huhu meine lieben :hug
@natü :lachenich freu mich grad wie blöd über deinen kommi xD
freut mich das du Mark nicht magst xD er ist mir persönlich ja zu nett^^
muttersöhnchen?... lassen wir uns überraschen xD
Der meiste Wahnsinn? das ist ja fiese. den titel wollen doch alle
ich denke es passiert sehr selten das jemand nicht mehr fähig ist zu lieben, und ob das bei julie der fall ist? tja, das wirst du schon früh genug erfahren :p
Frederique hat grosses vor^^
mit dem satz meinte ich in etwa "belibt nur zu hoffen das ihn niemand daran hindert (katze tötet vogel(der piepmatz hauser xD)"
danke für deine lieben tollen kommis :hug
Terry was der sogenannte notfall war wirst du gleich erfahren xD
hm, auch gut das du ihn magst. das ist toll wenn die meinungen auseinander gehen xD
Frederique war nicht im gefängnis, er war in einer "renomierten psychotherapeutischen klinik" :p und ob es was gebracht hat.. sag ich jetzt auch nich xD
auch dankö für deine kommis :hug
Keksy guti das du beide seiten verstehen kannst. so war das beabsichtigt xD weil im echten leben ist es ja auch nicht so das ausschliesslich einer recht hat... danke auch dir für deine kommis :hug
Laski merciii
ich wollte ja eig jetzt die fortsetzung posten, aber ich muss gehn oO
wenns geht post ich sie heute abend wenn ich wiede da bin, ansonsten morgen. ich hab euch liep xD *knuddel*
[Fotostory] ~Bijou~
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so, jetzt gehts weiter...
und ich entschuldige mich noch mal ganz offiziell für die lange wartezeit *schäm*
Vorsätze
Frédérique blinzelte.
Dann setzte er sich langsam auf und reckte seine Verspannten Glieder.
Die Kälte nahm er nur verschwommen wahr, wie durch einen dichten Schleier.
Er brauchte einen Moment, um die Orientierung zurückzugewinnen.
Wie lange hatte er geschlafen?
Einen ganzen Tag und bis in die Morgendämmerung des nächsten Tages war er umhergeirrt,
dann hatte er sich auf dieser morschen Bank zusammengekauert… und jetzt war alles dunkel um ihn.
Hatte er tatsächlich den ganzen Tag geschlafen?
Wie seltsam.
Er hatte noch nie viel Schlaf gebraucht…
und seit jener schrecklichen Nacht verabscheute er ihn, mied ihn, wie nichts anderes auf der Welt…
Bis auf die Gesellschaft anderer Individuen vielleicht.
Mit zitternden Beinen stand er auf, den Blick stur nach vorn gerichtet.
Das Geräusch seiner Schritte hallte unnatürlich laut durch die vollkommene Stille des verlassenen Bahngleises,
der seinem Zweck bereits seit Jahren nicht mehr diente.
Abrupt blieb er stehen.
Verlassen war der Ort, Gitter versperrten die Tür.
Dahinter konnte man noch einen schlichten weissen Tresen erkennen, und eine Pflanze, offenbar aus Plastik, die von der Decke baumelte.
Allein das Geräusch seiner Regelmässigen Atemzüge durchbrach die dunkle Harmonie der Nacht,
unnatürlich laut und fehl am Platz.
Jetzt, bei Nacht, war der Ort erfüllt von einer ganz eigenen, düsteren Atmosphäre,
während er am Tag nur einem gewöhnlichen Schrotthaufen glich.
Ein grimmiges Lächeln huschte über sein Gesicht.
Ein bisschen Dunkelheit…
Wie einfach doch die menschliche Wahrnehmung zu manipulieren ist.
Obdachloses Gesindel und Drogensüchtige mieden den Ort.
Er schreckte sie ab, und hatte zugleich nichts auch nur minder Interessantes an sich,
was sie zum Wunsch hätte veranlassen können, sich dennoch hier aufzuhalten.
Hauser war zweifellos einer der wenigen Menschen, die diesen Ort seit Jahren betreten hatten.
Wenn nicht der einzige.
Er war vollkommen sich selbst überlassen.
Der Ort bot sich geradezu als Herberge an.
Es war ein Jammer, ihn zurücklassen zu müssen.
Hier hätte er sich verkriechen können um in Ruhe und abgeschieden von der Welt verrecken zu können.
Doch daran war nicht zu denken.
Es wäre eine Verschwendung, eine grässliche Verschwendung seines Genies.
Ausserdem, und in der Liste der Dringlichkeiten an erster Stelle,
hatte er einige Dinge zu Ende zu bringen.
