Kramok:
Kramok sah das unbeeindruckte Grinsen Shanias und fragte sich, ob sie wirklich immer das Ass zog und locker gewann.
Zeit das herauszufinden...
Kramok beugte sich noch weiter zu der Eisprinzessin hinunter.
"Träumst du Nachts auch vom Tod?", flüssterte er ihr direkt ins Ohr und er hoffte, ihr mit seinem kalten Atem doch einmal einen Schauer über den Rücken zu jagen.
Forum Rollenspiel
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- Geschlossen
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Shania
Shania musste leise lachen über diese seltsame Frage. Es hatte ganz den Anschein, als wollte dieser Typ ihr Angst machen, aber dafür musste er schon schwerere Geschütze auffahren.
"Ich habe lange nicht mehr geträumt. Aber als ich es früher noch tat, da habe ich natürlich von Kämpfen, Tod und Zerstörung geträumt. Ich kannte ja nichts anderes." antwortete sie mit einem Lächeln.
@ Nico + Leyla: Ich würde sagen ihr seht Xalis + Shania nicht mehr, weil sonst wäre es ja sinnlos, wenn sie ihm folgt, um auf ihn aufzupassen, wenn ihn alle noch bequem von ihrem Sitzplatz aus sehen -
Kramok:
Die treibt mich noch in den Wahnsinn!
Ich habs dir doch gesagt!!
Sei Still! Das geht dich nichts an.
Hast DU MICH nicht vor ihr gewarnt??
Kramok murrte nur zurück. Äußerlich war nichts von dem Streit mit Xalis zu sehen. Er ließ nur herausfordernd seine Augen aufblitzen.
"Dann wirst du bald wieder davon träumen, wenn ich mit dir fertig bin." sagte er und grinste sie an.
Er hob seine Hand, in der er Shanias Waffen hielt. Dieser Ablenkungstrick hatte bis jetzt noch immer funktioniert.
Xalis sah, wie Shania leicht die Augen aufriss. Diese Wirkung verstärkte sich, als er die Hand einmal drehte und die Dolche waren verschwunden.
"Jetzt hast du nur noch dein verführerisches Lächeln, mit dem du mich betäuben kannst, Eisprinzessin" flüsterte Kramok und senkte sein Gesicht langsam auf das von Shania... -
Shania
Shania sah, wie ihre Waffen plötzlich vor ihren Augen verschwanden.
Was zum...
Das war jetzt wirklich zuviel für die Dunkelelfe. Am liebsten hätte sie diesen Typen vor sich einfach umgebracht, aber da gab es zwei Probleme: Erstens hätte sie danach ihre Waffen vielleicht nie wieder gesehen und zweitens war er ganz klar im Vorteil.
Für einen kleinen Moment dachte sie daran um Hilfe zu rufen. Die anderen konnten sie zwar nicht sehen, aber sicherlich hören, wenn sie laut genug rief. (ich mach das mal so, weil es sonst keinen Sinn ergibt, weshalb keiner eingreift )
Aber diese Idee wurde in ihrem Kopf noch schneller vernichtet, als sie aufgekeimt war. Als würde sie sich nicht alleine verteidigen können... wäre ja noch schöner...
"Das war jetzt wirklich eine unglaublich große Dummheit." zischte sie, packte den immer näher kommenden Kopf des Zauberers und zog ihn schnell zu sich heran, wich jedoch aus, sodass Xalis' Kopf gegen die Steinwand knallte. Schnell machte sie einen Sprung zur Seite und wollte eigentlich ganz galant zuerst auf einer Hand landen und dann mit den Füßen aufkommen, aber da gab es wieder zwei Probleme. Ihre eine Hand war verletzt und ihr Gleichgewichtssinn durch das Gift stark beeinflusst.
Na ganz herrlich... wieso muss ich immer so solche verdammt blöden Situationen kommen? Wieso hat es diese verfluchte Schicksal immer auf mich abgesehen?! So langsam macht das hier echt keinen Spaß mehr... -
Kramok:
Merlin! Das tut verdammt weh!
