Forum Rollenspiel

  • Als Shania sprach, das Dunkelelfen wenn erst nach ihren Gegnern sterben würden, musste Nintau husten, was einen fast unbeschreiblichen Schmerz in seinem Körper erzeugte. Seine Arme zitterten immer mehr während er sich am Boden abstützte. Es kostete ihn immer mehr Kraft, sich über dem Boden zu halten. Er war kaum in der Lage ein Wort von sich zu geben, zusehr war er am Ende. Er wusste, dass er es nichtmehr lange aushalten würde. Zuviel blut hatte er verloren, zustark wurde von Shanias Dolch sein Herz getroffen.
    Er hob sich noch einen Moment bis seine Arme ihm wegsackten und er mit seinem Körpergewicht nach vorne auf den Bauch flog, der Dolch, der noch in seinem Körper steckte, bohrte sich weiter in seinen Körper hinein.
    "Ein Teil...", keuchte Nintau leise und hielt die Augen geschlossen, "hab ich verraten", er machte eine Pause, er brauchte die Pause um Kraft zu schöpfen, soweit wie es ihm möglich war. "...an die anderen die im Besitz des Schwertes sind..", Nintau hustete erneut, mit jedem Husten und Atemzug, bohrte sich der Dolch ein stück weiter rein. Nintau öffnete die Augen und sah in Shanias richtung. Aufzusehen und ihr ins Gesicht zu blicken, dazu fehlte ihm die Kraft. "dein Können hielt ich geheim.", flüsterte er noch leiser als zuvor. "An dir ... werden sie scheitern...", flüsterte Nintau, schloss für einen Moment die Augen, ehe er sie ein letztes mal öffnete.


    Nintau starb, mit dem Dolch in der Brust, in seiner Blutlache am Boden.

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  • Shania
    Shania hörte Nintaus letzte Worte mit wachsendem Entsetzen.
    "Du... hast was...?" flüsterte sie fassunglos.
    "Du Vollidiot!"
    Sie fiel aúf die Knie, packte Nintaus Schultern, hob ihn hoch und schüttelte ihn.
    "Du warst bei ihnen! Wer sind sie? Was sind sie?!" fragte sie, doch Nintau war nicht mehr in der Lage zu antworten.
    "Du verdammter... du dreckiger..." Sie hatte keine Kraft mehr zu Reden. Sie hatte keine Kraft für irgendwas mehr. Mit einem dumpfen Aufprall fiel Ninatus Körper erneut zu Boden. Shania war unglaublich wütend. Auf ihn. Auf sich selbst. Auf überhaupt alles und jeden.
    Jetzt saß sie da, eigentlich zu schwach sich zu bewegen. Aber hier sterben wird sie sicherlich nicht! Sie hatte noch ein Ziel...
    Finden wird sie hier sicherlich keiner. Wenn sie es schaffen würde zurück in das Dorf zu kommen... vielleicht wird man ihr helfen...
    Sie steckte sich Nintaus Dolche ein und versuchte dann aufzustehen. Sie schaffte es, stolperte einen Schritt und konnte sich gerade noch an einem Baum festhalten. Festgekrallt in die Rinde atmete sie erstmal durch. Sie musste es einfach schaffen... irgendwie...
    Sie wusste nicht, in welche Richtung sie ging. Sie bemerkte kaum, dass sie sich überhaupt fortbewegte. Wie sie das schaffte war ihr vollkommen schleierhaft.
    Zu ihren Verletzungen hatte sich noch Fieber gesellt.

    So, Krankentransport ist auch schon organisiert, also bitte nicht zwischenfunken ^^ (ja, ich weiß, dass ihr wisst, wer das ist... lasst uns doch unseren Spaß XD)

  • Wow! Super Story :) war das ein Werwolf, der Nintau gebissen hat? ^^ Auf jedenfall hat er sich doch in irgendwas verwandelt, und das steckt jetzt auch in Narekhs "hübschem Elfchen" xD


    Also ich fang jetzt mal wieder mit den Bösen an und zwar gleich so, dass wir demnächst zu einem größeren Kampf kommen werden. Ich hoffe ihr freut euch darauf schon genau so.


