Ich glaube du hast diesbezüglich wohl noch einen sehr langen Weg vor dir." -
Xalis:
Ich bin überrascht, das die Eisprinzessin und ich mal einer Meinung sind, Liput. Das ist eine Premiere.
Xalis beachtete Kramok nicht, stand auf und ging zu seiner Robe, die etwas abseits lag.
"Eine innere Stimme sagt mir das auch, aber ich bin schon immer ein Sturkopf gewesen."
Der Magier zog sich seine grüne, übergroße Robe über und surrte alles wieder in Magieretikette zusammen.
"Was führt dich in diesen Teil des Waldes?" -
Shania
"Ich such irgendwas, gegen das ich kämpfen kann. Mein letzter richtiger Kampf liegt nun schon eine ganze Weile zurück und ich will nicht aus der Übung kommen. Aber hier in diesem Wald scheint es nichts Herausforderndes zu geben. Ich bin vielversprechenden Geräuschen gefolgt, aber das warst eben nur du." erklärte Shania und sprang von dem Baum.
"Jetzt hör ich nichts mehr, was auf irgendetwas Interessantes hindeuten könnte. Richtige Gegner kommen irgendwie nur dann, wenn man sie gerade nicht gebrauchen kann." -
Xalis:
Was soll das heißen? Zeig ihr was du drauf hast, Kleiner!
Ich werde Shania nicht angreifen.
Schwächling. Lass mich übernehmen, ich werde sie-
Lass es, Kramok!
Xalis selbst war ebenfalls über das Komentar erboßt, doch er würde sich vor ihr keine Blöse geben, schließlich war er nicht Kramok oder Narekh.
"Wie recht du hast,", sagte Xalis nach einiger Zeit an Shania gewandt, da er nicht wusste, was er sonst hätte sagen sollen.
Du bist so jämmerlich...
Xalis fühlte sich bei diesem Komentar Kramoks an seine Kindheit und seinen Vater zurück erinnert und ballte die Fäuste.
Ich werde mich NICHT provizieren lassen, und erst recht nicht von deinen kleinen Tricks... -
Narekh
"Setz dich doch, ich mach dir etwas zu Essen.", sagte Emiha und deutete auf einen Stuhl. Narekh ließ sich darauf nieder und beobachtete die junge Frau, wie sie ihm Haferbrei zubereitete. Nach wenigen Minuten stellte sie eine große Holzschüssel und einen passenden Löffel vor ihm ab und setzte sich auf den Stuhl ihm gegenüber. Während Narekh aß, schaute Emiha ihn, ihren Kopf auf die Hände gestüzt, interessiert an.
"Was seid ihr für ein Wesen?", fragte sie nach einer Weile. Narekh legte den Löffel weg und wischte sich den Mund ab. In der Schüssel vor ihm war nur noch eine kleine Pfütze Milch.
"Was bist du denn, Emiha?" Emiha schaute Narekh einen Moment verduzt an, dann sagte sie:" Na ich bin ein Mensch, was dachtest du denn? Ich bin wohl kaum so hübsch wie eine Elbe!" Narekh lachte. "Na ja, da fehlt nicht mehr viel.", antwortete er zwinkernd.
Tatsächlich war Emiha ein außergewöhnlich hübsches Mädchen, ihr Haar schimmerte golden, ihre Augen waren groß und funkelten schön im Sonnenlicht. Ihre Haut war rein und glatt und außerdem hatte sie auch noch einen recht netten Körper, obwohl sie nicht die größte war, mindestens 15 cm kleiner als Narekh. Sie schaute ihn erwartungsvoll an.
"Ihr seid einer, nicht wahr? Ihr seid ein Elb?", sagte sie und schaute den Halbdämon mit großen Augen an. "Nicht richtig. Ich bin ein Halbwesen." Emiha schaute ihn verblüfft an. "Ein Halbwesen? Aber ihr habt alle Merkmale eines Elbes! Ihr seid sehr schön, ihr bewegt euch geräuschlos, ihr hinterlasst keine Fußabdrücke im Staub, ihr habt spitze Ohren-" "Spitze Ohren haben viele Wesen. Auch die meisten Elfenvölker haben spitze Ohren, oder manche Nymphen und Feen." Er lächelte sie breit an und Emihas Augen glitten zu seinem Gebiss. Sie erstarrte.
