Xalis:
Xalis hielt kurz inne, doch dann lief er einfach weiter. Er musste sich ja nicht von ihr auf der Nase herum tanzen lassen. Er hatte auch seinen Stolz!
So kenn ich dich! Mach sie alle!
"Mich nicht. Außerdem werfen Fackeln und andere Arten von Beleuchtung auch keine anderen Schatten, wenn sie in Bewegung sind."
Was? Das soll alles sein? Beleidige sie!
Ich will nicht!
Egal! Tu es trotzdem!
Halt den Mund.
Pfff....
Forum Rollenspiel
- tpunkt
- Geschlossen
-
-
Shania
"Oh dankeschön, wie charmant. Es wundert mich kein bisschen, dass du alleine herum gereist bist."
Shania schloss kurz die Augen, atmete tief durch und öffnete sie sogleich wieder.
"Natürlich stört es dich nicht." murmelte sie leise.
Es sind Schatten du blöde Kuh! Es sind keine Dunkelelfen! Du musst nicht auf jede Bewegung achten, du musst nicht plötzlich ausweichen müssen! Beruhige dich, alles ist gut... soweit... -
Xalis:
Xalis hörte das Komentar stillschweigend.
Ich bin alleine gereist, weil ich einen verdammten Dämon in mir habe!
Hey, nicht persönlich werden!
Xalis spürte, wie leise Wut in ihm aufkam und unterdrückte sie hgekonnt, damit Kramok nicht schon wieder an die Oberfläche treten konnte.
Der junge Magier entschloss, zu kontern.
"Aber mich wundert, dass du nicht alleine reißt, bei all den freundlichen Komplimenten, die du so freigiebig verteilst." antwortete er sarkastisch. -
Shania
Shania schaute verträumt zur Höhlendecke.
"Alleine reisen... oder gar nicht reisen, sondern irgendwo in Ruhe leben... wie wäre das schön."
Dann schaute sie zu Xalis.
"Glaubst du echt ich mache das hier alles aus Spaß an der Sache mit? Ich tue es, weil ich unter einen Schwur stehe. Ich hatte sogar die Wahl, das hier oder zehn Jahre Gefängnis. Schon länger bereue ich meine Entscheidung... Aber inzwischen stecke ich wohl schon zu tief drin, als dass ich einfach aussteigen könnte."
Shania grinste leicht.
"Und irgendwo... ist es doch schon ganz lustig..." -
Xalis:
Xalis war erstaunt, wie frei diese Kriegerin auf einmal sprach und musste sich einfach umdrehen und Shania verdutzt anschauen.
Er bemerkte ihr kleines Grinsen und konnte nicht anders, als auch ein kleines Lächeln auf seine Lippen zu zaubern.
"Ja ihr seid in der Tat ein bunter, komischer Haufen. Ziemlich gefährlich zwar, aber urkomisch."
Xalis bebachtete Shania und ihre Augen, die zum ersten mal richtig zu leben schienen, seit er sie kannte.
Erde an Pfaffe! Du starrst! Schon seit längerer Zeit.
Xalis räusperte sich und drehte sich auf den Ballen um, damit sie weiter laufen konnten. Der Ball aus Licht war nun etwas stabiler, wo er sich etwas sicherer war, dass die Eisprinzessin ihn doch nicht erschlagen oder hinterrücks erdolchen würde.
"Warum hättest du ins Gefängniss gemusst? Und warum hast du diesen Schwur geleistet? Ich hätte Gefängnis in Kauf genommen und wäre ausgebrochen.", meinte Xalis und hoffte, ihr doch noch die ein oder andere Sache zu entlocken.
Sie ist richtig nett, wenn sie nicht bellt.
Lass dich von diesem Weib nicht täuschen!
Kramok, du hast Sendepause.
*grumml* -
Shania
"Wieso ich ins Gefängnis gemusst hätte? Naja, ich lebte allein in einer Höhle und musste mich ja irgendwie ernähren, brauchte Kleidung und solches Zeug also hab ich mir alles was ich brauchte von vorbeiziehenden Händlern besorgt. Ein paar haben das nicht überlebt, aber meist hatten mich zuerst angegriffen.
