Shania
Schnell schloss Shania zu Xalis auf. Helena schien nicht mehr richtig bei Bewusstsein zu sein, sie flüsterte irgendwelche zusammenhangslosen Worte in Shanias Ohr, welchen die Dunkelelfe jedoch keine große Beachtung schenkte. Sie versuchte auf sonstige Geräusche zu lauschen, damit sie nicht überraschend angegriffen werden konnten. Jedoch schien um sie herum alles ruhig zu sein. Natürlich gab es einige Geräusche in der Ferne, aber diese drückten keine akute Gefahr aus.
Und ihr Weg war ja auch nicht besonders lang, schon bald konnte Shania das Ende des Ganges sehen.
Forum Rollenspiel
- tpunkt
- Geschlossen
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Als die anderen weggingen, zu einem anderen Eingang, wurde Leyla erstmal menschens groß dann folgte sie langsam den anderen. Sie kam rechtzeitig an um Shania wiederkommen zu sehen. Deshalb, da sie Xalis Feuerkugel nicht besonders gut leuchten sah machte sie sich erstmal selbst an, dann beschaute sie Finn der stark am Kopf blutete.
Au weia! Wo habe ich meinen Stab gelassen? Ach hier ist er ja!
Sie fasste in ihren gürtel und holte den stab heraus. Dann konzentrierte sie sich auf Finn.
Langsam sah sie wie Finns Kopfwunde heilte, doch er blieb ohmächtig.
"Leider ist keine Energie mehr im Stab. Wir müssen wohl noch ne weile warten bis er sich auflädt... Kopfschmertzen wird Finn leider noch haben..."
Es wurde eine Narbe, die leider jeden moment auf einen Stoß wieder aufgehen konnte...
Mindestenz hat er aufgehört zu bluten.
Sie war mit ihrem Werk garnicht zufrieden... -
Also Planung: Finn und Helena bleiben bewusstlos und wir schaffen sie in das nächste Dorf, was gar nicht so weit weg ist, zu einem Heiler. Über Nacht würde ich die Chars in dem Dorf lassen, damit sie auch mal wieder etwas Ruhe bekommen und auf ihre Vorräte ect. aufstocken können.
Helena wird wohl bewusstlos bleiben, da Suna dann ja für einige Wochen wegfährt
Shania
"Wir sollten die Beiden bestmöglich versorgen und dann versuchen eine Ortschaft mit einem Heiler zu finden, der sich um sie kümmern kann." schlug Shania nach Leylas nicht wirklich geglückten Heilungsversuch vor.
"Hey Leute, wir haben hier zwei bewusstlose Schwerverletzte." rief Shania den Wartenden draußen zu. -
Xalis:
Xalis half dabei, Finn aus der Höhle zu befördern und kletterte dann selbst das Seil hinauf.
"Wir müssen uns beeilen, lang wird die Wunde nicht halten."
Sie halfen Shania und der Ohnmächtigen aus dem Loch und kletterten vorsichtig den Berg hinunter, Finn wieder sicher in seinen Armen untergebracht.
"Das nächste Dorf ist Ventrika. Sie haben eine Kräuterhexe, die bis jetzt jeden wieder zusammen geflickt hat. Und im Torkelnden Eber, dem Wirtshaus, können wir uns stärken und Vorräte kaufen."
Da die Situation drängte lief er mit schnellem Schritt Ventrika entgegen. -
Nico, bist du schon wieder aus dem Urlaub zurück? Wenn ja, was soll aus Nico werden?
Entweder schicken wir jemanden, der ihn sucht oder kommt er von alleine wieder raus oder er hat den anderen gesagt sie sollen ihn nicht suchen und das er dann mit den Flugechsenviechern nach kommt?
Weil wir haben ja jetzt 2 Schwerverletzte, um die müssen wir uns erstmal kümmern.
Wenn Nico nicht da ist, müssen wir uns für irgendwas entscheiden. Ich würde Variante 2 nehmen, falls er was in diesen Höhlen geplant hat, so kann er das problemlos spielen. -
Caja:
Caja hörte die Stimmen zurückkehren, zumindest Xalis schien erregt zu sein, zwei der Verschütteten schienen ernsthaft verletzt. Nachdem er und Shania, ein wenig unterstützt durch Caja, mit den beiden wieder an der Oberfläche waren, nahm Xalis Finn hoch, und lief, irgendetwas von "Ventrika", "Kräuterhexe", "Eber" und "stärken" rufend, plötzlich los.
