Lieblingsgedichte ?!

  • "Der Spiegel"


    sieh in den Spiegel,sieh tief hinein,
    du wirst sehen ,ich werde immer hinter dir stehen,
    du musst nicht länger weinen und hilflos sein,
    denn ich lasse dich nie mehr allein,
    du bist voller Sonne ,voll Wärme ,voll Licht,
    du zauberst ein lächeln auf mein Gesicht,
    es gibt jeden Tag Gründe sich mit dir zu freuen,
    komm lass uns diesen Weg gemeinsam gehen,
    was ich damit sagen will ,ganz sicherlich,
    ist ganz einfach"Ich Liebe Dich"


    G.K.23.8.2000

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  • Ich kann keine Gedichte schreiben, aber ich schreib einfach mal mein Lieblingsgedicht hier rein.


    Die Sphinx


    In meinem Zimmer wacht,
    schon länger als ich denken kann,
    die schöne Sphinx und schweigt,
    mich an
    Im Wechselspiel von tag und Nacht.
    Ganz ungerührt und unbewegt
    verharrt die finstere Gestalt.
    Der Silbermond, der lässt sie kalt,
    selbst Sonnenschein sie
    nicht erregt.
    Der Himmel rötet sich und bleicht,
    die Flut des Mondlichts
    steigt und sinkt.
    der Dämmerung es nicht gelingt
    und auch der Nacht nicht,
    das sie weicht.
    Die Zeit verrinnt, Nacht folgt,
    auf Nacht,
    und immernoch die Katze
    träumt;
    mit sanften Augen, goldgesäumt,
    hält sie auf ihrem Teppich Wacht.
    Sie ruht, ihr Katzenauge starrt,
    und zu den spitzen Ohren
    drängt,
    das Nackenhaar, mit gelb gesprenkt;
    das braune fell ist
    seidenzart... .
    Mein träger Liebling, komm heran,
    und leg den Kopf mir in den Schoß,
    damit ich dir den Nacken kos'
    und deinen Samtleib
    streicheln kann .


    (Oscar Wilde)

    [center]Grüße:
    Chrissie <3 Alf, Panti[/center]

  • Und noch eins


    Am Strande


    Heut sah ich wieder dich am Strand
    Schaum der Wellen dir zu Füßen trieb
    Mit Dem Finger grubst du in den Sand
    Zeichen ein, von denen keines blieb.


    Ganz versunken warst du in dein Spiel
    Mit der ewigen Vergänglichkeit,
    Welle kam und Stern und Kreis zerfiel
    Welle ging und du warst neu bereit.


    Lachend hast du dich zu mir gewandt
    Ahntest nicht den Schmerz, den ich erfuhr:
    Denn die schönste Welle zog zum Strand,
    Und löschte deiner Füße Spur.


    (Marie Luise Kaschnitz)

    [center]Grüße:
    Chrissie <3 Alf, Panti[/center]

  • Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper,
    weiter,
    meeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr
    davon.
    <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />

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  • Mensch, dir hat doch wer geantwortet...sind doch super Gedichte...okay, dann will ich mal nich so sein... <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> ...hab auch noch eins für dich:


    Dir zu schreiben wie sehr ich dich mag,
    fiel mir so schwer bis zum heutigen Tag.
    Dir zu gefallen war mein Ziel,
    doch zur Antwort bekam ich nie viel.
    Ich wollte immer mit dir lachen,
    und hoffte, du würdest den ersten Schritt machen.
    Doch dazu ist es nie gekommen,
    ich habe mich zu dumm benommen.
    Vielleicht habe ich zu wenig gemacht,
    und du hast dir deinen Teil dazu gedacht.
    Einfach nur sagen, dass ich dich mag,
    warum wartest du auf diesen Tag?
    Dass es nicht einfach für mich ist weißt du nun,
    was würde ich für diese Liebe tun?


    Ich würde sagen: heute ist der Tag,
    dir zur schreiben, wie sehr ich dich mag.


