Eine etwas andere Familie


  • „Fay Johns, welches Zimmer?“ fragte sie kurz und knapp. „Das darf ich dir nicht sagen.“ antwortete der Diener. Was heißt hier darf nicht, Fay ist meine beste Freundin.“
    „Trotzdem darf ich es dir nicht sagen.“ Miri wurde schon recht sauer, schaute ihre Mutter an die Miri die Richtung zeigte in der Fay und Dario gegangen war. Mit einer abfälligen Handbewegung sagte sie; „Päh, wer brauch schon die Zimmernummer. Ich finde sie auch so.“


    Und es dauerte auch nicht lange bis Miri Fay zur Begrüßung in den Armen nahm. „Es ist so toll dass du hier bist. Mensch ich freue mich so. Ich muss dir unbedingt meine Mutter vorstellen, sie hat dich schon gesehen. Und meine kleine Schwester, die wird sich auch freuen. Sie will mit nach Bergen. Hach ich bin so Happy.“ Miri plapperte in einer Tour und vergas, das Fay sie noch nie als Vampir gesehen hatte. Fay freute sich ebenfalls Miri zu sehen und es störte ihr nicht das sie als Vampir vor ihr stand. Sie wusste ja wer Miri war, wie sie ist und das man ihr vertrauen kann. „Wo ist Dario?“ wollte Miri wissen und Fay meinte; „Er ist im Bad und zieht sich um.“ „Umziehen solltest du dich auch. Hast du ein Kleid bei?“
    „Im Schrank hängt eins.“
    „Na komm! Ich helfe dir beim ankleiden und mache deine Haare zurecht.“


    Etwa 20 Minuten später war auch Fay für einen Ball zurechtgemacht und Miri sagte; „Du siehst wirklich toll aus. Das Kleid passt gut zu dir und die Haare solltest du öfters mal anders tragen. Sie lassen sich gut frisieren.“
    „Meinst du nicht dass das Kleid ein wenig zu eng ist. Jedenfalls kann ich in diesem Kleid nicht viele Essen.“ bemerkte Fay, denn schon das tiefe einatmen viel ihr schwer.
    „Das ist nicht zu eng, es kommt dir nur so vor. Aber wir können auch ein anderes besorgen. Es gibt hier viele Ballkleider, aber das was du anhast, steht dir so gut.“ erklärte Miri. „Naja die paar Stunden werde ich es schon aushalten.“ erwiderte Fay.


    Als Dario aus dem Badezimmer kam, war er von Fays Anblick überwältigt. Fay war zwar für ihn immer eine Schönheit, egal was sie anhatte doch das Kleid und die Frisur brachte sie noch mehr zum Ausdruck. „Schatz du bist wunderschön und ich liebe dich über alles!“
    „Das tue ich auch und du solltest öfters mal so einen Frack tragen, der steht dir sehr gut.“
    Miri schmunzelte und sagte; „Kommt, last uns nach unten gehen. Ich möchte euch meiner Mutter vorstellen und Pipi meine Schwester.“


    Als die drei kurz vorm Ballsaal ankam, wurde Dario von Miris Bruder Konstantin mitgenommen. Sie wollten unbedingt wissen, ob er immer noch ohne Blut auskommt trotz des Elixiers. Miri sah ihre Mutter nicht und sagte zu Fay; „ Bitte warte hier kurz, ich schau Mal bei den alten Damen rein, ob meine Mutter dort ist. Die alten sind immer so grimmig, ich mag die nicht und wer weiß wie blöd die gucken. Das will ich dir nicht zumuten, bin gleich wieder da.“
    Nun stand Fay vor dem großen Speisesaal und riskierte schon Mal einen Blick. „Eigentlich sehen die alle ganz harmlos aus. Es riecht hier nur so eigenartig, so ungewohnt und die Luft fühlt sich so schwer an. In mir drin fühle ich dass keine Gefahr besteht und trotzdem habe ich etwas Angst.“ Fay wurde aus ihren Gedanken geholt, denn weitere Vampire wollten den Speisesaal betreten. Doch Fay stand direkt vor der Tür und sie wurde einfach mit rein geschoben.


    Nun stand sie da, den Blicken der Vampire ausgesetzt. Sie wäre am liebsten im Boden versunken. Wie erstarrt schaute sie in die freundlichen Gesichter und doch war sie sich nicht sicher, ob ihr wirklich diese Freundlichkeit galt. Sie brachte kein Wort über ihre Lippen und musste sich sehr konzentrieren damit man ihr das zittern ihrer Knien nicht ansah. Eine Vampirdame ging auf sie zu und Fay wäre am liebsten ein paar Schritte zurückgewichen. Doch hinter ihr standen auch Vampire und so fühlte sie sich eingekreist das selbst das Atmen ihr schwer viel.


    „Fay!“ hörte sie von hinten und drehte sich um. „Hallo, es freut mich sehr dich kennen zu lernen! Wir haben schon sehr viel von dir gehört. Ich bin Rosi, Darios Großmutter und der Herr hier neben mir ist mein Gatte, Edwart.“ Fay war einerseits froh das sie angesprochen wurde, aber sie wusste nicht was sie erwidern sollte. So brachte sie nur ein leises; „Guten Abend, freut mich auch sie kennen zu lernen. Dario hat mir schon von ihnen erzählt.“ hervor.


    „Nun mal nicht so förmlich, ich bin Rosi und zu meinen Gatten sagst du ganz einfach Edwart. Kindchen komm lass dich umarmen.“ Und Rosi hielt Fay fest in den Armen und Fay spürte die Kraft der Vampire. Als sie gerade signalisieren wollte, dass die Umarmung zu heftig sei, ließ Rosi auch schon los. An ihren Gesichtsausdruck, konnte Fay erkennen das Rosi irgendwas beschäftigt sie es aber verstecken wollte. „Komm las und was Essen! Du musst doch großen Hunger haben? Wir bleiben gleich in diesem Speisesaal, der ist für die Jugend und hier wirst du dich bestimmt wohler fühlen.“ Nachdem auch Edwart Fay begrüßt hatte, begaben sie sich zu Tische. „Du kannst dir was bestellen, oder an der Speisetheke was aussuchen.“ erklärte Rosi Fay.

    *geht noch weiter*

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  • Fay hatte gar keinen Hunger und befürchtete dass sie nach dem Essen noch weniger Luft bekommen würde. Das Kleid war gerade an der Talje sehr knapp, doch sie wollte auch nicht unhöfflich sein und begab sich zur Speisetheke um ein leichtes Essen auszusuchen. Auf dem Weg dorthin kam auch Dario wieder und zog einen Schmollmund. „Tut mir Leid das ich dich alleine gelassen habe. Aber die Jungs zerrten mich einfach mit. Wie geht es dir und wo ist Miri?“
    „Ich weiß nicht wo Miri ist. Sie wollte ihre Mutter suchen. Ich habe deine Großeltern kennen gelernt, sie sind toll. Ihr habt alle ziemlich viel Kraft, bei der Umarmung deiner Großmutter ist mir ganz schön die Luft weg geblieben.“ erzählte Fay lächelnd und ihre Unwohlsein wurde immer schwächer. „Ja sie haben es mir erzählt. Hab sie eben begrüßt, sie finden dich auch toll und freuten sich, dass meine Haare kurz sind.“


    „Was ist mit dir, du strahlst ja so?“ fiel Edwart an Rosi auf. „Sie ist ein tolles Mädchen, nicht wahr?“ meinte Rosi und Edwart erwiderte; „Ja das ist sie!“
    „Du als ich sie Umarmt hab, da hatte ich ein seltsames Gefühl. Ich weiß auch nicht warum, aber ich spürte dass sie zur Familie gehört. Doch wie kann das sein? Sie ist ein Mensch!“
    „Ach Rosi, sie ist Darios Freundin und gehört somit zur Familie.“ Meinte Edwart doch Rosi reichte diese Antwort nicht; „Mag ja sein, aber das erklärt nicht was ich gespürt habe.“
    „Komm las uns erstmal essen!“ Rosi nickte ihren Mann zu und suchte sich ein Gericht aus.


    Nachdem Fay gemerkt hatte, das die Vampire ganz normal mit ihr umgingen, war ihre Angst verschwunden. Sie war ja auch bei den jungen Vampiren. Helmut, Edwart und Rosi waren die einzigen in diesem Raum die über 50 waren. So wie es in der Menschenwelt auch so oft üblich war, wollten auch die jungen Vampire eher unter sich bleiben und den alten wenn möglich aus dem Weg gehen. Fay war richtig aufgetaut und redete mit Rosi über alltägliche Dinge.
    Rosi hielt sich gezielt mit ihren Fragen zurück und hörte Fay interessiert zu. Das taten auch die anderen Vampire, auch wenn sie gerne Fay näher kennen gelernt hätten. Das Fay so eine Art Auserwählte sein sollte, wusste eigentlich nur Darios Verwandtschaft und diejenigen die dem hohen Rat angehörten. Dario staunte über Fay, das sie es so locker wegsteckt, hätte er nicht gedacht. Aber mittlerweile kannte er sie auch sehr gut und Stimmungsschwankungen waren gerade in der letzten Zeit sehr häufig. Fay aß auch nur wenig Salat, denn das Kleid wurde ihr mit der Zeit richtig unangenehmer.