Was tust du da aber auch! Das ist Suizid! Lass das lieber und lass mich wieder -
Ich bin ein Dämon verdammt, so etwas lasse ich mir doch von einer wie der nicht gefallen!
Wütend drehte sich Kramok um und sah, wie die Kämpferin dabei war, auf der Hand zu landen. Er schnappte sie sich am Bein und nutzte den Drehmoment um sie auf den Rücken zu werfen. Er presste ihr ein Bein in den Bauch und pinnte ihre Arme auf den Boden. -
Shania
"Au!"
Plötzlich befand Shania sich in einem festen Griff, aus dem sie sich beim besten Willen nicht befreien konnte. Und sie hatte eigentlich sehr viel Übung darin.
"Sag mal, hat dir deine Mutter nie gesagt man soll keinen Mädchen wehtun?" knurrte sie missgestimmt und überlegte angestrengt nach irgendeiner Fluchtmöglichkeit, aber ihr fiel einfach nichts ein.
Naja, er konnte sie schließlich nicht ewig festhalten. Er hatte jetzt gezeigt, dass er der Stärkere war, wenn er gegen ein vergiftetes, unbewaffentes Mädchen kämpfte, und würde sie wohl bald wieder loslassen.
Obwohl... würde er dieses Risiko wirklich eingehen? Aber was sollte er sonst tun? Um eine Waffe zu benutzen brauchte er eine freie Hand. Und sobald er eine freie Hand hatte, hatte sie auch eine. Shania grinste.
"Und jetzt?" -
Kramok / Xalis :
"Und jetzt?"
"Und jetzt..." antwortete Kramok, "bring ich dich endlich mal zum schweigen."
Kramok sah, wie Shania geschockt die Augen aufriss.
Ist es so unglaublich, das ihr jemand mal das Wort abdreht?
Anscheinend. Denn du hast es grad zum ersten mal geschafft.
Kramok sah Shania tief in ihre Augen und sah danach auf diese Lippen, die ihn nicht mehr los ließen.
Kramok drückte Shania einen sanften Kuss auf die Lippen.
Bevor Kramok noch mehr Unheil anrichten konnte nutzte Xilas die Gelegenheit und eroberte sich seinen Körper wieder.
Nicht fair!
Hör, wer spricht!
Xalis spürte seine gliedmaßen wieder und bemerkte zum einen die kalte Zugluft um seine Brust und zum anderen ....
Xalis riss die Augen auf, als er direkt in die von Shania sah, schoss aus der Bewegung zurück und ließ die Eisprin... äh... die Kriegerin sofort los.
"Entschuldigung. Ich war nicht ich selbst." [ ] -
Shania
Blitzschnell war Shania auf den Beinen und griff sich das Schwert, welches Xalis fallen gelassen hatte.
Das war jetzt wirklich zuviel gewesen.
Sie ging auf Xalis zu, welcher immer weiter zurück wich. Sie griff an und kurz darauf lag der Magier am Boden mit der Schwertklinge am Hals. Bedrohlich nahe am Hals.
"Wo... sind... meine... Waffen?!" sagte sie leise mit einer Menge Wut in der Stimme. Xalis schien vor Schreck gar nicht sprechen zu können.
"Sag es!" fuhr sie ihn an und die Schwertklinge bewegte sich ein Stück zuweit nach vorne, sodass eine rote Flüssigkeit ihre Spitze benetzte.
"In... in meinem Mantel..."
"Ich hoffe du sagst die Wahrheit, wäre besser für dich..."
Shania ließ das Schwert fallen und ging zu dem Mantel hin, in dem sie, zu Xalis' großem Glück, wirklich ihre Waffen fand. Leicht besänftigt durch den Umstand ihren Dolch unversehrt wieder in den Händen halten zu können drehte sie sich nochmals zu Xalis um.
"Kleiner Tipp: Egal, was du nimmst, nimm weniger."