    Gott... <img border="0" alt="[Love]" title="" src="graemlins/love.gif" /> <img border="0" alt="[Love]" title="" src="graemlins/love.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Boah!]" src="eek.gif" /> <img border="0" alt="[Love]" title="" src="graemlins/love.gif" /> <img border="0" alt="[Love]" title="" src="graemlins/love.gif" />


    So, und hier ist noch eins, was mal weniger um die Liebe geht...(muss ja auch mal sein...lol):


    Dein Leben


    Du allein lenkst das Boot auf dem Meer.
    Ein Ziel musst du haben,
    doch gib´ deine Träume dafür nicht her.
    Immer wieder blickst du zurück,
    suchst deine Freude, dein Glück.
    Du schaust in die Zukunft
    und stellst dir Fragen,
    bemerkst die Verantwortung,
    du selbst musst sie tragen.
    Was musst du haben?
    Was musst du sein?
    Lebe dein Leben,
    es gehört dir allein.
    Ob Weinen oder Lachen,
    was du als Glück siehst,
    das wird dich glücklich machen.
    Die Zukunft mag schon wichtig sein,
    doch lebe einfach mal in den Tag hinein.
    Erfreue dich heute an kleinen Dingen.
    Der Morgen kann nur Ungewisses bringen.
    So kannst du Menschen Vieles geben
    und sagen:
    Seht her, ich lebe mein Leben.

  • *malnachobenschieb*


    Alle Gedichte die ich hier reingeschrieben habe, bis auf "Am Strande" habe ich aus dem Buch "Katzen schnurren" vom Verlag ArsEdition, falls es jemand interessiert *g*


    Ein Uhr Nachts


    Ein Uhr ist es in tiefer Nacht,
    Da hat sich die Katze aufgemacht.
    Sie schleicht die Treppe hoch
    ganz sacht
    Auf weichen Pfoten, wie ein Traum,
    Und wandert leis von Raum zu Raum.
    Doch niemand außer ihr mehr wacht.


    (Katherine Pyle)


    Die Katze


    Komm, schöne Katze, an mein Herz,
    Doch ziehe ein die scharfen Klauen;
    Laß mich in deine Augen schauen,
    In Augen aus Achat und Erz.
    Wenn ich dich dann geruhsam
    streichle,
    Am Kopf und auf dem schlanken Rücken,
    So bebt die Hand mir vor Entzücken,
    Auf daß ich dich noch mehr umschmeichle.
    Im Geist seh ich die Frau in dir;
    Ihr Blick gleicht deinem, liebes Tier.
    Er geht mir weh durch Mark und Bein.
    Vom Fuße zum Haupte hüllt dich ein
    Ein feiner Hauch; gefährlich, schnell
    Entströmt er deinem braunen Fell.


    (Charles Baudelaire)


    Die Katze und der Mond


    Die Katze streift weit umher,
    Und der Mond dreht sich wie ein
    Kreisel,
    Und die beste Vertraute des Mondes,
    Die schleichende Katze, blickt empor.
    Die schwarze Minnaloushe starrt an
    den Mond,
    Denn wo sie auch ging und klagte -
    Das reine, klare Himmelslicht
    Trübte ihr tierisches Blut.
    Minnaloushe läuft durch das Gras
    Und hebt die zierliche Pfote.
    Willst du tanzen Minnaloushe?
    Wenn zwei Vertraute sich begegnen,
    Was ist dann besser als ein Tanz?
    Vielleicht erlernt der Mond,
    Des alten Kreislaufs müde,
    Einen neuen Reigenschritt.
    Minnaloushe kriecht durch das Gras
    Im Mondlicht hin und her;
    Der heil'ge Mond dort über ihr
    Tritt in eine neue Phase ein.
    Weiß Minnaloushe, daß ihre Pupillen
    Sich gleichfalls ständig wandeln?
    Daß sie vom Halb- zum Vollmond
    werden
    Und wieder vom vollen Mond zum halben?
    Minnaloushe schleicht druch das Gras,
    Alleine, würdevoll und weise,
    Und erhebt zum wandelbaren Mond
    Ihre wandelbaren Augen.


    (William Butler Yeats)


    So, das letze war jetzt nicht wirklich ein Gedicht aber trotzdem schön!

    [center]Grüße:
    Chrissie <3 Alf, Panti[/center]

  • Meine 2 Lieblingsgedichte von Goethe (wobei ich das zweite lieber mag):


    **************************************


    An den Mond


    Füllest wieder Busch und Tal
    Still mit Nebelglanz,
    Lösest endlich auch einmal
    Meine Seele ganz;


    Breitest über mein Gefild
    Lindernd deinen Blick,
    Wie des Freundes Auge mild
    Über mein Geschick.