    Miri hatte ihre Mutter in Speisesaal der älteren Vampire entdeckt, aber da sie mit den alten keine gute Erfahrung gemacht hatte und diese ihr immer wieder zutexten wie anständig sie doch sein müsste, verzog sich Miri gleich wieder und wartete ein besseren Zeitpunkt ab.
    Tom der inzwischen auch einige Vampire kennen gelernt hatte, traf Miri und sie gingen beide zu Tische. „Hey Schatz, ich will mit den Jungs nachher so ein bisschen durch die Gegend ziehen!“ erzählte Tom Miri. Sie setzte eine ernste Mine auf und erwiderte; „Tom Vohgt! Wehe du lässt mich hier alleine. Vergiss es, die haben eh nur Blödsinn im Kopf und knallen wieder mit irgendwelchen Böllern rum. Das machen die jedes Jahr und ärgern damit den Sicherheitsdienst.“ „Ach meno, gönne mir doch ein wenig Spaß!“ bettelte Tom, doch Miri meinte; „Du kannst auch mit mir Spaß haben. Ich kenne das Spiel der Burschen, die bleiben die ganze Nacht da draußen.“ „Du kannst ja mit kommen?“ „Vergiss es, Ok?“
    Tom kannte Miri auch schon sehr gut und wusste wie sauer sie werden kann. Damit er ihre schlechte Laune für Tage nicht ertragen musste, hielt er es für besser bei ihr zu bleiben. Doch er liebte an ihr diesen zornigen, teilweise bösen Gesichtsausdruck.


    Nun war es soweit, das die alljährliche Besprechung des Vampirrates zu ende war und der gemütliche Teil der Nacht beginnen konnte. Doch Lucien wollte ja noch Fay kennen lernen und lies sie und Dario zu sich holen. An Luciens Seite war immer sein Schützling. Lucien wollte Andrew soviel lernen, damit er später Mal seine Rolle übernehmen könnte. Es hätten zwar die ältesten eher Anspruch darauf, doch Lucien merkte das er zwar ihr Verhalten steuern konnte, jedoch nicht ihre Denkensweise. Die jüngeren Vampire sind viel aufgeschlossener gegenüber Erneuerungen.
    Nun betrat Dario und Fay das Zimmer. Dario steuerte direkt auf Lucien zu und begrüßte ihn. Danach ging er zu Seite und wollte gerade Fay vorstellen. Doch als Fay Lucien sah, erschrak sie fürchterlich. Ruckartig blieb sie stehen, nahm instinktiv schützend die Hände nach oben. Sie traute sich nicht mal zu atmen und hatte das Gefühl ihr würde jemand den Brustkorb zerdrücken. Jeder einzelne Muskel ihres Körpers pulsierte im gleichen schnellen takt wie ihr Herz schlug. Sie schaute flehend zu Dario, brachte aber kein Wort raus. Dario, Lucien und auch Andrew schauten Fay an und konnte sich diese Reaktion nicht erklären.


    Als Fays Muskeln wieder beweglich wurden, wollte sie nur noch weg, raus aus dem Zimmer, fort von diesem Ort. Der versuch wegzulaufen scheiterte, als sie auf ihr Ballkleid trat und das Gleichgewicht verlor. Lucien reagierte schnell und verhinderte dass sie nach vorne hin umfiel. Auch Dario stand bereit um sie aufzufangen. Als Lucien Fays Hände berührte, riss sie diese sofort weg und signalisierte, dass sie nicht angefasst werden will. Doch die kurze Berührung reichte Lucien um an Fay was zu bemerken, das ihn total durcheinander brachte und ihn ebenfalls für einen kurzen Moment erstarren lies.


    Fay richtete sich auf und rannte aus dem Zimmer als wäre der Teufel hinter ihr her. „Das kann doch nicht wahr sein. Warum spürte ich diese Gefahr nicht?“ dachte Fay und rannte immer weiter.


    Dich gefolgt von Dario der ihr zurief; „Fay was hast du? Warum läufst du weg.“ Doch sie lief immer weiter ohne ein Wort, ohne einen Blick. Das Fay große Angst vor Lucien hatte, spürte Dario, doch dieses konnte er sich nicht erklären. Luciens Anblick war ja nun nicht gerade Furchterregender als der von den anderen Vampiren.

    *geht noch weiter*

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  • „Liebes nun bleib doch endlich stehen! Wo willst du den hinlaufen? Das bringt doch nicht, erkläre mir biete warum du plötzlich solch eine Angst hast?


    Fay blieb stehen drehte sich um und flehte; „Bitte, bitte las und hier weg gehen, sofort!“
    „Warum? Was hast du auf einmal?“ wollte Dario wissen. „Das ist er! Wir müssen hier weg.“ flehte Fay weiter. „Wer ist er? Fay ich verstehe dich nicht. Wenn glaubst du gesehen zu haben?“ Fay zitterte immer noch am ganzen Körper. „Das ist der Vampir aus meinen Traum und er ist böse. Wir müssen hier schnell weg!“ wiederholte sie.
    „Du meinst Lucien? Ist er der Vampir aus deinem Traum?“ „Ja das ist er. Komm Dario las uns gehen!“


    Dario überlegte einen kurzen Moment, fragte Fay dann mit einer sehr ruhigen Stimme; „Liebes fühlst du auch dass er der selbe Vampir ist? Ich meine kannst du spüren das Lucien böse ist oder ist es nur sein aussehen das dich in Panik versetzt?“ Aus Fays angst wurde Wut, was ihr auch anzusehen war. „Sag Mal glaubst du mir nicht? Was soll das? Ich habe Lucien in meinen Traum gesehen.“ Fay überlegte kurz, gab dann aber zu; „Na gut er sieht nicht ganz so grausam aus wie in meinen Traum, aber ich bin mir ziemlich sicher das er es ist oder gibt es noch andere Vampire die so aussehen wie er?“
    „Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, ich kenne selber nicht viele Vampire. Aber Lucien ist nicht böse glaub mir bitte, ich hätte dies bei der Zeremonie damals gespürt.
    Du hast mir erzählt, dass du manchmal auch spüren kannst wer böse Absichten hat. Spürst du das auch bei Lucien unabhängig von sein aussehen?“






    Als Fay diese Frage von Dario hörte, musste sie an Esaier denken und wünschte sich das er bei ihr wäre. „Traue nie deine Augen“ diese Worte fielen ihr wieder ein und das sie auf ihr inneres hören sollte. Das tat sie auch, machte die Augen kurz zu um ihre innere Stimme zu hören. Sie kam letztendlich zu dem Entschluss, dass Lucien zwar so ähnlich aussieht wie der Vampir aus ihrem Traum, doch er nicht diese böse Aura hatte. „Du hast recht, sein aussehen hat mich zu sehr schockiert das ich alles andere darüber vergas. Aber trotzdem habe ich Angst. Ich weiß ja nicht wie dein Traum genau war, der dich so aus der Bahn riss. Aber meinen Traum möchte ich nie erleben müssen, ich möchte diesem Vampir nie gegenüberstehen müssen. Aber vielleicht gibt es ihn auch gar nicht und er ist nur ein Gebilde meiner Angst. Das hoffe ich sehr. Es ist schon sehr komisch, eigentlich möchte ich sofort nach Hause und doch möchte ein Teil von mir hier bleiben. Dario warum? Es passieren so fiele Dinge, die ich nicht verstehe. Ich verändere mich und davor habe ich große Angst. Angst davor das ich selber nicht weiß wer ich bin.“


    „Ich habe auch Angst, so große Angst um dich das ich mir manchmal wünsche du hättest mich nie kennen gelernt. Wenn du willst, können wir sofort zu meinen Großeltern nach Hause gehen. Lucien wird das verstehen. Dann ruhst du dich aus und dann sehen wir weiter.“ Schlug Dario vor, doch Fay erwiderte zu seinen erstaunen; „Nun sind wir schon mal hier und hören wir uns an was Lucien will. Er muss ja sonst was von mir denken, ob er das versteht das ich mich nur erschrocken habe?“
    „Das wird er, ganz sicher.“ Dario umarmte Fay die sich richtig an ihn festklammerte. Nun hatte er schon wieder dieses wunderbare Gefühl und es war noch stärker zu spüren als zuvor.
    Er hätte Fay am liebsten gar nicht mehr losgelassen, doch die Nacht war kühl und Fays Ballkleid spendete ihr nicht gerade die benötigte wärme. „Du bist ganz kalt, komm lass und reingehen!“ sagte Dario und Fay nickte.


