okay
dann müssen diese völker oder religionen ehrlich gesagt echt krank im kopf sein oder??
geister?! hallo:confused:
diese leute müssen echt lebensmüde sein um an so etwas zu glauben- is halt meine meinung!!
haben die langeweile oder soo??
und was die aliens betrifft,- es gibt planeten, wo man erkannt hat, dass sich dort durchaus lebewesen aufhalten können...also warum nich?
klar, das ist auch noch nicht bewiesen, aber das is trotzdem nicht ausgeschlossen!
geister jedoch..was soll ich sagen? das hört sich für mich total unlogisch an und ergibt keinen sinn, so lange ich auch drüber nachdenke..*grübel*
-->aber naja..jedem seine meinung..und jeder hat eine andere sichtweise..und ich nehm das zurück mit dem" es glaubt doch eh keiner an sowas", es gibt schon leute die dran glauben x'd
aber wie gesagt, für mich is das halt nich so
Unerklärliche Phänomene - UFO's, Geister, Wiedergeburt,...
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okay
dann müssen diese völker oder religionen ehrlich gesagt echt krank im kopf sein oder??
geister?! hallo:confused:
diese leute müssen echt lebensmüde sein um an so etwas zu glauben- is halt meine meinung!!
haben die langeweile oder soo??ehrlich, an deiner stelle wär ich mal ganz vorsichtig mit solchen äußerungen..
denn erstens, kann man menschen, die so glauben nicht unterstellen, sie seien "krank im kopf", denn auch in unsrer ach so zivilisierten kultur, gibt es menschen die an geister glauben, ob es sich jetzt um herumschwirrende seelen halndelt, sag ich mal, oder einfach um elfenwesen etc.. es gibt zb indianervölker, die an die beseeltheit aller gegenstände, pflanzen, wesen etc glaubt und sie nennen die eben auch geister. das heißt nicht dass sie gestört sind.
denk vielleicht mal an deine kindheit.. hast du nicht mit stofftieren gespielt, als hätten sie eine art persönlichkeit oder hast ihnen einfach ein eigenes wesen verliehen? deiner aussage nach ist man nämlich schon dann lebensmüde.
Zitatund was die aliens betrifft,- es gibt planeten, wo man erkannt hat, dass sich dort durchaus lebewesen aufhalten können...also warum nich?
klar, das ist auch noch nicht bewiesen, aber das is trotzdem nicht ausgeschlossen!nunja, es gibt forscher, die behaupten, es ist nahezu unmöglich, dass es weitere lebewesen in unserem univerum gibt, die auf solch einem "niveau", sag ich mal, sind wie lebewesen der erde. das schließt natürlich nicht die existenz von mikroorganismen oder anderen lebensformen komplett aus, aber die wahrscheinlichkeit, dass es einen anderen planeten gibt, auf dem der mix an vorrausetzungen für so ein leben wie bei uns gegeben ist, ist sehr gering. da spielen nicht nur tempereaturen eine rolle.. atmosphärengase, gesteine etc.. auch wenn es sooo viele sonnensysteme gibt, mit so vielen planeten drumrum.. man muss sich nur mal die werte unserer nachbarplaneten ansehen und schon sieht man riesige unterschiede. es ist eben ziemlich unwahrscheinlich, dass wirklich alle vorraussetzungen so ideal sind, wie bei uns auf der erde.
das bedeutet nicht, dass ich es für unmöglich halte, ich selbst bin auch der meinung, dass es noch weiteres leben gbt.Zitatgeister jedoch..was soll ich sagen? das hört sich für mich total unlogisch an und ergibt keinen sinn, so lange ich auch drüber nachdenke..*grübel*
-->aber naja..jedem seine meinung..und jeder hat eine andere sichtweise..und ich nehm das zurück mit dem" es glaubt doch eh keiner an sowas", es gibt schon leute die dran glauben x'd
aber wie gesagt, für mich is das halt nich sodamit will ich dir nur zeigen, dass es auch andere möglichkeiten gibt und du solltest vielleicht auch mal in betracht ziehen, dass es mehr gibt, als du verstehen kannst, oder was dir logisch erscheint und so kränkende äußerungen find ich nich angebracht. auch wenn du nicht daran glaubst, man tut seine meinung nicht kund indem man andere für verrückt erklärt, die nicht der selben meinung sind.
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Ich 'oute' mich jetzt mal . Ich glaub an die Reinkarnation. Nur so vom Gefühl her hab ich das Gefühl, dass es das nach dem Tod 'noch nicht gewesen sein' kann. Ich mein, was wäre dann der Sinn in unserer Existenz? Und einen Sinn hat jedes Lebewesen, ob Fliege, Mensch oder was auch immer.
Vielleicht hab ich aber auch nur Angst, dass nach dem Tod nichts mehr ist, dass alles irgendwo umsonst war. Und darüber hinaus glaube ich, dass es nach dem Tod so eine Art Abrechnung gibt. Ich kann einfach nicht hinnehmen, dass ich am Ende mit den Nazischergen auf eine Stufe gestellt werde. Naja, oder doch? Ich mein, unter Gott ist ja jeder gleich. Vorausgesetzt, den gibt es, woran ich allerdings auch nicht glaube. Hm, kompliziert. Oder es gibt später so etwas wie eine Art Parallelwelt, von der wir nichts wissen?Zitatokay
dann müssen diese völker oder religionen ehrlich gesagt echt krank im kopf sein oder??
geister?! hallo:confused:
diese leute müssen echt lebensmüde sein um an so etwas zu glauben- is halt meine meinung!!
haben die langeweile oder soo??Tut mir leid, aber solche Aussagen sind einfach dermaßen bescheuert, und über sowas könnte ich mich wirklich aufregen, was ich aber jetzt nicht mache
Was ist mit den Leuten, die an Gott glauben? Haben die auch Langeweile und sind lebensmüde? Wo liegt denn bitteschön der Unterschied zwischen dem Glauben an Gott oder dem Glauben an diverse Geister oder sonstiges?
Man kann nunmal nicht alles rational erklären.
