Soweit ich mich erinnern kann (ich hab das Buch schon vor 2 oder 3 Jahren gelesen ._.) fand ich alles recht gut, abgesehen vom Ende. Das war irgendwie sehr langatmig und zu unrealistisch für meinen Geschmack, da hatt ich mir etwas mehr erwartet und mir ging dann letztenendes auch die Puste aus. Also ich hab für die letzten 100 Seiten sicherlich genauso lang gebraucht wie für die ersten 900 oder so xD Naja, nebenbei fand ichs aber ganz nett, so viel über Methan und den ganzen blah~ da zu lernen ._.
Inzwischen habe ich "Der Schwarm" durchgelesen. Der Mittelteil war echt interessant, wenn auch teilweise (z.B. die Eskimoreise) weiterhin sehr langatmig. Die Charaktere waren mir immer noch egal, da habe ich keinem, der auf welch dramatische Weise auch immer gestorben ist, eine Träne hinterher geweint. Doch die Grundidee bleibt spannend. Ein gutes Ende für das Buch zu finden ist wirklich schwer, dieses zumindest gefiel mir nicht so. Zudem gab es noch 40 Seiten lang Gedanken, wie ein kleiner Partikel durch das Meer treibt. Wie aufregend. :rolleyes Ich habe weitergeblättert.
Lies zur Zeit Toxic von Mark T. Sullivan, super Krimi über jemand, der in religiösem Wahn Menschen mit Hilfe von Schlangen umbringt.Glaub ich werd mich nach weiteren Büchern von dem Schriftteller umsehen, schreibt echt spannend.
Von dem Autor habe ich noch "66095" hier rumliegen, welches mein Bruder mir mit den Worten "Ich bin dabei immer eingeschlafen." überlassen hat. (Wieso schlafen meine Brüder immer bei Bücher ein? Komisch.) Der Klappentext klingt schonmal nicht schlecht. Sollte meine Bücherbestellung morgen nicht kommen, fange ich mit 66095 an.
Ich hänge gerade auf den letzten Seiten von Scriptum (von Raymond Khoury).
Vier als Tempelritter verkleidete Reiter dringen zur Eröffnungsfeier einer Ausstellung in das New Yorker Kunstmuseum ein, Köpfen einen Wachmann und klauen Schätze des Vatikans, wobei es ein Ritter auf ein unscheinbares Holzkästchen abgesehen hat. Ein ganz gewöhnlicher Raubüberfall? FBI Agent Reillye ermittelt, während die Archäologin, die das ganze Spektakel miterlebt hat, eine Chance wittert, ihrem langweiligen Alltag zu entkommen, indem sie selbst Detektiv spielt. Wie sich später rausstellen soll, liegt sie mit ihren wilden Verschwörungstheorien viel näher an der Wahrheit, als so manch einem lieb ist. Und diese Leute versuchen mit aller Macht, das Geheimnis zu bewahren...
Es gibt also jede Menge Verschwörungstheorien, Verfolgungsjagten, unrealistische Zufälle und natürlich eine Liebesgeschichte.
Eigentlich ist das Buch spannend, wäre das Thema nicht so ausgelutscht. Es geht mal wieder um die Tempelritter, den wahren Jesus von Nazareth und natürlich die böse(?) Institution Kirche. Wer das Buch allein betrachtet und dabei nicht an "Illuminati", "Sakrileg", "Das Vermächtnis der Tempelritter" und viele mehr denkt, der kann es genießen, auch wenn es teilweise recht vorhersehbar ist.
Grüße,
Kathy