    Lucien war total durcheinander und verließ ebenfalls das Hotel. Auf einer Parkanlage versuchte Lucien auf spiritueller Weise, Kontakt mit den himmlischen Mächten zu finden.
    Fragend nahm er die Hände hoch und sagte in Gedanken, da er ja wusste das er auch so gehört wird; „Was hast du jetzt schon wieder vor? Reicht es nicht dass die Vampire schon so leiden. Ich weiß wer dieses Mädchen ist, wer ihre Eltern sind und das sie für die schw. Engel unantastbar ist, also ist es euer Werk. Aber warum tust du ihr dieses an? Ihre Eltern haben gesündigt und nicht sie. Wann wird das alles ein Ende haben? Bitte rede mit mir! Jahrtausendelang hüllst du dich im schweigen. Sag mir bitte was ich tun kann, damit du erbarmen hast mit diejenigen, die so ein Leben nicht verdient haben. Ich weiß das ich grausam war, mich von den Bösen habe leiten lassen. Doch ich bereue dieses, schon sehr sehr lange und das weißt du auch. Mach mit mir was du willst, aber verschone diejenigen die für meine Taten nichts können. Wiese mir den Weg oh Herr! Was soll ich tun? Ich möchte deine Entscheidung auch nicht hinterfragen, doch weiß ich nicht was ich machen soll. Soll ich das Mädchen beschützen? Oder gar nicht eingreifen? Sie darf nicht wissen dass sie halb Mensch und halb Engel ist, soviel hab ich schon herausgefunden. Aber wieso? Bestrafst du ihre Eltern damit, die sie so sehr lieben und doch nicht in ihrer nähe sein dürfen? Oder ist es für das Mädchen besser nicht soviel zu wissen?“






    Doch Lucien ahnte schon, dass seine Fragen auch diesmal unbeantwortet blieben. Aber er wusste, dass die höheren Mächte Fay beschützten und selbst wenn das schlimmste eintreten sollte, der Tod so wie die Menschen ihn sehen nicht das Ende war. Nun war er sich auch hundertprozentig sicher, das Fay nicht die Auserwählte aus den alten Schriften sei, ihr aber doch eine außergewöhnliche Aufgabe zugemutet wurde.
    Raffael und Andrew folgten Lucien. „Was macht er da?“ Fragte Raffael als sie Lucien aus einen paar Metern Entfernung beobachteten. „Ich denke Mal er redet mit den himmlischen Mächten. Lucien geht es nicht besonders gut. Als er dieses Mädchen berührte, spürte er was, dass ihn total verwirrt hat.“ erklärte Andrew. „Kannst du was hören?“ fragte Raffael und Andrew erwiderte. „Um mit den himmlischen Mächten zu sprechen, bedarf es keine hörbaren Worte. Er redet auf einer spirituellen Art mit ihnen.“


    „Komm las und gehen, bevor er noch merkt das wir ihn beobachten.“ Meinte Raffael und Andrew entgegnete; „Er weiß dass wir hier sind.“ Raffael überlegte kurz meinte dann zu Andrew; „Sage Mal, kann das sein das Lucien mit dir seine Zeremonie wie bei diesem Dario auch durchgeführt hat?“ „Ja schon vor Jahren. Deshalb merke ich immer wie es ihn geht und umgekehrt ist es genauso. Er wirkt in letzter Zeit sehr nervös, so kenne ich ihn gar nicht.“
    „Ob das was mit diesen Mädchen zu tun hat und merkt dieser Dario dasselbe?“ „Ach das weiß ich nicht Raffael, kann sein. Er macht sich große Sorgen über die Zukunft und ich denke Mal, das Dario zu sehr auf dieses Mädchen fixiert ist um Luciens Gefühle zu spüren.“
    Nach einer Weile ging Lucien enttäuscht zurück ins Hotel. Er spürte das Dario und Fay noch da sind und hoffte dass er nun doch noch mit dem Mädchen reden konnte. Andrew sah in Lucien einen richtigen Vater und es tat ihn sehr weh ihn so zu sehen.


    Fortsetzung folgt…


    Das nächste Mal geht es mit dem Ball der Vampire weiter.
    Wünsch euch allen noch ein schönen Sonntag.

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  • wow ines wieder mal eine seeehr lange fortsetzung xD


    ich bewundere Fay wie sie so ganz allein unter vampiren umgeht. sie ist echt mutig !


    Lucien muss seinem sohn ja sehr ähnlich sehen, wenn Fay die zwei verwechselt. :roftl


    (tut mir leid bin in letzter zeit etwas schreibfaul:D)
    aber ich feu mich immer wenn du weiterschreibst
    ganz liebe grüße
    anja

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    [CENTER] I refuse, I refuse, I REFUSE!![/CENTER]
    [CENTER]:schabdi[/CENTER]

  • Hallö Ines. :)


    Also erstmal zu den Bildern: :anbet Boah, sind die toll geworden! Ich mag mir gar nicht vorstellen, was da für eine Arbeit drin gesteckt hat. Nicht nur die Kulissen, auch die vielen Sims, die vielen passenden Kleider, Frisuren. Ich bin hin und weg!


    Nun aber zur Fortsetzung: Ich find das ja so lustig, dass alle davon ausgehen, dass Tom und Miri heiraten. Als wenn es unbedingt notwendig ist zu heiraten, nur um zusammen sein zu können. Und die Beiden wollen das noch gar nicht. Ich stell mir das nicht gerade angenehm vor, dann von jedem darauf angesprochen zu werden und jedes Mal ein freundliches Gesicht machen zu müssen, weil es ja Verwandte sind und man die ja nicht unbedingt vor den Kopf stoßen will. Egal wie antiquiert ihre Meinungen sind. :D


    Fays Unbehagen hast du auch wunderbar dargestellt, durch Bilder wie auch im Text. Als einziger Mensch zwischen den ganzen Vampiren fühlt man sich doch leicht wie "Beute", auch wenn diese Vampire keine Menschen mehr beißen. :hua
    Fay sah aber wirklich bezaubernd aus, da muss ich Dario recht geben. (Auch wenn mir eben zum ersten Mal aufgefallen ist, dass sie ja schwarze Augenbrauen hat. :D) Mit dem hellen Kleid fällt sie zwar eigentlich noch mehr auf, aber es steht ihr einfach zu gut.
    Schön, dass sie von Darios erweiterten Familie genauso herzlich aufgenommen wurde, wie auch schon von Don. Ich glaube, dass ist für sie sehr wichtig zu wissen, dass die ganze verschrobene Familie sie so akzeptiert, wie sie ist: ein Mensch. :)
    Ich bin allerdings überrascht, dass sie so heftig auf Lucien reagiert, wo ihr doch ihre Sinne schon vorher gesagt haben, dass ihr nichts böses droht. Klar, das ist keine 100%ige Versicherung, aber gleich so heftig reagieren. Dario hat da schon recht gehabt, dass sie zuerst auf sich selbst hören sollte, bevor sie wegrennt. Aber gut, wenn man panisch ist, dann ist mal halt panisch und Vernunft nicht mehr sehr zugänglich. ;)


    Ich bin jetzt aber wirklich auf das Gespräch zwischen ihr und Lucien gespannt und ob sie nun rausfindet, dass sie nicht die Auserwählte ist. *g*
    Ganz liebe Grüße
    Llyn


    *immer noch völlig fasziniert von den Bildern*

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • So mal wieder...
    Geile Bilder

    Zitat

    Du als ich sie Umarmt hab, da hatte ich ein seltsames Gefühl. Ich weiß auch nicht warum, aber ich spürte dass sie zur Familie gehört



    Vllt. gehört sie zur Familie, weil sie einen kleinen Dario in sich hat =)

  • Wow, Ines, wieder eine megalange Fortsetzung - wie schaffst du das nur?! Ich bewundere dich!


    Ich freue mich, dass deine Bilder jetzt auch gross sind. Irgendwie wirken sie noch viel schöner und realistischer als vorher schon. Vor allem kann man deine liebevoll gestalteten Dekorationen und Details noch besser erkennen! :applaus


    Fay fühlt sich schon ziemlich verloren unter all den Vampiren. Jedoch ist sie ja nicht ganz der einzige Mensch hier, denn es wurde ja noch ein Ehrengast eingeladen, und der ist auch ein Mensch. Ich bin ja sehr gespannt, was dieser noch für eine Rolle spielen wird!


    Mir gefällt Fay sehr gut mit ihrer neuen Frisur, sie sieht wunderschön aus, so zart und zerbrechlich, was das helle Kleid noch zusätzlich betont.


    Jetzt will also Pipi auch mit zu den Menschen, aber ihren Eltern ist das glaube ich nicht so ganz recht. Nun gut, sie ist ein junges Mädchen und möchte die Welt sehen, das ist ganz normal und bei uns Menschen auch nicht anders.;)


    Dass Fay so panisch reagiert als sie Lucien zum ersten Mal erblickt, ist eigentlich verständlich, nachdem ihr in ihrem Traum ja sein böser Sohn erschienen ist, der ihm sehr ähnlich sieht. ZUm Glück besitzt sie aber diese Intuition, welche ihr klar macht, dass keine Gefahr von Lucien droht.


    Was wird wohl noch alles passieren auf diesem Ball? Ich habe einfach noch immer das Gefühl, dass etwas entscheidendes noch geschehen wird. Ich lass mich überraschen!


    Das war eine sehr schöne FS mit wirklich wunderbaren Bildern, alles perfekt im Detail dargestellt. Super!:applaus



    Lieber Gruss
    Jane

  • Habe gerade etwas Zeit und möchte schon Mal eure lieben Kommis beantworten.




    Liebe Anja, schön das mir ein paar Zeilen da lässt. Es braucht dir nicht Leid tun, ich freue mich zwar sehr über Kommis, doch sie sollen ja nicht zum zwang.
    Lucien und Larius sehen sich nur bedingt ähnlich, aber sie haben dieselben Augen und die lösten bei Fay diese Panik aus.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!


