Forum Rollenspiel

  • Die Kämpfen einfach mit, wir können ja zwischendurch mal schreiben "Leyla war gerade damit beschäftigt das und das zu tun" usw. ;)
    Ansonsten wollte ich noch kurz was zu cassio sagen: Suthui hat Fledermausflügel, nichts mit Federn also ;) ich denk mir das einfach weg und die "silbrigen Schatten" sind jetzt eben einfach so zwischen den "Haut"-Falten der Flügel, okay? :)


    Narekh
    Narekhs Rücken schmerze furchtbar, aber er hatte sich nicht sonderbar verletzt. Mikas frage ihn nach seinem Wohlbefinden und Narkeh zischte nur:" Alles in Ordnung." Er rappelte sich so schnell wieder auf, wie der Engel ihn gegen den Baum geschleudert hatte.
    Bereit zum Kampf zog er sein Schwert aus der Scheide und blickte Suthui feindselig an.
    "Der Junge hat recht. Besser ich habe diese Informationen als du.", sagte er mit zu schlitzen verengten Augen.


    Suthui
    Suthui lächelte nur, dann räusperte er sich leicht.
    "Nun... angesichts der Tatsache, dass ihr in der Überzahl seid, schätze ich ist es nur fair, wenn ich mir ein paar Freunde einlade?", sagte der Engel in einem überaus höflichem Ton. Niemand reagierte darauf und so schloss er die Augen und senkte seinen Kopf zum Boden.
    Die Erde fing an leicht zu vibrieren und Suthui schien plötzlich von einer Art schwarzem Licht umgeben. An vier Stellen bildeten sich auf dem Boden kleine Lichtkugeln die schwarzviolett leuchteten und immer größer wurden. Sie zogen sich langsam in die länge und an ihren Seiten wuchsen zwei Äste daraus hervor. Langsam konnte man erkennen, dass die Lichtkugeln Gestalt annahmen und nur wenig später schauten 4 Dämonen zu ihrem Meister auf.
    "Ashia noh rashma.", sagte Suthui leise auf einer fremden Sprache. Die Dämonen, alle mit pechschwarzer Haut, vollkommen Haarlos und mit gelb glühenden Augen, nickten. Zwei von ihnen trugen Säbelartige Schwerter bei sich, die beiden anderen schienen sich auf ihre Magie verlassen zu wollen.
    Suthui blickte zufrieden auf sein Werk. "Nun vergnügt euch zuerst mal mit meinen Freunden!", sagte er und wollte seine Flügel ausbreiten, doch etwas stimmte nicht.
    Während die Dämonen langsam auf die Wesen, die ihnen gegenüber standen, zuschritten, versuchte der Engel sich in die Lüfte zu erheben. Er drehte den Kopf so weit um, dass er auf seine Flügel blicken konnte. Silbrige Schatten huschten in ihnen umher und als Suthui einige Schritte rückwärts taumelte merkte er deutlich, dass magische Seile ihn hielten.
    "ZUAH MASH!", rief er wütend und die Seile rissen, seine Flügel blieben jedoch reglos. Mit einem zorningen Funkeln in den Augen sah er sich um und erblickte im Schatten der Bäume ein kleines Wesen, das ihn erschrocken anstarrte.

    off

  • Sorry, Cho, hab´s gleich abgeändert!

    Caja:
    Wie gebannt starrte Caja in Richung des schwarzen Engels. Es hatte erwartet dass nun, da er die Illusion zerstört hatte, sich der Zauber ganz heben würde, aber dann fiel ihm wieder ein, dass seine Illusionsmagie ja jetzt keine mehr war, und nie mehr werden würde. Den Blick fest auf seinen Gegenüber gerichtet, nahm es die zerrissenen Seidenfäden in seinen Händen und warf sie in die Richtung des Engels. Es war eine einfache Illusion, jeder Neha beherrschte sie, und doch, sollte es mehr werden, als eine Illusion, würde es helfen.
    Die Fäden zerfielen vor den Augen Cajas und Suthuis, schwebten zwischen ihnen, und bildeten einen Nebelhauch. Ein kurzer Windhauch zerspob den Nebel, doch dort, wo Caja eben noch gestanden hatte, war nichts mehr.
    Caja dagegen hatte die Gelegenheit genutzt, und den Ort gewechselt. Im Nahkampf stünde es den anderen nur im Weg, aber aus der Ferne hatte es gute Chancen, etwas zu bewirken. Und so zog es langsam, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, etwas Wasser aus dem feuchten Waldboden und wob einen weiteren Zauber: Stechmücken. Langsam und behutsam setzte es sie frei, über Umwege, mit dem Befehl den Engel der Finsternis abzulenken und zu verwirren, und so denen zu helfen, die mehr ausrichten konnten. Anfangs würden es nur ein paar sein, aber später würden es ein paar tausend werden...

