@ cassio: Nein, bloß nicht, jemanden der die Story mit bisschen Hintergrund füllt können wir immer gut gebrauchen Mach nur weiter so, mit gefällt es
@ all: Unser RPG hat ja nun schon richtig Form angenommen und wir haben auch mehrere Handlungsstränge, weshalb es doch mal eine Idee wäre in eine eigene Homepage umzuziehen TeXas hat sich dazu bereit erklärt diese einzurichten. Dadurch wäre es einfacher die verschiedenen Handlungsstränge weiterzuführen, wir könnten einen Off-Topic-Bereich einrichten und alles nach dem RPG einrichten Ist nur ein Vorschlag, wegen Gegenstimmen wird keiner gemeuchelt
Shania
Shania nahm die Teetasse entgegen. Ihre Händen zitterten etwas, was mit dem Heißwasserscherz ihres Bruders zusammenhing.
Interessiert hörte sie Cajas Erzählung zu. Als es sie fragte, ob sie etwas über Nachtschatten wusste, schüttelte sie den Kopf. Xalis, welcher wieder in die Höhle zurück kam, beachtete sie gar nicht.
"Nein, meine Bildung in diese Richtung reicht nicht weit."
Forum Rollenspiel
- tpunkt
- Geschlossen
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Danke für die Blumen *freu*, aber ich denke, auf die Antwort wird Shania noch etwas warten müssen, ich hab mich eh schon zu viel ablenken lassen, und muss noch einiges fertigmachen (Arbeit). Wenn ich daheim bin geht´s weiter.
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Nico nahm den Bär der er getötet hatte und schnitt die Tatzen ab um sie dann auf dem Feuer zu braten. Er wartete ab. Wärend er wartete Trank er ein Schluck wasser. Inzwischen waren die Wyvernen auf die Jagt gegangen um etwas zu verzehren.
"Möchte jemand gekochte Bärentatzen haben?" fragte er in die Runde. Die Bärentatzen begannen gut zu riechen. -
Isilya
Nachdem Leyla versuchte hatte Isilya zu trösten war diese dann irgendwann wieder vor Erschöpfung eingeschlafen. In den letzten Tagen hatte sie wirklich verdammt wenig geschlafen. Daher merkte sie nicht wie Caja ihre Decke ein Stück höher zog. Leider waren die Träume nachher fast genauso schlimm wie der erste. So wälzte sie sich im Schlaf hin und her. Als am nächsten Morgen langsam leise Stimmen zu ihr durchdrangen wachte sie wieder auf. Kurze Zeit schien es als könnte sie sich an nichts erinnern, doch dann plötzlich tauchte das Bild ihres Bruders, wie sie ihn letzte Nacht gesehen hatte wieder vor ihren Augen auf. Entsetzen, Trauer und Verzweiflung überwältigten sie und wieder stiegen Tränen in ihr auf. Sie schlug die Hände vor das Gesicht, stand zitternd auf und verlies fluchtartig die Höhle. Sie rannte weit in den Wald hinein, blieb in der Nähe eines Baches stehen und schlug mit den Händen gegen einen Baum, wobei sie weiterhin schluchzte. Nein, das kann nicht sein, das darf nicht sein... er kann doch nicht tot sein... das war doch nur ein Albtraum, Isilya, beruhige dich! Nur ein Albtraum... Doch tief im Innern wusste sie, dass es kein Traum war sondern grausame Wirklichkeit. -
Leyla wachte am Morgen wieder auf, in der rechtzeitig um zu sehen wie Caja Shania eine Tasse Tee reichte, wie Xalis sich irgentwas vorbereitete und dann trank un wie Isilya aufstand un wegrannte...
"Caja, darf ich auch eine Tasse Tee haben?" fragte sie ohne von Isilya zu sprechen, denn das wäre nicht gut ausgegangen, denn Isilya wäre warscheinlich werzweifelt...
Bestimmt hat sie einen Alptraum gehabt...
Dann richtete sie sich auf. "Wann geht es weiter?" fragte sie.
Frage mich nur was wir jetzt anstellen... Und was die anderen haben...
Die Ziegeuner standen auf und sagten "Wir danken für die Gastfreundschaft, wir müssen nun gehen."
"Wir freuen uns wenn wir sie wiedersehen!"
"Ja!!"
Sie verabschiedeten sich und gingen langsam weg... (gut so? Ich wollte die mal loswerden...wenn ihr sie noch braucht dann holt sie einfach wieder zurück bzw sie kommen selbst zurück...)
P.S.: Doxxy: wenn wir wircklich eine eigene Homepage haben könnten:
sowas würde ich zu gerne haben... -
Mal ganz blöd angemerkt: wir haben doch sozusagen schon eine HP, oder? OK, sie wird nicht gepflegt, und Cho ist auch "nicht mehr unter uns" (aktiven Spielern), aber könnte man die nicht irgendwie übernehmen? Nicht hauen, ich hab keine Ahnung von sowas...
PS: sorry, dass es so spät geworden ist, da hatte jemand Vorrang.