    Liebe Llyn, nochmals Danke für deinen lieben Kommi und das Lob zu den Bildern.
    Ja manchmal ist es ein ganz schönes Stück arbeit, aber das kennst du ja selber.
    Tja die ältere Generation von Vampire, machen gleich Nägel mit Köpfen. Edwart hat ja gleich gemerkt, das Tom und Miri gut zusammen passen und eine Hochzeit gab es im Tal schon ewig nicht mehr, da sein Sohn David lieber Solo bleiben will.
    Also ich möchte auch nicht in Fays Haut stecken, obwohl ich ja weiß da meine Vampire keine bösen Absichten haben.
    Ja Fay hat ziemlich heftig auf Lucien reagiert, doch sie nahm wirklich erst an das Lucien der Vampir aus ihrem Traum ist und ihr was antun will. Sie vergießt halt all zu oft, auf Esaiers Worte zu hören, das sie in sich rein schauen soll. Würde sie das richtig beherzigen, wüste sie schon längst was sie in der nächsten Fs erfährt. Aber sie scheint wohl doch menschlicher zu sein als die höheren Mächte glauben und kann ihre Fähigkeit noch nicht so nutzen. Darum wird sie auch in Zukunft noch sehr menschlich reagieren und versteht einige Dinge gar nicht.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!


    Hallo Filour, schön das dir die Bilder gefallen und ob nun Fay in kleinen Dario in sich trägt oder nicht, erfährst du in der nächsten Fs.
    Grüßchen, Ines!



    Liebe Jane, freut mich dass dir das Kapitel wieder gefallen hat und irgendwie ärgere ich mich, dass ich nicht schon früher große Bilder gemacht habe. Die gefallen mir auch besser.

    Doch Fay ist der einzige Mensch auf dem Ball. Lucien meinte mit Fay den Ehrengast und veranlasste dass die Vampire sie nicht so anstarren sollten und auch neugierige Fragen zu unterlassen sind.

    Pipi ist nun das letzte junge Vampirmädchen im Tal, wo es ja so langweilig ist. Seit dem sie von ihrer Mutter wusste dass sie in einem Jahr auch aufs College darf, bereitet sie sich schon auf die Menschenwelt vor und hat schon eine Vorstellung, was sie mal machen will. Aber ob Kazandra sie schon gehen lässt, ist abzuwarten.

    Lucien und Larius haben dieselben Augen und diese lösten in Fay die Panik aus. Obwohl ja Vampiraugen alle gleich sind, erkennt Fay aber doch die Unterschiede.
    Ich danke dir für dein liebes Kommi.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!



    @All
    Das nächste Kapitel kommt zum Wochenende oder sogar noch früher. Die Bilder habe ich schon und bin heil froh, das auch bei Freizeit – Spaß alles prima läuft, mit alle Hacks und Downloads.

    Wünsch euch allen noch eine schöne Woche.:)

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  • Habe heute einen ganzen Tag fast für mich gehabt, so dass ich mit der nächsten Fs fertig bin.
    Ist war wieder viel Text aber ich hoffe es ist nicht zu langweilig geschrieben.
    Viel Spaß beim lesen.


    Kapitel 78 Der Vampirball! Teil 2
    Das kann nicht sein!






    Auf dem Weg ins Hotel wurde Fay auf einmal schlecht und sie musste die nächste Toilette aufsuchen. Dario folgte ihr, lies dabei den Kopf hängen da er wusste, wenn sie so schnell rannte, sie brechen musste. Eigentlich kommt es bei Menschen ja häufiger vor, dass man sich bei extremen Stress auch mal übergeben musste, überhaupt wenn man einen empfindlichen Magen hat. Doch Dario vergaß immer wieder dass menschliche Körper anfälliger sind und befürchtete das Fay wieder Krank sei und es ihr dann wieder so schlecht geht wie in der Vergangenheit.


    „Alles in Ordnung?“ fragte er ganz vorsichtig, wusste aber dass die Frage eh überflüssig war, da Fay entweder genervt reagierte oder so tut als sei nichts.
    „Ja, ja ist schon wieder gut. Mir wurde nur schlecht. Dieses Kleid ist zu eng, dann die Aufregung und der Geruch hier, der mich fast erdrückt, war nur ne Frage der Zeit bis ich mich übergeben musste.“ Erklärte sie und Dario fiel auf das sie sehr blass wurde. „Bist du dir ganz sicher, dass du noch mit Lucien reden möchtest? Ich kann ihn auch sagen, dass es dir nicht gut geht.“ Doch Fay unterbrach Dario und meinte; „Ich möchte es hinter mich bringen. Wenn er wirklich erkennen kann, ob ich die Auserwählte bin oder nicht, dann möchte ich es jetzt auch wissen!“ Dario nickte und meinte;


    „Ich weiß nicht ob er dies kann, aber es ist doch schon merkwürdig. Du bist hier nur von Vampiren umgeben und keinen der Jüngeren scheinst du anzuziehen. Gut das Mittel von meinem Vater trägt sein Teil dazu bei, doch dürfte es für diesen Ort nicht ganz reichen. Lucien wird auch dafür gesorgt haben, das dir keiner zu Nahe tritt, aber trotzdem hätte der eine oder anderer Vampir deine nähe aufgesucht. Nun ich bin mir ziemlich sicher dass du nicht die Auserwählte bist, zumindest wünsche ich mir das für uns sehr. Dario achtete ganz besonders auf Fay und die ganzen Vampire, er war sich ja schon ziemlich sicher das Fay nicht diejenige sei, doch könnte er sich aus irren und war vorsichtig. Fay zuckte ein wenig zusammen. „Das Mittel?“ dachte sie. „Oh Mann, das hab ich vollkommen vergessen.“ Sie versuchte sich zu erinnern, wann sie Dons Mittel das letzte Mal genommen hatte. Dabei fiel ihr ein; „Den Abend bevor ich Esaier traf, hab ich es glaub ich das letzte Mal genommen. Das ist ja schon viele Wochen her!“ Fay war über sich selbst erschüttert, wie sie das wichtige Mittel einfach so vergessen konnte. Doch wenn sie nicht Mal auf einen Vampirball Vampire anlockt, dann hat sie keine anlockende Aura und das beruhigte sie sehr.
    Sie wollte Dario erstmal nichts erzählen und das Gespräch mit Lucien abwarten.


    Fay ging ins Hotelzimmer um ihr Äußeres noch ein wenig aufzufrischen. Dario traf im Korridor auf Lucien und erklärte ihn warum Fay davon lief. Er erzählte von den Traum den sie hatte und wie real ihr dieser vorkam. „Sie hat von mir geträumt?“ fragte Lucien wunderlich. „Nein nicht direkt von dir, sondern der dir ähnlich sah. Jedenfalls ist dieser Vampir in ihren Traum sehr böse und sie hatte den Eindruck als würde er ihr was tun wollen.“
    Lucien überlegte, dann er wusste das Träume durchaus eine Warnung oder ein Hinweis auf die Zukunft sein können. Das es noch so jemand wenn ihn geben solle, bezweifelte er aber.


    Sie gingen in denselben Raum wie bei der ersten Begegnung. In diesem Raum führte Lucien private Gespräche durch. Kurze Zeit später betrat auch Fay diesen Raum. Dario ging auf sie zu und nahm ihre Hand. Fay war zwar immer noch sehr nervös, doch als sie sich Lucien noch Mal richtig betrachtete, merkte sie dass sie sich geirrt hatte, dass Lucien zwar dieselben Augen hat, doch diese nicht Böse wirken. Nun war ihr diese Situation total peinlich.


    Dario brachte Fay zu Lucien und stellte ihn nochmals seine Freundin vor und machte Fay mit Lucien bekannt. „Es freut mich sehr dich kennen zu lernen!“ Sagte Lucien zu Fay ohne ihr die Hand zu reichen denn er wusste nicht wie sie auf seine Berührung reagieren würde. Fay lächelte freundlich und erwiderte; „Es freut mich auch ihre Bekanntschaft zu machen! Entschuldigen sie bitte wegen vorhin, aber...“
    „Da gibt’s nichts zu entschuldigen, ich weiß dass es hier für dich nicht gerade angenehm ist.“ Unterbrach Lucien ihre Entschuldigung. „Hmm Dario, deine Sorge um dieses Mädchen kann ich voll uns ganz verstehen. Einen Teil von ihr hast du mich ja schon spüren lassen. Fräulein Johns sie sind eine außergewöhnliche Frau!“ Dario sein lächeln strahlte über sein ganzes Gesicht und auch Fay wurde ruhiger. Lucien hatte in laufe seines nun doch schon sehr langem Leben, viele Menschen getroffen, doch noch nie so ein Mädchen wie Fay es war. Obwohl er wusste wer sie ist, war er von ihrer Ausstrahlung wie bezaubert. Das ging den anderen Vampiren nicht viel anders, doch sie hielten sich diskret zurück, so wie Lucien es befahl. Doch es war nicht diese Ausstrahlung wo von in den Schriften berichtet wurde, sondern eher eine beruhigende sanftmütige Ausstrahlung als würde Fay mit einem gute Laune Pulver ausgestattet sein.