    Narekh
    Narekh starrte Shania und Xalis verdutzt und leicht säuerlich hinterher. Jetzt hauten sie einfach ab, wo sie genau wussten, dass er nicht ins Dorf zurückkehren können würde. Er setzte sich an einen Baumstamm, verschränkte die Arme vor der Brust und schloss die Augen. Er hatte schon ewig nicht mehr richtig geschlafen und so war es zwar leichtsinnig doch äußerst erholsam, dass er einige Stunden sehr tief hatte schalfen können. Als er die Augen wieder öffnete und herzhaft gähnte war die Sonne schon verschwunden und ihre letzten Lichtstrahlen berührten die Erde kaum noch.
    Narekh lächele. Die Dunkelheit war sein Verbündeter, so konnte er wenigstens zum Treffpunkt im Dorf wiederkehren. Als er die ersten Häuser sah blinzelte er kurz und war im Null komma Nichts mit der Nacht verschmolzen.
    Lautlos lief er die ungepflasterten Straßen entlang bis er zum Torkelnden Eber kam, aus dem immernoch lautes Gelächter, Beifall und Musik zu hören war. Vor dem etwas heruntergekommenen Haus warteten bereits die meisten anderen. Die Verletzten waren offensichtlich wieder gesund, oder zumindestens soweit in Ordnung, dass sie weiterreisen konnten, auch wenn Helena bewusstlos auf Rhîws Rücken geladen worden war, Caja unterhielt sich mit Hjawa, Finn ging es anscheinend ganz gut, Lucia und Kia standen gelangweilt umher und Leyla beschäftigte sich mit einer äußerst hübschen Blume. Von Shania und Xalis war keine Spur. Narekh runzelte die Stirn.
    Er ging zu der Gruppe und tippte Caja auf die Schulter, das ihn nicht sehen konnte. "Verzeih mir, wenn ich dich erschreckt haben sollte, aber habt ihr eine Ahnung, wo Shania und Xalis sind? Ich kann mich nicht zu erkennen geben... es ist ein... sagen wir kleines Missgeschick passiert.", erklärte er im Flüsterton.