Auch logische physikalische Prozesse basieren lediglich auf Beobachtungen, aber ob diese wirklich 'wahr' sind, sei dahingestellt. Verdammt, der Satz ist wirr und passt auch nicht zum Kontext, aber ich will ihn jetzt nicht umändern =P -
Zitat von Kehrblech
Ich 'oute' mich jetzt mal . Ich glaub an die Reinkarnation.
Finde ich gut. Ein sehr guter Freund von mir, ist auch davon überzeugt. Allgemein hat er seeehr abgedreht Ansichten, aber jetztendlich ist er total glücklich damit, es ergibt für ihn alles einen Sinn. Und das ist doch die Hauptsache. Vielleicht ist genau das, was so verrückt in meinen Ohren klingt, das, was am Ende richtig ist. Wer weiß das schon?
ZitatIch kann einfach nicht hinnehmen, dass ich am Ende mit den Nazischergen auf eine Stufe gestellt werde. Naja, oder doch? Ich mein, unter Gott ist ja jeder gleich.
Dieser Gedanke geht mir auch auf die Zehen. Dann gammel ich so vor mich hin, wie der alte Adolf in seinem Bunker? Ne, das will ich gar nicht. Von daher ist der Glaube an Himmel und Hölle eine tolle Idee, wenn auch sicher echt egoistisch. Aber das ist mir egal :p
Und was das Gleichheitsprinzip vor Gott angeht: Da denke ich, dass halt jeder Mensch seinen freien Willen hat. Gott wäre sicher bereit, jeden Menschen aufzunehmen. Aber jeder glaubt etwas anderes. Es gab da mal einen schönen Satz aus einem sehr blöden Film: "Der Glaube macht es wahr!" Ich denke, dass könnte durchaus zutreffen. Es muss ja nicht nur eine Wahrheit geben. So komplex wie das Leben uns hier schon auf der Erde begegnet, wird es sicher, sofern es übernatürliche Instanzen gibt, noch viel unglaublicher sein, als wir es uns vorstellen können.
ZitatAuch logische physikalische Prozesse basieren lediglich auf Beobachtungen, aber ob diese wirklich 'wahr' sind, sei dahingestellt.
Das denke ich mir auch hin und wieder. Ich meine, noch vor wenigen Jahren hätte niemand gedacht, dass Computer so leistungsstark sein werden, wie heute ein normaler Standartpc es ist. Niemand hat früher daran gedacht, dass Fliegen eine normale Transportmöglichkeit sein wird. Und in den Naturwissenschaften ist es nicht anders. Ein Modell löst das nächste ab und stellt ältere Erkenntnisse nicht nur in Frage, sondern hin und wieder auch auf den Kopf. Möglicherweise wird es vielleicht mal dazu führen, dass ein Beweis für übernatürliche Kräfte auftaucht. Die Möglichkeit besteht.
L.G.
Bloody -
Also ich glaube auch an "Wiedergeburt", es beruhigt mich und macht mich einfach sicherer. Jetzt, wo meine Mutter z.B. gestorben ist, bin ich auch der festen Überzeugung, das ihre Seele wieder in einen menschen "verwandelt" wurde, der vielleicht um genau diese uhrzeit an diesem Tag zur Welt kam... ich finde das total logisch und ich habe so sogar schon als kleines Kind gedacht - wenn man stirbt, gibt es für mich kein nichts, sondern ein neues Leben.
-
Hallo Leute.
Ich tue mich in solchen Sachen immer sehr schwer.
Ich will mich da nicht so richtig festlegen.
Ich bin weder naiv noch sonst was,
aber ich denke es gibt einen etwas Hoffnung wenn
man an manche Sachen glaubtFang ich erstmal mit Reinkarnation an.
Noch um dazu zu sagen, ich bin ziemlich christlich erzogen wurden
Ich glaub eig. nicht das wir nochmal wiedergeboren werden.
Aber wer weiß.
Ich hab nämlich trotzdem mit
Spannung mal eine art doku im fernsehen verfolgt wo
leute in ihr früheres leben zurückversetzt wurden. hypnotisiert.
Trotzdem hoffe ich eher das ich nicht von neuem anfange
sondern meine verstorbenen Verwandten wiedersehe.
Weil ich gerne nochmal mit ihnen reden würde.
Ich bin schon fast der festen Überzeugug.
Nach dem tod kommt jedenfalls noch was^^ailies:
An kleine grünen Männchen glaubt inzwischen ja keiner mehr.
Und ich denke auch das, dass Universum groß ist und es lebewesen gibt/gab, aber nicht in so einer form wie wir es sind.Geister:
Da bin ich mir sowas von unsicher. oO
Da hab ich echt keine ahnung.
Ich hoffe das mich irgedeine höhere macht beschützen
aber ich hab echt in dieser hisnicht gar keine vorstellung.
Das einzige worin ich mir da sicher bin sind Parallelwelten.
Wie die aufgebaut sind weiß ich nicht.
Ob es vllt. eine gibt wo die geister sind und sie uns sehen können oder
uns nicht, das weiß ich nicht.
Oder ob es für jede unsere Handlungen einen weg eine Welt gibt..
naja das ist ein anderes Thema^^.Ich respektiere jeden andere glauben oder Vorstellung
und finde es eher interessant die Ansichten andere zu erfahren (= -
Also ich glaub, dass im Universum irgendwo noch anderes Leben ist. Vielleicht heißen sie nich Alliens und sind grün, aber die Erde wird schon nicht der einzge Planet mit Lebewesen sein!
Bei Geistern bin ich mit so 60% sicher, dass es soetwas oder sowas ähnliches gibt, aber sicher auch nicht so wie es immer erzählt wird!
Wiedergeburt ist auch so ein Thema, da weiß ich nicht ob ich das glauben soll, hab mir nämlich auch schon mal s ne Doku reingezogen, aber ob die das ernst meinen weiß ich nicht!
