Bücher

Konnte nicht wiederstehen und habe mir Die Chroniken der Unterwelt - City of Bones (Bd.1) von Cassandra Clare besorgt...und in einem Rutsch gelesen.
City of Bones ist der erste von drei Bänden - City of Ashes (Bd2). ist bereits erschienen, City of Glass (Bd3.) erscheint leider erst Anfang nächsten Jahres.

Inhaltsangabe: Die fünfzehnjährige Clary führt ein ganz normales Leben mit ihrer Mutter in New York. Eines Abends jedoch wendet sich ihr Leben um 180 Grad, als sie mit ihrem besten Freund Simon in einem Club drei Jugendliche, die über und über mit seltsamen Tattoos bedeckt sind, bei einem Mord beobachtet und die Leiche wie von selbst verschwindet.
Nicht genug damit, versucht ihre Mutter sie kurz darauf mit fadenscheinigen Ausreden zu einem spontanen Urlaub zu überreden, auf den sie die meisten ihrer Sachen mitnehmen soll. Als sie sich weigert, verschwindet ihre Mutter plötzlich wie vom Erdboden und Clary fndet ihre gemeinsame Wohnung verwüstet vor.
Auf der Suche nach ihrer verschwundenen Mutter und auf der Flucht vor unheimlichen Verfolgern gerät Clary erneut an die merkwürdige Gruppe von Jugendlichen und muss erkennen, das nichts so ist, wie es bisher den Anschein hatte: der unheimlich gut aussehende und unausstehliche Jace und seine Begleiter sind Schattenjäger, Dämonenjäger. Und es geht darum, einen übermächtigen Feind zu bekämpfen, der aus einer Parallelwelt gekommen ist, um sich das zu holen, was die Schattenjäger den Kelch der Engel nennen.

Zuerst war ich skeptisch aber das Buch hat mich von der ersten Seite in seinem Bann gezogen. Obwohl es eine Fantasygeschichte ist, ist sie perfekt mit "unserer" Welt verwoben: Elfenpunks mit iPods, Dämonenjäger die etwas beim Chinesen bestellen und Vampire, die Motorräder fahren.
Dazu kommt eine schon im ersten Band sehr verwickelte,dramatische Lovestory, die auf großes hoffen lässt, jede Menge überraschende Wendungen und Erkenntnisse sorgen dafür das der Plot spannend bleibt und die Hauptdarsteller sind allesamt toll beschrieben...allen voran Jace, der geradezu vor Ironie und Sarkasmus sprüht

Wer Interesse daran hat, hier findet man eine Leseprobe aus dem ersten Band.

Huhu,
ich lese im Moment auch John Katzenbach - habe mit 'Die Anstalt' angefangen, da mir ein Buch für meine Festivalwoche fehlte. Das Buch fand ich sehr spannend, aber wie Tigerle schon sagte, das Ende hat sich etwas hingezogen.
Jetzt lese ich 'Der Patient' und bis jetzt ist es genauso fesselnd wie 'Die Anstalt'.

Azrael

Ich stelle hier mal kurz Jehan Sadats Biographie "Ich bin eine Frau aus Ägypten" vor.
Jehan Sadat war eine willensstarke und leidenschaftliche Frau, eine emanzipierte Mohammedanerin, Patriotin und liebende Ehefrau und Mutter. Sie spielte eine bedeutende Rolle-nicht nur in ihrem Land, sondern weltweit. Mit der Unterstützung ihres Mannes Anwar el-Sadat, zeitweiliger Präsident von Ägypten, setzte sie sich besonders für Frauenrechte ein und zeigte eine starke politische Präsenz.
Eine einzigartige Biographie einer besonderen Frau, die ihr Leben auch in schwierigen Zeiten zu meistern weiß...
(Auch besonders für die Romantiker unter euch ein absoluter Geheimtipp! ;))

Meine Lieblingsstelle (Jehan braucht die Zustimmung ihres Vaters, um Anwar heiraten zu dürfen. Ihr Vater sähe sie aber lieber als die Ehefrau eines reichen Mannes anstatt an der Seite des mittellosen Anwars):