    Suthui
    Suthui hatte sich vor einiger Zeit schon von Leya und Obscura abgesetzt. Leya trug sicher das Schwert bei sich und passte auf ihren Gefangenen auf, der schließlich in ihrem Bann stand. Obscura indess war diejenige, die den Weg wies. Sie waren unterwegs richtung Norden der Kur Gol. Dort erhofften sie sich Informationen über den geheimnisvollen Mann namens Sameas. Der Dunkle hatte ihnen mitgeteilt, dass sie ihn aufsuchen müssten. Er würde etwas über die Benutzung des Schwertes wissen.
    Da Leya und Obscura wegen des Gefangenen leider langsam reisen mussten, hatte Suthui sich aufgemacht um schon vorab an Informationen zu gelangen. Viele weitere Wesen, die ebenfalls der großen Versammlung in der Festung des Dunklen beigewohnt hatten, hatten nun ebenfalls diesen Auftrag bekommen. Und vor wenigen Tagen hatte er von einem Boten die Nachricht bekommen, dass eine Gruppe von Gesandten, sie bestand aus vier Personen die von einigen Orks begleitet worden waren, etwas über Sameas erfahren hatte. Da es zu gefährlich war, solche wichtigen Informationen an einen Boten weiterzugeben, der abgefangen werden und sie ausplaudern könnte, bat man ihn um ein persönliches Treffen.
    Suthui machte einen letzten Flügelschlag, dann sank er langsam nach unten. Die Sonne war bereits untergegangen und der Wald war düster, trotzdem war die Sicht des Engels perfekt. Er landete zwischen den Bäumen nahe einer Lichtung. Er winkelte die Flügel an und ging mit schnellen Schritten auf die Wiese zu. Der Geruch von Blut stieg ihm in die Nase und er ahnte etwas schlimmes vorraus. Auf einer Stelle auf dem Boden war eine riesige Blutlache. Das Gras drumherum war paltt getrampelt, FUßabdrücke waren überall zu sehen und dann viel Suthuis Blick auf einen abgetrennten Kopf.
    "Diese verfluchten Idioten.", murmelte Suthui wütend und kickte den Kopf ins Gebüsch. Der dazugehörige Körper lag nur wenige Meter entfernt. Am anderen Ende der Lichtung konnte er weitere Leichen ausmachen. Einige Orks lagen tot auf dem Boden, eine Katzendämonin und nicht weit entfernt ein Drachenmensch. Suthui sah sich weiter um. Einer fehlte.
    Eine leise Hoffnung stieg in ihm auf als er ein kaum hörbares Wimmern vernahm. Es kam aus einem Gebüsch zu seiner Rechten. Er ging langsam darauf zu, seine Hand schnellte hinein und umschloss ein anderes Handgelenk und zog seinen Besitzer aus den Sträuchern hervor. Es war eine recht kleine und sehr dünne, kränklich aussehende, männliche Gestalt. Die Person war noch fast ein Kind.
    "Wer bist du?", raunte Suthui und stieß den Jungen auf den Boden. "M-m-mein Name ist Zeno. I-ich sollte Informationen über einen Sameas herausfinden. Wir...wir wollten uns hier treffen aber ich sah nur noch, wie ein Kerl sie alle tötete.", stotterte Zeno. Suthui betrachtete ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.
    Er hatte die perfekte Figur, um andere bei Gesprächen zu belauschen, er war wahrscheinlich ein kleiner Straßendieb eund die anderen drei hatten ihn aufgegabelt und ihm diesen Auftrag gegeben. "Die anderen hatten bereits etwas über Sameas herausgefunden, was war das?", fragte Suthui scharf.
    "I-ich weiß es nicht!", sagte Zeno ängstlich. "Sie sagten, ich solle heute Nachmittag hierher kommen. Als ich kam waren sie sich gerade am Unterhalten. Ich entdeckte jemanden im Gebüsch und wollte schon rufen und sie warnen, doch da sprang er auch schon daraus hervor und hat sie alle umgebracht. Besonders wütend wurde er, als er da,", er deutete auf den kopflosen Körper. "seine Freundin umgebracht hatte." Suthui dachte kurz nach.
    Der Angreifer hatte also im Gebüsch gehockt? Und sie waren sich am unterhalten? "Er hat sie belauscht!?", rief Suthui erregt. "Ich weiß es nicht, Meister.", sagte der Junge. "Natürlich hat er das!", entgegnete der Engel. "Wo ist er hin?"
    Zeno zeigte zwar in eine Richtung aber die Frage erübrigte sich eigentlich, denn auf dem Boden waren Blutspuren, die der Angreifer offensichtlich übersehen hatte, denn Fußabdrücke hatte er keine hinterlassen. Womöglich war dies ein Zeichen dafür, dass Suthui nach einem Elben suchen musste. Er drehte sich wieder zu Zeno um.
    "Ich kann dich leider nicht am leben lassen Junge, du weißt zu viel.", sagte Suthui seufzend, zückte einen Dolch und hatte Zeno die Kehle durchgeschnitten ehe dieser auch nur einen Muks von sich geben konnte.
    Er breitete erneut seine Schwingen aus und flog davon, richtung Süden, in die der Angreifer gegangen war.

    off

  • Caja:
    Nachdem es abend geworden war hatten sich Arkazia und Caja voneinander verabschiedet, nicht ohne einander zu versprechen, wenn Caja in die Nebel zurückgekehrt war, dass es ab und an zu Besuch kommen würde, sofern das möglich war. Es war mit den inzwischen recht gut erholten Verletzten am Torkelnden Eber angekommen, auch die meisten anderen waren schon da.
    Narekh kam etwas später, es war bereits kühl geworden, und er erste Nebel begann aufzuziehen. Narekh fragte nach Shania und Xalis, was Caja verwunderte, und es flüsterte zurück: "Warst Du nicht zuletzt mit ihnen zusammen? Hier waren sie nicht, davon wüsste ich." Es schloss die Augen und spührte die Feuchtigkeit "Aber ich fürchte, irgendetwas ist passiert. Das ist so garnicht Shanias Art, trotz diesem Magier. Wir sollten besser an einem weniger auffälligen Ort warten, oder ihnen, falls Du die Richtung kennst, sogar entgegen gehen. Da liegt etwas in der Luft, was mir nicht gefällt."