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Zitat von faLLiin' anqeL
aliens gibts sicherlich!![...]und an geister, wiedergeburt.. etc. glaubt eh keienr, weil's sowas ncih gibt x'D
Einerseits glaubst du an Aliens, andererseits findest du es total bescheuert, an Geister zu glauben. Irgendwie widerspricht sich das, oder? Und wenn ich sage, dass an Gott eh keiner glaubt, weil es ihn nicht gibt? Das ist in etwa genau dasselbe. Für mich gibt es keinen Gott, aber deswegen gibt es niemand, der daran glaubt? Ich denke, da liegt ein gewaltiger Denkfehler, oder? Das ist wie das Kind, das seine Augen schliesst und dann denkt, dass niemand es sieht...
Zitat von altpapieres ist nahezu unmöglich, dass es weitere lebewesen in unserem univerum gibt
"Aliens" gibt es tatsächlich. Und zwar in Form von sehr ursprünglichen Einzellern. Spuren davon hat man auf dem Mars gefunden. Ergo ist es bewiesen. Bloss sehen sie eben nicht aus wie ET oder irgendwelche Sci-Fi-Monster.
Zitat von MiriAllerdings konnte das auch noch keiner widerlegen.
Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt. Das ist eine wissenschaftliche Unmöglichkeit. Und genau das machen sich die Leute, die glauben zu Nutzen. Andererseits können sie auch nicht beweisen, dass es keine unsichtbare fliegende rosa Schüssel mit Elefantenmist von Alpha Zentauri gibt, und trotzdem würde jeder sagen, dass das Schwachsinn ist.
Zitat von MiriIch meine hier versucht ja auch keiner ständig irgendwie Kontakt aufzunehmen.
Doch...
Zitat von SennaNach dem leben muss wirklich was kommen.kann doch sein das man dann wirklich im himmel ist.
Realistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, dass man in den Himmel kommt etwa so klein wie die Wahrscheinlichkeit, wiedergeboren zu werden. Was wird denn wiedergeboren? Die Seele? Was ist die Seele? Das ist ein abstrakter Begriff den der Mensch dazu benutzt um Persönlichkeit und Denkweise zusammenzufassen, die sich durch verschiedene Einflüsse beim Menschen so ergeben haben. Mehr nicht. Warum sollten wir widergeboren werden? Weil wir es uns vielleicht so wünschen?
Zitat von faLLiin' anqeLgeister?! hallo
diese leute müssen echt lebensmüde sein um an so etwas zu glauben- is halt meine meinung!!Lebensmüde? Hast du überhaupt eine Ahnung, was du da sagst? Wenn ja, dann finde ich das wahrscheinlich noch fast trauriger, als wenn du das nicht wüssen würdest und es trotzdem einfach so vor dich hinschreibst... :angry
Wer keine Ahnung hat kann auch einfach mal auf einen Kommentar verzichten!Zitat von KehrblechWo liegt denn bitteschön der Unterschied zwischen dem Glauben an Gott oder dem Glauben an diverse Geister oder sonstiges?
Interessanter Gedanke, nicht wahr? Lustigerweise sind die Leute eher dazu bereit an einen Gott zu glauben als an Geister. Wieso?
Zitat von KehrblechMan kann nunmal nicht alles rational erklären.
Was möchtest du denn rational erklärt haben? Vielleicht diese hier? ->
Zitat von KehrblechIch mein, was wäre dann der Sinn in unserer Existenz?
Denn die kann ich dir völlig rational erklären. Bloss dass das keiner hören will!
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Zitat
Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt. Das ist eine wissenschaftliche Unmöglichkeit. Und genau das machen sich die Leute, die glauben zu Nutzen. Andererseits können sie auch nicht beweisen, dass es keine unsichtbare fliegende rosa Schüssel mit Elefantenmist von Alpha Zentauri gibt, und trotzdem würde jeder sagen, dass das Schwachsinn ist.
Naja, aber doch ist es in der Wissenschaft doch absolut üblicher Weg Dinge durch den Umkehrschluss zu beweisen, oder nicht? Gerade in der Mathematik schafft man Klarheiten meist dadurch, dass man versucht, dass Gegenteil zu beweisen, der Beweis fehlschlägt, und somit das, was man eigentlich beweisen wollte, als wahr anerkannt werden kann. Von daher...
Und fliegende rosa Schüssel mit Elefantenmist will ja auch noch keiner gesehen habe, außer unter diversen Drogeneinflüssen. Bei Gott ist das anders. Es gibt massig Wallfahrtsorte, wo Menschen immer wieder meinen Heiligen zu begegnen und Zeugnis darüber ablegen. Ob das wahr ist oder nicht, ist eine andere Frage. Aber die Häufung lässt darauf schließen, dass es mehr ist, als ein bloßes Hirngespinnst.
ZitatWas ist die Seele? Das ist ein abstrakter Begriff den der Mensch dazu benutzt um Persönlichkeit und Denkweise zusammenzufassen, die sich durch verschiedene Einflüsse beim Menschen so ergeben haben.
Das sehe ich anders. Ehrlich gesagt weigere ich mich vehement, ein Haufen DNA zu sein und alle Gefühle wie Liebe und Schmerz als bloße Evolutionsmechanismen anzuerkennen. Denn dann gebe ich mich als denkenden und freien Menschen völlig auf. Ein Mensch, der nicht in der Lage ist, zu fühlen, ist nicht mehr als eine Maschine, die fremdgesteuert ist.
ZitatInteressanter Gedanke, nicht wahr? Lustigerweise sind die Leute eher dazu bereit an einen Gott zu glauben als an Geister. Wieso?
Weil Geister eher Angst machen, denke ich. Aber ich glaube nicht, dass weniger Leute an Geister glauben, als an Gott. Vielmehr befinden sich in meinem Bekanntenkreis eher Leute, die an Geister glauben, als an Gott. Naja, mag ein Einzelfall sein.
ZitatDenn die kann ich dir völlig rational erklären. Bloss dass das keiner hören will!
Naja, ob ein evolutives Prinzip ein Sinn für mich sein soll, wage ich zu bezweifeln.
L.G.