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Xalis:

    Xalis konnte nur über die Dickköpfigkeit Shanias staunen und ungläubig den Kopf schütteln. Shania lag imernoch auf seinen Knien und da es für ihn recht bequem wahr, hatte er auch nicht vor, das auch bald zu ändern.
    "Wie geht es dir? Lassen die Schmerzen nach? Soll ich dir irgendetwas bringen? Ein Glas Wasser vielleicht?"
    Xalis konnte nicht anders, als in seinen Heiler-Zustand zu verfallen und sich Sorgen zu machen. Er wusste, das Shania es sowieso nicht annehmen würde. Aber Fragen konnte man ja.

    [CENTER][SIZE=4][SIZE=5]I[/SIZE]mmer auf der [SIZE=5]S[/SIZE]uche nach der [SIZE=5]A[/SIZE]ntwort auf die allumfassende [SIZE=5]F[/SIZE]rage: [/SIZE]
    [SIZE=4][SIZE=5]W[/SIZE]o ist mein [SIZE=5]K[/SIZE]ugelschreiber?
    :confused:
    [/SIZE]
    [/CENTER]

  • Shania
    Shania drehte den Kopf zurück und schaute Xalis an. Das sich jemand so um sie kümmerte... daran musste sie sich noch gewöhnen. Obwohl sie stark bezweifelte sich daran gewöhnen zu können.
    "Sag mal, wieso gibst du dir eigentlich solche Mühe mir zu helfen?"

  • Xalis:

    "Nun ja," sagte er und ein lächeln stahl sich auf seine Lippen.
    "Zum einen ist es irgendwie ein Reflex von mir. Sobald jemand leidet, und mag es der kleinste Husten sein, mach ich mir einfach Gedanken und brau meine kleinen Mittelchen. Wozu sind sie da, wenn nicht für andere? Sonst hätte diese ganze Sache keinen Zweck, all das Forschen und brauen, all die kleinen Explosionen und die gesamte Zeit, die ich in diese Leidenschaft gesteckt habe."
    Xalis überlegte kurz und fuhr sehr langsam und überlegt fort.
    "Und zum anderen, denke ich, dass du es einfach wert bist. Auch wenn du kratzbürstig bist, sarkastisch und mit Beleidigungen um dich schmeißt bist du doch irgendwie... anders und besonders. Du bringst mich auf eine verquere Art und Weise zum Lachen. Du forderst mich heraus und treibst irgendetwas in mir an. Ich denke nicht, das du tief im inneren so bist, wie du dich gibst, sondern das da noch etwas anderes ist. Do kommst mir so einsam vor und niemand sollte einsam sein. Das weiß ich nur zu gut. Außerdem, was würde ich nur für ein Ego bekommen, wenn du mich nicht ab und zu mal beleidigst?" endete er spaßend, um die Situation etwas aufzulockern.

    [CENTER][SIZE=4][SIZE=5]I[/SIZE]mmer auf der [SIZE=5]S[/SIZE]uche nach der [SIZE=5]A[/SIZE]ntwort auf die allumfassende [SIZE=5]F[/SIZE]rage: [/SIZE]
    [SIZE=4][SIZE=5]W[/SIZE]o ist mein [SIZE=5]K[/SIZE]ugelschreiber?
    :confused:
    [/SIZE]
    [/CENTER]

  • Narekh
    Einer der von dem Engel heraufbeschworenen Dämonen, die einen Säbel besaßen, stürmte auf Narekh zu. Er wusste, dass Suthui sie aus einer fernen Welt geholt hatte, aus einer Parallelwelt. Die Brücke, die der Engel damit geschaffen hatte, konnte nur durch sehr mächtige Zauber und große Kräfte hervorgerufen werden. Sie brauchen dringend Verstärkung.
    "Na komm her mein kleiner... du bist einer von uns, nicht war?", raunte der Dämon mit einer ziemlich hohen Stimme, die ganz und gar nicht zu seinem Aussehen passte. Narekh wehrte seinen Angriff mit dem Schwert ab.
    "Nein, ich bin einer von denen.", sagte er entschlossen und stieß mit seiner Waffe fest zu. Er fügte dem Dämon eine tiefe Stichwunde an der Bauchseite zu. Er keuchte auf und sprang nach hinten. Gelbes klebriges Blut kroch regelrecht über seine schwarze Haut.
    Narekh sah sich um. Die anderen waren bereits in Kämpfe verwickelt, nur Hjawa war verschwunden. Sie hatte Finn und Helena in Sicherheit gebrach. Auch Nico war noch zu schwach zum Kämpfen und so hatten die Wyverne ihn weggebracht. Also standen nur noch Leyla, Mikas, Kia, Lucia, Caja und er vor den Dämonen und dem Engel. Die kleine Fee Leyla fiel jedoch recht schnell ebenfalls aus, da sie von einem Feuerball eines Dämonen erwischt wurde, der von ihrem Schutzschild nicht gänzlich abgewehrt wurde und sie viel bewusstlos zu Boden.
    Kia und Lucia mühten sich jeweils mit einem Dämon ab, der letzte, der ebenfalls einen Säbel hatte, wankte nun auf Mikas zu. Caja stand mit einigem Abstand und versuchte ihnen mit Zaubern zu helfen.
    Narekhs Dämon kam wutentbrannt zurück und schwang nun wild mit seinem Säbel um sich. Während der Halbdämon den Hieben auswich versuchte er erneut Shania zu erreichen.
    "SHANIA! Wir brauchen euch hier, beeilt euch, wir werden angegriffen."
    Er wiederholte diesen Satz ein paar mal und hatte das Gefühl, bei der Dunkelelfe wären wenigsten Bruchstücke durchgekommen.
    Der Dämon vor ihm kam nun mehr und mehr aus der Puste während Narekh ihm immernoch mit Leichtigkeit auswich. "Na komm , bist du etwa schon fertig?", stachelte Narekh ihn an. Der Dämon rannte brüllend auf ihn zu doch Narekh sprang im letzten Moment zur Seite. Die spitze des Säbels steckte in einem Baumstamm fest und während sein Besitzer noch versuchte ihn herauszuzerren, rammte Narekh ihm von hinten sein Schwert in den Hals. Mit gebrochenem Genick sackte sein Gegner zu Boden und löste sich in Staub auf.
    Er sah sich hektisch um und erblickte Rhîw, da kam ihm eine Idee. "Rhîw, lauf und hol Shania und Xalis! Sie müssen so schnell es geht herkommen. Sie sind wahrscheinlich in Arkazias Hütte!", erklärte er dem Pferd hastig, welche augenblicklich in hohem Tempo davonraste.