    „Ich möchte mich mit dir ein wenig unterhalten um dich besser kennen zu lernen. Von Dario weißt du ja schon was unsere Sorge ist und das wir nicht so grausam sind wie unsere Ruf. Wir Vampire achten nicht nur auf Worte sondern sehr viel auf unsere Spürsinne, aber das weißt du sicherlich auch schon. Deshalb möchte ich mit dir alleine reden, wenn es dir Recht ist?
    Aber sollte ich dir noch zu viel furcht bereitet, kann Dario auch hier bleiben.“ Dario würde gerne das Gespräch mit Lucien und Fay beiwohnen, doch zu seinem erstaunen sagte sie;
    „Ich habe keine Angst mehr und möchte mich gerne mit ihnen Unterhalten. Dario hat mir erzählt das sie sehr mächtig sind und vielleicht können sie mir ja sagen, was mich in der Zukunft erwarten wird.“
    Lucien schaute Dario und Andrew an, nickte kurz und die beiden verließen das Zimmer.


    „Kann ich dir was zu Trinken anbietet?“ fragte Lucien, doch Fay erwiderte; „Nein danke, ich habe keinen Durst.“
    Sie setzten sich beide nebeneinander und Lucien fing gleich an seine Fragen zu stellen.
    „Ich weiß dass es für dich nicht einfach ist und du hast schon sehr viel durchmachen müssen. Doch kannst du mir aus deiner Sicht erzählen, wie du Dario kennen gelernt hast und vor allem was du dabei empfandst?“ Fay überlegte kurz, wusste nicht so recht warum Lucien dies wissen wollte. Aber sie kann nun Mal nicht denken wie ein Vampir und das was für ihr als unwichtig schien, könnte ja bei den Vampiren anders sein. Darum erzählte sie ihn alles von Anfang an. Zwischendurch offenbarte sie ihn die Gefühle die sie hatte.



    *geht noch weiter*

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  • „Wenn ich heute so zurückdenke, konnte ich gar nicht anders als Dario wieder zu sehen. Selbst wenn er mir gleich gesagt hätte was er ist, würde mich trotzdem irgendwas zu ihm hinziehen. Ich kann nicht Mal sagen ob das nur Liebe ist. Wer weiß schon genau wie sich die wahre Liebe anfühlt. Auch wenn man sich im siebten Himmel fühlt, seine Sehnsucht unbeschreiblich ist und die Liebe auch große schmerzen mit sich bringt, weiß doch niemand ob es eine Steigerung der Gefühle geben kann. Ich wusste nur das ich ohne Dario nicht mehr sein konnte und glauben sie mir ich hab es versucht.“ Lucien war von Fays Erzählungen gefesselt, vor allem was ihre Gefühle, ihre Empfindungen und ihr Gedanken anging.
    Als Fay von Tom erzählte, fragte Lucien; „Was denkst du, warum hat er das getan?“


    „Ach wissen sie Tom hat ein gutes Herz, das konnte ich spüren. Doch seine Augen verrieten mir dass etwas Böses in ihm war und dass es nicht ihm gehörte. Ich kann manchmal an den Augen erkennen wer das Böse in sich trägt, doch es klappt nicht immer. Ich weiß auch nicht wer oder was Tom geleitet hat. Dario redete was von schw. Engeln, kann sein das die es waren aber ich weiß es nicht. Ich habe an dieser Nacht keine Erinnerung, man hat mir bloß erzählt dass auch ich Kräfte in mir hatte und das ich Tom hätte töten können. Nach dieser Nacht hatte sich Tom verändert, so hat man mir erzählt. Als Dario mich später dann gefunden hatte und ich mich wieder erinnern konnte, wusste ich zwar wer ich war, doch ein Teil von mir blieb in diesem schwarzen Loch wo Dario mich rausholte. Ich weiß nicht ob es meine Kindheit war, oder das unbeschwerte Leben das ich so vermisse, doch es ist mit mir was geschehen wo ich nicht weiß ob es gut ist oder nicht. Als ich dann von Dario erfuhr dass er ein Vampir ist, wollte ich ihn nicht mehr sehen. Nicht weil ich ihn nicht mehr Liebte, ich hatte furchtbare Angst um meine Familie. Dario erzählte mir von der Prophezeiung und das alle glaubten ich wäre die Auserwählte. Ich verstand das alles nicht und wollte nur mein altes Leben zurück. Doch ich hab es versucht Dario zu vergessen, mir immer wieder eingeredet meine Familie schützen zu müssen. Aber jeden Abend hab ich auf Dario sehnsüchtig gewartet und hoffte das er zur mir kommt. Ich war verzweifelt und durcheinander, doch das schlimmste war, das ich meine Eltern belügen musste, denn ich konnte ihn doch nicht die Wahrheit sagen. Als Dario dann zu mir kam und wir uns ausgesprochen haben, beschlossen wir nach Bergen zu ziehen. Es ist schon komisch oder? Mir macht es gar nicht aus das Dario ein Vampir ist, aber trotzdem möchte ich keiner werden. Ich weiß dass unsere Zukunft einige Entbehrungen mit sich zieht, dass ich alt werde und Dario zusehen muss wie ich eines Tages sterbe. Doch mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt, selbst wenn es das Elixier nicht geben würde. Wenn ich wirklich nicht diese Auserwählte bin, dann brauch ich vor der Zukunft keine Angst haben, Oder?“


    Fay erzählte nichts von Esaier, sie konnte ja nicht ahnen das Lucien längst weiß dass sie Engel beschützen. Aber auch Fay hatte eine Frage und diese stellte sie Lucien gleich nach ihrer Erzählung. „Haben sie noch einen Bruder?“ Lucien sah Fay an und sie korrigierte sich sofort; „Ach nein, das geht ja nicht. Ich meine einen näheren Verwandten so wie Söhne oder Enkel?“ „Warum willst du das wissen?“ wunderte sich Lucien.
    „Naja ist nur ne Frage wegen diesen Traum den ich hatte. Ich träume seit dem ich Dario kenne ja sehr viel, doch meisten sind das nur Ängste die ich wohl verarbeite. Doch es gibt Träume die sich von den anderen eindeutig unterscheiden. So war das auch mit dem Traum wo ich dachte dass sie drinnen vorkam. Doch sie waren es nicht, aber jemand der ihnen sehr ähnlich sieht und auch ihre Augen hat.“ Lucien überlegte und meinte; „Vampire haben alle die selben Augen.“ „Gut das mag ja sein, das sie von außen alle gleich aussehen. Doch innerlich unterscheidet sich jedes einzelne.“ Erwiderte Fay und Lucien bewunderte ihre ganze Art. „Erzähl mir mehr von diesen Traum!“ und das tat Fay auch. Als Lucien von dem Meer hörte und es fast so klang als wäre dieser Vampir auf einer Insel, überkam ihm ein schreckliches Gefühl und er sagte zu sich selber; „Das kann unmöglich sein!“


    Lucien fing an zu grübeln ob es wirklich möglich sei das sein Sohn auf der Insel überlebt haben könnte. Er wurde traurig als er sich an die schlimme Zeit von damals erinnerte und ihn wurde wieder bewusst, was er der Menschheit angetan hatte. Fay sah Lucien an und fühlte richtig seinen Schmerz und genauso ging es Dario und Andrew die draußen vor dem Zimmer saßen.


    Auch Raffael kam hinzu und fragte Andrew; „Geht es Lucien schon besser?“ „Nein eher nicht, ganz im Gegenteil, irgendwie scheint ihn was zu bedrücken, das ihn richtig zu schaffen macht. Noch mehr als vorhin.“ erwiderte Andrew. Raffael spürte Lucien nicht so wie Dario und Andrew. „Kann das sein, das dieses Mädchen nun doch die Auserwählte ist?“ fragte er deshalb und Andrew schaute zu Dario der besorgt fragte; „Was spürt ihr an meiner Freundin? Ich meine, wenn sie tatsächlich diejenige sein sollte, dann müsstet ihr es doch spüren. Ihr seid jung und ledig, an einem Ort wo die Vampirkräfte sehr groß sind. Selbst wenn Lucien gesagt hat ihr sollt euch zurückhalten, dürfte es euch aber sehr schwer fallen.“ Die beiden überlegten, meinten dann zu Dario; „Gut sie ist wunderschön und anziehend, doch wir haben nicht das Bedürfnis gleich über sie herzufallen. Ganz im Gegenteil, sie hat was an sich das uns eher abhält körperliche nähe zu ihr zu suchen, man hat zwar in ihrer nähe ein schönes Gefühl, aber sie eher sieht als ein Teil der Familie.“ Jetzt wunderte Dario sich sehr, das die Vampire was von Fay fernhält könnte an den Mittel liegen, so glaubte Dario. Aber das sie das Gefühl haben Fay gehört zu Familie, konnte er überhaupt nicht verstehen. Ihm blieb nichts Weiteres übrig als abzuwarten bis er selber noch mit Lucien reden konnte.