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • @ cassio: Leya ist generell etwas schwer von Begriff, die bekommt kleine Ungereimtheiten nicht mit XD
    @ Cho: Was das für ein Vieh war, darüber haben wir gar nicht groß nachgedacht XD. Es muss was sein, was Menschen stärker und Dunkelelfen schwächer macht... oder es war ein Viech mit irgendeiner Krankheit... Also wer eine Idee hat kann es gerne anbringen ^^ Und lass Helena mal bewusstlos, weil Suna dann nochmal lange wegfährt ^^

    Leya
    Plötzlich durchfuhr ein Schmerz Leyas Körper. Es war nur ganz kurz, aber sie wusste trotzdem, was es zu bedeuten hatte. Sie drehte ihren Kopf zu Nintau.
    ... was es theoretisch zu bedeuten hatte...
    "Hey Mensch, heb mal den Arm." forderte sie ihn auf. Obscura warf dem Sukkubus einen fragenden Blick zu.
    Leya stand auf und ging auf Threi zu.
    "Ich habe gerade gespürt, dass du gestorben bist, aber um tot zu sein wirkst du mir noch ein ganzes Stück zu lebendig."
    Sie packte Threi am Schopf und zerrte ihm den Kopf in den Nacken.
    "Wer bist denn du verdammt nochmal?!" fauchte sie.

  • Threi:
    Er hörte Schritte, wie die eine ihn rief, er möge den Arm heben. Und da sie eine seiner momentanen Herrinnin war, tat er es. Um kurz darauf von ihr hochgerissen zu werden, aufgrund der verwirrenden Tatsache, dass er... nicht eben gerade gestorben war? Er verstand es nicht. Sie hatte ihn etwas gefragt,... wer er sei...
    "Threi!" antortete er, seine scharfen Eckzähne und die dunkle, tätowierte Zunge, enthüllend. Er spannte die Muskeln an, und sah sie erschreckt zurücktaumen, ihn loslassen. Lächelnd ließ er sich vor ihr auf die Knie nieder, küsste den Boden vor ihren Füßen, um von dort aus zu ihr aufzustarren und zu erwiedern "Dritter Sklave der Herrin, zu euren Diensten."

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • @ Doxxy: Hab den Text ein bisschen geändert, Helena ist jetzt wieder bewusstlos ^^
    Sagt doch einfach, es war ein Wolf, der irgendeine schwere Krankheit, sowas ähnliches wie Tollwut hatte. Da Menschen nichtmagische Wesen sind werden die von der Krankheit eben stärker, ihre Sinne werden geschärft blabla aber sobald sich die Krankheit voll ausgebreitet hat (sichtbar anhand der blauen Färbung der Haut) fallen sie einfach tot um. Bei magischen Wesen, wie Dunkelelfen, ist es halt dann einfach so, dass die Krankheit sie immer weiter schwächt, zum Schluss aber vom Körper selbst besiegt wird. Wär doch ganz nett so, oder? Dann müssen wir mit Shania nicht schon wieder zu irgend so 'ner Heilertusse ^^ *sich was zusammenspinn* Dann wär Shania auch wieder schnell fit, ich dachte nämlich, dass Suthui uns bald aufspürt, eventuell können Obscura, Leya und Threi dann noch dazustoßen und dann gibt's endlich mal wieder ein kleines Kämpfchen. Obwohl Suthui alleine schon genügen würde denke ich... wir wollten die Bösen ja sehr stark machen, nicht wahr?


    Wir entkommen jetzt den Bösen mal ganz knapp, ja? ;)


    Narekh
    Der Halbdämon schaute Caja etwas besorgt an. Es hatte Recht, eigentlich war Shania zuverlässig. "Xalis ist zum Dorf zurückgekehrt, aber jetzt ist er nichtmehr hier. Vielleicht ist er auch in den Wald gegangen? Vielleicht hat er was gehört?!", flüsterte er. Er fasste vorsichtig Cajas Hand und deutete mit ihr in die Richtung, in die Shania fortgegangen war. Da er unsichtbar war, konnte er es ihm nicht anders zeigen. "Dort ist sie langgegangen. Da das ohnehin die Richtung ist, in die wir gehen wollten. Die Grenze von der Kur Gol liegt zwar noch etwas weiter südlich statt östlich, aber wir sollten ihnen trotzdem erst entgegenlaufen."
    Die anderen nahmen seinen Vorschlag an und so machte sich die Gruppe auf in Richtung Wald, geführt von Rhîw, dessen Zügel Narekh hielt.