Erst dann würde er sich neuem, grösserem zuwenden können.
Es war töricht und unklug, und es war eine lächerliche Verschwendung seiner Zeit,
und doch war es notwendig.
Aber es lag auf dem Weg, ohnehin auf dem Weg, also kein Grund zur Beunruhigung…
____________________________________
Vorsichtig liess Mark die Tür des Kamins zufallen.
Seine Hände zitterten.
Er war froh, dass es Abend war, er wollte seine Patienten nun wirklich nicht gefährden.
Er machte sich sorgen um Julie.
Gewaltige Sorgen.
Das ganze Wochenende über hatte er versucht, sie zu erreichen, vergeblich.
Nun war es schon Montag.
Er liebte sie, selbst wenn er sich manchmal nicht sicher war, ob sie dasselbe für ihn- nein,
so etwas durfte er gar nicht denken.
Natürlich liebte sie ihn.
Und wenn sie seine Mutter erstmal kennengelernt hatte, würde auch dieses Thema geklärt sein.
Davon war er überzeugt.
Er und Julie waren schliesslich schon über ein Jahr zusammen, höchste zeit also,
die beiden näher miteinander bekannt zu machen.
Bisher kannten sie sich ja nur flüchtig.
Irgendwie musste es ihm gelingen, Julie für seine Muter zu gewinnen,
und- was noch viel wichtiger war- seine Mutter für Julie.
Er gab viel auf ihre Meinung, sehr viel sogar.
Wenn sie etwas gegen Julie hätte, könnte das Folgen für ihre Beziehung haben. Schwerwiegende Folgen.
Aber nicht deshalb machte er sich sorgen.
Nicht nur.
Er stierte in die Flammen, während er zurückdacht, zurückdachte an jenen Tag im Juni vor einem Jahr.
Damals war er gerade mal mit dem College fertig, hatte seinen Medizinabschluss in der Tasche.
Er war jung, unerfahren und arbeitete erst seit 2 Monaten in der Klinik seiner Mutter.
Er hatte ihr ihren grossen Wunsch erfüllt und Medizin studiert, die Familientradition weitergeführt,
und er war glücklich so, alles war, wie es sein sollte.
Er erinnerte sich nur zu gut an den Tag, an dem er Julie kennengelernt hatte.
An den Tag, an dem sie von ihren Eltern in die Klinik seiner Mutter gebracht worden war.
Angeblich hatte sie einen kleinen Unfall.
Eine schäbige Erklärung.
Sie hatte viel blut verloren. Zu viel.
Er seufzte leise.
Er hatte Angst um sie.
Ihre Art mit Problemen umzugehen war weder sinnvoll noch gesund.
Er versuchte für sie da zu sein, so gut es eben ging.
Aber er hatte nicht die leiseste Ahnung, wie es in ihr aussah.
Dennoch… sie verschloss sich, und er wollte sie nicht auch noch bedrängen.
Das war vermutlich das letzte, was sie brauchen konnte.
Also war er einfach nur da, in der Hoffnung es würde ihr helfen.
geht gleich weiter... -
Ich schloss die Tür des Spinds, spürte das kalte Metall unter meinen Händen ganz deutlich.
Mir standen einige Stunden an der Bar bevor, an den Wochenenden eine ermüdende und anstrengende Arbeit,
unter der Woche langweilig und öde.
Ich hätte die anstrengende Variante bevorzugt, trotz des unweigerlich folgenden Muskelkaters.
Dann wäre ich wenigstens abgelenkt. Dann könnte ich nicht nachdenken.
Über meine eigene Schäbigkeit, beispielsweise.
Langsam ging ich zum Waschbecken und warf meinem Spiegelbild einen kurzen, verächtlichen Blick zu.
Mir blieb wohl nur übrig, auf ein grösstmögliches Gefühl der Taubheit zu hoffen,
wodurch sich alles leichter ertragen liess.
Immerhin musste ich nicht tanzen, nicht heute.
Ein verschwindend kleiner Trost.
Ich schloss die Augen und versuchte, die Welt auszublenden.
Meine Kehle fühlte sich seltsam trocken an, nein, nicht trocken, eher zugeschnürt.
Ich ging zurück zu meinem Spind und wühlte nach dem Glas, das ich mir genau für solche Situationen zugelegt hatte.
Ich drehte den Hahnen auf, und liess das Glas bis oben mit dem kalten, klaren Wasser vollaufen.
Ich ging ein paar Schritte, führte das Glas an die Lippen und trank.
Und hörte nicht auf, bis das Glas leer war.
Meine Finger zitterten.
Ich schloss sie fester um den kühlen, glatten Gegenstand.