    Suthui
    Der Engel blickte sich finster um. Dieses Wesen war doch tatsächlich verschwunden. Der Zauber, der seine Flügel zusammenband, würde sich wahrscheinlich nur langsam lösen. Er murmelte eine Weile seinen Gegenzauber "Zuah mash!" doch es brachte nicht viel und seine Flügel blieben weiterhin reglos.
    Anscheinend hatte er die Gruppe unterschätzt. "Den nicht töten!", rief er den übrigen drei Dämonen zu, und deutete auf Narekh. Der Elb hatte eben noch einem weißen Pferd etwas zugeflüstert, doch nun stand er alleine dort und schaute Suthui kampflustig an. "Dich knüpf ich mir vor.", zischte dieser und ging langsam auf den Elb zu.
    Er zog sein Schwert und stand ihm jetzt nur noch wenige Meter gegenüber.

    off

  • Shania
    Plötzlich richtete Shania sich auf und funkelte Xalis wütend an.
    "Hör zu Zauberer, oder was auch immer du glaubst zu sein, ich brauche kein Mitleid oder sonst irgendwas, klar?! Ich bin vielleicht einsam, mag sein, aber das ist nichts Schlimmes! Es... erspart einem sogar vieles..."
    Bei dem letzten Satz wandte Shania den Kopf zur Seite und die Wut in ihrem Gesicht wich kurz Trauer. Aber das hielt nur einen Lidschlag lang an.
    Sie hatte sich damit abgefunden, dass sie einsam war. Und sie hatte sich klar gemacht, dass das gar nicht so schlimm war. Wenn ihr aber ständig vor Augen gehalten wurde, das es schlimm war, dann wird sie es irgendwann auch wieder so sehen und dann... dann würde es noch mehr weh tun...
    "Ich kam immer gut alleine zurecht, also lass mich in Ruhe... Und ich wüsste auch nicht, wodurch du dir ein großes Ego aufbauen könntest."
    Sie richtete sich ein Stück weiter auf, sodass sie aufrecht saß und versuchte dann aufzustehen. Irgendwie schaffte sie es, taumelte einen Schritt zur Seite und knallte mit der Seite gegen die Hüttenwand.
    Ihre Beine vermittelten ihr das Gefühl ihren restlichen Körper sicher nicht halten zu können, aber das war ihr egal.
    Plötzlich durchzuckten Worte ihre Gedanken. Worte, die nicht von ihr stammten.
    Shania... brauchen... angegriffen... hier...
    Ihre Hand wanderte wieder zu ihrer Stirn, sie drückte sich noch etwas mehr gegen die Wand, um nicht erneut umzukippen.
    Was war das nun schon wieder gewesen?

  • Narekh
    Narekh hielt sein Schwert fest umklammert, gewappnet für einen Kampf, den er alleine vermutlich nicht gewinnen konnte. Er betete inständig dafür, dass Shania ihn gehört hatte. Erneut versuchte er sich zu erreichen.
    "Es ist ein Abgesandter des Dunklen. Wir haben brauchen dich und Xalis. Nehmt Rhîw!"
    Das Pferd durfte bei seinem Tempo bereits das Dorf erreicht haben und Narekh hoffte, dass Shania und Xalis begreifen würden, was der Schimmel ihnen sagen würde, und, dass sie sich auf seinen Rücken setzten, denn schneller konnten sie gar nicht hergebracht werden. Der Engel kam ihm langsam näher.

    off

  • Xalis:

    Shania schwankte unsicher und Xalis' Instinkt reagierte wieder, anstatt der kleinen böse Stimme in seinem Kopf zu folgen.
    Kapierst du nicht, dass sie deine Hilfe nicht will? Sie ist sturer als ein Stück Holz.
    Schnell hatte Xalis Shania in den Armen, die, wie ihm schien, kurz vorm Umkippen war.
    "Ruh dich endlich aus! So wird das nie was!", erwiderte er erzürnt. Er packte sie so vorsichtig er konnte und bugsierte sie wieder in eine liegende Position.
    "Hör endlich auf, so ein Sturkopf zu sein und nimm meine Hilfe an. Ich will dir nichts böses! In wenigen Minuten müsste es dir besser gehen, wenn das Mittel wirkt, und es wirkt schneller, wenn du liegst! Und rede nicht, das strengt nur noch mehr an!"

    [CENTER][SIZE=4][SIZE=5]I[/SIZE]mmer auf der [SIZE=5]S[/SIZE]uche nach der [SIZE=5]A[/SIZE]ntwort auf die allumfassende [SIZE=5]F[/SIZE]rage: [/SIZE]
    [SIZE=4][SIZE=5]W[/SIZE]o ist mein [SIZE=5]K[/SIZE]ugelschreiber?
    :confused:
    [/SIZE]
    [/CENTER]

  • Shania
    Shania schlug Xalis' Hände weg und stieg ihn weg. Sie stand wieder auf und ging zu einem Tisch, wo ihre Waffen lagen.
    "Mir geht es prima, verstanden? Ich brauche keinen Aufpasser und erst recht keine Krankenschwester." Die Knöchel ihrer Hände traten weiß hervor, weil sie sich so sehr an der Tischplatte festkrallen musste, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
    Wieder war etwas in ihrem Kopf. Es war eine Stimme... verzerrt... sie verstand kaum etwas...
    Wieder hielt sie sich die Hand an die Stirn.
    "Was ist das bloß verdammt?!"

  • Xalis:

    Langsam hatte Xalis genug von dieser Sturheit.
    Jetzt reicht's!
    "Jetzt reicht's!"
    Er zog seinen Stab, drehte ihn drei mal und Seile sprangen aggressiv aus ihm hervor, die schnell Shania einwickelten.
    Bedrohlich kam er auf Shania zu.
    "Ich werde dir weder ein Messer in den Rücken stechen, noch werde ich dir Gift einflösen! Ich will dir helfen, aber du machst alles nur noch schlimmer, als du dich so schon fühlst. Du verhältst dich unmöglich, wie ein kleines Kind, dass unbedingt ihr Spielzeug haben will! Kein Wunder, dass du keine Freunde hast, bei deinen Attitüden, die du an den Tag legst.Keiner würde gern mit einem sarkastischen, zickigen und beleidegenden Sturkopf wie dir befreundet sein."
    Xalis kam langsam richtig in Schwung, doch er ahnte, dass Kramok dann wieder den Körper übernehmen würde und das wollte er in der jetzigen Situation garantiert nicht.
    Droh ihr!
    "Und wenn du auch nur ein Wort sagst, dann...", Xalis fehlte partout ein Drohungsmittel.
    "... dann küss ich dich!", rutschte es ihm heraus.
    Was?! Junge, DAS war mehr als schwach.

    [CENTER][SIZE=4][SIZE=5]I[/SIZE]mmer auf der [SIZE=5]S[/SIZE]uche nach der [SIZE=5]A[/SIZE]ntwort auf die allumfassende [SIZE=5]F[/SIZE]rage: [/SIZE]
    [SIZE=4][SIZE=5]W[/SIZE]o ist mein [SIZE=5]K[/SIZE]ugelschreiber?
    :confused:
    [/SIZE]
    [/CENTER]

  • Shania
    Ja, jetzt reichte es wirklich.
    Shania zerschnitt mit dem Dolch, welchen sie glücklicherweise gerade in der Hand hielt, die Seile, die ihren Körper umschlungen, und hielt die Dolchspitze dann kurz drohend vor Xalis' Nasenspitze.
    Sie war nicht freiwillig so geworden! Es war nicht so, dass sie keine Freunde haben wollte, aber es... es ging einfach nicht! Sie war einfach unfähig darin jemanden zu mögen oder sich helfen zu lassen oder... generell so zu sein, wie man sich einen Freund vorstellt. Sie war so, auch wenn sie es nicht wollte! Und sie brauchte niemanden, der versuchte sie zu belehren und der ihr sagte, wie schrecklich sie war, das wusste sie selber! Das wusste sie, seit sie auf die Welt gekommen war! Und sie hatte sich damit abgefunden und jetzt sollte dieser verfluchte Zauberer nicht damit anfangen ihr zu erzählen, wie schlimm das war!
    "Jetzt hör mal zu, ich hab schon oft genug in Lebensgefahr geschwebt und ich hab es jedes Mal überlebt, auch ohne deine Hilfe oder die Hilfe von irgendjemand anders! Ich bin eine Dunkelelfe und kein Mensch, falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte. Meine Wunden heilen schneller und ich bin generell eher wieder fit. Ich musste mich schon oft von solchen Verletzungen erholen, irgendwann gewöhnt man sich dran. Deshalb brauch ich mich nicht ausruhen und deshalb brauch ich auch deine Hilfe nicht! Mir geht es gut!"
    Sie senkte den Dolch wieder. Ein aufmerksamer Beobachter hätte sofort gesehen, dass sie sich mit der anderen Hand noch immer am Tisch abstützte. Shania hatte den Kopf gesenkt und atmete ein paar Mal tief durch. Sie hätte nicht gedacht, dass so eine kleine Ansprache sie noch so sehr anstrengte. Dann hob sie den Kopf wieder.
    "Und du solltest dir wirklich sehr dringend bessere Drohungen überlegen." setzte sie hinzu.