Und dann waren auch noch diese Soldaten, die mich von der wohl wichtigen Handelsroute wegbringen wollten. Da musste ich mich doch wehren und natürlich habe ich da auch ein paar umgebracht... ein paar viele, aber eigentlich aus reiner Notwehr. Leider kamen jeden zweiten Tag neue Soldaten und das waren auch immer mehr als zuvor. Irgendwann haben die mich halt überwältigt und über die Berge zu ihrem König im Palast gezerrt. Natürlich wurden mir all diese Morde zur Last gelegt, aber anstatt mich sofort einzusperren bot mir dieser König eine Wahl an.
Und so wie er es erzählt hatte, habe ich das hier natürlich für das bessere Angebot gehalten. Ein bisschen durch die Lande ziehen, Narrenfreiheit haben, weil wenn man jemanden umbringt, dann kann man den Befehl des Königs vorzeigen und das irgendwie dadurch rechtfertigen und wenn ich keine Lust mehr haben sollte, vergesse ich aus Versehen meinen Schwur, bringe alle aus der Gruppe um und leb wieder schön alleine.
Aus den Gefängnissen des Königs kann man nicht fliehen, die wissen schon wen sie da reinstecken."
Shania seufzte leise.
"Woher hätte ich denn wissen sollen, dass das alles so hier endet?" -
Threi:
Er war unruhig, etwas lief falsch. Sehr falsch. Die eine der beiden unbegreiflich Schönen hatte etwas zu ihm gesagt... und er schien falsch gekontert zu haben. Sie hatte ihn aufgezogen, ob er denn "das restliche Geschmeiß" oder so ähnlich vermissen würde, und ob sie wohl schon "verreckt" wären, dort, wo sie? diese zurück gelassen hatten. Scheinbar war der Gefangene anfangs nicht allein gewesen. Er hatte betroffen gewirkt, aber er hatte auch gelächelt, er hatte es nicht unterdrücken können.
Und nun standen diese beiden fantastischen Wesen ein paar Meter von ihm entfernt, genau genommen hinter ihm, denn er lag nahe des nächtlichen Lagerfeuers und tat, als würde er schlafen. Und sie sprachen über etwas, was er nicht verstand, sie waren zu leise.
Das Grinsen, das war falsch gewesen, aber es war zu spät. Ob er sie angreifen und töten sollte? Aber dann gehörte er wieder niemandem! Allein der Schmerz der Vorstellung daran, erneut besitzerlos umherzuirren, ließ ihn sich aufkeuchend zusammenkrümmen, nein, das durfte nicht passieren. Es durfte einfach nicht! -
Xalis:
Interessante Geschichte, die er da hörte, wenn auch etwas markaber.
Aber er wusste auch, wie schwer es war, sich durch das Leben zu schlagen. Er hatte nicht getötet, sondern gestohlen und seine Magie ein oder zwei mal angewendet, um Dorfleute auf´s Kreuz zu legen um sich mal einen Laib Brot zu ergaunern. Er wusste fast genau, wie das war...
Xalis drehte sich noch einmal um.
"Aber eigentlich hast du es hier doch gut." sagte er und lächelte leicht. "Du hast Freunde gefunden, die dir dabei helfen, nicht noch einmal überwältigt und gefangen genommen zu werden, du musst nicht mehr allein in einer Höhle sitzen, sondern kannst das jetzt mit Gleichgesinnten tun, inklusive herumstreundernden Musikern.", scherzte er und lächelte Shania ehrlich an.
"Du erlebst Abenteuer, während andere nur herum sitzen und nichts tun, während der Feind angreift.
Ist es nicht ein gutes Gefühl, wenn man aufwacht und man weiß, man ist nicht allein mit seinem Leid und gehört wohin?"
Xalis dachte da an seine eigene Zeit in der Gilde. Er war immer der ausgestoßene Schwächling und niemand hatte sich auch nur einen Schilling um ihn geschert. Das hatte sich im Laufe der Zeit auch nie verändert. Bitterkeit schlich sich in sein Gesicht, als er in alten Erinnerungen schwelgte.