Caja hielt erschrocken inne, als es merkte, dass Xalis bereits wieder an seinem Platz war. Zum Glück interessierte er sich nicht sichtbar für ihre Berichterstattung. Dann schreckte plötzlich Isilya auf und rannte völlig verstöhrt davon, was Caja sehr sorgenvoll zurückließ. Aber dennoch blieb es sitzen, denn es wusste nicht, ob es sich noch einmal durchringen konnte, so scheinbar leichtfertig nicht-Neha gegenüber zu sprechen, noch dazu über etwas, was seiner Art so heilig war. Hing es doch mit so vielem zusammen. Auch Leyla näherte sich dem Feuer, und bat um einen Tee. Nachdenklich, denn Leyla vertraute Caja noch nicht annähernd so sehr, wie Shania, nahm sie letzterer den inzwischen leeren Becher ab, um neuen Nantee aufzugießen. So ein halber Becher hielt nicht lange vor.
Dann riß es sich zusammen, und entschied sich auch die anderen mit einzuweihen. Es ging darum den Schaden zu vermeiden, den es am meisten fürchtete, und es wusste zwar nicht viel über die anderen Chraktere, aber eines mit Bestimmtheit: sie dienten nicht "ihr".
Caja blickte Shania an und sagte: "Es tut mir leid, aber ich fürchte, dies geht alle etwas an. Ich werde das, was nicht meine Aufgabe betrifft, so weit wie möglich auslassen. Und ich hoffe, dass Isilya inzwischen nichts passiert." Dann stand es auf, um zu jedem einzelnen zu gehen, auch zu Xalis, und sie an das Feuer zu einem Becher Tee sowie ein paar Informationen zu bitten. Dort wartete es eine Weile, bis sich alle eingefunden hatte, die es interessierte, und begann:
"Vor langer Zeit, noch ehe diese Welt entstanden war, entschieden die Götter des Anfangs..." es sah einige entsetzte Gesichter und unterbrach sich selbst "Nein, das wird weder die Schöpfungsgeschichte, noch annähernd so lange dauern, wie selbige! ... entschieden also, die Welten voneinander zu trennen. Damit sind die unterschiedlichen Planeten gemeint, genauso, wie verschiedene Dimensionen, und Daseinszyklen. Das Reich der Toten genauso, wie das Reich der Träume, oder die sogenannten Höllen, alles wurde getrennt. Dazwischen herrscht der sogenannte Nebel. Diesen bewachen die de Neha, unter anderem. Wir sind dafür zuständig, dass nichts, was nicht die ... sagen wir mal göttliche Befugnis... dazu hat, dort nach belieben in Gebiete wechselt, in denen es nichts zu suchen hat."
Caja nahm einen Schluck Tee und überlegte, wieweit es jetzt in´s Detai gehen sollte, entschied sich aber für eine relativ kurze Fassung des Mittelteils: "Dann, eine beachtliche Zeitspanne später, hatten sich auf dieser Welt parallel verschiedene intelligente Rassen ausgebildet, zwar auf einen Ursprung zurückzuführen, aber doch deutlich zu unterscheiden in Gestalt und Verhalten: die Menschen, die Zwerge, die Orks, die Elfen, die Elben, die... nun ja, ziemlich viele. Doch dann begann der erste Krieg des Elbenvolkes. Und daher rührt die Spaltung der Elben, in den auch die Elfen hineingezogen wurden. Ich war damals noch recht jung, daher erinnere ich nicht mehr alles so genau. Aber die Unterteilung der Nacht- oder Schatten-, Licht-, Wald- Elben bzw. Elfen rührt noch aus dieser Zeit, es waren damals die Hauptfamilien.
Damals wurde ein Elfenclan, der brutalste und triebgesteuertste, der Nachtschattenclan, fast vollständig aufgerieben. Die Herrin, die höchste Macht, bewandert in Dunkler Magie, wie niemand jeh außerhalb dieses Clans, führte ihre Schwestern und ihre Sklaven daraufhin in die Nebel. Ich sage es so, denn die Frauen gelten dort alles, die Männer sind nichts weiter, als triebgesteuerte, abhängige Geschöpfe, ohne eigenen Willen und jeglichen menschlichen Geist."
Caja machte erneut eine Pause. Dann fuhr es fort: "Durch die Beschwöhrung eines Dämonen, eines der ersten, der diese Welt betrat, denn diese stammen von außerhalb, erfuhr die Herrin, dass sie durch den Nebel in das Reich der Toten gehen, und von dort ihren Clan zurückbringen konnte, und auch wie. Sie betraten den Nebel, und, nach einigen Kämpfen gelang es uns, sie dort festzusetzten. Allerdings ging ein Artefakt verloren, eine Art Schlüssel, der es möglich macht, mit entsprechendem Wissen, den Nebel zu beherrschen. Dieses fiel einem Sklaven zu, der es jedoch nicht zu nutzen versteht, der jedoch hier, auf dieser Welt aufgetaucht ist, und es ist an mir, diesen Schlüssel zurückzugewinnen, bevor er damit seine Herrin erreicht."
Caja nahm einen weiteren Schluck Tee, und blickte seitlich auf Shania : "Dieser Sklave hat sich unbemerkt denjenigen angeschlossen, die etwas bei sich haben, dass sie ihrem Herren bringen möchten. Dieses in Sicherheit zu bringen oblag der Gruppe, zu der inzwischen die meisten von uns dazustießen." Es sah Xalis an: "Zuletzt Du. Dafür kam einer, den sie gefangen hielten, frei. Ich hoffe, wir finden ihn auch."