"Ich liebe ihn, Papa, ich liebe ihn!", schluchzte ich laut. "Geld bedeutet mir nichts. ich will keine Dienstboten. ich werde selber kochen. Ich werde putzen. Ich werde alles tun. Auch wenn er dreimal nichts verdient, wäre mir das noch immer genug. ich bitte dich um deine Zustimmung!"
"Wenn das wirklich dein Wille ist, Jehan, dann werde ich sie dir geben.", sagte er schließlich.
"Aber sag Mama nicht, dass er kein Geld hat", flehte ich ihn an. "Das wäre das Allerschlimmste für sie, und dann könnte ich jede Hoffnung aufgeben."
Er nickte zustimmend. "Du hast recht, Jehan, das muss unser Geheimnis bleiben."
"Wirst du mir helfen, sie zu überzeugen?", fragte ich ihn.
Er lächelte. "Ich werd's versuchen, Jehan", antwortete er. "Aber sie ist eine sehr eigenwillige englische Lady..."

Habe gerade "Ben Hur" von Lew Wallace gelesen.

Anfangs ist es etwas verwirrend, da es mit den Hl. Drei Königen beginnt. Sie finden den neugeborenen Jesus. Erst dann geht es weiter zur Familie Hur.

Das Buch liest sich sehr flüssig. Und inzw. habe ich den Eindruck, dass ich den Film wohl doch lange nicht gesehen habe.

Zitate aus wikipedia:

"Der Roman war ein großer und in viele Sprachen übersetzter Erfolg. Er war im 19. Jahrhundert das nach der Bibel meistgedruckte Buch. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde er zu einem Theaterstück umgearbeitet.
1907 entstand ein fünfzehnminütiger Stummfilm, der zu einem ersten aufsehenerregenden Fall einer Copyright-Verletzung wurde (siehe Ben Hur (1907)).
1925 wurde der Stoff mit Ramon Novarro in der Titelrolle aufwändig verfilmt (siehe Ben Hur (1925)). Bemerkenswert sind die Farbsequenzen in Zwei-Farben-Technicolor, in denen Ben Hur als bedeutendster Rennfahrer Roms gefeiert wird.
Noch bekannter wurde die Verfilmung von 1959, die als Klassiker und Inbegriff des Monumentalfilms gilt (siehe Ben Hur (1959)). Es war der erste Film, bei dem intensiv mit der Blue Screen Technik gearbeitet wurde.
2003 wurde eine Version als Zeichentrickfilm für das US-Fernsehen produziert; die Hauptrolle sprach Charlton Heston, der Ben-Hur-Darsteller aus der Verfilmung 1959."

"Die im Roman und den Verfilmungen dargestellte Galeerenstrafe gab es in der Antike nicht. Römische Kriegsschiffe wurden von ausgebildeten und bezahlten Seesoldaten gerudert. Es bedeutet schon ein hartes Training und viel Geschick, ein großes Schiff gleichmäßig zu rudern, und bei der Professionalität der römischen Armee wollte man nichts dem Zufall überlassen. Ungeübte Ruderbesatzungen aus Sklaven, deren Kraft durch körperliche Strafen und unzureichende Verpflegung vermindert würde und die vielleicht in ihrer Unzufriedenheit das Schiff meutern würden, wären nicht sinnvoll gewesen.

Eine weitere historische Unmöglichkeit ist die Beteiligung von zwei Mitgliedern der römischen Oberschicht an einem öffentlichen Rennen. Als Angehöriger der jüdisch-hellenistischen Oberschicht wäre es Ben Hur zwar möglich gewesen, Rennen zu fahren, doch nicht als Adoptivsohn eines römischen Senators, zumal er unter dessen Augen schon im Circus Maximus gefahren ist."

Zitat von Tigerle

Soweit ich mich erinnern kann (ich hab das Buch schon vor 2 oder 3 Jahren gelesen ._.) fand ich alles recht gut, abgesehen vom Ende. Das war irgendwie sehr langatmig und zu unrealistisch für meinen Geschmack, da hatt ich mir etwas mehr erwartet und mir ging dann letztenendes auch die Puste aus. Also ich hab für die letzten 100 Seiten sicherlich genauso lang gebraucht wie für die ersten 900 oder so xD Naja, nebenbei fand ichs aber ganz nett, so viel über Methan und den ganzen blah~ da zu lernen ._.