Bloody -
"Aliens" gibt es tatsächlich. Und zwar in Form von sehr ursprünglichen Einzellern. Spuren davon hat man auf dem Mars gefunden. Ergo ist es bewiesen. Bloss sehen sie eben nicht aus wie ET oder irgendwelche Sci-Fi-Monster.
in meinem beitrag habe ich auch davon gesprochen, dass es laut dieser theorie unwahrscheinlich ist, dass es lebewesen, die unseren arten -bis auf mikroorganismen bzw "primitiveren" lebewesen- ähneln, gibt. das leben an sich habe ich darin nicht ausgeschlossen.
wenn du mich zitierst, dann doch bitte richtig. so ist das völlig aus dem kontext gezogen und stimmt auch nichtmehr mit meiner aussage überein.
edit: und sry, aber es regt mich grad auf.. lässt den teil aus meiner aussage draußen, den du dann im prinzip als deinen kommentar druntersetzt.. -
Zitat von BloodyMemory
Naja, aber doch ist es in der Wissenschaft doch absolut üblicher Weg Dinge durch den Umkehrschluss zu beweisen, oder nicht?
Ja, aber bei der Frage nach Existenzen kannst du keinen Umkehrschluss machen. Beweis mir mal die Nichtexistenz z.B eines Tieres...
ZitatEs gibt massig Wallfahrtsorte, wo Menschen immer wieder meinen Heiligen zu begegnen und Zeugnis darüber ablegen.
Ja, das stimmt. Aaaaaaber: Es gibt rationale Erklärungsmöglichkeiten dafür. Bloss wenn jemand kommt und sowas sagt, dann wird er sofort als Gotteslästerer verbal gesteinigt.
ZitatEhrlich gesagt weigere ich mich vehement, ein Haufen DNA zu sein und alle Gefühle wie Liebe und Schmerz als bloße Evolutionsmechanismen anzuerkennen.
Wenn mir mein Mann eine Rose schenkt, dann freue ich mich auch, völlig egal, ob ich weiss, wie eine Rose aufgebaut ist und welchen evolutiven Sinn es macht, dass er mir eine schenkt. Das Wissen schliesst das Gefühl nicht aus! Was ist so schlimm daran ein Produkt in einer Kette von Ereignissen zu sein? Was ist so schlimm daraus aus Zellen zu bestehen? Was ist so schlimm daraus, dass unser Denken durch chemische Vorgänge dominiert wird? Müssen wir immer noch krampfhaft etwas haben, das uns verglichen mit anderen Leben zu einer Art Superorganismus macht?
ZitatDenn dann gebe ich mich als denkenden und freien Menschen völlig auf.
Das denkst du, weil du dir der Komplexität des Ganzen nicht bewusst bist. Du bist tatsächlich mehr als die Summe deiner Gene. Aber nicht zwangsläufig im metaphysischen Sinne
Aber ich kann es verstehen, wenn man das nicht weiss. Ich verstehe auch nichts von Quantenphysik, oder von französischer Küche... Man kann nicht alles wissen, und jeder sucht sich eben einen Weg, wie er mit seinem Unwissen umgeht.ZitatEin Mensch, der nicht in der Lage ist, zu fühlen, ist nicht mehr als eine Maschine, die fremdgesteuert ist.
Du fühlst aber. Ganz egal, ob du dir nun eine Seele zuschreibst, oder dich ganz nüchtern betrachtest. Ich bin Rationalist (ach nee, schon gemerkt? :D) und fühle trotzdem. Ich liebe, ich trauere, ich bin wütend... Was ist daran so unheimlich tragisch?
ZitatWeil Geister eher Angst machen, denke ich.
So wie die Bibel Gott zum Teil beschreibt hätte ich vor ihm auch Angst... Aber es gibt ja auch nicht viele, die die Bibel von A-Z komplett durchlesen
Jaja, das ist wieder mal eine provokative Aussage, ich weiss...ZitatNaja, ob ein evolutives Prinzip ein Sinn für mich sein soll, wage ich zu bezweifeln.
Wieso? Gut, vielleicht liegt es in der Natur des Menschen, mehr sein zu wollen, als er ist. Wahrscheinlich hat er einfach zuviel Zeit, über sowas nachzudenken. Und es ist einfacher, in eine philosophische Richtung zu denken, weil da niemand ankommen kann und sagen kann "Das ist falsch"... Sehe ich ein Bloss ich mag mich mit Philosophie und Metaphysik nicht zufrieden geben. Ich will richtige Antworten. Bin ich deswegen ein schlechter Mensch? Ich schätze, die meisten halten mich für arrogant, weil ich Dinge in Frage stelle und eine andere Antwort suche... Sie fühlen sich in die Ecke gedrängt, weil ich bei einem durch emotionen geprägtem Thema (nämlich "ich glaube, dass...") mit Fakten komme ("ich weiss, dass..."). Wahrscheinlich macht eine solche Diskussion sowieso keinen Sinn, weil man sich nicht auf derselben Argumentationsebene bewegt.
Zitat von altpapierin meinem beitrag habe ich auch davon gesprochen, dass es laut dieser theorie unwahrscheinlich ist, dass es lebewesen, die unseren arten -bis auf mikroorganismen bzw "primitiveren" lebewesen- ähneln, gibt. das leben an sich habe ich darin nicht ausgeschlossen.
Hui, da hast du natürlich recht! Tut mir leid. Wollte dich nicht angreifen, sondern deinen Satz als Aufhänger für den erbrachten Beweis von ausserirdischem Leben nutzen. Und den hast du in deinen nachfolgenden Sätze nicht erwähnt, daher habe ich deinen Kommentar durch meine Aussage inhaltlich auch nicht kopiert.
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ich denke auch dass es nach dem tod noch irgendwas gibt
ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass alle meine gedanken und
gefühle auf irgendwelche chemischen prozesser zurückzuführen sind.
und wenn man dann stirbt... denke ich nicht dass diese gedanken
dan auch weg sind...
das klingt sicher komisch xD -
Nein, das klingt nicht komisch. Das ist menschlich Im Prinzip finde ich es schön, wenn man sowas glauben kann. Man ist glücklich, nicht wahr?
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Zitat von Nonuna
Ja, aber bei der Frage nach Existenzen kannst du keinen Umkehrschluss machen. Beweis mir mal die Nichtexistenz z.B eines Tieres...