    Jeden Nachklang fühlt mein Herz
    Froh- und trüber Zeit,
    Wandle zwischen Freud' und Schmerz
    In der Einsamkeit.


    Fließe, fließe, lieber Fluß!
    Nimmer werd' ich froh,
    So verrauschte Scherz und Kuß,
    Und die Treue so.


    Ich besaß es doch einmal,
    Was so köstlich ist!
    Daß man doch zu seiner Qual
    Nimmer es vergißt!


    Rausche, Fluß, das Tal entlang,
    Ohne Rast und Ruh,
    Rausche, flüstre meinem Sang
    Melodien zu,


    Wenn du in der Winternacht
    Wütend überschwillst
    Oder um die Frühlingspracht
    Junger Knospen quillst.


    Selig, wer sich vor der Welt
    Ohne Haß verschließt,
    Einen Freund am Busen hält
    Und mit dem genießt,


    Was, von Menschen nicht gewußt
    Oder nicht bedacht,
    Durch das Labyrinth der Brust
    Wandelt in der Nacht.


    *************************************


    Willkommen und Abschied


    Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
    Es war getan fast eh gedacht.
    Der Abend wiegte schon die Erde,
    und an den Bergen hing die Nacht;
    schon stand im Nebelkleid die Eiche,
    ein aufgetürmter Riese, da,
    wo Finsternis aus dem Gesträuche
    mit hundert schwarzen Augen sah.


    Der Mond von einem Wolkenhügel
    sah kläglich aus dem Duft hervor,
    die Winde schwangen leise Flügel,
    umsausten schauerlich mein Ohr;
    die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
    doch frisch und fröhlich war mein Mut:
    in meinen Adern welches Feuer!
    In meinem Herzen welche Glut!


    Dich sah ich, und die milde Freude
    floß von dem süßen Blick auf mich;
    ganz war mein Herz an deiner Seite
    und jeder Atemzug für dich.
    Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
    umgab das liebliche Gesicht,
    und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter!
    Ich hofft' es, ich verdient' es nicht!


    Doch ach, schon mit der Morgensonne
    verengt der Abschied mir das Herz:
    in deinen Küssen welche Wonne!
    In deinem Auge welcher Schmerz!
    Ich ging, du standst und sahst zur Erden,
    und sahst mir nach mit nassem Blick:
    und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
    Und lieben, Götter, welch ein Glück!


    *****************************************

  • liebeneiner


    gemengeverloren
    geträumtgekeilt
    umgeschnallt
    hingesessen


    zeitverstundet
    getagelang
    gesprächgefetzen
    gelalltgelabert


    genormtgegrüßt
    gegrüßtgenormt
    nachttäglich
    nullnullbefriedigt


    augenbescheinigt
    gezwölfgetroffen
    gewordengekonnt
    gewahrgenommen


    aufwachgeküsst
    refortgekontert
    mitnachgegangen
    geliebtgezuckt


    gewecktgeküßt
    geglückgehabt
    vorrückversetzt
    adresseverlegt


    gemengeverloren
    geträumtgekeilt
    unangeschnallt
    dawiedergesessen


    (jörn-peter dirx)

    [center]



    [/center]

  • Hier mal eine Ballade die ich schön finde.


    John Maynard von Theodor Fontane


    John Maynard!
    Wer ist John Maynard?
    John Maynard war unser Steuermann,
    Aus hielt er, bis er das Ufer gewann,
    Er hat uns gerettet, er trägt die Kron,
    Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
    John Maynard.


    Die Schwalbe fliegt über den Erisee,
    Gischt schämt um den Bug wie Flocken von Schnee;
    Von Detroit fliegt sie nah Buffalo -
    Die Herzen aber sind frei und froh,
    Und die Passagiere mit Kindern und Fraun
    Im Dämmerlicht schon das Ufer schaun,
    Und plaudernd an John Maynard heran
    Trirr alles, Wie weit noch, Steuermann?
    Der schaut nach vorn und schaut in die Rund:
    Noch dreißig Minuten.... Halbe Stund.


    Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind frei -
    Da klingts aus dem Schiffraum her wie Schrei,
    Feuer! war es, was da klang,
    Ein Qualm aus Kajüt und Luke drang,
    Ein Qualm, dann Flammen lichterloh,
    Und noch zwanzig Minuten bis Buffalo.


    Und die Passagiere, bunt gemengt,
    Am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt,
    Am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht,
    Am Steuer aber lagerts dicht,
    Und ein Jammern wird laut: Wo sind wir? Wo?
    Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo.


    Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht,
    Der Kapitän bach dem Steuer späht,
    Er sieht nicht mehr seinen Steuermann,
    Aber durchs Sprachrohr fragt er an:
    Noch da, John Maynard?
    Ja Herr, ich bin!
    Auf den Strand! In die Brandung!
    Ich halte drauf hin.
    Und das Schiffsvolk jubelt: Halt aus! Hallo!
    Und noch zehn Minuten bis Buffalo.


    Noch da , John Maynard? und Antwort schallts
    Mit ersterbender Stimme: Ja Herr, ich halts!
    Und die Brandung, was Klippe, was Stein,
    Jagt er die Schwalbe mitten hinein.
    Soll Rettung kommen, so kommt sie nur so.
    Rettung: der Strand von Buffalo!


    Das Schiff geborsten. Das Feuer schwellt.
    Gerettet alle. Nur einer fehlt.. .


    Alle Glocken gehn; ihre Töne schwelln
    Himmelan aus Kirchen und Kapelln,
    Ein Klingen und Läuten, sonst schweigt die Stadt.
    Ein Dienst nur, den sie heute hat:
    Zehntausend folgen oder mehr,
    Und kein Aug im Zuge, das tränenleer.


    Sie lassen den Sarg in Blumen hinab,
    Mit Blumen schließen sie das Grab,
    Und mit goldener Schrift in den Marmorstein
    Schreibt die Stadt ihren Dankspruch ein:
    Hier ruht John Maynard! In Qualm und Brand
    Hielt er das Steuer fest in der Hand,
    Er hat uns gerettet, er trägt die Kron,
    Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
    John Maynard.


    Sooo das passt nicht ganz zu den anderen Gedichten aber ich finds trotzdem schön <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />

    [center]Grüße:
    Chrissie <3 Alf, Panti[/center]

  • *üärg* sowas kann ich net gut finden. ales, was ich auswendig lernen muss is doof! <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />


    egal. hier habe ich ein gedicht, diesmal von mir <img border="0" title="" alt="[Enttäuscht]" src="frown.gif" />


    Fünfhundert Kilometer


    Es war eine Zeit so wunderbar,
    erschien jeden Tag Sonne, der Himmel war klar
    ich lebte nur noch aus einem Grund,
    lieben, nur lieben – zu jeder Stund-


    dir ging es genauso, fast perfekt,
    die Situation wurde mir dann suspekt,
    irgendwie wollte – nein konnte- ich nicht,
    daran glauben, an mich – an dich-


    du wolltest es nicht wahrhaben,
    wolltest nur weiter am süßen Honig laben,
    mir wurde es zu süß, - dann bitter –
    ich sah von nun an alles durch Gitter


    doch jetzt – wo es vorbei ist- merke ich erst,
    was ich da hatte – von dir- oder merkst
    du noch, wie ich mich fühle? Nein!
    Wenn ich an dich denke wird mein Herz zu Stein


    Denn langsam vermisse ich die Zeit mit dir,
    die Zeit ohne Sorgen, nur du warst im Kopf von mir,
    -du- der Grund für die Zeit in der meine Gefühle tobten,
    - die fünfhundert Kilometer, die mein Herz erprobten –


    (nach einer wahren begebenheit <img border="0" title="" alt="[Enttäuscht]" src="frown.gif" /> )

    [center]



    [/center]

  • AlsoFeefinahat mal nen paar ihrer Lieblingsgedichte hier aufgeschrieben:


    Ich teilte den Schmerz mit Mensch und Tier
    ich war immer hilfreich und gut
    Ich gab allen Trost und neuen Mut,
    half mit Kräutern und heilender Hand
    Ich litt mit den kleinsten hilflis Getier.Ich wohnte ja selbst allein.


    Lies Hasen und Katzen zu mir herein.
    Die Verstoßenen an meinem Herd.
    Mein genügsames Leben war allen bekannt.
    Doch keiner war mir hold
    Sie glaubten mich in des Teufels Sold


    Ich wurde die Hexe genannt.
    Als ihnen ein Hagel die Ernte zerschlug,
    eine Krankheit ihr Kind befiel,
    ward ich vertrieben mit Schimpf und mit Schand
    gehängt, und lebendig verbrannt.


