Bücher

Da ich gerade die Fernsehserie "Dornenvögel" (auf DVD) gesehen habe, kam ich mal wieder drauf, dass das Buch ebenfalls super ist.
Man liest und liest und kann gar nicht mehr aufhören.

Von Colleen McCullough gibt es ein weiteres Buch, das ich sehr gut finde: "Tim".
Es geht um einen gutaussehenden Mann, Tim, der eine leichte geistige Behinderung hat.
Er trifft auf eine ältere Frau und die beiden verlieben sich.
Sie hat die Intuition, ihn zu fördern und ihn soweit selbständig werden zu lassen, wie es möglich ist.
Er wiederum erobert ihr Herz mit seinem Einfühlungsvermögen, dem sie sich nicht verschließen kann.

Das Buch habe ich schon als Jugendliche gern gelesen, auch wenn es nicht gerade um Charaktere in meiner Altersklasse ging.

Ich lese sehr gerne.Besonders gerne lese ich die "Gänsehaut"- und "Fear Street"-Reihe von R.L. Stine.Lesen macht Spaß und ist ein guter Zeitverteib,bei dem man auch noch etwas lernt!

Zitat von LittleFriend

Ich lese sehr gerne.Besonders gerne lese ich die "Gänsehaut"- und "Fear Street"-Reihe von R.L. Stine.Lesen macht Spaß und ist ein guter Zeitverteib,bei dem man auch noch etwas lernt!

Ooh, Fear Street! Ich liebe diese Reihe von dem Autor! ;D

Allerdings habe ich mir letztends, ein wohl sehr bekanntes Buch, gekauft. Und zwar "Das Tagebuch der Anne Frank". Ich habe letztes Jahr August auch den Film geschaut, der mich sehr beeindruckt hat und den ich einerseits auch sehr grausam fand. Das Buch hat mich nun dadurch neugierig gemacht, weil in Büchern ja oftmals nicht alles haargenau wie in den Filmen steht. Dieses Buch hat mich echt gefesselt und fand es doch fast noch besser als den Film. Das Buch ist wieder so eins sein, an das ich ständig denken muss und mich nicht los lässt.
Aber wenn man mal so darüber nachdenkt, hätte Anne noch ein paar Wochen überlebt, würde sie heute noch leben. Einer von den acht Untergetauchten starb drei Tage vor der Befreiung. Ein schrecklicher Gedanken, finde ich.
Einen Absatz von Anne, fand ich so gut, dass er in meiner Signatur steht. Leider konnte ich ihn nicht ganz übertragen, da das zu viel geworden wäre. Na ja, so viel dazu.

Liebe Grüße,
Maike

ich lese gerade psychopath von keith ablow - ist ein ziemlich spannendes und ja ich möchte fast sagen, gefühlsgeladenes buch:

die highways von amerika sind sein jagdrevier; seine opfer wählt er mt der intuition eines perfekten menschenkenners; seine spur verliert sich im nichts. mindestens vierzehn menschen hat der "highway killer" bereits auf dem gewissen, und noch immer tappt das FBI im dunkeln. schließlich soll frank clevenger, ein psychologe mit besonderem gespür für die dunklen seiten der menschlichen seele, den beamten helfen, den mörder aufzuspüren. doch je weiter clevenger in die psyche des täters vordringt, umso gefährlicher wird es für ihn selbst ...

hmm ich lese gerade "Sommernachtstod" ...sehr gut,--> ich liebe skandinavische Krimis!

Ich kann mich Maike nur anschließen, mir hat "Das Tagebuch der anne Frank" auch sehr gut gefallen ... ist schon ein bisschen her, dass ich es gelesen habe. Ich habe zu erst den Film gesehen - lief irgendwann auf ZDF glaub ich, "Anne Frank the whole Story" war der Englische Titel. Leider gibt es den nicht auf DVD so weit ich weiß ... In Religion gucken wir momentan den anderen, dieser gefällt mir jedoch nicht so gut wie der andere.
Wie auch immer, auf jeden Fall fand ich sowohl Buch als auch Film gut ... klar, im Buch stehen mehr Gedanken als im Film, im Film steht eher die Handlung im Vordergrund. Doch beim Film habe ich auch sehen können, wie es weiter ging und da fand ich den Film sehr klasse gemacht ... das Konzentrationslager ist gut wiedergegeben worden und man konnte annähernd verstehen - so ganz kann man es sich ja nie vorstellen - wie es dort zu ging ... war sehr rührend gemacht ...

