Hallo Ihr Lieben!
Oh lang ist her, als ich die letzte Fs gepostet habe. Tja irgendwie war das erste halbe Jahr mir nicht so gut gesonnen. Meine Krankheit hab ich ausgestanden und auch das liegen geblieben aufgeholt. Nun hieß es Bildermachen und schon hatte ich das nächste Problem. Mein PC, immerhin schon 6 Jahre alt, litt wohl sehr unter Altersschwäche. Alle 5-10 Minuten ist das Teil einfach ausgegangen. Ich bin zwar ein geduldiger Mensch, doch ganz ehrlich, ich hätte das Teil am liebsten aus dem Fenster geworfen. Nun bin ich auch ein Mensch, der nicht gleich was Neues kauft. Doch mein Mann, der immer sämtliche Baumarktseiten durchstöbern, ist keineswegs geduldig und kaufte kurzer Hand einen neuen PC. Eine wirklich gelungene Überraschung, denn das tat er ganz heimlich. Mein Sohn installierte alles und sagte zu mir, ich sollte die Sims testen, er hat was verändert. Ich brauchte sage und schreibe 10 Minuten, ehr ich realisiert habe, dass das Spiel auf einem neuen PC ist. Ich wunderte mich schon, warum die beiden immerzu grinsten. Und zuguterletzt hab ich auch noch Sims 3 bekommen, was ich auch gleich testen musste.
An Vista musste ich mich erst gewöhnen, doch man ist ja lernfähig.
Hab eine tolle Familie.
Ich danke Euch allen für die lieben Kommis und Euren Besserungswünschen, die vielen lieben Worte und Grüße, die Ihr mir per BN zukommen lassen habt.
So nun soll es aber endlich weiter gehen. Ich hoffe Ihr habt auch weiterhin Freude am lesen.
Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende, mit einer frischen Brise. Denn bei uns, ist es definitiv zu warm. (kaum noch Luft bekomm)
Heute geht es mit der Unterwelt weiter, doch auch Dario fährt schon die Autobahn nach Bergen lang und wird auch hier bald ankommen.
Viel Spaß und liebe Grüße
Eure Ines
Kapitel 107
Das Geheimnis um Hülle!
Die schwarzen Engel sind an ihren Plan sich die Menschen als Untertanen zu machen, mächtig gescheitert. Nun da durch Fay das Blut der Vampire reingewaschen wurde, ist es den schwarzen Engeln nicht mehr möglich, die Portale zur Menschenwelt zu durchqueren. Von Thunsamun selbst können sie nicht auf Hilfe hoffen. Er hat mit Vampire nichts am Hut und selbst die schwarzen Engel sind eher nur geduldete Gäste im Reich der Unterwelt. Thunsamun selbst, war eher erfreut über das scheitern der schwarzen Engel. Er hätte eh keinen nutzen aus ihrem Sieg gehabt. Was sollte er mit leeren Hüllen, denn das wären die Menschen nur noch, die von einem schwarzen Engel besiedelt wurden. So war Tunsamuns Schadensfreude nicht zu übersehen und die schwarzen Engel mussten sich seinen spöttischen Beitrag gezwungenermaßen anhören.
Beschämend und gedemütigt zogen sich die schwarzen Engel weit in den Abgrund des ewigen Feuers zurück. Sie konnten nur auf eine Gelegenheit hoffen und warten, um erneut in die Menschenwelt zu gelangen. Noch glaubten sie nicht, an dass Endgültige aus ihrer Mission, denn solange Larius noch am Leben war, könnte sich die Zukunft zu ihrem Gunsten ändern.
Karney plauderte gerade mit Siran ein weiterer Dämon. Karney, wie sollte es auch anders sein, diskotierte wieder innig von der Menschenwelt. Keiner wollte seine Plaudereien mehr zuhören. Nur Hülle, den es nicht möglich war durch die Kugel zu schauen, interessierte sich brennen für Karneys Geschichten. Doch Karney mochte Hülle nicht und das drückte er mit jeder Geste aus. „Spionierst du mir etwa nach? Ach …, ich habe ja ganz vergessen, du kannst mir ja nicht antworten. Ich frage mich bloß, was mein alter Herr mit dir will. Du bist weder dämonisch noch teuflisch oder gar was anderes. Du bist nur eine leere Hülle, so wie man dich nennt. Ein Nichts, was durch die Gegend schwebt. Da du dich an unser Gespräch nicht beteiligen kannst, zwecks fehlender Zunge oder so, kannst du dich auch verpissen oder auflösen!“ Selbst Siran, der nun nicht gerade zimperlich war, was dunkle Geschäfte angeht, war von Karneys Kaltherzigkeit überrascht. „Lass ihn doch in ruhe! Warum hasst du ihn so?“ „Ich weiß nicht, was er oder es ist. Er hat weder einen Körper noch eine Stimme und ist praktisch nicht zu studieren. Das macht mich wütend, denn ich wüsste gern, mit wem ich es zu tun habe und erst recht, wenn es ein Bruder von mir sein soll.“ gab Karney als Antwort und schaute Hülle böse an. Er würde sicherlich ganz anders reagieren, wenn er wüsste, wer sich unter der Todeskutte befand. Doch das Geheimniss einer Todeskutte, kannte nur der Dämon Malkoc und Thunsamun selbst.