Caja grollte "Fantastisch, von Leylas Heilstab weiß er nicht, wir nicht wirklich was für einer er ist, und jetzt läuft er mit Finn... sonstwohin. Ich fange richtig an, ihn liebzugewinnen! Wäre Finn mir nicht wichtig, hätte er jetzt spätestens eine Feuerkugel im Rücken."
(Nein, ich habe nicht vergessen, dass Leyla Lyn z.Z. zwei Wochen "Schreibpause" macht.)
Es sah Shania an, die sich dabei war, Helena sicher aufzunehmen und fragte: "Braucht sie Verbandszeug? Ich hätte was da. Bevor wir was-auch-immer machen." Es blickte, immer noch verärgert, Xalis hinterher. -
Nein ich habe einem computer im Urlaub gefunden, aber ich würde sagen Variante 2.
Nico hatte gedacht das er immernoch hinter den anderen währe aber er hatte sich geirrt. Er ging wider zurück und pfiff. Die Riesenechsen kamen sofort, wie Hündchen. Nico folgte dann den Gang wo sie sich getrennt hatten mit den Wyvernen. Der gang war sehr dunkel aber die Wyvernen blieben ruhig.
EDIT:Ich habe ne Idee... Wie wärs wenn Nico in irgendeinem kamp irgendwo sich den Kopf anschlägt un er kommt wider zu sich wenn ich wider komme?Es wird warscheinlich 2-3 Wochen dauern bis ich widerkomme.... -
@ Nico: Ja, klingt gut Dann musste du Nico sich den Kopf anschlagen lassen und irgendjemand findet ihn dann. Oder er rennt einfach gegen einen Stalaktit oder atmet irgendein aus der Höhlenwand austretendes, bewusstlos machendes Gas ein und die Flugechsenviecher kommen ihn dann raus getragen.
Shania
Shania stand neben Caja und hörte dessen Worte. Sie legte Helena auf den Boden.
"Ja, besser wir verbinden schonmal die gröbsten Verletzungen."
Shania versuchte Helena so zu halten, dass Caja bestmöglich an die Verwundungen heran kam.
"Leylas Heilstab ist so ziemlich am Ende mit seinen Kräften, sie hatte es schon versucht und damit nicht viel erreicht. Das wir in eine Ortschaft mit einem Heiler suchen war mein Vorschlag und es ist gut, dass er weiß, wohin wir da müssen."
Ihre Augen folgten Cajas nicht gerade freundschaftlich gesinnten Blick.
"Es genügt nur ein Wort." sagte sie leise mit einem eindeutigen Grinsen. -
Caja
Caja atmete auf. Es hörte Shanias leisen Kommentar und entgegnete, ebenfalls mit leichtem Lächeln: "Erst ausweiden, dann erst braten? Soso." Als Shania sich bereit machte mit Helena Xalis zu folgen, stand es auf, richtete sein Gepäck und sagte, inzwischen wieder ernst: "Ich geb den anderen Bescheid, wir folgen euch dann vorerst. Ich lasse Hjawa eine Nachricht da, falls sie zurückfindet. Wenn wir im Dorf sind sollten wir uns nochmal zusammensetzen, und beratschlagen, was zu tun ist."
Als Shania sich in die geiche Richtung aufmachte, in die auch schon Xalis gelaufen war, stieg auch Caja vom Hügel herunter und gab den anderen Bescheid zum Aufbruch. Die Richtung kannte es jetzt, und sie würden das Dorf wohl kaum verfehlen können. -
@ cassio
Erstmal zu den Bösen: Ja, stimmt. Mit denen ist irgendwie gerade nichts los, ich war ja nun auch eine Weile nicht da und habe im Moment nicht so wirklich die größte Ahnung, was wo wie usw. mit denen ist.
Zu den verschiedenen Threads: Finde ich auch unpraktisch, habe ich Doxxy per ICQ auch schonmal gesagt, allerdings schon wieder vergessen, wieso das so gemacht wurde. Ich fände es eigentlich auch besser, wenn wir weiterhin alle verschienen Gruppen (ob nun 2 oder 3) in einem Thread hätten, weil es sich dann wirklich besonders von der Zeit her besser miteinander vereinbaren lässt.