Dann machte sie sich auf den Weg zurück zu den anderen, noch immer wütend über ihre Niederlage. Jedoch war sie an einer Niederlage immer selbst Schuld und nicht ihr Gegner... wieder einmal verfluchte sie diese verdammte dunkelelfische Denkweise, wegen der sie nicht auf Xalis wütend sein konnte, sondern nur auf sich selbst. -
Xalis
Xalis schluckt enoch einmal kräftig, als er die Dunkelelfe an sich vorbei stürmen sah.
Kramok, was hast du nur angerichtet?
....
Kramok?
...
Verräter!
Xalis rappelte sich vom Boden auf und rieb sich den Kopf. Dann trat er zu seinem Mantel und stellte fest, dass Shania in ihrer blinden Rage fast alles zerstört hatte, was sich in seinen Taschen befunden hatte... was so ziemlich alles war, woran er jemals in seinem Leben wert gelegt hatte.
Die meisten Zaubertrankflaschen waren zerbrochen und die Inhalte nutzlos. An den meisten Tränken hatte er oft monatelang gebraut, bis er die richtige Brauweise gefunden hatte.
Das Hochzeitsfoto seiner Eltern und somit das einzige Bild, was er von seiner Mutter je besessen hatte, war von den Tränken durchweicht worden und selbst mit Magie nicht wieder zu reparieren.
Und mit seinen paar Zaubertricks sowieso nicht.
Auch seine geschrumpften Bücher über Zauberei waren durchgeweicht bis auf sein persönliches Notiz- und Tagebuch, welches er mit Magie vor äußeren Einflüssen geschützt hatte.
Noch einige andere Dinge, von denen er nichteinmal mehr wusste, dass er sie in seinen Taschen hatte waren größtenteils heil geblieben.
Seine Pfeife und sein Zauberstab waren zum Glück unbeschadet . Auch die Flasche Pappelschnapps hatte auf wundersame Weise den Aufprall überlebt.
Frustriert und dem Schreien nahe nahm er sich einen großen Schluck aus der Flasche und verfluchte sein Leben und den Teufel, den das Schicksal ihm geschickt hatte, um es zu ruinieren.
Als alles weggeräumt, entsorgt und verstaut war zog er sich den nun sehr viel leichteren Mantel über, setzte eine kalte Maske der Indifferenz auf und gesellte sich wieder zu der Gruppe.
Vor Angst, die Fassung zu verlieren und Shania noch wütender zu machen, als sie sowieso schon war, würdigte er sie keines Blickes.
"Wann geht es weiter?" fragte er in die Runde.
"Schließlich haben wir einen langen Weg vor uns." -
Caja hatte eine Weile geschlafen, und war dann durch einen Schrei geweckt worden. Langsam, noch geschwächt vom Gift, erhob es sich, und blickte sich um, es sah Isilya ein wenig entfernt von sich am Boden sitzen und sie schien völlig in Tränen aufgelöst. Doch zum Glück war Leyla bereits bei ihr, um Trost zu spenden.
Sein Blick wanderte über die Gruppe, von der noch einige schliefen, andere ebenso durch den Schrei geweckt worden waren. Shania schien gerade zurückgekommen zu sein, und auch Xalis trat eben ein. Beide schienen etwas erlebt zu haben, worüber sie werder besonders glücklich zu sein schienen, auch sah man es ihnen an, dass sie das unter sich ausmachen würden. Wenn überhaupt.
Caja dachte an ihren letzten Traum, oder besser, an die Prophezeihung, die es im Giftrausch erlebt hatte. Das, was darin offenbahrt worden war, schien gar nicht gut, und am liebsten hätte es mit der Gruppe darüber gesprochen, aber sie vertraute weder Xalis ganz, noch diesen Zigeunern, und es schien ihm auch nicht ratsam, Shania in ihrer jetzigen Verfassung anzusprechen.