"W-was steckt noch in euch, mein Herr?", fragte sie mit einem Anflug von Angst in der Stimme. Narekh deutete auf den Boden neben dem Tisch. Ein langer Schatten, von der tiefstehenden Sonne auf die staubigen Dielen geworfen, war zu sehen. Es war Emihas Schatten, er selbst hatte keinen. "Ihr werft keinen Schatten? Und... und i-ihr habt spitze Z-Zähne?", stammelte das Mädchen und schaute Narekh unruhig an. Narekh stand langsam von seinem Stuhl auf und ging um den Tisch herum, bis er über Emiha stand. Sie blickte beunruhigt zu ihm auf.
"Du bist wirklich ein bezauberndes Mädchen, Emiha, und du könntest noch eine Sache für mich tun.", sagte er ruhig und lächelte sie sanft an. Vorsichtig legte er einen Finger unter ihr Kinn und drückte es leicht nach oben. Emiha folgte seiner Bewegung und stand auf. Er drückte ihren Kopf leicht zur Seite, sodass er einen besseren Blick auf ihren Hals hatte. Ihre Haut war wundervoll weich und man konnte ihre Halsschlagader leicht durchschimmern sehen. Narekh leckte sich mit der Zunge über die Zähne.
"Weißt du, Emiha, ich bin zum einen Teil ein Waldelb und zum anderen ein Schattendämon und die haben die Angewohnheit, von Zeit zu Zeit einen Schluck Blut zu trinken. Nicht irgendein Blut, Menschenblut.", erklärte er leise. "Es wird nicht sehr weh tun.", fügte er hinzu. Emiha, anscheinend vor Angst gelähmt, bewegte sich nicht vom Fleck. Sie zitterte ein wenig und schloss die Augen, als Narekh seinen Kopf an ihren Hals senkte und ihr die Zähne in den Hals stieß. Ein warmer Schwall Blut ergoss sich in seinen Mund und rann wohltuend seine Kehle hinab. Ein Gefühl der Erleichterung breitete sich in dem Halbdämon aus. Emiha stöhnte leicht auf als ihr Blut in Narekhs Mund floss doch ansonsten blieb sie ruhig. Der Dämon hatte seine eine Hand um ihre Hüfte gelegt, die andere ruhte auf ihrem Oberarm.
Er nahm einige wenige Schlücke, dann zückte er ein Tuch aus einer Hosentasche, nahm seinen Kopf von Emihas Hals und presste das Tuch fest auf die Wunde. Emiha sank erschöpft auf ihren Stuhl zurück. "Drück das fest!", befohl Narekh ihr und Emiha drückte sich das Tuch auf den Hals, welches sich recht schnell Blutrot verfärbt hatte. Ihr Gesicht war bleicher als zuvor und somit beeilte Narekh sich, auf der Suche nach einem kleinen Tiegel in seiner Tasche. Er hatte ihn recht schnell gefunden, öffnete ihn und schmierte die mintgrüne Salbe auf die zwei Löcher, die er im Hals der jungen Frau hinterlassen hatte, sie verschlossen sich auf der Stelle. Er zog ein weiteres Fläschchen aus dem Beutel hervor, öffnete es und gab es Emiha. "Trink das, dann wird bei dir rasch Blut nachgebildet. Du bist vielleicht noch für ein, zwei Stunden etwas schwach.", sagte er während sie die rötliche Flüssigkeit hinunterkippte. Danach schob er sanft einen Arm unter ihre Kniekehlen, den anderen legte er um ihre Schultern und trug sie zum Bett, wo er sie sanft zudeckte. "W-werde ich jetzt zum Vampir?", flüsterte Emiha. Narekh lachte. "Nein, ich bin keine von diesen abscheulichen Kreaturen. Ich habe keinen Virus auf die übertragen, mit dir wird rein gar nichts passieren. Du bist bald wieder gesund. Nur die Narben werden dich an mich erinnern.", sagte er leise. "Bis bald, Emiha, und vielen Dank." Narekh lächelte dem Mädchen noch einmal zu und ging dann eilig auf den Vorhang zu.