Nun blickte Caja in das heruntergebrannte Feuer "Warum ich das alles erzähle? Ich möchte euch bitten, sollte ich bis dahin sterben, den außerhalb der Nebel kann das passieren, falls ihr dieses Artefakt in die Hände bekommt, wickelt es in graue Seide, und legt es in einem Gebiet mit dichtem Nebel ab. Es wird euch gedankt werden.
Únd Danke, dass ihr mir zugehört habt. Fragen?"
Und ich muss jetzt wirklich in´s Bett! -
Kia:
Kia hörte gespannt der Geschichte von Caja zu, wenn man es eine Geschichte nennen konnte, denn es steckte viel zu viel Wahrheit darin, als das es ein Märchen sein könnte.
Sie seufzte, streckte sich und schulterte ihren Bogen." Ich werde jetzt in den Wald gehen, sonst roste ich hier noch ein!", meinte sie und sagte zu Lucia: " Und du bleibst hier, ich will dich nciht nocheinmal verlieren!"
Es muss ja niemand wissen, dass ich Isylia suchen werde... Auserdem muss ich mal wieder mit meinem Bogen schießen....
Ohne ein weiteres Wort ging sie aus der Höhle.
Lucia:
Lucia verzog das Gesicht als Kia meinte, dass sie hier bleiben solle.
"Jaja", meinte sie nur und blickte müde ins Feuer.
Bei der nächstemn Gelegenheit schlafe ich, eben konnte ich einfach nicht einschlafen... -
Leyla hörte gespann auf Caja's geschichte und bekam eine Tasse Tee, den sie gierig auftrank.
Als Nico fragte ob Jemand etwas von den Bärenpranken wolle, dachte sie:
Hmm... Etwas Fleisch wird mir bestimmt nicht schaden...
Dann als Caja gefragt hatte ob Jemand fragen hätte meldete sie sich.
"Ja! Warum oder wozu brauchst du diesen Schlüssel?"
Dann sah sie wie Kia aufstand und weg ging, nicht ohne Lucia gesagt zu haben das sie sie nicht nochmal verlieren wollte...
Dann wartete Leyla gespannt auf Antwort... -
@ cassio: Die Hp, die wir haben, ist ja eher so Ergänzungsmaterial. Ich meinte eine richtige Hp, auf der wir auch die Story schreiben, also von hier quasi umziehen. Dann ließe sich die ganze Handlung, die ja inzwischen schon ziemlich umfangreich geworden ist, einfach besser organisieren. Wir könnten auch gewisse Informationsthreads machen, wo dann sowas wie deine Geschichte eben hinein kommen könnte und man könnte es somit immer wieder nachlesen. Wir könnten dann auch die Handlung mit unseren Guten und den Bösen auf 2 Threads aufteilen und müsste dann nicht mehr so weit zurückblättern, um an das frühere Geschehen anzuknüpfen.
Admins würden ich (weil ich von Anfang an dabei war und somit die Handlung am besten im Überblick habe) und TeXas (weil sie ja die Seite machen will, wovon ich keine Ahnung habe XD das RPG hat sie sich auch von Anfang an durchgelesen ^^) sein. Natürlich würde das nichts daran ändern, dass alle die Story mitbestimmen können, das gefällt mir ja am besten an diesem RPG :D, nur wir zwei hätten dann mehr Arbeit XD
Shania
Shania schwieg, während sie überlegte und die ganze Geschichte, die Caja ihnen erzählt hatte, nocheinmal im Kopf durchging.
"Einer, den sie gefangen hatten, kam frei..." wiederholte sie leise.
Das wird ja immer toller...
"Du hast nicht zufällig die Umgebung erkannt?" fragte sie ohne viel Hoffnung in der Stimme. -
@ Doxxy: Ja, klar. Eigendlich meinte ich damit eher, ob es vielleicht möglich wäre, die bereist bestehende HP zu übernehmen und zu erweitern. Aber wahrscheinlicher ist es einfacher, eine neue zu erstellen, die den momentanen "Bedürfnissen" des Spiels besser entspricht.
Caja blickte auf, als Leyla ihre Frage stellte: "Der Schlüssel ist soetwas wie Kompaß, Landkarte, Portal und Zugangsberechtigung in einem. Sehr schwehr zu handeln, auch sehr gefährlich, und darf daher weder in willige unwissende Hände, noch in die, die ihn missbrauchen wollen, fallen. Wer ihn versehentlich, oder versuchsweise, aktiviert löscht sich meist aus, sowie den Rest seiner Welt. Dann kehrt der Nebel zurück, und der Schlüssel ist wieder zurück. Aber das wird schwer bestraft, wir Wächter sollen die Welten in sich schützen, und nichts herumliegenlassen, was sie vernichtet, so gesehen."
Dann fragte Shania nach der Umgebung und es schloss die Augen, um sich die Umgebung wieder in´s Gedächnis zu rufen: "Ein grüner Hügel, Nadelwald, wenig Laubbäume, die eher verkümmert. Viel Moos, wenig Gras, einige freiliegende Findlinge. Es regnete, daher konnte ich den Himmel nicht sehen, aber der Sturm schien dort bereits abgeflaut zu sein, auch war er nicht annähernd so stark, wie bei uns. Es gibt dort Feuerstein, mit so einem wurde N... der Gefangene niedergeschlagen. Mehr weiß ich nicht." -
Leyla hörte gespannt auf die Antwort und verstand alles.