  • Xalis:

    In Xalis staute sich die Wut an, doch er sah kurz, wie Shania sich an den Tisch krallte.
    Jetzt hab ich aber langsam...
    Xalis spürte, wie Kramok sich an die Oberfläche seines Geistes kämpfte.
    Kramok, nein!
    Doch zu spät. Kramok hatte bereits den Wall zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein durchdrang.
    Seine Augen verfärbten sich von sturmgrau in violett und Kramok war im Körper. Er ergriff Shanias Handgelenk, welches den Dolch hielt.
    "Mal langsam, Eisprinzessin! Was fällt dir eigentlich ein, du-", doch er wurde von einem Wieheren unterbrochen.
    Moment, wieheren?
    Xalis erkämpfte mit aller Macht seinen Platz im Fordergrund und schon hatte er wieder die Kontrolle. Äußerlich merkte man von diesen Machtkämpfen nichts außer von den Augen, die glasig wurden und dann wieder in ihr Sturmgrau wechselten.
    Xalis drückte einfach den Dolch beiseite und öffnete die Tür der Hütte.
    "Ist das nicht der Gaul von Narekh?", fragte er an Shania gerichtet.
    Das Pferd war unruhig und schien ihn aus dem Dorf drängeln zu wollen.
    "Ich glaube, wir sollten schnellstens reiten.", schlussfolgerte er, schnappte sich kurzerhand Shania und setzte sie aufs Pferd.
    "Keine Mätzchen jetzt," setzte er mit einem durchdringenden Blick hinzu und schwang sich auf´s Pferd, das auch schon los galoppierte.

    [CENTER][SIZE=4][SIZE=5]I[/SIZE]mmer auf der [SIZE=5]S[/SIZE]uche nach der [SIZE=5]A[/SIZE]ntwort auf die allumfassende [SIZE=5]F[/SIZE]rage: [/SIZE]
    [SIZE=4][SIZE=5]W[/SIZE]o ist mein [SIZE=5]K[/SIZE]ugelschreiber?
    :confused:
    [/SIZE]
    [/CENTER]

  • Shania
    Gerade noch hatte Shania sich ihre Waffen schnappen können, als Xalis sie plötzlich nach draußen zerrte, wo Rhîw auf sie zu warten schien.
    Also war das Narekhs Stimme gewesen! Anscheinend war irgendetwas passiert. Katastrophen hatten auch immer ein super Timing...
    Sie umkrallte Xalis von hinten, um nicht von dem Pferd zu fallen, welches im schnellen Galopp durch den Wald sauste.
    Endlich hatte sie die kleine Unstimmungkeit gefunden, die sie schon die ganze Zeit heimlich gestört hatte: Seine Augen.
    Es war ihr nicht bewusst aufgefallen, aber seine Augenfarbe hatte auch damals gewechselt.
    Sie erinnerte sich an Arkazias Worte. Sie musste ihn also bloß reizen. Das sollte zu leicht schaffen sein. Aber nicht jetzt, ein andermal...
    Schon bald hörte sie Kampfeslärm. Das Pferd wurde langsamer und hielt schließlich an, nicht weit entfernt vom Ort des Geschehens.
    Shania und Xalis stiegen ab und schlichen sich beide leise heran. Vorsichtig schob Shania die Blätter eines dichten Busches etwas zur Seite, um zu sehen ohne gesehen zu werden.
    Sie wusste nicht genau, was da stand, aber eines war sicher: Es war ein starker Gegner. Und dieser schien nur auf Narekh fixiert zu sein. Nein, alleine schaffte er dieses... Vieh sicherlich nicht
    "Kannst du die Verletzten außer Reichweite schaffen? Ich geh dem Dämon helfen." zischte sie Xalis zu. Dieser wollte sich gerade wegbewegen, als Shania ihn am Ärmel packte und so zurück hielt.
    "Ach, und falls ich später dazu nicht mehr in der Lage sein werde... ich..." Sie brach ab und lächelte Xalis an.
    "Danke..." Dann ließ sie ihn los und versuchte sich möglichst lautlos und ungesehen näher an Narekh und Suthui ranzuschleichen.