    Suthui
    Suthui war keine halbe Stunde geflogen als er die ersten Lichter eines recht großen Dorfes am Boden unter sich erkennen konnte. Er landete am Rand, verstaute seine Flügel unter dem langen Umhang, machte sich jedoch nicht die Mühe, sein Gesicht unter einer Kapuze zu verbergen. Einige Bewohner befanden sich trotz der nächtlichen Stunde noch auf den Straßen und flohen bei seinem Anblick eilends ins nächstbeste Haus. Offensichtlich hatten die Anwohner von diesem Dorf noch nie ein Wesen, wie es Suthui war, gesehen, was wahrscheinlich daran war, dass es nur diesen einen Engel der Finsternis gab.
    Sein Blick fiel recht schnell auf eine Kneipe, die am Ende der Straße stand und in der offensichtlich viel los war. Ein Schild über der Tür verkündete ihren Namen. Der "Torkelnde Eber" schien beliebt bei den Dorfbewohnern, als Suthui die Schwingtür aufstieß traf er auf einen ziemlich überfüllten Schankraum.
    Ein Bierkrug flog durch die Luft und traf den Engel am Kopf. Wütend blickte er sich um und entdeckte einen Mann, der ihn anscheinend nach seinem Gegenüber geworfen hatte, in seinem angetrunkenen Zustand aber weit daneben gezielt hatte. Im nächsten Moment brach der Mann zusammen. Ein Wurfstern steckte tief in seiner Stirn und er war tot.
    Die Musik, Gespräche und das Gelächter erstarben und alle Köpfe drehten sich zu Suthui um. Dieser hatte ein höfliches Lächeln aufgesetzt. "Ich suche nach einem Elbenmann. Er muss noch vor sehr kurzer Zeit hier gewesen sein.", sagte er in einem ebenso höflichen Ton. Niemand rührte sich.
    Suthui seuzte. "Sind euch Bastarden in den letzten Stunden hier irgendwelche Wesen aufgefallen, die in der durchreise waren? Besonders ein Elb?", sagte Suthui leicht säuerlich. Ein hübsches Mädchen löste sich aus der Menge. Sie hatte langes, blondes Haar, war recht klein und wirkte ziemlich blass. An ihren Hals konnte Suthui die Bisswunde eines Vampirs oder ähnlichem erkennen.
    "Es war einer hier, aber ich weiß nicht wo er hin ist. Aber bis vor ein paar Minuten war noch eine Gruppe reisender vor dem Haus, sie sind eben erst gegangen.", sagte sie mit einem freundlichen Lächeln.
    Suthui schaute sie ärgwöhnisch an. Wie naiv die kleine war, dachte er sich nur, ihm einfach alles mögliche zu erzählen - jedoch sehr zu seinen Gunsten.
    "Wohin?", raunte Suthui. Ein ängstlich blickender Mann deutete in eine Richtung die etwa süd-östlich lag. "Danke.", sagte der Engel.
    Als er das Haus verließ hörte er drinnen einige erleichtert aufkeuchen. Mit einem bösen Lächeln im Gesicht entfernte er sich einige Meter vom Torkelnden Eber. Er schnippste einmal mit dem Finger und das Haus stand in Flammen. Schreie waren von drinnen zu hören, einige Gestalten rannten brennend aus der Tür oder sprangen durch Fenster nach draußen doch für die meisten gab es kein Entkommen mehr.
    Zufrieden machte sich Suthui auf den Weg.


    Narekh
    Sie waren nun eine halbe Stunde schweigend in den Wald hinein gegangen, mit wachsamen Augen auf der Suche nach Shania und Xalis als am Himmel Rauch aufzog und Schreie aus dem fernen Dorf hinter ihnen zu ihnen durchdrangen. Narekh, der nun wieder für die anderen sichtbar war, schaute sich besorgt um.
    "Da scheint was passiert zu sein, wir sollten uns lieber beeilen und von dem Dorf weg kommen."

    off

  • öhm sorry dass ich nochmal stör von wegen offTopic. Ich glaub soweit ich die Lage hier erblicke kann ich nicht mehr posten XD
    ich wollt mich hier nochmal verabschieden, am Freitag gehts dann los...


    Wenn ich wiederkomme, haben doxxy und ich jeweils einen neuen Char, aber das hat sie schon angekündigt... ich wollts nur nochmal erwähnen XD
    wow... wie der fred wächst *staun*
    hmm dann weiterhin frohes 'schaffen' wir sehen uns bald wieder :wink

    My heart's in the Highlands.

    My heart's not here.

  • Kia und Lucia:
    Beide folgten den anderen in den Wald um Shania und Xalis zu suchen. Nach einer halben Stunde meinte Narekh das sie umkehren sollten und nachschauen.
    Kia seufzte. Wieder zurück??Achne weg vom Dorf... ich sollte besser zuhören...