Wie jetzt? Dann sind wir ja wieder dabei, dass alles möglich ist.
ZitatJa, das stimmt. Aaaaaaber: Es gibt rationale Erklärungsmöglichkeiten dafür. Bloss wenn jemand kommt und sowas sagt, dann wird er sofort als Gotteslästerer verbal gesteinigt.
Nun, du könntest mir mit vielem kommen. Dass die Kirche solche Dinge organisiert hat, um Menschen zu beeinflussen. Dass sich die Leute darin reingesteigert haben und dadurch diese Visionen bekamen. Etc. Aber ich habe meine ganz persönlichen Erlebnisse dabei und kann daher mit Bestimmtheit sagen, dass es wahr ist. Und dagegen kommt kein Moment der Welt an, weil es in einem absolut klaren Zustand passierte und zu einer Zeit, wo ich kaum was mit Gott zu tun hatte.
ZitatWas ist so schlimm daran ein Produkt in einer Kette von Ereignissen zu sein? Was ist so schlimm daraus aus Zellen zu bestehen? Was ist so schlimm daraus, dass unser Denken durch chemische Vorgänge dominiert wird? Müssen wir immer noch krampfhaft etwas haben, das uns verglichen mit anderen Leben zu einer Art Superorganismus macht?
Nö. Die Sache ist die, wenn der Mensch einzig und allein eine Maschine ist, ist alles von dem, was er fühlt, dass er eben sich über eine Rose freut, nicht weiter als der Befehl eines Programms an der Körper, Glückshormone auszuschütten. Die Freude an sich ist nicht echt, es ist nur ein chemischer Prozess. Für mich ist so ein Leben armseelig, tut mir leid. Wenn ich sowas für richtig erachten würde, würde eben gerade das Leben seinen Sinn verlieren. Mag sein, dass das sich für dich anders gestaltet.
ZitatDas denkst du, weil du dir der Komplexität des Ganzen nicht bewusst bist. Du bist tatsächlich mehr als die Summe deiner Gene. Aber nicht zwangsläufig im metaphysischen Sinne Aber ich kann es verstehen, wenn man das nicht weiss. Ich verstehe auch nichts von Quantenphysik, oder von französischer Küche... Man kann nicht alles wissen, und jeder sucht sich eben einen Weg, wie er mit seinem Unwissen umgeht.
Oh, bitte sei so lieb, und begebe dich nicht auf eine Ebene, wo es um mehr oder weniger zu wissen geht. Du kannst in keinem Maße beurteilen, wie viel ich weiß und was ich nicht weiß. Genauso wie du angibst, dich viel mit Religion beschäftigt zu haben, kann ich angeben, dass ich mich sehr viel mit dem Atheismus und den evolutiven Prinzipien beschäftigt habe. Das hat mich aber nie von dem Glauben abgebracht. Vielmehr hat es mich im Glauben an eine höhere Macht bestärkt.
ZitatDu fühlst aber. Ganz egal, ob du dir nun eine Seele zuschreibst, oder dich ganz nüchtern betrachtest. Ich bin Rationalist (ach nee, schon gemerkt? :D) und fühle trotzdem. Ich liebe, ich trauere, ich bin wütend... Was ist daran so unheimlich tragisch?
Nun, wenn die Gefühle nur das Ergebnis von einer Summe von Prozessen ist, reduzieren wir uns auf eine ganz gar animalische Ebene. Ein Hund freut sich über ein Leckerli. Wir freuen uns über eine Rose. Da gibt es keinen Unterschied mehr. Der Mensch gibt sozusagen seine Rolle als überlegenes Wesen auf, degeneriert sich selbst. Vielleicht mag das sogar richtig sein. Aber für mich würde es das Leben ganz klar unlebenswert machen. Denn auch der menschliche Geist wäre von einer solchen Kosequenz betroffen. Alles, was wir denken, und durch das Denken errungen haben, wäre nur ein bloßer Überlebensprozess.
Alle Errungschaften, gerade die sozialen, würden völlig lächerlich erscheinen. Der schwächste fliegt! So einfach ist das. Warum den Fortbestand der Menschen fördern, wenn wir eine Überbevölkerung haben? Da graben wir uns ja selber das Wasser ab, wie wir durch das einfach Räuber-Beute-Schema wissen. Also einfach die Lieferung nach Afrika stoppen und die Leute verhungern lassen. Es sind ja nur Tiere, so wie wir.
ZitatSo wie die Bibel Gott zum Teil beschreibt hätte ich vor ihm auch Angst... Aber es gibt ja auch nicht viele, die die Bibel von A-Z komplett durchlesen
Jaja, das ist wieder mal eine provokative Aussage, ich weiss...Nö, das ist nicht provokativ. Es kommt ganz darauf an, wie man damit umgeht. Wenn man jetzt sagt "Das ist aber ein grausamer Gott, an den mag ich nicht glauben!", ist das die eine Sache. Aber man kann auch einfach aufhören, sich die Rosinen aus dem Brot rauszupicken und einfach hinnehmen, dass Gott eben auch sehr menschliche Züge hat.
ZitatWieso? Gut, vielleicht liegt es in der Natur des Menschen, mehr sein zu wollen, als er ist. Wahrscheinlich hat er einfach zuviel Zeit, über sowas nachzudenken. Und es ist einfacher, in eine philosophische Richtung zu denken, weil da niemand ankommen kann und sagen kann "Das ist falsch"... Sehe ich ein
Du weißt, dass das nicht richtig ist. Denn ohne die Philosophie gäbe es keine Demokratie. Und natürlich lässt sich Philosophie als richtig und falsch erkennen.
ZitatBloss ich mag mich mit Philosophie und Metaphysik nicht zufrieden geben. Ich will richtige Antworten.
Nein, du willst andere Antworten. Ich denke, die Wissenschaft wird sich irgendwann von selber dahin bewegen, dass Gott existiert. Ihr seid nur noch nicht so weit. Aber irgendwann kommen Grenzen und dann wird sich der Trend ändern. Atheismus ist ja auch zur Zeit ein wenig in Mode, weil alles, was irgendwie mit Religion, ja so altbacken ist und man ja modern sein möchte.