Er war nur noch wenige Schritte davon entfernt, als ein Mann den Samtvorhang zur Seite riss und ihn erbost anstarrte. Er hatte einen kleinen Bauch, allerdings kräftige Oberarme und hielt einen Dolch in der Hand.
"Was hast du meinem kleinen Mädchen angetan, du wiederliches Monster!", brüllte der Mann. Narekh schaute sich eilig nach einem Fluchtweg um. Das Fenster fiel in seinen Blick. Während er langsam und kaum merklich rückwärts ging sprach er mit dem Mann. "Ich habe von ihrem Blut getrunken und sie versorgt, ihr wird nichts passieren. Ich durfte die sehr große Gastfreundschaft eurer Tochter in Anspruch nehmen. Ihr habt ein bezauberndes Mädchen.", sagte er. Emiha nickte und lächelte ihn schwach an, ihr Vater schien dies jedoch nicht zu bemerken.
Er stürmte plötzlich auf Narekh zu, der im gleichen Moment einen Satz nach hinten machte und durch das Fenster sprang. Einige Glassplitter fügten ihm leichte schnittwunden an den Unterarmen zu. Draußen rollte er sich auf dem Boden ab und stürmte davon. Einige Dorfbewohner waren anscheinend auf ihn aufmerksam geworden und liefen ihm hinterher, nach einer Weile konnte er jedoch alle abhängen.
Er fand sich im Wald wieder, wo er hinter ein paar Bäumen zwei Gestalten erkennen konnte: Xalis und Shania. Er lief zu ihnen. Seine Kleider waren immernoch ein wenig verstaubt, ein Blutstropfen von Emiha floss seinen Mundwinkel hinab und seine Lippen waren blutverschmiert. Außerdem war er ein wenig außer Puste, vom vielen Rennen. "Halle, ihr Turteltauben. Ich wollte ja eigentlich ungern stören, aber die mögen mich da nicht mehr so.", sagte Narekh außer Atem und deutete grinsend auf die Häuser hinter ihm.Schon wieder so viel... eigentlich ist nur der letzte Teil wichtig. Narekh hat dem Mädel Blut ausgesaugt, ihr Vater hat ihn entdeckt, er ist zu Shania und Xalis in den Wald geflüchtet. Er hat noch BLut am Mund
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@ Doxxy: ich war grad im "Forenspielforum", da ich nicht mehr sicher bin, wer nochmal von den bösen wen spielt. Du hast zwar die Steckbriefe dort übernommen, aber soweit ich gesehen habe, nicht von wem die Figuren gelenkt werden. Könntest Du das bitte noch zufügen?
@ all: ich finde es etwas schade, dass der Strang der "bösen Gruppe" schon so lange brach liegt. Nur so als Anregung.
@ Cho: noch jemand mit laaangen Texten, gefällt mir! Fliehen müssen wir aber jetzt nicht (gleich), oder? -
Nee, fliehen müssen wir wohl nicht, Narekh muss sich bloß verstecken
Und ich wollte ja eigentlich, dass die Steckbriefe in den Signaturen verlinkt werden Aber die Spieler ergänzen kann ich auch noch problemlos
Shania
Plötzlich waren da wieder Geräusche. Irgendetwas hielt direkt auf sie zu. In Shania machte sich wieder etwas Hoffnung breit, als Narekh auftauchte. Enttäuscht ließ Shania die Schultern hängen.
"In diesem Wald gibt es wirklich nichts anderes als Gruppenmitglieder." murmelte sie und nahm die Hand wieder vom Griff ihres Dolches.