    Obscura:
    Obscura schaute verduzt zu Leya und dann zu dem "Menschen", welcher gerade entlarvt wurde.
    "Ich wusste doch das da awas nicht stimmt!",fluchte sie in sich hinein.
    "Sagmal was hast du den für Probleme? Warum küsst du ihre Fürße?", sie musste lachen.
    "Ich schicke Suthui eine Nachricht, das unser kleiner nicht mehr da ist und dazu noch tot."
    Sie zog ein stück Pergament hervor und schrieb:
    Haben gerade herausgefunden, dass der Mensch tot, und jemand anderes ihn ersetzt hat. Der Typ hat Probleme. Scheint sich Leya verschrieben zu haben. Macht wahrscheinlich keine Probleme.
    Obscura
    Sie rollte das Pergament zusammen, versiegelte es und schickte es mittel Magie zu Suthiu.
    "Das wäre erledigt ", sagte sie zu Leya.

    [LEFT][RIGHT]He gave her 12 roses. 11 real and one fake. And he said: "I will love you until the last rose died."
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  • Leya
    Als sie bemerkte, dass das Wesen da vor ihr sicherlich nicht menschlich war, lies sie es erschrocken los und machte einige Schritte nach hinten.
    Zu ihrer großen Überraschung kam Threi auf sie zu und ließ sich zu ihren Füßen nieder.
    Obscura sagte irgendwas, aber Leya bekam es gar nicht richtig mit, sie musste sich erstmal mit diesen neuen Umständen vertraut machen.
    "Weißt du was?" sagte sie plötzlich und grinste Obscura an. Dann schaute sie zu Threi nach unten.
    "Der hier gefällt mir noch besser als der Alte."

  • @ Monnlight: Ich hab das nochmal geändert, du hast Narekhs Aussage falsch verstanden. Er meinte, dass sie lieber schnell vom Dorf weg sollten ;)


    @ all: Doxxy und ich haben gerade was ausgemacht und nur, damit ihr da jetzt nix andres irgendwie macht: Also wir finden Shania und Xalis nicht ;)


    Suthui
    Der Engel flog immernoch kanpp über den Baumwipfeln als plötzlich vor ihm aus dem Nichts ein Pergamentröllchen auftauchte. Er bremste scharf und griff, immernoch in der Luft "stehend", das Pergament und las es.


    Haben gerade herausgefunden, dass der Mensch tot, und jemand anderes ihn ersetzt hat. Der Typ hat Probleme. Scheint sich Leya verschrieben zu haben. Macht wahrscheinlich keine Probleme.
    Obscura


    Suthui runzelte die Stirn. Es war eigentlich nicht weiter schlimm, von diesem Menschen hatten sie eigentlich schon alle Informationen erhalten, er machte sich lediglich um den Neuen Gedanken, der eventuell gefährlich sein konnte, auch wenn Obscura das nicht meinte. Er entschloss sich, ihr ebenfalls eine Nachricht zukommen zu lassen, um ihr und Leya mitzuteilen, wo er sich befand und was er herausgefunden hatte.
    Suthui steckte die Nachricht zusammengeknüllt in seine Tasche und zog ein weiteres Pergament hervor auf das er etwas umständlich, da er ja immernoch in der Luft schwebte, eine Nachricht an Obscura schrieb, das Pergament zusammenrollte und es antippte, sodass es verschwand und irgendwo vor Obscura erschien.


    Vielen Dank für die Nachricht. Ich befinde mich gerade südöstlich von Ventrika, einem kleinen Dorf nahe der Grenze zur Kur Gol. Ich hatte von einigen Kundschaftern eine Botschaft erhalten, dass sie Informationen über Sameas herausgefunden haben, doch jemand kam mir zuvor und hat sie getötet. Anscheinend hat er jedoch gehört, was sie mir zu sagen hatten. Im Dorf erfuhr ich, wo er sich befinden soll. Ich bin gerade auf der suche nach ihm, denke aber, dass ich alleine klar komme. Ansonsten werde ich euch Nachricht geben.
    Suthui


    Der Engel flog mitwachsamen Augen weiter. Ein Blick in die Sterne verriet ihm, dass es schon nach Mitternacht sein musste.