ZitatBin ich deswegen ein schlechter Mensch? Ich schätze, die meisten halten mich für arrogant, weil ich Dinge in Frage stelle und eine andere Antwort suche... Sie fühlen sich in die Ecke gedrängt, weil ich bei einem durch emotionen geprägtem Thema (nämlich "ich glaube, dass...") mit Fakten komme ("ich weiss, dass...").
Ich denke, dass größte Problem dabei ist wohl die Militanz der atheistischen Argumentation. Du gehst davon aus, dass es so ist und nicht anders, anstatt Raum für andere Dinge zu lassen. Dabei können deine Argumentationen morgen schon durch neue Erkenntnisse ganz falsch sein. Fakten haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum, Glaube nicht.
ZitatWahrscheinlich macht eine solche Diskussion sowieso keinen Sinn, weil man sich nicht auf derselben Argumentationsebene bewegt.
Das halte ich durchaus für möglich.
L.G.
Bloody -
ich denke auch dass es nach dem tod noch irgendwas gibt
ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass alle meine gedanken und
gefühle auf irgendwelche chemischen prozesser zurückzuführen sind.
und wenn man dann stirbt... denke ich nicht dass diese gedanken
dan auch weg sind...
das klingt sicher komisch xDnunja.. wie ich mir das erkläre.. also, ich bin damit einverstanden, dass ich lediglich aus einzelbausteinen bestehe, kohlenstoffverbindungen, eiweiße, fette, was auch immer.. und ich bin auch damit einverstanden, dass mein handeln, denken und fühlen auf dem austausch von kalium-, natrium- und sonstigen ionen basiert.. ins detail muss man hier ja jetzt auch nich gehn
es ist jetzt natürlich schwer vorstellbar, dass das alles weg ist, wenn man tot ist, der körper ist ja immerhin nicht in der lage weiter zu funktionieren (und ich sag jetzt hier bewusst "funktionieren", auf der ebene betrachtet ist es nämlich nichts anderes). aber nunja.. das ist kein wirklicher trost, aber denkprosezze erfordern ja auch energie, und wie man aus der physik kennt, geht energie nie verloren, sie wird nur umgewandelt.. und somit sind gedanken im prinzip niemals verloren..
wie gesagt, glaube ich nicht, dass das ein trost für dich ist, dir geht es wohl auch mehr um das leben nach dem tod und was mann dorthin sozusagen mitnimmt.
was mich angeht, glaube ich nicht wirklich an ein jeneits, in dem man verstorbene antrifft etc.. als kind habe ich das geglaubt.. aber nicht aus naivität oder so, sondern einfach weil es einem logisch erscheint, trost spendet, dass es nicht vorbei sein wird mit einem selbst.
mittlerweile hab ich ne andere sicht darauf.. wie gesagt, ich akzeptiere dass es körperlich mit mir zu ende sein wird, auch mit meinem geist, wesen, wie auch immer.. aber selbst dann bin ich ja nicht verschwunden, nur tot.. stichwort kreislauf usw
ich denke, das ist eine bequeme sicht, ich bewundere leute, die sich wirklich sicher sind in ihrem glauben an ein leben nach dem tod. -
Nein, du willst andere Antworten. Ich denke, die Wissenschaft wird sich irgendwann von selber dahin bewegen, dass Gott existiert. Ihr seid nur noch nicht so weit. Aber irgendwann kommen Grenzen und dann wird sich der Trend ändern. Atheismus ist ja auch zur Zeit ein wenig in Mode, weil alles, was irgendwie mit Religion, ja so altbacken ist und man ja modern sein möchte.
Hm, diese Aussage finde ich ehrlich gesagt nicht ganz fair.
Ich persönlich stimme mit Nonuna in so ziemlich allen Punkten überein.
Ich bin nicht gläubig, ich war nie gläubig, und wahrscheinlich werde ich auch nie gläubig sein. Also nix hier von wegen "Modetrend" und so weiter. Ich denke, dass ich mit 26 Jahren aus dem Alter raus bin, um's Verrecken jeden Schulhoftrend mitmachen zu müssen.
Aber trotzdem respektiere ich alle Gläubigen, bewundere sie für ihre Überzeugung, und sage nicht, sie "wären nicht so weit" oder Ähnliches. Meinst du, wir sind irgendwie in der Entwicklung zurückgeblieben und einfach zu doof zu kapieren, dass es einen Gott gibt? -
Hallo Scotty.
Vielleich hätte ich mich wirklich anders ausdrücken sollen. Dafür entschuldige ich mich.
Was ich meinte ist folgendes: Ich bin der Meinung, dass es einmal die gläubigen (woran auch immer) Menschen gibt und die, die auf die Wissenschaft vertrauen. Aber die Wissenschaft wird, so denke ich, ihre Grenzen stoßen und dann die Existenz einer höheren Macht in Erwägung ziehen. Stichwort Planetisation, wem das was sagt. Die Wissenschaft ist nur noch nicht so weit, dass sie Gott erkennt.
Das mit dem Modetrend war ein wenig ungeschickt in der Wortwahl. Ich denke es gibt in der Geschichte den klaren Verlauf, dass man altes Wissen durch neues ersetzen wollte. Auch in Thema Religion. Moment ist der Trend halt der Atheismus. Ich denke in einigen Jahren wird es dann wieder einen Gegentrend zum Atheismus geben und so weiter.
Es war kein persönliche Angriff oder eine Pauschalisierung gegenüber Atheisten. Dafür entschuldige ich mich.
L.G.
Bloody -
Wieso fühlen sich eigentlich immer alle gleich angegriffen? Meine Güte, versteht doch, dass das wirklich nicht der Sinn meiner Aussagen ist!
Zitat von BloodyMemoryAber ich habe meine ganz persönlichen Erlebnisse dabei und kann daher mit Bestimmtheit sagen, dass es wahr ist. Und dagegen kommt kein Moment der Welt an, weil es in einem absolut klaren Zustand passierte und zu einer Zeit, wo ich kaum was mit Gott zu tun hatte.