Momentan lese ich "Meteor" von Dan Brown und "When Hitler stole the Pink Rabbit" (Als Hitler das Rosa Kaninchen stahl), letzteres auf Englisch.

In der Schule fangen wir bald mit "Eine Insel im Meer" an, kennt das jemand? Ist von Annika Thor oder so ... meine Freundin war nicht so begeistert davon und hat es zur Seite gelegt. Deshalb interessieren mich Meinungen, bevor wir es lesen

Hm, Anne Franks Tagebuch war so ein Buch... da hoffte man bei jedem Lesen irgendwie, dass das Buch am Ende dieses Mal anders ausginge. Natürlich verrückt, aber es war so real und so berührend, dass ich bis zur letzten Seite nie die Hoffnung auf ein Wunder aufgeben konnte...

Wer übrigens so etwas gerne liest, dem kann ich Anja Lundholm ans Herz legen. Ich habe nur "Im Netz" von ihr gelesen, was chronologisch, soweit ich weiß, falsch war, ansonsten aber alles andere als ein Fehlgriff.
Sie beschreibt dort sehr eindringlich ihr Erlebnis in einem österreichischem Übergangslager vor dem KZ. Sie beschreibt, wie in manchen Nächten Kolonnen durch den Hof schlurften und hinter einer Ecke erschossen wurden und wie sie am Fenster stand und ihnen nachsah, wie sie dort hingingen und nicht zurückkehrten. Sie berichtet von Zellengenossinnen, die größtenteils nur kurz bei ihr weilten und völlig unterschiedlichen Charakter aufwiesen, manche hoffnungsvoll, manche verbitter, resigniert. Hart und weich.
Der Bericht ist unglaublich neutral gehalten, aber deshalb nicht weniger anrührend. Nur ansatzweise übt sie überhaupt Kritik, wirkt bitter, meist überlässt sie das Urteil der grausamen Umstände völlig dem Leser.
Es geht nicht um ein Kind, wie Anne Frank, aber es ist ein Buch, das mich sehr betroffen gemacht hat und das mir wirklich sehr gut gefallen hat. Also wenn ihr etwas von der Autorin in die Finger bekommt, lest es.

Sofies Welt steht bei mir auch rum, aber es war mir immer zu Schulmeisterlich aufgezogen. Die Lektionen über die Philosophen sind meiner Meinung nach zu übertrieben und zu langwierig. Viel besser hat mir das Kartengeheimnis gefallen und ganz besonders "Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort". Unglaublich schön und unglaublich traurig.

Meteor habe ich auch gelesen, ich mag Dan Brown. SPannende und entspannende Trivialliteratur. Wobei, ich weiß nicht, ob man von entspannend reden kann, nachdem ich bis nachts um 3 an Illuminati gelesen habe, da ich es nicht aus der Hand legen konnte.

Zur Zeit lese ich.... erschreckend, eigentlich gar nichts, von Schulbüchern abgesehen. Halb freiwillig, halb für die Schule habe ich "Madame Bovary" von Gustave Flaubert gelesen. Ein fantastisches Buch, aber schwierig. SOlche Sprachdichte, unglaublich, für unerfahrene Leser wahrscheinlich, als habe man ihm mit einem Holzhammer auf den Kopf gehauen ^^.
Gnadenlos und gnadenlos gut.

so, ich könnte die Liste der zuletzt gelesenen und empfehlenswerten bücher so lange fortführen.. ich lasse es dabei.
Ich lese im Moment Kästner, Gedichte und ich liebe ihn. Nur lese ich wohl zuviel von ihm, denn meine derzeitigen Gedichte tragen alle einen Hauch Kästner mit sich.