"Ja, so ist es anscheinend..." murmelte sie denkend...
Hmm, also sind sie irgentwo... frag mich nicht wo...Und was mache ich überhaubt in dieser Gruppe?? Naja, ich werde ihnen helfen...
"Also, wann geht es wieder los?" fragte sie "Ich will hier nicht mehr lange rumhängen..." setzte sie leise hinzu.
Dann schaute sie in die Runde und wartete auf Antwort... -
NINTAU
Starke Kopfschmerzen weckten den jungen Krieger aus der Bewusstlosigkeit auf. Nur langsam öffnete er seine Augen. Es dauerte einen Moment, bis aus der verschwommenen Sicht deutlich zu erkennende Umrisse der Landschaft zu erkennen waren. Langsam drehte Nintau, am Boden liegend, seinen Kopf zur Seite, auf der Suche nach denen, mit denen er unterwegs war, jedoch war weit und breit keine andere Person zu erkennen.
„Was zum Teufel...“ begann er zu fluchen als er sich langsam in eine sitzende Position begab und dabei kurz vor Schmerz aufstöhnte. Mit einer Hand stützte sich Nintau am Boden ab, mit der anderen fasste er sich an den Hinterkopf an die Stelle, von der er das Gefühl hatte, als würde der Schmerz von dort kommen und er spürte etwas, was er am liebsten nicht gespürt hätte. Er zog seine Hand zurück, vor seine Augen und betrachtete das Blut, welches er nun auf der Handfläche hatte. Als ob dies nicht schon ausreichen würde, musste er feststellen, dass sich nicht nur die Gruppe entfernt hatte, mit der er zuletzt mitgezogen war und er mit einer Kopfwunde irgendwo in der Landschaft saß, auch seine Klamotten wurden ihm genommen. Nur ein alter Kittel lag bei ihm.
Unsicher auf den Beinen, erhob sich der Kämpfer langsam vom Boden, stützte sich für einen Moment an dem Baum ab, unter diesem er aufgewacht war und wartete, bis das Schwindelgefühl nach lies. Bald stand alles wieder einigermaßen still und Nintau hob den Kittel vom Boden auf und zog ihn sich an, um nicht ganz unbekleidet durch die Gegend laufen zu müssen.
Immer wieder sah er sich um, in der Hoffnung, doch noch irgendjemand zu entdecken oder auch nur eine kleine Spur. Doch war beides nicht vorhanden.Was ist den passiert? fragte er sich immer wieder, er hatte keinerlei Erinnerungen an das nahe Geschehen bevor er an dieser Stelle aufgewacht war. Weder wusste er, wie er hier her kam, noch was genau ihn so zugerichtet hatte. Er wusste nur noch, dass er mit ein paar anderen Unterwegs war, die ihm und Narekh das Schwert abgenommen hatten. Unsicher lief er langsam los, ohne auch nur annähernd eine Ahnung zu haben wo hin er soll. Er wusste nur, dass seine Kopfschmerzen wohl nicht so schnell verschwinden würden. Noch leicht benebelt von der Bewusstlosigkeit stapfte Nintau los, ohne zu wissen wohin und ohne zu wissen, was er nun machen sollte.
-
Shania
"Schade, das ist nicht sehr aufschlussreich. Dieser Ort könnte Meilen weit entfernt sein oder gleich um die Ecke. Aber naja, kann man nichts machen."
Dann schaute sie zu Leyla.
"Wir können weiterreisen, wenn wir wieder vollzählig sind. Wir können warten oder uns auf die Suche machen." -
Isilya
Isilya saß mittlerweile am Ufer des Baches und starrte ins Leere. Ihr Gesicht war noch ganz nass von Tränen aber sie hatte aufgehört zu heulen und war nun ganz ruhig. Sie nahm absolut nichts von ihrer Umgebung war. In ihrem Kopf drehte sich alles um die Vision. Immer und immerwieder sah sie ihren kleinen Bruder Laurelin vor sich und manchmal auch die anderen Nachtelfen. Was war nur passiert? Aber wenn sie ehrlich war kannte sie die Antwort bereits. Sie sind wieder da... das ist das Ende... Isilya hatte Angst. Und zwar Riesenangst. Sie kannte die Wesen, die für den Tod Laurelins verantwortlich waren, denn sie hatte schon mal eins gesehen. Und sie wusste auch warum sie gekommen waren. Und diesmal waren es viele, das spürte Isilya, viel zu viele. Das ist das Ende... -
Doxxy? Da? Zeit? ICQ? Bitte
Und an die anderen: Erklärungen gibt's wahrscheinlich später -
Nico nahm sich die Pranke werend er ein bissien die Gespräche anhörte. Er hatte die Pranken von Feuer genommen und auf einen Stein gelegt. Wer essen wollte brauchte sich nur zu nehmen. Er aß und hörte da Shania auch sagte: "Wir können weiterreisen, wenn wir wieder vollzählig sind. Wir können warten oder uns auf die Suche machen."
Ihm machte es keinem besondern unterschied. Er lies sich das Fleisch schmecken. Als er fertig gegessen hatte stand er auf. -
Xalis:
Diese Geschichte klang fast wie ein Märchen, doch nach allem, was er schon erlebt hatte, zweifelte er nicht an der Glaubwürdigkeit.