  • Mikas


    Einer der beschwörten Dämonen lief auf Mikas zu, der seinen, von Caja bekommenen Dolch, fest umklammerte. Der Dämon holte mit seinem Säbel aus und wollte mIkas den Kopf runterschlagen, als dieser such weg duckte und in der Sekunde dem Dämon den Dolch in den Fuß rammte. Es gab einen kurzen Aufschrei und sofort schoss der Säbel von oben herunter auf Mikas, der sich mit einem Sprung zur Seite gerade noch vor der scharfen Klinge retten konnte. Irgendwas brodelnd kam der Dämon erneut auf Mikas zu, welcher sich inzwischen erhoben hatte und nur darauf wartete, dem Dämon das Gar ausmachen zu dürfen. Mit einem kurzen Sprung verschwand Mikas hinter einem Baum, sodass der Dämon ihn nicht sehen konnte. Eine Handbewegung reichte und eine Illusion, die ihn selbst darstellte tauchte vor dem Dämon auf. Mikas sah zu, dass er nicht in das Blickfeld des Dämons kam, um somit den Zauber fast schon aufzulösen. Mikas lies sein "Spiegelbild" den Dämon von der Gruppe etwas weglocken.


    Hätte jemand was dagegen, wenn ich, nu wo Nintau gestorben ist, evtl. nen neuen Charakter einführ?

    [CENTER]
    [SIZE=1][b]


    [/SIZE][/CENTER][/B]

  • Xalis:

    Xalis konnte kurz garnicht fassen, das Shania tatsächlich ein freundliches Lächeln gezeigt hatte. Und bedankt hatte sie sich auch! Er stand ein paar Sekunden nur da und verarbeitete die Situation.
    Erde an Möchtegern-Zauberer: Böses Etwas mit Krallen und Flügeln!
    Xalis wachte aus seiner kurzen Starre und kam in Bewegung. Als erstes brachte er alle Verletzten aus dem Gefahrenbereich und sah wie es ihnen ging. Lebensbedrohliche Wunden waren nicht zu verzeichnen, deswegen tat er bei allen kurz, was er konnte, gab dem ein oder anderen eines seiner Mittelchen und wandte sich wieder dem Kampfgeschehen zu. Hinter den Büschen Deckung nehmend checkte er ersteinmal die Situation ab.
    Da war zum einen dieses große Etwas mit den Flügeln, was ihn stark an einen Todesengel erinnerte, den er einmal in einem Buch in der Gilde gesehen hatte.
    Die anderen dunklen Viehcher konnten nur Höllendämonen sein: schwarz, hässlich und tötlich.
    Zuerst endschied er sich, noch aus seiner Deckung heraus einen kleinen, aber wirksamen Zauber wirken zu lassen, den er dank seiner Abenteuer schon mehr als genug kannte und konnte.
    Schnell war sein vergrößerter Stab in seiner Hand. Er schwang mit ihm einen Halbkreis und stieß ihn nach vorn.
    Auf den großen Flügelmann schien der Zauber keine Reaktion zu haben, doch die drei Dämonen wurden schnell mit blauem Schleim überzogen.
    Hey, DU warst das damals! Weißt du, wie schwer--
    Später., würkte er Kramok ab und trat ebenfalls in das Geschehen ein.
    Er wandte sich an einen der Dämonen, die mit Feuer um sich schmissen und nun doch relativ verdutzt seinen schleimig-schwarzen Körper anschaute.
    Xalis hielt seinen Stab in der Mitte des Holzes und brachte diesen vor seinem Körper in der Breite in Abwehrstellung. In der linken hielt er sein Schwert in Angriffstellung.
    Der Dämon ließ den anderen Gegner links liegen, schaute ihn an, verzog sein Gesicht zu einem hässlichen Grinsen und griff ihn mit einem Feuerball an. Diesen wehrte er mit einer Bewegung seines Stabes ab und schickte ihn zurück. Der Dämon wich aus und kam Flüche werfend auf ihn zu.
    Xalis reagierte schnell als der Dämon in Reichwete war und stich auf ihn ein. Gelbes Blut lief aus den Wunden, doch der Dämon zeigte keinen Schmerz. Er warf einen Zauber nach dem andern, denen Xalis auswich oder parrierte. Einige Flüche trafen ihn auch, unter anderem ein Schneidefluch, der ihm zum Glück nur die Robe zerriss, und ein Feuerball, der die Haut seines nun freien Armes verbrannte. Xalis ertrug den Schmerz und löschte ihn mit Wasser aus seinem Stab.
    Ein weiterer Feuerball kam auf ihn zu den er reflektierte und diesmal konnte der Dämon nicht ausweichen. Wenig Schaden wurde angerichtet, doch der Dämon war abgelenkt genug, um ihm in einer schnellen Bewegung den Kopf abzutrennen. Der Dämon lösste sich auf.
    Da waren's nur noch drei.