Das zugeschnürte Gefühl war immer noch da.
Ich trat abermals ans Waschbecken, um das Glas erneut zu füllen.
Wie lächerlich. Das verdammte Wasser konnte mir auch nicht helfen.
Wütend knallte ich das Glas gegen die Wand, es zersplitterte und die Scherben verteilten sich über den Boden.
Ich sah schnell weg.
Nein, Wasser würde mir nicht helfen.
Ich spürte wie sich meine Hand verkrampfte, sich festklammerte am kalten, harten Rand des Waschbeckens.
Das Wasser rauschte in meinen Ohren, und mir wurde schwindlig.
Ein paar Minuten später stakste ich die Treppe hinunter.
Ich hasste mich für meine mpfindlichkeit. Es war schliesslich nichts unmenschliches,
und das Treasures war kein billiger Schuppen, voll mit geifernden alten Säcken…
aber dennoch, ich- ich fühlte mich einfach nicht wohl in meiner… Haut.
Ich straffte die Schultern und atmete tief durch.
Dann ging ich gemütlich rüber zur Bar, ich hatte ja noch reichlich Zeit, ich war sogar zu früh.
Noch ganze zehn Minuten, bis das Treasures seine Pforten öffnen würde.
Für wen allerdings, das wusste ich auch nicht.
Um nicht blöd rumzustehen kontrollierte ich schon mal die Getränke.
Von denen sich heute Abend nicht viele verkaufen würden.
Ich konnte mir den Hauch Spott der in meinen Gedanken mitschwang partout nicht verkneifen.
Das Treasures war unter der Woche nun wirklich nicht rentabel, absolut unsinnig, es überhaupt noch zu öffnen.
Früher hatten sich hier viele Leute eingefunden,
einfach nur um ihren Feierabend in einer angenehmen Umgebung zu verbringen und die „Aussicht“ zu geniessen,
ein paar hübschen Mädels Drinks zu spendieren und blah.
Auf unerklärliche Weise hatte sich die Kundschaft jedoch verflüchtigt.
Wie Schade.
geht gleich weiter... -
Um punkt sieben flog die Tür auf, und Charlie betrat den Raum, Leon im Schlepptau.
Leon ist unser „Gorilla“, dessen Hauptaufgabe es ist hier drin für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
Dass er in Wirklichkeit den Grosseil der Zeit an der Bar verbringt, muss ich ja nicht erwähnen.
Währenddessen jonglierte ich mit ein paar Gläsern.
Ja, Langeweile bringt Menschen dazu Dinge zu tun, die sie sonst nicht tun würden.
Charlie steuerte direkt auf mich zu, und nach der für ihn typischen küsschen-links-rechts-Begrüssung
und den üblichen geheuchelten wie-geht’s-dir- mir-geht’s-gut- Floskeln räusperte er sich.
„Julie… ich- nun, ich denke Danielle wird später vorbeikommen.
Wenn sie nach mir fragt dann… sag ihr bitte, ich bin beschäftigt, ja?“ seine Stimme hatte einen bedrückten Unterton.
„Ähm…klar.“
„Du bist ein Schatz, liebes“ sagte er und wuselte davon.
Warum er seiner Schwester entkommen wollte, war mir schleierhaft.
Das er es nicht schaffen würde hingegen nicht.
Kaum war Charlie verschwunden, setzte sich Leon auch schon an die Bar.
Typisch.
Aber eigentlich störte es mich nicht.
Dank ihm war ich gezwungen mich zu unterhalten
Und das wiederum würde mich ablenken
Wovon?
Ich weiss es nicht.
Von mir vielleicht. Möglicherweise.
„… der Schlitten ist einfach ein Traum.“ Leon grinste träumerisch vor sich hin.
„Ääh was?“
„Charlies neuer Wagen. Der ist eifach- hör dir das an…“
dann schwafelte er irgendwas über PS und andere Dinge, die ich irgendwie nicht verstand.
Es ging wohl um irgendwelche Eigenschaften dieses blöden Fahrzeugs.
Nicht sonderlich interessant also...
Aber jetzt ging mir auf wem wohl das Auto gehören musste, das ich am Samstag gesehen hatte… und das war frustrierend.
Ich hatte irgendwie gehofft, das vielleicht- aber das war absurd. Vollkommen absurd.
Ein raues Lachen riss mich aus meinen Gedanken.
„Das interessiert dich wohl nicht besonders, was?“ meinte Leon grinsend.
War das so offensichtlich? „Ach, es ist nur…“ der Rest meiner dürftigen Erklärung verlor sich.
Und er fragte nicht nach.