"Oh, sie mögen dich nicht mehr? Kann ich ja gar nicht verstehen, du bist doch so liebenswert." sagte sie mit eindeutig ironischen Unterton und schaute Narekh genauer an.
"Sag mal, was hast du denn da angestellt?" -
Narekh
Narekh lächelte Shania liebevoll an. "Also wirklich, wer sollte schon etwas gegen mich haben? Ähm... also... ja... das halbe Dorf vielleicht aber sonst?", sagte er grinsend als Shania ihn fragte, was er angestellt hatte.
"Meinst du das?", fragte Narekh und wischte sich das Blut mit dem Handrücken vom Mund. "Ach, nichts nicht...", sagte er schnell.Nee, wir müssen nicht fliehen. Narekh bleibt im Wald und feddisch
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Xalis:
Xalis hörte, wie jemand näher kam und griff in seiner Tasche nach seinem Stab.
Narekh kam ziemlich in Eile durch das Unterholz geprescht und begrüßte sie.
Shania hätte sich ihre letzte Frage auch selbst beantworten können.
"Nach dem Blut her zu urteilen, würde ich sagen, er hat zu Abend gegessen und wurde beim Trinken erwischt."
Xalis deutete auf seinen eigenen Mund und bedeutete Narekh damit, das er noch Blut im Gesicht hatte.
"Die Flecken gehen schwer raus. Ich würde es also gleich abwischen, bevor es tropft."
Das weißt du aus eigener Erfahrung, nicht wahr? , antwortete Kramok spöttig.
DU hast meine Lieblingsrobe vollkommen wertlos gemacht! -
Narekh
"Ich bin über 500 Jahre alt, ich weiß mittlerweile, dass Blutflecken schwer aus Kleidung raus gehen.", sagte Narekh lachend. "Aber ja, erwischt. Ich hatte mal wieder Durst."
Er schaute die Dunkelelfe einen Moment lang an. "Du willst kämpfen? Mh.. gar keine schlechte Idee, mal wieder zu trainieren. Obwohl ich ja vor kurzem erst diesen Magier geköpft und die Katzendämonin erstochen habe... also eigentlich... gestern." -
Xalis:
Xalis schluckte, als er von einem geköpften Magier hörte.
Wo bin ich hier nur hingeraten?
Ich fand die Bemerkung witzg.
Vielen Dank für deine Unterstützung.
Gern doch. -
Narekh
Narekh schaute Xalis leicht vergnügt an. "Mach dir keine Sorgen, ich köpfe nicht wahllos irgendwelche Magier, aber dieser kleine Bastard hat... Larciel abgestochen.", sagte Narekh und seine Augen flammten vor Zorn rot auf. Er schüttelte kurz den Kopf und es verschwand wieder. -
Shania
"Von Menschen erwischen lassen..." Shania schüttelte kurz den Kopf.
"Und wenn du was zum tothauen suchst, dann wirst du in diesem Wald wohl nicht fündig werden. Außer dem da gibt es hier eigentlich nichts. Ich geh jetzt mal schauen, ob die Dämmerung nicht noch irgendetwas interessantes hervorlockt, wir sehen uns dann am Wirtshaus... beziehungsweise morgen früh." Shania schlug sich durch die Büsche davon in eine ganz bestimmte Richtung. Sie glaubte etwas zu hören, war sich aber nicht sicher. Aber sie hatte ja nichts zu verlieren.
So und nun bitte ich, dass niemand Shania folgt und auch kein Char etwas von den kommenden Geschehnissen mitbekommt oder gar eingreift! Das Folgende ist schon lange durchgeplant, also keine Sorge. Alle, die was darüber wissen müssen, wissen es und die anderen brauchen nur lesen und genießen
Für euch selbst könnt ihr natürlich weiterspielen -
Xalis:
Xalis hatte nicht das Bedürnis allein mit diesem Halbdämon im Wald zu bleiben, der Magier köpfte und in einer durstigen Phase war und drehte sich Richtung Stadt.