    „Nun ich habe sehr viele Verwandte.“ erwiderte er. Fay war diese Antwort zwar ungenau aber sie beließ es dabei. Nun wollte sie aber wissen, was Lucien zur der ganzen Prophezeiung sagt und stellte ihn gezielt die Frage; „Bin ich nun die Auserwählte oder nicht?“ Lucien musste schmunzeln und doch wusste er nicht wie er Fay erklären sollte was er bemerkt hatte. Er schob die Gedanken um seinen Sohn zur Seite und wollte sich später drum kümmern.
    Aber fürs erste konnte er sie beruhigen in dem er sagte; „Nein du bist nicht die Auserwählte!“ Fay atmete erleichtert auf doch dann hörte sie von Lucien; „Eigentlich hättest du ja selber drauf kommen müssen wenn du richtig in dich reinschauen würdest. Du und Dario ihr seit füreinander bestimmt, doch das weiß du sicherlich auch schon. Dario ist ein Vampir der dich niemals verletzen würde, der gegen seiner Natur handelt und dich niemals zu seines gleichen machen wird. Er ist vielleicht auch der einzige Vampir der so handelt und dass muss ihn mit in der Wiege gelegt worden sein. Du bist einzigartig und auch dafür bestimmt eine gewisse Aufgabe zu erledigen und das ist dir auch bewusst. Nur musst du lernen, die Fähigkeiten zu nutzen die du hast und du weiß von was ich rede. Aber ich weiß nicht, was euch die Zukunft bringen wird, ich kann nur das hier und jetzt erkennen und was einmal war. Die Zukunft muss sich jeder selbst gestallten, doch es gibt einige Wenige die sie zum Teil vorbestimmt ist. Das nennt man Schicksal und egal wie man es dreht, diesem kann man nicht entkommen. Nun ihr beide hab ein solches Schicksal, eine Aufgabe um was in dieser Welt zu verändern. Was es sein wird weiß ich nicht, es gibt nur ein Wesen der dir dieses sagen könnte und denn findest du nicht auf dieser Welt.“


    Fay überlegte, schaute Lucien an und wunderte sich woher er dies alles wissen konnte. Sie vergaß dass auch er Mal ein Engel war und sich mit den Gebräuchen der himmlischen Mächte auskannte. „Ich soll in mir reinschauen und lernen meine Fähigkeiten zu nutzen. Das hat Esaier auch gesagt. Alle scheinen immer mehr zu wissen wie ich und dann das mit dem Schicksal. Aber gut, ich kann vielleicht den Vampiren helfen. Hab zwar kein blassen Schimmer wie ich das anstellen soll, aber ich werde es zur gegebenen Zeit noch erfahren.“ dachte Fay. Nun konnte er den Gedanken an seinem Sohn nicht abschalten und glaubte sogar das Fay ihn diese Nachricht übermitteln sollte und sie deshalb diesen Traum hatte. Allerdings wusste er nicht, was die höheren Mächte geplant hatten, doch er wollte Fay auch nicht im ungewissen über ihrem Zustand lassen. Denn er hatte bemerkt, dass es wohl noch keinem Aufgefallen ist, aber auch alle wüssten dass es nicht sein könnte.


    Doch noch merkwürdiger fand er es, das es Fay wohl selber nicht wusste, so fragte er sie behutsam; „Ich weiß jetzt nicht ob es richtig ist dir die zu Fragen. Aber ich muss es tun und du solltest schon wissen was mit dir ist. Zwar würdest du es eh bald merken, mich wundert es zwar das du es nicht spürst, aber es ist ja viel passiert und in dir wird viel die Angst, Verzweiflung und Unwissenheit herrschen. Da kann es schon Mal passieren das man die eigenen Körpersignale nicht zu deuten weiß. Aber versuche doch Mal in dich reinzuschauen, dein Körper verändert sich doch, oder?“ Fay zuckte mit den Schultern. Nun sie hat durchaus bemerkt, dass sich ihr Körper verändert. Das hatte ihr Esaier auch gesagt. Doch wusste sie nicht auf was Lucien hinaus wollte. Sie sollte doch nicht sagen, darum schwieg sie und schaute Lucien Ahnungslos an.



    *geht noch weiter*

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  • Lucien wusste von Aron das Fay nicht wissen sollte wer ihre leiblichen Eltern sind und das verschwieg Lucien auch. Doch ihren Zustand musste sie erfahren und so sagte er zu ihr, als er merkte dass sie selber nicht drauf kommt; „Hast du dann gar nicht bemerkt dass du Schwanger bist?“


    Fay stockte der Atem als sie das hörte. In ihr entbrannte eine unheimliche Wut. Natürlich bemerkte sie wie sich ihr Körper veränderte und das sie dieselben Symptome hatte wie bei einer Schwangerschaft. Doch ihr wurde zu hundert Prozent erklärt, das diesen niemals sein könnte. Nun fühlte sie sich hintergangen, sie war wütend und kam sich unendlich Blöde vor, dass sie als Frau nicht bemerkt hatte was mit ihr los sei. Das war ihr peinlich und sie schämte sich. Sie war aufgebracht und vergaß wieder mal ihre Fähigkeiten. Sie reagierte menschlich und dachte in Moment auch so. In ihr wuchs ein Vampir heran, diese Vorstellung wie das gehen sollte und was sie noch zu erwarten hatte, bereitete Fay große Sorge. Genauso machte sie sich Gedanken, wie sie es ihre Eltern erklären sollte, sie müsste ihr Studium abbrechen und und und. Fay gingen tausend Sachen durch den Kopf und es kam im Moment keinerlei Freude bei ihr auf über das leben was in ihr heranwuchs. Die Tränen liefen ihr übers Gesicht und mit zittriger Stimme sagte sie; „Aber…, das kann doch nicht sein!“
    „Es ist aber die Wahrheit und bald wirst du es auch merken.“ Meinte Lucien der Fays Verzweiflung mitbekam. Er wusste wie schwer es für sie sein muss, drum flehte er auch zu seinen Gott, um Gnade und Erbarmen. Jedes Leiden sei es von Vampir oder von einem Menschen das durch ein Vampir leiden musste, fühlte Lucien am eignen Körper wie kleine Nadelstiche. Zwar konnte er nicht Orten von welchem Mensch oder Vampir aber er spürte es und an so etwas kann man sich selbst nach tausenden von Jahren nicht gewöhnen.


    Auch Dario spürte das Fay total durcheinander war, ihre Wut und ihre Angst. Am liebsten wäre er sofort zu ihr gegangen, doch Edwart und Don kamen gerade die sich zuvor unterhalten hatte. Rosi wusste ganz genau, was sie bei der Umarmung von Fay spürte und als sie mit Fay zusammen saß und öfters ihre Hand hielt, gab es für sie keinen Zweifel mehr. So abwegig ihr es erst erschien, konnte sie sich auf ihr Spürsinn immer verlassen. So rede sie auch auf Edwart ein, der ebenfalls sagte das es niemals sein kann das Fay schwanger sei. Doch er kannte seine Frau auch zu gut und wusste dass sie sich noch nie in dieser Hinsicht irrte. Er redete mit Don der ihn wiederum erzählte das Dario schon was spürte doch das sie eine Schwangerschaft total ausgeschlossen hatten. Don hatte Fay in der letzten Zeit überhaupt nicht gesehen und somit merkte er selber ja nichts. Dario erzählte dass es Fay nicht gut geht und dass er jetzt zu ihr gehen würde. „Nein das tust du nicht, du kannst nicht einfach Luciens Unterredung unterbrechen.“ Streng ermahnte Edwart seinen Enkel und Dario erwiderte stotternd; „Aber sie braucht mich.“ „Lucien wird schon wissen was ihr zumutbar ist.“ Meinte Don. Dario machte sich große Sorgen, was Fay erfahren hatte um so zu reagieren. „Ob sie nun doch die Auserwählte ist.“ Dachte Dario traurig. „Wir müssen mit dir nachher noch reden. Aber das tun wir bei uns zu Hause.“ Sagte Edwart zu Dario der ihn ansah als hätte er was ausgefressen.
    Dario blieb sitzen und wartete schon recht ungeduldig auf Fay. Don und Edwart gingen in einem Aufenthaltsraum.


    Lucien wollte Fay noch erklären, dass noch nie zuvor ein Mensch von einem Vampir schwanger wurde und dieses auch nicht möglich sei. Das alles von einem Vampir, das je den Körper verlässt, sich auflöst oder verbrennt. So kann auch nur in einem Vampirkörper neues Vampirleben entstehen, weil nur dieser eine regenerierbare Zellstruktur besitzt. Doch dazu kam er nicht mehr, Fay wollte nicht mehr zuhören. Sie stand auf und fragte weinend; „Darf ich jetzt bitte gehen?“ Lucien merkte das Fay unbedingt ruhe brauchte und erstmal die Erkenntnis die sie nun hatte, verarbeiten musste. „Ja natürlich, du solltest dich unbedingt ausruhen und das wird dir bei Darios Großeltern besser gelingen. Ich lasse euch einen Wagen vorfahren und werde heute Abend zu euch kommen, dann sehen wir weiter.“ Lucien hätte Fay am liebsten in die arme genommen und getröstet, doch er wusste da es nicht der richtige Zeitpunkt wäre und Fay man jetzt in ruhe lassen sollte.