Mitunter ein Grund, weshalb ich ihn gut leiden konnte. Er stellte keine Fragen.
„Wo ist eigentlich Rowan?“ frage er mich nach einer weile, die Stirn in Falten gelegt.
„Keine Ahnung. Sie war nicht zuhause“ meinte ich schulterzuckend.
Rowan wohnte auch bei uns in der WG.
Und sie kam praktisch immer zu spät.
„Sie hätte schon vor über einer halben Stunde hier sein müssen“ meinte er, und nippte an seinem Bier.
„Warum machst du dir so Gedanken darüber?“ fragte ich misstrauisch.
Er hob abwehrend die Hände. „Ich will nur nicht dass Danielle sie zerfleischt. Das ist alles.“
„Hmhm.“ Machte ich nur, und damit hatte sich das Thema dann wohl erledigt.
Im selben Moment flog die Tür auf, und Rowan platzte herein.
Sie warf uns einen gequälten Blick zu, und verschwand dann nach oben, vermutlich um sich umzuziehen.
ein Teil kommt noch...
-
Wenig später sass sie auch an der Bar, und alles war wie immer.
Ich stellte mich auf eine längere Wartezeit ein, denn Gäste waren nicht in sicht.
Die Tür flog erneut auf, und Danielle stolzierte mit langen, eleganten Schritten in den Raum.
Ihre Miene verhiess nichts Gutes.
Vielleicht sollte ich in Deckung gehen.
Hinter ihr flog die Tür erneut auf, und eine geduckte Gestalt betrat das Treasures.
Es war Konstantin Hauser.
Die fortsetzung ist wohl etwas lang geworden, ich hoffe das macht nichts.
und jetzt erst mal bai :hug -
Das war nicht zu lang, das war perfekt! :p Also ich konnte das mit einem Ruck durchlesen, ohne etwas zu missverstehen (hoffe ich mal).
Boah und du schreibst so fehlerfrei xD ...bis ich das hinkriege... Das heißt, ich weiß eigentlich nicht ob du Fehler hast, denn ich hab keine gesehen aber das ist eher normal, weil ich schlecht in Rechtschreibng bin xD.
Naja eigentlich wollte ich nicht so viel dazu schreiben, sondern zur Story:ZitatDer meiste Wahnsinn? das ist ja fiese. den titel wollen doch alle
Ja da hast du wahrscheinlich recht und ich hab zu hoch gegriffen. Jetzt denke ich doch anders darüber. Er kommt mir doch ziemlich "normal" rüber (Was ist schon normal?:D).
Frederic (ich lass jetzt die ganzen Striche weg xD)... du benutz immer so schöne Wörter wie: morsch, Genie, Gesindel, töricht, Jammer, verrecken... um nur ein paar wenige zu nennen
Ist dieser Ort, von dem er spricht, sein Zuhause, wo keine Menschenseele zu seien scheint?
Ihn hat der Wahnsin glaub ich schon erreicht. Wenn man die ganze Zeit über i-welche "kranken" Pläne nachdenkt (die ich noch nicht kenne xD) und sie auch wahrscheinlich in die Tat umsetzt und dann der Satz:ZitatErst dann würde er sich neuem, grösserem zuwenden können.
Will er jemanden umbringen? Mehrere? Zutrauen könnte ich es ihm.
Mark... ist mir sympatischer geworden, aber nur einbisschen xD
Das mit dem Muttersöhnchen schließe ich nicht aus. Ob das so ne gute Idee ist die Mutter Julie vorzustellen? Aber vielleicht ist es ja wirklich Zeit... dabei komt nichts gutes raus, davon bin ich überzeugt xD
Die haben sich also im Krankenhaus kennengelernt? Interessant...
Julie... wow ihr muss es echt scheiße gehen. Mit dem "nicht mehr lieben können" meinte ich das es ihr schwer fällt... naja, aber ich hab das dann i-wie falsch ausgedrückt
Ich find das komisch das sie keine Kundschaft haben... sind doch hübsche Mädels da. Obwohl es ist auch i-wie gut das da so wenige sind, dann ist es vielleicht erträglicher. Aber zum anderen verdienen sie doch weniger Geld...
Und Leon hast du toll gemacht :luvlove ich mag ihn
Hoffentlich ist er nicht so böse... also ich hoffe du weißt wie ich das meine xD
Ja, okay freue mich schon au die Fortsetzung. Mir macht es Spaß deine Story zu lesen. Hoffentlich hab eich keinen Quatsch geschrieben xDCiao :hug
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huhu tatü,
wow, tolle fortsetzung. die bilder und der text sind echt gut!