wir lesen seit 4 jahren in der schule nur so (entschuldigung) debilen-bücher,
mal von kindern die sich mit gabeln totstechen weil sie nicht vom schwer-
erziehbaren-heim zurück zur versoffenen mutter wollen, mal von kleinen geistig-
behinderten (mal wieder im heim) mit wutausbrüchen und selbstmord, mal
nur selbstmord, mal selbstmord mit sahne, mal ein schiffstypi der seinen sohn
absaufen lässt - ja,ja, viel abwechslung eben. Jedenfalls hat uns unsere allseits-
beliebte lehrerin jetzt gesagt, wir lesen die "Judenbuche". weiß nicht von
wem tut mir leid aber hat das jemand gelesen? Kann mir jemand sagen ob das
gut ist oder wieder nur der übliche drogen-alkohol-heim-oder-knast-schei*? Wär
echt lieb ´`´`..
achja, zurzeit les ich sakrileg von dan brown zum 3ten mal ´`´` und diabolus
von dan brown muss ich mal zuend lesen, na ja der anfang war nicht so be-
rauschend deswegen hab ichs tatsächlich wieder weggelegt! Tstst..
achja XD modezeitschriften les ich auch noch aber das zählt wohl nicht...

l.g.

Die Judenbuche ist von Annette von Droste-Hülshoff, ich denke, zumindest der Name wird ein Begriff sein.

Hier eine ganz kleine Zusammenfassung: Der Novelle liegt ein authentischer Kern zugrunde: Ein Mann aus Paderborn, der einen Juden umgebracht hatte, entkam den Gerichten, geriet im Osmanischen Reich in Gefangenschaft und erhängte sich nach seiner Rückkehr in einem Baum.

Also nichts mit Drogen, Alkohol etc...

Finde es auch etwas... ich weiß nicht.... respektlos, das so runterzuschreiben. Ich weiß, solche Themen hänge einem aus dem Hals raus, wenn man sie wieder und wieder gelesen hat, aber trotzdem sollte man sie mit einem gewissen Maß an Achtung behandeln, denn schließlich sind solche Sache nicht ausgedacht und passieren täglich wieder und wieder.

Azrael

Wusste gar nicht, dass Anette männlich war Es war der 20 Mark Schein
Anette hat viele ihrer Bücher hier im Münsterland geschrieben, deshalb mag ich sie, na ja. Volksheldin

Auch wenn der Markt nun mit diesen Büchern überschwemmt wird, es ist nunmal so, dass es diese Dinge gibt und man sollte sie nicht runterspielen, ist doch ähnlich wie der Nationalsozialismus. Irgendwann kann man es nicht mehr sehen, aber man hat trotzdem einen Heiden Respekt/Furcht davor bzw. Verachtung, wie man es in diesem Falle nennen will.

Ach keine Ahnung, ist ein Thema, wo ich nichts zu sagen sollte einfach.

Aber ich würde ein solches aktuelles, problematisches Buch wieder und wieder zum Beispiel dem Taugenichts vorziehen, einem solchen alten literarischen Werk :rolleyes

Azrael

"Die Judenbuche" ist wohl eher das, was man als wirklich klassische Literatur bezeichnet. Wir haben die Novelle letztens im Deutschunterricht gelesen und ich muss sagen, dass sie schon relativ anspruchsvoll war und ich einige Zusammenhänge erst verstanden habe, als wir im Unterricht darüber gesprochen haben.
Im Moment lesen wir "Die Welle" von Morton Rhue... ein ziemlich bekanntes Buch, glaube ich, und auch eine ziemlich typische Schul-Lektüre... finde das Thema vom Buch sehr, sehr gut und interessant aufgemacht, obwohl mir "Ich knall euch ab" vom gleichen Autor besser gefallen hat.

Übrigens finde ich, dass Bücher über Drogen, Alkohol, Knast, Außenseiter und so weiter wichtig sind... auch wenn sie oft als Schocker dienen, zeigen sie doch (wenn auch manchmal etwas überspitzt), wie es schlimmstenfalls aussehen kann!