    Narekh
    Inzwischen waren schon einige Stunden vergangen und Narekh und die anderen irrten immernoch ohne jede Spur durch den Wald. Langsam machte er sich ernsthafte Sorgen.

    off

  • ohh. habs auch geändert.
    Obscura:

    Vielen Dank für die Nachricht. Ich befinde mich gerade südöstlich von Ventrika, einem kleinen Dorf nahe der Grenze zur Kur Gol. Ich hatte von einigen Kundschaftern eine Botschaft erhalten, dass sie Informationen über Sameas herausgefunden haben, doch jemand kam mir zuvor und hat sie getötet. Anscheinend hat er jedoch gehört, was sie mir zu sagen hatten. Im Dorf erfuhr ich, wo er sich befinden soll. Ich bin gerade auf der suche nach ihm, denke aber, dass ich alleine klar komme. Ansonsten werde ich euch Nachricht geben.
    Suthui


    Obscura nickte als vor ihr diese Nachricht erschien. Sie seufzte und las sie Leya vor.
    "Ich denke wir gehen weinfach weiter in unsere Richtung. Der Typ da liegt dir scheinbar zu Füßen! Wenn der Probleme machte können wir ihn ja 'beseitigen'", sagte sie zu Leya, "aber wenn du ihn so gut findest kannst du ihn ja behalten"
    Sie grinste und entblöste ihre spitzen eckzähne, die den Zähnen eines Vampires glichen.

    [LEFT][RIGHT]He gave her 12 roses. 11 real and one fake. And he said: "I will love you until the last rose died."
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  • Mikas war den anderen wortlos und mit etwas Abstand gefolgt. Es war bereits ziemlich spät und schon eine Weile dunkel. Shania sowie Xalis hatten sich von der Gruppe gelöst und irrten nun irgendwo herum und keiner der noch Anwesenden, hatte Ahnung davon, wo sie sich herumtrieben.
    Die Zeit verflog während Mikas mit der Gruppe durch den Wald lief. "Wenn wir noch länger irgendwo umherirren finden wir sie oder sie uns auch nicht mehr", sagte der junge Illusionist während er einen Stein vor sich her über den Waldboden kickte, bis er ihn in der Dunkelheit verlor. "Wer weiß ob wir uns mit jedem Schritt von den beiden vielleicht entfernen..." setzte er hinzu und blieb stehen. So finden wir sie wirklich nicht mehr...

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  • @ Doxxy, TeXas und Cho: eigendlich wollte ich Shania auch garnicht finden. Aber ihr entgegengehen, und außerdem ist es, wenn man solche Gegner hat, wie unser Grüppchen, auch nicht gerade sinnvoll am öffentlichsten Platz weit und breit herumzustehen. Besonders noch, wenn man solch "schwer zu vergessende Kreaturen" wie Elben, Dämonen, Neha, Feen... Wyvern... dabeihat.

    Caja:
    Sie schlichen vorsichtig, aber auch so schnell wie möglich, ohne aufzufallen, vom Dorf fort. Caja schämte sich unsäglich, waren sie doch indirekt für das verantwortlich, was im Dorf geschah. Es hoffte inständig, Arkazia sei nichts passiert, und auch dass, unvernünftigerweise hoffte es dies, so wenige wie möglich verletzt oder getötet worden waren.
    Sie waren auf eine Spur gestoßen, die von Shania und / oder Xalis stammen könnte, aber sie war alt, und schwer zu folgen. Sie würden sie wenn, dann erst sehr spät finden. Besonders, da sie keine Aufmerksamkeit auf sich lenken durften.
    Da blieb Mikas plötzlich stehen, und meinte, dass sie die zwei so auch nicht wiederfinden würden. Caja ging zu ihm und sagte leise: "Kann sein, aber wenn wir nicht weit genug von dem Dorf weg sind, wird uns entweder das finden, dass das mit dem Dorf gemacht hat, oder eventuell diejenigen, die überlebt haben, und jetzt auf Rache sinnen. Möchtest Du das?"

    Threi:
    Threi kauerte vor Leya, und sie schien ihn anzunehmen. Es gefiel ihr! Er gefiel ihr! Dann hatte Threi wieder eine Aufgabe. Besser noch: eine Besitzerin. Die andere, Obskura, dachte wohl, sie sei nicht gemeint, aber Threi würde auch sie ehren.
    Er erhob sich, und glitt langsam wieder in den Teil seines wahren Ich, den er noch hatte, denn seine Gestalt konnte ihm nur die Herrin selbst wiedergeben. Aber die Farben, die waren die seinen. Und so ließ er das schattige grau wieder erscheinen, sowie die Tätowierungen, mit denen er seit seiner Kindheit ausgestattet worden war. Dunkel und gezeichnet stand er vor Leya und sprach sie mit leiser Stimme an: "Wie kann ich euch dienen, Gebieterin?"