Dann noch zu deinen Fragen bezüglich der "dritten Gruppe": Ja, alle Rassen erlaubt. Ich habe bereits angefangen einen etwas längeren Einleitungstext dazu zu schreiben, aus der sich meines neuen Charakters dann. Die Grundidee habe ich ja bereits erklärt... da muss dann eben geschaut werden, in wie weit die Rassen dazu passen. Der Aufstand wir eben von Pahn (meinem Chara) angezettelt und wer z.B. einen Zwerg oder Waldelb o.ä. spielen will, muss die Rolle dann anpassen. So ein Wesen könnte kein normaler Stadtbewohner sein, müsste dann halt Zufällig dort unterwegs sein oder so. Sobald ich damit fertig bin stelle ich den Text im neuen Forum online, da könnt ihr ihn dann ja schonmal lesen und wir fangen mit dem Umzug an, so hatte ich mir das zumindestens vorgestellt.
Achso, bei der Regel hatte ich lediglich vergessen, das zu ändern bzw. wollte ich sowieso erst eure Meinung hören.
Noch irgendwelche Fragen?Narekh
Narekh schaute missmutig auf die Gruppe. Schon wieder zwei verletzt... irgendwie schienen sie Unglücke magisch anzuziehen. Vielleicht lag es auch einfach nur an ihrem Vorhaben, vielleicht war vorherbestimmt, dass dieses offensichtlich nichtsnutzige Schwert in die Hände des Bösen fällt. Er starrte auf Shania und Caja, die sich um Helena kümmerten und nach einer Weile den anderen hinterher liefen. Narekh pfiff Rhîw zu sich und war schnell mit Caja und Shania, die Helena trug, auf gleicher Höhe. "Ventrika? Kräuterhexe?", sagte er mit einer hochgezogenen Augenbraue. "Dieses alte, Schwachsinn sabbelnde Weib namens Arkazia?", fügte er einen Lacher unterdrückend hinzu. Xalis Kopf bewegte sich auf und nieder, Narekh lachte. "Ich befürchte du überschätzt diese möchtegern Hexe ein wenig. Sie hat einmal versucht einen Bekannten von mir, mit dem ich damals auf der Suche nach Drachen war, zu heilen. Er hatte sich eine böse Bisswunde von einem dieser extrem giftigen Stachelrückendrachen zugezogen... danach ist im doch tatsächlich ein Horn aus der Stirn gewachsen. Ich hoffe den beiden hier macht es nichts aus, wenn sie nach ihrer Behandlung mit irgendwelchem Getier verwechselt werden.", sagte Narekh grinsend und seine Laune besserte sich ein wenig. "Achso... hübsches Elfchen, du darfst das Mädel ruhig auf das Pferd legen, sonst brichst du noch unter ihrem Gewicht zusammen.", fügte er an Shania gewandt hinzu und grinste sie schief an. -
Shania
Shania warf Narekh einen fragenden Blick zu.
"Ich unter ihrem Gewicht zusammenbrechen? Dein Gedächtnis scheint irgendwie gelitten zu haben, vielleicht solltest du dich auch mal bei dieser Spezialistin melden. Großartig viel verschlimmern kann sie bei dir eh nichts mehr."
Shania schaute den Kopf der Halbdämonin an, welcher auf ihrer Schulter lag.
"Aber für sie wäre es besser, vor allem wenn wir angegriffen werden sollten, dann könnten wir die Verletzten schnell in Sicherheit bringen, wenn sie auf dem Pferderücken liegen." -
Narekh
Narekh schaute sie nachdenklich an. "Mh... möglicherweise... vielleicht haben diese Elben irgendwas mit mir angestellt. Du hast wahrscheinlich recht, ich sollte mich auch von dieser Sabberhexe i ♥ HP behandeln lassen, vielleicht wächst mir ja sogar ein Schwanz? Oder Flügel?", sagte der Halbdämon mit einem Hauch - aber nur einem winzigen - Ironie in der Stimme. Er nahm Shania das Mädchen von der Schulter und legte sie bäuchlings über Rhîws Rücken. "Schmeiß sie mir bloß nicht runter, hörst du?", murmelte er zu dem Schimmel gewandt hinzu, der äußerst ungern fremde weibliche Wesen auf seinem Rücken trug. -
Shania
"Das würde ich wirklich zu gern sehen." Shania grinste und schaute dann auf Rhîw.