ZitatLangeweile bringt Menschen dazu Dinge zu tun, die sie sonst nicht tun würden
Der spruch kommt mir irgendwie bekannt vor :lollen
ich bin gespannt, wie es mit der bezeihung von julie und mark weitergeht...
die haben sich ja auf eine merkwürdige art kennen gelernt...^^
dieser konstantin hauser.. ist das der vater von dem Frédérique?
ich freu mich schon auf deine nächste fortsetzung, hoffe sie kommt bald^^!
LG Keksyyyyyyyyy:hug -
Konstatin Hauser :misstrau Ist das nicht Frédériques Vater?Hmmm...Ja das muss er sein,da die Mutter ja auch erwähnt hatte,dass er mehrere
Affären hatte und das erklärt auch warum er ins Treasures kommt o.O.
Und mit dieser Danielle kann es noch lustig werden.:D Ist sie vielleicht die Leiterin des Clubs?:kopfkratz Und warum ist sie so "böse"?
Mark macht sich echt Sorgen um Julie,das würd ich auch,denn ihr geht es echt schlecht.Doch was mich irwie auch noch Interessiert:
ZitatAngeblich hatte sie einen kleinen Unfall.
Eine schäbige Erklärung.
Sie hatte viel blut verloren. Zu viel.
Frag mich ob das noch erklärt wird und eine wichtige Rolle spielt...
Ach ich freu mich ja so auf die Fortsetzung.Du machst wirklich alles
Perfekt. :luvlove Das Bild mit dem Feuer passte einfach wunderbar zu den Abschnitt,wie die beiden sich kennengelernt haben.Die anderen Bilder sind natürlich genauso toll...
Du hast noch immer nicht verraten was Frédérique vorhat.
Aber das macht es noch spannender und mann will nur noch die Fortsetzung...So wie ich :essen xD
Terry :hug -
Super Forsetzung!
Endlich ist sie da, toll gemacht.
Ich bin heute so faul, noch was näheres zu schreiben.
Musst du bei deinem Karma guggen.
Ich freu mich schon auf die nächste Fortsetzung, da schreib ich wieder nen richtigen Kommi.
Ciao
:hug -
@natü nun ja, mit Satzbau, Kommasetzung usw. hab ich keine Schwierigkeiten :),
und für sonstige Rechtschreibung ist Word zuständig *pc tätschel* XD
ich mag Frederique^^(ich lass auch mal die striche weg XD) zu seinen Plänen schweige ich XD
Warum das Tresures keine Kundschaft mehr hat, oder nicht mehr viel,
wird sich innerhalb de nächsten paar fortsetzungen klären, denke ich.
schön das dir Leon gefällt
Keksy *räusper* ähm ja, der spuch ist original by keksyy XD ich hoffe es stört dich nicht das ich ihn eingebaut hab^^
ja, konstantin Hauser ist frederiques Vater... *mich in schweigen hüll*
Terry ja genau, frederiques vater...
Danielle ist ziemlich wütend, ja
hm, das war eher eine anspielung "nebenbei", auch wenn es vllt nicht ganz so unrelevant sein wird.
ich? perfekt? ähm... Danke xD :rosen
@Schokoherz :erhobenerzeigefingersmilie
danke fürs karma
danke euch allen für die kommis :hug
gleich gibts ne kleine fortsetzung, aber, wie schon gesagt, klein *duck* -
Ich hatte mich nicht schnell genug aus dem Staub machen können, und jetzt war es zu spät.
Sie stapfte wütend auf mich zu, warf sich das Haar in einer arroganten Geste über die Schulter und funkelte mich an.
„Wo ist mein Bruder?“ zischte sie.
„Er… ist beschäftigt“ sagte ich möglichst gleichgültig.
„Beschäftigt also, ja?“ ihre Stimme triefte geradezu vor Hohn, und ihre Augen sprühten funken.
Nicht gut. Gar nicht gut. Ich musste mir was einfallen lassen.
Schnell.
Zu spät.
„Wo ist der Versager? WO?“ Schrie sie.“ Wenn ich ihn in die Finger kriege, den feigen Mistkerl,
ich bring ihn um!! Was erlaubt er sich eigentlich? Hab ich etwa naiv auf der Stirn stehen? …“
ein Schwall wüster und wüstester Ausdrücke hallte durch den Raum.
Ich warf einen kurzen Blick zu Leon und Rowan.
Leon hatte die Augen fest verschlossen, einen Leidenden Ausdruck im Gesicht.
Und Rowan Blick sprach Bände.
Das letzte Echo hallte durch den Raum.
Es war mucksmäuschen still.
„Wo ist er?“ Sie fragte nicht, sie verlangte.