Ich werde einfach mal sehen, was auf mich zukommt. Langweiliger, als allein zu reisen, kann es sicher nicht sein...
Xalis stand auf, als er die Worte der Eisprinzessin vernahm.
"Ich würde vorschlagen, wir suchen sie gemeinsam, bevor noch jemand von uns verloren geht."
Mit diesen Worten schritt Xalis aus der Höhle und warf aus den Augenwinkeln einen Blick auf Shania, welche ihn keines Blickes würdigte.
Die wird mir nicht so schnell verzeihen. Na das kann ja heiter werden...
Als Xalis vor der Höhle stand zündete er sich endlich seine Pfeife an. An der frischen Luft konnten sie wohl kaum etwas entgegen setzen zu haben.
Während er fröhlich Rauchringe blies und spürte, wie mit jedem Zug die Anspannung ein bisschen aus seinem Körper wich, ging er mit gemächlichen Schritten Richtung Wald um das vermisste Gruppenmitglied zu suchen. -
Shania
Shania nickte und stand ebenfalls auf.
"Ja, besser ist es so. Vielleicht steckt eine von ihnen in einem Erdloch fest... oder im Magen von irgendeinem Raubtier... dann können wir hier lange warten. Aber bevor die Sucher zu Gesuchten werden gehen wir lieber alle zusammen." stimmte sie Xalis' Worten zu.
Ihrer eigenen Überzeugung nach sollte sie, wenn überhaupt, nur auf sich selbst wütend sein. Also musste sie sich Xalis gegenüber ganz normal verhalten. Auch wenn es wieder glühend heiß in ihr hochkochte, wenn sie daran dachte, wie er sie gedemütigt hatte. Sie würde wieder trainieren und ihm dann alles heimzahlen. Das letzte Wort war da noch lange nicht gewechselt...
Aber bis dahin würde sie ganz normal zu ihm sein... auf ihre Weise normal.
Mit möglichst entspannten Gesichtszügen folgte sie Xalis und übelegte, ob sie es wagen konnte zu rufen... aber was sollte sie rufen?
'Hallo Waldelbe an deren Namen ich mich nicht erinnern kann und Nachtelfe, deren Name ich auch nicht mehr weiß, wo seid ihr?' klang nicht besonders gut. -
Xalis:
Dank des Regens war der Boden mehr als nur matschig und es waren Fusspuren im Boden zu sehen, die von der Höhle weg und in den Wald hinein führten. Xalis nahm sofort die Fährte auf und ging gemächlich vor der Gruppe her und paffte seine Pfeife.
Kramok, wo hast du dich versteckt?
Es dauerte eine Weile, bis Kramok ihm antwortete.
Ich verstecke mich nicht. Ich kann blos deine Gedankengänge nicht ertragen.
Sehr witzig! Weißt du, was du angerichtet hast?
Ja, ich habe diesem Eiszapfen das Maul gestopft.
Da wo ich herkomme, benutzt man Knebel.
Da wo du herkommst benutzt man auch Froschschenkel, um sich die Zähne zu Putzen!
Das ist nicht wahr! Wir benutzen sie lediglich als Zutat in unserem Mundwasser.
Kommt auf das selbe hinaus...
Xalis stritt sich noch eine Runde mit dem Dämon, während er der Spur folgte.
Wenigspäter gelangte er an einen Bach und die gesuchte Nachtelfe saß auf einem Stein.
Xalis blieb stehen und paffte Ringe um den anderen, welche die Elfin kannten, die Möglichkeit zu lassen, sie zu trösten. -
Ich melde mich hiermit zurück zum Dienst.
Nachdem Freund- und Schulebedingt vor den Ferien kaum Zeit und auch nicht die wirkliche Lust und Kreativität aufbringen konnte, musste ich mal eine etwas längere Pause einlegen, aber so einfach werdet ihr mich nicht los und deshalb kommt heute mein großes "Comeback". Also dann... öhm... ja. xD Da bin ich halt!Narekh und (zum letzten Mal auch) Larciel
Es war einige Zeit vergangen, seit Larciel ihren 'Muin' hatte zu ihrem Vater bringen müssen, da ihre eigenen Heilkräfte nicht mehr ausgereicht hatten. Im Hochelbenkönigreich, was in den Gebirgen von Langdar gelegen war, hatte sie dann erfahren, dass Narekh durch Dunkelelfenblut eine schwere Vergiftung erlitten hatte. Geschwächt durch seine restlichen Verletzungen war sein Körper nicht mehr in der Lage gewesen, das Gift restlos abzubauen und so in einen toxischen Zustand verfallen. Narekh hatte auf ihrer Reise unter schwerem Fieber gelitten und war in ein Koma gefallen, beinahe hätte sie ihn verloren, doch ihr Vater hatte ihn gerade noch rechtzeitig heilen können. Es hatte noch ein paar Tage gebraucht, ehe die Kräfte des Halbdämons zurückgekehrt waren und er aus seinem tiefen Schlaf erwachte, doch dann war er munterer denn jeh. Sie entschlossen sich, noch zwei weitere Tage bei den Hochelben zu bleiben ehe sie aufbrachen, um zu den anderen zurückzukehren.Die Familie der Helcaisil war während Larciels Abwesenheit gewachsen. Sie hatte einen kleinen Bruder bekommen, der ganze Stolz ihres Vaters. In ihren Gedanken malte sie sich schon aus, wie später er auf dem Thron sitzen würde und nicht sie, was ihr momentan größter Wunsch war. Sie wollte viel lieber in die Welt hinausziehen und Abenteuer erleben, das langweilige Dasein als Königin war nichts für sie. Doch Larciel wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass schon allzubald ihr kleiner Bruder der einzige Thronfolger der Helcaisils sein würde.