Das Gift der Beeren schien Cajas Körper noch immer zuzusetzten, doch dann kam ihm, peinicherweise erst jetzt, die Idee, wie dieses wieder loszuwerden sei. Es setzte sich auf, konzentrierte sich auf die erhobene Hand, und schuf dort mittels Illusionsmagie ein Fläschchen Universal-Gegengift. Lächelnd, die Hand um die reale Flasche geschlossen, freute sich Caja dass sich die Änderung seiner Zauber auch auf postitive auszuwirken schien. Ohne weiter daran zu zweifeln nahm es einen großen Schluck, verzog das Gesicht aufgrund des schaurigen Geschmackes, und spührte erleichtert, wie das ganze zu wirken begann und die Welt aufhörte sich zu drehen.
Dann erinnerte sich Caja daran, Shanias Stimme während der letzten Zeit gehört zu haben, und auch daran, dass sie wohl irgendwie mit dem Gift in Kontakt gekommen war (falls das jetzt nicht erwünscht ist, bitte melden). Und so erhob sich Caja, zog die letzte Feuchtigkeit aus seinem Mantel in sich auf, um zu Shania herüberzugehen, und ihr das Fläschchen zu reichen. "Danke, dass Du nach mir gesehen hast" sagte es "falls Du auch von diesem Gift etwas abbekommen hast, dann dürfte Dir das hier helfen. Allerdings hatte das ganze auch etwas positives, ich habe einen kurzen Einblick erhalten, was um ein gewisses "etwas" herum geschied, das wir suchen." Caja warf einen vielsagenden Blick in Richtung Xalis, danach in die der Zigeuner "Es wäre wichtig, es haben sich ein paar Faktoren verschoben, nur... ich denke, Du verstehst."
Nachdenklich blickte es Shania an "Und ich glaube, Du solltest Dich erstmal etwas ausruhen. Ich denke, inzwischen sind genug wach, um selbst Dich zu beschützen." -
Xalis:
Xalis sah, das Caja wieder fit zu sein schien. Das Gift der Beeren schienen es sehr zugesetzt zu haben.
Caja hielt eine Flasche in der Hand... Moment, Flasche?
Xalis hätte am liebsten seinen Kopf gegen die Wand geschlagen.
Merlin,wie konnte ich nur so ignorant sein? Ich hatte die ganze Zeit ein Gegengift in meiner Tasche! 'Hatte'...
Xalis achtete nicht weiter auf die Gruppe um ihn herum und starrte stumm ins Feuer, auf sich selbst und Kramok wütend, und versank in Gedanken und alten Erinnerungen. -
Nach einiger Zeit kam auch Shania zurück gestürmt und Xalis kam etwas später auch.
Sie sah Caja aufwachen und zu Shania gehen um mit ihr zu sprechen...
Dann guckte sie wieder Isilya an und schaute dann zu Xalis der fragte wann es weiter gehen würde.
"Wüßte nicht, müssen wir zusammen entscheiden..."
Doxxy: has schon etwas erlebt XD oh wie romantisch XD -
@ Leyla: Ja... romantisch... -.- (XD)
Shania
Shania lehnte das Gegengift ab. Sie hatte die Beeren ja gerade deshalb gegessen, damit ihr Körper das Gift von selbst abbaute.
Wie es aussah wollte Caja ihr etwas über das Schwert mitteilen und sie nickte, um zu signalisieren, dass sie verstanden hatte. Das 'später' brauchte sie nicht anzuhängen, denn Caja sagte von selbst, dass sie wohl etwas Ruhe brauchte. Sie zog sich die Kapuze ihres Mantels tief ins Gesicht und stützte den Kopf auf die Hand, sodass keiner mehr ihr Gesicht sehen konnte. Die anderen dachten sicherlich sie würde schlafen, aber das war das Letzte, was sie jetzt tun wollte.
Vorsichtig fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen. Sie musste unbedingt besser im Nahkampf werden. -
Als Shania sich schlafen legte tat Leyla das gleiche aber sie guckte erst nochmal zu Isilya, die noch immer da so saß...
Mann wer weiss was mit ihr ist... Ach was bin ich müde...
Sie legte sich schlafen und wachte diesmal nicht auf bis zum morgen... -
Xalis:
Xalis starrte nun schon seit einer ganzen Weile ins Feuer. Alles war still, niemand sprach und die meisten schienen zu schlafen. Das Feuer brannte langsam herunter und hinterlies nur noch graue, glühende Asche.