„Oben.“ Sagte ich knapp.
Ohne ein weiteres Wort stolzierte Danielle davon.
Rowan verdrehte die Augen und hielt sich die Ohren zu.
Wir hatten gewissermassen schon ein systematisches Vorgehen für solche Momente.
Unsere unberechenbare und impulsive Chefin war immer für einen kleinen Ausraster zu haben.
Ja, Chefin.
Denn Charlie war hier gar nicht der wirkliche Boss.
Das Treasures war zwar sein Traum gewesen, aber ohne die Hilfe seiner Schwester-
genauer gesagt ihres unglaublich reichen Ehemannes Konstantin- hätte er niemals einen Kredit bekommen.
Ihre Bedingungen waren damals 51% der Rechte gewesen.
Somit hatte sie ihn in der Hand, und das würde sie ihm wohl bald unmissverständlich klarmachen.
Möglicherweise würde sie es der gesammten Stadt klar machen.
Wütend stiess Danielle die Tür zu Charlies Büro auf.
Nicht einmal die neben dieser hängende, hässliche Holzschnitzerei im afrikanischen Stil
auf deren Liquidation sie bereits seit nunmehr 2 Jahren bestand, bemerkte sie nicht.
Sie blieb stehen, kochend vor Zorn, und trippelte ungeduldig mit dem Fuss.
Charlie jedoch machte keine Anstalten, sich umzudrehen.
„Guten Abend Bruderherz“ spottete Danielle schliesslich.
„Hallo Danielle. Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?“
Charlies Stimme klang verdächtig nach smalltalk-ablenkungsmanöver.
Er wusste zu gut, weshalb sie hier war.
„Oh, ich glaube das weißt du sehr genau mein Lieber!“
„Ich habe keine Ahnung wovon- “
„Oh doch, das hast du!“ brüllte Danielle und hielt ihm ein zusammengefaltetes Blatt Papier,
offenbar eine Rechnung, unter die Nase „Hilft das deinem Gedächtnis auf die Sprünge? Ja?
Wie kannst du es wagen, mein Erbe zu verkaufen!“
Sie spielte wohl auf das gemeinsame anwesen in der südöstlichen Provence an,
das er letzte Woche- ohne ihre Einwilligung- infolge eines finanziellen Engpasses verscherbelt hatte.
„Unser Erbe.“ Knurrte Charlie.
„Nein mein guter, mein Erbe. Oder hast du etwa schon vergessen, was du mir schuldig bist?“
zischte Danielle. „Und noch was: du wirst deine neue –von mir finanzierte, wie ich anmerken möchte-
Karosse augenblicklich zurückgeben! Und wehe du wagst es noch einmal, mir irgendwelche Rechnungen zuzuschicken,
die du aus utopischen Gründen nicht bezahlen ka- “
„Ich kann meine Rechnungen sehr wohl bezahlen du dumme Tusse- und jetzt raus aus meinem Büro!“ brüllte Charlie.
„Das ich nicht lache. Du bist vollkommen pleite. Warum meldest du nicht Privatinsolvenz?“
spottete Danielle, drehte sich auf dem Absatz um und verliess den Raum.
geht gleich weiter...
-
Charlies Hände ballten sich zu Fäusten.
Das Schlimmste war, das sie Recht hatte- er war vollkommen pleite.
Seine Finger gruben sich tiefer in seine Handflächen.
Er fasste einen Entschluss.
Nachdem Danielle, ihren Mann im Schlepptau, aus dem Treasures gestürmt war,
blieb die Tür für diesen Abend fest verschlossen.
Der restliche Abend verlief ziemlich ereignislos.
Ich machte mir langsam wirklich sorgen, wie lange das Treasures das noch überleben würde.
Rowan schnatterte angeregt mit Leon, worüber konnte ich nicht sagen- ich war zu sehr in Gedanken versunken.
Später am Abend jedoch, es ging schon auf Mitternacht zu,
glaubte ich durch die Tür einen in der Dunkelheit Vorbeihuschenden Schatten gesehen zu haben-
aber das war bestimmt nur ein Hirngespinst.
das wars... bis zur nächsten fortsetzung^^ :hug -
hey tatü,
des mit dem spruch ist schon in ordnung^^
super fortsetzung!
julie tut mir irgendwie leid... sie bekommt den ganzen oder einen teil der wut von danielle ab, obwohl sie garnichts dafür kann...
ich frag mich auch welchen entschluss charlie gefasst hatte...
und vor allem welche schatten julie da geshen hat, obwohl sie denkt es wäre nur ein hirngespinst^^
wenn mich meine instinkte nicht täuschen (*hust*), können wir sicherlich auf eine spannende fortsetzung hoffen, glaub ich...:D
ich freu mich auf die nächste fortsetzung!!!GLG Keksy:hug
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Halü Tatü!