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • sorry, dass ich momentan nicht schreibe, aber der renovierungsstress nimmt mich gerade etwas sehr mit. hjawa und finn gehen einfach in der gruppe mit. ich hoffe, dass ich bald wieder mehr lust dazu hab, hier zu posten.

    lg raya

    ach und danke cassio fürs geschenk :)

  • Caja kam auf Mikas zu und fragte ob ich es besser finden würde, wenn die uns bekommen, die auf Rache aus sind oder das Etwas, was Angst und Schrecken iM Dorf verbreitet hat. Mikas setzte sich langsam in Bewegung. "Nein, nur wenn Shania und Xalis zurück ins Dorf kehren weil sie uns dort vermuten, haben die beiden auch ein Problem.", sagte er dann zu Caja und seufzte einen Moment. Die freuen sich sicherlich wenn sie zurückkehren und das halbe Dorf hinter ihnen her ist, oder gar keinem unliebsamen Wesen begegnen... zu zweit oder alleine...

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  • Xalis:

    An Xalis' Ohr drangen leise Geräusche. So neugierig wie er war ging er dem Geräusch nach und fand auch bald die Ursache: Shania, blutend und abgekämpft, schleppte sich durch den Wald und irrte umher.
    "Shania?", fragte Xalis unsicher und ging auf sie zu.
    Sie war davor zu fallen, also nahm Xalis sie in seine Arme.
    "Was ist passiert?"

    [CENTER][SIZE=4][SIZE=5]I[/SIZE]mmer auf der [SIZE=5]S[/SIZE]uche nach der [SIZE=5]A[/SIZE]ntwort auf die allumfassende [SIZE=5]F[/SIZE]rage: [/SIZE]
    [SIZE=4][SIZE=5]W[/SIZE]o ist mein [SIZE=5]K[/SIZE]ugelschreiber?
    :confused:
    [/SIZE]
    [/CENTER]

  • Shania
    Shania schaute nach oben. Sie blinzelte zweimal, da ihre Sicht verschwommen war. Dann dauerte es noch einen Moment, bis die Information ihr Gehirn erreichte.
    "Du schon wieder..." flüsterte sie kaum hörbar.
    Sie wartete einen Moment, um Kraft für ihre Antwort zu sammeln.
    "Der Mensch... der geflohene Gefangene... er war plötzlich da und er... er... hat uns ver..." Sie brach mitten im Satz ab. Ihr Kopf fiel nach vorne.
    "Wieso ist es so warm hier...?" murmelte sie. Sie hatte sich schon über ihre Möglichkeiten hinaus verausgabt, selbst Reden kostete sie inzwischen zuviel Kraft.

  • Xalis:

    Schockiert über den Zustand Shanias, die in ein Delirium zu fallen schien, was bei dem hohen Fieber kein Wunder war, fackelte er nicht lang und ergriff sie unter den Knien und ihren Rücken. Er würde sie tragen müssen, denn mit einem Fieber und dem Blutverlust würde sie es kaum laufend bis ins Dorf schaffen.
    "Ich bring dich zu Arkazia, die bringt dich schon wieder auf die Beine."
    Schnellen Schrittes ging er Richtung Dorf. Er durfte keine Zeit verlieren...

    [CENTER][SIZE=4][SIZE=5]I[/SIZE]mmer auf der [SIZE=5]S[/SIZE]uche nach der [SIZE=5]A[/SIZE]ntwort auf die allumfassende [SIZE=5]F[/SIZE]rage: [/SIZE]
    [SIZE=4][SIZE=5]W[/SIZE]o ist mein [SIZE=5]K[/SIZE]ugelschreiber?
    :confused:
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  • Shania
    "Nein... ich muss zu den anderen... es... es ist..."
    Sie brauchte keine Heilerin. Ihre Wunden würden von alleine heilen, wie immer. Sie hatte schon schwerere Verletzungen überlegt... glaubte sie zumindest.
    Sie würde auch sicherlich noch alleine laufen können. Natürlich konnte sie das!
    Nur wie sollte sie das Xalis mitteilen? Sprechen war einfach zu anstrengend...
    "Lass mich runter... ich kann allein..." Ihr Kopf fiel zur Seite und Shania war ohnmächtig.