Ich schätze, jeder Mensch hat Erlebnisse, die ihn zu einem bestimmten Erkenntnisstand bringen, und ihn zu dem machen, was er ist. Mit all seinen Wünschen und Hoffnungen. Ich urteile über niemanden, der aufgrund seines Erfahrungsschatzes in eine bestimmte Richtung denkt, genauso wie ich erwarte, dass man mich nicht für meine Denkweise verurteilt. Ich respektiere gläubige Menschen. Ich bewundere sie sogar. Es ist ihr Weg, aber es ist nicht mein Weg, leider.
ZitatDie Sache ist die, wenn der Mensch einzig und allein eine Maschine ist, ist alles von dem, was er fühlt, dass er eben sich über eine Rose freut, nicht weiter als der Befehl eines Programms an der Körper, Glückshormone auszuschütten.
Nenn mir jene Stelle, an der ich behauptet habe, dass ein Mensch eine Maschine ist. Ein Mensch ist ein Lebenwesen und es gibt wesentliche Dinge, die ihn von nichtbelebter Materie wie z.B eine Maschine unterscheiden.
ZitatDie Freude an sich ist nicht echt, es ist nur ein chemischer Prozess.
Und was macht die Freude dann unecht?
ZitatFür mich ist so ein Leben armseelig, tut mir leid. Wenn ich sowas für richtig erachten würde, würde eben gerade das Leben seinen Sinn verlieren. Mag sein, dass das sich für dich anders gestaltet.
Wie schon gesagt, ich kann das verstehen. Jeder stellt sich die Frage nach Sinn und Zweck. Die Antworten sind vielfältig, und jeder glaubt natürlich, dass seine die richtige ist.
ZitatOh, bitte sei so lieb, und begebe dich nicht auf eine Ebene, wo es um mehr oder weniger zu wissen geht.
Jetzt muss ich mich verteidigen: Das habe ich NIRGENDS getan. Ich habe jediglich gesagt, dass man nicht alles wissen kann. Ich weiss nicht alles, nie im Leben, würde ich auch nie behaupten. Wie schon gesagt, ich habe keine Ahnung von - sagen wir mal - Informatik, oder anorganischer Chemie. Ich habe nur soweit Ahnung von dem, womit ich mich beschäftigt habe. Und da sich nicht alle Menschen mit demselben beschäftigen basieren Meinungen auf einen individuellen Erfahrungsschatz. Ob jemand mehr oder weniger weiss lässt sich wohl kaum quantifizieren.
Ich sage nur, dass ich verstehen kann, wenn man gegen meine Argumentationsweise ist, weil sie vielleicht aus einem Gebiet kommt, mit dem man sich sonst nicht so beschäftigt. Ich würde ziemlich alt aussehen, wenn du mir plötzlich mit mittelalterlicher Geschichte kommen würdest. Verstehst du, wie ich das gemeint habe?ZitatGenauso wie du angibst, dich viel mit Religion beschäftigt zu haben, kann ich angeben, dass ich mich sehr viel mit dem Atheismus und den evolutiven Prinzipien beschäftigt habe. Das hat mich aber nie von dem Glauben abgebracht. Vielmehr hat es mich im Glauben an eine höhere Macht bestärkt.
Ich kenne viele Naturwissenschaftler, die gläubig sind. Sie haben ihren Weg gefunden, beides miteinander zu vereinbaren. Vielleicht glaubst du, dass ich durch eine praktisch rein evolutive Betrachtungsweise den Respekt vor dem Leben und dem Dasein verliere. Aber ich sage dir, dass das Gegenteil der Fall ist. Ich habe sehr sehr grossen Ehrfurcht vor dem, was ich tagtäglich sehe. Es ist fantastisch!
ZitatNun, wenn die Gefühle nur das Ergebnis von einer Summe von Prozessen ist, reduzieren wir uns auf eine ganz gar animalische Ebene.
Gut, ich würde jetzt sagen: Der Mensch ist ein Tier. Wahrscheinlich bist du nicht derselben Meinung wie ich, wenn ich deine Aussage diesbezüglich richtig interpretiere. Darüber kann man sich natürlich streiten.
ZitatDer Mensch gibt sozusagen seine Rolle als überlegenes Wesen auf, degeneriert sich selbst.
Betrachtest du dich denn als überlegenes Wesen?
ZitatAber für mich würde es das Leben ganz klar unlebenswert machen.
Unlebenswert, weil man dann so unheimlich gewöhnlich wäre? Ist ein Kolibri gewöhnlich? Ein Regenwurm? Eine Dattelpalme? Ein Manteltierchen? Ich finde, dass alles, was die Evolution bisher hervorgebracht hat alles andere als gewöhnlich, minderwertig oder "unterlegen" ist.
Ich finde es schöner, mich als Teil des Ganzen betrachten zu können anstatt als soetwas wie ein Superorganismus.ZitatAlle Errungschaften, gerade die sozialen, würden völlig lächerlich erscheinen.
Sie sind nicht lächerlich. Sie sind weit verbreitet und daher äusserst sinnvoll. Ich studiere das Sozial- und Helfverhalten von Ratten. Sie sind uns in einigen Dingen höchst überlegen. Überlegen? Kann man das so sagen, nur weil sie manche Aufgaben auf eine andere Art und Weise lösen?
ZitatWarum den Fortbestand der Menschen fördern, wenn wir eine Überbevölkerung haben? Da graben wir uns ja selber das Wasser ab, wie wir durch das einfach Räuber-Beute-Schema wissen.
Richtig, das ist genau das, was jetzt zur Zeit passiert. Und das passiert nicht zum ersten Mal. Überbevölkerung ist schon oft vorgekommen, in anderen Arten. Doch wir sind eine Art, die sich dessen bewusst ist und einen Handlungsspielraum hätten, der einzigartig in der Erdgeschichte ist. Nur nutzen wir ihn nicht. Wieso nicht?
ZitatAlso einfach die Lieferung nach Afrika stoppen und die Leute verhungern lassen. Es sind ja nur Tiere, so wie wir.