    [CENTER][SIZE=4][SIZE=5]I[/SIZE]mmer auf der [SIZE=5]S[/SIZE]uche nach der [SIZE=5]A[/SIZE]ntwort auf die allumfassende [SIZE=5]F[/SIZE]rage: [/SIZE]
    [SIZE=4][SIZE=5]W[/SIZE]o ist mein [SIZE=5]K[/SIZE]ugelschreiber?
    :confused:
    [/SIZE]
    [/CENTER]

  • Hjawa
    "Schwester, es reicht nicht bis zur Hütte, lass uns hier herunter", sagte Finn zu ihr. Denn auch er hatte beim fortgehen gesehen, wie das "Monster" irgendetwas heraufbeschworen hatte. "Ok, aber passt auf euch auf. Und falls die Kleine hier..." Hjawa sah zu Helena und lächelte. "... erwachen sollte, dann bringt euch bloss in Sicherheit. Ich werde dich wieder finden, sobald der Kampf zuende ist." Mit diesen Worten liess sie die beiden zu Boden und machte sich auf den Rückweg. Hoffentlich kann ich meine Kräfte heute gut genug kontrollieren. Noch ein Bewusstloser können die nicht brauchen.
    Als Hjawa wieder neben Caja erschien, sah sie, dass auch Shania und Xalis wieder da waren. Oh, gut. Mit Shania haben wir grössere Chancen. Aber... sie sieht nicht gesund aus, auch wenn sie das zu verstecken versucht. Was ist bloss mit ihr?
    "Hey", flüsterte Hjawa zu Caja, damit es bemerkte, dass sie wieder da war.

  • Suthui
    Suthui hatte sein Opfer ein wenig von der Gruppe weggedrängt und sie befanden sich nun auf einem relativ großem Fleck ohne Bäume. Nur ereinzelte Sträucher ragten aus dem Boden und das Gras war knöchelhoch. Sein Gegenüber wirkte angespannt und konzentriert, während Suthui nur lässig dastand, das Schwert nicht in Angriffspostition vor sich haltend sondern gelangweilt nach unten hängend.
    "Greif doch an, kleiner Dämon.", sagte er lächelnd doch Narekh regte sich nicht. "Ich werde so lange mit dir kämpfen, bis du nicht mehr kannst. Dann wirst du mir die Informationen ohne wiederwille sagen und dann... werde ich dich töten, soweit alles klar?" Suthui grinste.
    Der Dämon ihm gegenüber schnaufte. "Ich werde mich nicht töten lassen und wenn das, was ich weiß, so wichtig für dich ist, werde ich es dir sicherlich nicht freiwillig sagen.", erwiederte er trotzig.
    "Nun, dann befürchte ich, muss ich tief in deine Gedanken eindringen. Ein Schmerz, der kaum Vorstellbar ist. Aber du willst es ja nicht anders."
    Suthui befand diesen Punkt für den richtigen, um endlich einen Angriff zu starten. Seine Hand zuckte nur kurz und einer der Wurfsterne, messerscharf und tödlich, sirrte durch die Luft. Sein Ziel war Narekhs Oberschenkel. Fast im selben Augenblick löste er sich aus seiner lässigen Haltung und stürzte mit dem Schwert voraus auf seinen Gegner zu. Er versuchte ihm eine Stichwunde im Bauch zuzufügen.
    Er musste diesen Halbelben schwer verletzten, jedoch auf keinen Fall tödlich.


    Narekh
    Narekh war ebenfalls aufgefallen, dass der Engel ihn vom Geschehen weggedrängt hatte und bemerkte dies nicht gerade mit Freude. Suthui sprach mit ihm und machte ihm sein Schicksal deutlich und auch, wenn Narekh ihm etwas trotziges entgegenwarf, befürchtete er, dass das, was der Engel mit ihm vorhatte, tatsächlich geschehen könnte.
    Plötzlich griff er an. Den Wurfstern hatte Narekh überhaupt nicht bemerkt, zu schnell und plötzlich kam er, doch glücklicherweise wich er dem Schwert so aus, dass keine der beiden Waffen ihn verletzen konnte. Die Bewegungen des Engels waren plötzlich, geschmeidig und gezielt. Wie er kämpfte sah beeindruckend aus, als wäre es die einfachste und unanstrengenste Sache der Welt. Er hatte einen entspannten Gesichtsausdruck, nur ein leises Lächeln bildete sich darauf ab.
    Narekh spähte sich für den Bruchteil einer Sekunde um, er durfte die Augen nicht von seinem Gegner wenden, doch musste er wissen, ob Xalis und Shania schon da waren und tatsächlich meinte er, recht knapp hinter dem Engel und halb von einem Baum verborgen, das lange schwarze Haar der Dunkelelfe aufblitzen gesehen zu haben.
    Er kämpfte weiter mit dem Engel, griff nun teilweise selbst an, doch Suthui war so schnell, dass er keinen einzigen Treffer landete, während er selbst schon einige oberflächliche Schnittwunden hatte.