Xalis bemerkte, was für eine Stimmung er herauf beschworen hatte und packte Shanias Hand, viel zu schnell, als das er oder sie anders darauf hätten reagieren können und zog sie hinter sich her.
"Komm, wir haben zwei bunte Komiker zu suchen." -
Caja:
Stimmen hallten aus dem Abgrund vor seinen Füßen, Stimmen, deren Besitzer scheinbar dachten, sie würden nicht so weit getragen. Doch die teilweise zugeschüttete Höhle verstärkte beinahe besser, als jedes Horchrohr es gekonnt hätte. Und Caja saß am Rand, nicht sicher, was seine Überlebenschancen eher steigern würde: den beiden Bescheid geben, oder so tun, als wäre nichts gewesen. Es wollte die Höhle ja auch nicht mit unnötigen Echos in Schwingungen versetzten, andererseits aber auch nicht zuviel erfahren, was es nicht wissen sollte. Einfach weggehen? Was, wenn sie Hilfe brauchten?
Aber da entschied Xalis, dass sie langsam weitersuchen sollten, und den Geräuschen nach begaben sie sich dabei in andere, nicht direkt mit dem Loch verbundene, Gebiete. Caja fiel auf, dass es lange nicht mehr gebetet hatte, und nahm sich die Zeit, es im Stillen nachzuholen. -
Helena
Plötzlich wurde Finn ohnmächtig, kurz nachdem Er etwas sagte.
Helena versuchte ihn wieder wach zu bekommen, aber es ging nicht.
Sie strich ihm über den Kopf und bemerkte das Blut.
"Oh... oh nein...! Verdammt, was mach ich jetzt? Hilfe..." Sie wusste, dass sie so schnell niemand hören würde, also rief sie erst garnicht laut.
Helena sah sich die Wunde an, oder versuchte es eher, denn es war doch zu dunkel um alles genau zu erkennen.
Ohnein... ich bin so hilflos in dieser Situation... und ich kann nichts machen... garnichts!! Sie stand auf und lief nochmal an den Wänden vorbei.
"Hey!!! Hallo! Hört mich jemand?!" nein, scheinbar hörte sie niemand.
Ihr wurde etwas Schwindelig.
Nein, Helena! Bleib hier, nicht auch noch du!!icq spinnt... :misstrau
-
Shania
"Ist es nicht ein gutes Gefühl, wenn man aufwacht und man weiß, man ist nicht allein mit seinem Leid und gehört wohin?" sagte Xalis und traf Shania damit unwissend.
Ich wache auf und ich bin nicht allein? Was ist das für ein Schwachsinn? Natürlich bin ich allein, selbst in der größten Gruppe kann man allein sein. Selbst in einem Clan mit über hundert Mitgliedern kann man allein sein... Wirkliche Einsamkeit, das ist doch das Schönste. Niemanden in der Umgebung haben, ganz für sich leben. Keiner, der einen verletzen kann, keine plötzlichen Angriffe aus dem Hinterhalt, keine Angst...
Und Leid... was weiß er schon über Leid? Was weiß er schon über mein Leid?! Er soll nicht so reden, als würde er mein Leid kennen. Er soll nicht so reden, als würde er mich kennen!
Shania bemerkte, das Xalis sie an der Hand hielt und sie hinter sich her zog. Und völlig in Gedanken war sie ihm auch brav gefolgt. Sie blieb stehen und entriss ihre Hand der seinen.
"Sag mal, was soll denn das? Ich bin doch nicht dein Hu..." fuhr sie ihn an, brach jedoch mitten im Satz ab. Sie hatte etwas gehört. Eine Stimme. Es war ganz leise gewesen, selbst für sie kaum hörbar, aber da war eindeutig eine Stimme gewesen.
"Einer scheint es schonmal überlebt zu haben." sagte sie plötzlich wesentlich ruhiger. -
Nintau lief, ohne zu wissen wohin, quer durch das Gebiet. Sein Kopf brummte, und die Sonne, die gnadenlos auf sein Kopf brannte, linderte die Kopfschmerzen genauso wenig. Es kam Nintau vor, als seien Stunden vergangen als er in der weiten Ferne plötzlich Umrisse sah, die eventuell einem Dorf gleichen könnten. Das Tempo seiner Schritte nahm zu. Er brauchte etwas zum Essen sowie um sich auch nur Ansatzweise irgendwie schützen zu können eine Waffe. Immer wieder fasste der junge Kämpfer sich an den Kopf, die Wunde schien inzwischen schon nicht mehr zu bluten, worüber er auch froh war.