Super Fortsetzung!
Treasures, verkauft? An wen?
Uh la la. Danielle ist aber ganz schön hitzig. Die arme Julie. Der arme Charlie.
Uhh... das verspricht wieder mal sehr spannend zu werden!
Wann gehts weiter! Ich muss das auf jeden Fall lesen!
Lily :hug -
Keksy ich denke Danielles Wut stört Julie nicht sonderlich... aber nett das du mit ihr fühlst
charlies entschluss muss noch ein wenig warten^^
und ob du deinen Instinkten vertrauen solltest, wirst du wohl bald erfahren muaha xD
@schokohärz aber das treasures wird doch gar nicht verkauft^^ZitatSie spielte wohl auf das gemeinsame anwesen in der südöstlichen Provence an,
das er letzte Woche- ohne ihre Einwilligung- infolge eines finanziellen Engpasses verscherbelt hatte.
danke für eure kommis :hug -
Heiterkeit
Natürlich war der Schatten nicht Julies etwas zu lebhafter Fantasie oder gar ihrem -wie sie glaubte-
möglicherweise nicht richtig funktionierenden Gehirn entsprungen.
Es gab ihn wirklich.
Es war Hauser.
Ja, das Schicksal hatte es so gewollt dass sich Vater und Sohn an jenem Abend im November in derselben Stadt aufhielten,
und zugleich dafür gesorgt dass sie sich nicht begegneten.
Die Zeit war nicht reif für ein treffen. Noch nicht.
Denn Hauser würde in diese Stadt zurückkehren, aber vorerst hatte er andere Pläne.
Oh ja, Pläne. Ein zufriedenes Grinsen huschte über sein Gesicht, als er die alte Scheune wiedererkannte.
Die Zeit rückte näher, er spürte es.
Und sah es desweiteren.
Bald.
Bald würde es soweit sein.
Mit einem kleinen Lächeln in seinem sonst so düsteren Gesicht ging er weiter seines Weges,
er ging ihn mit der gelösten Heiterkeit- sofern Heiterkeit denn in Bezug auf Hauser überhaupt vorstellbar ist-
eines Radfahrers der sich am Ende eines langen,
beschwerlichen Weges wähnt.
Und es war gewissermassen ein Endspurt. Oder eher ein Etappenendspurt.
Flink und mit wohltuender Leichtigkeit flogen ihre Finger über die Tasten,
und der daraus resultierende Klang erinnerte sofort an grüne Wiesen,
Sonnenschein und einen plätschernden Bach… kurz an… Heiterkeit.
Abrupt riss sie ihre Finger von dem Instrument,
stand mit betont entschlossenen Schritten auf und durchquerte das Zimmer.
Vor dem alten, hölzernen Spiegel blieb sie stehen.
Das war es also, „Jugendlich und Frisch“.
Das letzte „Umstylen“ war nun schon bald drei Wochen her,
aber ihre Augen wollten sich partout nicht an ihr in ihren Augen nun viel zu farbenfrohes Spiegelbild gewöhnen.
Manchmal- auch wenn sie den Gedanken sofort im Keim zu ersticken pflegte-
bereute sie es, das sie sich von ihrer Styling-Beraterin zu diesem „Motto“, wie diese es liebevoll nannte-, hatte überreden lassen.
Diese aber war der festen Überzeugung, dieses „Motto“ würde ihr ausgezeichnet stehen und die vorherrschenden Farben gut zu ihrem „Typ“ passen.
Deshalb also und weil sie sich desweiteren mit Farblehre beschäftigt hatte und es darüber hinaus ohnehin bekannt war,
welch entscheidenden Einfluss die Farben auf das menschliche Gemüt haben,
hatte sie sich dafür entschlossen, Babettes wöchentliche Seminare zu besuchen.
An sich ja nichts Ungewöhnliches, in ihrem alter- sie war jetzt bereits 32! - ohnehin nicht.
Doch die Gründe waren andere, sie ging nicht etwa dorthin um jünger, besser,
attraktiver auszusehen, sondern um sich abzulenken und-
und dieser Grund war der beträchtlich bedeutendere- um durch ein neues ich die Vergangenheit abzustreifen.
Das wusste sie und obwohl sie geflissentlich versuchte, diese Tatsache zu verdrängen, wollte es nicht gelingen.
geht gleich weiter... -
Aber das war nicht von Bedeutung.
Oh ja, sie hatte ihr leben (und was noch erheblich relevanter war- sich selbst) wieder im Griff.