Mein persönliches Lieblingsbuch ist übrigens "Das Museum der gestohlenen Erinnerungen" von Ralf Isau, obwohl Fantasy eigentlich so gar nicht mein Terrain ist (ich hoffe, das Wort passte jetzt :D) und mein Zweitlieblingsbuch ist "Das Spiel mit der Angst" von Theo Engelen (wobei die Positionen der beiden Bücher gelegentlich wechseln... :augdrück)

Das Museum der gestolhlenen Erinnerungen ist wirklich klasse. Das habe ich total gerne gelesen, besonders, weil ich zu der Zeit in Berlin war und mir somit den Schauplatz gleich in Echt anschauen konnte. =)

Azrael

"Die Judenbuche" habe ich auch gezwungenermaßen gelesen. Für mich zählt es zu einem der langweiligsten Bücher, die ich je gelesen habe,
mir hat weder das Thema noch der Schreibstil zugesagt. Ich denke, man muss ein gewisses Interesse an solcher Literatur besitzen, um sich für das Buch begeistern zu können.

Zur Zeit habe ich garnichts zum Lesen, was ich persönlich sehr traurig finde.
Hier liegen noch einige Bücher von Joy Fielding rum, allerdings erscheint mir der Klappentext davon schon so langweilig, dass ich das Buch garnicht erst lesen möchte. :rolleyes

Dankeschön für eure Berichte über die Judenbuche, wollt mir nur vorher mal ein Bild davon machen können ´`´`... es ist eben so, "ältere" leute, wie meine deutschlehrerin denken immer, die jugend hat keinen bock mehr aufs lesen, deswegen lesen wir jetzt sogar glaube ich 3 bücher pro schuljahr, aber die bücher, die wir lesen sind einfach immer das gleiche immer das gleiche immer das gleiche, und zwar immer das gleiche das gar keinen spaß macht zu lesen! In der 4. Klasse hats angefangen, da war ich 8 jahre alt, und wir haben "Das war der Hirbel" gelesen, (ich glaub von peter härtling), jedenfalls finde ich dass man so etwas keinen 8 jährigen zumuten kann, und so ging es dann eben weiter: als ich 9 war haben wir für 9-jährige unzumutbare bücher gelesen (ich meine welcher 9 jährige kommt schon von ALLEINE drauf, sich umzubringen?) und so weiter und so weiter XD...

ich wollt ja nicht respektlos von solchen büchern reden, ich weiß auch dass es viele leute gibt die sowas gerne lesen, zum Beispiel halt meine Lehrerin, und die denkt halt auch solche bücher wären gut für uns XD - na ja is halt nit so und mittlerweile weiß die's auch ...

(freundin aus andrer schule hat mir erzählt die lesen grad wilhelm tell, ist doch auch "anspruchsvoll", würd mich z.B. aber viel mehr interessieren als Das Schiff Esperanza oder Rolltreppe abwährts,...)

und für alle, die zur Zeit nit wissen, was sie lesen sollen, empfehle ich bücher von dan brown (am besten find ich meteor, sakrileg kommt ja "bald" (LOL) als film also wenn man vorher schon ahnung haben will auch lesen XD, illuminati na ja hat doch schon jeder mal gelesen XD, diabolus find's nich so toll - na ja jedem das seine ´`´`)

grüße

Zu den Büchern, die man in der Schule liest, muss ich auch noch was sagen.
Es ist echt so, dass man immer das gleiche liest. Wir jedenfalls haben glaub ich seit der 4. Klasse fast nur Bücher über Juden/Judenverfolgung... gelesen. Ich meine, ich finde das Thema eigentlich auch interessant un es ist meiner Meinung nach auch wichtig, dass man etwas darüber weiß, aber trotzdem muss man in der Schule ja nicht nur Bücher darüber lesen.

Außerdem lese ich in der Schule nicht gerne Bücher, da das alles immer so lange dauert. Ich habe die Bücher meistens schon fast fertig gelesen bevor die anderen angefangen haben. Naja und dann wird mir dann meistens langweilig *g*

Leider dürfen wir in der Schule selber nie mitbestimmen was wir lesen, wir bekommen einfach immer nur gesagt, welches Buch wir kaufen sollen und das wars dann.
Dieses Jahr lesen wir wahrscheinlich noch "Kleider machen Leute" Weiß jemand worum es da geht ?! (vielleicht mal nicht über Juden?^^)