Er war so unglaublich müde, doch jetzt einzuschlafen und der Gruppe die Chance zu lassen, ihn zu überrumpeln wäre Suizid.
Trotzdem fielen ihm mehrmals die Augen zu und er musste sich anstrengen, jedes mal wieder aufzuschrecken.
Als er den Kopf wieder hob, sah er, dass bereits der Morgen dämmerte.
Um sich wach zu bekommen stand Xalis auf und ging aus der Höhle.
Gierig zog er die frische Luft ein, die nach dem Regen des Vortages frischer und belebter wirkte. Er streckte sich kräftig und dehnte sich, um auch die letzten Gliederschmerzen zu vertreiben.
In seinem Augenwinkel sah er etwas glitzern. Als er sich dahin umdrehte, erkannte er was es war, und lief zu seinem neu gesetzten Ziel. -
Shania
Shania sah aus den Augenwinkeln, wie Xalis nach draußen verschwand. Sie sah auch, wie ihr wieder Blicke zuflogen.
Nein, vergesst es, ich schlafe noch.
Inzwischen hatte die Wirkung des Giftes vollkommen nachgelassen und sie hatte doch etwas geschlafen, sodass sie sich nun vollkommen erholt fühlte. -
Caja hatte, nachdem Shania das Gegengift abgelehnt hatte, eine völlig ereignislose Nachtwache hinter sich gebracht. Und auch eine unnötige, da es der festen Überzeugung war, dass einige hier eh nicht schlafen würden, aber so hatte es ihnen wenigstens die Möglichkeit dazu gegeben.
Caja hatte die Zeit dazu genutzt einige Dinge zu erschaffen, und dabei gemerkt, dass dieses nur dann funktionierte, wenn es darüber nicht allzusehr nachdachte, sozusagen nur, wenn es mehr oder weniger impulsiv geschah. Ansonsten musste es an alle möglichen Dinge denken, die schief gehen konnten, und das wirkte sich deutlich auf die Zauber aus. Und nachem es das Etwas, was eigendlich ein Honigbrötchen hatte werden sollen, was aber stattdessen ein honigbrötchenfarbenes, um sich beißendes Tentakelwesen wurde, abgestochen hatte, ließ es es ganz.
Als der Morgen heraufdämmerte, stellte Xalis den Versuch ein schlafend zu wirken, und verließ die Höhle. Auch die ersten der Zigeuner wurden wach, ebenso hatte Shania die Augen geöffnet. Caja sah einmal nach den anderen, und bemerkte, dass Isilya auch im Schlaf geweint zu haben schien. Es zog ihr ihre Decke ein bisschen höher, so dass ihr Rücken besser bedeckt war, ließ sie aber schlafen. Sie schien es schwehr zu haben. Darüber nachgrübelnd, wie wenig sie doch voneinander wussten, kehrte Caja zum Feuer zurück, fachte es an, und setzte sich einen Becher Nanblättertee auf. -
Shania
Ein seltsamer Geruch durchzog die Höhle. Shania drehte den Kopf und sah, dass Caja irgendetwas am Feuer zubereitete.
"Was ist das?" fragte sie und setzte sich zu ihm. Dann schaute sie zu Isilya, um welche Caja sich gekümmert hatte.
"Ist irgendwas passiert, als ich weg war?" -
Xalis:
Xalis betrat die Höhle wieder und trug mehrere Dinge unter seinem Arm. Zum einen hatte er einen Strauch mit Symatrauben entdeckt, die als Frühstück für die Gruppe reichen sollte. Zum anderen hatte er einen kleinen Schatz entdeckt.