    So das nächste ist auch traurig *Fg*


    Leblos
    Der Tag an dem ich höre du verlässt mich,wird der letzte Tag sein an dem ich lebe.Vielleicht lebt mein Körper,aber meine Gedanken sterben.Vielleicht sehen meine Augen,aber meine Seele stirbt.Vielleicht schlägt mein Herz weiter im Takt,
    aber auch meine Träume sterben.Mein Körper wird weiter existieren,aber was ist eine Existenz ohne Gedanken ?,ohne Seele ?,ohne Träume ?,ohne dich ? ...


    Tin Hau


    So das nächste...


    Dich
    Dich nicht näher denken
    und dich nicht weiter denken
    dich denken wo du bist
    weil du dort wirklich bist
    Dich nicht älter denken
    und dich nicht jünger denken
    nicht größer nicht kleiner
    nicht hitziger und nicht kälter
    Dich denken und mich nach dir sehnen
    dich sehen wollen
    und dich liebhaben
    so wie du wirklich bist


    Erich Fried


    So das wars erstmal
    Feefina <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" />

    Beeeengelchen geht es gar nicht gut deswegen seit auf der hut *fg*

    Eure Feefina *bussilein*

  • Wow Mieke...das ist ja schier!!! Gefällt mir richtig gut. "Dich" von Erich Fried (wer immer das ist...schätze mal, ein Dichter <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> )ist auch toll.

  • Hy Leutz ,hier mal wieder was aus meiner feder,
    „Metamorphose“


    Siehst du mich noch ,


    kennst du mich noch,


    bin ich noch der ,der ich einst war,


    meine Seele schreit“ Niemals“,


    Ich fühle die veränderung,


    fühle ein neues heißes Feuer in mir ,


    mein Herz fühlt eine neue unbändige Kraft,


    das alles Alte zerbricht ,aus dem Wege schafft,


    alles verändert sich an mir,


    innerlich und äußerlich,


    ich bin frei, alles zu tun,


    keine Klammern mehr ,die mich halten,


    meine Kraft im Zaume halten,


    mir die Luft zum atmen nehmen,


    hinfort damit ,ich breche durch alle Barrieren,


    lang genug sie mich gequält,


    Freiheit ist Alles was für mich noch zählt,


    Ich spüre neues leben durch meine Adern fließen,


    neue Ideen und Gefühle sprießen,


    „Niemals“ wird man mich wieder fangen,


    denn der Mensch ,der ich dereinst war ,ist vergangen,


    niemals mehr kommt er zurück,


    zur Vergangenheit er nun gehört,


    mein leben von nun an nicht mehr stört,


    es gibt ihn nicht mehr ,er ist zerstört!!!


    G.K.27.4.2002

    :applaus :applaus :applaus Ein Pc löst Probleme , die man ohne Ihn nicht hätte :applaus :applaus :applaus
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  • schönes gedicht! <img border="0" title="" alt="[Lächeln]" src="smile.gif" />


    ich habe vor ner zeit auch mal noch eines geschrieben, aber ich glaube das is nicht sonderlich <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> ich wusste nicht wie das ende gemacht werden soll <img border="0" title="" alt="[Schüchtern]" src="rolleyes.gif" />


    trotzdem hier mal das teil:


    Im Tunnel
    Kein Ende, kein Anfang
    man sieht sich um, und geht entlang
    da lang, wo man denkt, in die Unendlichkeit
    nach vorn nach hinten
    und doch nicht weit


    wer sieht es
    das grelle Licht
    es kommt näher, und umgibt dich
    du gehst hinein, umgeben von dem schein
    erkennst du die Qual
    die Qual des Lebens
    und du probierst es noch mal


    umgeben vom Licht,
    umgeben von der Dunkelheit,
    was ist es, dieses Licht?


    du schaust dich um, es ist dunkel
    wo ist dieses Licht, das geheimnisvolle an der Welt
    öffne deine Hände, das Flämmchen lodert und Funcken
    entzünden die Hoffnung, die dein Herz erhellt


    So hast du einen Tunnel, einen eigenen
    Der immer erfüllt vom Licht, du wirst erkennen,
    verlier niemals die Hoffnung,
    dann erkennt dies auch die Seele in dir


    höh.. irgendwie sind die zusammenhänge komisch <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />

    [center]



    [/center]

  • *Hochschieeeeb*
    und das alles so früh am morgen
    *äschtz*
    <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />

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