:lachen

ja, mir gings ähnlich.
ich finde frank schätzing schreibt immer tolle sachen, echt beeindruckend und so weiter und sofort, spannend, interessant- und dann kommt das ende. und das stöhnen.
ich versteh es nicht, aber er versaut echt jedesmal den schluss. wobei man sagen muss, bei dem buch wäre es schwer gewesen einen wirklich befriedigenden abschluss zu finden...


mein absolutes lieblingsbuch: middlesex. ich liiiieeeebe jeffrey eugenides. schade, dass er erst 3 bücher geschrieben hat
naja, wie auch immer, er hat echt verdient den pulitzerpreis dafür erhalten :up ich liebe seinen schreibstil, man muss dauerhaft lachen ohne dass es wirklich lustig ist, so unterschwellig ironisch ohne einem auf die nerven zu fallen... ich find schwer zu sagen, was toll an dem buch ist, und ich werd jetzt auch nichts zu der handlung sagen weil man dann nur denkt "äh, ja, klingt...interessant" - und so ist das buch überhaupt nicht! teilweise ist es ein bisschen wie bei forrest gump, die charaktäre werden in geschichtliche geschehnisse einbezogen und wenn man dann was wieder erkennt, ist das echt toll. wenn ich das buch in 10 jahren nochmal lese, werde ich viel mehr dinge erkennen und dann liebe ich das buch noch mehr

ich hab mir deshalb auch sofort die selbstmordschwestern besorgt, aber meine schwester hats mir dann auch gleich entwendet naja, ich muss eh breaking dawn erstmal fertig lesen
davor hab ich der fänger im roggen gelesen. das buch muss damals für ziemliche furore gesorgt haben, ich muss sagen, es trifft in vielem auch heute noch zu. da sind viele situationen, bei dem ich dem protagonist sehr nachfühlen kann, was ihn stört. er übertreibt, keine frage, er ist krank- aber die gesellschaft hat ihn krank gemacht.

das lustige ist, dass es im klappentext von den selbstmordschwestern hieß "ein fänger im roggen unserer zeit" das war gruselig! da wurde ich fast paranoid :roftl

danach hab ich 1984 angefangen, habs aber für breaking dawn unterbrochen.
ich muss sagen, ich bin etwas enttäuscht. da hatte ich mehr erwartet. also klar, der gedanke ist toll aber... hm. das buch find ich so naja. teilweise hat er echt was ekliges, von nem 5-groschen-roman für männer :misstrau ich bin mal gespannt wie das ausgeht aber bisher bin ich wirklich leicht enttäuscht...

edit: bin damit mittlerweile fertig. das ende ist... konsequent. die wendung in der mitte fand ich dumm, ich hatte das gefühl, george orwell wollte sich die sache nur leichter machen und endlich zum ende kommen.
schade, aus der idee hätte man mehr machen können- er ist verdient für die idee belobt worden, aber die umsetzung lässt wirklich zu wünschen übrig...

Les gerade "Extrem laut und unglaublich nah" von J.S.Foer und bin schon nach knapp fünfzig Seiten total von dem Buch begeistert. Unglaublich schön zu lesen.

Frühstück bei Tiffany! Mal wieder

Niemals ist mir in Gedanken gekommen, über Holly Golightly zu schreiben...

Ich liebe dieses Buch! Wer das nicht gelesen hat, ist arm dran!

Zitat von Nofretete

wusste gar nicht ,dass es ein Buch dazu gibt.

Doch...geschrieben vom großen Truman Capote. Allerdings ist das Buch an einigen Stellen extrem anders als der Film, vor allem was Holly's Männer und das Ende angeht.
Toll zu Lesen ist aber jedoch auf jeden Fall...ist ebenso zeitlos wie der unglaublich tolle Film.

Zitat von Santine19

Doch...geschrieben vom großen Truman Capote. Allerdings ist das Buch an einigen Stellen extrem anders als der Film, vor allem was Holly's Männer und das Ende angeht.
Toll zu Lesen ist aber jedoch auf jeden Fall...ist ebenso zeitlos wie der unglaublich tolle Film.

Ich mag das Buch noch lieber als den Film!:) Es ist unglaublich witzig zu lesen!

