Shania
Das Rauschen wird immer lauter... wenn ich Glück habe ist das ein richtig reißender Fluss... vielleicht überlebe ich es ja doch noch...
Mit einer Mischung aus Rennen, Springen und Klettern bewegte Shania sich schnell durch den Wald. Zum Glück musste sie früher so oft fliehen.
Toxin, das dunkelelfische Adrenalin, häufte sich in ihrem Blut an und spornte sie zu noch höheren Leistungen an. Die Erschöpfung spürte sie zum Glück immer erst hinterher.
Shania wusste nicht, wie lange sie davonlief, sie konzentrierte sich nur auf das Flussrauschen, was ständig lauter wurde.
Dann waren die Bäume plötzlich zuende und vor ihren Füßen befand sich ein reißender Strom. Der Fluss war sehr breit und wahrscheinlich noch viel tiefer. Ohne groß zu überlegen sprang sie in die Fluten und wurde sogleich von der starken Strömung fort gerissen. Unter Wasser öffnete sie die Augen und musste sofort zwei Felsen ausweichen. Sie schaffte es kurz aufzutauchen, um nach Luft zu schappen und drehte sich dabei um. Sie sah, wie ein Großteil der Wölfe ihr gefolgt war, für viele war der Fluss nun ein nasses Grab geworden.
Hoffebtlich wird es das für mich nicht. dachte Shania noch, bevor es ihren Kopf wieder unter Wasser zog. So langsam machte sich die Erschöpfung bemerkbar.
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Hjawa rannte einfach hinterher. Als sie dann das Rauschen des Flusses auch hörte, war sie froh. Gut, das wird für die Wölfe nicht sehr schön sein. Sie sah noch, wie Shania in den Fluss reinsprang und dann nicht mehr auftauchte. Mist, der Fluss ist echt gefährlich. Ich muss wohl oder übel nochmal fliegen und hoffen, dass die Wölfe den Fluss nicht allzu sehr beachten. Erschöpft begann sie nochmal einen Flug. Mitten über dem Fluss hielt sie still und lockte die Wölfe mit dem Fleisch. Einige versuchten es zu fangen und landeten dabei im Wasser. Wow, es sind ja gar nicht mehr so viele wie am Anfang. Wahrscheinlich sind ein paar noch unterwegs gestorben, so gesund waren die ja nicht.
Als sie am anderen Ufer landete, kam ihr Shania wieder in den Sinn. oh nein, das ist gar nicht gut. Wo ist sie? Sie rannte flusswärts und hoffte, dass sich Shania irgendwo an Land retten konnte. Je weiter Hjawa dem Fluss folgte, desto ruhiger wurde der Fluss. -
Shania
Shania spürte, wie die Strömung des Flusslaufes sie unter Wasser hin und her warf. Ein paar Mal versuchte sie aufzutauchen, schaffte es jedoch nicht. Für einen Moment spielte sie mit dem Gedanken einfach aufzugeben. Sie schloss die Augen, der nächste Felsen kam bestimmt irgendwann und dann hätte sie endlich ihre Ruhe...
Aber dann tauchte ein Gesicht vor ihrem inneren Auge auf, der sie diesen schönen Gedanken schnell wieder beiseite drängen ließ.
Oh nein, diesen Gefallen tue ich dir sicherlich nicht!
Siue riss die Augen wieder auf und suchte neue Kraft in ihrem Körper. Sie tat ein paar starke Schwimmzüge und schaffte es endlich den Kopf wieder über die Wasseröberfläche zu bekommen. Plötzlich warf die Strömung sie gegen einen Felsen. Shania bekam dessen rutschige Oberfläche zu fassen und merkte, dass sie gar nicht so weit weg vom Ufer war.
Sie steiß soch von dem Felsen ab und machte ein paar Schwimmzüge. Die Strömung trieb sie weiter. Die Arme taten ihr weh. Sie hatte keine Kraft mehr.
Ihre Hand berühte etwas Festes... Boden...
Irgendwie schaffte Shania es, sich halb aus dem Wasser zu ziehen... und dann noch ein Stück... und noch eines...
Dann wurde ihr schwarz vor Augen. -
Hjawa hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als sie etwas weiter entfernt jemand auf dem Boden liegen sah. "Shania, Gott sei Dank!" Als sie sich vergewissert hatte, dass Shania nichts fehlte, sondern nur erschöpft wahr, fiel Hjawa neben ihr in einen tiefen Schlaf.