Ja, Afrikaner sind wie wir. Und wir sind Tiere. Aber Tiere laufen nicht blind durch die Gegend und rennen gegen Wände. Auch Tiere sind des Denkens mächtig. Und dessen kann sich der Mensch auch bedienen. Soziale Tiere lassen auch nicht einfach einen Artgenossen verhungern, wenn die Nahrung knapp wird. Sie fangen an mit dem, was sie haben zu haushalten, zu verteilen. Wieso tun wir das nicht?
ZitatAber man kann auch einfach aufhören, sich die Rosinen aus dem Brot rauszupicken und einfach hinnehmen, dass Gott eben auch sehr menschliche Züge hat.
Das ist das Wort, welches ich so mag: "Auch"! Ich schätze mal, es gibt mehr Rosinenpicker, die sich die "netten" Züge herauspicken und die "nicht netten" ignorieren. Ganz ehrlich: Sollen sie! Ich habe kein Problem damit, wirklich nicht! Aber bitte nicht mir vorwerfen, dass ich Rosinen picke, wenn ich mich gegen den ganzen Kuchen entscheide (jetzt mal seeeehr bildlich ausgedrückt und nicht ganz ernst zu nehmen :D)
ZitatDenn ohne die Philosophie gäbe es keine Demokratie. Und natürlich lässt sich Philosophie als richtig und falsch erkennen.
Ja, das stimmt. Ist die Demokratie denn richtig? Böse Frage? Philosophie lässt sich auf der theoretischen Basis als richtig oder falsch erkennen. Das hat mit Meinung zu tun.
ZitatIch denke, die Wissenschaft wird sich irgendwann von selber dahin bewegen, dass Gott existiert. Ihr seid nur noch nicht so weit. Aber irgendwann kommen Grenzen und dann wird sich der Trend ändern.
Wieso glaubst du, dass man an Grenzen kommt? Welche Grenzen? Man weiss heute schon sehr viel mehr als vor 100 Jahren, vor 50 Jahren, vor 10 Jahren, vor 5 Minuten.
Man muss unterscheiden: Religion ist Glauben, Wissenschaft ist - wie drücke ich das jetzt aus, dass es nicht so klingt, als würde ich Glauben als Minderwertig empfinden? - sagen wir mal: Das Sammeln von Beweisen.ZitatAtheismus ist ja auch zur Zeit ein wenig in Mode, weil alles, was irgendwie mit Religion, ja so altbacken ist und man ja modern sein möchte.
Glaubst du, ich bin Atheist, weil es gerade so cool ist? Mal überlegen... ich werde regelmässig als gefühlloses Ar.schloch (jedenfalls sinngemäss) behandelt, wenn ich sage, dass ich Atheist sei. Atheisten sind Menschen, die keine Ethik haben, keine Gefühle, keine Moral, keine Ehrfurcht... richtig? Ich kann dir sagen, dass es alles andere als toll ist, Atheist zu sein! Denn man wird von den meisten Gläubigen behandelt, als sei man direkt aus Satans Schoss entstiegen!
Ich kann nicht mehr glauben. Das ist traurig? Ja, vielleicht. Vielleicht werden ich irgendwann einen Punkt im Leben erreichen, an dem ich es wieder kann. Vielleicht, weil ich meine persönliche Grenze erreicht habe? Vielleicht, weil ich nicht mehr suchen mag? Vielleicht, weil es mir schlicht schön erscheint, glauben zu können?
Ich war mal gläubig. Ich habe sogar täglich gebetet.ZitatIch denke, dass größte Problem dabei ist wohl die Militanz der atheistischen Argumentation. Du gehst davon aus, dass es so ist und nicht anders, anstatt Raum für andere Dinge zu lassen.
Tut die Religion etwas anderes? Ich denke nicht...
ZitatDabei können deine Argumentationen morgen schon durch neue Erkenntnisse ganz falsch sein. Fakten haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum, Glaube nicht.
Fakten lösen andere Fakten ab, das ist richtig. Glaube währt immer, weil man ihn so schön von allem trennen kann. Weil es so schön nicht beweisbar ist. Man wird niemals einen Gegenbeweis gegen Geister erbringen. Man wird auch niemals die Existenz von Engeln widerlegen. Der Mensch wird IMMER glauben können. Wenn er will. Und er will es meistens. Daher: Lasst euch doch von meiner Argumentation nicht auf den Schlips treten. Diskutiert mit mir, argumentiert, ich finde das schön und bereichernd!
Bloss lasse ich mich nicht mehr behandeln wie ein arrogantes Monster, das zu blöd ist einen Gott zu erkennen! -
@scotty
unterschreib ich so. ich denke das hat viel damit zu tun, dass menschen so ziemlich alles selbst in die hand nehmen können, was zB medizin angeht oder kontakt zu jeweils anderen kulturen bekommen haben..als einfachen trend, ist das sicherlich nicht abzutun. die erziehung wird liberaler, das ist wohl auch von entscheidung. ich kann mich erinnern, dass ich in meiner frühen kindheit jeden abend beten musste (klingt hart, aber es war einfach die norm) auf wunsch meiner oma, die ich einmal im jahr sehe. mit der späteren entwicklung habe ich mir meine eigenen gedanken gemacht und beschlossen, dass mir der christliche glaube nicht entspricht. und das hat nichts damit zu tun, dass es "in" war nicht an gott zu glauben, sondern weil es mir einfach zu abwegig geworden ist.
es gibt immernoch sehr viele gläubige menschen, ich denke in jedem steckt glaube, aber muss man das so sehr ausleben? ist es denn so verwerflich sich eine eigene alternative aufzubauen? warum soll ich mir vorschreiben lassen, dass es den glauben und den gott gibt? warum bin ich wegen meiner meinung zurückgeblieben??
ich lehne es nicht vollkommen ab, besuche immernoch den katholischen reliunterricht, aber aus interesse, nicht aus glaube.
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Ich schätze, viele verwechseln Atheismus mit einer Form von Gläubigkeit. Doch Atheismus zeichnet eben gerade aus, dass man NICHT glaubt, sondern seine Welt auf Fakten aufbaut. Ganz und gar. Was ist daran verwerflich?