Geknickt und sehr einsam, wie schon so oft, setzte sich Hülle abseits der anderen. Siran hatte Mitleid mit dem Geschöpf, wo keine genau wusste, was es für ein Wesen war. Er setzte sich neben Hülle und sagte tröstend; „Nimm dir das, was Karney sagt, nicht so zu herzen. Er ist ein junger Hitzkopf, wild und noch nicht gezähmt. Er glaubt halt alles besser zu wissen und nutzt den Schutz der jüngste Sohn vom Herrn zu sein voll aus. Naja, wie man in der Menschenwelt sagen würde, er ist halt ein kleiner Hosenscheißer.“ Hülle musste grinsen, obwohl man dies nicht sehen konnte. Das Einzige was man eindeutig als eine Kommunikation erkennen konnte, war ein Nicken oder ein Kopfschütteln. Die Wesen der Unterwelt waren wie die Vampire eher nachtaktive Geschöpfe, außer Hülle, der sich bei Zeiten zurückzog und es so aussah, als würde er nächtens schlafen.
Karney verbrachte seine Zeit meistens damit, durch die magische Kugel zu schauen. Er war regelrecht besessen davon, die Welt über ihn, zu beobachten. Thunsamun war schon drauf und daran die Kugel wegzusperren, um die Flausen seines Jüngsten etwas zu bremsen. Doch wer weiß, was Karney dann eingefallen wäre. So ließ er seinen Sohn lieber in die Kugel schauen, eine Alternative zu modernem Fernsehen. Da Karney seine Lieblingsbeschäftigung bis weit in den Morgen nachging, beobachtete er auch eine andere Sache, die ihn nicht mehr aus dem Kopf ging. Da er unheimlich neugierig war, musste er auch über alles informiert sein. So folgte eines Morgens Malkoc, der mit Hülle in einem Tunnel verschwand. Viele dunkle Höhlengänge durchquerte Karney und würde man Malkoc nicht schon von Weitem riechen können, hätte Karney die beiden nicht folgen können. Auf einmal blieb er stehen, sah bis zum Ende des schmalen Ganges und sah ein grelles Licht. Karney hatte noch nie den Tag gesehen und hatte etwas Angst weiter zugehen. Doch die Neugier war großer als seine Angst, wollte er doch unbedingt wissen, wo die beiden jeden Morgen hingehen. Zumal es sich um Hülle handelte, den Karney nicht über den Weg traute.
Kurz vorm Ausgang des Tunnels, blieb Karney noch mal kurz stehen. Dann wagte er den letzten Schritt und war von dem Tageslicht so geblendet, dass er sich die Augen zuhielt. Obwohl er noch im Schatten der Berge stand, verspürte er ein leichtes brennen auf seiner Haut. In seiner Welt ist er zwar umgeben vom Feuer, schon alleine durch den naheliegenden Vulkan. Doch die Hitze einer Sonne war für Karney eine andere Art wärme. Noch konnte er nicht erkennen, was vor ihm lag. Doch nach einem Weilchen gewöhnten sich seine Augen an das Licht.
Die Bilder die Karney nun klarer sah, ließen ihn kurz innehalten. Er war fasziniert und begeistern von der Schönheit der Natur. Nun stellte er sich die Frage, warum sein Vater dieses kleine Fleckchen Erde vor ihnen geheim hielt. Denn auch seine Brüder, bis auf Hülle schienen von diesem Ort nichts zuwissen.
Sicherheitshalber blieb Karney im Schatten des Einganges stehen. Er fürchtete noch die Sonnenstrahlen und außerdem wollte er nicht gesehen werden. Nachdem er sich etwas umgeschaut hatte, konzentrierte er sich wieder auf Malkoc und Hülle. Er sah sie zwischen ein paar Palmen und hörte, wie sie diskutierten. Er konnte die Worte nicht verstehen, da er nur Malkocs stimme leise vernahm, doch seine Worte nicht verstand. Nun würde er wütend, glaubte er doch, dass Hülle an diesem Ort nur ist, um sich ans Licht zu gewöhnen. So war seine Vermutung das Hülle und nicht er, das Privileg hatte in die Menschenwelt gehen zu dürfen. Das wollte Karney um jeden Preis verhindern.
geht noch weiter...