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Caja war von den realen Wölfen mehr als nur überrascht worden. Sich selber für seine Unachtsamkeit verfluchend war es gerade dabei einen Zauber zu weben, als Hjawa über ihnen dem immer noch bewusstlosen Finn fallen ließ. Und so wurde aus einem anfänglichen "Netz des Schmerzes" für die Wölfe ein recht improvisiertes "Fangtuch" für Finn. Kurz darauf hielt Caja ihn in den Armen, leicht versengt an Kleidung und Haaren, aber ansonsten unversehrt, was bei dem Sturz aus der Höhe sonst anders gewesen wäre. Nach der Schrecksekunde, und nachdem es Finn abgelegt hatte, begann Caja hinter den in´s Lager rennenden Kia und Isilya die Bäume zu verflechten. Nach und nach wob es das Unterholz zusammen, konzentriert, und immer noch zittrig von Hjawas Aktion mit Finn. Ob sie ihn absichtlich hatte fallen lassen?
Am liebsten würde es Mikan bitten es mit seiner Illusion zu unterstützen, und es machte sich am Rande auch Sorgen um Shania und Hjawa, aber es konnte es sich nicht leisten durch Sprechen an Konzentration zu verlieren. Es hatte gerade noch genut Muße zwischendurch eine wirre Bewegung zu Mikas zu machen, in der Hoffnung, er würde verstehen, und betete, Meon möge sich Finn annehmen, sollten die Wölfe durchbrechen, dann wob es erneut ein paar Brombeerranken in die Barriere. -
Nico flog mit den Wyvernen Shania nach. Er sah wie Shania in den Fluss sprang. Wölfe folgten ihr.Einige fielen ins Wasser und starben. Ein Wolf war... wie besessen... er konnte auch ganz gut schwimmen und schwamm zu Shania die es warscheinlich nicht bemerkte.
Nico tötete den Wolf mit einem Pfeil.Dann landete er neben Shania die in ohnmacht fiel -
Ich würde gerne noch etwas zu meinem Steckbrief hinzufügen, nämlich dass Isilya auch zaubern kann. Aber nich sooo viel. Ich weiß aber noch nich genau wie das dann aussehen soll. Irgendwas... dunkles. So ne Art Schattenmagie würde ich sagen. Ist das in Ordnung?
Isilya stand mitten im Lager bei den anderen. Ihre Augen spiegelten Erschrecken, Überraschung und auch etwas Sorge wider. Die ganze Geschichte hatte sie irgendwie mitgenommen. Sie und Kia wurden von Wölfen angegriffen, dann hatte Kia sie auf der Flucht vor diesen durch den halben Wald gezerrt. Gerade als sie von den Wölfen eingekesselt wurden tauchte auf einmal Shania auf, die die kranken Tiere ablenkte sodass Kia und sie zur Gruppe laufen konnten. Dann war sie zusammen mit Hjawa verschwunden. Die Wölfe hinterher. Isilya blickte in die Richtung in die diese verschwunden waren. Hoffentlich schaffen sie es. Aber warum hat sie mich gerettet? Leider hatte Isilya keine Zeit weiter über diese Frage nachzudenken, denn einige Wölfe waren nicht Shania und Hjawa gefolgt sondern griffen die restlichen Gruppenmitglieder an. Zum Glück wurden sie eine Weile bei der Barriere aufgehalten, die Caja anscheinend errichtet hatte. Kampflustig zog sie ihr Schwert. Die andere Hand behielt sie frei um im Notfall Schattenmagie wirken zu können. Vorhin war sie kampflos geflüchtet, das würde dieses Mal nicht so sein. -
Shania
Langsam kan Shania wieder zu Bewusstsein. Vorsichtig bewegte sie die Finger ihrer rechten Hand. Sie spürte das Gras... sie spürte die Erschöpfung... sie spürte den Schmerz beim Atmen...
Ich bin also schon einmal nicht tot...
Langsam öffnete sie ein Stück ihre Augen. Sie begann zu husten. Das tat noch mehr weh als das Atmen. Das Wasser, was aus ihrem Mund floss war warm, ganz im Gegensatz zu dem in ihren Haaren und ihrer Kleidung. Kein Wunder, dass sie trotz der wärmenden Sonne fror.
Ach verdammt...
Sie richtete sich ein Stück auf, musste jedoch wieder beginnen zu husten und sank wieder ein Stück zurück. Was sich um sie herum befand nahm sie gar nicht wahr. -
Kia:
Kia lief zu dem Fluss und sah Shania fast ohnmächtig im Flussbett leigen. Sie zo sie aus dem Fluss heaus und schleppte sie zur Gruppe. "Shania? Shaia! Hörst du mich?", fragte Kia während die andren die Wölfein Schach hielten -
ähm... mal kurz an alle... (ausser cassio) 1. shania liegt schon am ufer, also ist sie nicht mehr im fluss
2. wie zum teufel seid ihr so schnell durch den wald und zum fluss, dem gefolgt und dann bei shania UND hjawa (wollt ich nurmal erwähnen) gelandet???? -
@raya:Ich bin mit den Wyvernen geflogen...
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@ Nico: Ich glaub es ging eher um Moonlights Post. Also entweder ist die Gruppe nun doch geflohen und zufällig neben Shania, Raya + Nico gelandet oder... ja... ähm... was anderes würde mir jetzt nicht einfallen. Teleportieren kann ja keiner, oder?