"Ich werde Arkazia mal einen Besuch abstatten und schauen, wie es unseren Verletzten geht. In den Pub geh ich heute mit sicherheit nicht mehr." -
FERTIG!! Endlich! Nach meinem letzten Besuch hier habt ihr verdammt viel geschrieben. Ich hab mich beim RPG-Forum angemeldet und warte nurnoch auf die Bestätigung.
Zu den Guten: Ich finds toll was wir hier so aufgebaut haben und das auch soviele mitspielen und mir gefallen Xalis und Shania besonders (;))
Zu den Pösen: Jaah, die sollten wir auch mal wieder spielen, ich würds auch gerne machen, nur ich würd mal gerne wissen was wir grade machen und wo wir rumspazieren und wann wir zu diesen Sameas kommen.
Zur neuen Gruppe: Mhh... Eigentlich ne interesannte Idee, nur würd das dann nicht ein bisschen zu viel?? Mit drei Gruppen und diversen Nebencharacteren?
Naja, ich warte mal ab.
Noch ne Frage: Wann treffen die guten auf die bösen? Denn seit Lucia zu der Gruppe gestoßen ist, ist ja ein (?) Tag vergangen und in drei Tagen hat sie Geburtstag und ihre Kräfte entwickeln sich, ist also sehr stark... Ich wollte sie eigentlich bei dem Zusammentreffen mit den Bösen eigentlich fliehen lassen wollen, aber in drei tagen kann sie sich verteidigen... Muss nmir was anderes Einfallen lassen.
So, jetzt wird die Anmerkung wahrscheinlich länger als der Text ...
TeXas: Du hast die Gilde der schwarzen Magier gelesen!! bestimmt...
Kia:
Nachdem die gruppe weiter gegangen, Finn, Helena und Nico verletzt gefunden wurden und die gesamte Gruppe, außer ein paar, in einen pub gegangen und wieder daraus Verschwunden sind, legte ging Kia mit Lucia in den Wald und trafen wenig später auf Narekh, Xalis und Shania.
Sie setzte sich auf einen Stein und beobachtete die anderen Stumm.Lucia:
Lucia ging zu Xalis und fragte: "Du kommst doch aus so einer Gilde, nciht wahr? Ich glaube ich hab schonmal von so einer gehört."
Ihre Augen wurden schmal.
Ich traue ihm nicht. Diese Gilde ist nicht für ihre Nettigkeit bekannt... -
Xalis:
"Das ist richtig, jeder Magier wird in der Gilde seines Landes ausgebildet. Ich wurde dort geboren, da meine Eltern beide magisch waren. Doch das Leben in der Gilde war nichts für mich.", redete Xalis sich heraus. Es musste ja nicht jeder von seiner jämmerlichen Kindheit erfahren.
Wäre das Leben in der Gilde nach meinem Geschmack würde ich jetzt sicher nicht durch die Lande ziehen...
Ich bin froh, dass du nicht so ein eingebildeter langbärtiger Megazauberer bist. Die bringen nur Ärger. Da lob ich mir meinen kleinen schwächlichen Novizen-Wirt.
Soll das ein Kompliment sein? -
Nachdem Nintau aus dem Dorf gelaufen war betrachtete er die Klingen der Dolche. "gibt bessere", murmelte er vor sich hin, während er sich für einen Moment an einen Baum setzte und mit dem Finger vorsichtig über die Glänzenden Klingen fuhr. Seine Augen musterten die beiden Waffen mit großer Sorgfalt, als er plötzlich ein Geräusch vernahm, welches ihn dazu brachte, aufzuschauen und aus Reflex umklammerte er seine neuen Erungenschaften fester.