"Kann das Pferd noch einen tragen? Denn den da sollten wir auch schnellstens aus einer möglichen Gefahrenzone bringen." Shania deutete auf Finn. -
Xalis:
Xalis lief mit Finn auf seinen Armen mit schnellem Schritt voraus, hörte jedoch jedes Wort, das dieser Narekh sprach und war leicht wütend wegen dessen Geschichte.
Arkazia soll eine Sabberhexe sein, ja? Dann habt ihr sie wahrscheinlich verärgert. Sie beherrscht ihr Handwerk.
Ruhig Blut, Junge.
Halt dich daraus! Du hast selbst gesehen, was sie alles kann!
Dann lass ihn reden. Er will dich doch nur provozieren.
Wenn er das will, dann hat er es geschafft.
Ich hätte zwar Lust auf eine kleine Prügelei, aber ich glaube nicht, dass du hinterher erfreut sein wirst. Dieser Kerl hat es faustdick hinter den Ohren.
Xalis wusste, das Kramok wieder einmal recht hatte und atmete tief ein und aus. Er blieb kurz stehen, um das Gewicht von Finn neu zu verlagern, denn obwohl er relativ wenig wog, ging dieses lange Tragen doch in die Arme, und lief weiter.
In der Ferne sah er schon die ersten kleinen Häuschen von Ventrika. -
Shania
"Ja, sollte kein Problem sein." antwortete Narekh.
"Hey Zauberer, wir laden den Typen auch noch mit auf das Pferd." wandte Shania sich an den vorausspritenden Xalis.
Man konnte am Horizont zwar schon die ersten Häuser sehen, aber sicher war sicher. Shania hatte gelernt, dass man sich auf dieser Reise auf nichts außer das sichere Unglück verlassen konnte. -
Narekh
"Ja, sollte kein Problem sein.", antwortete der Halbämon und sah Xalis grinsend zu, wie er auch seinen Verletzten auf Rhîws Rücken lud. Anscheinend hatte er ihn wütend gemacht.
"Hey, Neuer!", rief er und lief einige Schritte, sodass er neben Xalis herging. "Wie hast du die Tante denn erlebt? Erzähl mal!", forderte er ihn auf. -
Xalis:
"Erstens heiße ich nicht Neuer, sondern Xalis Iaughoghay Mehypeso Slythenot Liput XXVII", grummelte der Zauberlehrling.
"Zweitens, ist Arkazia keine Tante, sondern eine Hexe höheren Grades, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen zu helfen, die es zum Teil nicht einmal verdienen, geheilt zu werden. Im Gegensatz zu anderen Hexen, verkrümelt sie sich nicht hinter den Mauern der Gilde und vegitiert vor sich hin. Ihr Äußeres mag nicht gerade ansprechend sein, aber deines ist das auch nicht.", konterte Xalis gereitzt.
"Drittens ist Arkazia eine sehr nette Frau, die mir schon einmal das Leben gerettet und mich wieder zusammen geflickt hat. Sie kann es nur nicht leiden, wenn man sie überheblich von oben herab behandelt. Dann kann sie ziemlich phantasievoll werden und ich muss sagen, die Idee mit dem Horn hat Stil."
Xalis hielt an, als sie kurz vor dem Eingang des Dorfes waren. Er stülpte sich seine Kaputze über und veränderte seine Roben in ein angegrautes Schwarz. -
Narekh
Narekh schielte Xalis von der Seite her an. "Also diesen ganzen Quatsch spare ich mir... ich nenn dich Xalis! Und deine Eltenr wollte ich nun wirklich nicht haben. Ich meine, welcher Verrückte hat sich denn den Namen ausgedacht?", höhnte er. Xalis redete munter vor sich hin und lobhudelte Arkazia - was Narekh nur mit einem ungläubigen Lachen kommentierte - doch als er plötzlich auf ihr Äußeres zu sprechen kam und Narekh mit ihr verglich und sein Aussehen als nicht ansprechend darstellte, wurde dieser hellhörig. Die Worte versetzten dem Dämon einen kleinen Stich. Sein Ego war groß, er fand sich äußerst gutaussehend, was er eigentlich auch schon oft genug bestätigt bekommen hatte, doch dass jetzt dieser kleine freche... Ehe Narekh es sich versah hatte er einen Dolch gezogen und drückte die Klinge an Xalis' Hals.