Blah, ich kann nicht posten weil ich nicht weiß was ringsrum passiert -.- -
Die Gruppe ist ja mit Isilya und Kia in den Wald geflohen und ich hab mir jetzt gedacht sie sind ungefähr hundert meter vom Fluss entfernt... Und ich hab gedacht das Shania wieder unmächtig ist... oder sie macht den anschein
nja, wenn ich was ändern soll könnt ihrs mir ja sagen! -
ach, ihr seid in den wald geflohen... ich hab mir eher gedacht, dass sie aus dem wald weg geflohen sind, da ja die wölfe aus dem wald gekommen sind...
ausserdem, kann sich die gruppe mal wieder trennen? shania und hjawa müssen mal kurz zu zweit umherirren^^ man kann sich ja später wieder treffen, sowohl narekh wie shania wissen wohin wir als nächstes müssen -
kümmert sich den nicht grade Kia um Shania???
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nuja, grundsätzlich gibts da nix zu kümmern shania is nur erschöpft, wie hjawa schon festgestellt hat *auf mein post weiter oben deut* und an nico: wie können wyvernen mitten im wald landen? der fluss führt ja durch den wald (dacht ich zumindest o.O)
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Sollte ich das hier richtig herauslesen, dass der Rest der Truppe Hjawa und Shania mal `ne weile allein herumziehen lassen soll, dann schreibt das bitte klar und deutlich! Sonst klingt das so, als würden einige Ideen bei einigen Leuten nicht gelten, egal, ob da nun eine Feuchtwiese, lauter Weiden, oder ein Steilufer ist *grmpf*.
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Aber Twilight hat ja geschrieben, dass Isylia bei Caja ist. Spielen wir es dann einfach so, als hätten Kia und Isilya sich bei ihrer Flucht getrennt. Also ist Kia jetzt bei Hjawa, Shania und Nico und Isylia bei dem Rest. So funktioniert es wenigstens. Aber ich würde sagen, dass bei uns vieren jetzt keine Wölfe mehr sind, irgendwann ist der Vorrat wohl auch erschöpft xD
Shania
Nachdem ihr Hustenanfall vorbei war, zumindest hoffte Shania, dass er vorbei war, versuchte die Dunkelelfe sich erneut aufzurichten. Sie schaffte es diesmal problemloser. Als sie saß schaute sie sich erstmal um. Gleich neben ihr war Kia, etwas entfernt lag Hjawa (die ja noch nicht wach ist, oder?) und Nico war ebenfalls da. Sonst konnte sie keinen aus der Gruppe entdecken. Sie strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht und seufzte leise.
"Hui, das war aber mal lustig." sagte sie leise und zog sich den klitschnassen Mantel aus. Dann legte sie den Kopf nach hinten, damit die Sonnenstrahlen ihr Gesicht wärmen konnten. Nachdem sie den Fluss überlebt hatte, hatte sie keine Lust jetzt noch zu erfrieren.
Wölfe konnte sie in der Umgebung keine hören... aber auch nicht den Rest der Gruppe. Sie mussten sich ein ganzes Stück weiter weg befinden. -
ok, ich werd mich das nächste mal klarer ausdrücken. (hab grad selbst gemerkt, dass mein gelaber da nich so ganz klar war....)
Hjawa
Hjawa wurde von den Sonnenstrahlen geweckt. was für ne tageszeit haben wir eigentlich? Sie sah, dass auch Nico und Kia hier waren. Nach dem kurzen umschauen, zog sie ihren Mantel ab damit sie sich besser aufwärmen konnte. Na toll. Dank den Wölfen hab ich kein Fleisch mehr. Jetzt muss ich mich mit dem trockenen Brot begnügen. "Will sonst noch wer?" Sie zeigte auf das nicht besonders leckere Brot. Ich will wieder ins Dorf zurück und vorallem zu Finn. Hjawa war traurig und wütend zugleich. Wütend auf sich, dass sie ihren Kristall verloren hatte und jetzt hier gelandet war, wütend auf die Wölfe, weil sie, ihrer Meinung nach, Schuld waren, dass die Gruppe getrennt wurde.
Finn
Endlich konnte sich Finn wieder normal bewegen. Das Gift hatte ihm ziemlich zugesetzt. Caja war in der Nähe und da es sich mit Hjawa gut verstand, fragte er, wo sich seine Schwester rumtreibt.
ich wollt ihn ja anders aufwachen lassen, mir ist aber nix eingefallen -.- -
Nico sah das Shania aufstand.
Hmm... wo sind denn die andere?Velleicht sind die in der nähe...
Er nahm sich den Wolf den er getötet hatte und schaute in sich an.
Der sieht aus als wäre der krank... wütend... und hungrig... hmm...