Kaum hatte er den Blick nach links gewendet, sprang ihn etwas an und riss Nintau zu Boden. "verdammt", fluchte der am Bodenliegende Kämpfer als er versuchte, das Wesen von ihm zu entfernen. Das sabbernde und bereits mit Wunden übersähte Vieh, was Nintau nicht als spezielle Rasse ausmachen konnte biss in Nintaus Oberarm. In dem Moment stieß der Kämpfer mit einem seiner Dolche zu, was das Vieh einen Schrei entlockte und noch wütender machte. Erneut, den Schmerz im Oberarm, unterdrückend, stieß er mit voller Wucht den Dolch dem Wesen in die Magengegend. Es sah ihn an, als würde es nochmals zubeisen wollen, doch brach dann mit vollem Körpergewicht auf Nintau zusammen.
Nintau blieb einen Moment liegen und versuchte dann, sich unter dem leblosen Körper eines ihm unbekannten Wesens herauszuziehen, was sich als schwerer herrausstellte, als er vermutete. Als er es geschafft hatte, sah er sich seinen Oberarm an. Um die ca. 4 cm große Wunde färbte sich seine Haut direkt bläulich. Er schnitt mit den Dolche ein Stück von dem Mantel ab, was er anhatte, und band sich diesen Fest um den Arm, um die Blutung zu stillen. Dann sah er sich das Wesen am Boden genauer an. Es hatte einige Wunden, die nicht von nintaus Dolchen stammten, das schwarze Fell war allgemein mit Blutflecken übersäht. Für einen Moment wurde ihm schwarz vor Augen, was sich jedoch schnell wieder legte, als er sich am Boden abstützte und für einen kurzen Moment die Augen schloss.
Als er sie wieder öffnete erhob er sich vom Boden und entfernte sich von dem leblosen Wesen am Boden. Sein blick glitt zu seinem Oberarm während er ein paar Schritte weiter lief und sich dann erneut an einem Baum runter sinken lies. Er lauschte, ob er weitere Geräusche vernahm, um solch einen Angriff nochmals vermeiden zu können, jedoch herschte absolute Stille. Irgendwas stimmte mit dem nicht, dachte Nintau und sah auf die Bläuliche Hautverfärbung an seinem Arm. Sein Finger strich über die Blaue Stelle, was einen stechenden Schmerz durch seinen Körper fahren lies. Unschlüssig, was er nun tun sollte, blieb er eine Weile am Boden sitzen während er die Dolche von dem Blut des Wesens mit Hilfe des Kittels reinigte. Auch Klingen seiner Dolche, schienen eine blaue Färbung zu bekommen. "Was ist das für Zeugs gewesen?", fragte er als er die Klingen näher betrachtete, jedoch konnte nichts weiter festgestellt werden, ausser der Färbung. Auch mit mehrfachem putzen, schien die Färbung nicht zu verschwinden. Misstrauisch glitt sein Blick zu dem Tier am Boden, in dem Moment verschwamm Nintaus Blick vollkommen und er schüttelte den Kopf, in der Hoffnung, wieder eine klare Sicht bekommen zu können. Jedoch hatte er das Gefühl, sein Blick war schärfer als je zuvor. Nintau erhob sich vom Boden des Waldes und lief, ohne Ahnung zu haben wohin genau, einen Weg entlang. Ob er ihn tiefer in den Wald führte, oder aus dem Wald heraus, konnte Nintau nicht deuten.
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Shania
Immer weiter verschlug es Shania in den Wald. Inzwischen konnte sie keine Geräusche des Ortes wahr nehmen, also musste sie schon ziemlich weit davon entfernt sein.
Sie musste lächeln. So weit nach draußen wird es sicher keines ihrer Gruppenmitgleider getrieben haben. Hoffentlich war das Etwas, was diese Geräusche, denen sie nun schon seit längerem folgte, verursachte, ein richtiger Gegner.
Die Sonne war inzwischen sicherlich schon fast hinter dem Horizont verschwunden und wenn es dunkel wurde wollten sie sich eigentlich wieder vor dem Wirtshaus treffen... aber das war für Shania kein Grund umzukehren.
Sie näherte sich dem unbekannten Wesen immer weiter...