Während Narekh gegen junge Hochelbenkrieger, die sich noch in der Ausbildung befanden, zum Training kämpfte beschäftigte Larciel sich mit ihrem kleinen Bruder, der wirklich ein ganz entzückendes Baby war, und vielen Lehrbüchern, aus denen sie Schutzzauber heraussuchte, mit denen sie ihren Bruder belegte.
Die Zeit bei den Hochelben war schnell vorrüber und dank den Kräften ihrer Mutter, hatten Larciel und Narekh den genauen Standpunkt der Gruppe erfahren. Sie sahen es als sinnvoll an, durch die Kur Gol zu reisen um dort möglicherweise einige Informationen aufschnappen zu können. Mit Rhîw und einem weiteren geliehenen Pferd, auf dem Narekh ritt, überquerten sie das Meer auf einer Fähre und durchquerten das düstere Land. Die Straßen in den Siedlungen waren meistens verlassen, die Fensterläden geschlossen. Die Wälder waren still und unheimlich, doch Larciel und Narekh erfuhren nichts, was sie nicht schon wussten oder was hilfreich war.
Auf Grund der äußerst schnellen Pferden waren die beiden rasch zur Grenze zu Smyllerin gelangt. Sie waren der Gruppe nun schon sehr nahe, es würde höchstens noch einige Stunden dauern, ehe sie sie erreichten.
Als die Dämmerung einbrach wurde es ein wenig kühler und eine sanfte Brise strich durch den Wald. Weiter weg braute sich ein Unwetter zusammen, welches aber über Narekh und Larciel hinwegzog und höchstwahrscheinlich ihre ehemaligen Gefährten überraschen würde. Vielleicht sollten sie die Nacht über ein Lager aufschlagen und am nächsten Morgen zu den anderen stoßen.
Narekh bedeutete seinem Pferd stehen zu bleiben, damit er sich umschauen konnte. Hinter einigen Bäumen und Sträuchern konnte man eine kleine Lichtung erahnen und das Plätschern von Wasser ließ vermuten, dass sich dort ein Bach befand. Im Schritttempo näherten sie sich der Lichtung und je näher sie kamen, desto deutlicher erkannten sie die Umrisse von Personen. "Larciel, bleib hier, ich schau nach, wer oder was das ist.", flüsterte Narekh und glitt lautlos und seinem Pferd. Es war ein brauner, temperamentvoller Hengst. Sehr schön, sehr schnell, aber unberechenbar. Fast ohne jedes Geräusch schlich der Halbdämon durch das dichte Gebüsch und warf einen Blick auf die Lichtung. Dort standen oder saßen sieben Personen um ein Feuer herum. Sehr schnell zu beschreiben waren 4 Orks, die grunzend auf dem Boden saßen und wie Schweine ein Stück gebratenes, vielleicht auch rohes Fleisch verschlangen. Die restlichen drei Personen standen, eine lehnte gegen einen Baum. Es war eine Frau und zwei Männer, einer mit Pfeil und Bogen bewaffnet, der andere besaß ein Schwert, die Frau trug keine offensichtlichen Waffen bei sich. In ein Gespräch vertief schienen sie kaum auf ihre Umgebung zu achten und so konnte Narekh sich ihnen vorsichtig annähern.
Aus der Nähe betrachtet konnte er die Frau als eine Katzendämonin identifizieren. Unter ihrem Mantel lugte eine weiße Schwanzspitze hervor, aus ihrem üppigen, braungelocktem Haar schauten Katzenohren hervor und ihre gelben Augen besaßen in der Mitte nur zwei schwarze SChlitze als Pupillen. Der Mann mit dem Schwert schien ein Mensch zu sein, vielleicht auch ein Hexer oder Magier, das konnte Narekh rein vom Äußeren her nicht erkennen. Der andere war unübersehbar ein Drachenmensch. Seine Haut bestand aus dunkelroten und schwarzen Schuppen, seine Augen waren schwarz und glänzten bedrohlich im Lagerfeuerlicht. Die Katzendämonin betrachtete ihre Hand, aus deren Fingern messerschafe Krallen hervorblitzten, und ergriff als erste das Wort.