Er konnte nicht fassen, dass es in diesem Wald tatsächlich Keffapflanzen und Balsunika gab. Meistens fand man diese Pflanzen nur in Moosgebieten. Zusätzlich hatte er noch eine Alraune, ein paar Creoliswurzeln und Wurmkraut unter dem Arm. Seine Laune war schlagartig gestiegen und er begrüßte alle bereits munteren mit einem breiten Grinsen und legte die Symareben in der Mitte ab bevor er sich wieder auf seinen Platz setzte.Die Balsunika rollte er in seinen Händen hin und her, bis der Saft aus der Pflanze lief. Er reagierte schnell und schmierte sich die Soße auf die Fingerknöchel, welche mittlerweile einen Grind bekommen hatten.
Als nächstes nahm er sich sein kleines Taschenmesser aus dem Mantel, was eher stumpf war, als das es schnitt, und bearbeitete das Wurmkraut.
Als er damit zufrieden war nahm er sich die Creoliswurzeln vor und auch die Keffaplanze blieb nicht von seinem Messer verschont.
Als alles zu seiner Zufriedenheit zerkleinert war nahm er sich die Alraune, die er vollständig mit Wurzel aus der Erde bekommen hatte und hölerte die dicke Knolle aus. Dann schüttete er alle Zutaten in der Knolle zusammen und zerstampfte sie noch einmal mit einem Stein. Einen Mörsel hatte er ja leider nicht zur Hand.
Als alles nach seiner Zufriedenheit war schüttete er Wasser dazu und rührte kräftig. In der Alraunenwurzel schwimmte nun eine bräunliche Suppe. Man muss sicher nicht lange erwähnen, dass es bestialisch stank und das Gemisch alles andere als appetitlich aussah.
Doch trotz allem schnappte sich Xalis den obligatorischen Kessel und trank das Gesöff in einem Zug. Er schloss kurz die Augen und wartete.
Als er sie wieder öffnete grinste er von Ohr zu Ohr.
Es geht doch nichts über einen koffeinhaltigen Shake zum Frühstück!
TeXapedia: Symatrauben sind kleine gelbe Beeren, die Weintrauben ähneln, sind nur größer und besitzen einen kleinen Kern. Meistens werden sie für Obstsalate und Marmelade benutzt, doch ab und zu benutzt man sie auch als Wurfgeschosse. ^_^V -
Caja blickte auf "Nanblättertee" antwortete es und wurde leicht rot "viel mehr als ein Bündel frische Nanblätter habe ich mit meinen magischen reale-Illusions-Versuchen heute nicht hinbekommen, denn ich glaube nicht, dass das da essbar ist." Es wies auf die Überreste des missglückten Brötchens. "Möchtest Du mal kosten? Den Tee!" fast musste Caja über Shanias Gesichtsausdruck lachen "Die Welt, auf der die Nanpflanze wuchs, ist allerdings schon lange nicht mehr, es war eine schöne Welt. Schmeckt ein bisschen wie... irgendwas zwischen Minze und Wachholder." Caja goss etwa die Hälfte des Tees in einen anderen Becher und reichte ihn Shania.
"Isilya hatte wohl einen Alptraum, einmal ist sie hochgeschreckt, und hat furchtbar geweint, aber Leyla konnte sie trösten. Im Schlaf hat sie auch viel geweint, mir wird wieder einmal bewusst, wie wenig wir uns kennen."
Sehr leise fügte es hinzu: "Ich hatte eine Vision. Ein Gestaltwandler, aus dem Volk der Nachtschatten, ist zur Gruppe, die das Schwert hat, dazugestoßen. Er trägt etwas mit sich, weswegen ich ausgeschickt wurde, den Schlüssel für die Nebel. Damit kann man alle Welten öffnen, unter anderem zum Beispiel das "Tor der Toten", aber er kann damit zum Glück nicht richtig umgehen. Der dunkle Lord könnte es, seine eigene Herrin auch. Nintau scheint nicht mehr bei der Gruppe zu sein, er hat ihn quasi ersetzt, aber ich glaube, er hat überlebt." Caja sah Shania an und frage, immer noch sehr leise: "Weißt Du von den Nachtschatten?"
Falls ich zuviel schreibe, zu "dominant" bin, dann sagt mir das bitte! Ich bin auch niemandem böse!!!
@ Doxxy: falls Du Lust hast, kannst Du gern auch ein bisschen dazu dichten