Meine Tante hat mir letztens an die 40 englische Bücher aus ihrer Studienzeit überlassen und da werd' ich mich jetzt mal langsam sozusagen mehr oder weniger "durchkämpfen". Sind natürlich viele Klassiker darunter, aber auch sonst noch alles Mögliche.
Als Erstes hab' ich mich an "Animal Farm" herangewagt, hab's aber nach der Hälfte erstmal zur Seite gelegt und mich anderen Büchern gewidmet. Mittlerweile bin ich mit "The catcher in the rye" fertig, fand's aber nicht soo übermäßig toll, weil mich die Sprache teilweise etwas genervt hat. Viel besser fand' ich dagegen "The growing pains of Adrian Mole". Dort schreibt ein 15-jähriger Junge Tagebuch über sein alltägliches Leben, seine etwas seltsame Familie, die Schule und so weiter. Die "Geschichte" ist einfach nur irre komisch und der Schreibstil der Autorin ist total witzig. Ist zwar schon das zweite Buch der insgesamt sechsteiligen Reihe, aber ich spiele gerade mit dem Gedanken, mir das erste auch noch und später die Nachfolger zu besorgen. Soll heißen: Das Buch, bzw. die Reihe ist absolut empfehlenswert!

lese grad die kurzgeschichten von edgar allan poe.
einfach nur super.

Zitat von Mixora

Meine Tante hat mir letztens an die 40 englische Bücher aus ihrer Studienzeit überlassen und da werd' ich mich jetzt mal langsam sozusagen mehr oder weniger "durchkämpfen". Sind natürlich viele Klassiker darunter, aber auch sonst noch alles Mögliche.
Als Erstes hab' ich mich an "Animal Farm" herangewagt, hab's aber nach der Hälfte erstmal zur Seite gelegt und mich anderen Büchern gewidmet. Mittlerweile bin ich mit "The catcher in the rye" fertig, fand's aber nicht soo übermäßig toll, weil mich die Sprache teilweise etwas genervt hat. Viel besser fand' ich dagegen "The growing pains of Adrian Mole". Dort schreibt ein 15-jähriger Junge Tagebuch über sein alltägliches Leben, seine etwas seltsame Familie, die Schule und so weiter. Die "Geschichte" ist einfach nur irre komisch und der Schreibstil der Autorin ist total witzig. Ist zwar schon das zweite Buch der insgesamt sechsteiligen Reihe, aber ich spiele gerade mit dem Gedanken, mir das erste auch noch und später die Nachfolger zu besorgen. Soll heißen: Das Buch, bzw. die Reihe ist absolut empfehlenswert!

Von Animal Farm kann ich schwachen Gemütern nur abraten! Ich fand das Buch total gruselig... :hua
The catcher in the rye hingegen hat mir ganz gut gefallen...:D

derzeit les ich roots von alex haley. das buch ist sehr empfehlenswert. am anfang fand ich den schreibstil etwas lahm und emotionslos, aber es ist trotzdem ein tolles buch. schon allein die tatsache, dass dieses buch in den 70ern tatsächlich den afroamerikanern ihre "wurzeln" geschenkt hat ist irgendwie... wahnsinn.

Hallo ihr^^
Wow.... ihr lest Bücher von denen ich noch nie was gehört hab xD ...*total ungebildet bin* ...
naja... ich les grad Mörder ohne Gesicht von Henning Mankell ... das Buch ist eigentlich total spannend^^

Toxic fand ich auch sehr toll, hab ich vor 1 oder 2 Jahren mal gelesen.
Mit dem Herrn Mankell kann ich leider nix anfangen, ich hatte mal ein Buch von ihm da und fand es unglaublich fad.

Habe eben von Sarah Lark "Im Land der weißen Wolke" gelesen und fand es sehr toll, jetzt geht es weiter mit der Fortsetzung "Das Lied der Maori". Die Geschichte von 2 Frauen die von England nach Neuseeland ausgewandert sind und was dort so passiert, Generationen übergreifend. Recht flott geschrieben.

Ich liebe die Wallander-Reihe von Henning Mankell, ich glaub, ich hab auch alle gelesen außer Hunde von Riga, das ist mir irgendwie abhanden gekommen. Fand ausnahmslos alle klasse. Die Afrikaromane sind aber auch nicht mein Ding, aber wiederum "Die Rückkehr des Tanzlehrers" war klasse..