"Wag es nicht nocheinmal mit zu beleidigen.", zischte Narekh scharf, blickte Xalis, der verwirrt und leicht verängstigt zugleich dreinschaute tief in die Augen. Ohne, dass er seinen Mund bewegte oder irgend einen Laut von sich gab, hallte in Xalis Kopf Narekhs Stimme wieder. "Ich bin in deinem Kopf und ich weiß, dass du ihn dir schon mit jemand anderem teilst." Vor Wut schnaubend nahm der Halbdämon den Dolch langsam runter und starrte Xalis weiterhin an. -
@ Cho : Lang lebe HP! *g* Das könnte man ja fast schon als Legilimentik anerkennen, was du da mit mir machst.
Xalis:
Xalis war überrumpelt von der schnellen Reaktion des Habdämons.
Man sind wir aber empfindlich.
Doch plötzlich hörte Xalis nicht nur die Stimme von Kramok, sondern auch von Narekh in seinem Kopf und er fürchtete, sein Kopf würde zerplatzen.
Ich bin in deinem Kopf und ich weiß, dass du ihn dir schon mit jemand anderem teilst.
Xalis riss sich zusammen und zeigte äußerlich keine Regung. Innerlich verstärkten sich die Kopfschmerzen und wuchsen ins Unermäßliche.
Laut sagte er: "Dann hör auf, andere zu beleidigen, und wir sind quitt." und wandte sich ab.
Dieser Bastard! Ein Ego so groß wie ein Tempel!
Kramok, bitte. Mir platzt gleich der Kopf.
Daran ist ER schuld. Weiß er nicht, wie gefährlich es für Menschen ist, in deren Gedanken einzudringen?
Xalis lachte innerlich auf. Hör, wer spricht!
Das ist was anderes!
Bitte, Kramok, zieh dich zurück, bevor ich noch vor diesem Bastard ohnmächtig werde, und das willst du doch sicher nicht.
Er spürte sofort, wie der Dämon sich tief in sein Unterbewusstsein zurück zog.
Er zog nochmals seine Kaputze über den Kopf, die heruntergefallen war.
Laut und für alle hörbar sagte er, "Die Hütte von Arkazia ist gleich dort drüben," und deutete auf eine kleine Hütte mit Strohdach und allerhand Kräutern, die zum Trockenen an den Holzbalken des Hauses gebunden worden waren.
Xalis trat zu dem Haus und klopfte drei mal an die Tür, bevor er sie langsam öffnette.
"Heilerin Arkazia? Hier benötigt jemand dringend deine Hilfe."
Eine ältere untersetzte Dame in großen zerlumpten Roben und einem zerfurchtem Gesicht trat aus dem Schatten.
"Ich glaubs ja nicht! Bist du das, Slythenot?", sprach die Hexe. -
Shania
Shania war hinter Xalis und Narekh stehen geblieben und beobachtete die ganze Situation mit wachsendem Interesse. Wie es aussah hatte Xalis bei Narekh einen wunden Punkt getroffen. Shania lachte stumm, als der Magier den Halbdämon beleidigte und dieser daraufhin plötzlich gar nicht mehr so gefasst wie sonst wirkte. Für einen kleinen Moment hatte sie plötzlich das Bedürfnis gehabt einzugreifen... aber nur für einen ganz kleinen.
Zu ihrer größten Verwunderung schien Xalis ziemlich unbeeindruckt von Narekhs Drohung zu sein und ließ den Halbdämon einfach stehen.
"Gut gebrüllt Löwe." zischte Shania Narekh im Vorbeigehen grinsend zu und zog sich dann die Kapuze ihres Mantels ebenfalls tief ins Gesicht.
Ihr leicht bewundernder Blick lag auf dem Zauberer vor ihr, welchen sie plötzlich gar nicht mehr so schrecklich fand.
Vielleicht wird diese ganze Angelegenheit doch noch interessanter als gedacht...