    Als Fay Luciens Zimmer verließ, sprang Dario gleich hoch. Er sah ihre Verzweiflung und ihr verweintes Gesicht. „Was hast du, war es so schlimm?“ fragte Dario und wollte sie gerade in die arme nehmen. Doch Fay stieß ihn unsanft von sich und weinend sowie voller Wut schrie sie fast; „Fass mich ja nicht an! Wie konntest du mir dieses nur antun?“ Dario verstand überhaupt nichts. Er schaute sie an und fragte; „Was hab ich getan?“ doch Fay brabbelte unverständliche Worte von sich und lies Dario einfach stehen.


    Er schaute ihr traurig hinterher und dachte; „Was hab ich denn gemacht?“
    Er wusste nicht so recht was jetzt besser wäre, Fay hinterher zu laufen oder mit Lucien reden.
    Doch er wollte sich erstmal um Fay kümmern und folgte ihr.


    Edwart sah Fay vorbeilaufen, er ging ihr nach und nahm sie mit in dem Aufenthaltsraum. Dicht gefolgt von Dario der gleich zu ihr ging und wiederholte; „Liebes was hast du denn?“
    Wütend drehte Fay sich um; „Was ich habe? Da fragst du noch so blöd. Du hast mich belogen, gesagt dass es niemals sein könnte. Ich habe ja schon etwas gespürt doch ich habe dir vertraut. Nun sagt mir so ein Obervampir was mit mir los ist. Weißt du eigentlich wie blöd ich mir vorkomme? Wie soll ich das meine Eltern erklären und überhaupt was wird noch alles kommen? Warum tust du mir so was an?“ In Fay herrschte keine Vernunft mehr, sondern nur noch Wut, Verzweiflung und Angst.


    Dario verstand Fay überhaupt nicht. Er grübelte die ganze Zeit was er verkehrt gemacht haben könnte. Der versuch Fay zu beruhigen scheiterte und jedes Mal wenn er sie berühren wollte, stieß sie ihn von sich und er müsste sich dutzende Beschimpfungen anhören. Fay zitterte am ganzen Körper und auch Don sowie Edwart redeten auf sie ein. Plötzlich hielt sie inne und merkte zum ersten Mal bewusst, das Leben das in ihr heranwuchs. Das kleine Wesen in ihrem Bauch bekam die ganze Aufregung überhaupt nicht, und das ließ es Fay spüren als würde es sagen; „Mama rege dich nicht so auf, das tut uns beiden nicht gut.“ Dario wusste immer noch nicht was los ist und dachte das Fay schlecht wurde als er sah das sie sich ihr Bauch hielt.

    *geht noch weiter*

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  • Edwart nahm Fay in die Arme und sagte; Beruhige dich, es wird alles gut werden.“ Fay war mit ihren Kräften am ende und konnte nur noch bitterlich weinen. Es dauerte auch nicht lange bist ihre Beine versagten und sie in Ummacht fiel. Dario war total hilflos, wusste nicht was er machen sollte. Edwart und Don wussten ja schon warum Fay so heftig reagierte und verstanden das auch, Dario wurde aus Fays Gerede nicht schlauer.


    Edwart legte Fay auf dem Sofa und Don holte ihr was zu trinken. Sie kam auch wieder gleich zu sich. Langsam richtete sie sich auf und nahm Don das Glas Wasser ab. Das kühle Wasser tat ihr gut und sie wurde etwas ruhigen. Ihre Kraft war eh am Ende und sie fühlte sich leicht benebelt.


    Edwart brachte Dario aus dem Zimmer, er hielt es für besser so. Nun fing auch Dario an zu weinen. „Ich verstehe nicht was sie hat? Ich habe ihr doch gar nichts getan. Was mag Lucien zu ihr gesagte haben und warum hasst sie mich auf einmal so?“
    „Dario sie hasst dich doch nicht, sie ist nur sehr wütend. Aus der Wut heraus sagt man schon Mal schlimme Dinge die man aber nicht so meint. Fay ist durcheinander und verzweifelt und da hat sie einen guten Grund für, glaub mir. Wir fahren jetzt nach Hause und dann werde ich dir alles erzählen.“ Versuchte Edwart seinen Enkel zu trösten.


    Rosi hatte inzwischen Fay und Darios Sachen zusammengepackt und der Hoteldiener brachte sie ins Auto. Nun schaute Rosi nach Fay und sagte; „Geht es dir ein bisschen besser? Ich kann deine Aufregung sehr gut verstehen. Als ich spürte dass du Nachwuchs in dich trägst, war ich auch total überrascht. Gut ich muss zugeben dass ich mich sehr drüber freue, aber dennoch kann sich von uns hier keiner erklären, wie dieses passieren konnte. Das gab es vorher noch nie und es ist aus unserer Erkenntnis auch nicht möglich. Dario hat dich nicht belogen und er weiß noch nicht Mal dass er Vater wird. Willst du es ihn sagen?“
    Fay tat es auf einmal sehr leid das sie so überdreht reagiert hatte. Sie erinnerte sich das sie ja eine Aufgabe hat und es vielleicht dieses sei. Doch sie konnte sich nicht konzentrieren, dazu war sie einfach zu müde.
    Sie wusste nicht einmal, was sie Dario alles am Kopf geworfen hatte, doch sie hoffte das er ihr verzeihen würde. „Ich möchte es ihn selber sagen. Doch was ist wenn er sich nicht freut oder gar abwerten reagiert.“ „Ach Kindchen, da kann ich dich beruhigen. Er wird sich riesig freuen über das Baby und überhaupt das du zwar schon so eine Art Auserwählte bist, doch nicht diejenige die in den Schriften vorhergesagt wurde. Nun haben wir doch noch 100 Jahre um uns auf ihr kommen vorzubereiten. Aber nun las und losfahren, du muss ja sehr erschöpft sein. Wenn du die Sonne wieder siehst, dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.“
    So begaben sich alle zum Auto.






    Don war noch schnell bei Lucien der ihn zu sich bat. Lucien wirkte auf Don sehr niedergeschlagen, so hatte er ihn noch nie gesehen. Es war schon ein ungewohnter Anblick, denn Lucien zeigte immer Stärke und Konzentration. „Diese Mädchen tut mir so unendlich Leid und ich weiß nicht was die Mächte mit ihr vorhaben. Hat sie euch schon was erzählt?“
    „Nein nicht so direkt, aber wir wissen was mit ihr ist.“ Sagte Don und Lucien erwiderte;
    „Es ist besser wenn sie nicht hier bleibt, ihr solltest nach Edwart fahren.“
    „Das haben wir vor.“ „Das sollte unter uns bleiben. Ich weiß nicht, wie die anderen darauf reagieren und unsere älteren Damen würden es an Fay auch spüren. Du weiß doch wie neugierig sie sind und alles erst Mal unter der Lupe nehmen was neu ist. Ich möchte auch nicht dass sie denken, dass jetzt jeder Mensch fähig sei von einem Vampir Nachwuchs zu empfangen. Du kannst dir ja vorstellen was dann los sein wird. Na gut, ich komme heute Abend zu euch und dann reden wir weiter.“
    Don ging ebenfalls zum Wagen und sie fuhren zu Edwart. Lucien setzte sich und dachte nochmals über alles nach. Das er an seien Sohn denken musste, machte ihn zu schaffen. Er hatte die letzte Zeit eh ein flaues Gefühl. Doch er konnte nun Mal nicht hellsehen. Nun wollte er sich selbst ein wenig beruhigen um sich dann den anderen auf den Ball zeigen zu können.



    Fortsetzung folgt…

    So das war es für Heute. Das nächste Mal kommt noch einen Kapitel von Vampirball.:)
    Wünsch euch allen noch einen schönen Abend und ein Frohes Osterfest.:eiei

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  • Liebe Ines!

    Gestern Mittag hatte ich die letzte Fortsetzung angefangen zu lesen und als ich auf die nächste Seite gehen wollte- bumm!- Internet weg! :angry

    Und jetzt sehe ich, dass Du sogar schon wieder eine neue Fortsetzung drangebaut hast. :applaus

    Da ist aber viel passiert.

    Fay ist also nicht die Auserwälte. Ich hatte schon die ganze Zeit den Verdacht, dass sie es nicht ist. Jemand anderes schwirrt mir da im Kopf herum, aber ich bin mir auch da nicht so sicher eben wegen der 100 Jahre. :kopfkratz

    Und sie ist also doch schwanger. Da hatten wir doch eigentlich alle die richtige Einschätzung, oder? :D
    Da Fays Eltern ja Vampire/Engel sind ist es natürlich auch möglich, dass sie von Dario schwanger sein kann. Dumm nur, dass Fay ja davon keine Ahnung hat, ebenso wie Dario. Dario tut mir schon leid, so wie fay ihn angschnautzt hat. Aber ich kann auch ihre Reaktion versthen, obwohl sie Dario langsam gut genug kennen müsste um zu wissen, dass er sie nie hintergehen würde. :(
    Aber das kann man ihr auch verzeihen. Schließlich muss sie so viel verarbeiten. Aber immerhin hat sie ja nun eine Last los. Sie weis, dass sie nicht die Auserwählte ist und muss sich etwas weniger Sorgen machen.