"Ich habe in einer Taverne den Namen Sameas gehört und wurde hellhörig. Diese stinkenden Bastarde haben irgendwas von ihm geredet, er scheint ein Einsiedler zu sein. Ein gefürchteter Einsiedler. Sie sprachen von seinen Kampfkünsten und seiner enormen Magie und erzählten sich Geschichten, wie dieser Mann über einen ganzen Wald herrschte, den niemand jemals wieder verlassen hatte, der ihn betrat.", erzählte sie mit rauer Stimme. Der Drachenmensch schnaubte. "Na wunderbar, das bringt uns doch schon ein Stück näher. Ein Einsiedler in einem Wald. Und wo soll dieser Wald sein?", fragte er während dünner Rauch aus seiner Nase kam. "Davon sagten sie nichts.", antwortete die Dämonin. Der Schwertkämpfer sah nachdenklich ins Feuer. "Ich habe mich eine Zeit lang in einer größeren Stadt in der Kur Gol aufenthalten und habe dort die Menschen nach Sameas gefragt. Merkwürdigerweise konnte mir nur ein kleines Mädchen etwas erzählen.", sagte er langsam. "Und was?", raunte der Drachenmensch. "Sie sagte, sie sei eine Waise und wisse nichts von ihren Eltern. Man habe sie, als sie ein Baby war, im tiefsten und höchsten Gebirge in der Kur Gol ausgesetzt. Hoch oben, wo Schnee liegt. Sie konnte sich an einen alten Mann erinnern, der die ersten Jahre dort für die gesorgt hatte. Sein Name soll Sameas gewesen sein. Dann jammerte sie noch, dass sie ja so arm wäre... ich habe sie dann von ihrem Leid erlöst." Ein finsteres Lächeln umspielte die Lippen des Mannes. Die anderen lachten leise und als gerade der Drachenmensch erneut etwas sagen wollte, preschte ein Pferd aus dem Gebüsch heraus.
Es war Narekhs geliehener Hengst. "Verdammt.", fluchte er leise. Die Orks sprangen vom Boden auf, zückten ihre blutverschmierten Waffen und sahen sich verwirrt um. Der Schwertkämpfer beobachtet, ebenfalls mit erhobenem Schwert, aufmerksam die Umgebund, der Drachenmensch hatte einen Pfeil in seinem Bogen gespannt und die Dämonin fauchte nervös auf. So schnell der Hengst aufgetaucht war, so schnell war er auch wieder verschwunden, an seine Stelle trat nun ein wunderschönes, weißes Pferd auf dessen Rücken eine ganz in weiß gehüllte Person saß: Larciel! Narekh konnte gerade noch einen Aufschrei seinerseits unterdrücken und zog stattdessen lautlos sein Schwert aus der Scheide und schlich so schnell es ihm möglich war in ihre Richtung.
"Na wen haben wir denn da? Ist es nicht etwas spät für solch ein hübsches Wesen, ganz allein in diesem dunklen Wald umher zu reiten?", fragte der Schwertkämpfer hönisch. Larciel zog sich die Kapuze vom Kopf und ihr blondes Haar floss auf ihre Schultern herab. "Was willst du ihr?", fauchte die Katzendämonin. "Reisen.", erwiederte Larciel nüchtern. "Reisen? Das Fräulein reist also. Soso... dumm nur, dass du über diese Lichtung reist.", sagte der Drachenmensch und grinste. Larciel griff nun auch zu ihren Waffen.Die Katzendämonen schaute kurz ihre beiden Kumpanen an, dann zischte sie leise zu den Orks:" Tötet sie!" Die vier wildgewordenen Biester stürmten sofort auf Larciel. Mit zwei gezielten Pfeilen gingen die ersten zu Boden, ein dritter wurde von den Vorderpfoten von Rhîw, der sich empört auf die Hinterbeine gestellt hatte und laut whierte, erschlagen. Den letzten Traf ein Dolch, der aus dem Gebüsch flog am Kopf. Verduzt rissen die drei Bösen ihre Köpfe zu Narekh um, der nun wutschnaubend und mit erhobenem Schwert auf sie zu ging. Larciel sprang von ihrem Pferd ab, welches sofort auf den Drachenmenschen zustürmte und geschickt dessen Pfeilen auswich. Rhîw war schließlich kein normales, sondern ein Elbenpferd der Hochelben, ausgestattet mit magischen Fähigkeiten. Er zertrat den Bogen des Drachenmenschen und kämpfte mit ihm - Feuer gegen Luft. Während sich die Katzendämonin nun neugierig und mit böse funkelnden Augen Narekh näherte wandte sich der Schwertkämpfer Larciel zu.
"Du bist kein normaler Elb! Du bist ein Dämon, genau wie ich. Wieso kämpfst du also gegen uns?", fauchte sie und ihr Schwanz zuckte wild hin und her. "Eben weil ich auch ein Elb bin!", antwortete Narekh und schlug mit dem Schwert auf sie ein. Geschickt wich sie aus und kratzte ihn an der Wange. Es gelang ihm recht schnell sie leicht zu verletzen und, da sie ständig seinen Hieben ausweichen musste, wurde sie müde und Narekh konnte den finalen Treffer mitten in ihr Herz landen. Die Katzendämonin sank kreischend zu Boden, wo sie reglos liegen blieb. Rhîw hatte den Drachenmenschen beachtlich geschwächt und selbst nur einige kleine Verbrennungen erlitten nur Larciel hatte offensichtliche Probleme.