    Suthui
    Suthui war erstaunt. Sie kämpften nun schon einige Minuten doch der Elb wirkte noch recht frisch und er hatte ihm noch keine schwerere Verletzung zufügen können. Vielleicht sollte er anfangen, richtig zu kämpfen, denn offenbar hatte er seinen Gegner unterschätzt.
    So langsam machte das ganze Suthui richtig Spaß. Nicht nur, dass er bald an diese wichtigen Informationen kommen würde, nach denen sie schon so lange suchten, nein, er hatte auch einen Gegner, der es ihm nicht ganz so einfach machte.

    off

  • Caja:
    Seltsam, die ersten der blutsaugenden Insekten kehrten zurück? Das würde bedeuten, dass der Engel nicht mehr dort stand, wo er anfangs gewesen war. Caja streckte sich ein wenig, um sich nach ihm umzusehen. Doch stattdessen sah es sich plötzlich mit Hjawa konfrontiert, die es leise grüßte, und sich dann einen Gegner zu suchen schien. Caja, inzwischen von dem Schreck erholt, bemerkte Suthui ein ganzes Stück entfernt, und scheuchte entschlossen den Stechmückenschwarm in seine Richtung, bevor es sich wieder in seine Deckung zurückzog. Zum Glück hatte der dunkle Engel gerade nicht in seine Richtung geblickt. Es griff weiter zurück in sein Wissen, und suchte weitere stechende Insekten heraus, die in dieser Welt heimisch waren, um sie Suthui hinterherzuschicken. Rote Rüsselschnaken waren zwar untypisch für die Jahreszeit, aber sehr effektiv, denn die Wunden, die sie zufügten, juckten noch Stunden später. Caja begann ein paar davon zu erschaffen, pflanzte ihnen schier unbändigen Hunger auf Engelblut ein, und entließ sie. Spätestens jetzt würde der Engel wissen, was vor sich ging, aber solange es nicht aufgespührt wurde, konnte er nichts dagegen tun.

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Dead Wolf: Klar, hast ja sonst nur Mikas ^^


    Suthui Narekh
    Suthui wollte gerade erneut angreifen, als ein Schwarm Mücken auf ihn zugerast kam. Sie versuchten ihn zu stechen, manche schafften es sogar, doch seine Haut war zäh genug, dass die meisten nicht durchkamen. Wütend schlug er nach den Insekten.
    "Faruzaa.", murelte er. Ein Feuerball, aus dem Nichts heraufbeschworen, verbrannte die Mücken und sauste weiter, wo er ein etwas höheres Gebüsch in Sekunden zu einem Haufen Asche verbrannte. Suthui sah sich um, wer die Mücken auf ihn geschickt hatte. Es war vermutlich das selbe kleine Wesen, dass seine Flügel gefesselt hatte, die allmählich etwas beweglicher wurden.
    Sein Blick schweifte hastig über die anderen bis er an einer Gestalt hängen blieb, die auf dem Boden lag. Sie war eben noch von dem Gebüsch verdeckt gewesen, doch nun konnte man sie gut erkennen.
    Es war die Leiche eines jungen Mannes, genauergesagt des Menschen, den Leyla und Obscura zuvor gefangen genommen hatten.


    Narekh war mittlerweile ein wenig erschöpft und war dankbar für die kurze Pause, in der Suthui sich umschaute. Er sah den Engel erstarren, als er Nintaus Leiche erblickte.
    "Ah, wie ich sehe hast du meinen ehemaligen Freund entdeckt.", sagte Narekh um etwas Zeit zu schinden. "Unglückliche Ereignisse führten dazu, dass er getötet wurde."
    Der Engel schaute von der Leiche zu Narekh.


    Suthui starrte den Dämon an. Zum ersten Mal veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er blickte skeptisch in die wachsamen Augen seines Gegners. "Dein ehemaliger Freund?", fragte er sehr leise. Der Dämon nickte.
    Suthuis Gedanken überschlugen sich, konnte das tatsächlich sein? War dieser Dämon möglicherweise der Komplize, von dem der Mensch ihnen erzählt hatte, derjenige, der den Menschen dazu angestiftet hatte, den Schwertwächtern das Schwert zu stehlen? War er etwa tatsächlich aus Reue zurückgekehrt, um den Wächtern zu helfen, das Schwert zurückzuerlangen?
    "Schwertwächter...", murmelte er.


    Narekh sah den Engel verwirrt an. Was hatte er gesagt? 'Schwertwächter'? War er etwa einer von denen, die ihnen das Schwert gestohlen hatten und die Informationen, die Narekh eigentlich nicht hätte bekommen können, etwas mit dem SChwert zu tun?
    Hinter Suthui regte sich etwas. Shania hatte offensichtlich erkannt, dass der Engel gerade abgelenkt war und schlich von hinten an ihn heran. Narekh bemühte sich lässig zu gucken.
    "Was ist mit uns?"


    Suthui schaute den Dämon forschend an. Sie hatten also etwas damit zu tun... dem Engel wurde gerade bewusst, wem er gegenüber stand als,...

    off