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

    Und wie immer ganz tolle Bilder. :applaus

    LG Rivendell

  • Liebe Ines,


    da hast du uns aber wirklich schön an der Nase rumführen wollen. :D


    Aber ich finds toll, dass Fay schwanger ist. Da ist es dann auch kein Wunder, dass sie so reagiert, wie sie reagiert hat. Schwangeren sagt man ja häufig nach, dass sie überspitzt reagieren und empfindlicher sind als normalerweise. :)
    Das Gespräch mit Lucien ist ja auch sehr aufschlussreich für sie gewesen. Auf jeden Fall hat sie jetzt eine Sorge weniger und doch eine Sorge mehr. Du machst es ihr auf jeden Fall nicht einfach. Ich frage mich gerade, was wohl besser gewesen wäre. Auserwählt und eine Aufgabe erfüllen oder doch ein Kind von einem Vampir kriegen? :misstrau


    Rührend finde ich aber wie sich jeder um sie sorgt, wie in einer großen Familie, trotz aller Unterschiede. :)
    Worüber ich mich köstlich amüsiert habe, dass Fay Dario die Schuld an allem gibt. Ich glaube, dass würde ich auch machen an ihrer Stelle, auch wenn es ungerecht ist. *g*


    Hach, ich freu mich auf nochmehr vom Vampirball, aber jetzt wünsch ich dir erstmal Frohe Ostern. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Liebe Ines,

    Ein großes Kompliment:applaus für diese Megastarke Fortsetzung. Bei den Bildern bin ich aus dem Staunen nicht wieder rausgekommen. So toll und gut gelungen sind sie.
    Besonders gefiel mir das mittelalterliche Ambiente und Urplötzlich fiel mir ein Vergleich zu der Filmreihe "Der Highländer" ein. Dort war es ja auch so, das er Unsterblich die Jahrhunderte überlebte und im Laufe der Zeit unzählige Kostbarkeiten, sowie wertvolles Mobliar bis in die Gegenwart erhalten konnte.
    Fay`s Besuch bei den Vampiren war eine richtig spannende Geschichte und ich war richtig froh, das die Vampire alle so nett zu ihr waren. Als sie dann vor Lucien zurückschreckte, dachte ich gleich an seinen Sohn. Gut das Fay dann doch noch den Mut hatte mit Lucien zu reden. Nun weiß sie also von ihrer Schwangerschaft, aber das Dario der einzigste Unwissende ist, gefällt mir ganz und gar nicht. Den armen Jungen so lange Leiden zu lassen:eek:, das wird jetzt aber ganz schnell geändert,ja? Fay und Dario sollen doch wieder so mit einander umgehen, wie sie am Glücklichsten sind.
    Lucien tut mir leid,er ahnt wohl, das sein Sohn noch leben könnte. Auf ihn wird wohl noch sehr viel Unangenehmes zu kommen.
    Bin schon sehr gespannt auf die nächste Fortsetzung.

    Bis dahin viele liebe Ostergrüße



    und ein liebes :knuddel
    cooleOmi

    [center][/center]
    [SIZE=1]LG:)an wawuschel, Panakita, SarahO, Die Jule, crazyjacqueline, Scotty und DJ-Malo.[/SIZE][SIZE=1]Danke an Jane Eyre, Rivendell,bushidi65 und Ines für das Schreiben von so schönen und spannenden Fotostory`s. [/SIZE][SIZE=1]Rekord-Gruppe [/SIZE][SIZE=1]Macht mit! Meldet Euch an![/SIZE]

  • Wow, Inessssss!!!!


    Ich wusste doch, dass an diesem Vampirball noch etwas ganz aussergewöhnliches geschehen wird, aber an eine Schwangerschaft hätte ich nun wirklich nicht gedacht! Aber du schaffst es immer wieder, unerwartete Wendungen einzubauen. Das war eine wunderschöne FS und soooo spannend!:applaus


    Zuerst muss ich dich noch etwas fragen, was ich nicht ganz verstanden habe. Wenn ja Fay nicht die Auserwählte ist, warum hat sich denn Tom damals so extrem zu ihr hingezogen gefühlt, musste sie unbedingt "haben"? Und jetzt empfinden die ganzen jungen Vampire nur ein warmes Gefühl in ihrer Nähe, keineswegs ein Begehren? Ist das so, weil sie nun schwanger ist? Aber ich dachte, nur bei der Auserwählten gibts diese unwiderstehliche Anziehungskraft?


    Oh, der arme Lucien tut mir wirklich leid. Er weiss jetzt, dass sein böser Sohn vermutlich noch lebt. Wird er etwas gegen dessen Vorhaben tun können? Oder ist sein Enkel Larius stark genug, das abzuwenden?


    Fay ist also der erste Mensch, der von einem Vampir schwanger ist. Könnte es vielleicht sein, dass irgendein entfernter Vorfahre von Fay auch mal ein Vampir war und sie deshalb ein paar Vampirgene in sich trägt?


    Dass sie so heftig reagiert, ist verständlich, schliesslich hätte sie ja nicht in ihren kühnsten Träumen an ein Baby gedacht. Aber sie hat sich schon wieder beruhigt, und Dario wird ausser sich vor Freude sein, wenn er es erfährt. Könnte also doch sein, dass sein Traum eine Zukunftsvision war?


    Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung, kanns fast nicht mehr erwarten!


    Liebe Grüsse und Knuddel! :knuddel


    Jane

  • Hallo Jane, erstmal Dankeschön für deinen lieben Kommi.:)

    Fay hatte damals schon eine anlockende Wirkung auf Vampire. Denn so wie die schw. Engel die Vampire hinters Licht führen wollen in dem sie dafür gesorgt haben dass die Daten in den Schriften falsch sind. So werden auch die schw. Engel von der höheren Macht hinters Licht geführt in dem sie glauben, das Fay die Auserwählte ist. Das Tom Fay unwiderstehlich fand ja fast schon besessen von ihr war, ist denn schw. Engeln zu verdanken. Dieses hatte Fay zum Teil bemerkt, da sie es an Toms Augen erkannte. Doch Fay wurde von ihrem Engel beschützt und so ist der Plan der schw. Engel nicht aufgegangen. Tom hatte für sie keine Bedeutung mehr. Sie versuchten immer wieder, sei es durch Markus oder durch Maikels Verletzung irgendwie doch an Fay rann zukommen. Doch alles klappte nicht und nun ist Larius ihre letzte Hoffnung, ihr Reich verlassen zu können. Da Fay nun von Dario schwanger ist, trägt sie Vampirblut in sich und das spüren die anderen Vampire die sich in ihrer nähe aufhalten und sie so ein Teil der Familie wird.
    Aber darauf gehe ich noch genauer ein.

    Fay ist ja die Tochter zweier gefallender Engel und als Esaier mit ihr in die Lüfte schwebte, wurden ihr Fähigkeiten gegen die sie braucht um den Plan der höheren Mächte umsetzten zu können. Genauso wurde Dario ausgesucht. Aber ich möchte noch nichts verraten.
    Jedenfalls glauben die schw. Engel sowie auch Larius das Fay die Auserwählte ist und so kann es noch sehr gefällig für sie werden.

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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Liebe Ines


    Viiiieeelen Dank für deine ausführliche Erklärung. Ja, jetzt habe ich es verstanden, wie es gemeint ist. ;)


    :knuddel


    Jane

  • Liebe Ines!

    Wwooww! Endlich ist es raus.
    Du hast ja mächtig viel Nebel drumrum geblasen für uns.
    Aber *mächtigstolzbin,dasjetztschreibenzukönnen*, an so ein "das-kann-doch-garnicht-sein-Kind" hab ich schon gedacht gehabt. *grins*
    Da die Vampire ja eigentlich auch eine Abart von Engeln sind, war es gar nicht soo unmöglich, wo doch Fay ebenso von Engeln abstammt. Bloss d a s weiß ja fast niemand!
    Überleg jetzt schon mal, wie lang die Schwangerschaft jetzt schon dauert,....
    Ach, der arme Dario, bekommt da so ziemlich unschuldig das riesen Gewitter ab von Fay und weiß noch nicht mal, was eigentlich los ist. Hoffentlich verzieht sich das rasch wieder.

    Ganz überwältigt bin ich noch immer von deinem Ball. Diese Oppulenz, die vielen Details (wo bitte hattest du da noch Spiegel?), so irre Kulissen. Und dann die Leute - es muss enorm viel Arbeit gewesen sein, wenn ich so näher darüber nachdenke...
    und es ist total gelungen. Guuut, dass die Bilder jetzt größer geworden sind! Genau soo stelle ich mir das vor. Auch vom Textlichen. Wenn so die ganze Vampirwelt zusammen kommt, diese Cliquen der Alten und Wichtigen, etc., das Sehen und Gesehenwerden,...prächtig!

    Tja, das Gespräch mit Fay hat auch für Lucien neue Erkenntnisse gebracht - jetzt hat er wohl noch eine Sorge mehr, wo er ahnt, dass sein Sohn all die Zeit überlebt hat.
    Aber das Gute daran ist, jetzt kann ihn Larius nicht mehr so überraschen und er hat jetzt noch etwas Zeit, Erkundigungen über ihn und seine Helfer einzuholen. Na, wollen wir das Beste hoffen.

    Bin begeistert, wiedereinmal,
    gglG, Josijusa

    [center]I scream, you scream, we all scream for ice cream [/center]

    [center]I still want to find a real good book and never have to come out of it.[/center]