Wie zur Bestätigung dieser Gedanken nickte ihr ihr Spiegelbild wohlwollend zu.
Und wenn nichts dazwischen kam- und es würde nichts dazwischen kommen,
dessen war sie sich sicher- würde sie ihr Leben ohne weitere bedauernswerte Zwischenfälle überstehen.
Sie warf ihrem neuen Ich einen letzten Blick zu und fühlte sich… befriedigt.
Denn glücklich, das wusste sie- würde sie Zeit ihres Lebens nicht mehr sein.
Welch ein Sarkasmus des Schicksals, das Erikas wohl überlegter und systematisch geplanter Entschluss ausgerechnet durch das Fernsehen-
in ihren Augen ein äusserst nutzloses Medium- auf die Probe gestellt werden sollte.
Wie das gelegentlich vorkommt, wuchs die fiktive Familie Hoffmann um ein weiteres Mitglied.
Und unsere liebe Erika musste mit ansehen wie die glücklichen jungen Eltern ihr Neugeborenes glücklich im Arm hielten.
Das kleine Ding bannte ihren Blick.
Und ihren Geist.
Möglicherweise noch mehr als das.
Als sie an diesem Abend- nach einem äusserst schnulzigen Ende besagten Filmes-
zur Fernbedienung griff, zitterten ihre Hände noch immer.
Sie begab sich nun in ihr Zimmer, um den Abend- wie gewohnt-
mit ein wenig mehr oder minder hochstehender Literatur ausklingen zu lassen.
Irgendwann schlief sie über ihrem Buch ein.
Das war jenes angestrebte Stadium der absoluten Erschöpfung, das sie sich nur zu gerne gelegentlich gönnte.
Denn es gab wohl nichts dass sie mehr hasste als jene Momente kurz vor dem Einschlafen,
diese Momente in denen jeder gezwungen ist in sich zu gehen, und sei es nur für einige wenige Augenblicke.
In dieser Nacht träumte sie wieder, zum ersten Mal seit sehr, sehr langer Zeit.
Nun, Träumen ist möglicherweise übertrieben, denn da war nur eine unendliche, bleierne Schwärze,
so wie jede Nacht, und doch war es nicht dieselbe Schwärze.
Sie war begleitet von den Schreien eines Neugeborenen.
Erschrocken fuhr sie hoch.
Ihren Körper durchfuhren eisige Schauer. Sie zitterte.
Schliesslich entfuhr ein verzweifeltes Schluchzen ihrer trockenen Kehle, und Tränen flossen ihr über die Wangen.
ein teil kommt noch...
-
Unterdessen feierte Hauser mit imaginären Vivats, seiner selbst geltend,
seinen nun errungenen Etappensieg an Erikas Briefkasten.
Mit einem leisen schmunzeln liess er dort einen kleinen Umschlag zurück.
ende... für heute xD
freu mich auf eure kommis :hug -
Wow! Ricola, ich bin beeindruckt. Dass du dich gut ausdrücken kannst, wusste ich natürlich schon immer :D, aber auch die Bilder sind wirklich schön, stets passend und interessant - sehr gut :up!
Eine Sache am Anfang irritiert mich allerdings etwas - wie kommts, dass Julie und ihre Schwester scheinbar die Haarfarben getauscht haben?
Die erstere ist mir übrigens unsympathisch. "Niemand versteht mich" - wie alt, zwölf? Und Mark hat sie also nach einem Selbstmordversuch im Krankenhaus kennengelernt, ja? Der Mann muss einen stark ausgebildeten Helfer- und Beschützerkomplex haben, um mit ihr was anzufangen.
Frédéric (denn -ique ist ein Frauenname :p) finde ich sehr spannend. Erinnert mich etwas an die nächtlichen UU-Gespräche :D, das Genie mit unglaublichen Plänen :eek:...
Wirklich tolle Fotostory! -
Ich habe mich nun auch endlich dazu durchgerungen deine FS zu lesen
Und ich muss schon sagen: sie ist klasse.
Du beschreibst alles voll witzig...zumindest am Anfang
Deine Bilder waren am Anfang noch etwas schlechter,
aber jetzt !?
Sie waren so gut das mein PC-Speicher unweigerlich was gefressen hat
Das mit dem Hauser, Junior, erinnert mich ein bissel an den Kerl aus meinem Buch.
Über das wir gestern lautstark geredet/geschrieben haben
Ich finde das mit Julie und Mark auch recht intressant,
also mach bitte bald weiter :up
Lg deine J@mie 07 :hug
P.S. Ein Abo darf zu deiner FS nicht fehlen :kopf