Als er dem Dorf immer näher kam, wurde Nintau immer langsamer. Um an Waffen oder Essen ranzukommen, musste er nun klauen, dass war ihm klar, schließlich hatte er weder Geld noch sonstiges was er gegen das Benötigte eintauschen könnte. Er betrat das Dorf, was war nicht allzu groß, sodass man den Überblick verlieren konnte, jedoch auch nicht so klein, dass es nur zwei, drei Häuser hatte. Inzwischen war er an der Dorfgrenze angekommen. Und wo bekomm ich nun Waffen her?, sein Blick wanderte von Haus zu Haus und von Dorfbewohner zu Bewohner, die seinen Weg kreuzten. -
Xalis:
Auch Xalis hörte eine Stimme, nur ein Hauch, der an sein Ohr wehte, aber doch als Stimme erkennbar war.
"Los, wir sollten uns beeilen, bevor wir zu spät sind."
Xalis ging mit schnellem Tempo den Gang hinunter. -
Shania
Shania strich mit der Hand eine Spinnwebe weg, während sie Xalis folgte.
"Ich hoffe dir ist klar, dass es auch gleich einen ganz schrecklichen Anblick geben kann. Herabstürzende Steine können böse Verletzungen verursachen, die nicht besonders schön anzuschauen sind. Ich hoffe du kippst mir nicht weg." bemerkte sie wie beiläufig. -
Xalis:
Bei der Bemerkung von Shania hätte er beinahe aufgelacht.
Was soll mir Blut schon ausmachen? Ich habe weißgott in meinem Leben schon genug Blut, Prellungen, Verbrennungen und Knochenbrüche erlebt.
Stimmt, und die meiste Zeit hast du es am eigenen Körper gespürt.
Soll das eine Anspielung sein?
Würde ich mir nie getrauen...
Der Eisprinzessin antwortete er: "Keine Sorge, ich bin ein großer Junge und kann gut auf mich selbst aufpassen."
Pah, von wegen... -
Nico ging in der Höhle mit den anderen,im hintereingang aber folgte einem anderen Stollen ohne es zu ahnen.
Sry der comp spinnt... -
Shania
Shania nickte leicht.
"Meinst du? Okay, das ist schön, ich habe nämlich keine Lust hier mehr Leute rausschleppen zu müssen, als nötig. Die Beiden... und dann vielleicht noch ein paar Einzelteile... Hoffentlich müssen wir nicht zweimal gehen." überlegte Shania halblaut. -
Xalis:
"Werd nicht gleich dramatisch.", sagte Xalis nur und umrundete die nächste Ecke.
Von weiten sah er dunkle Schemen. Eine Gestallt schien auf dem Boden zu liegen, eine andere an der Wand nieder zu sinken.
Xalis bedeutete Shania die Stelle und erhellte die Lichtkugel, während die beiden näher heran gingen. -
Shania
Shania schaute verwundert.
"Dramatisch? Ich berichte nur aus eigener Erfahrung."
Sie ging zu der Sitzenden.
"Kannst du mal schauen, ob der da noch lebt?" fragte sie Xalis und wandte sich selbst der Halbdämonin zu, welche noch etwas bei Bewusstsein zu sein schien.
"Wir holen euch jetzt hier raus, okay?" sagte sie leise und lud sich Helena vorsichtig auf den Rücken, um sie raus zu tragen. -
Xalis:
Der Magier besah sich die am Boden liegende Gestallt und fühlte nach einem Puls und der Atmung.
Der Puls war vorhanden, doch die Atmung ging nur schwach. Außerdem blutete er am Kopf.
Xalis nahm das leichte Individuum auf seine Arme und begann den Weg wieder aus der Höhle hinaus.
"Wir müssen uns beeilen, er hat starke Blutungen."
Schnellen Schrittes, aber denoch vorsichtig ging er wieder in die Richtung, aus der sie gekommen waren.