Ihr Pfeile schienen einfach am Körper des Menschen abzuprallen, woraus Narekh schlussfolgerte, dass es tatsächlich ein Magier war. Einer mit nicht zu misachtenden Kräften. Larciel entschied sich schließlich ihren Bogen beiseite zu werfen und wehrte nun die kräftigen Schwerthiebe mit starken Windböen ab. Doch irgendwann stemmte sich der Magier so fest in den Boden, dass er gegenhalten konnte. Larciel hatte große Probleme die Kraft des Windes lange aufrecht zu erhalten und das Schwert kam ihrer Schulter immer näher doch plötzlich ließ ihr Gegner es einfach los und es flog einige Meter weg. Mit einem schiefen Grinsen im Gesicht streckte er die Hände aus, sodass seine Handflächen auf die Brust der Elbin zeigten und ein mächtiger Machtstoß schleuderte sie meterweit nach hinten. Mit einem lauten Schlag kam Larciel auf dem Boden auf und ihr Kopf knallte gegen einen Stein. Narekh war am anderen Ende der Lichtung, sein Weg war von dem Leichnam der Dämonin und dem anderen Kämpferpaar versperrt. Er rannte wie ein irrer um sie herum auf Larciel und den Schwertkämpfer zu doch es war zu langsam.
Der Magier hatte bloß seine Hand öffnen müssen und sein Schwert flog wieder in sie hinein. Er näherte sich der am boden liegenden Larciel mit schnellen Schritten. Die Hochelbe öffnete die Augen gerade wieder ein wenig, da erlitt sie den ersten Treffer. Ihr Körper wölbte sich und sie schrie auf vor Schmerzen. Zwei weitere Male stach der Magier zu. Er grinste hämisch auf sein Opfer hinab und dieses Grinsen verschwand erst, als sein abgeschlagener Kopf auf den Boden rollte. Narekh stieß den nun kopflosen Körper beiseite und warf sein Schwert auf die Erde. Er kniete sich neben Larciel und betrachtete mit Schrecken ihren Körper.
Das erste Mal hatte das Schwert eine Rippe zertrümmert und sich tief in die Lunge gebohrt, der zweite Treffer hatte den Magen zerrissen, der dritte schließlich eine Hauptschlagader im Bauchraum verletzt. Larciels weißes Gewand färbte sich binnen Sekunden blutrot. Ihr Kopf war zur Seite gesunken und aus ihrem Mundwinkel floß ein Tropfen Blut. Nahrek nahm ihren Kopf in die Hand und schüttelte sie leicht. Sie öffnete die Augen und lächelte ihn an.
"Muin. Oh muin..." Ihr Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Narekh packte verzweifelt ihre Hand und hielt sie über ihren Bauch. "Heil dich doch! Heil dich!", rief er verzweifelt. "Muin... du weißt... ich kann alles heilen, nur mich nicht. Meine Zeit ist gekommen.", wisperte Larciel. Narekhs Augen füllten sich mit Tränen. "Êl, du kannst nicht gehen. Verlass mich nicht." Larciels Körper zuckte unter einem Hustanfall zusammen und ein Schwall Blut quoll aus ihrem Mund hervor. "Sag Vater, der Kleine wird ein guter König werden und... ich liebe ihn. Und du..." Erneut musste sie husten und der Halbdämon wischte der Elbe behutsam das Blut aus dem Gesicht. "Muin, ich werde immer über dich wachen und dich beschützen. Nimm Rhîw mit." - "Oh Êl!" Larciel zuckte ein weiters Mal und hörte auf zu Atmen. Ein letztes Mal blinzelte sie. "Ich liebe dich, muin." Dann sank ihr Kopf nach hinten. Sie war tot.
Mit einem wütenden Aufschrei und rot aufflammenden Augen erhob sich Nahrek, packte sein Schwert, rannte auf den Drachenmenschen zu und zweiteilte seinen Körper. Rhîw whierte ebenfalls voller Wut auf.
Erst im Morgengrauen hatte Narekh es geschafft telepatisch Larciels Volk zu erreichen und in windeseile waren zwei Krieger da gewesen, um ihren Leichnam mitzunehmen. Er selbst schwang sich auf den weißen Schimmel und ritt richtung Norden. Schon bald hörte er Stimmen und sah durch die Büsche in durch Personen. Als erstes viel ihm ein Unbekannter ins Auge, doch hinter ihm liefen Shania, Caja und andere ihm bekannte Gesichter. Mit einem Satz sprang Rhîw über einen hohen Strauch und bremste kurz vor dem Unbekannten ab. Verduzte Gesichter blickten Narekh entgegen.Achso... ganz kurz noch: Ist ja doch ziemlich lang geworden. Wer's lesen will, leßt es, ansonsten die kurze Zusammenfassung:
Narekh wurde im Land der Hochelben von Larciels Vater, dem König, geheilt. Sie bleiebn einige Tage da und reißten dann durch die Kur Gol zurück zu der Gruppe. An der Grenze trafen sie auf eine Gruppe von 7 Bösen, 4 Orks, 3 sehr mächtige böse Wesen die auch bei der großen Versammlung waren, wo unsre bösen Charas ebenfalls waren. Narekh schleicht sich ihnen an und schnappt einiges über einen Sameas auf, weiß aber nicht, wer das ist. Durch eine unglückliche Begebenheit werden Narekh und Larciel entdeckt, sie kämpfen. Während Narekh seine Gegnerin besiegen kann hat Larciel schwere Probleme und wird schließlich von einem Magier mit dem Schwert getötet. Narekh reitet darauf auf Rhîw, Larciels Pferd, zu euch und steht jetzt vor der Gruppe. Besser gesagt vor... Xalis, den er ja noch nicht kennt.